Die als «ausgewogene Information» verbrämte Staatspropaganda mag bei der Abstimmung über die Energiewende verfangen haben. Doch sobald es um konkrete Projekte geht, informieren sich die Anwohner genauer – und dann ist Widerstand programmiert. Die Windmühlen machen Lärm (auch in der Nacht), sie beeinträchtigen Landschaft und Fauna massiv, und rentabel sind sie in der Schweiz höchstens dank absurd hoher Subventionen (rund das Fünffache des Marktpreises) und privilegierter Zwangseinspeisung.
800 Anlagen geplant, 37 gebaut
Bislang konnten landesweit gerade mal 37 von 800 geplanten Windrädern gebaut werden. Viele Projekte sind definitiv gescheitert. Als Stolperstein erwies sich nicht zuletzt der Mindestabstand von 700 Metern zu bewohntem Gebiet, wie ihn etwa der Kanton Baselland oder die Gemeinde Triengen LU baurechtlich festgeschrieben haben. Es gibt Bestrebungen, diese Distanz nach der Höhe der Anlage zu bemessen. Es wäre wohl das Ende der Windmühlen in der dichtbesiedelten Schweiz, die sich wegen schwacher und unsteter Winde ohnehin nicht für diese Technologie eignet. Anlagen auf Bergkuppen brächten wohl etwas mehr Ertrag, doch hier laufen die Landschafts- und Tierschützer Sturm.
Nachdem die Propaganda wenig bewirkte, versuchen es die Energiewender nun auf die harte Tour. Gemäss einem vom BfE bestellten Rechtsgutachten soll es den Gemeinden und Kantonen nicht mehr erlaubt sein, Mindestabstände festzulegen; sie seien vielmehr verpflichtet, die Windenergie zu fördern. Vorläufig ist das nicht mehr als eine Juristenmeinung. Ob dem wirklich so ist, wird das Bundesgericht wohl dereinst entscheiden. Doch eines ist schon heute klar: Eine Energiewende, die dem Volk mit Propagandatricks und juristischen Drohungen aufgezwungen wird, ist a priori zum Scheitern verurteilt.
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)* Anmerkung der EIKE-Redaktion :
Dieser Artikel ist zuerst erschienen in der WELTWOCHE Zürich : Energiewende : Harte Tour | Die Weltwoche, Nr. 17 (2019)| 25. April 2019 ; http://www.weltwoche.ch/
EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor Alex Baur für die Gestattung der ungekürzten Übernahme des Beitrages.
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Der Trick wird wie überall sein – Kaufen und bestechen / wenn nicht/dann durch Gerichte(gekauft)“Recht sprechen“ und die „Gegner“ ruinieren.Politik,Justiz und Medien
sind eine Einheit,da nur so ihre Posten gegenseitig gesichert werden können.Ohne mündiges
Volk (selbstständiges Denken) wird sich nichts daran ändern!
In der Schweiz kann das Volk immer noch gegen so etwas sich entscheiden. In Deutschland entscheiden das ökonomisch, medizinisch und technisch völlig ungebildete Juristen. Würde man die Juristen in Zelten oder Wohnwagen im Abwindbereich der Windmühlen unterbringen, wäre der Spuk ziemlich schnell zu Ende. An den Universitäten sind Juristen übrigens die am schlechtesten ausgebildeten Akademiker. Nicht der Uni-Abschluß berechtigt zur Ausübung des Berufs, sondern nur der zweite Abschluß beim Staatsamt.
Desweiteren zeigt das Vorhandensein von „Obergerichten“, daß Juristen keine soliden Ergebnisse wie Techniker und andere Wissenschaftler liefern.
Haltet durch, liebe Schweizer! 5-10 Jahre noch, dann ist die neue Kernenergie am Start und man wird die Windenergie als das einstufen, was sie ist: ein Umweltverbrechen. Glücklich dann, wer sich diese Sackgasse erspart hat.
Herr Baumschlager: die Windenergie ist nicht nur ein Umweltverbrechen, sondern auch noch ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit….