Dank Sonnenuntergang und ruhigem Wetter können und werden Wind und Sonne niemals Kohle, Gas oder Kernkraft ersetzen. Wer trotzdem an die Zukunft von Wind und Sonne glaubt, kann auch gleich mit Alice einen Ausflug in das Wunderland machen. Der Gedanke, dass tageslicht- und wetterabhängige Energiequellen eine wertschöpfende Wirtschaft auf ernsthafte Weise antreiben können, bleibt ein Stoff kindischer Fantasien.
Aber das hält die grünen Eiferer nicht auf, die oft schrill die Vorstellung vertreten, dass eine Zukunft, die zu 100% von Wind und Sonne angetrieben wird, gleich morgen beginnt. Es ist ein Konzept, bei dem die Logik und die Vernunft ausgeschlossen werden müssen, außerdem sind die Physik, Mathematik und Wirtschaft zu ignorieren.
Lesen Sie, was Francis Menton dazu geschrieben hat.
Die verhängnisvolle Ökonomie, ein Stromnetz mit 100% Intermittierenden Erneuerbaren einzurichten
Manhattan Contrarian, Francis Menton, 14. Juni 2019
Die Bemühungen, den Anteil der zeitweise eingespeisten Elektrizität von Wind und Sonne zu erhöhen, führen zwangsläufig zu einem starken Anstieg des Strompreises, den die Verbraucher zahlen müssen. Die Preiserhöhungen nehmen zu und beschleunigen sich sogar überproportional, wenn der Prozentsatz des aus den intermittierenden Energien erzeugten Stroms gegen 100 Prozent ansteigt. Diese Aussagen mögen widersprüchlich erscheinen, da die Brennstoffkosten für die Wind- und Sonnenerzeugung Null sind. Eine einfache Modellierung zeigt jedoch den Grund für das scheinbar kontraproduktive Ergebnis: die Notwendigkeit großer und zunehmender Mengen an kostspieligem Backup und Speicher – Dinge, die in konventionellen Systemen auf der Basis fossiler Brennstoffe überhaupt nicht benötigt werden. Und wir wissen nicht nur aus der Modellierung, dass solche Kostensteigerungen unvermeidlich sind. Wir haben auch aktuelle und wachsende Erfahrungen aus den wenigen Ländern, die versucht haben, mehr und mehr Strom aus diesen erneuerbaren Energien zu erzeugen. Diese empirische Erfahrung beweist die Wahrheit über die ansteigenden Verbraucherpreise.
Quelle EIA USA, Weltweite Strommarktpreise
In den Ländern, in denen es gelungen ist, die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen auf bis zu 30% ihrer gesamten Stromversorgung zu steigern, hat sich der Strompreis für die Verbraucher in etwa verdreifacht. Die wenigen (im Grunde experimentellen) Einflussbereiche, in denen die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sogar noch höher war, hatten sogar noch größere Kostensteigerungen, da die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien nur in relativ geringem Umfang zunahm. Mit zunehmendem Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien steigt der Verbraucherpreis.
Bislang ist es noch bei keinem Versorgungsgebiet – auch bei keinem begrenztem, experimentellen – gelungen, den prozentualen Anteil des Stroms aus zeitweilig erneuerbarer Energien auf Jahresbasis um weit über 50% zu steigern. Um mehr als 50% und gar 100% zu erreichen, muss der Netzbetreiber in Zeiten der Dunkelheit und Ruhe – natürlich auf die Notstromversorgung mit fossilen Brennstoffen verzichten und stattdessen auf eine Art von Stromspeicher umsteigen, zur Zeit im Gespräch: auf sehr große Batterien. Die Kosten für solche Batterien, die ausreichen, um ein Gebiet mit von Millionen von Menschen zu versorgen, sind enorm und werden schnell zu den Hauptkosten des Systems. Relativ einfache Berechnungen der Batteriekosten für ein modernes Industriegebiet im Zeitraum eines Jahres reichen aus, um zu zeigen, dass diese Kosten eine Erhöhung des Strompreises um den Faktor 15 oder 20 oder vielleicht sogar noch mehr bedeuten würden.
Die Belastung durch derartig steigende Strompreise, trifft am stärksten die armen und einkommensschwachen Menschen.
