Es gibt zwei große Eckpfeiler der Wissenschaft. Erstens, es spielt keinerlei Rolle, wie viele „Wissenschaftler“ an irgendetwas glauben. Sie alle können widerlegt werden allein durch eine neue wissenschaftliche Theorie oder ein Experiment. Wissenschaft wird immer vorläufig bewiesen, und es ist die Pflicht von jedem, der sich selbst als Wissenschaftler bezeichnet, Fragen zu stellen hinsichtlich von Themen, die „settled“ sind. Der große Physiker Richard Feynman sagte völlig zu recht: „Wissenschaft ist der Glaube an die Ignoranz der Experten“. Wissenschaftler müssen fortwährend alles und jeden in Frage stellen.
Zweitens, Wissenschaft muss notwendigerweise genaue Prognosen abgeben. Das GPS in unseren Handys funktioniert nur, weil Einsteins Relativitätstheorien bis auf die letzte Dezimalstelle genau sind. Wissenschaft muss nicht nur die Zukunft prognostizieren, sondern auch in die Vergangenheit. Unser wissenschaftliches Verständnis kosmischer Mikrowellen-Hintergrundstrahlung gestattet es uns buchstäblich, das Universum so zu sehen, wie es ein paar tausend Jahre nach dem Urknall ausgesehen hat.
Wenn es um Klimawandel geht, ist alles dramatisch unklar und alles andere als settled. Nicht einmal die Konversion der zugrunde liegenden Logik des Treibhauseffektes in aktuelle Schätzungen für den Planeten Erde ist settled. Im 3. IPCC-Zustandsbericht heißt es: „falls der Kohlendioxid-Gehalt augenblicklich verdoppelt werden würde … würde die Temperatur um 1,2 Grad steigen ohne Einwirkung anderer Änderungen“. Allerdings kommen einige Wissenschaftler bei dieser Berechnung zu viel niedrigeren Ergebnissen.
Selbst wenn wir diese Zahl von 1,2 Grad akzeptieren, dreht sich alles um die Schlüsselfrage nach den „anderen Änderungen“ oder Rückkopplungen. Das IPCC sagt uns, dass positive Rückkopplung (z. B.durch Wasserdampf) bei einer CO2-Verdoppelung die negativen Rückkopplungen weit überkompensieren werden (z. B. durch Wolken), so dass sich in 100 Jahren eine insgesamt höhere Temperatur ergibt. Aber die vom IPCC anerkannten Modelle weisen viel zu viel Varianz auf, und die tatsächlichen, während der letzten 40 Jahre gemessenen Temperaturen lagen viel niedriger als das prophezeite Mittel der IPCC-Klimamodelle. Tatsächlich würde die Liste gescheiterter Prophezeiungen der Klima-„Wissenschaftler“ für die letzten 100 Jahre Bände füllen.
Klimawissenschaft gleicht mehr einer „Diät-Wissenschaft“, in welcher jede zweite Arzt seine eigenen Ansichten darüber hat, was eine gute Diät ist. Es ist im besten Falle eine sehr unausgereifte Wissenschaft, und die meisten jüngsten Schlussfolgerungen derselben werden von der Zeit total widerlegt werden.
Was ist überhaupt globale Temperatur? Wie wird sie gemessen? Warum betrachten wir nur die letzten 50 Jahre und nicht die letzten 50 Millionen Jahre? Selbst so einfache Dinge wie Messungen der Temperatur sind Gegenstand gewaltiger Unstimmigkeiten wegen Komplexitäten wie z. B. dem städtischen Wärmeinseleffekt UHI. Und Tatsache ist, dass es auf der Welt in der Vergangenheit schon viel höhere Niveaus des CO2-Gehaltes gegeben hat, selbst während Eiszeiten. Solange die Klimawissenschaft keine genauen Angaben hinsichtlich Eiszeiten und Temperaturen in der Vergangenheit abgeben kann, sollte man sie nicht ,Wissenschaft‘ nennen. …
Die Tatsache, dass es Versuche seitens einiger Individuen gibt, andere zum „Glauben“ an deren Standpunkte zu drängen, bestätigt aus sich selbst heraus, dass es sich nicht um eine Wissenschaft handelt. Außerdem gibt es gute Gründe anzunehmen, dass dieser Bereich vollständig von kommerziellen Interessen vereinnahmt worden ist. Der große Ökonom George Stitler hat das Thema der bürokratischen Übernahme in den siebziger Jahren herangezogen, um die Lage zu beschreiben, wenn ein Gesetzgeber nicht mehr unabhängig und unbeeinflusst in irgendeine Richtung ist, wenn er vor Interessenkonflikten steht. Marl Lynas drückte es so aus: „Die Erneuerbaren-Industrie ist der Haupt-Nutznießer jedweder Änderung einer Politik, welche die Schlussfolgerungen der IPCC-Berichte zur Grundlage hat“.
Ich glaube, dass ein sogar noch größerer Interessenkonflikt aus politisch inspiriertem Gruppendenken innerhalb der Regierung resultiert, was bedeutet, dass jene „Wissenschaftler“, die erfolgreich noch mehr Panik erzeugen können, noch mehr Geld erhalten, um ihr Imperium auszuweiten. Wahren Wissenschaftler, die Fragen nachgehen wollen, welche die „Ergebnisse“ der Klimawissenschaft widerlegen, wird jede Forschungsförderung verweigert, wenn diese Wissenschaftler nicht gleich von den Universitäten geschasst werden.
Der ganze Beitrag steht hier.
Link: https://www.thegwpf.com/sanjeev-sabhlok-climate-science-violates-the-basic-precepts-of-science/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
@christian Mohr: Versuchen Sie doch mahl Harald zu Hausen zu googeln. Was er so eine Meinung zu peer review hat.!
Ach so, den Herrn kennenSie nicht. Hätt mich auch gewundert, wenn’s ander wär.
Ich kenne den Herrn. Und jetzt?
Sie scheinen das Prinzip des peer reviews nicht verstanden zu haben. Darin geht es eben nicht nur um Meinung.
„Sie scheinen das Prinzip des peer reviews nicht verstanden zu haben. Darin geht es eben nicht nur um Meinung.“
Absolut richtig!
Es geht auch um die richtige Gesinnung (wie wir seit „climate-gate“ wissen…
Top! Kleingeistigster Kommentar des Tages, Glückwunsch! Keinerlei Ahnung haben, aber einfach mal doof drauf hauen. Jetzt am besten noch Lügenpresse, oder? Viel Spass noch in Ihrer kleingeistigen Welt und immer schön den „Publikationen“ von EIKE etc. Glauben schenken.
Entschuldigen Sie bitte eine persönliche Frage: Haben Sie denn Erfahrung mit dem peer review Prozess überhaupt schon selbst gemacht, oder mutmaßen Sie nur?
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, warum der „kleine Mann“ in Deutschland unter Energiesparen und alternativer Energiegewinnung leidet. Es ist sind meines Erachtens eher die kleinen und grossen Männer in den Erdöl exportierenden Ländern, die unter dem Wandel leiden. Seit dem Umstellen meiner Heizung auf Wärmepumpe zahle ich so gut wie nichts mehr fürs Heizen, und ich denke der Erdöl/Benzin Preis wäre auch schon ganz woanders, wären nicht schon soviele Leute auf erneuerbare Energien umgestiegen und hätten für eine Schwemme von Erdöl auf dem Weltmarkt gesorgt…
Meinem Eindruck nach handelt es sich beim Klimawandeldebatte eher um Religionsausübung wie um Wissenschaft. Es wird eine dogmatische Lehre und Institution geschaffen: 1. Klimaveränderungen sind vom Mensch gemacht. 2. die Kirche (IPCC) verifiziert Belege und Argumente, die das Dogma bestätigen. Auf eine wissenschaftliche Falsifikation (sensu Karl Popper) wird verzichtet. Datensätze werden so lange hin und her statistisch geschoben bis das zu Beweisende herauskommt (Scheinkorrelationen). Passt das Ergebnis nicht so verändere ich den Beobachtungszeitraum so lange bis es passt. Alle Daten passen zum Modell. Ob es kalt oder warm ist, regnet oder schneit das Modell ist bestätigt. Notfalls bestätigt die Ausnahme die Regel. Die Hohepriester (Politiker ect.)verbreiten den Irrglaube. Die Medien stimmen mehrheitlich in den Chor der Gläubigen ein. Personen oder Gruppen, die andere Meinungen vertreten müssen gemaßregelt oder therapiert werden. Durch Gesetze und Verordnungen enstehen massive volkswirtschaftliche Schäden. Selbst die Industrie ergibt sich der neuen Doktrin. VW setzt auf das E-Auto bis zum Jahre X.
Das Wetter änder sich oder es bleibt wie es ist.
Aluhut schon auf? Ich tippe auf autodidaktisches Lernen der scheinbar einfachen Fakten? Wenn man keinerlei Ahnung der Materie hat, einfach nix sagen. Das ist besser und entlarvt nicht sofort.
Inzwischen fallen mir die frappierenden Ähnlichkeiten zu einer anderen (tatsächlich religiösen) Ideologie immer mehr auf: dem Kreationismus und seinem pseudowissenschaftlichen Ableger, dem „Intelligent Design“. Es sind bei uns viele Spätaussiedler, z. B. aus Kasachstan, die in ihren Freikirchen dieses Weltbild vertreten. Kinder, die in solchen Gemeinden groß werden, hören das von klein auf. Sie glauben das nicht, sie WISSEN es. Da es ein Teil ihrer selbst ist, verteidigen sie das mit Klauen und Zähnen. Fakten zur Evolution werden schlicht ignoriert oder als Gotteslästerung bekämpft. Ich rede aus eigener Erfahrung!
Beim Thema „Klima“ werden die jetzt 10- bis 20jährigen noch nicht so von den Eltern oder Predigern hirngewaschen worden sein. Das Ganze nimmt ja erst seit wenigen Jahren so richtig Fahrt auf. Genaugenommen etwa seit kurz vor der legendären Pariser Konferenz 2015. Bei uns sind es die fast ausschließlich linken Schullehrer_*Innen, die jetzt im Eilschritt die Intensiv-Hirnwäsche durchziehen (inhaltlich verquickt mit ihrem pathologischen „Kampf gegen Rechts“). Leider halten nicht einmal die naturwissenschaftlichen Lehrer dagegen. Sogar Physiklehrer denken nicht weiter nach, wollen eher ihre Ruhe und die aggressiven „Sozialwissenschaftler“ nicht gegen sich aufbringen.
Soviel zu der Frage, wie es sein kann, dass große Personengruppen mit wissenschaftlichen Argumenten oder sogar mit dem gesunden Menschenverstand nicht mehr zu erreichen sind.
Die Geschichte der Klima-Wissenschaft zeigt doch,das aus den ersten Aussagen zum CO2
man von einer Abkühlung der Erde ausging.Die Richtung für die Panik mußte aber geändert werden,da die Temperaturen anstiegen.Wenn es tatsächlich dazu kommt,das die Temperaturen bald sinken werden,
muß CO2 wieder dafür her halten.Der Beweis versteckt sich dann wieder
in der Computern wie der Hockeyschläger.Bis dahin „guten Nach“ Deutschland.
HALT!
Der IPCC sagt immer „NACH DEN MODELLEN“.
Und was sagte der IPCC zu Vorhersagen?Das Klima kann NICHT vorhergesagt werden!
Vor 1-2 Wochen hat dies jemand hier verlinkt.
Ich vermute mal da hat sich das IPCC noch nicht mit dem PIK abgesprochen. Ist schon schrecklich mit den Quertreibern in den eigenen Reihen.
Selten einen derartigen Müll gelesen. Der Autor spricht der Klimawissenschaft die Seriosität ab, hat aber von Klimawissenschaft keinen blassen Schimmer. Peinlich!
