Die Begründung der Jurychefin, das Wort „Klimahysterie“ zum Unwort des Jahres zu küren, lautet wie folgt:
Wenn man die Klimadebatte mit einem Wort wie Hysterie in Zusammenhang bringt, dann diskreditiert man die Debatte, indem man sie pathologisiert und wie eine kollektive Psychose behandelt. Damit werden in der Konsequenz alle, die sich für Klimaschutz engagieren, als Hysteriker abgestempelt. Irreführend ist der Begriff deshalb, weil die Klimadebatte auf Basis wissenschaftlicher Ergebnisse geführt wird, mit dem Wort Hysterie wird sie aber in einen Krankheitsbereich verschoben.
Ich spare mir den Kommentar zu so etwas. Wichtiger ist die gleichzeitige hysterische Meldung, nach der in den Ozeanen irgendwie die Energie von Milliarden Atombomben von Hiroshima-Typ seien.
Was wird im einzelnen gesagt?
Ein Cheng Lijing vom Institut für atmosphärische Physik der chinesischen Akademie der Wissenschaften hat mit 13 Kollegen aus elf internationalen Instituten in Advances in Atmospheric Sciences veröffentlicht, daß die Meere seit Beginn der Erfassung noch nie so warm wie heute gewesen seien. Seit den 1950ern sei es richtig heiß geworden; die letzten zehn Jahre ganz besonders. Gemessen wurde in bis zu 2000 Metern Tiefe; und die Temperatur sei letztes Jahr um 0,075°C (!) über dem Schnitt von 1981-2010 gewesen. Die Wärmemenge, die wir Menschen, vor allem im Westen, in die Meere gesteckt haben sollen, entspreche dem Energiegehalt von 3,6 Milliarden Atombomben.
Wo soll man da anfangen?
1. Allein der Vergleich mit den Hiroshima-Bomben ist eindeutig Panikmache und deutet irgend etwas mit Radioaktivität an, obwohl es hier nur um Wärme geht. Außerdem sind die alten Weltkriegsbomben vergleichsweise klein; hätte man thermonukleare Wasserstoffbomben modernen Typs als Beispiel herangezogen, wäre die Zahl viel kleiner als 3,6 Milliarden gewesen. Aber das wäre wohl nicht dramatisch genug; und Kernfusionsbomben wurden noch nie militärisch eingesetzt (Gott bewahre).
2. Die Meßtechnik von heute mit der damals eingesetzten aus dem 19 und auch späten 20. Jahrhundert zu vergleichen, ist absolut unzulässig. Michael Limburg hat dazu auf der 12. EIKE-Konferenz 2018 in München klare Aussagen geliefert. Die Wassertemperatur wurde früher mit Hilfe eines Eimers (Pütz genannt) gemessen, den man am Seil über Bord warf, möglichst – wenn es die Fahrtgeschwindigkeit zuließ- einen Meter tief eintauchen ließ und wieder einholte. Dann wurde – oder auch nicht – das zuvor in der Steuermannskabine aufbewahrte wertvolle Thermometer irgendwann ins Wasser des Pütz gehalten und, wenn der Ablesende glaubte, nun sei es genug, der Wert abgelesen und die Zeit und der Ort eingetragen.
Die Thermometertechnik basierte früher überwiegend auf Quecksilber (u.a.) und liefert bestenfalls Werte auf ± 1/2 ° C genau, heutige moderne elektronische Fühler sind da, bei guter Kalibrierung und Pflege, um den Faktor 3 bis 5 besser. Später wurde verstärkt die Temperatur des Kühlwassers, das für die Kühlung der Schiffsdiesel angesaugt wurde, gemessen und diese Daten verwendet. Aber auch die waren mittels völlig unkalibrierter Thermometer bestimmt worden (ihr Zweck war ja auch ein völlig anderer), auch ihre Entnahmetiefe (Je nach Beladung) völlig unbestimmt, und bestenfalls auf ± 2 °C genau. Auf keinen Fall deckten sie die Ozeane auch nur zu einem Bruchteil ab, und auch die Eindringtiefe betrug bestenfalls einige Meter.
Wenn unsere Klimaforscher dann also Veränderungen auf der zweiten Nachkommastelle, d.h. im 1/100 Grad Bereich, eines historischen Durchschnittswertes ermitteln, ist das zwar klare Rechenkunst, hat aber real keinen Aussagewert. Völlig unbrauchbar. Dem Fürsten der Mathematiker C.F. Gauss wird der Ausspruch zugeschrieben: „Übergenaues Rechnen ist das Kennzeichen schlechter Mathematiker“. Und nicht nur Mathematiker, möchte man hinzufügen. Auch viele „Klimaforscher“ fallen offenbar in diese Kategorie.