Die zunehmende Erzeugung erneuerbarer Energie führt zu einer Beschleunigung der Verbraucherpreise, da ein Stromnetz [für den Betrieb von Maschinen und Computer, aber auch für die Bewohner] rund um die Uhr mit hundertprozentiger Zuverlässigkeit betrieben werden muss. Die nicht abzuschaffende Eigenschaft eines zuverlässigen Stromnetzes, erfordert eine sehr enge Übereinstimmung zwischen angeforderter und gelieferter und Leistung in jeder Minute und sogar in Sekundenbruchteilen. Wind- und Sonnenquellen haben naturgemäß jedoch große Schwankungen der umzuwandelnden Energieformen: Windstärke und Sonneneinstrahlung, was zwangsweise große, unvorhersehbare und oft plötzliche Schwankungen der von ihnen erzeugten [korrekterweise: konvertierten] Energie bedeutet. Daher müssen in einem Netz, das große Mengen an Strom aus Wind- und Solarquellen verwendet, zusätzliche kostenintensive Elemente zum System hinzugefügt werden, um das Angebot auszugleichen und es immer an die Nachfrage anzupassen. Diese zusätzlichen Elemente bewirken die erhöhten Kosten und damit die erhöhten Verbraucherpreise:
- In den frühen Phasen des Übergangs zu einer Erzeugung aus intermittierenden erneuerbaren Energiequellen – um beispielsweise 10% der Erzeugung aus erneuerbaren Energiequellen zu gewinnen – kann ein Netzbetreiber zunächst einfach einige Windturbinen oder Solarmodule in das System einbauen und diese dann zu akzeptieren, wenn sie mal gerade Strom abgeben. Es gibt jedoch erhebliche Zeiten, in denen kein solcher Strom zur Verfügung steht (z. B. ruhige Nächte). Daher muss die gesamte oder fast die gesamte Kapazität fossiler Brennstoffe beibehalten werden, auch wenn ein Teil davon die meiste Zeit im Leerlauf ist. Obwohl die Brennstoffkosten der erneuerbaren Energien Null sind, muss der Netzbetreiber die Betriebs- und Kapitalkosten von zwei Systemen bezahlen, [einmal der abrufbare Strom, auch im Stand-by und zusätzlich der parasitäre unzuverlässige Subventionsempfänger] im Umfang der erneuerbaren Kapazität.
- Um den Anteil der Erzeugung aus erneuerbaren Energien auf über 10% und in den Bereich von 20 bis 30% zu bringen, werden die Wind und Sonnengeneratoren massiv ausgebaut, sodass die erneuerbare Kapazität gleich oder sogar ein Vielfaches der Spitzenleistung wird. Einige Versorgungsgebiete, einschließlich Deutschland und Dänemark, verfolgen diese Strategie. Mit einer derart massiv ausgebauten, erneuerbaren Kapazität kann das System zu manchen Zeiten mit gerade passendem Wind und / oder nicht zu dichten Wolken am Tage sogar ohne Backup arbeiten. Es gibt jedoch keine Möglichkeit, dass eine reine Wind- / Solaranlage in einer völlig ruhigen Nacht Strom erzeugt, auch an einem stark bewölkten und ruhigen Wintertag. Stehen noch Kraftwerke mit fossilen [oder nuklearen] Brennstoffen bereit, müssen diese fast die gesamte Energieversorgung übernehmen. Da die Wind- / Solarkapazität auf über 100% , fast sogar 200% der Spitzenauslastung steigt, vervielfachen sich die Kapitalkosten des Systems gegenüber den Kapitalkosten des ursprünglichen Systems der zuverlässigen Energieversorgung, das fast (Wasserkraft) nur aus fossilen Brennstoffen bestand. Die meiste Zeit ist es jedoch dunkel und / oder windstill, daher kommt der – aufs Jahr gerechnete Durchschnittsanteil des Stroms aus erneuerbaren Quellen nur etwa 30%. Der Rückgang der Kohlenstoffemissionen aus fossilen Kraftwerksanlagen geht gegen „Null“ [CO2 Einsparungen], denn diese dürfen nicht abgeschaltet werden, sondern müssen auf „stand-by – Reserve“ gehalten werden, um sofort einspringen zu können, wenn Wind und Sonne gerade keine Lust haben.
- Soll der Anteil der Erzeugung aus Wind und Sonne über 30% und dann über 50% erhöht werden, muss die Absicherung durch fossile Brennstoffe nach und nach ganz eingestellt werden. um schrittweise durch eine Art Stromspeicher ersetzt zu werden. Zusätzlich müssen die erneuerbaren Energien überproportional weiter ausgebaut werden, denn es gilt nicht nur „Mehr Strom im Jahresdurchschnitt“ zu erzeugen, sondern es müssen zusätzlich die „Stromspeicher“ rechtzeitig(!) gefüllt werden. Da die topografischen Verhältnisse für Pumpspeicher nicht beliebig geeignet sind [davon abgesehen, dass diese Möglichkeiten fast alle bereits genutzt werden], sind Batterien sind an den meisten Orten die einzig mögliche Speichermöglichkeit. Aufgrund der ungleichmäßigen, jahreszeitlichen Verfügbarkeit von Wind und Sonne benötigen die meisten Standorte einen Monat oder mehr an Batteriekapazität, um das Stromnetz zuverlässig zu versorgen. Die Kosten der Batterien sind enorm und werden schnell der bestimmende Faktor des Systems. In Versorgungsgebieten, für die eine Berechnung durchgeführt wurde, übersteigen die Kosten der Batterien das gesamte jährliche BIP des Landes und bedeuten eine Erhöhung des Strompreises um den Faktor 15, 20 oder mehr.
