Fridays for future wird hauptsächlich von ahnungslosen Schülern getragen. Es gibt aber auch eine „erwachsene“ Version mit ahnungslosen Studenten, die sich Extinction Rebellion nennt und aus Britannien importiert wurde. Der Begriff bedeutet in etwa „Rebellion gegen Auslöschung/Aussterben“. Das „Aussterben“ bezieht sich entweder auf das Artensterben durch den „menschgemachten Klimawandel“ oder sogar auf das Verschwinden der Menschheit. Seit Freitag vor Pfingsten campierten rund 50 Aktivisten im Tiergarten. Anti-Atom-Demo-Gefühl.
Passend zum Thema tanzten am Dienstag einige als Urwaldsäuger verkleidete Studentlein vor dem Kanzleramt herum. Die meisten aber hatten sich mit schwerem Gerät am Zaun festgekettet und zuvor die Schlüssel des jeweiligen Hängeschlosses an Bundesministerien geschickt. Sie erwarteten wohl, dass die Minister vorbeikommen und die Schlösser öffnen. Nebenbei: Selbst billige Hangschlösser werden stets mit zwei Schlüsseln geliefert. Die Aktivisten waren garantiert nicht hilflos.

Quelle: Twitter, Extinction Rebellion. Bildschirmfoto.
Die Forderung der Demonstranten: Die Ausrufung des „Klimanotstandes“ in ganz Deutschland durch die Bundesregierung. Was immer das auch heißen mag. Wissen die Studenten es überhaupt selbst? Ein konkreter Punkt lautet, daß alle politischen Entscheidungen im Hinblick auf die „Klimakastastrophe“ gefällt werden müssen; „Klimavorbehalt“ soll das heißen. „Das beinhaltet auch ein sofortiges Ende aller Subventionen für fossile Brennstoffe.“ (JF, s.o.) Erinnert etwas an das Kriegsrecht. Man könnte auch sagen: Ökodiktatur.
Außerdem verlangten die Aktivisten eine „Bürger*Innenversammlung“, die entscheiden solle, wie man bis 2025 sämtliche Treibhausgasemissionen klimaneutralisieren könne. Da dürften dann aber keine Physiker und Ingenieure teilnehmen, die würden die rosaroten Pläne schnell auseinandernehmen.
Das ganze Tamtam am Gartenzaun wurde natürlich von den Medien stundenlang gefilmt und geknipst. Irgendwann später kamen einige Polizisten und trennten die Ketten mit Bolzenschneidern durch. Von Gegenwehr der Demonstranten war nichts zu lesen; die hatten wohl ihre 15 Minuten Ruhm und ihre schönen Bilder. Nun gingen die Akademikerkinder wieder nach Hause und fliegen demnächst in Urlaub.
Da kann ich nur lauthals lachen: Schellnhuber, Rahmsdorf , Levermann, selbst die Kanzlerin sind solche. Und? Im übrigen kenne ich etliche privat, die voll auf der Klimkatastrophenlinie sich aufhalten – Engführung, v.a. durch die „Zeit“ – wer da Hoffnung hat, dem ist nicht er zu helfen.
Wen kennen Sie denn da? Die PIKler sind Schelme. Als FDJler bekam man natürlich seinen Doktor. Die Ingenieure in der CDU bei mir schlagen die Hände überm Kopf zusammen bei dem ganzen Klimaschwachsinn.
ich lebe in Tübingen! Persönlich kenne ich mindestens 14 mit NWI- Hintergrund, teils aus Tübingen, teils aus Darmstadt, darunter Chemieingenieure, mit denen ich fruchtlos, teils am Rand einer heftigen Auseinandersetzung versucht habe zu diskutieren. Da nur Wiwi studiert habend, war ich nicht kommensurabel, fast hätte ich satisfaktionsfähig gesagt. Eine symptomatische Aussage eines emeritierten Astrophysikers, überzeugten ZEIT-Lesers: Was da so alles im Internet steht! Ein anderer hat mir eigens eine Skizze angefertigt auf einer Party, wonach das CO2 sich wie eine Art Scheibe in der Atmosphäre organisiert, so daß die Rueckstrahlung der Wärme davon aufgefangen, rueckgestrahlt, wieder aufgefangen und rueckgestrahlt wird. Das ging da so hin und her und so weiter. Eigens aufgemalt – sozusagen für einen Bloeden, der sprachlich nicht mitkommt. Ich sagte dann, so verhält Gas sich nicht – und – wie kommt denn dann die Wärme zunächst erst einmal hindurch? Falsche Aussage, falsche Frage! Andere waren, Chemieingenieure, komplett von der Wirkung der FCKW überzeugt und von der furchtbaren Ozonlochkatastrophe, die uns alle mit Hautkrebs versorgen wird, überzeugt. Wer redet heute noch und in Zeiten schwerster Dürren noch vom gefährlichen Ozon, daß insbesondere die Jogger einem frühen Ende entgegenführt? Ein anderer promovierter Physiker war natürlich der Meinung, daß Kernkraft unser aller Untergang ist – er hatte ein Beraterbüro in Freiburg. Ein weiterer, diesmal Ingenieur im Elektrobereich, war der Ansicht, nein ist es wohl noch, daß wir den Strom mit einem europaweiten Verbund von Windmühlen erzeugen können. Bläst hier mal keiner, dann hat es andernorts genug usw. etc. pp. Ich habe bis heute nicht einen einzigen NWI-Akademiker getroffen, nicht einen!!, der sich skeptisch geäußert hat. Wenn, dann waren es einfach gebildete Leute, denen diese Hysterie nicht nur auf den Geist, sondern fühlbar auf den Geldbeutel gingen! Was meinen denn Sie, wer GRÜN wählt! Von den „Schoelern“ mal abgesehen.
Seit langem halte ich die Klappe, weil sonst womöglich gewisse, mir zwar nicht so wichtige Kontakte in the neighborhood den berühmten Bach raa gingen.
Kommt aber von der Exzellenten Universität T (wie 33!) und den betr. Fakultäten auch nur irgendein Hinweis, irgendeine Äußerung in Bezug auf „KLIMA“? NITSCHEWO, NADA, NIENTE. FULLSTOP. Wo, bitte, leben Sie, Herr Goehring?
Inzwischen
Seltsam, von solchen verblödeten Polit-Ingenieuren zu lesen. Heidelberg-spezifisch, grün-korrumpierte Akademiker?
Wir EIKisten sind in Jena. Schon fast so vergrünt wie westdeutsche Großstädte. Aber nicht mekr lange; wir Ossis wissen noch, was Sozialismus bedeutet…..