Zu ihnen gehören Globalisierung und Arbeitnehmerrechte. Früher mal die Domäne der SPD. Heute ist da nur noch von Klimaschutz, Greta und von Schulschwänzeraufmärschen zu hören. Wachstum, wirtschaftliche Entwicklung, die Garanten unseres erarbeitenden Wohlstandes, getragen vom Mittelstand und unseren Schlüsselindustrien wie Energieerzeugung, Chemie und Automobil und einmal die Domäne der CDU/CSU. Unter einer Klimakanzlerin und ihrer gleichgeschalteten Mannschaft, nichts mehr davon zu vernehmen. Stattdessen auch hier: Klimaschutz, Greta, Schulschwänzeraufmärsche… und Schlüsselindustrien werden, nicht zuletzt, durch unsinnige, fernab jedweder wissenschaftlichen Absicherung, EU-Gesetze und Verordnungen, man muss schon sagen, gezielt platt gemacht. Mit all den katastrophalen Folgen, die dies für uns und unser Land und seine Menschen bedeutet.
Da werden in den politischen Planungen, hoch profitable Branchen, hoch subventionierten Branchen, wie den sog. erneuerbaren Energien geopfert. Hier ein paar Zahlen, was wir an Subventionen allein für die EEG-Umlage aufbringen (der letzte Wert ist der Prognosewert des BMWi):
2017 von 30,406 Milliarden Euro
2018 von 32,022 Milliarden Euro und
2019 von 33,157 Milliarden Euro
Für eine unsinnige und dazu noch unsichere (siehe Abb.2) Energieversorgung werfen wir Unsummen hinaus und ziehen damit (zahlen die Verbraucher) eine Kaufkraft von fast 100 Milliarden Euro, allein in den letzten drei Jahren, ab und geben das Geld den (reichen) Erzeugern sog. Erneuerbarer Energien. Dies ist die größte Umverteilung von unten nach oben, die unser Land je gesehen hat.
Da fordern die Schulschwänzer in ihren Aufmärschen, noch in diesem Jahr ein Viertel der Kohlekraftwerke in Deutschland abzuschalten und eine CO2 – Steuer in Höhe von 180 €/t einzuführen. Eine kleine Rechnung, was allein dieses die Verbraucher nochmals zusätzlich kostet, neben dem höchsten Strompreis von rund 30 Eurocent pro Kilowattstunde, mit dem höchsten in der Welt. Im Jahr 2000, vor dem in Deutschland offenbar vorherrschenden kollektiven Wahnsinn in weiten Teilen von Politik und Medien, lag der Strompreis für uns Endverbraucher bei 14 Eurocent pro kWh.
Eine Familie mit 4 Kindern hat nach dem stat. Bundesamt einen Stromverbrauch von jährlich 4.000 kWh. Dies bedeutet, dass jede Familie heute schon 640€ mehr an Strom bezahlen muss als im Jahr 2000. Und da hat so ein Obertrottel, seines Zeichens Umweltminister der Grünen unter Schröder gefaselt, die Energiewende würde den Endverbraucher nicht mehr als 1 Kugel Eis kosten. Die Rede ist von Herrn Trittin und dabei hat die Energiewende gerade erst einmal begonnen und geht den Schulschwänzern nicht schnell genug. Also rechnen wir weiter:
180€/t bedeutet, dass sich die Stromerzeugungskosten aus Kohle um rd. 18 Ct/kWh von derzeit 5 Ct/kWh auf rd. 23 Ct/kWh erhöhen und aus Erdgas um rd. 6 Ct/kWh d.h. von bisher 7 Ct/kWh auf 13 Ct/kWh erhöhen. Weiter betrug im Jahr 2018 betrug die Stromerzeugung (Anteil) aus Braunkohle 24,1 %, aus Steinkohle 14 % und aus Erdgas 7,4 % im deutschen Strom Mix. Die von den Schulschwänzern vorgeschlagene CO2 Steuer würde deren häusliche Stromrechnung:
…um gut 348 € im Jahr weiter erhöhen. Oder ein Kaufkraftentzog für unseren Binnenhandel und unsere Wirtschaft von gut 5 Milliarden Euro.
Und für was das alles? Die Internationale Energie Agentur (IAE) berichtete jüngst, dass die Nachfrage nach Energie im Jahr 2018 um 2,3% zunahm, wobei weltweit eine Rekordsumme an CO2 in Höhe von 33 Gigatonnen ausgestoßen wurde. Dies kann aus zweierlei Gründen nicht verwundern:
- So verzeichnen die USA in 2018 ein Rekordwirtschaftswachstum und
- China nimmt bis zum Jahr 2020 in jeder Woche zwei neue Kohlekraftwerke in Betrieb. China und Indien bis zum Jahr 2030, 3.000 (!) neue Kohlekraftwerke
Der Erwärmungsbeitrag von CO2 und deren Annahmen zur Klimasensivität bei der Erhöhung von 280 ppm (vorindustriell) auf jetzt 400 ppm liegt bei 0,6*ln(400/280)/ln(2) = 0,31°C.
Dabei beträgt der Anteil Deutschlands an den globalen CO2-Emissionen nach IPCC etwa 2,3%. Der Anteil Deutschlands an der globalen Erwärmung, stimmen die Postulate der AGW-Befürworter, liegen demnach bei 0,007°C. Wohl bemerkt, bei den o.g. Annahmen der AGWler handelt es sich um Szenarien, da ist eine „Trefferquote“ von 80% schon sehr gut. 80% von 0,31°C – selbst mit Wasserdampffeedback auf 1°C), sind 0,2°C Unsicherheit. Da geht der deutsche Anteil im „Hintergrundrauschen“ der Unschärfe unter und liegt quasi bei null.
Soll der Autor die Freitagsmarschierer jetzt weiter Schulschwänzer oder besser angehende Dummköpfe nennen? Die sollten besser freitags in die Schule gehen und die Zeit für Logik / Mathematik nutzen, als einer Geistig Behinderten* hinter her zu laufen, die eine durchgeknallte Politik und deren Presse auch noch als Friedensnobelpreisträgerin ins Gespräch bringen. Wie eingangs erwähnt, hat unser Land drängendere Probleme, die anzugehen sind.
* Greta Thunberg (siehe Abb.4 – wer das Bild betrachtet erkennt sofort den kranken Blick in ihrem Gesichtsausdruck) leidet unter Autismus und zwar dem sog. Asperger-Syndrom. Da Autismus und auch Asperger mit einem Mangel an sog. Spiegelneuronen einhergeht, also physikalischer Natur ist, ist Autismus grundsätzlich nicht heilbar. Einzig und da kommt Geld und ihre öffentlichen Auftritte ins Spiel, Mann/Frau kann deren Schicksal lindern, indem ihnen ein Umfeld gegeben wird, indem diese ihre speziellen Neigungen nachgehen können – ist sehr zeitintensiv die Betreuung.
Zu Zeiten von Konrad Adenauer oder Helmut Schmidt nannte man sowas „Beklopptheit“, was sich in den medizinischen Werken als schizoide Psychopathie wieder fand. Asperger ist auch heute im Klassifikationssystem der American PsychiatricAssociation und der WHO als psychische Erkrankung gelistet. Nach den Wissenschaftlern Alison J. Blackshaw und Peter Kinderman sind Personen mit Asperger-Syndrom in ihrem Verständnis zum zwischenmenschlichen Geschehen beeinträchtigt und neigen daher zu paranoiden Weltdeutungsmustern.
Was der Autor damit ausdrücken will, hier wird eine psychisch Erkrankte als Leitbild für die Gesellschaft und dem politischen, wie wirtschaftlichen Handeln versucht zu instrumentalisieren. Da Autismus-Kranke nicht in der Lage sind, zwischenmenschliche Gefühle zu deuten und zuzuordnen, erkennen sie auch nicht den Missbrauch, der am Beispiel von Greta Thunberg mit ihr veranstaltet wird und so verkündet sie, fernab der Realität, ihre paranoide Weltanschauung, bzw. was Interessengruppen ihr vorlegen (EIKE berichtete darüber, z.B. hier) und dadurch versuchen, die Menschen zu manipulieren. Nie waren die politischen Sitten so verkommen, wie heute. Eine perfide Indoktrination, an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten. Aber wir haben am Sonntag Europawahlen, auch in Schweden und natürlich auch bei uns….
Wie tief müssen die sog. gesellschaftlichen Eliten und mit ihr die Presse gesunken sein, ein psychisch krankes Kind für ihre politischen und gesellschaftlichen Ziele zu missbrauchen?
Ein weiteres Beispiel für deren Verkommenheit ist die Hatz auf den Diesel. Da will der Autor heute, da er bereits darüber schrieb z.B.: hier, hier und hier, nur folgenden Vergleich aufzeigen, der jedem sofort klar macht, was es mit den unsinnigen EU-Verordnungen und EU-Gesetzen auf sich hat:
Der von der EU festgelegte Grenzwert von NO2 für öffentliche Straßen liegt bei 40 µg/m3 im Jahresmittel. Dieser Grenzwert, bzw. dessen Überschreitung, hat vielerorts in Deutschland zu Fahrverboten und zu gigantischen (in 2-stelliger Milliarden Höhe) Eigentumsverlusten bei Dieselbesitzern geführt. An diesen Eigentumsverlusten sind nicht etwa Manager bei VW oder Audi oder sonst wo schuld, sondern eine dummdreiste Politik, die solche unsinnige Verordnungen / Gesetze geschaffen hat, denn bereits durch zwei brennende Kerzen in einem schon größeren Wohnraumvon 6x6x2,5 m3 wird der EU-Grenzwert mit einem Pegel von 178 µg/m3 NO2 um mehr als den vierfachen Wert überschritten.
Das Beleuchtungsmittel all der Jahrhunderte vor unserer Zeit waren Kerzen / Öllampen. Die Menschheit wäre längst ausgestorben, würde all das an Krankheiten / Todesraten zutreffen, was EU, Politik, Presse, sog. Wissenschaftler, bei Überschreitung des EU-Grenzwertes von 40 µg/m3 dem Diesel andichten. Und das „Heilmittel“ gegen den Diesel ist bereits da: Die Elektrofahrzeuge.
Grundsätzlich hat ein Elektromotor (bis auf sein Gewicht) nur Vorteile gegenüber einem Verbrenner, wie z.B. besserer Wirkungsgrad, mehr Laufruhe, Geräusche, Umweltbilanz, zumindest bei uns, wenn auch seine Gesamtbilanz miserabel ist. Aber die verlagern seine Befürworter in die Drittweltländer. Sozusagen als moderne Kolonialführer / Mächte.
Die ganzen technischen Vorteile nützen jedoch nichts, solange das Energieproblem und alles, was damit verbunden ist, gelöst sind. Da kommen die abstrusesten Vorschläge aus der Politik. Beispiele:
1.
Die Ladezeit von gegenwärtig mehreren Stunden soll per Schnellladung auf höchstens 10 Minuten verkürzt werden. Das bedeutet für einen TESLA mit 100 kWh Batterie 600 kW Ladeleistung.Um die bereitstellen zu können, ist ein großer Ortsnetz Trafo mit 630 kVA Nennleistung und mindestens 10.000 V notwendig. Die unterspannungsseitigen Kabel zum Ladestecker sind so schwer, dass sie nur mit einem Kran zu bewegen sind. Der Ladestecker ist größer als das Auto! Mit Kosten von rund 35.000 €.
2.
Da sollen Elektrofahrzeuge, wenn sie nicht benutzt werden, ihre Batterie dazu verwenden, ihre gespeicherte Energie ins Stromnetz einzuspeisen. Mal von der verringerten Lebensdauer der Batterien, die das mitbringt, abgesehen, am Tag benötigt die öffentliche Stromversorgung rund 1,6 TWh = 1.600.000.000 kWh und an fünf aufeinanderfolgenden Tagen mit mangelnder Sonnen- und Windenergie rund 8 TWh = 8 Milliarden kWh (siehe Abbildung 2).
E-Autos haben eine Batterie mit einem Speichervermögen von 20 bis 40 kWh. Wenn also die an der Ladestation stehenden E-Autos zur Netzstützung Strom an den fünf Mangeltagen je Fahrzeug 20 kWh bereitstellen sollen, wären dazu 8 TWh/20 kWh = 400 Millionen Fahrzeuge erforderlich. Dies bedeutet,jede Familie in Deutschland müsste 10 E-Autos besitzen, die an diesen 5 Tagen an entsprechend vielen Ladesäulen zurück speisen würden und natürlich nicht gefahren werden dürfen. Absurder können Vorschläge kaum sein.
3.
Da soll die Batterie mittels eigener Stromerzeugung an eigener Ladestation geladen werden. Den 20 kWh Akku über einen Wechselstromadapter aus der Steckdose mit 230 V und 11 A (für die 16 A Stromkreissicherung ist das Dauerlastkompatibel) bedeutet, dass man 8 Stunden laden muss, um anschließend rund 70 km fahren zu können. Dieser Tankvorgang aus der Steckdose entspricht energetisch einer tropfenweisen Benzineinfüllung mit einer Pipette (Minigefäß) von 10 ml pro Minute. Niemand würde seinen Tank mit 10 Millilitern Sprit tanken, indem er jede Minute diese Menge in seinen Tank gibt. Absurdistan lässt grüßen.
4.
Da soll die Elektroflotte bis 2022 auf 1 Million Fahrzeuge erhöht werden und gleichzeitig die versogungssicheren Kraftwerke abgeschaltet werden (Atom und Kohle). Würden 1 Million Fahrzeuge an der Ladesäule stehen, erfordert das bei Schnellladung mit 30 kW eine Ladeleistung von 30 GW, die nur durch den Bau von 30 neuen Kern- oder Kohle oder Gaskraftwerke, zu je 1000 MW Leistung bereitgestellt werden könnten. Die will die Politik aber nicht mehr.
Da haben offensichtlich viele Politiker (von der Presse ganz zu schweigen, die das auch noch hochjubelt) abstruse Vorstellungen von der Physik der Elektrotechnik.
Klimarettung. Missbrauchte Greta. Wie steht es denn aktuell um das Wetterklima, die so verehrenden Klimaauswirkungen der Erderwärmung? Dies zeigen die Abbildungen 5 bis 7.
Doch sicherlich liegt der Autor falsch mit seiner Analyse, dass mit dem sog. anthropogenen Klimawandel, also der vermeintlichen menschengemachten Erderwärmung etwas nicht stimmt und die gezeigten Bilder sind bereits das Resultat der Bemühungen von:
1. Der „heiligen“ Greta
2. Unserer Berliner Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD
3. Dem grünen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Herrn Kretschmann
Zu 1.
Zu 2.
Zu 3
Der Autor kann gut verstehen, dass Herr Kretschmann von der CO2-neutralen Bekleidung sehr angetan ist. Natürlich nur aus Gründen des Klimaschutzes und des grünen Parteiprogrammes. Wir doch dort dem Klimaschutz ein großes Bankett eingeräumt. Im Beitrag steht „Sie (Anmerkung: Die Linken-Stadträtin von Schwäbisch-Gmünd) trug nur einen Mini-Slip.“ Da ist also noch eine Steigerung möglich! Für noch mehr Klimaschutz.
Moment mal, „Linken Stadträtin“. Steht nicht gerade die Linke für die Rechte der Frauen? Dass die Frauen nicht in einer Männerwelt als bloßes Objekt gesehen werden?… Offensichtlich gilt das alles nicht mehr, wenn es um höhere Ziele, wie die Rettung des Klimas geht oder geht es hier nur um mehr Aufmerksamkeit vor den Europa-und Kommunalwahlen. Stadträte werden doch auch gewählt. Oder?
Herr Kretschmann ist natürlich über jeden Zweifel erhaben und, sind wir doch mal ehrlich, die (Männer)Welt wird Herrn Kretschmann für seinen Einsatz um die neue, CO2-neutrale Bekleidung bei Frauen, für immer dankbar sein. Bleiben wir noch ein bisschen bei den Grünen.
Grün, da denkt und verknüpft jeder gleich die Natur, also das „Reine“ mit. Doch stimmt das? Ist „grün“ wirklich Natur oder wenigstens gut für die Natur?
Unser Blick dafür und damit Weltbild, stammt von den grünen Bäumen und Pflanzen und Bäume sind der Inbegriff unserer Kultur. Blätter und Pflanzen wandeln bekanntlich das Sonnenlicht (Abb.11) mit ihrem Chlorophyll um in Zucker und damit Energie für die Pflanzen, welches die Pflanze für Notzeiten speichert. Doch das Chlorophyll kann das Sonnenlicht nicht vollständig verwerten. Der grüne Anteil des Sonnenlichtes ist für die Pflanzen / Bäume wertlos, weil das Chlorophyll es nicht verwerten kann. Daher sind die Blätter und Pflanzen auch grün, weil der nicht nutzbare Anteil des Sonnenlichtes wieder abgestrahlt wird.
Pflanzen und Bäume können das grüne also nicht gebrauchen. Sie fangen nichts damit an. Machen wir es ihnen nach!
Raimund Leistenschneider – EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Was können 1500 denkende gegen das 10-fache an Vollidioten ausrichten? Nichts!