Aktueller O-Ton unseres Vizepräsidenten:
Diese Studie ist das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben wurde. Denn es fehlt jegliche Vergleichsmessung vor dem angeblich auf 0,001° genau messenden Argoflotte. Man begann 2000 mit dem Ausbringen der Flotte und hat bis heute 3800 ARGO Roboter ausgebracht. Die „messen“ mit der behaupteten Genauigkeit ein Gebiet von 1000 x 1000 km, also 1 Mio qkm. Sie sollen das Profil bis in 2000 m Tiefe bestimmen. Ziel ist es den Wärmeinhalt dieser riesigen Wassermenge auf 10 W/qm zu bestimmen.
Das ist völlig absurd. Nicht nur weil man keinerlei Daten vor 2005 ff hat, die einen Vergleich ermöglichen, schon gar nicht mit der erforderlichen Genauigkeit, sondern auch, weil die angegebene Genauigkeit niemals und unter keinen Umständen erreicht werden kann.
Wer das behauptet, hat in seinem Leben noch nie eine Messung, geschweige denn eine Messung unter erschwerten Bedingungen durchgeführt. Wenn sie sehr gut sind, dann schaffen sie evtl. ± 0,5 ° oder ± 1 °. Aber auch nur dann, wenn die Biester in ihrer fünfjährigen Lebensdauer ständig gewartet und nachkalibriert werden. Was nicht geschieht. Mehr dazu hier.
3. Wir leben bekanntlich in den letzten Jahren einer natürlichen Rückerwärmung, welche seit dem Ende der kleinen Eiszeit seit etwa 1850 andauert. Daß nicht nur die Luft wärmer wird, sondern auch das Meer, ist daher nicht ungewöhnlich, sondern nicht anders zu erwarten. Analog zu den schmelzenden Gletschern. Daß weltweit sehr viel Energie von der Sonne und der Luft ins Meerwasser übergegangen ist, ist ebenfalls nicht ungewöhnlich. Nebenbei: Die Aufwärmung des Wassers sorgt für ein schlechteres Löslichkeitsprodukt der Gase, was zu einer erhöhten Konzentration von Kohlendioxid in der Luft führt.
Aber es geht noch weiter. Unsere Klimaforscher wollen festgestellt haben, daß die Erderwärmung nur zu 4% die Oberfläche und die bodennahen Luftschichten betreffe; aber zu 90% die Meere. Ein medial recht neues Argument; bislang las man in puncto Ozeane fast nur von Versauerung, dem Hinscheiden des Großen Barriere-Riffs und von ansteigenden Meeresspiegeln. Haben wir es also mit einer neuen Erkenntnis zu tun, auf die in 30 Jahren bislang niemand kam? Wohl kaum; es geht wohl mehr darum, die Klimahysterie der Medien mit stets neuen Katastrophenmeldungen anzufachen, damit die Bevölkerung sich nicht gegen „Klimaschutz“ wehrt. Passend dazu seien die überkochenden Meere für die Feuer in Brasilien und Kalifornien und natürlich für das brennende Australien verantwortlich (statt den fast 200 geschnappten Feuerteufeln und den wuchernden Eukalyptusbäumen). Außerdem würden Extrem-Wetterereignisse wie Taifune nun häufiger werden, obwohl der Weltklimarat IPCC dem bereits widersprach.
Interessanterweise verbanden die Autoren ihre Publikation mit einem Aufruf, zu handeln. Das wundert nur dann noch, wenn man nicht die Autorenriege anschaut. Da finden sich so berühmte Panik-Wissenschaftler (wenn man sie überhaupt Wissenschaftler nennen kann) wie Michael Mann (der Erfinder der Hockeystickkurve) oder Kevin Trenberth, der in der für ihn völlig unerwartet auftretenden Pause (Hiatus) eine „Travestie“ sah.
Trotzdem bleibt das ein sehr seltsames Gebaren für Wissenschaftler; man merkt schon, daß die Forscher sehr politik- und mediennah sind. Bemerkenswert auch, daß die Federführung des Panik-Projektes ein chinesisches Institut übernahm. Die Weltuntergangs-Narrative der westlichen Welt verfangen im eher leidenschaftslosen Asien sonst kaum. Es läßt sich also vermuten, daß die chinesische Nomenklatura Interesse daran hat, die Klimahysterie des Westens zu fördern, da vor allem Europa sich im Zuge der Klimapolitik à la Merkel und von der Leyen rasch desindustrialisiert und somit als wirtschaftlicher Konkurrent wegfällt. Allerdings sollten sich die chinesischen Politiker die Frage stellen, wer ihre Produkte dann noch kaufen soll, wenn Europa verarmt ist. Die hohe durchschnittliche Intelligenz der europäischen Bevölkerung (weltweit an Stelle zwei hinter Nord-Ostasien), gepaart mit der aufgeklärten christlichen Kultur, prädestiniert unseren Kontinent eigentlich für Fortschritt und Wohlstand und macht uns zu perfekten Kunden asiatischer Produkte. Den Selbst-Abbau Europas zu fördern, ist demnach nicht asiatisch-weise.
Es stellt sich allerdings die Frage, wer die dienstägliche Katastrophenmeldung der Church of Global Warming überhaupt noch glaubt. Wenn ein Desaster nach dem anderen angekündigt wird, und man im Alltag nie etwas davon spürt, dann ist doch etwas faul im Staate Dänemark. Oder?
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ich hätte da ein neues „Unwort“ für die Sprachpolizei für 2020: „Klimaketzer“. Ich bin es gern. Ketzer waren allezeit solche, deie sich unwissenschaftlichen, religiösen Ansichten entgegengestellt haben und am Ende recht behielten. Auch jetzt haben wir es ohne Zweifel mit der neuen Klimareligion des 21. Jahrhunderts zu tun. Menschen haben sich seit es sie gibt immer in ihrer Überheblichkeit als die Ursache aller Ereignisse gesehen. Gab es Dürren, war es ihre Schuld in Form von Sünden. Explodierte ein Meteorit über dem Jordantal und vernichtete Sodom und Gomorrha, dann war es zwar Gott, aber direkt die Ursache waren die Sünden. Wurden Früchte, Tiere oder Jungfrauen geopfert, dann war es immer auch für die Festigung von Macht der Herrschenden und der Priester. Diese waren nicht zwangsläufig dumm, sondern haben meist selbst daran geglaubt.(wie heute). Abraham wollte seinen eigenen Sohn schlachten, die Inkas wegen eines El Nino gleich hunderte Menschen. Ketzer ist heute eine stolze Bezeichnung und kennzeichnet die anderen als beschränkte Gläubige, als Anhänger nicht einer anderen Sicht der Wissenschaft, sondern einer religiös beladenen Irrlehre.
@Gerhard Schmid
Meinen Glückwunsch zu Ihrem großartigen Kommentar von einem 31 Jahre jüngeren Artgenossen!
Was meine persönliche Einschätzung anbelangt, so wird die Menschheit sicherlich eines Tages zugrunde gehen, wie übrigens 99 Prozent aller Arten, die diese Welt seit Anbeginn der Evolution bevölkert haben. Ob dies durch irgendein unerfreuliches Naturereignis oder eigene Torheiten wie die von Ihnen angesprochene „Selbstausrottung durch Geburten“ (Herbert Gruhl) geschieht, läßt sich heute noch nicht mit Bestimmtheit sagen.
Fest steht allerdings eines: „Klimaschutz“ und „Energiewende“ können unseren Untergang nur beschleunigen!
Da hat die „Geheime Sprachpolizei“ (Gesprapo), bekannt auch als „Ministerium für Stilsicherheit“ (MfS) ja wieder einmal einen großartigen Beitrag zum neo-orwellschen „Neusprech“ unserer Zeit geleistet!
Dabei beschreiben die Begriffe, die von einer dubiosen „Jury“ zu sprachlichen Barbarismen erklärt werden, das Phänomen, für das sie von irgendwelchen, zumeist „rechtspopulistischen“ „Gedankenverbrechern“ geprägt wurden, in den meisten Fällen ziemlich präzise!
Allein Greta Thunbergs bizarrer September-Auftritt vor der New Yorker UN-Vollversammlung zeigt doch, wie hysterisch die Klimahysterie inzwischen geworden ist!
„Gesprapo“ schöne Wortschöpfung 🙂
Ich hab mal ganz kurz nachgerechnet. 1000 x 1000 Km Suchgebiet sind 1 MILLION Km² (Deutschland = 357 386 Km²) dann noch die Tiefe bis 2000m (2 Km) ergibt ZWEI MILLIONEN KUBIKKILOMETER Volumen bei EINEN Sensor, der auch nicht wieder nachkalibriert und nachjustiert wird. Das ist wie EIN Temperaturfühler in Deutschland,Belgien, Niederlande und Luxenburg zusammen. Meeresströmungen wie der Golfstrom, große Flußdeltas in Küstennähe,Eisberge, Untersee Vulkane, usw. finden keine Differenzierung. Da werden Äpfel mit Birnen verglichen, dazu noch Bananen und Kiwis. Wenn ich mir nur die Daten raussuche, die mir gefallen, bzw, die, die mir nicht gefallen, verwende, kommt eine Messung heraus die ich gleich auswürfeln kann. Reproduzierbare Ergebnisse wie in der Wissenschaft gefordert um glaubhaft zu sein, sind mit der Methode nicht möglich. Das Klima hat sich seit Anbeginn der Erde verändert und wird es auch solange tun, wie die Erde besteht. Da kann der Mensch mit all seiner Technik nichts ausrichten. Wenn Terraforming so einfach wäre, warum hat man damit nicht schon längst den Mars bewohnbar gemacht. Dort fährt übrigens nur EIN EINZIGES Auto herum, dazu noch elektobetrieben und trotzdem steigt dort die Temperatur und das böse CO². Spock würde sagen “ Faszinierend“
Genauso ist es! Eine mittlere Ozeantemp. ist Quatsch.
Datenmus ausgequetscht aus Quellen, die dafür nicht geeignet sind.
Ein Problem am Klimaalarmismus ist dessen völlig falsche, unseriöse und unwissenschaftliche Methodologie. She. dazu z.B.: https://aufruhrgebiet.de/2019/12/zur-methodologie-der-klimawissenschaft/#more-1340
Zum angeblichen Unwort des Jahres äußerte sich Frau Nina Janich (sie ist Professorin für Germanische Linguistik an der TU Darmstadt, sie ist Sprecherin der Jury „Unwort des Jahres“.):
„Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass derjenige, der in der Öffentlichkeit kommuniziert, eine große Verantwortung dafür trägt, wie er kommuniziert.“
Sehr gut Frau Janich. Was halten Sie davon, Ihr edles Ansinnen direkt an Leute wie Schellnhuber und Rahmstorf oder al Gore oder Mann zu richten?
Das gilt auch für alle Politiker ,Journalisten,kirchen,Gewerkschaften und alle ,die sich in der Öffentlichkeit produzieren, und nicht zuletzt auch für die Frau Prof.Janich.
Quecksilberthermometer zeigen durchaus 1/10 Grad an. Und sie können genau geeicht werden.
Aber nicht die, die zur SST Messung verwendet wurden.
„Zitat aus Lehrwerk Chemie, Arbeitsbuch 0 / Einführung in die Laboratoriumspraxis, Seite 146, ISBN 3-342-00057-0 (Leipzig 1986):
Bei handelsüblichen Flüssigkeitsthermometern mit Quecksilberfüllung muß man in Anhängigkeit vom Temperaturbereich mit folgenden Fehlern rechnen:
0 bis 100 °C: +/- 0,5 K“
https://www.danisch.de/blog/2019/12/13/messfehler-beim-thermometer/
Wie hoch war die Abweichung vor 150 Jahren?
Und noch was.Um welche Uhrzeit wurde gemessen?Immer die gleiche?Dabei vergisst man wohl das die Zeitzonen mehrmals geändert wurden+Sommer/Winterzeit Umstellung.
Danisch ist kein Meßtechniker.
Jedes Fiebertermometer kann das. Aber das Drumherum muß stimmen!
A fool with a tool ist just a fool.
Quecksilberthermometer gab/gibt es im Bereich von ca. – 38°C bis ca. 360°C. Sie wurden gefertigt mit Messbereichsspreizungen über die Skalenlänge von ca. 5 – 30 cm von 1K bis über 350K. Entsprechend war die mögliche Auflösung. Ein Skalenteil (Abstand zwischen zwei Skalenstrichen) mußte mind. 0,4 mm betragen. Die Bandbreite war also riesig, je nach Messzweck. „Eispunktthermometer“ mit 0,01 K-Teilung über 15 cm Skalenlänge gab es ebenso wie 0-360°C über 20 cm mit entsprechender Teilung. „Meteorologische“ Quecksilberthermometer hatten meist 0,2 K – Teilungen. Bei Flüssigkeitsglasthermometern gibt es messtechnisch keine bessere Füllung als Quecksilber und ist in bestimmten Messbereichen „elektrischen“ bei fachgerechter Anwendung auch heute noch gleichwertig oder sogar teilweise überlegen in punkto Alterungsstabilität und Reproduzierbarkeit, aber auch die heutigen „elektrischen“ sind nach wie vor auf fachgerechte Benutzung ganz unweigerlich angewiesen, leider gaukeln die oft sichtbaren mehreren Stellen nach dem Komma (el. Fieberthermometer) dem Laien Genauigkeiten vor, die niemals erreicht werden.
