Zuerst die gute Nachricht: Es gibt diese Fundgruben, und sie sind sogar umsonst. Nun die schlechte: Ohne zumindest rudimentäre Englischkenntnisse kann man sie vergessen, Englisch ist die lingua franca der Gegenwartswissenschaft. Tröstlich ist dabei, dass insbesondere das wissenschaftliche Englisch extrem einfach ist. Hat man die Fachbegriffe einmal drauf (das geht mit etwas Eigeninitiative relativ rasch), gibt es beim lesen keine Probleme mehr, nur mit dem schreiben ist es nicht so einfach. Der Zwang zum Englischen betrifft insbesondere auch alle Suchmaschinen. Suchen in Deutsch können Sie getrost vergessen.
Das ist übrigens bereits bei Wikipedia schon so. Ein stellvertretendes Beispiel: Im Jahre 1992, unmittelbar nach dem Klimagipfel von Rio de Janeiro gab es ein Manifest in Heidelberg gegen diesen Klimagipfel, den 4.000 Naturwissenschaftler, 72 Nobelpreisträger, überwiegend keine Klimaforscher, unterschrieben. „Googeln“ Sie nach diesem Heidelberger Manifest in Deutsch, erhalten Sie alles mögliche, nur nicht das gewünschte. Geben Sie dagegen „Heidelberg appeal“ als Suchbegriff ein, erscheint die betreffende englischsprachige Wikipedia-Seite (hier). Das liegt natürlich an den „grün-roten“ deutschen Wikipedia-Sichtern, die hierzulande Zensur ausüben. Also nochmal: bitte alle Suchen nur in Englisch.
Fangen wir mit den bekannten öffentlichen Fundgruben an:
Google: hier findet man bereits erstaunlich viel. Vor allem werden oft auch schon die Originalveröffentlichungen zitiert. Aber was mit dieser Info anfangen? Diese Frage führt zu
Google Scholar: Es ist eine oft unterschätzte Suchmaschine. Was man in der Fachliteratur Veröffentlichtes hier nicht findet, das existiert nur in den seltendsten Fällen. Wie geht man vor? Es kommt darauf an. Oft reichen bereits die ersten zwei oder drei Autoren, mit Kommas getrennt, um zum Ziel zu gelangen. Falls nicht, muss zusätzlich der Titel der Arbeit – ebenfalls mit einem Komma von der Autorenliste abgetrennt, eingegeben werden. Dann klappt es! Ein Beispiel: Der Artikel von Francois Gervais, Anthropogenic CO2 warming challenged by 60-year cycle ist bereits mit dem spärlichen Suchbegriff „F. Gervais, anthropogenic CO2“ aufzufinden. Probieren Sie es!
Klickt man dann auf die fett blaue Überschrift des Gezeigten, erscheinen alle weiteren Infos und der Abstract. Man möchte die Arbeit nun aber vielleicht ganz lesen. Dazu wende man den Blick nach rechts. Oft ist dort ein frei herunterladbares pdf der Arbeit zu finden. Falls es nicht klappt, aber auch generell, lohnt es sich, auf das unten in kleiner blauer Schrift vermerkte „alle x Versionen“ zu klicken. Dann erscheinen alle verfügbaren pdfs der Arbeit. Suchen Sie sich das beste davon heraus! Das klappt zumindest für Publikationen ganz gut, die älter als etwa ein Jahr und nicht gerade von Nature oder Science sind. Falls Google Scholar nicht weiter hilft, scheint es weitere Möglichkeiten zu geben, um unter dem Paywall durchzuschlüpfen. Die sind dann aber nicht mehr legal und werden deswegen hier nicht empfohlen.
Das ist ja alles gut und schön, werden Sie vielleicht einwenden, aber woher bekomme ich denn die Autoren und Titel der Arbeiten, die mich als Skeptiker besonders interessieren? Hier ist man tatsächlich auf die arbeitsaufwendige Mithilfe von Zeitgenossen angewiesen, die sich um das Sammeln skeptischer begutachteter Fachpublikationen kümmern. Zunächst ist die bekannteste Seite Populartechnology zu nennen (hier) und (hier). Es lohnt sich, ein wenig Zeit zu investieren und in deren Zusammenstellungen zu stöbern. Die riesige Anzahl skeptischer Paper aber insbesondere die Auzählung skeptischer Fachwissenschaftler lässt den 97%-Quatsch ziemlich alt aussehen. Falls Sie an speziellen Arbeiten näher interessiert sind, suchen Sie mit der von Populartechnology gegebenen Information in Google Scholar die Arbeit selber.
Neben Populartechnology ist aber nun unbedingt auch der mit EIKE befreundete Blog NoTricksZone (hier) zu nennen, Er wird vom Dipl.-Ing. Pierre Gosselin auf Englisch betrieben. Gosselin hat sich große Mühe gemacht, wobei als eigenständige Themen in der Aufzählung von begutachteten Publikationen zu nennen sind
600 Non Warming Graphs (3)
85 Papers: Low Sensitivity
129 Climate Scandals
100+ Papers – Sun Drives
Wer noch mehr Details sehen möchte, gebe in die Suchzeile von NoTricksZone „Skeptic papers 2019“ ein, wobei sich die Listen bis „Skeptic papers 2014“ herab fortsetzen lassen. Der Vorteil besteht darin, dass hier die einzelnen Publikationen von P. Gosselin mit kleinem Text und Beispielbild versehen wurden. An dieser Stelle daher Kompliment und Dank an Pierre für seine Mühe.
Für Leser(innen), die Zeit haben sich zu informieren und gerne ins Geschehen eingreifen möchten (Blog-Diskussionen etc.) steht also ein riesiger Fundus an fachlicher Unterstützung bereit, um die zum Teil kruden Behauptungen von Rahmstorf, Knutti und ähnlichen Wissenschaftsadvokaten zu kontern. Wer freilich noch einmal gründlich in die Klima-Grundlagen einsteigen möchte, dem empfiehlt der Autor den fachlich exzellenten Blog „Science of Doom (SOD)“ (hier). Die interessierenden „Pages“ auf der rechten Seite anklicken, und schon kann’s losgehen.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Naturwissenschaft bedeutet selbst Temperaturen messen und deren zeitliche Dynamik als Zufluss und Abfluss von Wärme verstehen. T-Anstieg mit der Zeit ist Wäremzufluss, T-Abfall ist Wärmeabfluss. Verwendet man dafür ein Infrarot-Fernthermometer im Freien erkennt man sofort, jede chemische Struktur ist ein Treibhaus, das größte ist der Ozean.
Das einzige Kühlhaus ist aufgrund ihrer Nähe zum Weltall und ihrer hohen IR-Aktivität dank CO2 die Atmosphäre. Temperaturmittelwerte in strahlugnsgeschützten Wetterhütten messen ist Dauertäuschung über die Wärmedynamik aller Erdkompartimente.
Das hat inzwischen auch das Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg begriffen.
https://tinyurl.com/y4pkqsdl
Aber auch hier fehlt das Treibhaus der Erde, der Ozean, mit 16,1 °C Jahrhundert-Durchschnittstemperatur laut NOAA und auch der Stadteffekt, die glühenden Nadeln im Erd-Apfel!
Das CO2 Problem liegt bei EIKE nicht bei Wikipedia!
1. Ein echter Skeptiker muß überhaupt nicht(s) suchen. Er sagt erst einmal, knallhart: NEIN!! NIEMALS!!
Wenn komische Typen auftauchen und bewährte, absolut sichere Milliardenwerte (3-4 stelliger Bereich mittlerweile, steigende Tendenz) mit irgendwelchen Sprüchen auslöschen wollen, dem Menschen seine Freiheit nehmen wollen, dann zählt nur ein Wort: NEIN!!
Nein, zu diesem ganzen Irrsinn.
Begründung ist irrelevant.
2. Wer sein ganzes Leben nach dem goldenen Kalb (Wissenschaft) ausrichtet, der lebt auch gefährlich. In der Wissenschaft gibt es keine Autoritäten. Das ist ein eklatanter Trugschluß. Das hätten viele gerne so, ist aber logisch unmöglich. Wider die Vernunft. Vgl. Punkt 3!!