In einem Beitrag auf der Website Energy Matters vom 22. November 2018, http://euanmearns.com/the-cost-of-wind-solar-power-batteries-included/ erläuterte Roger Andrews detailliert, wie ein Stromnetz aussehen würde, das zu 100% mit Wind- und Sonnenenergie und Batterien betrieben wird. Andrews Rechnung deckt zwei Fälle ab, Deutschland und Kalifornien. Seine Analyse ist detailliert, aber nicht kompliziert und kann von jedem nachvollzogen oder in Frage gestellt werden, der sich mit Grundrechenarten auskennt.
Andrews hat ein Jahr lang Daten der täglichen Stromerzeugung aus vorhandenen Wind- und Solarquellen für Deutschland und Kalifornien gesammelt. Diese Daten lassen sofort ein grundlegendes Problem erkennen, nämlich, dass Wind und Sonne nicht nur an bestimmten Tagen oder in einer Woche intermittierend auftreten, sondern sich auch jahreszeitlich stark unterscheiden. So produzieren beispielsweise in Kalifornien sowohl Wind als auch Sonne im Sommer und Herbst wesentlich mehr Strom als im Winter und Frühling. Das bedeutet, dass Sie für eine vollständig mit Batterien versorgte Wind- / Solaranlage in Kalifornien die Batterien benötigen, um den Strom von April bis Oktober zu speichern und von November bis März zu entladen. Der gesamte Speicherbedarf beläuft sich auf rund 25.000 GWh pro Jahr, was einer aktuellen Nutzungsrate von mehr als einem Monat entspricht. Die Batterien für eine solche Speichermenge kosten – selbst unter der Annahme einiger erheblicher Preisrückgänge – etwas im Bereich von 5 Billionen US-Dollar, was mehr als das gesamte jährliche BIP Kaliforniens ist [Zusätzlich die Infrastruktur dafür!]. Und diese Batterien müssen regelmäßig ausgetauscht werden. [Erfahrungsgemäß max. 10 Jahre, letzteres mit Reduktion der nutzbaren Kapazität]
Andrews kommt zu dem Schluss:
Der kombinierte LCOE von Wind und Sonne (Levelized Cost of Energy ~ Mittelwert der Energiekosten) ohne Speicher betrug 50 USD / MWh . . .
Ich habe dann die Wind + Solar-LCOEs geschätzt, einschließlich der Kapitalkosten für die Batteriespeicherung. Dies war unkompliziert, da die Reduzierung der Grundlast + Lastfolgeerzeugung im direkten Verhältnis zur Zunahme der Wind + Solar-Erzeugung zu LCOEs führt, die unabhängig vom Prozentsatz von Wind + Solar im Erzeugungsmix gleich sind. Der NREL-Rechner zeigte:
-
- LCOE-Fall A [Deutschland]: 699 USD / MWh
- LCOE-Fall B [Kalifornien]: 1.096 USD / MWh
Diese ruinös teuren LCOEs sind ausschließlich eine Folge der zusätzlichen Kosten für Speicherbatterien, die in den Szenarien 100% Wind + Solar- sowohl in Fall A [Deutschland] als auch in Fall B [Kalifornien] 5 Billionen US-Dollar betragen, verglichen mit den Wind + Solar-Kapitalkosten von ~ 300 Milliarden US-Dollar in Fall A und ~ 160 Milliarden US-Dollar in Fall B.
Unter der Annahme, dass diese zusätzlichen Kosten bei den Strompreisen an die Verbraucher weitergegeben werden, entspräche dies einem Preisanstieg um den Faktor 14 für Deutschland und 22 für Kalifornien. (Der Unterschied ergibt sich aus einer geringeren Saisonalität in Deutschland als in Kalifornien.)
Obwohl noch keine Netzagentur versucht hat, Andrews Berechnungen zu testen, indem sie die Erzeugung aus erneuerbaren Energien auf weit über 50% und in Richtung 100% drängte, haben viele die Erzeugung aus erneuerbaren Energien auf 30% gedrängt. Einige experimentelle Versorgungsgebiete sind auf 50 % Anteil EE angestiegen und ein teilweise wenig darüber hinaus. Es liegen umfangreiche Daten vor, um die Ergebnisse zu den Kosten des resultierenden elektrischen Systems und damit die Auswirkungen auf den Preis für die Verbraucher zu belegen, sofern die gesamten Kosten vom Verbraucher getragen werden. (Bei den experimentellen Versuchsgebieten wurden dem Verbraucher bisher nicht der größte Teil der Kosten auferlegt, aber dieser Ansatz kann wahrscheinlich nicht für ein ganzes Land funktionieren.)
