Als hätten Sie nicht schon damit genug zu tun, kommen einfach so ein paar Leute daher stellen 16 „unschuldig anmutende Fragen.“, ob man mit dem Klimawandel nicht auch anders umgehen könne. https://www.klimafragen.org/ Wie kommen die überhaupt dazu, fragen Sie. Schließlich haben die Initiatoren und Unterzeichner keinen persönlichen Vorteil davon, sie müssen nicht ein Institut am Leben halten oder sich wie Politiker als „action heros“ gebären, warum also „verschwenden“ sie ihre Zeit, Kraft und Geld daran, die „Große Transformation“ des Landes zu hinterfragen?
Ob Sie es glauben oder nicht, aber diese Frage stellen wir uns auch manchmal. Warum tun wir uns dies an? Nur, um auch einmal ordentlich diffamiert zu werden? Vielleicht treibt uns die leise Hoffnung an, dass Intelligenz und Vernunft in unserem Land noch nicht völlig ausgestorben sind. Dann aber kommen wieder Zweifel hoch, insbesondere wenn man Beiträge wie den Ihren liest und feststellt, dass die einflussreichen Experten, auf deren Aussage hin wir unser Land umbauen sollen, offenbar nicht einmal sinnentnehmend lesen können. So steht für jedermann erkennbar folgender Satz am Anfang der Fragen:
„Ausgehend von der Annahme, eine menschengemachte Klimaerwärmung sei erwiesen und menschliches Reaktionshandeln darauf geboten, muss – vernunftgeleitet – erörtert werden: Welche Folgen ergeben sich aus dieser Erkenntnis und mit welchen möglichen Maßnahmen kann einer schädlichen Klimaerwärmung mit Aussicht auf Erfolg entgegengewirkt werden?“
Die Tatsache, dass der Klimawandel als solcher unterstellt wird, erschließt sich zudem daraus, dass wir explizit nach möglichen positiven Effekten des Wandels fragen. Das setzt – na, was? Richtig, das setzt einen Wandel voraus.
Tatsächlich hatten wir erwartet, dass Wissenschaftler und auch Journalisten sowohl sinnentnehmend lesen können wie auch grundlegende logische Zusammenhänge verstehen. Wenn dem nicht so ist, dann …Nein, diesen Gedanken wollen wir gar nicht zu Ende denken.
Das Problem ist: So geht es in ihrem Beitrag weiter.
Sie behaupten, wir hätten den IPCC mit den Worten „In Sachen Klimaforschung und -modellierung sollten wir anerkennen, dass es sich dabei um ein gekoppeltes, nicht-lineares, chaotisches System handelt. Deshalb sind längerfristige Vorhersagen über die Klimaentwicklung nicht möglich.“ falsch zitiert hätten.
Das habe er habe nicht gesagt, das wäre falsch übersetzt, außerdem habe er das, was er nicht sagte, so auch nicht gemeint, es handle sich um eine Fehlinterpretation. Im Übrigen habe sich der IPCC um die Probleme der „Restunschärfe“ der Modelle oder auch die „verbleibenden Unsicherheiten“ gekümmert.
Ja was denn nun? Hat er es so nicht gesagt, weil falsch übersetzt oder nicht gemeint? Wenn er es nicht sagte und nicht meinte, welche „Unsicherheiten“ und „Unschärfen“ gibt es dann überhaupt?
Geschrieben hat der IPCC folgendes:
„In climate research and modelling we should recognize, that we are dealing with a coupled non linear chaotic system and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible.” (IPCC, Third Assessment Report, 2001, Section 14.2.2.2, S. 774).
Also wurde der IPCC wortwörtlich richtig zitiert.
Im Folgesatz schreibt „Klimafragen.org“:
„Tatsächlich wohnt Prognosen der klimatischen Entwicklung, die über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren hinausgreifen, keinerlei Vorhersagekraft mehr inne. Die Klimaforschung behilft sich daher mit Szenarien, die zwar plausibel und in sich widerspruchsfrei sind, denen aber aufgrund ihrer Konstruktion keine Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden können.“
Im englischen Original heißt der Satz:
„The most we can expect to achieve is the prediction of the probability distribution of the system’s future possible states by the generation of ensembles of model solutions. This reduces climate change to the discernment of significant differences in the statistics of such ensembles.”