Was nun den „durchschnittlichen Benutzer“, auch im „hochwissenschaftlichen“ Laborbereich angeht, muß ich dem Herrn Schwarz aus mehr als 4 Jahrzehnten Erfahrung im Metier leider recht geben. Die genannten Fehler sind real, liegen allerdings nicht in den Instrumenten begründet, sondern zu 99,9 % in den Benutzern, die den Umgang oft nicht hinreichend beherrschen….. , trifft aber leider auch auf die „elektrischen“ zu, die haben auch ihre „Eigenarten“, die für gute Messungen zu beachten sind.
Die Klimakatastrophe ist in der Tat von Menschen gemacht, und zwar von denen, die von dieser Hysterie profitieren, als da sind:
– sog. Wissenschaftler, deren Anstellung, Einkommen und Ansehen durch diesen Hype an Bedeutung gewinnen
– Politiker deren Windfahne aus derselben Abhängigkeit grundsätzlich der Mainstreamrichtung folgt
– Unternehmen aller Art, die sich davon mehr Profit versprechen, insbesondere natürlich solche, die in der Umweltbranche tätig sind
– Regierungen und Verwaltungen, die dadurch schuldbewusst gemachte Bürger leichter finanziell belasten können und denen durch Lenkungs- und Strafsteuern sowie Co²-Bepreisung zusätzlich noch höhere Einnahmen zufließen, und
– schließlich „Gläubige“ aller Schattierungen und jeden Alters die, anstatt den Verstand einzuschalten und sich der Mühe der kritischen Information zu unterziehen, wie die Lemminge den Rattenfängern hinterherlaufen, weil was viele tun, wohl nicht falsch sein kann.
Es kostet heute ja nur einen Klick, sich in die Masse einzureihen und sich im Kreise gleich klickender wohl und warm zu fühlen. Und die, die gerade erst beginnen sich vielschichtiges Wissen anzueignen, was bekanntermaßen bis zu daraus gewonnenen Erfahrungen Jahre bis Jahrzehnte dauern kann – ich habe mit fast 87 Jahren noch nicht ausgelernt -, maßen sich an, die absolut richtige und einzige Lösung bereits kennen und fordern zu können. Schule kann man nun sogar aus triftigem und zu respektierendem Grund auch noch schwänzen, belohnt durch unglaubliche Aufmerksamkeit.
Der straflose Missbrauch eines Kindes durch seine Eltern und interessierte Kreise, das sich im speziellen Falle dank seiner charakterlichen Eigenschaften besonders gut für den aktuellen Zweck eignet, bildet den Gipfel der Hemmungslosigkeit, mit der diese Hysterie erzeugt wird.
Um nicht falsch verstanden zu werden, ich stamme noch aus einer Zeit, in der wir nach einer zerstörerischen Bombennacht ein Jahr auf einem Bauernhof gelebt und mitgearbeitet haben. Eine Zeit, in der wir Jugendlichen, bevor das was von den Schulen noch übrig war wieder geöffnet wurde, aus den Trümmern unserer Stadt brauchbares Material bergen, Ziegelsteine herauslesen und von anhaftendem Mörtel befreien mussten, um sie für die Wiederverwendung beim Neuaufbau zu langen Blöcken aufzuschichten. Man warf nichts weg, es könnte ja noch brauchbar sein. Man reparierte solange es nur möglich war. Das hat mich bis heute geprägt. Mit endlichen Ressourcen geht man sorgsam um.
Erkannten Risiken muss man aber mit Verstand begegnen, erst recht in der heutigen Welt, in der so Vieles miteinander verknüpft und voneinander abhängig ist. Vorschnelles und unbedachtes auf den Kopf stellen auf dem einen Sektor, hat Auswirkungen auf vielen weiteren Gebieten, die u.U. neue und andere Katastrophen noch viel früher und größer herbeiführen können, als die augenblicklich befürchtete.
Ich beschuldige Ideologen jeder Couleur, insbesondere aber die, die durch technische Mittel in Medien und Politik leichter als jeder normale Bürger die Möglichkeit besitzen, mittels der von ihnen bewusst erzeugten Massenhysterie ausschließlich Macht erringen zu wollen, unter fahrlässiger Inkaufnahme der Zerstörung unseres nicht mehr ersetzbaren volkswirtschaftlichen Vermögens und unserer sozialen Sicherheit.