Die folgende Grafik, die ursprünglich von Willis Eschenbach für WattsUpWithThat erstellt wurde, zeigt die nahezu lineare Beziehung zwischen der installierten erneuerbaren Kapazität pro Kopf (in Watt / Kopf) auf der x-Achse und den Stromkosten für den Verbraucher (in Cent pro Kilowattstunde). auf der y-Achse, wo jeder Punkt ein Land ist.
Die Grafik ist unter folgendem Link verfügbar: https://wattsupwiththat.com/2015/08/03/obama-may-finally-succeed/
Deutschland ist europaweit führend bei der Pro-Kopf-Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien durch die so genannte Energiewende , bei der der Anteil des Stroms aus Wind und Sonne bis auf rund 30% und teilweise etwas darüber hinaus angestiegen ist. Die Folge dieser Bemühungen war jedoch eine Verdreifachung der Stromkosten für die Verbraucher auf ungefähr 30 Cent pro kWh. (Der durchschnittliche Verbraucherpreis für Strom an den Verbraucher in den USA liegt bei etwa 10 Cent pro kWh.) Bei der Analyse des steigenden Strompreises in Deutschland sind die Mehrkosten, die notwendig waren, um ein stabiles, funktionierendes 24/7-System nach Möglichkeit zu bewahren, maßgeblich, trotz viel Input aus intermittierenden erneuerbaren Energien.
Erstens wurden „überschüssige“ Wind- und Sonnenkapazitäten massiv installiert, um mehr Tage mit leichtem Wind und dichten Wolken zu bewältigen. Und für die völlig ruhigen Nächte und bewölkten Wintertage, in denen Wind und Sonne nichts oder so gut wie nichts produzieren, ist fast der gesamte Kraftwerkpark mit fossilen Brennstoffen gewartet und einsatzbereit gehalten, auch wenn diese Quellen häufig im Leerlauf. (Deutschland hat inzwischen alle seine Kernkraftwerke abgeschaltet und zusätzliche Kohlekraftwerke gebaut, um die Stromversorgung trotz erneuerbaren Energien zu sichern.) Und dann mussten zusätzliche Mittel und Wege gefunden werden, um mit Überspannungen im Netz fertig zu werden, wenn der Wind und die Sonne plötzlich zusammen volle Leistung bringen – und keine Abnahme dafür da ist.
Wie Benny Peiser von der Global Warming Policy Foundation am 4. April 2015 feststellte
http://www.thegwpf.com/benny-peiser-eus-green-energy-debacle-shows-the-futility-of-unilateral-climate-policies/:
Für je 10 Einheiten in einem Windpark, müssen etwa acht dieser Einheiten (bezogen auf deren Nennleistung) durch fossile Kraftwerke dieser Nennleistung abgesichert werden, um bei plötzlichem Abfall des Windes, das Stromnetz durch genügend Leistung zu stabilisieren. Kurz gesagt, erneuerbare Energien bieten keinen Ersatz für die Nutzung fossiler Brennstoffe. Alle Grundlast und zum Teil auch Spitzenlastkraftwerke können durch den erzwungenen Vorrang von Wind und Sonne – wenn denn diese gerade mal Strom liefern können – nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden. Die Politiker haben inzwischen [doch] erkannt, dass ein wesentlicher Teil der konventionellen Kraftwerke „systemrelevant“ sind, um Stromausfälle zu vermeiden. Die dürfen daher wegen Unwirtschaftlichkeit nicht abgeschaltet werden (unternehmerische Freiheit – nein), sondern müssen daher „am Netz“ bleiben, auch wenn sie die meiste Zeit im „stand-by“ fahren. Die Kosten dafür trägt der Endkunde. . . Die deutsche Umlage für erneuerbare Energien, die die Erzeugung von Ökostrom subventioniert, stieg in nur einem Jahr aufgrund des starken Ausbaus von Wind- und Solarkraftprojekten von 14 Milliarden Euro auf 20 Milliarden Euro und liegen für 2019 bei Größenordnung von 30 Milliarden Euro – jährlich! Seit dem Jahr 2000 hat sich die Stromrechnung des typischen deutschen Verbrauchers verdoppelt [im Link sind die Strompreise bis 1950 zurück vermerkt].
Betrachten Sie den Fall von Kalifornien, um das Verhältnis zwischen dem Prozentsatz des Stroms aus erneuerbaren Energien und den Stromkosten für den Verbraucher weiter zu veranschaulichen. Kalifornien ist in den USA führend bei der Stromerzeugung aus Wind- und Sonnenenergie. Laut der California Energy Commission bezog Kalifornien im Jahr 2018 13.99% seiner Stromversorgung aus Sonnenenergie und 7.23 % aus Windkraft, was 21,22% aus beiden intermittierenden Quellen entspricht.
[Ich habe die Zahlen von 2018 eingesetzt, im Original war von 2016 die Rede, der Übersetzer] Siehe http://www.energy.ca.gov/almanac/electricity_data/total_system_power.html.
Für die USA insgesamt betrug 2018 der Anteil der Erzeugung aus Wind 6,6 % und Sonne 1,6% Siehe https://www.eia.gov/tools/faqs/faq.php?id=427&t=3 .
Laut der US Energy Information Agency lag der durchschnittliche Strompreis in Kalifornien für Endverbraucher in diesem Jahr bei 18,89 Cent pro kWh, verglichen mit einem US-Durchschnitt von 13,32 Cent pro kWh. das ist gut 41% höher.
[Die Energiebehörde unterscheidet bei den Strompreisen zwischen Endverbraucher, Kommerziell, Industrie und Transport. Aktuelle Zahlen für 2019, Mai eingesetzt; der Übersetzer]
Siehe https://www.eia.gov/electricity/monthly/epm_table_grapher.cfm?t=epmt_5_6_a .
Ende Teil 1
Gefunden auf stopthesethings vom 11.07.2019
Übersetzt durch Andreas Demmig
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Es ist irgendwie erstaunlich, dass ein grundsätzliches Problem auf dem Weg zu 100% EE auch in diesem Artikel nicht angesprochen wird.
Um allein beim Strom auf 100% EE zu kommen, muss die derzeitige Erzeugung durch Wind und Sonne etwa verfünffacht werden. Netzverluste, Speicherverluste, E-Mobilität etc.
Bei Agora kann man sehen, welchen Ertrag Wind und Sonne jetzt schon bringen.
Das heisst, bei einer Verfünffachung fallen schon bei einer moderaten Leistung von 20 GW EE dann 100 GW EE an. Bei heute oft vorkommenden 40 GW sind es dann 200 GW, von denen das Netz über 100 GW zusätzlich verkraften müsste, um den Strom in Speicher zu bringen, die dann eine grössere Leistng aufnehmen müssten, als D in diesem Moment verbraucht.
Mit anderen Wörtern, es bleibt dann nichts anderes übrig als abregeln, abregeln, abregeln. Selbst eine Verfünffachung von Wind- und Sonnenstrom würde dann nicht ausreichen mit den entsprechenden Kosten.
Na ja, der Lieblingsplan der Energiewendler ist z. Zt. ja Power-to-Gas.
Also die Herstellung von Methan (Erdgas) aus elektrischem Strom.
Also erst Elektrolyse von Wasser, um Wasserstoff zu gewinnen, dann diesen mit Kohlendioxid zu Methan synthetisieren – substitute natural gas (SNG).
Der Elektrolyseur hat im besten Fall einen Wirkungsgrad von 62,5% („moderner Hochdruck-Elektrolyseur“), und Anlagekosten von 1000-1200 €/kW (bei einer Lebenszeit von 20-30 Jahren – weitgehende Überholung ist nach 7-12 Jahren notwendig – die verwendeten Laugen (20-30% Kali- oder Natronlauge) sind hoch korrosiv).
Dazu kommt, daß die Elektrolyseure sich nur schlecht an schwankende Energie anpassen können (und Ihre Effizienz dann natürlich auch noch zurückgeht), man braucht also einen weiteren Puffer, um die Energiezufuhr zu verstetigen.
Um eine Methankonzentration von >90% erreichen, braucht man fast 98% Wirkungsgrad der Methanisation, für 95% braucht man 99% Wirkungsgrad. Also hohe Anforderungen an den Reaktor …
Weil die Reaktion hochgradig exotherm ist (2 MW/m³ Methan Abwärme) braucht man anspruchsvolle und aufwendige Wärmeabfuhr. Und die (Nickel-)Katalysatoren sind anfällig gegen Verunreinigung mit Halogenen und Schwefel – wo kommt das Kohlendioxid her? Aus der Faulgasproduktion („Biogas“) ist es typischerweise eher stark belastet – 100 – 10.000 ppm Schwefelwasserstoff (H2S), bis zu 150 mg/m³ Ammoniak, ggf. Chlor, Fluor, Mercaptan, wenn auch typischerweise unter 0,1 mg/m³ (der Nachweisgrenze). Entschwefelung des Faulgases ist hier also wichtiger denn je (kann aber eine Verwendung für den Sauerstoff aus der Elektrolyse sein).
Alternativen als Kohlendioxidquellen sind Eisenhütten, Stahlwerke, Zementfabriken, Ammoniakfabriken …
Und weil eine dynamische, intermittierende Produktion wieder eher nicht möglich ist (Zerstörung des Katalysators), braucht man natürlich Speicher für Wasserstoff und Kohlendioxid.
Das entscheidende Problem der Batterriespeicher sind nicht einmak die horrenden Kosten, die wird man den Bürgern schon abpressen können, sondern die Menge an Blei oder Lithium. Bei 100% Grünstrom bräuchte Deutschland Speicher mit einen Kapazität von ca. 30 TWh. Bei Bleiakkus wäre dafür die Weltjahresproduktion an Blei von 51 Jahren erforderlich, nur für Deutschland, nur für die Akkus, für nichts sonst dürfte in der ganzen Welt 51 Jahre lang mehr Blei verwendet werden. Mit Lithium dürfte es ähnlich aussehen. Und damit der Klimaschutz durch Umstieg auf Grünstom auch wirkt, müssen alle Länder der Welt umsteigen und Speicher installieren, und dafür reicht das ganze förderbare Blei und das ganze förderbare Lithium der ganzen Welt bei weitem nicht aus, ganz abgesehen davon, daß es Hunderte von Jahren dauern wird, bis es gefördert ist. So erledigt sich dieser Traum der Grünen von ganz allein.
Noch ein entscheidender Nachteil von Batteriespeichern ist fogender:
Wenn die Batterien voll sind, dann sind sie voll.
Ich kenne das genau. Wir haben hier in Südfrankreich eine autarke PV-Stromversorgungung ohne Anschluss an das EdF-Netz.
Im Moment sind meine Akkus bis 11 Uhr voll. Dann wird „abgeregelt“!
30 ct/kwh sind übertrieben, das ist der Grundtarif
Ich bin seit vielen Jahren (zuvor 3 Jahre Garantiepreis Teldafax mit 15,5ct)bei dem Landesversorger TEAG und zahle zur Zeit 26,1ct.
Der Preis in den USA ist natürlich spitze. Erst kürzlich war doch hier auch ein Beitrag über steigende Preise in den USA auf Grund gesetzlicher Vorgaben den Windenergieanteil auf 30 bis 40% (je nach Staat) zu steigern. In manchen ist das auch schon erfüllt und die Preise sind natürlich gestiegen. In Bundesstaaten mit geringer Windenergie 9,6ct, und in denen mit hohem Anteil knapp 12 ct. Wahrscheinlich waren sogar US cent gemeint. Jetzt frag ich mich wie bringen die Amis es fertig bei annähernd gleichen Alternativstromanteil (ob 35 oder40% dürfte nicht so ausschlaggebend sein) nur 12(US-)cent und wir hier 26 (Euro-) cent zu verlangen !!
Es hat seinen Grund, warum Teldafax pleite ist. Und was das für eine Pleite war! Netzentgelte nicht abgeführt u.a., bezahlen wir alle mit. Bedanken Sie sich bei uns!
“ Jetzt frag ich mich wie bringen die Amis es fertig bei annähernd gleichen Alternativstromanteil (ob 35 oder40% dürfte nicht so ausschlaggebend sein) nur 12(US-)cent und wir hier 26 (Euro-) cent zu verlangen !!“
Mein Gott. Sie haben Ihre Stromrechnung noch niemals angeschaut im Deitail. Aber was von 26,1ct erzählen…
Sie gehören also auch nicht zu denen die vernünftige Antworten geben können. Warum tun Sie es dann ?
ich tu´s :
wenn ich einen 3 Jahresvertrag für Stromlieferung abschließe weiß ich vorher nicht, dass der Lieferant Rechnungen nicht bezahlen wird. Ich werde mich also nicht bei Ihnen bedanken, auch wenn Sie es pikiert einfordern.
Gott brauchen Sie nicht anrufen um Stromrechnung anzuschauen. Aber : toller Tipp : Stromrechnung ansehen. Nur sehe ich auf dieser Rechnung nicht alle Posten. Und da ich die Rechnung der US Stromlieferanten nicht kennen – und Sie auch nicht in der Lage sind diese mitzuteilen, dann hätte ich nämlich einen Vergleich – bleibt es für mich noch ein wirtschaftliches Rätsel warum die so niedrig sind. Unsere wollen natürlich mehr verdienen.
zum anderen : ich erzähle nicht was von 26,1 ct., das steht so als Endpreis auf dem Angebot, lässt sich auch leicht nachrechnen.
Kann ich mit Ihrer Antwort was anfangen ?? absolut nichts !
Der Preis je kWh kostete mich in 2016 29,58 Cent je kWh, in 2017 31,63 Cent. 2018 zahlte ich 31,55 Cent. Abrechnungen liegen vor, zurück bis 2006. Damals zahlte ich 20,87 Cent. Von 2006 bis 2018 also eine Steigerung um 51,18 %. Verbrauch 2006: 1959 kWh, 2018: 1903 kWh.
