Im November 2009 gelangte eine große Zahl von eMails aus der Climate Research Unit (CRU) der University of East Anglia an die Öffentlichkeit. Die kompletten Climategate eMails können hier nachgelesen werden. Wer in die Abgründe wissenschaftlicher Korruption eintauchen will, dem sei der Link empfohlen.
Die eMails haben in einer Weise das Bild einer korrupten, konspirativen Gruppe von Wissenschaftlern gezeichnet, die mit gefälschten und manipulierten Daten, mit Modellen, die erstellt werden, um ein bestimmtes Ergebnis zu produzieren, nicht, um etwas vorherzusagen, der Welt vorgaukeln wollen, es gebe eine auf menschliche Aktivitäten zurückführbare globale Erwärmung.
Christopher Booker hat am 28. November 2009 in Telegraph vom schlimmsten Wissenschaftsskandal unserer Generation gesprochen. Selbst linke Kommentatoren befänden sich im totalen Schock, und zwar deshalb, weil die Wissenschaftler, die bis zum Haaransatz im Sumpf aus Korruption und Fälschung stecken, nicht irgendwelche Wissenschaftler sind, sondern
“the small group of scientists who have for years been more influential in driving the worldwide alarm over global warming than any others, not least throuh the role they play at the heart of the UN’s Intergovernmental Panel of Climate Change”.
Der Betrug, dessen Aufdeckung wir mit diesem Post einmal mehr würdigen wollen, umfasst nicht nur die Wissenschaftler der CRU in East Anglia, nicht nur Phil Jones, Keith Briffa, Tim Osborn und andere mehr, er umfasst auch Michael Mann von der University of Pennsylvania, und der Betrug reicht bis in die Berichte des IPCC, findet sich in diesen als Datenfälschung, Datenunterschlagung und in einer Reihe weiterer Formen des Betrugs wieder.
hier nachgelesen werden. In beiden Fällen geht es letztlich um ein Gütekriterium, ein Maß, das die Übereinstimmung von Modellwerten mit der Realität angibt, und das systematisch in den Arbeiten, die den Hockeystick von Mann befördern und in Manns Arbeiten selbst fehlt. Auch im rund 9 Jahre währenden Rechtsstreit mit Tim Ball ist es Mann nicht gelungen, die entsprechenden Berechnungen, mit denen seine ganze Behauptung des menschengemachten Klimawandels steht und fällt, vorzulegen.
Dazu kommen wir gleich.
Zurück ins Jahr 2009, als der Schock über die eMails aus East Anglia noch frisch war. Besonders erschreckt hat diejenigen, die damals gelesen haben, was unter angeblichen Klimaforschern ausgetauscht wurde, dass die nämlichen Klimaforscher über Jahre hinweg untereinander diskutiert haben, wie man es vermeiden könne, die Daten, die ihrer Forschung zu Grunde liegen, zu veröffentlichen, eine Diskussion, die in die umfassende Löschung von Emails und Daten gemündet ist, was in offizieller Version mit “die Daten wurden verloren” bezeichnet wird. Dass dieser Verlust, der sich in den geleakten eMails als Aufforderung, Daten und eMails zu löschen, wiederfindet, dann, wenn er vorgenommen wird, nachdem ein Antrag auf Veröffentlichung der Daten unter dem Freedom of Information Act des Vereinigten Königreichs vorgenommen wird, einen Straftatbestand darstellt, dazu kommen wir gleich noch.
Christopher Booker aus dem Jahre 2009 liest, ist, dass die in den eMails aus East Anglia breit diskutierten Methoden, die Daten zu fälschen, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten, so vertraut klingen und Methoden beschreiben, die bis heute in GISTEMP, HadCRUT4 und anderen Datensätzen verwendet werden:
“The second and most shocking revelation of the leaked documents is how they show the scientists trying to manipulate data through their turtuous computer programmes, always to point only in the one desired direction – to lower past temperatures and to ‘adjust’ recent temperatures upwards, in order to convey the impression of accelerated warming”.