Raimund Leistenschneider veröffentlicht …………
„was wir an Subventionen allein für die EEG-Umlage aufbringen (der letzte Wert ist der Prognosewert des BMWi):
2017 von 30,406 Milliarden Euro
2018 von 32,022 Milliarden Euro und
2019 von 33,157 Milliarden Euro“
—————————————————————————
1. Für die ca. 32 Milliarden Euro haben wir aber auch von den „Erneuerbaren“
ca. 220.000.000.000 kWh Strom geliefert bekommen in 2018.
2. Die Kleine Anfrage der AfD über die Entwicklung der EEG-Gesamtkosten in den kommenden Jahren – bis 2035.
Da nehme die Aufwendungen ab auf ca. 13,6 Milliarden Euro in 2035, siehe Tabelle auf Seite 3.
3. Die Einnahmen der Anlagenbetreiber liegen im Zeitraum von 2019 bis 2035 bei durchschnittlich 24 Mrd. Euro pro Jahr. Bei diesen Einnahmen handelt es sich nicht um Kosten des EEG. Denn ein großer Teil dieser Einnahmen wird in Zukunft durch die Markterlöse an der Strombörse generiert und z. B. nicht über die EEG-Umlage finanziert.
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/060/1906097.pdf
1. Für weniger als 1/10 der Kosten, die die Verbraucher mittels EEG an die NIE (Neue Instabile Energien) bezahlt haben, hätte der Strom – samt Investition- von wenigen konventionellen Kraftwerken erzeugt werden können.
2. Die Bundesregierung glaubt auch an den Weihnachtsmann, wenn sie verkündet, besser glauben machen will, dass die Kosten für die EE-Betreiber langsam absinken werden. (Immerhin glaubt sie selbst an 14 x 24 = 336 Mrd € bis 2035).
3. Erklärter Wille aller Altparteien, samt Bundesregierung ist, alle Sektoren zu verstromen. Wie soll es da weniger werden? 2017 stammten 4 % der Primärenergie aus Wind + Sonne. Wieviele Windräder sind es für 80 % oder 100 %?
Hallo Admin,
Antwort zu 1.
Das kWh kostet nach den EEG-Ausschreibungen der Bundesnetzagentur von der Windkraft um die 6 Cent Durchschnittlich und von der Sonnenenergie um die 5 Cent.
Steinkohle kostet im 3. und 4. Quartal 2018 bereits mehr als 100€/t
https://www.bafa.de/DE/Energie/Rohstoffe/Drittlandskohlepreis/drittlandskohlepreis_node.html
Da kostet der Brennstoff bei einem neuen Steinkohlekraftwerk (45% Wirkungsgrad) bereits um die 2,8 Cent je kWh Strom.
**** Keine Ahnung wie Sie auf 1/10 der Kosten kommen. ****
Antwort zu 2.
Das die EEG- Kosten absinken ist ja klar, da die teuren EEG-Anlagen sich ab 2020 besser gesagt ab 2021 aus den EEG verabschieden.
Für die 336 Mrd € bis 2035 werden aber auch ca. 3.360 TWh Strom von den „Erneuerbaren“ abgeliefert, auch bei den konventionellen müsste man die 3.360 TWh Strom bezahlen.
Es ist ja nicht so das nur die 336 Mrd € bis 2035 ausbezahlt werden, es werden auch kWh abgeliefert von den „Erneuerbaren“ für die 336 Mrd €.
Antwort zu 3.
Das 80 % oder 100 % der Primärenergie auf Erneuerbare umgestellt werden soll kenne ich jetzt nicht.
Zumindest die Bundesregierung hat da sich doch nicht geäußert in einem überschaubaren Zeitfenster und was in z.B. 2050 ist kann heut ohnehin keiner sagen.
Admin,
wo findet man das zu den 80 % oder 100 % von der Bundesregierung ?
Das mit der Primärenergie ist ja auch so eine Geschichte.
Der Mensch braucht ja keine Primärenergie sondern was hinten raus kommt bei der Umwandlung.
Beispiel, bei der Stromherstellung kommen ja nur ca. 1/3 der eingesetzten Primärenergie beim Verbraucher an. Wird jetzt ein kWh Strom mit PV auf dem Dach der Firma hergestellt wird der Primärenergie Einsatz um ca. 3 kWh verringert und die PV- Primärenergie ist noch kostenlos, kostenneutral.
Anderes Beispiel,
Ein Auto mit Dieselmotor verbraucht ca. 50 kWh auf 100km.
Ein Auto mit Elektroantrieb verbraucht ca. 17 kWh auf 100km.
Da ist natürlich der Dieselmotor bei der Primärenergiebetrachtung hoffnungslos unterlegen, speziell wenn beim Elektroantrieb der Strom aus den Erneuerbaren kommt.
Die Primärenergie beim Dieselmotor muss man kaufen, bei z.B. PV gibt es die Primärenergie kostenlos, kostenneutral.
Anderes Beispiel,
Man kann Öl in der Heizung verbrennen.
1 Liter Heizöl = 10 kWh Wärme so ca.
Macht man das mit einer Wärmepumpe hat man so um die 3 kWh Wärme aus einem kWh Strom und den Strom kann man auch mit PV oder der Windkraft erzeugen und diese Primärenergie kostenlos, kostenneutral.
Was ich sagen möchte Herr Admin,
die heute noch eingekauften Primärenergiemengen werden in einigen Teilen auf 1/3 zurückgehen wenn man Richtung Strom gehen möchte, bei der Verringerung von Primärenergie.
Entscheiden ist doch auch ob man die Primärenergie kaufen muss oder man die kostenlos, kostenneutral bekommt.
Ein schönes Beispiel.
Ein 50 l Dieseltank, wiegt mit Tank ca. 60 kg. Und ist in zwei Minuten gefüllt. Die Kosten (incl. aller Steuern und Abgaben) belaufen sich auf ca. 70 €. Ein Mittelklasseauto fährt damit etwa 800 bis 1000 km. Auto und Motor haben eine Lebensdauer bis zu 1 Mio km und mehr. Was man in Afrika und vielen Ländern Asiens einschl. der Türkei an vielen Orten leicht überprüfen kann.
Eine Batterie mit demselben Energieinhalt wöge in Blei-Ausführung ca. 13.000 kg, in der besseren Li-Io-Ausführung ca. 2500 kg.
Die „Füllung“ dafür einzubringen dauert mehrere Stunden. Die Lebensdauer ist auf einige 1000 Lade-Entladezyklen begrenzt. Die Kosten einer solchen Batterie sind so astronomisch, dass man gar nicht erst versucht, sie zu bauen, sondern Kleinversionen davon versucht an den Mann zu bringen versucht, was die Reichweite drastische verringert, die Kosten ein wenig verringert, und die Ladedauer auch nur ein wenig.
Das Ganze lässt sich auch nur im % Bereich verbessern, weil die elektrochemische Spannungsreihe das verhindert. Und das ist ein Naturgesetz. Max. etwas über 5 V sind danach möglich. Praktisch sind 4 V die Obergrenze. Der TESLA hat wohl nur 3,4 V.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum man die höchstveredelte Elektroenergie, noch dazu extrem teuer erzeugt, dafür verschwenden will, höchst effizient und billig primär erzeugte Wärmenergie und sekundär erzeugte Transportenergie zu ersetzen.
„Ein schönes Beispiel.“
Eine 150 kW-Elektromotor und Elektronik wiegt ca. 60 kg und ist in einer Millisekunde auf Maximalleistung. Die Kosten belaufen sich (bei Massenfertigung) auf unter 1’000 Euro. Dieser Antriebsstrang hat im Gegensatz zum Verbrenner tatsächlich mehrere Millionen km Lebensdauer (ein typischer Verbrenner ist auf 240’000 km ausgelegt).
Ein Leistungsstrang mit demselben Leistungsangaben und Dynamik wöge mit Doppelkupplungsgetriebe, Abgasnachbehandlung, Hybridisierung, etc. (ohne Differenzialgetriebe) etwa 400…600 kg.
Im übrigen beträgt die typisch nutzbare „Füllungsdauer“ in den letzten Jahren etwa konstant eine Stunde, also 1C. Man kann auch etwas mehr Kosten in die Kühlung spendieren, dann sind wie beim e-tron und Tesla 5..6C drin.
Bereits 1x 1000 Zyklen reichen bei einer 60 kWh Batterie für über 300’000 km. Die Batterie des Model 3 mit 75 kWh wiegt mit Gehäuse unter 500 kg (als Pack: ca 150 Wh/kg, auf Zellebene: ca. 240 Wh/kg). Das ergäbe linear extrapoliert für einen 2’500 kg-Pack etwa eine Reichweite von 2’500 km. Die Ladedauer (0%..100%, idealen Lader vorausgesetzt) ist im Übrigen von der reinen Batteriegröße unabhängig.