Zum „menschgemachten“ Klimawandel noch folgende Überlegung:
Der flüssige Erdkern ist keinem andauernden atomaren Prozess unterworfen, der für den Erhalt seiner Temperatur sorgen würde, er kühlt beständig ab. Die einzige Quelle, die der Erde zusätzliche Energie sprich Wärme liefert, ist die Sonne. und selbst sie verliert an Energie. Ausschließlich ihr Einfluss, zusammen mit der Obliquität der Erdachse zur Ekliptik, bestimmt das globale Klima. Dieses hat sich seit Jahrmillionen ständig gewandelt. Es gab abhängig von der Sonnenfleckenaktivität schon mehrfach sehr viel höhere Temperaturen mit völlig eisfreien Polen und gletscherlosen Hochgebirgen, sowie große Katastrophen in der erdgeschichtlichen Vorzeit. Die Erde hat sie alle überlebt.
Warum wollen „Klimawandel“-Terroristen davon nichts wissen?
Ganz einfach: weil man für den Einfluss der Sonne keinen Menschen beschuldigen und unter Druck setzen kann.
Wir haben langfristig aber ein noch viel größeres Problem, vor dem wohl alle die Augen verschließen. Die Erde wird leider nicht größer. Ihre Bevölkerung wächstdagegen in dramatischem Ausmaß.
Brutale Konsequenz: In nicht einmal allzu ferner Zeit, erdgeschichtlich gesehen, werden potente Menschen weniger potente umbringen. Das ist jedem, der über ein wenig Intelligenz verfügt, einigermaßen klar.
Reaktion der heute so um unsere Zukunft so Besorgten?
Ausblenden, gar nicht weiter darüber nachdenken. Das betrifft uns, die wir gerade leben, ja noch lange nicht.
Wer den Gedanken aber tatsächlich weiterspänne müsste sich damit beruhigen, allenfalls Tiere würden Schwächere auffressen.
Glaubt irgend jemand das allen Ernstes?
Würde er riskieren, als vernünftige Gegenmaßnahme eine frühzeitig beginnende Geburtenregelung weltweit ins Gespräch zu bringen, in ihrer Auswirkung beobachtbar und deshalb anpassbar an die Entwicklung lebenswerter Voraussetzungen für alle Menschen gleichermaßen, würde er von den heute „Besorgten“ unverzüglich „gesteinigt“.
Solches Denken ist derzeit verboten.
Dennoch wird es dazu kommen müssen, dass es zwar ein Recht auf Leben gibt, aber nicht darauf, unbeschränkt Nachkommen zu zeugen.
Vielleicht wäre es wirklich besser, der Globus flöge vorher auseinander.
So sehe ich das derzeitige Geschehen.
Gerhard Schmid
Bitte kürzer fassen.
Der Irrsinn geht beschleunigt weiter:
Wer misst, misst Mist, oder wie „Milliarden Atombomben vom Hiroshima-Typ“ die Weltmeere zum Kochen bringen.
Die Fragen aller Fragen:
Wann bäumen sich die Klima-Hysteriker das letzte Mal auf?
Wann setzt sich die Vernunft endlich durch?
Wann kommt der Tag der Abrechnung?
Das mit der Vernunft kann noch etwas dauern, ein paar tausend Jahre könnten es noch werden….
Wettes dass im WDR die „3.5 Mrd Atombomben“ auftauchen, da wird nicht abgerechnet sondern weiter „Framing“ (=Propaganda) praktiziert und das so lange wie das GEZ Geld auch immer reichen mag….
Hier mehr dazu
An der „Studie“ stimmt so gut wir nichts.
Klasse und schier unglaublich! Aber der komplette Klima-Irrsinn ist bereits, wie beabsichtigt, wieder einmal durch die Medien gegangen und hat seinen Zweck erfüllt! Und unsere rotgrünen Scheuklappen-Blödjournalisten reiben sich die Hände – die Anheizung der Klimahysterie, ihr alleiniger Daseinszweck, ist wieder einmal geglückt – die Sektkorken knallen!
