Manche Informationen tun wirklich weh. Als „Klimaleugner“-Journalist ist man einigen Irrsinn gewohnt; außerdem kennt jeder, der studiert hat, wohl die irrationalen Revoluzzer in bestimmten ungenannten Fachbereichen der Universitäten, die bis vor einigen Jahren nicht allzu gefährlich waren, weil ihr Fach meist nur eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Leistungsunwillige mit Ambitionen darstellt. „Akademisches Hartz4“, wie Michael Klein es einmal so sarkastisch wie treffend bezeichnete.
Wenn sich dann die betreffenden Leute oder deren Theorien aber in den für Infrastruktur und Wirtschaft lebenswichtigen Fakultäten breit machen, wird es richtig gefährlich für die Wissenschaft und die Gesellschaft. Man denke nur an die Philosophie-Physikerin in Oxford, die angeblich den Anteil des „menschgemachten Klimawandels“ am Wetter berechnen kann.
Im Juni 2019 berief die renommierte Berliner Charité gemeinsam mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK die (weltweit?) erste Klimamedizin-Professorin, die Epidemiologin Sabine Gabrysch (43). Eigentlich ist so etwas in Zeiten, in denen der Zeitgeist Achterbahn fährt, zu erwarten. Wer unserem Gesundheitssystem als Patient vertraut, sollte jetzt aber langsam nervös werden.
Was sagt die junge Klimaärztin im Spiegel-Interview (Nr. 32/ 3.8.2019, Seiten 98f)? Ein paar Kostproben:
Die Klimakrise ist ein Thema, das erste Priorität haben muß.
[„Priorität“ heißt bereits „das vordere, vorrangige“, also noch darüber?]
Wir haben es hier […] mit einem planetaren medizinischen Notfall [zu tun].
Laut Robert-Koch-Institut hat der so genannte Jahrhundertsommer von 2018 allein in Berlin rund 490 Menschenleben gefordert.
Durch den Klimawandel haben wir es aber häufiger mit Extremwetter zu tun,…
[Dem widerspricht sogar der Weltklimarat IPCC.]
Der Klimawandel verschärft die weltweite Ungerechtigkeit, denn jene, die am wenigsten beigetragen haben zum Ausstoß von Treibhausgasen, werden am stärksten von den Folgen betroffen. […]
[..] in Indien, ist es jetzt schon oft so heiß, daß man da tagsüber noch rauskann.
Wenn Ernten ausbleiben, drohen Millionen Menschen Hunger und Unterernährung.
Die Klimakrise könnte außerdem eine neue Dimension von Flüchtlingsbewegungen bringen.
Heute brauchen wir eine massive Mobilisierung aller Kräfte der Gesellschaft, um diese Krise zu meistern. Die ökologischen Grenzen unseres Planeten sind nicht verhandelbar. Unser Wirtschaftssystem, unser Verhalten – das ist veränderbar.
Im März war ich auf der [Greta-]Demo in Berlin, und das war für mich das inspirierendste Erlebnis seit Jahren. Ich war überrascht, wie gut viele dieser jungen Menschen informiert sind. [???]
Greta Thunberg ist erstaunlich, sie spricht glasklar und sagt, wie es wirklich ist.
„I want you to panic“, ja, das ist glasklar. Im Interview läßt Gabrysch einige Allgemeinplätze zum Thema Hitzschlag vom Stapel, Binsenweisheiten. Ansonsten drischt die Ärztin, wie die Zitate zeigen, eher die üblichen Phrasen über die angebliche Klimakatastrophe, die wir schon von den Eiszeit-Panikmachern in den 1970ern, und natürlich von Schellnhuber & Co., kennen. Da ist selbst SfF-Hirschhausen mit seiner Fieber-Analogie noch origineller. Und die Gretabegeisterung einer 43jährigen Professorin wirkt seltsam mädchenhaft, kindlich. Ich frage mich oft, wie Wissenschaftler es hinbekommen, ein forderndes Studium zu absolvieren, den Doktor rer. nat. oder Facharzt schaffen, aber dann in kindliche Gretamanie abdriften. Allerdings hat Frau Dr. med. Gabrysch mit Anfang 40 die Professur nur über das Klimaticket erhalten. Wäre sie bei klassischer Epidemiologie geblieben, was wäre sie dann heute? Wäre sie je zum Charité-Professor berufen worden?
Gabrysch ist übrigens wohl nicht unschuldig zum Kinde gekommen. Sie ist Aktivistin bei der Lobbyorganisation KLUG – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. und hat im Vorfeld mutmaßlich schon einige „Wühlarbeit“ geleistet.