Die Fälschung von Daten und die intentionale Berechnung von Modell-Vorhersagen, die globale Erwärmung produzieren, die hier für die Zeit vor 2009 beschrieben wird, sie könnte auch die Gegenwart beschreiben, denn daran, dass Daten in offizieller Lesart “harmonisiert” oder “adjustiert” werden, was immer und ohne Ausnahme zum Ergebnis hat, dass Rohdaten, die keine Erwärmung oder gar eine Abkühlung zeigen, nunmehr eine starke Erwärmung zeigen, hat sich überhaupt nichts geändert. Es ist, als wäre der riesen Betrug 2009 nicht aufgeflogen. Der Betrug geht unvermindert weiter, als Konspiration, wie wir unten zeigen.
Christopher Booker, der 2009 der Ansicht war, nach dem schlimmsten Wissenschaftsskandal unserer Zeit gebe es kein Zurück mehr, denn der Skandal habe die Klimaforschung nicht nur in Verruf gebracht hat, er habe auch gezeigt hat, dass sich mafiöse Strukturen ausgebildet haben, in denen Wissenschaftler nicht nur kolludieren, um durch gegenseitige Peer Reviews ihre jeweiligen Beiträge in wissenschaftliche Zeitungen zu bringen, sondern auch dass dieselben Inhaber wissenschaftlicher Positionen Verlage erpressen, um Beiträge, die ihren eigenen Beiträgen kritisch gegenüberstehen, zu unterdrücken, er hat sich geirrt.
Wir leben im Jahr 2020 und es ist, als hätte es Climategate nie gegeben. Der Hockey-Stick von Mann wird immer noch propagiert. Die Datenfälschung geht unvermindert weiter. Die Erzählung, Menschen seien am Klimawandel schuld, sie hat durch die Erkenntnis, dass alle entsprechenden Behauptungen auf Lug und Betrug gebaut sind, keinen Schaden genommen.
Wie konnte es soweit kommen?
Stephen McIntyre und Ross McKitrik geben in einem Paper eine umfassende Antwort auf diese Frage (Climategate: Untangling Myth and Reality Ten Year Later). Wir haben die 33 Seiten gelesen und geben unseren Lesern unsere Zusammenfassung. Das Paper, in das man sich erst etwas einlesen muss, wenn man Climategate nicht mehr so parat hat, sei jedem empfohlen, der wissen will, wie ein Cover-up durch diejenigen funktioniert, die am menschengemachten Klimawandel verdienen und keinerlei Interesse daran haben, den Goldesel, den sie melken, dadurch zu gefährden, dass sie durchsickern lassen: “Es ist alles erstunken und erlogen”.
Weil wir bis hier soviel Text haben, hier ein zwei Abbildungen aus dem Beitrag von McIntyre und McKitrick. Beide gehören übrigens zu den frühesten und heftigsten Kritikern der angeblichen Theorie von Michael Mann. Sie haben schon frühzeitig gezeigt, dass die Arbeiten von Mann das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt sind und dass es entsprechend unverantwortlich ist, politische Empfehlungen, wie sie das IPCC gibt und ganze Politiken darauf zu gründen.
Jetzt zu den Abbildungen. Sie dokumentieren einen großangelegten Betrug.
unserer Diskussion von PAGES2K gezeigt, was für ein Humbug die entsprechende Rekonstruktion ist und dies an zwei Studien festgemacht, die aufgrund gleicher Daten zu einander widersprechenden Ergebnissen gelangen. McIntyre und McKitrick diskutieren in ihrer Arbeit die nämlichen Probleme und zeigen, wie die an der Klimawandel-Konspiration Beteiligten die Daten so manipuliert haben, dass das herauskommt, was sie zeigen wollen: globale Erwärmung im 20. Jahrhundert. Die beiden Abbildungen sind ein Niederschlag dieser Manipulation. Die Abbildung links findet sich als Beleg für von Menschen verursachte Erwärmung im Bericht des IPCC von 2001, die rechte Abbildung zeigt, was links ausgelassen wurde: Denn dieselben Daten zeigen einmal eine Erwärmung, einmal eine Abkühlung. Dass die Daten, die rechts noch ausgewiesen werden, im Bericht des IPCC gelöscht wurden, hat einen einfachen Grund, wenn schon für die Zeit, für die die meisten Datenpunkte vorliegen, widersprüchliche Ergebnisse erzielt werden, was bedeutet dies für die Vergangenheit im Hockey-Stick, die mit viel weniger Datenpunkten berechnet wurde:
“if the tree ring proxies gave inconsistent results in the 20th century, with a large population going the ‘wrong’ way, how could anyone preclude similar behavior in the past? (McIntyre & McKitrik 2019: 9)
Mike’s Nature Trick macht aus den Daten (rechts), die Fälschung (links).
So als wäre nichts gewesen, wird auch 2020 die Erzählung der globalen Erwärmung verbreitet, werden Daten präsentiert, von denen bekannt ist, dass sie gefälscht, falsch, unvollständig oder manipuliert sind. Wenn es darum geht, eine Erzählung zu nutzen, um Menschen zu kontrollieren, ihre Freiheitsrechte zu zerstören und vor allem, zur Kasse zu bitten, dann ist offenkundig jede Lüge eine gute Lüge. Überlassen wir Steve McIntyre und Ross McKitrick das Schlusswort:
“The contemporary whitewashing and ultimate sanitization by climate academics is itself an interesting and mostly untold story. Climategate exposed bad practices; the fake inquiries whitewashed them, and now the story is being retold so the villains are not only innocent but are to be embraced as heroes. It is an almost classic example of what Alexander Pope famously observed in the Essay on Man (1733) nearly three centuries ago:
Vice is a monster of so frightful mien
As to be hated needs but to be seen;
Yet seen to oft, familiar with her face,
We first endure, then pity, then embrace.”Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier
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==> dazu auf EIKE auch :
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/09/07/10-jahre-climategate-2009-2019-alles-schon-vergessen/
PDF d a z u :
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Nur doof, dass….
1. Alle unabhängigen Kommissionen zu dem Ergebnis gekommen sind, dass es zu keiner Zeit irgendwelche Manipulation oder Betrug gab.
2. Das Zitate vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen werden:
„I’ve just completed Mike’s Nature trick of adding the real temps to each series for the last 20 years (ie from 1981) and from 1961 for Keith’s to hide the decline.”
„Mikes Nature-Trick“ bezieht sich auf ein Verfahren, das in einem Aufsatz in der Zeitschrift Nature benutzt wurde, dessen Hauptautor Michael E. Mann war (Mann 1998).
Das häufigste Missverständnis in Bezug auf diese E-Mail ist die Annahme, dass sich „Rückgang“ auf sinkende Temperaturen der Gegenwart bezieht. In Wirklichkeit geht es um den Rückgang der Verlässlichkeit von Daten aus Baumringen als Temperaturindikatoren seit etwa 50 Jahren: das sogenannte „Divergenzproblem“.
Es geht darin keineswegs um eine geheime Methode von Klimaforschern zur Datenmanipulation, sondern vielmehr um Diskussionen über Techniken zur Datenhandhabung, die seit langem breit diskutiert werden.
3. Die Grafiken zeigen keine „Wahrheit“ und „Fälschung“. Die Rechte Grafik bezieht die Werte von Baumringuntersuchungen ohne Korrektur ein. Da das angesprochene Divergenzproblem jedoch diese Art der Untersuchung in den letzten 50 Jahren verzerrt, müssen die Datensätze korrigiert werden.
Bitte hier schauen. Da werden Sie geholfen.
https://www.youtube.com/watch?v=a8WNmDNjLVo
Was hat sich in den letzten 10 Jahren getan?
Vor 10 Jahren mussten die ihre Lügen noch verstecken.
Inzwischen wird denen JEDE LÜGE geglaubt.
Wenn Glaube auf Wissen trifft, dann gewinnt bei gläubigen Menschen immer der Glaube.