So sieht die „wissenschaftliche Basis“ für die Klimahysterie aus, ihr Regierungsnachplärrer in der Unwort-Jury, die ihr euch brav und nahtlos auf Schleimspur zu der regierungspropagierten Klimahysterie bewegt!! Nur weiter so, der stets ergebene deutsche Untertan lässt grüßen…
„Man kann nie zweimal in denselben Fluss steigen“, soll einmal der griechische Philosoph Heraklit gesagt haben. Temperaturen in strömenden Medien – wozu auch die Meere gehören – lassen sich selbst mit modernsten Methoden nur angenähert bestimmen, vor allem, wenn dreidimensional (also auch in die Tiefe) gemessen wird. Und dann nur ganze 3000 Bojen auf die ungeheuren Dimensionen der Ozeane. Und es gibt keine Vergleichbarkeit mit früheren Messdaten, weder was die Oberfläche noch was die Tiefe angeht. Das ist einfach Scharlatanerie.
Davon kann man sich auch als Laie leicht selbst überzeugen, indem man an einem beliebigen strömenden Gewässer an mehreren Stellen und zu mehreren Zeitpunkten die Temperatur misst. Ersatzweise kann man auch eines der praktischen Fernthermometer nehmen, die es heute für wenig Geld in jedem Baumarkt gibt. (Dann gibt es keine nassen Füße). Einfach 10 Tage hintereinander an jeweils mindestens 10 Orten messen und versuchen, daraus a) den Mittelwert und b) die Streuung zu ermitteln. Merke: Man kann ganz sicher ein Ergebnis mit 6 Nachkommastellen erhalten – der Mathematik ist es nämlich wurscht, wie die Zahlen zustandegekommen sind. Aber die Aussagefähigkeit des Ergebnisses steht auf einem ganz anderen Blatt. Ein solcher Versuch kann jedem auch ohne naturwissenschaftliche Ausbildung eine interessante Erfahrungsgrundlage vermitteln, wenn man mal wieder auf solche Panikmeldungen mit utopischen Genauigkeitsangaben trifft.
Als Klimaskeptiker kann ich die Empörung des Autors gut verstehen. Ich fände es aber trotzdem sinnvoll, einen weniger aggressiven Stil zu verwenden. Und es ist wichtig, nur gut recherchierte Fakten anzuführen.
Zum Fall der ‚geschnappten‘ 200 Brandstifter muss man sagen, dass man diese Angabe so nicht stehen lassen kann. In der angesehenen überregionalen Zeitung THE AUSTRALIAN vom 15.01. wird berichtet, dass bei der Zahl (183) der tatsächlich bisher als erwiesen geltenden Fälle von Brandstiftung durch ‚fire bugs‘ von einer erheblich kleineren Anzahl auszugehen ist.
Brandstifter gibt es in Australien bei großen Waldbränden (bush fires) immer, was aber sehr schwierig zu ermitteln und nachzuweisen ist. Die Dunkelziffer könnte also sehr viel höher sein, als die von den Behörden offiziell angegebenen Fälle. Trotzdem: Eike sollte es vermeiden, seinen Kritikern auch nur die kleinste Blöße zu geben.
Wie können auch nur die Medien zitieren. Und ob der „Australian“ es wirklich besser weiß, kann hier auch niemand beurteilen. Einblick in die Polizeiakten haben wir nicht.
Mit absoluter Sicherheit kann ich das natürlich auch nicht beurteilen. Ich habe aber immerhin 27 Jahre in Australien gelebt und gearbeitet und halte den AUSTRALIAN für eine der verlässlichsten Zeitungen in Australien.
Vorsicht, auch unsere renommierte Presse schmiert ab.
KOMISCH nur, dass genau um Weihnachten und Tage danach KEINE neuen BrandHerde dort auf „EarthWindMap“ unter „Chem/COsc“ zu sehen sind – waren wohl „ALLE“ in familiärer „SozialKontrolle“ ?!? 😉
Von Atombomben und Klimahysterikern….
1 KT TNT = 1.162 GWh = 1.16 *10^9 Wh
Die Hiroshima-Bombe hatte 13 KT ==> 15.1 *10^9 Wh
3.6*10^9*15.1*10^9 = 54.36*10^18 Wh (in 25 Jahren) ==> 2.17*10^18 Wh pro Jahr.
Die Insolation beträgt:
1.246*10^14m² * 1000 W/m² * 8760 h = 10,45*10^20 Wh
Daraus folgt die „Atombomben“ stellen 2.17*10^18Wh / 10.45*10^20Wh = 0.21% der Insolation dar!
Wer mit Atombomben argumentiert um einen (angeblichen) anthropogenen Wärmeeintrag in die Ozeane von 0.21% der Insolation zu erklären ist kein Wissenschaftler sondern ein öko-Propagandist der übelsten Sorte! Und kein Journalist der „Qualitätsmedien“ ist willens oder in der Lage solche Atombombenvergleiche richtig einzuordnen. Wir schaffen das….
