Viele Vogelarten fallen den Windrädern zum Opfer.
Das Michael-Otto-Institut des NABU in Bergenhusen bezifferte die Anzahl der jährlich von den Anlagen erschlagenen Vögel selbst auf 100.000. In der Feldstudie „PROGRESS“der Universität Bielefeld, die die Verluste bei den Vogelarten abschätzt, wird betont, dass selbst weit verbreitete Arten wie der Mäusebussard derart oft durch WKA erschlagen werden, dass sogar deren Bestand gefährdet werden kann.
Der Landesverband Brandenburg des NABU hat bereits im Mai 2011 zum Thema „Windkraftanlagen im Wald“ zu deren Wirkungen auf diverse Vogelarten folgendes ausgeführt:
„Vögel sind aufgrund unterschiedlicher Verhaltensweisen durch WKA betroffen, weil sie den Luftraum in Höhe der Rotoren nutzen. Dies sind beispielsweise
– Arten, die auf Nahrungssuche Insekten im höheren Luftraum jagen (z.B. Baumfalke, Mäusebussard, Habicht, Sperber)
– aber auch Arten, die über Kahlschlägen und an Waldrändern balzen (z.B. Mäusebussard, Rot- und Schwarzmilan, Wanderfalke und andere Greifvogelarten, sowie Heidelerche, Baumpieper),
– und Arten, die im Wald brüten und im Offenland der Nahrungssuche nachgehen (z.B. alle im Wald brütenden Greifvogelarten, Eulen, Schwarzstorch).“
Die Ländergemeinschaft der Vogelschutzwarten hat deshalb Abstandsempfehlungen zwischen Brutplätzen und Windkraftanlagen ausgearbeitet – das sog. „Helgoländer Papier“ – die jedoch von Bund und Ländern nicht zum Anlass für entsprechende Regelungen genommen wurden.
Der Leiter der Deutschen Wildtierstiftung, Prof. Fritz Vahrenholt hat am 18.8.2014 in der Tageszeitung „DIE WELT“ einen Artikel mit der Überschrift „Wie die Energiewende Deutschlands Natur zerstört“ veröffentlicht. Unter der Kapitelüberschrift „Wir beobachten ein Biodiversitäts-Desaster“ zählt er auf, „dass von den 115 häufigsten deutschen Brutvogelarten in den letzten 20 Jahren 51 signifikant zurückgegangen sind.
Die verschiedenen Teile der in fachlicher Hinsicht inkompetenten und ohne Rücksicht auf die unvermeidlichen Folgen beschlossenen Energiewende-Politik, die die Stromerzeugung um buchstäblich jeden Preis zu ihrem Dogma erhoben hat, wirken bei der Bedrohung der Artenvielfalt in unheilvoller Weise zusammen. Der anerkannte Ornithologe Martin Flade, Leiter des Biosphärenreservats Schorfheide, hat in seinem wichtigen Fachartikel „Von der Energiewende zum Biodiversitäts-Desaster“ die Auswirkungen beschrieben. Die an den guten Renditen durch die massiven Subventionen interessierten Investoren der riesigen Raps- und Mais-Monokulturen für die Biogas- und Stromerzeugung haben nicht nur die Ökobauern vertrieben, sondern auch zu enormen Einbußen der Bestände bei Pflanzen und Tieren geführt.
Martin Flade weiter: „Auf den Maisanbauflächen haben Feldvögel keine Chance – die Feldbearbeitung fällt in die Brutzeit, und später finden sie in diesen Monokulturen kaum Insekten als Nahrung. Von den 30 häufigsten (Feldvogel-) Arten gibt es gerade vier, die Ihre Bestände noch halten können; alle übrigen nehmen spätestens seit 2007 ab.“
Und Fritz Vahrenholt schrieb: „Der Schreiadler, auch Pommernadler genannt, ist nur noch mit 108 Brutpaaren in Deutschland vertreten und seit dem letzten Jahr (Anm.: Der Artikel stammt aus dem Jahr 2014) in Sachsen-Anhalt ausgestorben. Er findet immer weniger Nahrung im zurückgehenden Grünland und der offenen Flur. Die Wege zwischen Brutplätzen und Nahrungsarealen werden immer länger und nun auch noch zunehmend durch Windkraftanlagen zugestellt.“
Der damit verbundene Rückgang der Insekten (s.o.) entzog also gerade den Vögeln die Nahrungsgrundlage. Rebhühner, Wachteln, Kiebitze, Feldlerchen und Goldammer seien nur noch selten zu sehen. Der Einsatz von Pestiziden und die das Grundwasser mit Nitrat belastende Überdüngung mit Gülle sind Maßnahmen, die die Existenz dieser unnatürlichen Bewirtschaftungsform stabilisieren sollen – bei der Grund- und Trinkwasser-Verseuchung drohen diesen Praktiken jetzt aber massive Strafen durch die EU-Behörden.
Martin Flade kam in seinem Artikel zu dem bitteren Ergebnis, dass Klimaschutz und Energiepolitik „die Hauptgefahr für die biologische Vielfalt“ darstellen. Und er schreibt weiter: „Insgesamt muss man das bittere Fazit ziehen, dass Auswirkungen des Klimawandels selbst auf die biologische Vielfalt bisher wenig nachweisbar, die Auswirkungen der Klima- und Energiepolitik dagegen dramatisch sind.“
Man fragt sich, wann die gewiss gut informierten die Mitglieder des Welt-Biodiversitätsrats IBPES auf diese Beurteilung der Auswirkungen deutschen Politik mit einer klaren Stellungnahme reagieren werden.
Die absehbare Ausrottung des Rotmilans
Die Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz (BfN), Beate Jessel, erklärte im Mai 2014: „Der Rotmilan ist eine rein europäische Art. Die hohe Brutvogelanzahl in Deutschland bedeutet eine besondere Verantwortung unseres Landes für deren Schutz und Förderung. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass die entsprechenden ökologischen Strukturen erhalten bleiben, um auch den Rotmilan erhalten zu können.“ Ein Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt soll durch praktische Maßnahmen und Beratung der Landwirtschaft die Brut- und Lebensbedingungen für die Rotmilane verbessern. Dieses Projekt, das 1,8 Millionen Euro kostet, soll insgesamt 14 Vorhaben in acht Bundesländern umfassen.
Das klingt zunächst nach einer folgenden Aktivität – Motto: Problem erkannt; wir tun jetzt etwas – aber die Beschreibung weckt Zweifel an der Ernsthaftigkeit: Was soll eine Beratung der Landwirtschaft bewirken ? Die riesenhaften Monokulturen, deren Artenarmut eine Ursache der nun festgestellten Bedrohung darstellt, werden nicht durch Beratung aufgegeben. Und die dafür verantwortliche „Landwirtschaft“ ist nur noch zum Teil in den Händen von Landwirten: Investoren beherrschen dieses Geschäft inzwischen, und die wollen keine Beratung, sondern Rendite. Noch rätselhafter ist der Hinweis auf „praktische Maßnahmen“. Eine Abkehr von der „Vermaisung“ der Landschaft und von der „Verspargelung“ der Landschaft durch WKA sowie ein nicht umgehbares Verbot für die Errichtung von Windrädern im Wald wäre die praktischste und effektivste Maßnahme für den Artenschutz. Das bedeutet die Beendigung ihrer massiven Förderung nach dem EEG – aber das ist natürlich nicht gemeint.
Man hört nichts mehr von den Erfolgen dieses (auch finanziell bescheidenen) Projektes, stattdessen aber dramatische Warnungen von Fachleuten. Keine andere Tierart ist in Deutschland von der drohenden Ausrottung dermaßen bedroht, wie der Rotmilan.
Man muss die neuen Ausbaupläne der Regierung für Windkraftanlagen – jetzt auch noch in den Wäldern, weil es inzwischen an geeigneten Flächen für den Bau der Riesenturbinen fehlt – und die unvermeidbaren Folgen für die weitere Dezimierung des Rotmilans und weiterer Tierarten den bescheidenen, eher verlegenen und zudem das Thema verfehlenden Projektankündigungen gegenüberstellen.
Die Fachzeitschrift „Naturpark“, die diesem Thema einen ausführlichen Artikel mit dem Titel „Lizenz zum Töten“ gewidmet hat, betonte in Bezug auf den Rotmilan, dass die Verwirklichung der aktuellen, von der Regierung festgelegten WKA-Ausbauziele – eine Verdreifachung bis 2030 – die Ausrottung seiner Art bedeuten würde.
Aber es handelt sich um politische Prioritäten. Der Artenschutz wird bei konkreten Anlässen, und die gibt es nur bei einer Thematisierung durch die Medien (Insekten-Studie), als wichtig dargestellt – die Energieerzeugung mit „Erneuerbaren“ hat jedoch die Priorität; die dadurch verursachten ökologischen Kollateralschäden sind eher unangenehm.
Die Tötung eines Greifvogels durch ein Windrad – jetzt live im TV.
Bisher kannte man Fotos von zerhackten Rotmilanen, die unter Windrädern lagen. Zum Beispiel das bekannte Bild eines zweigeteilten Rotmilans, der unter einer der drei Anlagen bei Wilnsdorf auf der Kalteiche gefunden wurde. Offensichtlich gehen besondere Gefahren von den Windrädern im Wald aus, weil die Vegetation auf den Kahlschlägen der unmittelbaren Umgebung dieser Anlagen gemäht wird – wie im Wilnsdorfer Fall. Das führt zu einer Fallensituation für die Greifvögel, weil sie ihre Beute bevorzugt auf gemähten Wiesen suchen. Viele dieser Opfer entgehen der Entdeckung, weil in der Nacht Füchse und anderes Getier die Kadaver „entsorgt“.
Aber In der ZDF-Sendung Terra-X-Press am 23.6. – kurz vor 19:00 Uhr – wurde die Windrad-Beobachtung durch eine Bürgergruppe gezeigt, wobei ein Greifvogel in den Rotorkreis einer frei auf einem Feld stehenden WKA geriet (siehe das oben beschriebene Beispiel), getroffen wurde und dann taumelnd zu Boden stürzte.
Überzeugend, anschaulich – und erschreckend. Ein Pflichtprogramm für Genehmigungsbehörden und Umweltminister. Ebenfalls für den Weltbiodiversitätsrat IPBES.
Die Gefährdung des geschützten Rotmilans stoppt WKA-Neubau
Das VGH Kassel hat am 17.12.2013 geurteilt, dass nicht nur im Umkreis von 1000 Metern (im Falle eines einzelnen Rotmilan-Horstes) , sondern bei mehreren Brutpaaren des Rotmilans sogar im Umkreis von 6.000 Metern ein signifikant erhöhtes Tötungsrisiko gegeben ist – und daher in diesem Bereich keine Windkraftanlagen gebaut werden dürfen. Das Urteil ist rechtskräftig und kann nicht mehr angefochten werden. (AZ: 9A1540/12Z).
Typisch für Gerichtsurteile in vergleichbaren Fällen ist das allerdings keineswegs. Und es wird auch ohne Urteile einfach gehandelt:
Denn z.B. in Ottweiler im Saarland sei in Bezug auf den geplanten Bau von WKA die Meinung des Landesamts für Umwelt und Arbeitsschutz ignoriert worden, indem die Stadt die bisher respektierten Schutzabstände zu bereits bekannten Rotmilanvorkommen von 1.500 m auf kaum glaubliche 20 (zwanzig) Meter herabsetzte, um an ihrer Planung festhalten zu können. Denn es existierten sowohl unzulässige vertragliche als auch faktische Vorfestlegungen zugunsten einer Wind-AG. Dies wird von der Stadt bestritten…(Diese Darstellung wurde am 7.3.2015 von Prof. Dr. Michael Elicker (Staatsrechtlehrer Univ. Saarbrücken) und Andreas Langenbahn publiziert).
Es gibt kriminelle Aktionen, die Rotmilan-Horste zerstören.
Vogelschutz-Aktivisten berichteten über das Verschwinden von Horsten, damit vor Gericht erklärt werden kann, dass es an einem bestimmten Ort überhaupt keine Rotmilan-Horste gibt – die tatsächlich über lange Jahre an Ort und Stelle von den Greifvögeln besetzt und ausgebaut werden und sich nicht plötzlich in Luft auflösen können.
Aber es zählt anscheinend die Situation zum Verhandlungs-Stichtag.
Zu den angewandten Methoden zählt nach Aussage der Naturschützer:
– Das spurlose Verschwinden eines Horstes; ohne dessen Reste am Boden. Erklärung: Der Baum wurde mit Leichtmetall-Leitern bestiegen, der Horst zerstört und die Überreste im Wald zerstreut.
– Oder brutaler: Der Baum mit dem Horst wurde gefällt.
Es geht um viel Geld – wie bei allen Planverwirklichungen der Energiewende -, und wenn es Probleme gibt, muss ein Investor und/oder Nutznießer u.U. offensichtlich schon mal etwas härtere Methoden anwenden.
Auch die Fledermäuse sind bedroht
Neben den Vögeln und den Insekten ist eine weitere Tierart, die auch in den Wäldern lebt, durch die Windräder stark gefährdet: Es sind die 25 Fledermausarten, die in Deutschland vorkommen. Diese Kleinsäuger benötigen Waldgebiete als ihren Lebensraum – zur Nahrungssuche, als Winterquartier und zur Aufzucht ihrer Jungen.
Der Vorgang ihrer Tötung ist ein anderer, als das Zerhacken und Erschlagen von Vögeln oder das Zerplatzen von Insekten auf den schnell drehenden Rotorblättern: Es sind die Luftwirbel, die sich von den Rotorflügeln ablösen und deren Druckschwankungen die Lungen und andere innere Organe der Fledermäuse zerreißen. „Das Innere der an Windrädern verunglückten Fledermäuse ist meist eine einzige blutige Masse“, sagt Christian Voigt vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin, wie die FAZ vom 9.8.2014 berichtete.
Die Fledermausdezimierung schädigt sogar Artenvielfalt und Landwirtschaft in unseren Nachbarländern.
„Die meisten verunglückten Fledermäuse kommen gar nicht aus der Nähe der Anlagen, sondern aus dem Nordosten Europas (Weißrussland und baltische Staaten) und aus Skandinavien“ berichtete Ch. Voigt über das Ergebnis einer Untersuchung, die er „vor kurzem“ in der Online-Ausgabe von „Biological Conservation“ veröffentlicht hat. Die Forscher haben durch die Analyse eines Wasserstoff-Isotops in den Kadavern diese Herkunft festgestellt. Die Fledermäuse ziehen im August und September in mildere Regionen (Westdeutschland, Bodenseegebiet, Frankreich) weil sie sonst kaum die harten Winter überleben würden.