Wie ihr Arbeitsalltag aussieht, lässt sich angesichts der Prof.-Denomination schlussfolgern. Ich kenne viele Uniklinik-Ärzte, die sich ab frühs um sieben wundarbeiten und ihre Patienten bestmöglich versorgen. Um dann abends geschafft ins Bett zu fallen. Das wird den immer zahlreicher werdenden Pseudowissenschaftlern an unseren Universitäten (und Unikliniken) wohl nie passieren.
KenFM.de
keinen Arbeitsplatz.Die Beeinflussung des Internets kann man als moderne Bücherverbrennung ansehen.Gepaart mit Berufsverbot und an den Pranger stellen ist der
grüne Faschismus doch klar nachgewiesen!Demokratie hat Faschismus nie verhindert im Gegenteil!Alle staatlichen Organe und Beamte sind auf „grünen Kurs .Mal sehen,wenn die
grünen „Aktivisten“ mit waffengewalt losziehen.
Extremwetter hat der Weltklimarat schon abgesagt.
Das ist nicht originell, sondern Hirschhausen hat das von Schellnhuber nachgeplappert. Der hat diesen Quatsch schon vor 10 Jahren gebracht.
Siehe hier bei min 5:24 https://www.youtube.com/watch?v=Z7uK92wKInw
Buchbinder Wanninger läßt grüßen!
JETZT erst? Ich bin das schon bereits seit der Zeit, wo unsereins als Schüler begriff, daß Ärzte schlecht ausgebildete Praktiker sind, (die meisten) ohne (natur-)wissenschaftliche Befähigung.
Mir reicht die Kenntnis der Befähigung der drei in meiner Familie um jedem zu raten extrem vorsichtig zu sein.
Ärzte sind meist primitive Auswendiglerner ohne eigene wissenschaftliche Befähigung. Und sie müssen in der Schule den primitiven Gymnasiallehrern gehorchen um die benötigte 1,0 zu bekommen. Eigene wissenschaftliche Befähigung ist nicht benötigt.
Dementsprechend sieht dann die Literaturänderung in den vergangenen hundert Jahren aus. Es ist schon schlimm, was man in der Uni-HH-Bibliothek an Dummfug von Medizinern findet.
Es gibt Menschen, die funktionieren wie ein Tonband, sie geben wieder, was sie gehört haben. Diese bekommen in der Schule die besten Noten, erste Riege. Leute, die verstehen und ableiten, sieht man oft in der zweiten Riege. Das ist nur eine Orientierung und keine Regel. Es gibt welche, die jahrelang Bestnoten haben, im Beruf oder logischen Denken nicht so gut aussehen. Ja, die werden oft Arzt, erste Riege. Aber auch da gibt es große Unterschiede. Die Schule und Ausbildung müßten viel praxisorientierter sein. Das paßt aber nicht zur Philosophie des Nürnberger Trichters.
Insofern sind die sog. Numerus-Clausus-Methoden bei den Medizinern und anderswo Quatsch.
Allerdings kann man etablierte Systeme nur noch erschwert beseitigen, mögen die noch so unsinnig sein.
Na ja, Vorsicht, ich kenne Studenten und Hausärzte (meiner), die top sind.
Allerdings habe ich gehört, daß Medizinstudenten häufig den Frosch-Muskel-Versuch machen müssen, damit sie verstehen, was ein EKG eigentlich ist.
Die meisten Bürger sind der Ansicht, daß gerade ihre Ärzte Top sind.
Nur woher wollen die das wissen, wo sie doch andere praktisch gar nicht kennen. Pro Jahr kann man nur 4 Ärzte eines Fachgebietes überprüfen. Aber wie denn, wenn man nicht krank wird? Oder selbst dann, wenn man krank wird. Dieselben Erkrankungen sind es nicht und die meisten würden auch ohne medizinische „Taten“ von selbst enden, denn der Mensch ist diesbezüglich verdammt gut konstruiert.
Unsereiner hätte allerdings ohne Arzt (plus die Kollegen aus dem OP-Saal) (gerufen von der Großmutter) das 1. Lebensjahr nicht überlebt. Und dieser Arzt war bestimmt kein Einser-Abiturient. Das war wie damals üblich jemand, der Arzt aus Überzeugung geworden war und nicht wie die meisten heutigen aus Geld- und Ansehensinteresse, aber nicht aus „Berufung“.
Ich hab da schon einen gewissen Vergleich. Zudem: Ich kenne viele Ärzte, die Klimaleugner sind. Wenn das kein Beweis fürs Mitdenken ist….
Es wäre ja geschichtlich nicht die erste Gesellschaft die an derart fehlgeleiteter Entwicklung krachend zu Grunde geht.
Hierin liegt wohl der einzige Notstand!!!!
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer