Tony Heller hat einen sehr eindrücklichen Weg gefunden, um zu zeigen, wie NASA und NOAA und all die anderen, die angeblich die Temperatur der Erde messen und in Abbildungen darstellen wollen, die Rohdaten, auf denen ihre Abbildungen basieren, fälschen. In Fälscherkreisen heißt dies natürlich nicht fälschen, sondern Adjusitieren oder Anpassen oder Harmonisieren. Wie auch immer es benannt wird, es bleibt Fälschung und wie alle Fälschung, so kann man auch die in Kollusion in den USA, Japan, dem Vereinigten Königreich (der Wiege von Climategate) vorgenommene Datenfälschung als solche aufdecken, wenn man ein Experte in Originalen ist.
Wenn z.B. auf Basis der Originaldaten gezeigt werden kann, dass vergangene Jahre, in denen Gletscher verschwunden sind, in denen in der Arktis viel weniger Eis war als derzeit (also z.B. die Jahre 1902, 1922 oder 1939) in den Daten der Klimawandel-Alarmisten kälter waren als heute, obwohl die Folgen, die in der zeitgenössischen Presse und der zeitgenössischen wissenschaftlichen Literatur berichtet werden, ein viel wärmeres Klima voraussetzen als heute, während Jahre, in denen die Arktis in Eis ertrunken ist (1963, 1973) und die Sorge vor einer neuen Eiszeit umging, in den Temperaturdaten von NASA oder NOAA, wärmer sind als die zuvor beschriebenen Jahre (1902, 1922, 1939), in denen Grönland fast eisfrei war, dann kann man nicht anders als die für diese Daten Verantwortlichen als Fälscher oder Betrüger zu bezeichnen.
Was wir hier in Worte gefasst haben, hat Tony Heller zum Gegenstand eines seiner besten Videos gemacht. Wir machen daraus eine neue dpa-Wichtel Challenge: Wie kann man erklären, dass in den Daten, die allen Prognosen zum menschengemachten Klimawandel zugrunde liegen, Jahre, in denen die Arktis sich vor Eis nicht retten konnte (1963 und 1973) viel wärmer abgebildet werden als Jahre, in denen die Arktis und Grönland fast eisfrei waren (1902, 1922, 1939)?
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bin ich was dieses Video von Mr. Heller angeht mal Korinthenkacker.
Ich habe das Video nun 3 mal mit Untertiteln und Sprache mit verminderter Geschwindigkeit durchgesehen und alle Stellen, wo Grönland erwähnt wird, rausgesucht.
Die erste Stelle bei Minute 6:40 habe ich bereits weiter unten zitiert.
Die 2.Stelle lautet: „All the glaciers in Eastern Greenland are rapidly melting….It may without exaggeration be said, that the glaciers, like those in Norway, face the possibilty
of a catastrophic collapse.“ (Prof. Hans Ahlmann, schwedischer Geologe, im Harriburg Sunday Courier vom 17. Dec. 1939) bei Minute 9:12
Die 3. Stelle mit Grönland Erwähnung lautet: „1947 Antarctica and Greenland rapidly melt. People living along seashores to drown. Dr. Ahlmann added that temperatures icreased
10 degrees fahrenheit since 1900. An enormous rise from teh Scientific standpoint.“ (Heller fasst hier einen abgebildeten Artikel, wieder von Dr. Ahlmann zusammen, abgedruckt
in „The Age“, Melbourne, 31. Mai 1947) bei Minute 9:44
Zusammengefasst, in allen 3 Erwähnungen nicht ein Wort davon, dass Grönland zu irgendeiner Zeit im Betrachtungszeitraum eisfrei oder fast eisfrei gewesen sein soll.
Wie Herr Klein in dem obigen Artikel gleich 2 mal zu dieser Aussage kommt, ist mir jetzt auch ein Rätsel!