Zitat: „hohe durchschnittliche Intelligenz der europäischen Bevölkerung (weltweit an Stelle zwei hinter Nord-Ostasien), gepaart mit der aufgeklärten christlichen Kultur, prädestiniert unseren Kontinent eigentlich für Fortschritt und Wohlstand und macht uns zu perfekten Kunden asiatischer Produkte“
Interessant sind Kunden, die ihre Rechnungen pünktlich bezahlen. Das ist zumindest bei den Deutschen derzeit noch der Fall. Man kann aber auch in die USA exportieren, auf Kredit. Irgendwelche „aufgeklärten“ Christen dürften den buddhistischen Konfuzianern eher suspekt oder egal sein. Die Aufklärung ist sowieso Geschichte.
Die Klimawissenschaft hat sich eindeutig von den Wurzeln der rationalen modernen Wissenschaft entfernt und ist zu der Quacksalberei des Mittelalters zurückgekehrt und mit ihr ihre Hexenmeister.
Faktum ist : Über den Ozeanen ,überhaupt Wasserflächen, kann es keinen Treibhauseffekt geben ,da anders als über dem Festland die gesamte eingestrahlte Sonnenenergie im Wasser absorbiert wird.Es kommt zu keiner Rückstrahlung längerwelliger Energie ,die von CO2 absorbiert werden könnte.Die im Wasser absorbierte Energie wird durch Verdampfung in latente Energie verwandelt und mit dem Wasserdampf in die höhere Atmosphäre ttransportiert ,wo sie nach Kondensation des Wassers zu Regen oder Schnee wieder frei wird und zur Erwärmung der höheren Luftschichten beiträgt.Es kann nur so viel Energie transportiert werden als von der Sonne eingestrahlt wird.
Wenn die Weltmeere sich erwärmen ,dann kann das eigentlich nur an einer stärkeren Sonneneinstrahlung liegen.Das wäre auch ein Beweis ,daß die Erderwärmung natürliche Ursachen hat.Übrigens ergibt ca. 0,3% Änderung der Sonneneinstrahlung ca. 1 grd Temperaturänderung.
Da mir der Energieinhalt einer Hiroshimabombe fehlt kann ich nicht ausrechnen mit wieviel Atombomben uns die Sonne pro Tag bombardiert.Aber vielleicht kann EIKE das ergänzen.
Der Terminus Klimahysterie trifft die Realität sehr gut. Nur hat die Juryvorsitzende noch nicht realisiert, daß diese Hysterie real und weltumspannend ist. Daß jetzt auch die Chinesen mitmischen ist schon beachtenswert, und so etwas in „Advances in Atmospheric Sciences“ zu veröffentlichen stellt den gelebten Witz dar. Allein die Angabe des Energieäquivalentes mit 3,6 Mrd. Hiroshimabomben ist hysterisch.
Alle Welt weiß, daß Meerestemperaturmessungen noch viel fragwürdiger sind als die auf dem Festland getätigten. Die Zeitspanne der Messungen ist mit 29 Jahren gering, man misst bis 2000 m Tiefe in einem Gebiet von 1000 x 1000 km, kurz, man hat unter dem Strich nicht mehr als eine Ahnung – wenn überhaupt – aber der Herr Cheng Lijing und seine 13 Mitstreiter „wissen“, daß die Temperatur in diesem Zeitraum um 0,075 Grad Celsius angestiegen ist.
Das Messgebiet ist zu klein um eine repräsentative Aussage für die Weltmeere zu treffen, aber groß genug um Temperaturänderungen durch „lokale“ Strömungen zu unterliegen.
Selbst wenn die Meßgeräte über diesen Zeitraum absolut gleich gewesen wären, dürfte man davon ausgehen, daß deren Kalibrierungsprozess bei der eingesetzten Anzahl und bis auf ein Tausendstel Grad genau illusorisch ist, von der Genauigkeit der Instrumente ganz zu schweigen.
Allein solchen Schmonzes in einem wissenschaftlichen Journal zu veröffentlichen zeugt von einem hysterischen Sendungsbewusstsein. Aus wissenschaftlicher Sicht gehörte der ganzen Bagage ihre wissenschaftlichen Grade entzogen!
Wie groß ist die Messunsicherheit? Und wurde eine Messsystemanalyse mitgeliefert?
Die sollen nur so weitermachen mit ihrn Übertreibungen, – 3,6 Mrd Atombomben – und 0,075°C, da sind heute wieder ein paar mehr aufgewacht