Wörtlich ins Deutsche übersetzt:
“Das Höchste, was wir erwarten können, ist die Vorhersage der Wahrscheinlichkeitsverteilung der zukünftigen möglichen Zustände des Systems durch die Generierung von Ensembles von Modelllösungen. Dies reduziert den Klimawandel auf die Feststellung signifikanter Unterschiede in der Statistik solcher Ensembles.“
Nochmal: „… die Vorhersage der Wahrscheinlichkeitsverteilung… reduziert den Klimawandel auf die Feststellung signifikanter Unterschiede in der Statistik solcher Ensembles“
Genau das hat „Klimafragen.org“ sinngemäß ausgedrückt und spricht von „keinerlei Vorhersagekraft“.
Also richtige Übersetzung und richtige Interpretation!
Ihr Einwand, dass der IPCC versucht hat, mit Simulationen, die auf unterschiedlichen Modellen auf der Grundlage unterschiedlicher Anfangsdaten beruhen, „die Unschärfe zu beschreiben“ stimmt. Und was ist das Ergebnis?
Auf S. 62 des „Technical Summary“ – Sie wissen schon, der Teil, den weder Politik noch Presse lesen – steht zum Thema:
“Model Response Error
The discrepancy between simulated and observed GMST trends during 1998–2012 could be explained in part by a tendency for some CMIP5 models to simulate stronger warming in response to increases in greenhouse-gas concentration than is consistent with observations. ….
Another possible source of model error is the poor representation of water vapour in the upper atmosphere.”
Das heißt, es gibt eine erhebliche Diskrepanz zwischen simulierter und gemessener globaler Durchschnittserwärmung (Global Mean Surface Warming -GMST), welche zum Teil durch die Tendenz einiger CMIP5 Modelle erklärt werden könnte, eine stärkere Erwärmung aufgrund von Treibhausgasen zu simulieren als sie den Beobachtungen entspricht. Also ist das mit der „Beschreibung der Unschärfe“ zwar sehr hübsch gelungen, nur beseitigt wurde sie nicht.
In Ihrem Beitrag findet sich der bemerkenswerter Satz: Und es ist offensichtlicher Unsinn, allein schon weil die Klimamodelle seit fünfzig Jahren die globale Erwärmung korrekt vorhergesagt haben – übrigens sogar die Firma Exxon im Jahr 1982.“ Damit wird die uneingeschränkte Tauglichkeit von Computermodellen für die Prognose zukünftiger Klimaentwicklungen behauptet – und dies nicht nur für den gegenwärtigen, vergleichsweise fortgeschrittenen Stand der Modellierung, sondern sogar für das vergangene halbe Jahrhundert. Tatsächlich konnte weder der Abfall der Globaltemperatur zwischen 1945 und 1975 (der übrigens damals führende Klimatologen zur Prophezeiung einer neuen Eiszeit veranlasste) noch die zehnjährige „Hiatuspause“ vorher rechnerisch dargestellt werden. Und im Bericht des IPCC von 2007 hieß es noch: „Die Gletscher im Himalaja sind mit hoher Wahrscheinlichkeit bis 2035 oder vielleicht schon früher verschwunden.“ Nach lebhafter Kritik an dieser Aussage brauchte der Weltklimarat drei Jahre, um sie zu revidieren.
Zur Kennzeichnung der gegenwärtigen Situation soll hier eine Grafik wiedergegeben werden, deren Urheber ein Klimatologe von unbestrittener Weltgeltung ist. Sie wurde dem Protokoll der Anhörung von John R. Christy, vor dem Ausschuss für Wissenschaft, Weltraum & Technologie der Vereinigten Staaten am 29. März 2017 entnommen. John R. Christy ist Klimatologe des Staates Alabama und Professor für Atmosphärenwissenschaft sowie Direktor des Instituts für Wissenschaft des Erdsystems an der Alabama Universität in Huntsville, Leitautor und Peer-Reviewer von Veröffentlichungen des IPCC. Die Grafik 1 zeigt die Ergebnisse von 32 Computermodellen des IPCC für Temperaturverläufe in den Tropen.