Viele Fledermäuse werden nur sieben oder acht Jahre alt; die Weibchen bekommen jedes Jahr meist nur ein oder zwei Junge. Die deutschen WKA dezimieren deshalb die Fledermausbestände im Norden und Osten Europas stark. Chr. Voigt befürchtet, dass sich die Populationen eventuell in vielen Jahren von diesem Aderlass erholen. „Vielleicht schaffen sie das sogar nicht mehr.“
Deutsche Windräder verursachen daher für diese Länder enorme Schäden in der Land- und Forstwirtschaft, weil die Fledermäuse viele Schadinsekten fressen.
Die mit der heutigen Form der Energiewende an allen bedrohten Populationen angerichteten Schäden könnten somit auch auf Kosten der Nachbarländer gehen.
Der Landesverband des NABU hat in seinem o.e. Papier von 2011 auf die Wirkungskette der Insektenverluste durch WKA, und damit auch auf die Gefährdung und Tötung von Fledermäusen, deren Nahrung die Insekten sind, durch diese Anlagen hingewiesen:
„Wie bei den Ausführungen über die bedrohten Insekten erläutert, entstehen an Waldrändern und WKA-bedingten Kahlschlägen starke Insektenvorkommen. Die Insekten nutzen u.a. die dort vorhandene Thermik, um in höhere Luftschichten getragen zu werden. Fledermäuse siedeln sich bevorzugt in insektenreichen Arealen an. Damit entsteht außerhalb der Fledermaus-Zugzeiten ein neues Fledermausproblem, das sich potenziell auf alle vor Ort vorkommenden Arten, auf die gesamten Aktivitätszeiten von Fledermäusen und auch auf Flächen ausserhalb von Zugkorridoren ausweitet.“
„Bekannt ist, dass für Fledermäuse Waldrandstrukturen …wegen des hohen Insektenaufkommens besonders attraktiv sind und auch als Leitstrukturen genutzt werden. Durch die Anlage von WKA im Wald werden mehr von diesen Randstrukturen geschaffen und die breiten Zufahrtswege zu den WKA wirken als solche Leitstrukturen. Der warme WKA-Mast und die aufgrund der Mechanik erwärmten Rotorgehäuse ziehen Insektenschwärme an und gefährden Fledermäuse, die …ihnen folgen.“
Ein Kompromissvorschlag aus aus dem NABU-Papier und jetzt wieder aus dem IZW, der eine Verbesserung bringen würde:
Da Fledermäuse meist in der Abenddämmerung für ein oder zwei Stunden ziehen, könnte eine Abschaltung der WKA in diesen beiden Stunden und in den Zugzeiten im August und September viele von ihnen retten. Dies beträfe vor allem ihre Zugzeit im Herbst.
Das Bundesamt für Naturschutz BfN hat Anfang 2017 die Ergebnisse eines fast vierjährigen Forschungsprojekts vorgestellt, das den Titel „Untersuchung zur Minderung der Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Fledermäuse, insbesondere im Wald“ trägt. Bereits dieser Titel erscheint weichgespült: Das Projekt hätte besser den Titel „Untersuchung über die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Fledermäuse, insbesondere im Wald, und über naturschutzfachliche Kriterien für ein Verbot von Windkraftanlagen im Wald“ gehabt. Aber ein Bundesamt – das ist einem Bundesministerium unterstellt.
In der Präsentation kamen immerhin von der BfN-Präsidentin Beate Jessel einige kritisch klingende Anmerkungen wie z.B. , dass zum Schutze einiger Fledermausarten Mindestabstände und „standortangepasste Abschaltzeiten“ der WKA notwendig wären.
Die Fledermaus-Expertin Ruth Petermann nahm zu diesen Themen eingehender Stellung: Vor der Errichtung einer neuen Anlage müsse man prüfen, ob der Standort überhaupt geeignet sei.
Flexible WKA-Abschaltzeiten sollten die Tiere während ihrer aktiven Phase schützen. Zwischen März und Oktober seien die Fledermäuse vor allem im Zeitraum kurz vor Sonnenuntergang bis kurz nach Sonnenaufgang unterwegs. Und das auch nur bei einer Lufttemperatur von mehr als 100C und bei Wind von weniger als 6m/sek. Deshalb sei der Ertragsverlust für die Betreiber gering – man schätzte ihn mit 2,1% des Jahresertrags ein.
Die BfN-Chefin betonte, dass bei diesen und weiteren Schutzmaßnahmen die energetischen Ausbauziele für die Windräder nicht gefährdet werden (!). Eine bezeichnende Einstellung der Leiterin des Bundesnaturschutzamtes. Es handelt sich aber tatsächlich nicht um das Amt zur Durchführung der Energiewende.
Dass nächtliche Abschaltungen der Windräder dem gleichfalls bedrohten Rotmilan nicht helfen, da dieser tagsüber unterwegs ist, erwähnte Frau Jessel nicht. Ebenso verlor sie kein Wort über die mit dem Bau der WKA verbundene umfangreiche Waldzerstörung. Sie erwähnte aber immerhin, dass nach Abschätzung des Berliner IZW jährlich rund 250.000 Fledermäuse von Windkraftanlagen getötet werden. Diese Zahl sei hochgerechnet, weil man kaum Kadaver finde. Diese würden nach der Tötung über eine große Distanz weggeschleudert und dann schnell vor allem von Füchsen gefressen.
Fazit: Nicht nur bei den Naturschutzverbänden, sondern auch bei staatlichen Stellen ist die akute Bedrohung der Fledermäuse seit mindestens 8 Jahren bekannt. Ebenso die fatale Rolle, die dabei im Wald gebaute Windkraftanlagen spielen. Dass die beträchtlichen Verluste dieser Arten vor allem mehrere Nachbarländer im Osten und Norden Mitteleuropas treffen, scheint keine Rolle zu spielen; zumindest hat man noch von keinen Protesten gelesen.
Das Unglück der Fledermäuse – und ebenso der Insekten und vieler Vogelarten – besteht darin, dass ihre Tötungsmaschinen ausgerechnet von der Politik als die mit Abstand wichtigsten Stromerzeuger für die Energiewende eingeschätzt und deshalb ihre Anzahl noch erheblich steigen soll. Und dafür stehen leider nur noch Wälder zur Verfügung. Deshalb kommen für die Politik nur betriebliche Maßnahmen wie gelegentliche Abschaltzeiten, aber auf keinen Fall die völlige Stilllegung der WKA in Frage.
Erst wenn es ähnlich wie bei den plötzlich als bedroht entdeckten Honigbienen zu einer von den Grünen eröffneten (und vorzugsweise von Karin Göring-Eckard begleiteten) Alarm-Initiative käme – etwa unter dem gefühlvoll klingenden Titel „Rettet den Kleinen Abendsegler“ – , würden die Medien einsteigen und als Folge die Politik erneut in Schwierigkeiten geraten. Aber keine Illusionen: Ein Verbot für WKA in Wäldern und den Abriss der dort schon stehenden Maschinen werden wir nicht erleben.
Biogas und Biokraftstoffe – nicht nachhaltig
Die „Vermaisung der Landschaft“ ist bereits seit mehreren Jahren ein Thema der Natur- und Landschaftsschützer. Im Norden Deutschlands kommen auf den Fotos der fast endlosen Monokulturen auch noch in langen Reihen ausgerichtete Windräder hinzu – das ist kaum vermeidbar; es gehört ja auch zusammen.
Aber im Grunde sind „Mais und Raps“ nur Kürzel für ein weit ausgebautes System, in dem „Energiepflanzen“ unterschiedlichster Art – darin auch Weizen und Roggen – für ebenso unterschiedliche Anwendungen eine Rolle spielen – allerdings führen diese zwei Pflanzen nach Flächenbesetzung und Mengen die Statistik zurecht an.