3. Was seriöse Kopfarbeiter schon immer gewußt haben: Am gestrigen Tag in einer relevanten spanischen Zeitung.
Zitat: „El cofundador de Wikipedia, harto de la manipulación, recomienda no utilizarla“
[Sinngemäße Übersetzung]: „Der Mitbegründer von Wikipedia, hat die Nase voll von den dortigen Manipulationen, und empfiehlt diese nicht zu benutzen.“
Zitat: ‚El padre de la plataforma, Larry Sangrer, sostiene que la enciclopedia más famosa del mundo „no funciona“‚
[Sinngemäße Übersetzung]: ‚Der Vater der Plattform [Wikipedia], Larry Sangrer, behauptet, dass die berühmteste Enzyklopädie der Welt „nicht funktioniert“.‘
Quelle (spanisch):
http://www.elmundo.es/tecnologia/2019/06/05/5cf6a2a5fdddff7a768b45d2.html
Das werden die Ökofaschisten und Betrüger aber nicht gerne hören wollen.
4. Google, Facebook, Twitter, all diese linken Linken diskriminieren Skeptiker.
5. In den USA soll es jetzt eine Art Kopie von Facebook geben, die sich aber anders nennt, und dort dürfen alle, die vom Silicon Valley verfolgt werden und unterdrückt, offen und unzensiert deren Ansichten preisgeben. Ein wichtiger Meilenstein für mehr Ehrlichkeit und Waffengleichheit.
Unsere Jugend hat z. T. das Denken verlernt, übernimmt alles von ihren grünen Vorsängern. Daher nutzen Argumente rein gar nichts. Die Politik lässt sich am Nasenring durch die Manege ziehen, arbeitet mit voller Wucht an ihrer eigenen Abschaffung.
Wer sowas publiziert ist kein Wissenschaftler: „97% der Wissenschaft ist sich einig“.
In der Wissenschaft zählt nur der Beweis und nicht die Abstimmung.
Wer den Satz gebraucht, der ist kein Wissenschaftler.
Zitat: „In der Wissenschaft zählt nur der Beweis und nicht die Abstimmung.“
Richtig. Das wird aber schon seit sehr vielen Jahren nicht mehr befolgt. Gerade Sie müßten sehr gut wissen, warum das so ist, sein muß.
Zitat: „Wer den Satz gebraucht, der ist kein Wissenschaftler.“
Falsch. Sie belieben zu scherzen. Es gibt weder eine Wissenschaft noch Wissenschaftler. Das ist Unsinn. Das sind leere Wortspiele, Haarspaltereien.
Wahr ist dagegen, es gibt ausgebildete Menschen, die methodisch an ein Problem herangehen und die wissen, genau wissen, welche Werkzeuge dafür geeignet sind und ebenso wissen, was die Schwächen und Stärken dieser Werkzeuge sind.
Was Sie auch nur lediglich tun, ist, Sie bauen eine falsche Autorität auf, um Ihre Glaubwürdigkeit zu steigern. Sie mogeln also auch ein wenig.
Denn, gerade auch Sie müssen sich entscheiden. In der „Wissenschaft“ gibt es keine Autoritäten. Das ist eine logische Tatsache.
Es gibt redende, schreibende Menschen, die Argumente (Aussagen) miteinander austauschen.
Und dann kommt wieder Ihr Satz: „In der [Diskussion] zählt nur der Beweis und nicht die Abstimmung.“
Genau. Es zählt nur, ob die Aussage wahr ist!! Mehrheiten haben nichts zu entscheiden, aber leider oft die Macht das zu ignorieren.
Und wenn die Aussage auch beweisbar sein kann, umso besser.
Davon verstehen 99 Prozent aller Atheisten nichts? Wahrscheinlich sogar mehr. Viel mehr. 🙂
Der Trick läuft lediglich über die Autoritätsebene. Wer schafft es mehr Autorität aufzubauen? Ob sie dann die Wahrheit sagt oder nicht, ist für den modernen Menschen auch wieder irrelevant. Denn, die Wahrheit, die einzige Grundlage allen Denkens, interessiert den modernen Menschen nicht (mehr), er hat sie aufgegeben. Er negiert dessen Existenz sogar.
Et cetera.
SOD übersetzt = „Die Wissenschaft vom Untergang“
Der Veranstalter verweist zum Zweck dieser Übung auf das IPCC und schreibt u. a. am 31 März 2019:
„Sicherlich spielen die Muster der Erwärmung und Abkühlung, die Muster der Niederschläge und der Stürme eine große Rolle bei der Berechnung des zukünftigen Klimas mit mehr CO2.“
SOD ist der übliche „CO2 sensitive“ Quark vom feinsten, oder die anliegende Aussage ist falsch:
https://de.scribd.com/document/411808276/Das-Ma-rchen-von-den-Treibhausgasen
Urteilen Sie einfach selbst!
„SOD ist der übliche „CO2 sensitive“ Quark vom feinsten“
Richtig!
Bezüglich Übersetzungsmöglichkeiten bietet sich der Opera Browser an.
Zusätzlich implementiert man die Erweiterung: „Mate Translate – Übersetzer, Wörterbuch“
Befindet man sich nun z.B auf einer englischsprachigen Seite, genügt ein Rechtsklick irgendwo im Text und die komplette Seite wird in gutem Deutsch übersetzt.
Sorry, natürlich muss man noch die entsprechende Auswahl treffen nachdem sich nach Rechtsklick das Kontext-Menü geöffnet hat.
Leider ist die ganze Bildung ,vom Kindergarten angefangen,in Grüner Hand.Wenn auch flächendeckend die Schulen die grünen Hetze verbreiten müssen/wollen,wer soll da für logisches Danken platz machen?Auch wenn einige auf Kinder oder Enkel hinwirken können,
müssen die Kinder darauf achten nicht zu „Außenseiter“gestempelt zu werden.Wenn die
„Bürgerlichen“und Wirtschaft nicht so feige wären,könnte mit einer Kurzen „Abschaltung“
der grüne Strom die Grenzen aufgezeichnet werden.Welchen Kreis der Jungen kann man noch erreichen? Die Unwissenheit ist ja gewollt!?
Vielen Dank für die Zusammenstellung und vor allem den Hinweis auf SOD.
Gerd Blanke
„Wer freilich noch einmal gründlich in die Klima-Grundlagen einsteigen möchte, dem empfiehlt der Autor den fachlich exzellenten Blog „Science of Doom (SOD)“ “
Joo!
Ist ja auch eine CO2-Propagandaseite!!!
Sehen Sie eine Chance, einige grundlegende Artikelserien von SOD für Eike übersetzen zu lassen? Also die Übersetzer statt beliebiger Blog-Einträge mal etwas fundiertes zu bringen? Sie hatten das mal für „Ghosts of Climates Past“ gemacht, könnte man das vielleicht für
„Confusion over the Basics“ als Einstieg oder „CO2 and its effect on climate“ wiederholen?
Lieber Herr Müller,
würde ich gerne machen, aber meine Arbeitszeit ist nicht unbegrenzt. Die „Ghosts of Climates Past“ fand ich zwar ungemein spannend, der Erfolg bei den EIKE-Lesern war dagegen ausgesprochen mager. Wenn Sie mal solche Kommentare über SOD lesen, wie „Joo! ist ja auch eine CO2-Propagandaseite“, dann wissen Sie vielleicht, woran das liegt. Ich tröste mich dann mit dem Spruch meines damaligen Lateinlehrers „Gottes Tierreich ist groß“.
Grüße
Horst-Joachim Lüdecke
„Wenn Sie mal solche Kommentare über SOD lesen, wie „Joo! ist ja auch eine CO2-Propagandaseite“, dann wissen Sie vielleicht, woran das liegt. Ich tröste mich dann mit dem Spruch meines damaligen Lateinlehrers „Gottes Tierreich ist groß“.“
Joo!
Und die CO2-Propagandisten haben einen großen Anteil daran!
SOD erklaert zum Teil die Grundlagen recht gut. Aber auch er scheitert in seinen Erklaerungen des THE an fundamentalen Fragen.
Hier (https://scienceofdoom.com/2010/07/26/do-trenberth-and-kiehl-understand-the-first-law-of-thermodynamics/) zum Beispiel versteht er die Argumente von Bob Armstrong ueberhaupt nicht.
Hier findet man eine gute Diskussion mit/gegen SOD http://hockeyschtick.blogspot.com/2010/09/shattering-greenhouse-effect.html
Die Fragen die wirklich beantwortet werden muessen sind:
1. Welche Temperatur errechnet man fuer die Erde, wenn man sie als Schwarzkoerper annimmt und sie rotiert nicht? Dieses Model setzt die Nachseite auf Null und die Tagseite erhaelt die doppelte Leistung an Solarstrahlung, so wie es auch wirklich passiert. Dieses Model ignoriert vollstaendig die Waermespeicherung und ignoriert damit auch die Ozeane und wird dem Schwarzkoerpermodel voll gerecht. Und im Gegenzug erkennt man, welchen Einfluss die Ozeane auf das Temperaturverhalten der Erde haben. Ernuechternd wenn man feststellt, das selbst bei Einbeziehung der Albedo (30% weniger Einstrahlung), bei tagseitiger Einstrahlung von 478 W/m2 –> 30 Grad C und Null auf der Nachseite auf einmal nur noch -122 Grad C werden. (Durchschnitt 30 Grad C gemittelt Tagseite -273.4 Grad C Nachtseite)
Das heisst das der THE eigentlich theoretisch viel hoeher ist und nur durch Umverteilung von der Haelfte der Energie auf die Nachtseite wird die Erde auf einmal – 18 Grad Celsius warm, wenn man naemlich die 478 W/m2 auf die gesamte Oberflaeche verteilt 478 W/m2 durch 2 = 239 W/m2 –> -18 Grad C.
Die Erwaermung durch Waermespeicherung sind erstaunliche 104 Kelvin! Einfach so!
Das gibt es so bei SOD nicht.
Naechste Frage zum Nachdenken fuer alle diejenigen, die Gravitation als Einflussgroesse annehmen:
2. Was waere wenn die Atmosphaere nur die Haelft der derzeitigen Masse haette?
3. Zum Abrunden. Es ist ja nun bekannt, das die Atmosphaere keine Waerme auf die Erde uebertraegt. Auch SOD hat das verstanden! Was er nicht versteht und auch viele andere nicht hat MS super in diesem Kommentar zusammengefasst: http://hockeyschtick.blogspot.com/2010/09/shattering-greenhouse-effect.html?showComment=1285783006401#c5148892201339183934
In Deutsch und Kurzfassung: Eine Isolierung macht den Inhalt nicht waermer so wie eine Thermoskanne den Kaffee nicht waermer machen kann. Und tagsueber erreichen die Temperaturen nicht die von einem Radiativen THE vorrausgesagten Werte. Fakt ist die Sonne und die Sonne allein bringt die Erde auf Ihre Temperatur.
Ja die Einstrahlleistung der Tagseite macht es moeglich!
„SOD erklaert zum Teil die Grundlagen recht gut. Aber auch er scheitert in seinen Erklaerungen des THE an fundamentalen Fragen.“
Die erste fundamentale Frage lautet:wieso strahlt CO2 bodennah nicht?
Die zweite lautet: wenn es strahlen würde, könnte es den Boden dann erwärmen?
MfG
Herr Keks, die erste Frage eruebrigt sich wenn man die zweite Frage richtig beantwortet.
Die Antwort auf die zweite Frage ist: das die Atmosphaere keine Waerme auf die Oberflaeche uebertraegt. Mit oder ohne Strahlung kann man nur von einer verringerten Kuehlrate durch Strahlung ausgehen, aber nicht von einer Erwaermung sprechen. Von einer verringerten Kuehlrate durch Strahlung unabhaengig sind die Kuehlraten durch Konvektion und Wasserverdunstung.
Da es mehrere Kuehlprozesse fuer die Oberflaeche gibt, ist nicht ausszuschliessen, das ein Anstieg von Rueckstrahlung nur einen anderen Kuehlprozess weiter antreibt und das wiederum dazu fuehrt, dass es zu keiner Erwaermung oder Temperaturaenderung durch die Rueckstrahlung, ob viel oder wenig, kommen muss.
„Dann werden gute Argumente zählen, und die bekommt man nur in der Fachliteratur. “
Ein fataler Irrtum? – Vorhersagen zukünftiger Änderungen der Wetterstatistik sind – höflich gesagt – Märchen; auch dann, wenn man es „Klimaprojektionen“ nennt. Sog. Fachliteratur dazu ist daher in toto – auch höflich gesagt – Science Fiction.
Nach meinem Verständnis bedarf es als Begründung für diesen Sachverhalt – zumindest für einen Naturwissenschaftler, der ein wenig mit Statistik vertraut ist, – nicht einmal der Hinweise im anliegend verlinkten Artikel:
https://de.scribd.com/document/411808276/Das-Ma-rchen-von-den-Treibhausgasen