Die dicke rote Kurve ist deren Mittelwert. Im Vergleich dazu wurden in der dicken grünen Kurve die realen, durch Ballonmessungen gewonnen Daten eingetragen. Nicht nur die Unterschiede zwischen den Rechenergebnissen verschiedener Institute sondern vor allem die erhebliche Abweichung zwischen deren Mittelwert und dem realen Verlauf zeigen überdeutlich, dass von „korrekter Vorhersage“ keine Rede sein kann.
Das Anhörungsprotokoll enthält noch ein weiteres hochinteressantes Ergebnis: Temperaturprofile in den Tropen wurden vom IPCC zum einen unter Berücksichtigung des Treibhauseffektes modelliert und zum anderen ohne diesen Effekt. Während die ersteren keine Übereinstimmung mit den gemessenen Werten aufweisen, liegen die Messungen vollständig im Bereich der Modelle ohne Treibhauseffekt (Grafik 2).
Wie volatil die Prognosen des IPCC tatsächlich sind, zeigt auch ein Interview SPIEGEL vom 05. Oktober 2018 mit einem der Leitautoren des letzten Sachstandsberichtes des IPCC , dem Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg, Professor Jochem Marotzke. Er erklärt darin: „Unser verbleibendes CO₂-Budget für das 1,5-Grad-Ziel ist wohl mindestens doppelt so groß wie gedacht, fast tausend Gigatonnen. … Offenbar verbleibt ein kleinerer Teil der ausgestoßenen Treibhausgase in der Atmosphäre, weil Wälder und Ozeane mehr davon schlucken als gedacht.“
Das ist eine plötzliche Änderung der bis dahin vom IPCC vertretenen Vorstellungen um mehr als 100 Prozent.
Ein anderer Auszug aus dem Interview ist ebenfalls bemerkenswert:
- SPIEGEL: Warum wurde die Grenze für die Temperaturerhöhung von 2 Grad auf 1,5 Grad abgesenkt?
- Prof. Marotzke: „Das kam auch für uns Klimaforscher überraschend.“
- SPIEGEL: Haben wir es also eher mit politischen Grenzwerten zu tun, nicht mit wissenschaftlich begründeten?
- Prof. Marotzke: „Ja, aber die Größenordnung ist physikalisch durchaus vernünftig.“
Und schließlich konterkariert auch eine weitere lesenswerte Darstellung der Probleme von Klimamodellierung durch einen ausgewiesenen Experten die Behauptung von der „exakten Vorhersage“. Sie findet sich in der SPIEGEL-Ausgabe vom 22. März 2019 und hat den Titel:
„Prognosen zur Erderwärmung, Warum Wolken der Fluch aller Klimaforscher sind“. Darin schildert der seit 20 Jahren am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie auf dem Feld der Klimamodellierung forschende Prof. Bjorn Stevens die Schwierigkeiten einer Modellierung des Wolkenphänomens; einige seiner Aussagen lauten „Die Rechenleistung der Computer ist auf das Vielmillionenfache gestiegen, aber die Vorhersage der globalen Erwärmung ist so unpräzise wie eh und je. …. Es ist nicht leicht, dieses Versagen der Öffentlichkeit zu vermitteln. … Die Temperaturen in der Arktis zum Beispiel klaffen in den verschiedenen Modellen um teilweise mehr als zehn Grad auseinander. Das lässt jede Prognose der Eisbedeckung wie bloße Kaffeesatzleserei erscheinen.“
Das könnte nun daran liegen, dass das Weltklima nicht nur ein chaotisches, sondern sogar ein komplexes System ist, das sich mit Differentialgleichungen und anderen mathematischen Modellierungsverfahren gar nicht modellieren lässt. Daher können Klimamodelle bestenfalls die Vergangenheit erklären, aber nichts prädizieren, wie der IPCC zutreffend festgestellt hat.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder, man sagt, der IPCC hat Unsinn erzählt und natürlich kann man komplexe Systeme exakt modellieren, alles gar kein Problem. Hier also die Frage an Sie, Herr Rahmstorf: Wollen Sie das behaupten?