Nun Herr mohr,
Sie haben hier die Möglichkeit, Sanjeev Sabhlok nachzuweisen,
WARUM er Ihrer Meinung nach „keinen blassen Schimmer“ hat.
Bitte schön, gerne noch mehr bei Bedarf.
„Das IPCC sagt uns, dass positive Rückkopplung (z. B.durch Wasserdampf) bei einer CO2-Verdoppelung die negativen Rückkopplungen weit überkompensieren werden (z. B. durch Wolken), so dass sich in 100 Jahren eine insgesamt höhere Temperatur ergibt. Aber die vom IPCC anerkannten Modelle weisen viel zu viel Varianz auf, und die tatsächlichen, während der letzten 40 Jahre gemessenen Temperaturen lagen viel niedriger als das prophezeite Mittel der IPCC-Klimamodelle.“
–> Wärmespeicherung in den tieferen Ozeanschichten. Da finden Sie die „fehlende“ Temperatur. Können Sie mal auf den Seiten von Nature und Science suchen. Da gibt es einige Veröffentlichungen, denen Sie aber leider wohl nicht glauben werden. Varianz wird durch (1) Modell-Ensembles verständlich und resultiert auf Basis unsicherer Parameterisierungen, die eben diese Unsicherheiten berücksichtigen und sich durch die Modellierung propagieren. Daran ist aber nichts schlimm oder verwerflich. Das ist Wissenschaft.
„Was ist überhaupt globale Temperatur? Wie wird sie gemessen? Warum betrachten wir nur die letzten 50 Jahre und nicht die letzten 50 Millionen Jahre?“
–> Es gibt standardisierte Messmethoden.
–> Es gibt Modelle, die die Klimaentwicklung auch über längere Zeitskalen berücksichtigt.
„Tatsächlich würde die Liste gescheiterter Prophezeiungen der Klima-„Wissenschaftler“ für die letzten 100 Jahre Bände füllen.“
–> Populistischer geht es nicht, kompletter Schwachsinn! Bin gespannt, was der Autor in seine Bände füllen würde. Nix dahinter, aber einfach mal draufhauen. Hier würde mich sehr interessieren, welche „Prophezeiungen“ (was ein entlarvendes Wort) der Autor meint.
„…wie z. B. dem städtischen Wärmeinseleffekt UHI.“
–> Wird alles in den Berechnungen berücksichtigt.
„Und Tatsache ist, dass es auf der Welt in der Vergangenheit schon viel höhere Niveaus des CO2-Gehaltes gegeben hat, selbst während Eiszeiten.“
–> Quatsch! CO2 war während Eiszeiten nie höher als in Interglazialen (u.a. Petit 2000, Barnola 2003).
„Solange die Klimawissenschaft keine genauen Angaben hinsichtlich Eiszeiten und Temperaturen in der Vergangenheit abgeben kann, sollte man sie nicht ,Wissenschaft‘ nennen. …“
–> Das macht die Klimawissenschaft und nennt sich Paläoklimatologie. Es gibt sogar Arbeiten (z. B. Donnadieu et al., 2004), die die Klimaentwicklung zu Snowball Earth gezeigt haben. Das war im Präkambrium, also ca. 580 Mio Jahre vor heute. Erst wenn ein Modell die Vergangenheit simulieren kann, wird es zu Prognosen verwendet. Einfach mal informieren, bevor man derartiges behauptet.
@ Christian Mohr: Wie der Wärmeinseleffekt “ berücksichtigt“ wird können Sie bestimmt hier erläutern!
Bin schon auf Ihre intellektuellen Klimmzüge gespannt.
Der „Treibhauseffekt“ ist keine Theorie sondern bestenfalls eine These mit vielen offenen Fragen. Das schon mal vorweg.
Mit der Erwärmungsthese ist es nicht sonderlich weit her, denn nicht um sonst wurde die Namensgebung vor etwa 15 Jahren von „global warming“ auf „climate change“ geändert. Hat sich nur im deutschsprachigen Raum noch nicht überall rumgesprochen.
Der propagierte hotspot über den Tropen wurde bis heute noch nicht gefunden.
Mehr Wärme, mehr Verdunstung, mehr Wasserdampf in der Atmosphäre ist eine Binsenweisheit. Aber steigt dadurch auch die Temperatur immer weiter an? Vergleiche ich die Tageshöchsttemperaturen des tropischen Gürtels mit denen der Wüsten siehts eher schlecht für die These aus.
Die Wolkenbildung zu berechnen ist mit den derzeitigen Modellen noch nicht möglich. Das stammt nicht von mir, sondern vom IPCC höchst daselbst.
Wolken sollen die IR-Abstrahlung der Erde stark behindern, weshalb es deshalb wärmer wird. Ist wiederum nur die halbe Wahrheit, weil Wolken auch die Einstrahlung der Sonne behindern und es somit weniger warm wird. Das kann man sogar spüren wenn man sich in die Natur begibt und nicht nur am Schreibtisch dumme Rechenmodelle füttert.
Der UHI wird in den Modellen berücksichtigt? Seit wann dieses? Bis vor wenigen Jahren wußten die Klimatiker noch nicht mal daß es sowas überhaupt gibt.
Ja und die gespeicherte Wärme in den Ozeanen ist den Klimatikern auch erst in den Sinn gekommen nachdem es in den letzten Jahren einfach nicht modellgerecht wärmer werden wollte. Dabei wurden sie von den Skeptikern schon lange auf die Trägheit der Weltmeere (bezüglich CO2-Ausgasung) hingewiesen. Naja, damals hats eben die falsche Seite gesagt.
Macht euch ruhig weiter lächerlich mit euren „neuesten Erkenntnissen“ die eigentlich ein alter Hut sind.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Estermeier
„Wissenschaftler müssen fortwährend alles und jeden in Frage stellen.“
Das ist richtig. Und das tun auch Wissenschaftler, nur gibt es keine/kaum Studien, die wissenschaftlich korrekt die Theorie des Klimawandels widerlegen können. (falls doch, können Sie gerne einen Link einfügen)
„Das GPS in unseren Handys funktioniert nur, weil Einsteins Relativitätstheorien bis auf die letzte Dezimalstelle genau sind.“
1. Die Relativitätstheorie hat keine Nachkommastellen
2. Wenn der Autor den Klimawandel in Frage stellt, weil es nur eine Theorie ist, müsste er ebenfalls die Relativitätstheorie in Frage stellen, da diese ebenfalls nur eine Theorie ist, auch wenn sie schon länger anerkannt ist als der Klimawandel.
„gestattet es uns buchstäblich, das Universum so zu sehen, wie es ein paar tausend Jahre nach dem Urknall ausgesehen hat.“
Die Hintergrundstrahlung entstand erst mit etwa 380.000 Jahren, nicht schon nach „ein paar“ tausend Jahren.
„Warum betrachten wir nur die letzten 50 Jahre und nicht die letzten 50 Millionen Jahre?“
Die systematischen Messungen erfolgen seit 1880, also seit gut 140 Jahren, nicht 50 Jahren. Weiter zurückliegende Temperaturen sind ebenfalls bekannt.
„„Die Erneuerbaren-Industrie ist der Haupt-Nutznießer jedweder Änderung einer Politik, welche die Schlussfolgerungen der IPCC-Berichte zur Grundlage hat“.“
Exxon Mobile hat bereits 1982 von eigens beauftragten Wissenschaftlern erfahren, dass CO2 zu einem Treibhauseffekt führt. Damals konnte man von einer EE-Industrie bei weitem noch nicht sprechen, und die Wissenschaftler wurden von der Öl-Lobby bezahlt und kamen trotzdem zu dem Ergebnis (ein weiteres Unternehmen kam sogar vor 1980 zu den Ergebnissen, doch beide Studien wurden zurückgehalten.
Echt jetzt, wenn man den Mund und so voll nimmt, muss dann aber mehr kommen als nur dumpfe Parolen.
Wo sind es dumpfe Parolen? Lesen Sie die Quellen, die ich angegeben habe, wenn Sie an einer ernsthaften Diskussion interessiert sind. Andernfalls macht das hier keinen Sinn. Diese Arbeiten haben einen peer review hinter sich, das was die Veröffentlichungen hier auf EIKE nicht mal ansatzweise kennen bzw. in diesem Verfahren gnadenlos gescheitert sind. Da geht es um Argumente und eben nicht um persönliche Ansichten.
@Christian Mohr : lassen Sie doch die Anglizismen. peer review heist nichts anderes als wissenschaftliche Inzucht.
Räumliche Diskretisierung deterministischer Modelle. Viel Spaß beim Googlen.
Jetzt wird es tief. Fehlen die Argumente, was?
Beweise?
Oder nur eingeschnappt ohne Beweise?
Bitte sachlich bleiben.
Einfach meinen Kommentar oben lesen, schauen Sie sich die Quellen an, die ich angegeben habe. Diese Mühe werden Sie sich aber bestimmt nicht machen. In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen noch viel Spaß in Ihrer so einfachen Welt und mit den parawissenschaftlichen Ansichten hier auch EIKE.
Die sogenannte „97 Prozent Klimawissenschaft“ ist nichts anderes als der Glaube an die Hoffnung, dass sich die Prophezeiung des Wetters und Klimas mit viel Zuversicht in der Zukunft bestätigt.
Diese „Klimawarnanlagen“ bestimmen allerdings mittlerweile leider auch den Weg der Politik. In vielen Ländern. Verkehrte Welt, aber zu beiderseitigem Nutzen.Der kleine Mann wird dabei immer mehr geschröpft und blutet für den Irrsinn. Immerhin soll 2050 alles klimaneutral sein.Ich denke mal, dass da der Mensch inbegriffen ist. Wie sollte es sonst funktionieren?
Oder frei nach Heine: „Deutschland, ein CO²-Märchen“ .
Wenn man immer wieder durch belegbare Argumente- so wie hier – dieser „Unwissenschaftlichkeit“ Paroli bietet, könnte mittelfristig die Anhängerschaft der Klimakirche kleiner werden.Man müsste die Menschen natürlich auch noch besser erreichen wie es momentan der Fall ist. Allerdings.Auf der Seite der „Unterdrückten“ hat man bekanntlich den schwereren Stand.
Meine Meinung ist, dass die Aufwendungen für die Klimafolgenforschung in keinem Verhältnis zum Nutzen für derartige Computer – Spielereien stehen. Jeder Interessierte weiß, dass die Ergebnisse der Berechnungen bisher krachend daneben lagen.Daran wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zukünftig nichts ändern. Die Troposphäre und alle darüber liegenden Schichten, in die Atmosphäre eindringende kosmische Partikel, Sonnenaktivitäten, kleinste Veränderungen der Erdachse etc. sind keine starren mathematischen Gebilde, mit denen man den Großrechner einfach so mit Formeln und Millionen an Variablen füttern kann.
Ich frage mich immer wieder:Wie reagieren eigentlich die unzähligen Variablen in den gesamtem Wetterküchen rund um den Globus in den Programmen wirklich miteinander? Wie viele Varianten sind bei verschiedenartigen Reaktionen hier möglich? Wie viele verschiedene Wirkungen ergeben sich daraus? Und das alles über einen größeren Zeitraum von Jahren und Jahrzehnten betrachtet? Muss da am Ende nachkorrigiert werden, um z.B eine gewünschte Temperatur zu erhalten? Möglich ist alles.
Fest steht: Die erforderlichen Datenmengen sind viel zu groß für diesen Beitrag und das größte Computerhirn ist wiederum viel zu klein, um diese verarbeiten zu können.
Stand der Wissenschaft im Jahr 2019:
Vorhersage des Wetters: Maximal 3 Tage, allerdings dann immer noch fehlerbehaftet.
Vorhersage von Wetterprognosen durch Modellrechnungen: Maximal 1 Woche. Auch hier liegt die Trefferquote oft daneben.
Noch längerfristige Prophezeiungen sind Horoskop – Geschichten – oder halt Glückssache.
Man sollte es einfach akzeptieren.
„Es ist im besten Falle eine sehr unausgereifte Wissenschaft“
Was ist „Wissenschaft“ denn? Wie wäre es mit dem hier:
Wissenschaft ist
1. die Tätigkeit, bei der ein Sachverhalt mit objektiven und nachvollziehbaren Methoden systematisch beschrieben und untersucht wird
Und deshalb gibt es weder einen Klimawandel noch eine Klimawissenschaft.
2. ein bestimmter Bereich, in dem mit wissenschaftlichen Methoden gearbeitet wird
3. Gesamtheit der Einrichtungen und Personen, die wissenschaftlich arbeiten
Und deshalb kann es keine „Klimawissenschaft“ geben, denn „Klima“ ist eine statistische lokale Definition der 30-jährigen Mittelwerte der Meßwerte der Atmosphäre aqn einem bestimmten Ort oder eines bestimmten Gebietes.
Die meisten Menschen (eigentlich fast alle) wissen das aber nicht, obwohl es in den Schulen ja gelehrt wird. Wenn es korrekt gelehrt würde, würden die Menschen erkennen können, daß sie belogen werden. Und zwar gezielt!
NASA widerlegt Weltklimabericht: Antarktis-Eis-Polkappe wächst
Bereits im Jahr 2015 bestätigte eine NASA-Studie, dass die Polkappe der Antarktis stark wächst. Die NASA kam sogar zu dem Schluss, dass die Forschungsergebnisse des Berichts des IPCC (Weltklimabericht) den Ergebnissen der NASA-Studie widersprechen
» » » https://tagebuch-ht.weebly.com/klimaa.html
1) Es gibt mehr Schnee auf der Antarktis, da mehr Wasser in der Atmosphäre ist. Eine wärmere Atmosphäre kann mehr Wasser aufnehmen.
2) Mehr Schnee auf der kontinentalen Antarktis bedeutet schneller fließendes Eis zu den Eisrändern hin (die auf dem Meereis schwimmen), da der Gradient sich verstärkt.
Ergo: Mehr Schnee auf der Antarktis ist konsistent mit dem Klimawandel. Einfach mal besser informieren und zumindest versuchen, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und nicht alles derart zu vereinfachen.
Zitat: Das GPS in unseren Handys funktioniert nur, weil Einsteins Relativitätstheorien bis auf die letzte Dezimalstelle genau sind.
Dem ist nicht so! Deshalb wird beim GPS mit c +/- v gerechnet (siehe: Sagnac Effekt). Durch die Interferenzstreifen-Verschiebung zwischen dem rechts- und dem linksläufigen Lichtstrahl konnten Michelson und Gale zeigen, dass die Lichtgeschwindigkeit von West nach Ost c – v und von Ost nach West c + v beträgt, wobei v die lokale Rotationsgeschwindigkeit der Erde bezeichnet.
Die ganze Relativitätstheorie ist großer Unsinn und alle „glauben“ den Unsinn auch noch.
Mfg
Werner Holtz
Herr Holtz,
ohne mich mit ihnen in der Sache auseinandersetzten zu wollen: Darf ich Fragen, an welchem Institut man versuchte ihnen diese Theorie zu vermittelt ?(bei mir war es die UNI Osnabrueck; -theorethische Phyisk als Anwendungsfach des Studienganges Diplom Mathematik.)
MFG,
Markus Hermes
Danke und Gruss,
Zitat: … an welchem Institut man versuchte ihnen diese Theorie zu vermittelt?
Eigentlich fängt es ja bei jedem im Studium an und bei mir speziell an der TUBS (Technische Universität Braunschweig). Ich war während meiner Studienzeit schon ein „schwieriger“ Student. Manche Professoren hatten richtig Angst vor meinen Fragen, mein jemaliger Professor in Thermodynamik kann ein Lied von singen.
Vielleicht bekommen Sie auch so etwas „gelehrt“. Mein jemaliger Professor (RIP) in der Thermodynamik hatte folgendes Beispiel für die statistischen Fluktuationen in seiner Vorlesung.
—
Beispiel: Ein Würfel mit 10 nm (1*10^-8 m) Kantenlänge, Gasfüllung mit p = 10^5 Pa und T = 300 K
Frage: Wie groß oder klein ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle Teilchen in einer Hälfte sind?
n = p*V/(R*T) = 10^5*(10^-8)^3/(8,31*300) = 4*10^-23 mol -> N = n*NA = 4*10^-23*6*10^23 = 24.
Der Würfel enthält also rund 24 Teilchen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich alle Teilchen in einer Hälfte befinden ist: w = (1/2)^24 = 6*10^-8. Wenn man eine Zustandsaufnahme pro Sekunde vom System durchführt, dann dauert es im statistischen Mittel ca. 1s/6*10^-8 = 1,7*10^7 s, also ca. 1/2 Jahr bis einmal alle Teilchen in einer Hälfte zu finden sind.
Dabei hat das System aber seine Entropie geändert um dS = n*R*ln(V2/V1) = n*R*ln(V2/(2*V2)) = 4*10^-23*8,31*ln(1/2) = -2,3*10^-23 J/K.
Oops, die Entropie wird also (von selbst !!!) um 2,3*10^-23 J/K kleiner, obwohl der 2.HS eigentlich sagt: Entropie wird nie kleiner!
Seine Worte: Das was Sie daraus erkennen sollten ist, dass „Alles möglich ist“ bzw. „Nichts unmöglich ist“ aus der statistischen Sichtweise. Das heißt, auch irreversible Prozesse könnten theoretisch einmal „rückwärts“ ablaufen, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dafür sehr, sehr, sehr gering!
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Ich meldete mich daraufhin, und sagte, dass diese Rechnung und die Schlussfolgerung aus thermodynamischer Sicht nicht stimmen! Meine damaligen Kommilitonen sahen mich ganz fragend an.
Mfg
Werner Holtz
Das ist überhaupt das schlagendste Argument gegen die Tabuisierung des Themas und die Verunglimpfung der Wissenschaftler mit „abweichenden“ Meinungen, oft genug mit Argumenten unterhalb der Gürtellinie (ad hominem) . Ich gehe davon aus, alle Poster hier haben Menschen, an deren guter Zukunft etwas ihnen etwas liegt.
Aber wenn es wirklich um etwas ganz anderes geht, nämlich die neue, „gerechtere“ Weltordnung, dann muss man politischer argumentieren. Es geht um neue Ansätze, die die Tendenz zur Diktatur in sich tragen. Wobei ich sehr für Gerechtigkeit bin, auch wenn es mich etwas kosten wird. Aber SO NICHT.
„Wenn es um Klimawandel geht, ist alles dramatisch unklar und alles andere als settled.“
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Ein gewaltiger Irrtum – für die Klimaalarmisten ist alles ganz einfach und klar – die Welt, speziell in Deutschland, glaubt ihnen!
Warum sollen die noch mit den „Skeptikern“ diskutieren?
Vielleicht sollten wir endlich auch einmal umdenken und unsere Strategie ändern?
Volle Zustimmung. Selbstkritik ist ein Kennzeichen von Intelligenz. Nur der Dumme blickt überall ohne Zweifel voll durch! Leider haben die Dummen das Land übernommen. Und die Klimaalarmisten befinden sich auf dem Niveau von religiösen Fanatikern. Deshalb ist keine Diskussion möglich.
Mir ist es ja wurscht, wenn Leute zu einer Marienstatue pilgern und Hosianna rufen angesichts rotgefärbter Bakterienkulturen oder so. Aber wenn’s derart an meine wirtschaftlichen Grundlagen geht wie derzeit, dann kann ich das nicht mehr lustig finden!