„Deutschland hat inzwischen alle seine Kernkraftwerke abgeschaltet“
Es hat mich ja so erschreckt, daß ich gleich nachgeguckt habe – nein, auch heute morgen wurden jede Viertelstunde über 1.900 MWh Strom in Kernkraftwerken erzeugt, noch sind KKP-2 (bis Ende 2019), KWG, KRB II C und KBR (bis Ende 2021), KKI 2, KKE und GKN2 (bis Ende 2022) im Leistungsbetrieb …
„und zusätzliche Kohlekraftwerke gebaut“
Hmm. Aber nicht viele, wenn überhaupt. Ans Netz gegangen:
2010 HKW Merkenich Block 6 (Braunkohle, 75 MW).
2012 Neurath F und G (Braunkohle, je 1.060 MW), Boxberg R (Braunkohle, 640 MW). 2013 Trianel Kohlekraftwerk Lünen (Steinkohle, 735 MW), P&L Werk Jülich Kessel 5 (Braunkohle, 23 MW), Walsum 10 (Steinkohle, 725 MW).
2014 KW Hastedt Block 15 (119 MW), P&L Werk Könnern Kessel 1 und 2 (Braunkohle, 20 MW), Rheinhafen-Dampfkraftwerk Karlsruhe RDK 8 (Steinkohle, 834 MW), Westfalen E (Steinkohle, 764 MW).
2015 Moorburg A und B (Steinkohle, je 800 MW), Großkraftwerk Mannheim GKM Block 9 (Steinkohle, 843 MW), Kraftwerk Wilhelmshaven (Steinkohle, 731 MW).
Bei deutschen Planungs- und Bauzeiträumen ist unvorstellbar, daß die jemand nach der Energiewende bestellt hat … Und das einzige Kraftwerk noch „im Zulauf“ ist dann Datteln 4 (Steinkohle, 1.052 MW), dessen Schicksal aber wohl in den Sternen steht … (Baubeginn 2007).
Wenn ich da Stilllegungen gegenrechne (z.B. Datteln 1-3 2014), bezweifle ich, daß es einen Nettozubau gegeben hat …
Wilhelmshaven (GDF Suez) als höchst effizientes Kohlekraftwerk ging doch auch erst vor 4 Jahren ans Netz. Wie ich damals las sollte Strom für 2,7ct/kwh produziert werden.
@Frank Grabitz
„Wie ich damals las sollte Strom für 2,7ct/kwh produziert werden.“
Nur sind die Brennstoffkosten bei der Steinkohle und die dazugehörigen CO2 Zertifikate heute bereits um die 3 ct/kwh alles noch ohne Personalkosten, Kraftwerksabschreibung, Wartungskosten u.s.w..
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Hallo Lukas Skywalker,
die 2,7 Cent vom Steinkohlekraftwerk Wilhelmshaven (GDF Suez) die Herr Frank Grabitz bringt sind vollkommen unrealistisch.
Das Steinkohlekraftwerk Wilhelmshaven (GDF Suez) ist ja ein „Neubau“ und da kann das mit den 2,7 Cent/kWh nicht klappen.
Sehr geehrter Herr Trittelvitz,
Sie schrieben:
„Erneuerbare Energie ist teuer, aber machbar…“
Wenn Sie den Artikel gelesen haben, dann wissen Sie auch, WIE teuer, oder?
Schön für Sie, wenn das bei Ihnen von untergeordneter Bedeutung ist.
Für mich (und die Wirtschaft) ist das leider nicht der Fall!
In unserem „Gemeindeboten“ lese ich gerade die Bestätigng für weiter steigende Strompreise, die ja lt. Grüner Lügen-Propaganda zu den Segnungen der Energie–“Wende“ künftig ausgeschlossen sein sollten.
Diesesmal ist für das kommene Abrechnungsjahr gleich eine weitere Preis-Steigerung von 11,52% angekündigt worden, nachdem eine GmbH ‚KUBUS‘, bindend für alle vom Bayerischen Gemeindatag vertretenen Gemeinden, das Ergebnis ihrer Ausschreibung mitgeteilt hat.
Auf der Seite http://www.vbew.de/Zahlen und Fakten/ liest man, dass sich der Strompreis seit dem Jahr 2000 vor allem wegen der „hoheitlich festgelegten“ Preisbestandteile inzwischen verdoppelt hat!! m
Soviel zur Redlichkeit Grüner Energiewende-Versprechen und den Folgen des Ausstiegs aus der bewährten Kernkraft- (5 Cent/kWh), und der Kohle-Stromerzeugung. Dazu kommen die staatlichen Subventionen für die Grüne Energie, die inzwischen das Zehnfache(!) dessen betragen, was einst für die Kohle an Subventionen notwendig war!
Wer dann immer noch Grün wählt, will es offenbar künftig noch teurer. Man sollte die unteren Einkommen dann aber wenigstens nicht auch noch für (netto):
– Stromsteuer
– Abschaltungsumlage (was immer das sein soll)
– Offshore-Umlage
– Sonderkunden-Umlage (wer immer sich diese Vergünstigung wohl verdient haben mag)
– KWKG-Umlage und
– EEG-Umlage und obendrauf für all das auch noch die
– Mehrwertsteuer
bluten lassen.
