Der Weltklimarat IPCC behaupte etwa eine Aufheizung der bodennahen Luftschichten zwischen 1850 und 1900 um 1,5°C.
Das Problem der Wärmeinsel in Siedlungen ist allgemein bekannt und wird durch sogenannte „Homogenisierungen“ angeblich ausgeglichen. Stattdessen würde die Erwärmung im 20. Jh. deutlich überschätzt.
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Jeden Tag werden riesige Mengen an Energie erzeugt. Mal grob geschätzt werden vielleicht 80 – 90 % der Energie am Ende in Wärmeenergie umgewandelt. Das ist eine gewaltige Menge. Dies dürfte auch den größten Einfluss zum Wärme-Insel-Effekt haben. Nun die Frage: Wie groß ist dieser Einfluss auf die Erderwärmung, und wird der Effekt bei der Modellierung der Klimamodelle berücksichtigt? Ich habe dazu noch nichts gelesen.
Vor einigen Jahren gab es im Spiegel die Meldung, dass es in Australien eine extreme Klimaerwärmung gibt. Die Temperatur sollte auf weit über 40 Grad angestiegen sein. Im Forum antwortete jemand, dass er seit einigen Monaten in Australien arbeitet und dort wohnt. Er hat es selbst erlebt. Die Temperatur in der Großstadt war wirklich so stark angestiegen. In der Umgebung dieser Stadt lag sie trotzdem noch bei 28 bis 32 Grad.
Je größer die Städte und je größer die Häuser, umso mehr steigt die Temperatur. Das ist wie bei alten Kachelöfen. Die Sonne heizt die Betonwände auf und die arbeiten als Speicher von Wärmeenergie. Dazu kommt noch die in Großstädten reduzierte Luftströmung.
Leider sind in der heutigen Zeit viele Internetseiten verschwunden. Die Namen wurden verkauft. Deshalb ist nicht nur die Seite des Forums beim Spiegel soondern auch eine andere Internetseite weg. Dort hatten auch andere über gleiche eigenen Erfahrungen berichtet.
In der heutigen Zeit gibt es außerhalb von Großstädten zusätzlich noch einen anderen Effekt der Klimaerwärmung in der Umgebung. Nach den Windenergieanlagen ist die Temperatur höher als vor den Anlagen.
Die auffällig vielen Überraschungen bei den Temperaturmessungen sind wirklich erstaunlich. Und trotzdem weist die Alarmistenfraktion immer wieder irgendwelche Kurven vor, nach denen angeblich alles paletti stimmt und das CO2-Klimadogma scheinbar bestätigt wird. Ich bin jedenfalls froh, wenn es von kritischer Seite unabhängige Messungen und Überlegungen gibt. Denn die Alarmisten sind nun mal total auf anthropogenes CO2 als praktisch alleinigem Temperaturtreiber fixiert. Und einem solchen, mehr als fragwürdigen Vorgehen kann man beim besten Willen nicht trauen.
Belege dafür reichen von KlimaGate, Mann/Hockey Stick bis zu den zahllosen, gut belegten Schummeleien bei der „Datenadjustierung“, mit denen bei den gewünschten Temperaturanstiegen oftmals ziemlich dreist nachgeholfen wurde. Wenn man kritische, unabhängige Untersuchungen komplett unterbindet, was ja von der Klima-Mafia schon fast erreicht wurde, dann sind wir den CO2-Alarmisten noch hoffnungsloser ausgeliefert!
In diesen Sinne ein großer Dank an Prof. Nicola Scafetta! Insbesondere auch für die Informationen zu den Tag-Nacht-Unterschieden, die man als „normaler Temperaturkonsument“ nicht mitbekommt!
@Georg Köhler „Kontrollmessungen ausserhalb dieser Wärmeinseln durchführen“
Meinen Sie vielleicht so etwas? [1]
Wie der Vergleich zeigt, sind die ländlichen (Rural) im Gleichschritt mit allen anderen!
[1] https://www.klimafakten.de/sites/default/files/images/22wickhametal2013bestnourbanheat.jpg
Doch genauso passiert es: machen sie sich doch einmal die Mühe und schauen sich die Daten der ZAMG Station Sonnblick an; WI-frei und erwärmt sich beachtlich. Diese zeigt ebenso wie die Alpengletscher an, dass in der WI-freien Zone eine Klima-Erwärmung stattfindet.
Wer bezweifelt die Erwärmung? Natürlich findet die auch auf dem Land statt!
Man diskutiert die Meßmethoden. Man möchte die tatsächliche Entwicklung. Wenn im 19.Jhd das Thermometer neben dem Kloster stand u. heute mitten in der Stadt, wird die Ganglinie verfälscht. Darum geht es!
Messungen werden strikt unter Verschluss gehalten. Aber man findet sie im Internet. Was stimmt denn nun ?
Herr Köhler. Sie haben recht, aber es genügt nicht einfach nur Kontrollmessungen in der Stadt und äußerhalb durchzuführen. Die Station außerhalb muss einem Standort von 1850 bis 1900 entsprechen und nicht im heutigen Speckgürtel der Städte oder am Flughafen der Stadt liegen. Das wäre nur der UHI-Effekt. Es wäre aber schon viel gewonnen, wenn mal endlich dieser UHI festgestellt würde. z.B Temperatur Chemnitz zu Amtsberg: Differenz 2019: 1,1 C oder München Stadt zu Flughafen, Differenz 2019: auch 1,1 C, obwohl der Flughafen 70m tiefer liegt.
Hallo Herr Köhler,
meines Wissens nach gibt es diese Messungen längst – mittels Satelliten. Aber diese messungen werden natürlich strikt unter Verschluss gehalten. Im Internet findet man sie aber, Stichwort UAH. Auch Kowatsch & Kämpfe (2019) haben hier auf der Website des EIKE viel dazu geschrieben.
Chrsi Frey
Steht dort ja auch“ So seien von Satelliten ermittelte Temperaturen typischerweise etwas geringer als die Werte, die Bodenstationen ausgeben“
die Werste sidn allerdings sehr gering und die Werte des ersten Satelliten stimmen ab dem 2 Jahr nicht mehr da er an Höhe verlor und die Daten nicht mehr stimmten,kann man beim Umweltbundesamt nachlesen.Also musste wieder „Justiert“ werden.Also irgendwie berechnen,darüber gibt es aber auch streit.