Oder man erkennt an, dass der IPCC die Schwierigkeiten bezüglich der Vorhersagbarkeit zutreffend dargestellt hat. Dann allerdings muss unsere Frage 1 mit der Feststellung beantwortet werden, dass man die Einhaltung von Klimazielen nicht sicherstellen kann. Das aber wäre peinlich, oder?
Dann wird es richtig interessant: Der Jahrhundertsommer 2003 habe 70.000 Todesopfer gekostet, alles unmittelbare Folge des Klimawandels. Beweis einer Kausalität? Fehlanzeige. Und der naheliegende Gedanke an den ebenso einfachen wie lebensrettenden Einsatz von Klimaanlagen, der ohne große Transformation möglich wäre, ebenso Fehlanzeige.
Der Krieg in Syrien – klarer Fall, auch Klimawandel. Bei allem Respekt, aber so geht es nicht
Fazit ist: Sie haben viel geschrieben, aber nicht eine einzige Frage beantwortet.
Er ist das aktuelle Bindeglied zwischen der „Modellwissenschaft“ und der politischen Entscheidungsträger. Da von Seiten der politischen „Freiflieger“ keine kritischen Nachfragen zu erwarten sind, sind auch die Anforderungen an den Treiber nicht sonderlich hoch. Kritik wird auf einer Ebene abgewehrt, auf die wir keinen Einfluß haben. Andere Treiber, die mehr das Bindeglied zu den Bürgen waren der Herr Latif und zur zur Zeit noch der Herr Lesch. Medial mit vielen anderen kleinen Unterstützungsprogrammen, soll dem Bürger der Denkapparat so lange massiert werden, bis eigene Erinnerungen gelöscht sind und das Denken vollbetreut sein Handeln leitet.
Der Herr Lesch wurde ja gerade blos gestellt und Correktiv eilte zur Seite um dieses Program noch etwas am Laufen zu halten. Gut auf Dauer wird er genauso auf dem Abstellgleis landen bzw. im Untergrund seine verdeckt seine Bahnen ziehen und auf Reaktivierung warten, wie Herr Latif. Schauen wir mal, wie lange die Macher der Matrix noch im Stande sind geeignete Treiber zu konstruieren, bevor sie alle die Realität einholt.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
Herr Rahmstorf hat schon lange den Pfad der Wissenschaft verlassen und ist, nett ausgedrückt, ein politischer Agitator.
In Folge 1 glänzte er mit starren Blick, schweißnassen Hemd unter den Armen und feuchten Händen, sowie flacher Atmung.
Ich tippe da auf eine Angststörung.
Scheint er gelesen zu haben. Nun zeigen die Am Ende des 2. Videos ein Making-Of. Herr Rahmstorf spielt dort den Coolen und meint, man hätte ihn Depressionen unterstellt und zieht das ins Lächerliche.
https://www.youtube.com/watch?v=zJU6t7qN9kE
Ich meine, normal ist das nicht, der starre blick und die flache Atmung. Aber meinetwegen kann er es auch ignorieren, ist sein Leben.
Zudem scheint Herr Rahmstorf auch unter einer Zwangserkrankung zu leiden, da er getrieben von seinem inneren Gefühl gegen Klimaleugner agiert.
Was stimmt denn an meiner Beschreibung nicht. Starrer Blick, schweißnass, flache Atmubg in Folge 1. Der starre Blick ist nach wie vor da. Und er führt seit Jahren Krieg gegen Presseabweichler und sog. Leugner. Wurde deshalb sogar zur Unterlassung verurteilt. Seine Frau hat mich sogar verklagen wollen, wegen Bildrechte.
Ansonsten könnte man auch hier öffentlich diskutieren, warum Sie so auf das Thema Rahmstorf fixiert, ja geradezu besessen sind. Psychisch gesund wirkt das nicht.