Der Staat ist hierbei von einer Räuberbande bald nicht mehr zu unterscheiden!
Erneuerbare Energie ist teuer, aber machbar. Letztlich ist es eine Frage wieviel Energie kann erzeugt werden, wie speichert man diese und wie bekommt man die Energie zum Verbraucher. Die Frage ist nur wollen wir das oder wollen wir das nicht. Aber das ist kein technisches sondern politisches Problem, das muss im Parlament entschieden werden. (Ebenso wie der Ausstieg aus der Kernenergie)
Alles kein Problem. Man muss nur auf die GrünInnen hören:
z.B. Annalena Baerbock, die im Alleingang das Problem der Stromspeicherung gelöst hat:
Wieviel Gigabyte Speicher hat das Stromnetz? Wenn man die Leitungslänge verdopptelt, wieviel hat es dann? Ändert sich die Speicherung im Sommer oder im Winter oder sind der Klimawandel und die Treibhausgase mitverantwortlich? Kann man durch den Klimawandel die Gigabytes erhöhen? Beeinflußt der politische Wille die Größe? Das ist alles ausgerechnet.
Hr. Trittelvitz,
Sie haben offensichtlich nicht verstanden, warum man z.B. für den Hausbau Ziegelsteine und nicht solche aus Gold nimmt. Mit Goldziegeln könnten Sie nämlich auch problemlos Mauern herstellen – es ist zwar teuer, aber machbar. Die Frage ist, wie man teuer einschätzt. Wir haben im Moment nämlich bereits teuren Strom: Würde man Ihren Vorstellungen folgen, so würde er unbezahlbar.
„Mit Goldziegeln könnten Sie nämlich auch problemlos Mauern herstellen“
ordentlich verlötet -ich empfehle ein Silberlot- spart man sich bei höherer Festigkeit aber den sonst notwendigen Mörtel. Das müssen Sie schon gegenrechnen, Herr Pirol!
„Sie haben offensichtlich nicht verstanden, warum man z.B. für den Hausbau Ziegelsteine und nicht solche aus Gold nimmt. “
Ziegel eignen sich viel besser zum Hausbau, deshalb benutzt man Ziegel oder noch besser Gasbeton. Ist bei den Braunkohlekraftwerken auch der Landverbrauch mit eingerechnet? die Dörfer welche abgebaggert werden? die Wälder die abgeholzt werden? Die landwirtschaftliche Fläche? Ja Kohle kostet natürlich nur 2,6 ct/kwh 😉 Ist bei der Kernenergie auch der Abbau der verstrahlten Kraftwerke mit einbezogen? die Lagerung von Atommüll für tausende von Jahren? Die sind nicht mal gegen Unfälle versichert, weil keine Versicherung die Risiken übernimmt. Was kostet den der Supergau in Tchernobyl? Gerade hat die EU den Bau des neuen Sarkophages mit Miliardensummen finanziert weil die Ukraine dazu alleine nicht in der Lage ist. Auch Wind- und Solarenergie gibt es nicht umsonst, und der Umbau geht nicht von heute auf morgen. Aber jede Kilowattstunde welche nicht mit Kernkraft und Kohle erzeugt wird ist ein Fortschritt.
Wo sind denn die technisch machbaren Speicher, die ohne Probleme machbar sind? Horchen Sie sich doch einmals den Vortrag von Prof. Dr. Sinn zum Thema Zappelstrom an, um zu verstehen (https://www.youtube.com/watch?v=rV_0uHP3BDY)
mfG
Ich will es nicht !!!
zu was auch ??
ich hab auch schon gegen Windkraft in Berlin demonstriert, weil ich gar nicht einsehe, dass in meiner Umgebeung diese Dinger aufgestellt werden.
Und wenn das Programm der fossilfreien Energie (nicht Strom, der macht nur 15,5% des Primärenergieverbrauchs aus) dann werden die Windräder bis an die Haustür rangehen. Am besten man stellt schon mal so´n Ding am Alex auf und am Münchener Marienplatz – die Städeter wollen doch unbedingt Windenergie
Aha, die Parlamentarier sollen also über primär physikalisch-technische Fragen entscheiden die sie noch nicht einmal ansatzweise überblicken. Auch Sie scheinen da erkennbar Defizite zu haben. „Avanti Diletanti“ (auf Deutsch: wir schaffen das) kann man da nur rufen….
„Die Frage ist nur wollen wir das oder wollen wir das nicht. Aber das ist kein technisches sondern politisches Problem,“
Dumm und unehrlich ist eine solche Aussage. Abgehoben, dämlich und falsch.
Manche Dinge sind dem Willen und dem Wollen nicht untergeordnet. Da können politische Akteure, ganze Parlamente, beschliessen, was sie wollen.