Dazu einige Zahlen:
1. Gesamtfläche Deutschlands: 357.386 km2 = 35.738.600 ha (Hektar)
2. Landwirtschaftsfläche: 18.401.010 ha
3. Waldfläche:………………………………………………..11.029.600 ha
4. Mais-Anbaufläche in Deutschland 2018 (Deutsches Maiskomitee): 2.741.900 ha = 2,742 Mio ha
davon Körnermais: 410.900 ha = 0,411 Mio ha
und Silomais : 2.301.700 ha = 2,302 Mio ha
– Der mit 1,7 Mio ha größere Teil dieser Anbaufläche dient der Futtermittelgewinnung (FNR –
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe), (2018).
Speziell der Silomais ist der Rohstoff, der in den Biogasanlagen landet, um dort zusammen mit Weizen Methan zu erzeugen, das nicht etwa nach Reinigung in das Gasnetz eingespeist wird, sondern in Gasmotor-/ Stromgenerator-Einheiten teuren Strom erzeugen muss – mit erneuten Energieverlusten in den Verbrennungsmotoren. Der Grund für diese Vorgehensweise liegt in dem Energiewende-Wahn, dass alle „erneuerbaren“ Energietechniken am Ende unbedingt Strom erzeugen müssen. Obwohl im Wärmesektor der deutlich größere Energiebedarf besteht, den man vernünftigerweise mit Brennstoffen (darin auch Fernwärme aus Gas-GuD-Kraftwerken) deckt.
Mit Strom heizen nur die Franzosen, weil sie billigen Kernkraftstrom nutzen können.
Die übliche Beimischung von Weizen in den Biogasreaktoren ist zwar für Öko-Puristen peinlich, aber die Betreiber dieser Anlagen weisen gerne darauf hin, dass ihre Arbeiter in den Fermentern – die Bakterien – nun einmal einen Weizenanteil sehr schätzen und dann mehr Methan produzieren.
Was in die Biogaserzeugung geht, wächst daher nicht nur auf den Maisfeldern, sondern auch in Weizenfeldern. Und auch die Bioethanolerzeugung für Benzin (E10-Super) beruht stark auf Weizen und Roggen (s.u.).
5. Raps-Anbaufläche: 1.300.000 ha (2017)
Im Gegensatz zum Anbau von Silomais, der in den Biogasanlagen landet, geht die Rapsernte noch einen anderen Weg, der aber zu einem erheblichen Teil ebenfalls dem Klima nutzen soll: Biodiesel.
In der Küche landet nur der kleinere Teil des Rapsöls.
Die nachwachsenden Rohstoffe – unverzichtbar oder stark überschätzt ?
Der Löwenanteil dieser zahlreichen Pflanzenarten wächst auf gut einem Fünftel der deutschen Ackerfläche von 11,8 Mio ha – das sind 2,35 Mio ha.
An erster Stelle dieses Anbaus von nachwachsenden Rohstoffen steht der Anbau von Energiepflanzen für Biogasanlagen – mit 1,4 Mio ha.
Auf zwei Dritteln davon ist es Mais; der Rest sind Gräser, Getreide, Rüben und Leguminosen.
Aber bereits an zweiter Stelle folgt der Anbau von Rohstoffen für die Herstellung von sogenannten Biokraftstoffen mit 960.000 ha.
Maßgeblich ist die per Gesetz verordnete EU-Biokraftstoffquote: Danach müssen die Mineralölkonzerne dem Diesel 7 % Bioanteile zumischen. Beim Benzin geht es von 5% bis 10%. Die Verordnung trat in Deutschland zum 31.1.2009 in Kraft.
Das ist die Ursache des erheblichen Anbaus von Raps in Deutschland.
Von den oben genannten 960.000 ha Bio-Energierohstoffen wird Raps von 713.000 ha Anbaufläche zur Herstellung von Biodiesel (B7) und von Pflanzenöl genutzt.
Beim B7 hat Rapsöl den mit Abstand höchsten Anteil an den vorgeschriebenen 7% .
Auf der restlichen Fläche von 251.000 ha wachsen Pflanzen für die Bioethanol-Herstellung (vor allem Weizen, Roggen, Zuckerrüben und Körnermais). Dem Benzinkraftstoff werden je nach Benzinsorte 5 oder 10% des Ethanols zugemischt. Bei 10% ist die Bezeichnung E10.
Deutschland ist durch den Import von Palmöl auch an der Vernichtung von Regenwäldern beteiligt.
Der deutsche Wald ist vom Biodiesel nicht bedroht; der Regenwald in Indonesien, Malaysia und künftig auch in Afrika aber sehr wohl – und Europa fördert diese Entwicklung.
Die per EU-Gesetz angeordnete Beimischung von 7% Bioanteil beim Diesel hat einen verheerenden Effekt: Palmöl eignet sich sehr gut für Biodiesel und ist in der Vergangenheit zum günstigsten Rohstoff für diese Zwecke geworden. Palmöl ist das billigste und mit einem Anteil von einem Drittel am weltweiten Gesamtverbrauch das wichtigste Pflanzenöl.
Die Auswirkungen sind wohlbekannt: In den Lieferländern werden große Regenwaldgebiete für die Anlage neuer Palmölplantagen gerodet. Ölpalmen wachsen nur dort, wo Regenwald wächst. Deshalb wird in den genannten Ländern Regenwald gerodet und die gewonnene Fläche zu Ölpalmen-Plantagen umgewandelt. Es ist ein extremer Vernichtungsprozess, der alle Bestandteile und Bewohner des Regenwaldes betrifft: Tiere und Pflanzen.
Die Initiative „Rettet den Regenwald e.V.“ berichtete Mitte 2018:
– Die Abholzung von Regenwaldgebieten am Äquator erreicht mittlerweile 27 Mio ha.
– Deutschland hat 2017 1,12 Mio t (Tonnen) Palmöl direkt importiert,
– sowie mindestens 0,695 Mio t als Bestandteil von End- und Zwischenprodukten.
– Von D. aus wurden wiederum 377.000 t Palmöl in andere Länder exportiert (45% nach Polen).
– Rechnerisch wurden in Deutschland 1,44 Mio t Palmöl verbraucht.
– Für Biodiesel 52%; für Lebensmittel 235; für Futtermittel 14%; Chemie/Pharmazie 10,5%..
– Seit 2014 ist eine Kennzeichnungspflicht für Palmöl in Lebensmitteln in Kraft.
– Beim Benzin reagierten die Autofahrer sehr zögerlich auf den Biosprit: Der Marktanteil des
Superbenzins E10 liegt erst bei 13%.
Dietmar Oeliger, der Leiter Verkehrspolitik beim Naturschutzbund Deutschland (NABU) sagte dazu der „WELT“: „Ölkonzerne panschen Palmöl in den Diesel hinein und sie kaufen wissentlich ein Produkt, das wertvolle Ökosysteme der Welt zerstört. Und das nur, um die Quote der EU zu erfüllen.“ Die Klimabilanz des Diesels sei durch die erhöhte Beimischung von Palmöl noch verheerender. Er bezeichnete die EU-Kraftstoffpolitik als gescheitert. Der NABU spricht von „Biodieselgate.“
6. Energiepflanzen für die Biogasproduktion: 1,4 Mio ha (FNR 2016)
– davon Energiemais für die Biogasproduktion (weitestgehend Silomais) auf 0,9 Mio ha
– und Gräser, Getreide , Rüben, Leguminosen für das restliche Drittel.
7. Anbau von Rohstoffen für Biokraftstoffe : 0,960 Mio ha (FNR 2016)
– davon wurden 0,713 Mio ha für den Anbau von Raps zur Herstellung von Biodiesel und Pflanzenöl
genutzt (Anteile nicht bekannt);
– während auf 0,251 Mio ha Pflanzen für die Herstellung von Bioethanol wuchsen (vor allem
Weizen, Roggen, Zuckerrüben und Körnermais – also Nahrungsmittel)
8. Anbau von Industrierohstoffen: 0,3 Mio ha. (FNR 2016)
– davon Rapsöl für technische Zwecke: 0,131 Mio ha,
– Industriestärke (Weizen, Körnermais Kartoffeln): 0,128 Mio ha.
Mais- und Rapsfelder zeigen nur einen Teil der Wirklichkeit.
Die Fotos der enormen Monokulturen sind eindrucksvoll, stellen aber nur einen Teil der optisch unauffälligen, jedoch zahlreichen vom Staat veranlassten Eingriffe in die Landschaft dar.
Wie hier dargestellt wird, existieren weit mehr Anpflanzungen sogenannter Energiepflanzen, zu denen eine Reihe von eigentlich der Lebensmittelindustrie zuzurechnenden Zucker und Stärke enthaltenden Arten gehört. Deren Anbauflächen sind den Mais- und Rapsfeldern zuzurechnen.
Eine „Stellungnahme zur Bioenergie“ der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (Halle/Saale) von 2013 enthält harte Urteile, die sich speziell auf die Verarmung an Nährstoffen in den Böden beziehen:
„Es ist nicht überraschend, dass die Bioenergie unter den von der Sonne stammenden Energien diejenige ist, die am wenigsten zur Reduzierung der Treibhausgase beiträgt und den höchsten finanziellen Preis pro Tonne eingespartes CO2 aufweist.“
„Die Verwendung von Biomasse als „Vermeidungsstrategie im globalen Klimawandel“ täuscht darüber hinweg, dass im Ökosystem mehrere hintereinandergeschaltete Prozesse ablaufen, und dass die Abzweigung von Kohlenstoff (Anm.: durch Ernte der sog. Energiepflanzen) in einen Energiekreislauf des Menschen durchaus nachteilige Auswirkungen auf andere Teile des Ökosystems, insbesondere auf die Bodenorganismen, haben kann, auf die der Mensch ebenfalls angewiesen ist. Dies wäre ein weiterer Grund, die Nachhaltigkeit der Bioenergie zu hinterfragen.“
„Im Augenblick ist unklar, wie hoch der Ernteentzug sein kann, ohne dass Ökosysteme nachhaltig geschädigt werden.“
„Sofern Maispflanzen aus heimischer Produktion für die Herstellung von Biogas verwendet werden, ist dies hinsichtlich des Kohlenstoffhaushalts sicher nicht nachhaltig, denn es fehlt die Rückführung von Kohlenstoff in den Betriebsstoffwechsel der Böden.“
„Schlussfolgerung (der Leopoldina):
Die direkte Nutzung von Biomasse als Rohstoff für industrielle energetische Nutzung verbietet sich wegen der geringen Effizienz und der vielfältigen Nebenwirkungen. Sie sollte auf die Nutzung nach einer Produktionskette (Verbrennung von z.B. Sägeabfällen, Lebensmittelreste, Altpapier) beschränkt werden.“
„Aus all den zuvor genannten Gründen und trotz eines noch bestehenden Forschungsbedarfs hinsichtlich der Gesamtbilanzen postulieren wir, dass die Vorstellung, durch die Nutzung von Biomasse oder pflanzlicher Öle für energetische Zwecke den drohenden Klimawandel nennenswert abzuschwächen, falsch ist.“
Spätestens nach diesem vernichtenden Urteil hätte die Biogas-Produktion aus heimischen „Energiepflanzen“ eingestellt werden müssen.
Die überwiegende Rechtfertigung der Regierung für deren sichtbare, und offensichtlich nachteilige Folgen und auch die nur langsam wachsende Erkenntnis über weitere ernste „Kollateralschäden“ der Energiepolitik und einer unbewiesen und spekulativ als Bedrohung dargestellten Klimaveränderung – Beispiel in diesem Artikel: die Biodiversität – ist bereits keine leichte Kost für die Leser.
Aber die weiteren Verästelungen und Wirkungen dieser Politik zeigen das oft unterschätzte Ausmaß und die Vielfalt der dazu gehörenden weiteren Prozesse – mit dem beschämenden Beispiel des Palmöls, das alle zu Tränen rührenden Schilderungen der Vernichtung von Regenwäldern als Heuchelei enttarnt. Wir sind die Kunden der Produkte, die anschließend auf den zerstörten Waldflächen angebaut werden.
B7 und E10 zeigen, dass die Palmöl verwendenden Biokraftstoffe auf der Vernichtung von Regenwald beruhen. Wenn die Politik das duldet und gerade jetzt die Aufforstung als wichtige Aufgabe für den Klimaschutz propagiert, dann sind die Widersprüche offensichtlich.
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Teil 3 folgt in Kürze
Lieber, Herr Dr. Keil, ich habe alle drei von Ihnen zugesandten Teile schon vorab gelesen und enorm viel gelernt, danke. Es ist atemberaubend, wie Menschen, die sich selbst zur geistigen Elite in diesem Land zählen wollen, keine Skrupel bei der Verfolgung ihrer menschheitsfeindlichen Ziele kennen, und nur ihrer Irrlehre vom “menschengemachten Klimawandel” wegen, buchstäblich “über Leichen gehen”. Im “Schutz der Natur” stehen die Zeiger auf 5 vor 12, in dem des “Klimas” hingegen handelt es sich um eine Schimäre.
Neben den Vögeln wird ganz unspektakulär auch die Demokratie geschreddert – zur Rettung des Wetters, Amen.
Die Grünen sind einfach ein zutiefst verlogener Haufen! Sie treten für Beseitigung des CO2 in der Luft ein – und damit für das Aussterben von 100% ALLER Spezies – Menschen, Tiere, Pflanzen gleichermaßen. Sie kämpfen für eine Erde bar jeden Lebens – denn ohne Kohlendioxid gibt es nun mal kein Leben auf unserem Planeten!
Nicht einmal Terroristen welcher Couleur auch immer haben sich die Auslöschung des GESAMTEN LEBENS auf der Erde auf die Fahnen geschrieben! Und Michel rennt diesem Packzeug hinterher! Hilfe!!
Chris Frey
Wird in Deutschland bald der eigentliche Umweltschutz bald im Ganzen über den Haufen der Lüge geworfen?
Alles soll sich dem Klimaschutz, also der Jagt auf das Phantom Kohlenstoffdioxid, unterwerfen und so werden offensichtlich alle anderen Beeinträchtigungen unserer Natur als Kollateralschäden akzeptiert und hingenommen, selbst dann wenn die Wege den Zielen im Wege stehen.
Ja was passiert, wenn der Klimaschutz tatsächlich den Einzug in das Grundgesetz findet? Ist dann jeder Widerstand, jede Bürgerinnitiative für den Erhalt unserer Heimat dann noch rechtskonform, wo sie ja gegen eine im Grundgesetz festgeschriebene Ideologie antritt?
Haben wir dann nicht den totalen scheingrünen Faschismus?