„Kreuzkorrelation ist ein Maß dafür, wie stark der Zusammenhang zwischen zwei Wertepaaren x(t) und y(t+r) ist. Dieses mathematisches Verfahren ist unabhängig vom Fachgebiet. Um die verlinkte Untersuchung zu falsifizieren, wäre zu beweisen, dass sie für dass *anthropogene* CO2 in der Atmosphäre nicht gilt.“
Fürchten da die beiden Klimahysteriker etwa um ihre Reputation?
Der Mensch geht nach Brot.
Wer dagegen redet, wird kurzerhand rausgeschmissen.
Und damit wird ehrlichen Menschen die Beschäftigung mit ordentlicher Arbeit für lange Zeit verwehren oder ruiniert.
Diese Pest im Denken führt Merkel an. Meine Meinung dazu: Dumm, nichts gelernt, die Hälfte wieder vergessen.
Also: Merkel nach Hause schicken, aber schnell. Ehe diese Trulla noch mehr Schaden organisiert.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Ich möchte noch eine kleine „Unschärfe“ anfügen. Es geht um die pazifische Oszillation, dieser kleinen unbedeutenden Pfütze, die so lästige natürliche Klimatreiberin (Frauenquote erfüllt): „…ein erheblicher Teil der Streuung in den Klimaprognosen seinen Ursprung in dieser Region… Änderungen der Oberflächentemperatur in vielen Regionen der Erde hängen laut der Simulation sehr stark vom Ausgangszustand des Pazifiks ab“, wie Prof. Dr. Mojib Latif …erklärt. Jetzt zeigen Sie mir bitte die Stelle im IPCC Bericht, lieber Herr R., wo erklärt wird, dass natürliche Klimatreiber*innen „sehr stark“ beeinflussend wirken u. so für „kleine Unschärfen“ sorgen.
Ich verspreche Ihnen, den Sinn mit zu lesen!
Wer hat es erstellt?
Was waren die Prämissen?
Was sagt dieses Modell für die nächsten Jahrzehnte?
https://link.springer.com/article/10.1134/S000143381004002X
Aus Moskau.
Russian Institute for Numerical Mathematics Climate Model Version 4
http://www.glisaclimate.org/node/2220
Ich denke mal, Rahmstorf hat sich mit seinen staatlich finanzierten Klimamärchen schon dumm und dämlich verdient.
Wenn die Gelder für das PIK gestrichen werden sollten, dann geht er halt vorzeitig in Ruhestand, hält Vorträge und schreibt Bücher. Das Publikum ist ja da, das gerne an Klimamärchen glaubt.
Lange Rede, kurzer Sinn – Rahmstorf hat seine Schäfchen im Trockenen.
Die Einen rühren fröhlich und dumm Umweltschutz und Klimawandel in einem Topf zusammen, Sie fröhlich und dumm Klimahysterie, Gender, anderen Quark und Schöne Künste.
„Der Meeresspiegel steigt! Seit 15.000 Jahren“
https://kaltesonne.de/der-meeresspiegel-steigt-seit-15-000-jahren/
Sternstunden der Wahrheit
https://www.youtube.com/watch?v=taL1eq48Dp4&t=211
Davor sind auch PIK-Professoren nicht gefeit …
;-))
In fürchte allerdings trotzdem, daß Rahmsdorf das macht, was EE am besten kann: Realitätsverweigernd dummschwätzen, bis es saugut klingt, er selbst davon tief beeindruckt ist, jedoch hinten selbst nicht mehr weiss, was er vorne fabuliert hat.
Also alles wie immer.
Heute redet er sich damit heraus, dass das eben zu kurze Zeiträume für die Modelle sind, ganz so, als ob die Fehler sich nicht fortpflanzen und verstärken würden, sondern mit der Zeit verschwinden…
Meiner Meinung nach beruht die Verwirrung darauf, dass nicht sauber zwischen Klimazustand („climate states“ im IPCC-Zitat) und der Klimavorhersage unterschieden wird.
Es ist bekannt, dass Klimamodelle keine Klimazustände vorhersagen können. Ob 2025, 2050 oder 2100 ein Jahr mit El Nino oder ohne sein wird, kann nicht vorhergesagt werden, darauf bezieht sich das IPCC-Zitat, darauf bezieht sich auch Rahmstorf in ihrem Zitat aus dem Jahr 2013.
Im weiteren Kontext um dieses Zitat wird dann aber erläutert, dass dennoch Klimavorhersagen möglich sind. Die Vorhersage besteht nicht aus einzelnen Werten oder Läufen, die Vorhersage ist das ganze Ensemble (die berühmten Bänder) und die (schwächere) Vorhersage lautet, dass sich der zukünftige Klimazustand in den Bändern des Ensembles befindet.
Vielleicht meint Rahmstorf genau das, wenn er schreibt, folgender Satz wäre falsch übersetzt:
lassen Sie sich nicht veralbern! Wenn Herr Rahmstorf aussagt, dass man Klimazustände nicht vorhersagen kann – also z.B. nicht vorhersagen kann, wie das Klima in der 2. Hälfte des 21. Jahrhunderts aussehen wird, dann kann man auch die Entwicklung dahin nicht vorhersagen.
Klima ist ein nichtlineares und chaotisches System. Jegliche langfristige Voraussagen zu solchen Systemen sind nicht möglich, was seit ca. Mitte der 1980iger Jahren bekannt ist (und bisher von niemandem widerlegt werden konnte).
Jedes dieser Klimaszenarien hat die Eintrittswahrscheinlichkeit von Null. Auch 100 solcher Klimaszenarien zusammen haben nur die Eintrittswahrscheinlichkeit von Null. Mit der Gleichung 100 x Null = Null kann man also auch Prof. v. Storch widerlegen.
Mfg
bei allem Respekt, aber Sie sind sicherlich nicht in der Lage, Prof. von Storch widerlegen zu können. Die plausibelste Erklärung ist, dass Sie selbst einen Denkfehler begangen haben, und zwar hier:
„Auch 100 solcher Klimaszenarien zusammen haben nur die Eintrittswahrscheinlichkeit von Null.“
Richtig, aber niemand hat ja die Vorhersage gemacht, dass einer dieser hundert Läufe die Klimaentwicklung korrekt beschreibt. Das Ensemble legt sozusagen Leitplanken fest, innerhalb derer die wahre Klimaentwicklung zu erwarten ist. Da sind unendlich viele Klimaentwicklungen denkbar, hundert davon sind die Simulationsläufe.
Wir können uns der Sache auch heuristisch annähern:
Glaubt jemand ernsthaft, das IPCC hätte im dritten Bericht erklärt, dass keine Vorhersagen möglich seien, man aber munter bis heute welche macht?
Oder ist es nicht eher so, dass in dieser Stelle im dritten Bericht das Verfahren beschrieben wird, wie Vorhersagen gemacht werden sollen (das Ensemble!) und man dies bis heute so macht?
Wer im Bericht nachliest, wird feststellen, dass das Zweite richtig ist. Wer zu faul zum Nachlesen ist, kann auch das erste mit dem Argument ausschließen, dass das offfensichtlich unsinnig wäre.
leider trafen, lt. obigem Diagramm, bisher keine Vorhersagen ein. Nicht nur keine kleinen „Tropfen“, auch nicht das prophzeite Szenario im gesamten. Und wenn wir uns aus einer Eiszeit in eine wärmere Zeit bewegen, ist auch die Vorhersage dass es wärmer wird nicht sonderlich schwierig.
Spätestens wenn die Realität uns einholt, die harten physikalischen und mathematischen Fakten zutage treten, die schützende Hande der superkorrupten Eliten nicht mehr ausreicht, weil die Leute rebellieren und an der Machtbasis der Eliten rütteln, dann wird Rahmstorf als Ritter von trauriger Gestalt unser alle Erbarmermen ganz sicher nicht bekommen.
Die ganze Anbiederung wird nichts nutzen, Behandlung wie eine heiße Kartoffel ist noch human dagegen, was solchen Propaganda-Wissenschaftlern dann blüht, die offensichtlich nicht mal lesen können, oder es als lästig empfinden, weil sie alles ja sowieso besser wissen und immer die anderen sind dumm und fachlich daneben.
Gruselig solche Art von Macht-Wissenschaft und Manipulations-Lehre.
Danke!