Beispiel Klima-Computer-Simulationen.
https://www.spektrum.de/news/fruehe-klimamodelle-haben-erderwaermung-exakt-vorhergesagt/1703494
Als Computerfreak aus den 1980ern, der das Klimageschehen aus der Informatik-Perspektive schon seit über 30 Jahren beobachtet, kann ich darüber nur den Kopf schütteln.
Das Erste, was diese Gauner sich haben einfallen lassen, war ganz gewiss eine hackfeste Verschlüsselung ihrer Unterhaltungen im Inet!
Sehr guter Beitrag und auch gute Kommentare!
Das mit dem Kürzen mache ich schon hin und wieder bei meinen Übersetzungen, aber ich bin dann auch immer im Zweifel, ob nicht etwas Wesentliches fehlt. Ich kennzeichne solche Stellen mit … .
Und im Übrigen: Betrug dieser Art gab es schon immer in der Menschheitsgeschichte, nur wohl nicht in der heutigen weltweiten Dimension. Aber, und ich empfinde es als ein sehr großes Aber: Meinses Wissens wird hier zum ersten Mal versucht, die Natur zu zwingen, sich so zu verhalten, wie es die Betrüger gerne hätten. Und das ist auch meine Hoffnung – dass die Natur selbst nämlich zeigt, was Sache ist. Eigentlich ist es ja blöde zu hoffen, dass die von Solarphyskern prognostizierte Kaltzeit bald kommt, weil Kälte nun mal Not bringt, aber in diesem Falle hoffe ich darauf.
Wurde sicherlich schon überlegt: Wäre für EIKE auch ein Facebook-Auftritt machbar (falls es ihn nicht schon gibt)? Um noch mehr Jüngere zu erreichen? Dort könnte man dann interessante Zusammenfassungen reinstellen und auf die Langfassung auf der Homepage verweisen. Oder gar auf Twitter? Ist natürlicher nicht unerheblicher, zusätzlicher redaktioneller Aufwand… Auch stellt sich die Frage, ob diese Art der Werbung, die für Journale, Politik u.a. interessant ist, auch ein Motiv für EIKE sein kann.
Es gibt ihn, ebenso bei Twitter. Alle Beiträge die hier erscheinen, werden automatisch auch dort veröffentlicht.
@ Dr. Roland Ullrich
Siehe hier https://www.facebook.com/EIKEeV/
und hier https://twitter.com/EIKE_KLIMA
@Admin
Vielleicht könnte man das Twitter- und das FB-Profil sichtbar auf der EIKE-Seite verlinken? Mit Twitter- und FB-Symbol? Das wäre übersichtlich und zeitgemäß.
Ich denke, es ist schon prima, wie es EIKE macht. Man findet eine breite Palette, die von griffigen, verständlichen und überzeugenden Beiträge bis hin zur Möglichkeit der fachlichen Vertiefung reicht. Auf alle Fälle erfährt man viel, was einem ohne EIKE komplett entgangen wäre.
Mir selbst erging es wie wahrscheinlich vielen, dass man lange Jahre mit einer vagen Skepsis in Sachen Klimaerwärmung zubringt (Ist bei nur 3 % menschlichem Anteil am CO2-Umsatz das System Erde wirklich so unelastisch? Sind denn Wind und Sonne nicht eine ganz passable Alternative, wenn die „Fossilen“ eh ausgehen?). Dann findet man die Hysterie (Schüler, FfF, Kirchen…) derart irritierend, alle kennen nur noch „CO2-Einsparung“, dass man beginnt, darüber nachzudenken. In meinem Fall mit noch etwas Physik im Hinterkopf zuerst mit eigenen Überlegungen, die einen schon mal motivierten, Politiker anzuschreiben. Als nächstes stieß auch ich auf die interessanten Vorträge von Prof. Kirstein bei YouTube. Auf der Suche nach Gleichgesinnten bekam ich erst von einem Leserbriefschreiber (im Münchner Merkur) bei der Kontaktaufnahme den Hinweis auf EIKE, dem ich seither viel zu verdanken habe. Andere waren offenbar schneller…
Seitdem teile ich meine Erkenntnisse meinen Bekannten mit, die immerhin sehen, dass es neben der SZ noch andere Meinungen zum „schrecklichen CO2“ gibt. Man kann aber nicht erwarten, dass es viele sind, die sich genau so interessieren wie wir, die wir bei EIKE fast täglich reinschauen und kommentieren.
Auf jeden Fall sehe ich es als gutes Zeichen an, dass sich EIKE mit einem starken Auftritt unter Google klar vor Wikipedia (ebenfalls zu EIKE…) positioniert! Und fantastisch, was die weißen (und nicht mehr ganz jungen) Männer bei EIKE leisten! Dennoch möchte man EIKE wünschen, dass sich auch jüngere Klimafachleute vom Format eines Herrn Limburg oder Prof. Lüdecke finden, damit die Kontinuität dieser wichtigen Institution auch zukünftig gewährleistet ist. Immerhin gibt es eine Vielzahl guter Fachartikel mit kompetenten Autoren dahinter!
Betrug und Lügen ist heute angesagt, um politische Ziel durch zu bekommen. Und die Leute finden es so gut. Genau wie den Missbrauch behinderter Kinder für seine Zwecke, etc..
Übrigens……
der Blog „Kalte Sonne“ ihres Kollegen Vahrenholt ist auch sehr gut.
Aber bei ihm, der er aus der deutschen Beamtenstube kommt, vermisst man den Gesellschaftlichen und politischen Teil.
Vermutlich wagt, oder will er sich nicht zu sehr ins Abseits stellen, weshalb er auch die Meinung vertritt, dass eine Co2 Reduktion / Politik nicht schaden könne.
Er kommt damit seinen Kritikern bei den Umweltsozis ein Stück weit entgegen.
Gerade das aber ist grundfalsch.
Hofft er auch weniger Widerstand ?
Er bleibt viel eher beim rein Fachlichen, was aber eine Schwäche an seinem Blog ist.
Nur unter Experten zu diskutieren genügt keineswegs, die bewegen sich unter ihresgleichen und lassen die Politik kalt…….
Breitere Unterstützung gewinnt man nur mit Artikeln wie sie in EIKE nun oft zu finden sind.
Wir sind doch mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo wissenschaftliche Argumente völlig nutzlos sind. Die Drahtzieher dieses Klimamärchens, scheinen ihre Strategie von länger Hand vorbereitet zu haben. Dazu kommt dieser gigantische Medienapparat, der nicht müde wird, jeden Tag neue Katatrophenmeldungen zu verlautbaren. Eine Bande skrupelloser Geschäftemacher, wie Al Gore, haben das Zepter in der Hand. Falls jemand nach dem Motiv fragen sollte, Al Gore bekommt für jeden Auftritt mittlerweile über 100000€. Hinzu kommt, das deutsche Politiker eher durch Inkompetenz glänzen!
Widerspruch……
In den letzten Jahren hat sich EIKE sehr verbessert.
Denn um den Klimahysterikern ihre Lügen zu erschweren, ist Fachwissen unbedingte Voraussetzung, aber alleine nicht genug.
Die Gesellschaftlichen Aspekte und die Politik können keinesfalls ausgelassen werden.
Man braucht alles um ein Gesamtbild zu haben, um die Sache beurteilen zu können.
Denn es geht der Lügenbande ja eben nicht ums Klima, sondern um etwas anderes……. entlarven aber kann man die nur durch Fakten.
Mark Twain:
Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.
Dazu habe ich gerne lange Artikel, auch wenn die zugegebenermassen oft langwierig zu lesen sind.
Aber nichts kann das Fachliche ersetzen das man haben muss, um Argumente vorzubringen die nicht einfach so zu widerlegen sind.
Gerade ich als nicht Wissenschaftler muss fundierte Quellen haben auf die ich mich verlassen kann, mit denen ich das Problem zu ergründen vermag.
Als ich ein Kind war, da habe ich angefangen Bücher zu lesen. Und ich fragte mich, wie konnte es einen Hitler geben im Land der Wissenschaft, der Denker und Dichter.
Tja, das Klima und Multikulti sind die neuen Hitlers, pardon die neuen Ideologien.
Und die Mechanismen die dabei spielen sind die selben die auch einen Hitler an die Macht brachten.
Früher waren das Ziel der Ideologen die Kommunisten, Juden und andere, heute muss das Klima herhalten.
Und das intelligente Volk , ja es folgt dem Unsinn.
Was ich beim einen nicht verstand, jetzt kann ich es life miterleben und verstehen
Heute ist es also das Klima, das ebenso missbraucht wird die damals die Sündenböcke der Nationalen Sozilisten.
Ums Klima geht es den Klimahysterikern ja eben gerade nicht, sie benutzen das ganze als Vehikel zur Transformation unserer Gesellschaften.
Besehe ich mir die letzten Jahre Deutschlands, so ist das Rätsel warum des das 1000-jährige gab, für mich gelöst worden.
Besehe ich mir die letzten Tage in Thüringen um die AfD und Ramelow, so ist die Erkenntnis nun in Beton gegossen.
Die Deutschen und viele andere auch, die schaffen sich eine Ideologie und folgen dieser bis zum bitteren Ende.
Es scheint ein Bedürfnis von Gesellschaften zu sein die keine wirklichem Probleme zu haben scheinen.
Josef Görres hat das vermutlich geschrieben…. es wurde aber Napoleon unterstellt:
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten, ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: Die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wahren Feinde.“
Seit vielen Jahren verfolge ich interessiert die Beiträge auf EIKE. Das hat mein Wissen in puncto Klima erheblich verbessert. Dafür danke ich allen Autoren. Allerdings möchte ich – als jemand, der nicht vom Fach ist – etwas kritisch anmerken: Ihr müsst euch entscheiden, ob ihr einen rein wissenschaftlichen Disput führen oder massenwirksam sein wollt. Ersteres kann man ja machen, aber dann bleibt man hinter dem PIK immer zweiter Sieger. Die Alarmisten gehen mit kurzen und einprägsamen Texten an die Öffentlichkeit. EIKE-Texte sind vielfach zu lang, kaum jemand außerhalb des inneren Zirkels wird sich die Zeit nehmen, am Tag so viel zu lesen, zumal manches auch noch kompliziert ist. Ihr wollt natürlich wissenschaftlich daherkommen. Das ist zwar gut und richtig, aber genauso wichtig ist es, die Klientel zu bedienen, die mit ihren Wählerstimmen über grün, schwarz oder rot entscheidet. Ich plädiere dafür, langen und komplizierten Beiträgen kurze Zusammenfassungen voranzustellen. Die können ruhig krass formuliert sein. Der Laie wird sich ohnehin nicht die Mühe machen, den wissenschaftlichen Gehalt zu prüfen, das kann er auch gar nicht. Der Laie ist mit anderen Dingen beschäftigt, er will euer Fach sicher nicht studieren. Warum ist Grün so erfolgreich? Weil die Partei das, was sie Wissenschaft nennt, einprägsam und schlicht verkauft. Sicher für euch ein Dilemma. Aber als ehemaliger Journalist mit 50 Jahren Berufserfahrung versichere ich euch: kurze Texte sind wirksamer als eine Doktorarbeit (meine haben wahrscheinlich nur zwei Dutzend Leute gelesen). Also: Wenn schon lange Beiträge, dann stellt eine Zusammenfassung nicht hinten ran, sondern voran. Oder verweist per Link einfach auf den langen Text.
Mit freundlichen Grüßen
Euer Leser Dr. Rolf Bartonek, Berlin
Das Dilemma ist uns bewusst. Nur gibt es leider keinen Möglichkeit es aufzulösen. Wir haben extra dafür eine News und eine Publikationsseite.
Aber auch dies löst das Dilemma nicht auf.
Natürlich sind kurze Texte besser als lange. Leider haben wir keinen Schlussredakteur, aber Sie sind herzlich eingeladen, sich mit kurzen, knackigen Texten zu beteiligen.
Es gilt aber auch, und Sie als Journalist wissen das, besonders in der mit Informationen zugemüllten Medienöffentlichkeit: Nur wer laut ist, wird auch gehört.
In einem Punkt muss ich Ihnen widersprechen: Die Grünen sind nicht deswegen so erfolgreich (übrigens nach Jahrzehnten des Siechtums), weil sie Wissenschaft einfach erklären, sondern weil sie rationale Argumente in moralische umwandeln. Und das mit großem Erfolg. Besonders in unserer dekadenten, mit materiellem Überschuss übersättigten Stadtgesellschaft. Erst eine große Katastrophe plausibel verkünden, am Besten mit Unterstützung „wissenschaftlicher“ Büchsenspanner, damit Panik anfachen, und dann die moralische Endfrage stellen.
Abgesehen davon, sind wir mit unserem Erfolg nicht unzufrieden. Es könnte und sollte aber mehr sein.
@Admin
Wenn ich mir auch hierzu eine Anmerkung erlauben darf – es könnte m. E. eine Lösung hier geben. Die EIKE-Seite ist ja, grob gesagt, was die Informationen angeht, in zwei Kategorien eingeteilt – in die News-Seite und in die Publikation-Seite.
Wieso teilt man diesbzgl. die Seite nicht in drei Teile ein?
– News-Seite
– Seite mit Zusammenfassungen der Publikationen für den Laien
– Publikations-Seite (vollständig)
(Bei den Zusammenfassungen ist dann jeweils noch eine Verlinkung zu den ausführlichen Publikationen für die, die es interessiert.)
weshalb nutzt Ihr nicht einfach die Mittel, die sich Euch vor die Füße werfen?
Habt Ihr (EIKE) denn schon mal bei der Bundesregierung bzw. dem für Euch entsprechende zuständigen Ministerium (Forschung und Entwicklung müsste das sein) beantragt, eine Zusage zur Nachschubfinanzierung bewilligt zu bekommen. Dies mit der Begründung der Selbstbindung der Verwaltung (die natürlich erst recht für Bundesministerien greift) unter explizitem Verweis auf die mittlerweile 25-jährige (natürlich rechtswidrige) Finanzierung des PIK (Potsdam)?
Das gibt es noch so einige andere Möglichkeiten, aber für den Anfang.
Es geht ja erst einmal nur um den Antrag und den entsprechenden Bescheid. Kein großer Aufwand 😉
Danke für den Hinweis. Da werden wir drüber nachdenken.
Zunächst eine Frage: Was ist eine Nachschubfinanzierung?
Den bemerkenswerten Beitrag von Dr. Bartonek habe ich mit Interesse und Sympathie gelesen, möchte ihm aber leise und höflich widersprechen.
Ich bin zwar ebenfalls Laie insofern, als ich die wesentlichen Fragen (findet tatsächlich ein Klimawandel statt, und, wenn ja, in welchem Umfang ist er anthropogen?) aus eigenem Sachverstand nicht beantworten kann, doch unterscheide ich mich vom „gemeinen“ Laien dadurch, dass ich als promovierter Physiker nach jahrzehntelanger Tätigkeit in der Forschung auch fachfremde Beiträge mit gewissem Gewinn lesen und ihre Kompetenz einigermassen beurteilen kann. Für diese Klientel, die nach meinem Eindruck unter den EIKE-Lesern häufig vertreten ist, erscheint mir die ausführliche Darstellung in der jetzigen Form ein guter Kompromiss zu sein.
Mir hat sie insbesondere die ausserordentliche Kompliziertheit der Materie vor Augen geführt, die einfache und quantitativ zuverlässige Vorhersagen nicht zulässt, und mich so zu einem überzeugten Skeptiker der derzeitigen Klima-Hype gemacht.
Nichts spricht selbstverständlich gegen den Vorschlag, längere Texte durch kurze Zusammenstellungen zu ergänzen, nur: Wer soll das machen? Als Journalist werden Sie wissen, dass der Arbeitsaufwand gerade für short summaries erheblich ist – wenn sie etwas taugen sollen. Sonst sind sie mindestens entbehrlich.