Das wäre der Todesstoß gegen unsere Demokratie und würde auch weitere Möglichkeiten zur Drangsalierung der Bevölkerung eröffnen.
Wie absurd wirken da all die in Brandenburg vielfach zu sehenden Plakate der Grünen die eine Zukunft sehen denen Ihre Forderungen konträr gegenüber stehen.
Mit außerordentlich besorgten Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
(ist euch auch schon aufgefallen das wir wohl bei den 1 Million klicks hier im Monat wohl die deutschlandweit geringste Frauenquote haben? Sie lassen sich von Emotionen leiten, wie mittlerweole auch ein zunehmender Anteil des anderen Teiles der Bevölkerung)
„B7 und E10 zeigen, dass die Palmöl verwendenden Biokraftstoffe auf der Vernichtung von Regenwald beruhen. Wenn die Politik das duldet und gerade jetzt die Aufforstung als wichtige Aufgabe für den Klimaschutz propagiert, dann sind die Widersprüche offensichtlich.“
Hmm. Der Ethanol-Anteil im Ottokraftstoff (E5, E10) wird nun ganz sicher nicht aus Palmöl erzeugt. Das ist Weingeist, gewöhnlicher Alkohol, den Erhält man aus der Vergärung von Kohlehydraten, nicht von Fettsäuren. Die Fettsäuremethylester für B7 -ja. Allerdings stammen die in Deutschland zu 80% aus Raps (Rapsölmethylester) und zu 20% aus Soja (Sojaölmethylester).
Es gibt in Deutschland eine energetische Nutzung von Palmöl, ja, Pflanzenöl-Blockheizkraftwerke und Pflanzenöl-Kraftwärmekopplung. 2009 wurden so 3.000 GWh Strom so gewonnen, das ist bis 2013 auf 300 GWh zurückgegangen. 85% des Pflanzenöls ist Palmöl. Das entspricht 5% des eingeführten Palmöls. Und Deutschland importiert insgesamt 2-3% des weltweit hergestellten Palmöls. Und seit 2011 müssen die Betreiber mittels Zertifikaten nachweisen, daß die eingesetzte Biomasse den Nachhaltigkeitsstandards der EU-Richtlinie für Erneuerbare Energien entspricht, d.h. z.B. nicht von gerodeten Regenwaldflächen und anderen ökologisch sensiblen Regionen stammt sowie eine Netto-Treibhausgasreduktion erzielt.
Der Hauptgrund des Rückgangs waren aber natürlich die relativ niedrigen Heizölpreise …
„Die Verwendung von Biomasse als „Vermeidungsstrategie im globalen Klimawandel“ täuscht darüber hinweg, dass im Ökosystem mehrere hintereinandergeschaltete Prozesse ablaufen, und dass die Abzweigung von Kohlenstoff in einen Energiekreislauf des Menschen durchaus nachteilige Auswirkungen auf andere Teile des Ökosystems, insbesondere auf die Bodenorganismen, haben kann, auf die der Mensch ebenfalls angewiesen ist. …“
Aber, pardon, das gilt doch nicht nur für Energie-, sondern auch für Nahrungs- und Futterpflanzen …
Seit Jahrtausenden entnimmt der Mensch sie den Feldern, verfüttert oder ißt sie, baut daraus eigene Körpermasse auf, und gibt dann die Leichen und Kadaver nicht den Feldern zurück …
Das Problem existiert so mindestens seit es Bestattungen (insbesondere natürlich Feuerbestattung) gibt, verschärft seitdem es Siedlungen gibt …
Ist jetzt aber nicht eigentlich unüberwindbar …
Gut, das verschärft sich erst einmal etwas, wenn man – für Biogas – Ganzpflanzensilage macht, aber traditionell verblieb ja das Stroh auch nicht auf den Feldern, sondern kehrte nur als Wirtschaftsdünger irgendwann zurück. Für die Faulgasgülle gibt’s aber eher auch keine andere Verwendung denn als Düngung, ich kann da nicht sehen, wo der prinzipielle Unterschied ist …
Und dieselbe Leopoldina (als Teil dieses sog. „Akademienprojekt Energiesysteme der Zukunft“: »Sektorkopplung« – Optionen für die nächste Phase der Energiewende, Nov. 2017) will ja künftig große Mengen Biogas genau aus Wirtschaftsdünger herstellen, redet also hier dann doch dem Entzug des Kohlenstoffs das Wort … Ja, insgesamt wollen die auch in ihrem 85%-Szenario (85% CO2-Reduzierung bis 2050, aber wir wissen inzwischen ja, daß das „Pillepalle“ ist und wir „disruptive Maßnahmen“ benötigen …) nicht mehr Biogas erzeugen als bisher (sondern halt massenweise synthetisches „Windgas“ und „Sonnengas“), nur anders …
Das Argument des Kohlenstoffentzugs kann mich aber nicht überzeugen …
Interessant, dass NUR die Monokulturen für Energiepflanzen die Biodiversität kaputt machen, alle anderen Monokulturen aber scheinbar ok und ihre Pestitzide und Düngung total toll und unschädlich sind (nicht).
Dass Energiepflanzenanbau die Ökobauern vertrieben hätte ist haltlos und falsch. Von 1996 bis 2018 hat die Ökolandfläche von 2,1% stetig auf nun 9,1% zugelegt. In keinem einzigen Jahr hat die Anbaufläche für Öko abgenommen.
Wo bleibt der Hinweis, dass Stromleitungen jedes Jahr 1,5 bis 2,8 Millionen Vögel töten, besonders große Vogelarten wie Trappen, Kraniche und Storche? Wo ist da der Unmut?
Wo bleibt der Hinweis, dass in Deutschland 18-100 Millionen Vögel durch Glasschlag sterben? Wo bleibt da der Unmut?
Bei Monokulturen handelt es sich um den Anbau einer einzigen Pflanzenart (Reinkultur) über mehrere Jahre hinweg auf derselben Fläche. Mais oder Roggen sind Nutzpflanzen, die in Monokulturen angebaut werden können. Andere Pflanzen wie z.B. Raps, Kartoffeln oder Rüben können hingegen nur in Fruchtfolgen angebaut werden, da sonst der Schädlingsdruck zu groß ist und die Erträge nicht mehr gesichert sind.
Außer Mais haben Sie also in Deutschland selten Monokulturen, eher halt klassische Fruchtfolgen wie Winterweizen-Raps-Winterweizen-Zuckerrüben o.ä.
Mais ist halt die große Ausnahme …
Erneuerbare führen aber zu mehr, nicht zu weniger Stromleitungen (durch die notwendige Verteilung in der Fläche und dadurch, daß Windkraftwerke besser auf See und an der Küste als in Mittelgebirgstälern funktionieren). Ist Ihr Vorschlag die Abschaffung aller Stromproduktion, damit man keine Leitungen braucht? Für die Minimierung von Leitungen müßten Sie sonst jedenfalls gegen WKA und Biogas sein …
Kein Glas erscheint mir jetzt auch nicht als die absolut beste Option – gut, Fenster nicht putzen oder Vogelschutz-Filzstift oder Vogelschutz-Glas können helfen, auch wenn dann immer noch ein Viertel oder ein Drittel der Opfer überbleibt.
Sie haben vergessen, den Eisenbahn- und den Flugverkehr anzuführen, vielleicht wollen Sie daraus ja auch aussteigen …
Trotzdem erschließt sich mir Ihr Argument nicht – wenn unser Lebensstil sowieso Millionen Vögel tötet, kommt’s auf Hunderttausende anderer (hier v.a. konzentriert auf einige empfindliche Arten) nicht mehr an?
“Wenn unser Lebensstil sowieso Millionen Vögel tötet, kommt´s auf Hunderttausende anderer (hier v.a. konzentriert auf einige empfindliche Arten) nicht mehr an?”
Genau! Wo bleiben Hinweise auf die durch unseren Lebensstil getöteten Millionen von Weihnachtsgänsen, -puter und -enten, Tauben, Fasane, Hühner, – und, nicht zu vergessen, die durch (Leimruten-) Fallensteller getöteten Singvögel? Da können wir doch die paar empfindlichen Rotmilane, Turmfalken, Mäusebussarde und Fledermäuse getrost “in die Kollekte” tun.
Grundlegend haben Sie mit der Monokultur recht. Jedoch dürfte es für die Biodiversität keine Rolle spielen, ob im folgenden Jahr die gleiche Pflanze auf einer sonst monotonen Ackerfläche steht, oder ob die Ackerfläche im Laufe von 4 Jahren 4 verschiedene Pflanzen sieht. Wenn es sonst keinerlei andere Pflanen dort gibt, bleibt es eine Einöde.
Auch bei den Stromleitungen haben Sie grundlegend recht, man wird wahrscheinlich mehr Leitungen brauchen für die Energiewende. Jedoch gibt es Mittel und Wege, die Leitungen und Masten für Vögel sicherer zu machen. Z.B im Bereich der Mittelspannung sind Isolatoren schlecht gesichert und führen zum Tod durch Stromschlag. Bei der Verwendung von kontrastierenden Stäben an Leitungen können bis zu 90% der Kollisionen vermieden werden. Jedoch gibt es dazu keine Verpflichtung.
Die Todeszahlen durch Glasschlag, gerade bei Hochhäusern, ist astronomisch. Allein am Post-Tower in Bonn kollidieren jährlich bis zu 850 Tiere. Bei einer WKA sind es im Schnitt nur 4 tote Tiere.
Läge dem Autor wirklich der Schutz der Vogelwelt am Herzen, würde man auch auf die hohen Todeszahlen an Stromleitungen und Hochhäusern hinweisen und dort nach Veränderungen rufen. Würde sich EIKE dafür einsetzen, dort Vogelschutzmaßnahmen zur Pflicht zu machen, könnten sie damit 10 mal mehr Vögel retten, als wenn sie alle WKA abschalten würden. Da aber immer nur auf „Vogelschredder“ hingewiesen wird und alle anderen Fakten weggelassen werden, ist es offensichtlich, dass es nur um die Verunglimpfung von WKA geht, nicht um den Schutz der Tierwelt.
Dass 0,04% Kohlendioxidanteil in der Luft Auswirkungen haben kann, wird abgestritten, weil es doch so wenig ist. Aber wenn 0,01% der Vögel durch WKA sterben, wird ein Fass aufgemacht? Dass 100 mal mehr Tiere durch andere Dinge sterben, und ein größerer Teil davon relativ leicht vermieden werden könnte, man sich darum aber einen Kehrricht schert, zeigt, dass es sich hier nur um eine Fake-Diskussion handelt.
„Z.B im Bereich der Mittelspannung sind Isolatoren schlecht gesichert und führen zum Tod durch Stromschlag.“
Kein Vogel ist so blöd und holt sich einen Stromschlag am Isolator. Insbesondere neue Drähte werden von den Vögeln nicht gesehen, was durch Kollisionen zum Tod führt.
„Die Todeszahlen durch Glasschlag, gerade bei Hochhäusern, ist astronomisch. Allein am Post-Tower in Bonn kollidieren jährlich bis zu 850 Tiere.“
Da haben Sie recht! Windkraftanlagen haben keine Glasscheiben doch die Vögel werden dadurch zusätzlich getötet.
„Läge dem Autor wirklich der Schutz der Vogelwelt am Herzen, würde man auch auf die hohen Todeszahlen an Stromleitungen und Hochhäusern hinweisen und dort nach Veränderungen rufen.“
Recht so! Weg mit Strom, Wohnungen und Menschen! Hinweisschilder für das Vogelvieh wären auch angebracht.
„Dass 100 mal mehr Tiere durch andere Dinge sterben, und …“
Das lässt sich leider nicht vermeiden. Der Abriss der unnötigen Windkraftanlagen würde aber Leben schützten, das zusätzlich und somit unnötig vernichtet wird.
„Kein Vogel ist so blöd und holt sich einen Stromschlag am Isolator.“
Es sind Tiere, das hat mit Blödheit nichts zu tun. Information hierzu finden Sie hier:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/stromtod/index.html
„Da haben Sie recht! Windkraftanlagen haben keine Glasscheiben doch die Vögel werden dadurch zusätzlich getötet.“
Was schlimm ist, sicher. Doch macht es nur 1% durch Menschen in Deutschland getöteten Vögel aus und nur 0,01% der in Deutschland lebenden Tiere. Das muss man ins Verhältnis setzen.
“ Das lässt sich leider nicht vermeiden“
Wären Sie nicht schon längst so indoktriniert und hätten meinen Kommentar gelesen, dann wäre Ihnen bewusst, dass man es kann, und zwar sogar mit relativ einfachen Mitteln. Dennoch wird sich nur auf WKA fokusiert und alles andere weggelassen, was es ziemlich offensichtlich macht, dass es hier nicht um die Natur geht. Das ist heuchlerisch.
WKA’s können niemals 100% des Bedarfs decken. Sie sollten mal darüber nachdenken, warum Windmühlen nach 1920 sehr schnell durch elektrisch betriebene abgelöst wurden. Können Sie die die 1,5 bis 2,8 Millionen getöteten Vögel irgendwie belegen oder ist das wieder se ein Konsens. Freileitungen sind die einzig vernünftige Lösungen zur Übertragung von großen elektrischen Leistungen. Erdkabel sind weder volkswirtschaftlich noch technisch vernünftig. Fledermäuse und Insekten sind eh nicht betroffen. Freileitungen für HGÜ und Hochspannungsleitungen für Wechselstrom sind während des Betriebs sicher kein Problem für Piepmätze. Wegen der relativ geringen Leistung von WKA’s ist auch ein erheblicher Mehraufwand an Leitungen erforderlich. Es ist böswillig zu unterstellen, dass nichts für den Vogelschutz an Freilungen gemacht wird. Und Glasschlag hat mir der Energiewende sowie so nichts zu tun
Wer hätte jemals gedacht, dass ausgerechnet die grüne Energiepolitik für die größte Verschandelung der deutschen Landschaft und für gewaltige Umwelt- und Naturschäden steht. Wer mit einem Pappschild gegen den Klimawandel und das Abschalten der Kraftwerke einerseits und für den Umweltschutz andererseits protestiert, der protestiert gegen sich selbst. Ganz nebenbei wird mal eben der Wirtschaftsstandort Deutschland mit Zappelstrom geschräddert. Es wäre doch mal angebracht, wenn kompetente und nicht ideologisierte Leute den FFF-Kids das an einem Freitag beibringen würde.
Danke für den sehr guten Bericht.