Während bei weiter angestiegenen globalen Temperaturen plötzlich eine neue Eiszeit bevorstand, und alle Gletscher und Poleis wieder wuchsen (60er/70er Jahre). Schon sehr seltsam, aber glaubwürdig dargestellt.
Man sollte es aber nicht noch versuchen zu toppen und zu übertreiben, indem man Grönland in der betreffenden Zeit als „fast eisfrei“ erklärt, wie gesagt, kein Wort von Heller diesbezüglich. Wie man sieht haken da sofort die Kritiker (Alarmisten) ein und diskreditieren die Arbeit Hellers.
Wie kann man nur so einen Unsinn und den gleich 2x – hier zum Besten geben. Ein gefundenes Fressen für alle Gegner von Eike.
„Trotz Treibhauseffekt war es auf der Erde vor 1000 Jahren wärmer als heute, belegt eine neue Studie.“
https://www.welt.de/print-wams/article97167/Als-Groenland-noch-gruen-war.html
Bitte nennen Sie mir die Stellen, mögl. mit Minutenangaben, wo der Autor des Videos behauptet, Grönland sei (wann?) nahezu eisfrei gewesen.
Die Bezeichnung Grünland stammt angeblich von den Wikingern, die mit dieser Beschönigung eine aktive Siedlungspolitik betrieben haben. Die Nachfahren der Wikinger leben immer noch dort im ewigen Eis. Die Küste Grönlands ist übrigens tatsächlich oft recht grün, so dass man dann von Weitem ein grünes Land sieht.
„The ice in Greenland is melting more rapidley than it is formed. Comparison of the Descriptions of the Jacobshaven Glacier shows that it’s edge has receded eight miles since 1850, and it has lost twenty or thirty feet in depth.
(The Catholic Advance, Wichita Kansas, 05. Dec. 1903)“
Übersetzung:
„Das Eis in Grönland schmilzt schneller als es sich bildet. Ein Vergleich der Beschreibungen des Jacobshaven-Gletschers zeigt, dass sein Rand seit 1850 um acht Meilen zurückgegangen ist und er 20 bis 30 Fuß an Tiefe verloren hat.
(The Catholic Advance, Wichita Kansas, 5. Dezember 1903)“
Wie auch immer, erstaunlich, dass bei einer immer weiter steigenden, globalen Temperatur seit 1850, mal mehr mal weniger, in den 60ern/70ern die Angst vor einer neuen Eiszeit umging. Das ist definitiv nicht erfunden, habe ich selbst mitbekommen damals und kann man in historischen Dokumenten selbst recherchieren. Für mich eines der deutlichsten Indizien dass wir mal in diese, mal in jene Richtung manipuliert werden.
Man muss sich fragen, wie kann ein Mann, Harald Lesch, ehemals anerkannter Wissenschaftler, so tief sinken, dass er eine derartige Fälschung publiziert und auch noch glaubt, niemand würde es bemerken.
Was kann man tun, am besten, man schämt sich für einen Harald Lesch an dessen Stelle, er kann es offensichtlich nicht.
Dieser Mann tritt oft im ZDF auf, ist daher ein ‚anerkannter‘ Wissenschaftler, also denkt der deutsche Normalbürger, dann muss ja alles stimmen.
Ich habe vor einigen Jahren in einer Koblenzer Lokalzeitung den Leserbrief eines Arztes gefunden, der sich nach der Behandlung mit einer Patientin über allgemeine Dinge unterhalten hat und dabei nicht ganz politkorrekte Ansichten vertrat – worauf ihn die Dame empört ansah und fragte, ob er denn keine Zeitung lese…
Kreis um niedrige Temperaturen und dazu die Bemerkung: 1902 was eines der kältesten Jahre der Aufzeichnung war.
Nur dumm, dass der Kringel die Daten von 1912 zeigt. Ganz abgesehen davon, dass die von Tony „bigmouth“ Heller versuchte Korrelation von einzelnen kalten Jahren mit der Reaktion von Gletschern – in diesen Jahren- wie Rhone oder Jakobshaven unsinnig ist.
Für diejenigen, die Informationen sichten leider verschwendete Zeit. Man sollte einfach jemandem der Wetten anbietet und diese nicht einlöst nicht vertrauen: Tony „bigmouth“ Heller ist einer von denen.
MfG
Ketterer
https://www.dropbox.com/s/mu81c9pvqdx1jit/Greenland-temperature-swings.png?dl=0
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Grönland war auch nie komplett vom Eis bedeckt und auch heute sind es unter 90%. Grönland ist wie eine geologische Badewanne, die bis unter dem Meeresspiegel sinkt und das Eisschild für wärmere Ozeane auch eher unangreifbar macht.
Daten, die nicht ins Konzept passen, werden einfach passend gemacht!
Daten kann man fälschen, Diagramme falsch zeichnen, aber Realität bleibt Realität.
Den Schneefall zurzeit im Süden Deutschlands (nicht in den Bergen, sondern 500 m über NN) sieht dort jeder.
Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, der am Dienstag beginnt, ist es jedenfalls zurzeit saukalt (-8 Grad).
Hoffentlich vergisst Greta nicht ihren warmen Pullover.
Schön ist auch die Einteilung in den Rohdaten von GISSTEMP v3, dort steht zu vielen Stationen in was für einer Region sie sich befinden, z.B. Savannen, Regenwälder, dies erlaubt es für bestimmte Gebiete Trends zu messen.
Die Kritik an der Nasa ist aber, dass sie die Korrekturen in die Originaldaten schreiben, dies sieht man auch daran dass sie unadjusted Data zwischen Gisstemp v3 und v4 unterscheiden. Man kann auf dem FTP-Server zwar die Rohdaten laden aber nur der jeweils aktuelle Datensatz ist in unadjusted und adjusted verfügbar, die älteren Daten bekommen man nur adjusted.
Man muss regelmäßig downloaden um Änderungen festzustellen.
Wenn man stattdessen für jede Justierung die Originaldaten, eine Begründung usw. hätte, könnte man den ganzen Prozess nachvollziehen und rückgängig machen oder mit anderen Verfahren neu berechnen.
Bei der Station Reading sind die Daten von 1880-1960 in Gisstemp v4 verschwunden und der Rest hat sich geändert, sogar die Trends sind anders geworden.
https://data.giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v3.cgi?id=425001967830&ds=7&dt=1
https://data.giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v4.cgi?id=USC00196783&ds=15&dt=1
Es gibt tausende weitere Beispiele.
Ich interessiere mich dabei vor allem für den 1940 blib, es war um 1940 fast so warm wie heute und ich habe in 3200 Stationen vor 1960 wärmere Temperaturen gefunden als in der Zeit danach, das ist mehr als die Hälfte.
Heller möchte den Eindruck hinterlassen, aber er sagt nur, dass es mal warme und kalte Phasen gegeben hat. Die Eisbedeckung heute ist trotzdem deutlich niedriger, selbst wenn man seinen alten Daten Glauben schenkt, die so bei 6 Mio. Quadratkilometern unten enden. Es fehlt halt der Buckel der heißen 30er und 40er Jahre, der ausgeprägter sein müsste wegen der Dust-Bowl-Ära. Nur South Carolina konnte bisher in den USA einen neuen Hitzerekord vermelden, 37 US-Staaten haben noch über 80 Jahre alte Rekorde. In Europa war es aber wohl zu der Zeit nicht sonderlich warm.
https://ggweather.com/climate/extremes_us.htm
Bis auf die Arktische Erwärmung und den UI-Effekt sieht man eigentlich nichts ungewöhnliches beim Klima weltweit. Wie ausgerechnet die Arktis sich so sehr vom CO2 aufwärmen konnte während auf der Antarktis nichts davon zu sehen ist, bleibt dann wohl ein Rätsel der ‚Klimaforschung‘. Vielleicht wirkt die Sonne ja doch stärker als Kuhfürze. https://www.mpg.de/research/sun-activity-high