Mit freundlichen Grüssen aus Berlin nach Berlin.
Sehr geehrter Dr. Walter,
ich bin ja nicht gegen ein ausführliches Behandeln wissenschaftlicher Sachverhalte. Sie werden nur damit allein nichts erreichen. Deshalb habe ich dafür plädiert, dem Ausführlichen Zusammenfassungen voranzustellen für diejenigen, die keine Zeit, keine Lust oder zu wenig Sachkenntnis besitzen, wissenschaftliche Texte zu beurteilen. Bei Wahlen geht es schließlich nicht um die Stimmen der (wenigen) Physiker. Die Relativitätstheorie, die mathematisch nur von Auserwählten (also nicht von mir) nachvollzogen werden kann, gewann ihre Popularität ja auch nicht, indem man das Volk nachrechnen ließ. Und schauen Sie sich die in den Medien veröffentlichten Berichte der Alarmisten an. Die verkünden, was den Menschen angeblich blüht, den wissenschaftlichen Beleg dafür stellen sie bestenfalls behauptend als These dar. Natürlich ist das aus Sicht eines Wissenschaftlers nicht gut – aber so böse ist eben die Welt.
R. Bartonek
@R.Bartonek: … hinter dem PIK immer zweiter Sieger. Sie glauben also auch daran, dass dort die besseren Wissenschaftler sitzen?
Ist der „Wissenschaftler“ auf der Karikatur mit den Dollarzeichen im Auge etwa Herr Lesch?
Aber Spaß beiseite: Was mich dabei immer noch heute und gegenwärtig wundert, ist die geradezu nicht vorhandene Resonanz dieses Riesenskandals in der medialen Öffentlichkeitsarbeit. Persönlich recherchiere ich aus politischem, aber auch naturwissenschaftlichem Interesse seit rund vier Jahren zum Thema „Klimawandel“, doch habe ich erstmalig auf der EIKE-Seite und in den Youtube-Vorträgen von Prof. Dr. Kirstein von dieser Gaunerei gehört.
Ich hatte vor einigen Monaten (nachdem Michael Mann vor Gericht gegen Ball die zweite Schlappe einstecken musste) den Sendern ARD und ZDF eine Mail geschrieben, warum zu diesem Thema trotz der immensen politischen Tragweite keine Berichte veröffentlicht worden sind. Eine Rückantwort kam nur von der ARD – mit Allgemeinplätzen: Sie bedauerten, dass der Eindruck entstünde, die Berichterstattung sei einseitig, doch seien sie stets bemüht, umfassend und neutral, bla bla bla…
Und da soll sich jemand wundern, wenn die NZZ als das „neue Westfernsehen“ bezeichnet wird?
Der Levermann-Skandal ist ist genausowenig in der medialen Öffentlichkeitsarbeit erschienen. Ich habe davon ebenfalls erstmalig auf der EIKE-Seite gehört. Und das hat mir die Augen geöffnet. Danke an EIKE!
Levermann hat Shaviv öffentlich beschimpft und eine absurde Erklärung zur Struktur eines CO2-Moleküls abgegeben. Beides liegt, sofern man es überhaupt mitbekommt, weit unter der „Sensationsschwelle“, die erforderlich ist, eine Nachricht in die Massenmedien zu bringen.
Die viel wichtigere Frage erscheint mir, warum hat die Offenlegung der Fälschungen offenbar nicht bewirkt, die Korrekturen/Adaptierungen usw. rückgängig zu machen? Wie es scheint, wurde nicht nur über das „Auffliegen“ der Machenschaften der Mantel des Schweigens gehüllt, sondern die verfälschten Daten trotz Vorgeschichte als die neue Wahrheit anerkannt und weiterverwendet. Das sehe ich als den eigentlichen Skandal.
Aber wenn man daran rüttelt, rüttelt man an IPCC, NOAA, NASA, usw., weil die alle offenbar diese adaptierten Daten verwenden. Ich bin daher überzeugt, daß man sich inzwischen abgestimmte Begründungen für alles Adaptierte hat einfallen lassen. Und das war’s dann …