Nicht nur die Windräder und die Ergänzungskraftwerke Biogasanlagen gehören zu den Natur- und Landsachaftszerstörern, sondern auch der unnötige Leitungsausbau, der unkontrolliert durchgeführt wird nach dem Motto, viel hilft viel oder die Beahuptung, die Leitungen würden den Strom speichern. Das einzige was die Leitungen können, ist den fluktuativ anfallenden Strom in die Landschaft verheizen. Neue Hochtemperaturleiterkabel können bis zu 200 C heiß werden. Wehe dem Vogel, der sich drauf setzt. Duch einen Reflex krallt sich das Tier an der heißen Leitung fest bis es verendet. Neue Leitungen speichern den Überschuss nicht, sondern sie verheizen ihn. Warum werden auch unnötige Leitungen gebaut?: Sie vermehren die Netzgebühren der Betreiber. Letzlich tragen Windräder, Biogasanlagen und Stromleitungen zur Erwärmung der Landschaft bei, sie erhöhen den Wärmeinseleffekt der einst freien Naturfläche. Das angeblich eingesparte CO2 hat eh keine Klimawirkung, nicht in Deutschland und nirgendwo in der Welt.
Die Hochtemperatur Leiterseile werden nur auf Höchstspannungsleitungen, also ab 110ooo Volt und größer eingesetzt.Auf diese Leitungen setzt sich kein Vogel weil die elektrische Feldstärke zu groß ist. Wenn auf dieser mal Vögel sitzen so sind es die spannunungslosen Erdseile oder die Leitung ist abgeschaltet.Wenn sie viel in der Natur unterwegs sind können sie es mal kontrollieren oder falls nicht „Googeln“
Wo bleibt eigentlich die DUH mit ihrem umtriebigen Vorsitzenden Resch? Das Herabsetzen von Abstandsgrenzen von 1500 m auf 20 m , d.h. auf ein Fünfundsiebzigstel, entsprechend 1,33% des Ursprungswertes, müsste bei diesem streibaren Weltenretter und Gutmenschen spontane Schnappatmung auslösen!
Ich kann mir vorstellen, daß ein Kanzlerin Ukas Alles für sakrosankt erklärt, was dem weiteren Ausbau der Vogel Shredder Anlagen dient. Man hat ja schon bei der Migration Vorschriften des Grundgesetzes übergangen, warum sollte man sich also beim Artenschutz an dessen Regelungen halten? Alles Petitessen angesichts der Rettung der Welt, bzw. deren christlich-kommunistischen Umgestaltung zur Erreichung gleicher globaler Lebensverhältnisse auf politisch korrektem niedrigen Niveau!
Wenn man sieht wie Deutschlands Elite die Flora und Fauna in unserem Land wissentlich und nachhaltig schädigt, möchte man weinen. Da kann man nur noch sagen: Armes Deutschland, wo sind deinen Dichter und Denker geblieben?
Ich schäme mich für dieses Deutschland und seine zerstörerische Politik.
Ich frage mich nur, wann der deutsche Michel endlich aufwacht und auf die Strasse geht, um für die Erhaltung der Natur und gegen die irrwitzige Energie- und Klimapolitik zu protestieren.
Auf die Straße gehen ist Mist, zuhause bleiben, nicht arbeiten, krank feiern, keine Steuern zahlen – der fiskalische Generalstreik sozusagen – das würde in kurzer Zeit das System zum Erliegen bringen (pleite ist es ja schon längst). Aber die Michels, immerhin etwa 80 Prozent der „Bevölkerung“, hängen so gerne am Tropf der süßen Sklaverei, daß die Aussichten wohl düster sind…
Sätze aus dem Programm der Grünen zur Bundestagswahl 2017:
(https://cms.gruene.de/uploads/documents/BUENDNIS_90_DIE_GRUENEN_Bundestagswahlprogramm_2017.pdf)
„Der Mensch ist auf sauberes Wasser, gesunde Böden und gute Luft angewiesen. Natur und Umwelt zu schützen heißt, die Grundlagen unseres Lebens zu schützen. Der zukunftsvergessene Umgang mit der Natur und ihren Schätzen fällt am Ende auf uns selbst zurück. Es ist allerhöchste Zeit, das zu beenden. Darum stellen wir GRÜNE die Umwelt und den Erhalt unserer Lebensgrundlage in das Zentrum unserer Politik. Wir GRÜNE wollen unser Naturerbe, die biologische Vielfalt der Erde, bewahren. Wir wollen Felder und Wiesen, auf denen Insekten und Vögel einen Lebensraum finden.“
„Das Aussterben von Tier und Pflanzenarten, die Bedrohung der gesamten biologischen Vielfalt, hat unabsehbare Konsequenzen für das ökologische Gleichgewicht der Erde. Der Schutz der biologischen Vielfalt ist bei uns genauso wichtig wie in den tropischen Regenwäldern oder in der Arktis“
„Wir GRÜNE setzen auf konsequenten Natur- und Artenschutz“
„Immer neue Gewerbegebiete, Straßen und Siedlungen planieren die Natur zu und zerstören die letzten wilden Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen. Wir GRÜNE wollen stattdessen Wildnis zulassen.“
„schützen wir Wälder, damit sie sich wieder zu Urwäldern entwickeln können“
Wie nennt man sich selbst bloß zu stellen, sich zu entlarven? Desavouieren?
Ncoh als Ergänzung
Seit über 30 Jahren leite ich erfolgreich Bürgerinitiativen gegen einen unnötigen Landsachaftsverbrauch, gegen die Naturzerstörung. Noch niemals hat sich ein ausgesprochener Wähler der Grünen daran beteiligt. Die schwätzen nur. Bei unsere BI im Ellwanger Raum gegen eine unnötige Stromleitung, die den Windstrom des Ostalbkreises nach Bayern leitet, beteiligen sich die CDU und SPD Bundes- und Landtagsabgeordneten, nicht aber die Grünen.
Ich lach‘ mich schlapp: J. Kowatsch veröffentlicht Artikel bei einem der größten Spinner, die im deutschsprachigen Internet anzutreffen sind: „wahrheiten“.org
Spätestens als ich im Inhaltsverzeichnis auf „Evolutionslüge“ stieß und mich vergewissert habe, dass der Webmaster tatsächlich auf Kriegsfuß mit der Evolution steht, wusste ich, wes Geister Kind der ist.
Ich würde mir lieber alle 10 Finger abhacken lassen, als auch nur eine Zeile bei diesem unsäglichen Idioten zu veröffentlichen.
Aber letzten Endes muss jeder selber wissen, wo er mit seinen Veröffentlichungen die vielleicht noch verbliebenen Reste seiner Glaubwürdigkeit vollends zerstören möchte.
Ist Ihnen vorzüglich gelungen, Herr XXXXXXX!
Sehr geehrter Herr Lötz,
Sie wollen also glauben! Da sind Sie bei EIKE aber völlig falsch – wären aber bei der Klimasekte absolut richtig!
Ihre Lesekompetenz ist offensichtlich auch nur rudimentär vorhanden! Das sieht man daran, dass Sie schon an solchen simplen Aussagen scheitern:
„Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal-Sprache…“
„Vermeiden Sie Schmähreden…“
Aber was schreib ich, Sie werden es nicht glauben!
MfG
Und das alles erfahren die „kleinen“ FFF-Kinder aber nicht. Es könnte ja verstörend wirken. Aber wie so ein grüner „Aktivist“ mal sinngemäß meinte, für das große Ganze muss man auch Opfer bringen. Aber diese Vogelschredder sind das beste Beispiel dafür, dass es den Grünen überhaupt nicht um Umwelt und Natur geht. Die wollen nur mit aller Macht ihre Ideologie durchdrücken und das ohne Rücksicht auf Verluste. Leider haben aber viele den IQ einer toten, geschredderten Fledermaus und steigen da nicht dahinter.