Die Lithium-Batterien lassen sich in großen Bereichen verbessern. Die elektrochemische Spannungsreiche gibt, wie der Name bereits sagt nur die Spannung vor. Für die Leistungsdichte ist die Kapazität (in Ah pro kg bzw l) relevant. Diese steigt seit Jahren. Wichtig ist im Elektrofahrzeug zudem eher die volumetrische Leistungsdichte und auch diese nimmt zu (2015: etwa 400Wh/l, Model 3: ca. 700h/l).
Ziel nach ISI/VDMA ist für 2025..30 auf Zellebene: 800..1000Wh/l und 400Wh/kg bei 5C und mindestens 1’500 Vollzyklen. Stichworte für zukünftige Entwicklungen sind z.B. selbstorganisierte 2D/3D Elektrodenoberflächen, Lithium-Titanat, Lithium-Phosphor-Oxynidrid.
Ich muss auch sagen, dass ich es persönlich bitter finde, dass das Geburtsland des Automobils sich (immernoch) durch einen amerikanischen Newcomer vorführen lässt.
„Ich verstehe überhaupt nicht, warum man die höchstveredelten Verbrennungsmotoren, noch dazu extrem teuer erzeugt, dafür verschwenden will, höchst effiziente Energieträger im täglichen hochdynamischen Betrieb bei homöopathischen Wirkungsgraden zu verpuffen, anstatt für BHKWs zu nutzen.“
Mit den heutigen BHKWs ist es mit allen Verlusten (Lade/Entladung und Fahrt) energetisch gleichwertig den 150kW-Verbrenner stationär im Haus zu betreiben und mit der erzeugen elektrischen Energie zu fahren. Leider bräuchten wir dann aber nur noch einen Bruchteil der Verbrenner.
1.Niemand bezweifelt die Effizienz von elektrischen Antrieben. Es ist das Mitführen der Energie die den Unterschied ausmacht.
2. Wenn das alles so toll ist z.B. mit den BHKWs warum müssen dafür hunderte von Milliarden ab Zwangsabgaben eingetrieben werden. Das Bessere ist nunmal der Feind des Guten.
3. TESLA ist bereits seit längerem pleite. Nur manche Investoren wollen noch ihre Verluste begrenzen. Schönes Vorbild! Aber es ist wenigstens deren Geld, dass sie verbraten haben.
Merken Sie nicht, dass sie auf einem toten Pferd reiten und es nur mittels Elektroschocks noch zum Zucken kriegen?
Admin und in welchen zusammenhauen steht das was Sie am 31. Mai 2019 um 16:06 geschrieben haben mit Ihren 4% Primärenergie Mengen die Sie am 31. Mai 2019 um 9:10 gebraucht haben wo ich darauf geantwortet habe ?
Das wissen vermutlich nur Sie
Einige Ihrer gebrachten Aussagen 31. Mai 2019 um 16:06 sind ohnehin nicht zutreffend.
„Auto und Motor haben eine Lebensdauer bis zu 1 Mio km und mehr.“
Das sind Einzelfälle von den ca. 45 Millionen Pkw in D sind das unter 0,001% die das schaffen.
In gesamt Deutschland gibt es mit Sicherheit keine 450 Pkw die zugelassen sind die 1 Mio km auf dem Tacho haben.
„Die Lebensdauer ist auf einige 1000 Lade-Entladezyklen begrenzt.“
Akkus von Autos schaffen im Auto ca. 4000 Lade-Entladezyklen und nach dem Autoleben nochmal einige tausend.
Habe es am 26. Mai 2019 um 15:44 bereits mal grob durchgerechnet das 1 kg Li-Ionen Batterie das 26 fache an kWh speichern kann bis die verbraucht ist im Vergleich zu 1 kg Diesel.
„Die „Füllung“ dafür einzubringen dauert mehrere Stunden.“
Die Pkw stehen doch sowieso 90% bis 95% der Zeit ohnehin nur herum, also Zeit zum aufladen ist nicht das Problem in ca. 98% den Ladevorgänge.
Gut wenn man mal in den Urlaub fährt, da ja.
„Ein 50 l Dieseltank, wiegt mit Tank ca. 60 kg. Und ist in zwei Minuten gefüllt. Die Kosten (incl. aller Steuern und Abgaben) belaufen sich auf ca. 70 €.“
Admin Sie haben aber gemerkt das man für die 50 Liter Diesel 70 € bezahltem muss um 1000 km zu fahren.
Beim E-Auto und PV-Betankung sind da nur ca. 12 € fällig.
Admin Sie haben aber gemerkt das die 50 Liter Diesel ca. 500 kWh Primärenergie sind um 1000 km zu fahren.
Bein E-Auto und PV-Betankung sind da nur ca. 170 kWh fällig.
Admin Sie haben aber gemerkt das die Leute sich keine Diesel herstellen können.
Beim E-Auto und PV ist das schnell und preisgünstig möglich den „Kraftstoff“ selber zu machen.
Die Pkw fahren durchschnittlich um die 14.000 km also braucht der Diesel-Pkw ca. 1000 € für Kraftstoff im Jahr.
Eine PV die den Jahresbedarf (in kWh) an Strom herstellt für das E-Auto koste so um die 3000 €.
Das Material für eine 3,2 kWp Photovoltaikanlage koste ja nur um die 2100 € incl. MwSt.
Wenn, so wie Sie sagen der PkW 1.000.000 km gefahren ist sind bereits 50.000 Liter Diesel durch den Tank gegangen und bei einem Preis von 1,30 €/l sind das ca. 65.000 € für Kraftstoff.
Nun kostet ein E-Smart aber nur so um die 24.000 € + 3.000 € für die PV-Anlage.
(vergleichbar mit dem Diesel Smart auch so ca. 5 l/100km)
Beim Tesla Model 3 geht es so bei 48.000 € los.
.
Donnerwetter! Nichts begriffen. Den Punkt meiner Ausführungen haben Sie glatt übersehen.
Deshalb, wer hindert Sie ein E-Mobil zu kaufen? Niemand. Aber bitte nicht mit meinem Geld, oder mit Bevorzugung aller Orten.
Hallo Admin,
Donnerwetter! Nichts begriffen?
Ich warte immer noch auf die Auflösung Ihrer Behauptung vom 31. Mai 2019 um 9:10
„Für weniger als 1/10 der Kosten, die die Verbraucher mittels EEG an die NIE (Neue Instabile Energien) bezahlt haben, hätte der Strom – samt Investition- von wenigen konventionellen Kraftwerken erzeugt werden können.“
Bitte bringen Sie doch mal ein Rechenbeispiel wie Sie für nur 1/10 der Kosten mit konventionellen Kraftwerken das machen möchten.
Es ist sogar noch viel weniger. Gemäß AG Energiebilanzen haben die sog. EE im Schnitt seit 2000 424 TWh erzeugt. Dafür wurden von den Netzbetreibern im Schnitt seit 2000 an die „EE-Erzeuger“ 236 Milliarden € ausbezahlt. Dieses Jahr werden es rd. 33 Mrd € sein.
Ein Block des KW Typs Niederaußem kosten rd. 1,2Mrd € und liefert Jahr für Jahr 7,4 TWh. Das wären in 18 Jahren 133,2 TWh. 424 TWh/133 TWh = 3,2 Kraftwerke des Typs Niederaußem. Zuzüglich (großzügig gerechnet) 0,025 €/kWh Braunkohleerzeugerpreis (allerdings incl. der AfA etc.) summieren sich die Betriebskosten dafür incl. Gewinn und AfA auf knapp 11 Mrd €. Zusammen sind das 3,2 x 1,2 + 11 = 14,84 Mrd €. Das sind rd. 236/14,84 = oder 16 x weniger als die EE zwangsweise abkassierten.
Admin
„Zuzüglich (großzügig gerechnet) 0,025 €/kWh Braunkohleerzeugerpreis (allerdings incl. der AfA etc.)“
So nun sagen wir mal das Braunkohlekraftwerk hat einen unrealistisch hohen Wirkungsgrad von 50% (großzügig gerechnet)da ist man beim Brennstoff bereits bei um die 5 Cent/kWh Strom.
Die Baukosten vom Kraftwerk, Wartung, Personal, EU-Emissionszertifikate u.s.w. kommen ja auch noch dazu.
Wie kommen Sie Herr Admin auf 1/10 der kosten ?
Windstrom kostet nach EEG-Ausschreibeung ca. 6 Cent und PV-Strom ca. 5 Cent/kWh, so die die Bundesnetzagentur im April 2019.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/Ausschreibungen/Technologieuebergreifend/Gebotstermin_01_04_2019/gebotstermin_01_04_2019.html
Sie müssen schon genau lesen.
Ich habe die öffentlich zugängliche Literatur bis 2017 zitiert. Darin finden Sie, was die Netzbetreiber an die EE-Besitzer insgesamt ausbezahlt haben.. Sie können natürlich und machen das auch gerne und immer wieder Einzelfälle von jüngsten Ausschreibungszahlen aufführen. Doch die Summe macht es. Für wie dumm halten Sie eigentlich unsere Leser?
Hallo Admin,
irgendwie verstehe ich das nicht was Sie da so schreiben.
Sie sagen doch selbst das 0,025 €/kWh der Braunkohleerzeugerpreis ist am 1. Juni 2019 um 10:07.
Das sind doch so um die 5 Cent nur für Brennstoff die in einem kWh Strom stecken.
Wenn man bei Wikipedia Stromgestehungskosten bei Braunkohle betrachtet sind das 4,59–7,98 Cent/kWh und deckt sich ca. mit Ihrer Angabe.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten
Wie soll nur ein Braunkohlegroßkraftwerk da eine Chance gegen eine PV-Groß-Anlage haben ?
Die PV-Groß-Anlagen liefern das kWh für um die 5 Cent an das Netz ab, nach Angabe Bundesnetzagentur.
Wikipedia sagt 2018 Stromgestehungskosten bei Photovoltaik Großkraftwerk von 3,71–8,46 Cent/kWh.
Nun muss man aber noch berücksichtigen das bis ca. September 2018 noch die EU-Strafzölle auf PV-Module aus China drauf wahren, 2019 wird das noch günstiger bei PV.
Die EU-Kommission hat am 03.09.2018 beschlossen, die Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen der EU für Solarprodukte aus China nach fast fünf Jahren am 03.09.2018 um Mitternacht auslaufen zu lassen, das schlägt natürlich erst ab 2019 auf die kWh Preise durch bei den neuen PV-Anlagen.
Sie müssen nicht cherry picking betreiben. Die Erzeugerpreise bei Braunkohle lagen bei 2,5 ct/kWh. Wie auch bei den Kernkraftwerken. Dank der Vorrangeinspeisung des Flatterstroms ist deren Nutzungsdauer nicht nur intermittierend, was auch der Lebensdauer abträglich ist, sondern auch noch stark rückläufig. D.h die Fixkosten müssen auf weniger Produktion umgelegt werden.
Typisch grüne Argumentation, erst die Preise nach oben treiben und dann sagen wie teuer ist das denn.
Ihre Preise galten zur selben Preis für Steinkohle.
@Rüdiger Greif, Zitat: „http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/060/1906097.pdf“
Schwammiges Machwerk. Was auch Ihnen, Herr Greif, aufgefallen sein dürfte: Ein Großteil dieser sog. EEG- Kosten- Reduktionen wird durch perspektivisch steigende Stromerzeugungskosten errechnet. (EEG- Vergütung ist der garantierte Abnahmepreis abzüglich erzielter Börsenstrompreis).
Fazit: für den Verbraucher geht der Strompreis nur in eine Richtung: nach oben.
Die für 2030 prognostizierten Börsenstrompreise von 60,10€/MWh betragen dann das doppelte der Erzeugerpreise eines Braunkohlenkraftwerkes vor wenigen Jahren. Nix mit *kugel Eis*, *Sonne schickt keine Rechnung*, übrigens auch nichts mit Co2- Reduktion in D.
Absolut entlarvend der letzte Satz aus der *Antwort* der Bundesregierung: „Zu den Auswirkungen des EEG auf das globale Temperaturniveau liegen der Bundesregierung keine Zahlen vor.“
Klartext: Wir pressen jährlich im Durchschnitt 24 Mrd.€ der deutschen Bevölkerung ab, für NICHTS.
Hagen Müller
„EEG- Kosten- Reduktionen wird durch perspektivisch steigende Stromerzeugungskosten errechnet.“
Das ist aber nicht korrekt was Sie da schreiben.
Die Zahle aus Tabelle von Seite 3 sind die „Einnahmen der EEG-Anlagenbetreiber“ also das was ausbezahlt wird.
Davon gehen noch die Erlöse an der Strombörse ab und der Rest wird an das EEG-Konto durchgereicht.
Nur welche Höhe der Börsenpreis in einigen Jahren hat kann heute keiner abschließend sagen.
Hagen Müller
„Die für 2030 prognostizierten Börsenstrompreise von 60,10€/MWh betragen dann das doppelte der Erzeugerpreise eines Braunkohlenkraftwerkes vor wenigen Jahren.“
Dann haben sich die Braunkohlenkraftwerke eine „goldene Nase“ verdient, bis ca. 2011 ist doch der Börsenstrompreis (Terminmarkt) auch bei um die 6 Cent/kWh und wenn der Strom an der Börse 2030 auch nur 6 Cent kostet hat der sich in den vergangen 20 Jahren ja nicht verteuert.
Die 336 Mrd € bis 2035 die Admin ermittelt hat sind ja die Auszahlungen an die Anlagenbetreiber.
Die schlagen nicht als EEG-Kosten auf der Stromrechnung auf, da werden noch die Erlöse vom EEG-Strom abgezogen an der Strombörse.
Nur der Rest wird den Stromkunden als EEG-Umlage in Rechnung gestellt.
Welche Höhe der Börsenpreis 2023 oder auch 2030 ist kann heute aber noch keiner sagen.
Wahrscheinlich ist aber das der Börsenstrompreis höher ist als heute, da die AKWs und auch einige Kohlekraftwerke geschlossen werden.
Hallo Herr Greif,
Sie schrieben: „…Die Pkw stehen doch sowieso 90% bis 95% der Zeit ohnehin nur herum, also Zeit zum Aufladen ist nicht das Problem in ca. 98% der Ladevorgänge (bitte verzeihen Sie meine kleinen Korrekturen – M.P.).
Zum Zitat:
Ich äußere mich hier nicht zu den Überlegungen Leistungsgewicht, Kapazität, Lebensdauer, Aufladezeit etc.
Mir geht es um die rein praktische Seite. Wenn ich durch die Straßen hier in Dresden (und anderswo) gehe, sind diese – wenn nicht untersagt – beidseitig weitgehend zugeparkt. Nun stelle ich mir vor, das wären alles elektrische Autos. Wie soll die Aufladung dieser Wagen nach Ihren Vorstellungen vonstatten gehen? Alle 10m eine Station? Woher kommen die gewaltigen Strommengen ab ~17Uhr? Wer bezahlt die Bereitstellung? Wieviel t Cu benötigt die Heranführung? usw.usw.
Aber nach der „Verkehrswende“ wird es ja kaum noch Privatwagen geben. Wir fahren mit dem Rad, egal ob´s stürmt, schneit oder -15°C herrschen (da dann das Klima gerettet ist, kann´s auch kälter werden). Und wenn die Oma dringend zum Arzt muss, nehmen wir das Lastenfahrrad. So schön und einfach ist die grüne neue Welt.
@Rüdiger Greif; Zitat:
„1. Für die ca. 32 Milliarden Euro haben wir aber auch von den „Erneuerbaren“
ca. 220.000.000.000 kWh Strom geliefert bekommen in 2018.“
Iss ja nicht zu fassen. Soviel kaweha für so wenig Geld? 32 Mrd. durch 220 Mrd. rechne, rechne… irgendwie knapp 15 ct/kWh.
Hagen Müller
„Iss ja nicht zu fassen. Soviel kaweha für so wenig Geld? 32 Mrd. durch 220 Mrd. rechne, rechne… irgendwie knapp 15 ct/kWh.“
Die EEG-Durchschnittsvergütung beträgt 2019 ca. 15,3 Cent/kWh, siehe Seite 7.
https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Downloads/eeg-in-zahlen-pdf.pdf%3F__blob%3DpublicationFile
Die 15,3 Cent/kWh sind natürlich noch wesentlich günstiger als das was auf der Schlussrechnung bei den Kernkraftwerken steht.
Und bei den Kohlekraftwerken ?
Das sind die gesamten Umwelt und Gesundheitskosten bei der Braunkohlenverstromung mit durchschnittlich ca. 19,19 €-Cent/kWh mit Abstand die höchsten.
Bei der Steinkohlenverstromung ca. 16,13 €-Cent/kWh.
Insgesamt beliefen sich die Umweltkosten der Kohleverstromung durch THG-Emissionen und Luftschadstoffe für das Jahr 2016 auf ca. 46 Mrd. €
Gut die Kosten sehen nicht auf der Stromrechnung sonder sind im Krankenkassenbeitrag, Lohnvorzahlung im Krankheitsfall usw enthalten.
Siehe Seite 26
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/171207_uba_hg_braunsteinkohle_bf.pdf
Die Umwelt und Gesundheitskosten liegen mit 0,38 €-Cent/kWh für Windenergie
und 1,82 €-Cent/kWh für Photovoltaik weit unter den Werten der fossilen Stromerzeugung.
„Das sind die gesamten Umwelt und Gesundheitskosten bei der Braunkohlenverstromung mit durchschnittlich ca. 19,19 €-Cent/kWh mit Abstand die höchsten.
Bei der Steinkohlenverstromung ca. 16,13 €-Cent/kWh….Gut die Kosten sehen nicht auf der Stromrechnung sonder sind im Krankenkassenbeitrag, Lohnvorzahlung im Krankheitsfall usw enthalten.“
Jaja, die *externen Kosten*, die angeblich *internalisiert* werden müssen.
Damit kann ich jede Scharlatanerie betreiben und jedes Nichtgenehme schlechtrechnen.
Ich darf doch annehmen, dass die Krankenkassenbeiträge also ab 50% Prozent EE sinken werden, also ganz bestimmt? oder etwa nicht? Und jetzt, bei 30% sind sie doch auch schon 30% niedriger als um 2000 rum?
Wenn ich mal Lust habe, rechne ich vielleicht mal die Lithium- Gewinnung hinsichtlich möglicher Umweltkosten durch. oder die Bilanz der WEA… da nehm ich noch die Fledermäuse mit 500 000€ pro geschredderten Tier an und den Milan mit 1 Mio. Diese Gewichtungen mach ich aber selber, bis es passt.
Mir scheint, Sie sind auch einer, der den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Der durch „Rechnen“ zu einem Argument für Wind und Sonne kommen will. Das ist nicht der Punkt! Versuchen Sie’s doch mal mit einer Gesamtschau. Seien Sie objektiv und klappern mal alle Argumente für und wider ab. Stellen Sie sie gegenüber und erläutern Sie dann, wieso Zappelstrom für unsere Volkswirtschaft unter dem Strich positiv sein soll. Sind Sie dazu in der Lage?
Lieber Herr Leistenschneider, es wäre schön, wenn Sie sich anböten, mal wieder ein Kapitel zum Einfluss von Sonnenereignissen und -parametern auf das Wetter Ihren bisherigen hinzuzufügen. Nicht zuletzt fehlt gerade den FfF Jüngern diese Perspektive. Nach den bisherigen Auswirkungen von Sonnenaktivitätsminima wie 1637(Tulipmaniacrash), ….,2008(EU-Finanzkrise)steht uns in diesem Minimum 2020-22 offenbar die größte aller platzenden Blasen bevor, Weizenernten und bestimmte Krankheiten und Insektenplagen korrelieren auch oft mit den Schwankungen der Sonnenaktivität. Also gibt auch noch spannende Themen, die daran anknüpfen können, aber ich hätte gern zunächst die Klärung der letzen El Nino- Ereignisse erinnert wobei der letzte etwas unerklärt blieb nach den Deutungen aus Ihren bisherigen Erläuterungen. Und ist nun erst Mal dieses ins Sonnensystem eingedrungene Plasmafeld etwas im „Wellental“, oder macht es das kommende Minimum hinsichtlich magnetischer Feldaktivität zum Pseudo“-Maximum wie so 2005 rum ?
Chris Frey
„Mal von der verringerten Lebensdauer der Batterien, die das mitbringt, abgesehen, am Tag benötigt die öffentliche Stromversorgung rund 1,6 TWh = 1.600.000.000 kWh und an fünf aufeinanderfolgenden Tagen mit mangelnder Sonnen- und Windenergie rund 8 TWh = 8 Milliarden kWh (siehe Abbildung 2).“
Hallo Chris Frey,
welche 5 Tage sollen den das gewesen sein im April wo man die 8 TWh aus Elektrofahrzeugen entnehmen hätte müssen da die Erneuerbaren zu geringe Strommengen abliefern ?
Die 5 schlechtesten aufeinanderfolgenden Tage sind für die Erneuerbaren:
03.04.19 mit ca. 35,8% Anteil am Strommix.
04.04.19 mit ca. 33,0% Anteil am Strommix.
05.04.19 mit ca. 30,7% Anteil am Strommix.
06.04.19 mit ca. 42,6% Anteil am Strommix.
07.04.19 mit ca. 44,6% Anteil am Strommix.
Da komme ich auf eine gemittelte Abdeckung für Erneuerbaren über
die 5 schlechtesten Tage von ca. 37,3%.
Im April 2019 wurden ca. 45 TWh nachgefragt in Deutschland
an 5 Tagen ca. 7,5 TWh.
37,3% kommen in den 5 schlechtesten Tagen von der Erneuerbaren sind ca. 2,8 TWh.
Da bleib noch eine Rest von ca. 4,7 TWh die man theoretisch aus Speichern entnehmen müsste aber keine rund 8 TWh wie Herr Chris Frey schreibt.
Ich habe keine Ahnung, wieso Sie, Herr Greif, hier auf den User @Chris Frey antworten? Im Tread verrutscht?
Ansonsten:
Die ganzen Bilanzen zu mitteln, Herr Greif, ist ein Taschenspielertrick.
und wenn der Tag trotzdem nicht so gut aussieht, mitteln Sie gleich noch über 5 Tage. Das ist dann Augenwischerei.
Wenn Sie sich den Tagesgang real anschauen, ist die Geschichte dramatischer.
Und wenn man dann noch einbezieht, dass am 05.04. Solar und Wind nur reichlich 50% des Stroms aus *Erneuerbaren* (Rest ist Wasserkraft und Biomasse) ausmachen, wird auch klar, woher die zeitweisen massiven Unterdeckungen siehe 15-22:00, kommen.
Hier der Chart vom 05.04., Strom- Import/ Export, øPreis:
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/05.04.2019/05.04.2019/
1. Die Ladezeit von Elektrofahrzeugen beträgt nur beim Schnarchladen zuhause mehrere Stunden. Es ist bereits heute schon möglich in einer Stunde vollzuladen (z.B. beim Einkauf bei LIDL, ADLI, Kaufland, IKEA, etc., beim Stadtbummel oder beim Essen an der Autobahnraststätte). Die aktuell maximale Ladeleistung beträgt 350kW, ohne dass der wassergekühlte Ladestecker größer als das Auto ist. Bei den Stromnetzbetreibern werden jetzt bereits schon Altbatterien als Leistungspuffer installiert. Neuartige Salzwasserbatterie bieten dazu auch eine ökologisch sinnvolle Speichermöglichkeit.
2. Die durchschnittliche Batteriekapazität von Neuwagen liegt bei 40kWh, Tendenz steigend mit bisher etwa 2-4kWh/Jahr. Bis zu 10 Mio eFahrzeugen ist auch noch etwas hin.
Elektroautos sollen zur Leistungsregelung nicht zur Energieregelung genutzt werden. Ich glaube auch nicht, dass die Dispatcher 5 Tage Däumchen drehen, bis sie auf die Idee kommen Energie von außen zuzukaufen (was wir im übrigen jährlich bereits in Höhe von 1000TWh durch Rohöl tun).
3. Was stört daran, dass zum Auto nachts oder auf der Arbeit stundenlang Strom hineintröpfelt? Das sind weniger als 30 Sekunden Aufwand für 70..150 km Reichweite. Das habe ich mit dem Verbrenner nicht geschafft.
4. Deutschlandweit gibt es etwa 60 Millionen Herde. Würde alle zeitgleich auf Anschlag angeschalten, könnte man die angegebenen Zubauzahlen vervielfachen.
„Da haben offensichtlich viele Schreiber (von der Presse ganz zu schweigen, die das auch noch hochjubelt) abstruse Vorstellungen von der Praxis von Elektrofahrzeugen.“
Sehr geehrter Herr Deutering,
mein Beispiel bezog sich auf den Tesla und die Aussage von 10 Minuten Ladezeit, die so gern von verantwortungslosen Personen ins Spiel gebracht wird, die gravierenden Nachteile eines Elektrofahrzeuges für den Endkunden zu relativieren. An meinem Beispiel sind denn auch keinerlei Abstriche zu machen – stimmt (leider) bis auf den „Punkt“.
Wer natürlich in diktatorischer Manie die Absicht hat, dass wir alle nur noch mit Kleinwagen unterwegs sind (oder wie die Grünen, deren Parteiprogramm, gar kein Auto mehr haben), der nimmt das Beispiel einer Batterie für einen Kleinwagen. Der Käuferwille und die Freiheit des Käufers, zeigen indes eine andere „Sprache“: Zu mehr Komfort, Sicherheit, Größe und Leistung und für alles ist Energie notwendig, die mit einer Kleinwagenbatterie von 40 kWh nicht zu haben ist.
Sie schreiben: „Die durchschnittliche Batteriekapazität von Neuwagen liegt bei 40kWh, Tendenz steigend mit bisher etwa 2-4kWh/Jahr.“ Betrachten wir mal Ihre Aussage!
Die Leistungsdichte einer Li-Ionen Batterie liegt derzeit bei noch nicht einmal 1/150-stel von Benzin/Diesel. Aber rechnen wir ml mit 1/150. Bei der Obergrenze von 4kWh-Steigerung pro Jahr benötigt man 10 Jahre, für die Energiedichte, sprich Kapazität der Batterie zu verdoppeln. Um auf dieselbe Kapazität wie bei einem Benziner / Diesel zu kommen (Anmerkung: Geht physikalisch gar nicht bei einer Li-Ionen Batterie, auch nicht bei sonst-weder Batterie mit chemisch gebundener Leistung) braucht man an die 100 Jahre, um das zu erreichen, was heute schon, ohne weiteren technischen Fortschritt – man betrachte einmal, wie stark der Verbrauch in den letzten 30 Jahren beim Diesel zurück ging – beim Benziner / Diesel möglich ist.
Aber das eigentlich schlimme an der derzeitigen Hype ist, das die Umweltbilanz eines E-Fahrzeugs miserabel ist und zwar schlechter als die eines Diesels. „Nur“, die grünregierten Regierungen am Beispiel Stuttgart – eignet sich gut, da Stuttgart sowohl einen Grünen OB, als auch einen Grünen Ministerpräsidenten hat – ist der, das der „Dreck“ nicht in Stuttgart anfällt, sondern in die Herstellerländer wie Afrika oder Indien verlagert wird. Seit Kaiser Wilhelms – Sie wissen, das ist der mit dem Ausspruch „Am deutschen Wesen wird die Welt genesen“ – in unserem Land nicht mehr so geheuchelt wurde, wie derzeit beim sauberen E-Fahrzeug. Das ist nichts anderes als Kolonialzeit mit anderen Mitteln.
Übrigens ein schönes Beispiel mit 1h Aldieinkauf. Allerdings dauert ein Aldi-Einkauf bei mir vielleicht 5 Min. Lassen Sie ihm mal 15 Min. dauern, bis man die drei Gänge durchgegangen ist. Aber leider nicht so lange, wie man braucht, um eine Fzg.-Batterie zu laden. Da sind eben keine 10 Millionen Fahrzeuge drin.
Ach so, um 1,6 TWh Stromarbeitsleistung bereitzustellen, bei den in Bild 2 zu sehenden Dunkelphasen, wird es leider nicht möglich sein, diese Menge, die Deutschland dann benötigt, zuzukaufen, denn kein EU-Land wird für uns Deutsche einen Kraftwerkspark errichten und vorhalten, der für die Länder nur dann benötigt wird, wenn wir wegen unserer verfehlten Energiepolitik keinen Strom mehr haben und im dunkeln sitzen. Die Industrieländer um uns herum, die brauchen nämlich ihren Strom auch, wenn wir ihn brauchen. Beste Grüße R.L.
Raimund Leistenschneider
„Die Leistungsdichte einer Li-Ionen Batterie liegt derzeit bei noch nicht einmal 1/150-stel von Benzin/Diesel. Aber rechnen wir ml mit 1/150.“
Rechen wir mal mit 1/150.
1 kg Diesel hat ca. 12 kWh/kg und wenn das kg Diesel im Motor verbrannt wurde ist der Diesel verschwunden.
Da hat 1 kg Li-Ionen Batterie bei 1/150 nur ca. 0,08 kWh/kg nun kann ich aber die Li-Ionen Batterie ca. 4000 mal aufladen.
0,08 kWh/kg * 4000 = 320 kWh/kg kann man in einem Akkuleben in einem Liter Li-Ionen Batterie speichern.
320 / 12 = 26,67
Da ist doch so ca. das 26 fache wo man in einem kg Li-Ionen Batterie packen kann bis die Li-Ionen Batterie verbraucht ist.
Diesel kann man nur ein mal nutzen, eine Li-Ionen Batterie eben ca. 4000 mal.
NEU:
0,08 kWh/kg * 4000 = 320 kWh/kg kann man in einem Akkuleben in einem kg Li-Ionen Batterie speichern.
„Diesel kann man nur ein mal nutzen, eine Li-Ionen Batterie eben ca. 4000 mal.“
Schon interessant, was xxxxx
„Diesel kann man nur ein mal nutzen, eine Li-Ionen Batterie eben ca. 4000 mal.“
Logik ist wahrlich nicht Ihre Premiumstärke. Überlassen Sie das Denken doch bitte es den Pferden, die haben einen größeren Kopf!
„stimmt (leider) bis auf den „Punkt““: Klar geht 10 Minuten Ladezeit. Bei 350 kW sind das etwa 250..300 km. Der Stecker ist der gleiche wie bei 40 kW Chargern.
Die Abwendung vom eigenen Auto wird sehr wahrscheinlich sowieso kommen, und nicht durch die Politik, sondern durch die Technik und Kunden. Wenn die Gesamtkosten für ein autonomes Fahrzeug sich weniger als 10 ct/km nähern und diese nach Versuchen in Großstädten weiträumig ausgerollt werden, dann ist es nicht nur einfacher ein Auto zu rufen, als in der Stadt den Parkplatz zu suchen. Also ich muss sagen, ich würde ich freuen, wenn ich über mit 75 Jahren noch etwas Mobilität abbekäme, ohne Stress zu haben und ein Verkehrsrisiko zu sein.
„Zu mehr Komfort, Sicherheit, Größe und Leistung und für alles ist Energie notwendig“. Beim eGolf gehen für Komfort und Sicherheit (iPad großes Display, Abstandstempomat, Radar, Kameras, Internet, Bluetooth, Sitzheizung, Wärmepumpe …) um die 0,5 … 1,5 kW drauf, was bei einem typischen Verbrauch von 15..20 kW wohl eher unter „ferner liefen“ fällt.
Mir ist nicht klar, wie Sie auf den Leistungsdichtenvergleich kommen: Aktuelle Elektroauto-Batterien haben Leistungsdichten bis zu ca. 150 Wh/kg (Pack), bzw. ca. 240 Wh/kg / 700 Wh/l (Zelle) – Werte sind vom Tesla Model 3.
Die Leistungsdichte des Verbrennungsmotor im Vergleich zum Elektromotor ist ungefähr genauso schlecht, wie umgekehrt im tatsächlichen Leistungsdichtenvergleich der Speicher… Man ersetzt also einen hochtechnologischen Motor durch einen hochtechnologischen Speicher.
„Um auf dieselbe Kapazität wie bei einem Benziner / Diesel zu kommen […] braucht man an die 100 Jahre“ Ähm.. beim Elektroauto werden nicht über 80% der Energie in Wärme verpufft, sondern nur etwa 5..15%. Aus der linearen Rechnung würden es also eher 30..40 Jahre. Die Zahlen (40k Wh, +2..4 kWh/a) sind im Übrigen typische Werte, auch heute gibt es schon Autos mit 75..90 kWh.
„man betrachte einmal, wie stark der Verbrauch in den letzten 30 Jahren beim Diesel zurück ging“: Der reale Durchschnittsverbrauch pro km ist seit über 10 Jahren konstant und in den letzten Jahren steigend. Das müssen die in den letzten 30 Jahren gekauften Autos sein.. Der erste lauffähige Diesel hatte von über 110 Jahren einen Wirkungsgrad von 24%, heute sind wir bei Direktantrieben bei 40%. Da geht thermodynamisch nicht mehr, wenn der Motor nicht wegtropfen soll.
„Die Umweltbilanz eines E-Fahrzeugs [ist] miserabel […]“: Mir ist nicht klar, ob bei den Sportschuhen aus Kambodscha, Shirts aus Vietnam, Erdöl aus Nigeria der gleiche Maßstab angelegt wird. Oder für das Kobalt in der Treibstoffentschwefelung. Im Gegensatz dazu kann bei der Batterie die Rohmaterialmenge reduziert werden. Die mehreren 100 qkm großen „Klärbecken“ in Waldgebiet Wood Buffalo Canada schauen im Vergleich zu einer Salzwüste auch sehr umweltfreundlich aus.
Als ich kann Ihnen sagen, dass bei uns die 30..60 Minuten im Kaufland locker ausreichen. Und schon allein der Weg vom Eingang bis zum Kühlschränken ist bereits 5 Minuten, vom Pfandautomat und Kassenstau ganz zu schweigen. Außerdem wird ein Stadtbummel wohl eher selten 5 Minuten dauern.
Ich hatte nicht von Stromimport geschrieben. 1,6 TWh sind ungefähr 2% der deutschen Gasreserve oder 1 Promille des Ölimports. Diese Energiemedien werden bereits importiert, die Energiewandler sind nur noch nicht in dem Maße vorhanden.
Die von Ihnen berechneten Mehrkosten beziehen sich auf den Stromverbrauch. Da die CO2 Steuer überall wirkt, wird nahezu jedes Produkt teurer. Der Landwirt, der mit seinem Dieseltrecker fährt, E-Trecker gibt es in absehbarer Zeit nicht, wird es auf seinen Weizen umschlagen. Der Transporteuer, der Müller, der Bäcker, der Supermarkt funktionieren in absehbarer Zeit nicht mit EE also Steuer drauf. Das Brot wird heftig im Preis steigen. Das Bisschen, was Hr. Edenhofer den Bürgern wieder zurückzahlen will… ein Witz! Und überhaupt zurückzahlen… Die CO2 Steuer soll ja für so ziemlich alles der Alles Wende herhalten! Da wird nichts mehr da sein! Dann werden die Armen noch ärmer u. andere dürfen sich dann zu den Armen zählen. Die fahren dann kein Auto mehr u. warten zahm u. hörig auf die Zuwendungen vom Staat!
Lasst es uns ausprobieren:
Das Abschalten der Kohlekraftwerke und der KKW.
Wir einigen uns im Land auf ein Test-Wochenende,
kündigen diesen Test unserer Bevölkerung an.
Ich bin mir sicher, dass einige der heutigen Befürworter des Abschaltens von Kohle-und KKW ihre Meinung ändern würden.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Geile Vorstellung. Am Besten zu einem „wichtigen“ Fußballländerspiel und volle 48 Stunden von Samstag Morgen 6 Uhr bis Montag Morgen 6 Uhr. Dann könnte der Flatterstrom am Montag auch gleich „beweisen“ was er zur Kaltstartfähigkeit des Netzes beiträgt.
Interessant wird es bei uns im Grün Sozialistischen Planwirtschaft Deutschland werden, wenn der Abbau der Kern und Kohlekraftwerke mit der bevorstehenden Abkühlung/Eiszeit zusammenfällt
Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass es sich bei der gezielt forcierten Klimahysterie um eine gigantische False Flag anlgo-amerikanischer Finanz- und Machteliten handelt, die das Thema Klimaerwärmung als Hebel zur Duchsetzung ihrer AGENDA21 der Vereinten Nationen benutzen. Ich bin zu diesem Ergebnis gekommen, nachdem ich mir die Schlüsselfiguren und Akteure sowohl innerhalb der UNO als auch des Klimadiskurses angesehen habe. So bekennen z.B. sowohl die Rockefeller Foundation als auch der Rockefeeller Brothers Fund ausdrücklich, dass sie bei der Internationasiierung des Klimanarrativs als auch der Vor- und Nachbereitungen der Welt – Klimakonferenzen massgeblich beteiligt waren. Sehr erhellend ist dabbei auch das PROGRAMM ZUR NACHHALTIGEN ENTWICKLUNG des RBF, indem er seine komplette
Strategie offenbart: https://www.rbf.org/sites/default/files/sustainabledevelopmentprogramreview.pdf
Und hier für die Rockefeller Foundation: https://conservationfinancenetwork.org/2016/06/07/the-rockefeller-foundations-climate-finance-strategy-0
Weitere, sehr ergiebige Informationen gibt es auch auf den Internetseiten der kandaischen Umweltaktivistin und Journalistin, Cory Mornings, die der Untersuchungung der Verbindungen von Klima-NGOs und Finanzeliten umfassende Dokumentationen gewidmet hat
http://www.wrongkindofgreen.org/
http://www.theartofannihilation.com/
Sie haben völlig Recht. Es geht um Geldverdienen und Machtausübung. Während die Deutschen es geschafft haben immer billigere Autos zu bauen verloren die Amis ihren Bereich. Also kam man auf die Idee teurere Elektroautos einzufordern, damit das Geld nicht mehr zur Verbesserung der Benziner und Diesel genutzt werden kann und die Deutschen sich den Quatsch kaufen, und so ihre eigene Industrie schädigen, einschließlich ihrer Städte …
Die Deutschen waren aber schon immer diesbezüglich dumm und machten einen ungebildeten Österreicher zum Kanzler mit bekannten Folgen. Und danach kamen Ulbricht, Honecker und Frahm mit all den bekannten ökonomischen und menschlichen Folgen. Nicht zu vergessen die freiwillige Ossi-Bürgerin geb. Angela Kasner und jetzige Dr. Angela Merkel.
Hmm, Herr Leistenschneider, es liegen genug stichhaltige sachliche Argumente vor den Klimaaktivismus zu kritisieren.( Wie Sie ja auch dankenswerterweise zusammen gestellt haben) Da brauchen Sie nicht ins Feuilleton-medizinische abzugleiten mit unsachlichen und medizinisch falschen Beschreibungen- hier gibts zero Points…
Sehr geehrter Herr Venabili,
da bin ich bei Ihnen, dass in Wirklichkeit andere „bekloppt“ sind und genug Argumente vorhanden (nur mal die heutige Kühle Luft für Ende Mai fühlen), die den menschengemachten Klimawandel als Faike entlarfen. Allerdings sind die o.g. „Bekloppten“ nicht medizinisch geisteskrank, wie dise ein autistischer Mensch ist. Die Beispiele hatte ich angegeben.
Herr Levinson hatte in seinem Film „Rain Man“ versucht, die Krankheit einem breiten Publikum verständlich zu machen. Insofern ist Greta Thunberg ein missbrauchtes, geisteskrankes Kind. Viele Grüße R.L.
Sehr geehrter Herr Leistenschneider,
„geisteskrank“ ist ein Autist nicht, zumindest nicht mehr wie wir alle. Aber das würde hier zu weit führen.
Viele Grüsse D.V.
Leider (wieder) ein Artikel, der dringend eines Korrekturlesens bedarft hätte. Es sind zahlreiche Satzfehler enthalten bis zur gegensätzlichen Aussage des eigenlich gewollten Inhalts (soweit ich es verstanden habe): „Die ganzen technischen Vorteile nützen jedoch nichts, solange das Energieproblem und alles, was damit verbunden ist, [nicht] gelöst sind.“ [muss wohl eingefügt werden.]
Die Aufgebrachtheit des Autors ist verständlich, aber Greta als Bekloppte zu bezeichnen finde ich nicht gut. Sie kann nichts dafür. Bekloppt sind wohl eher andere.
Das ist richtig,daß Greta nichts dafür kann daß sie xxxxx ist.Auch alle anderen Bekloppten können nichts dafür ,daß sie bekloppt sind.Wenn Bekloppte aber die Regierung übernehmen wird es für alle sehr gefährlich.Die Normalos sind gefordert das zu verhindern.Der Spruch : „Der Klügere gibt nach“ ,führt ins Verderben.
Ich halte es für sehr wesentlich, daß umfassend sich mit der tatsächlichen Ungebildetheit von 16-jährigen Heranwachsenden weiblichen und männlichen Geschlechts geschrieben wird.
Was weiß denn diese Heranwachsende schon von Physik, Ökonomie, Chemie und Wissenschaft? Bestenfalls ein bischen Grundwissen von Zehntklässlern, aber nicht das Wissen, welches man braucht, um die Komplexität der obigen Wissenschaften zu verstehen, und zwar komplett. Sowas haben nocvh nicht einmal Abiturienten, Frauen sowieso nicht, denn von Technik, Physik, Mathematik und Naturwissenschaft verstehen die sowieso nix. In meiner math.-nat.-Klasse befand sich nur ein weibliches Wesen. Und wieviele Physikerinnen gibt es? Wieviele Verkehrspilotinnen? Pilotinnen bei der Lufthansa sind nur ein Fünfzehntel der Piloten.
Frauen sind nun einmal in der Überzahl nicht lernfähig in den obigen Bereichen.
Mir unverständlich wie die Menschen hinter solch einer ungebildeten weiblichen Person hinterherlaufen können.
Ach ja: Ich empfehle die Dissertation der Bundeskanzlerin zu lesen. Die Frau hat acht (8) Jahre gebraucht um das absolute Spezialwerk zu schreiben.
T. Heinzow schreibt am 24. Mai 2019 um 19:45
„Ich halte es für sehr wesentlich, daß umfassend sich mit der tatsächlichen Ungebildetheit von 16-jährigen Heranwachsenden weiblichen und männlichen Geschlechts geschrieben wird.“
Nur dumm das die im 2 Jahren an den Wahlurnen stehen und dann ?
Die Mehrheit der abgegebenen Stimmen entscheidet und die anderen 49,9% haben nichts zu sagen,
verstanden Herr T. Heinzow ?
Betrachten sie doch mal die lächerlich kleine Anzahl der Demonstranten in Berlin am 23.05.19 gegen die Windkraft.
Zum Vergleich die Demonstration am 24.05.16 auch in Berlin bei FridaysForFuture das sind ca. das 10 fachen an Leuten dabei gewesen, nur in Berlin.
Und in ca. 200 anderen Städten in Deutschland waren ja auch noch FridaysForFuture Demos.
Bereits im beschauliche Nürnberg ist die Teilnehmerzahl (ca. 2000) bei FridaysForFuture (24.05.19) höher als in der 3,5 Millionenstadt Berlin als es gegen die Windkraft ging am 23.05.19 (ca. 1500).