Die Forsythienblüte in Seesen:
Der Phänologe Georg von Petersdorff-Campen in Seesen./Kirchberg schickte uns ebenfalls seine Beobachtungsdaten der Forsythienblüte zu. Der Ortsteil Kirchberg hat 550 Einwohner und liegt südwestlich vom Harz. Bei der folgenden Grafik wieder beachten: Nach oben sind die Tage nach Neujahr aufgetragen. Je höher der Ausschlag, desto später der Blühbeginn. Eine steigende Trendlinie heißt Verspätung des Frühlingsbeginns.
Der Versuch einer Deutung ist schwierig. Nicht nur die Lufttemperatur, gemessen in 2 m Höhe ist ausschlaggebend. Wie wir aus diversen Artikeln auch der Autoren Kämpfe/Kowatsch wissen, wurde es ab 1940 und erst recht nach Kriegsende in Deutschland kälter. Zum einen wegen der Umstellung der Großwetterlagen, das sind natürliche Gründe dieser Klimaabkühlung, aber auch wegen der fehlenden Wärmeinseleffekte bei den Wetterstationen: weil die Städte ausgebombt waren und das Überleben auf Sparflamme kochte, und Eistage auch in den Häusern wahrgenommen wurden. Der steigende Wohlstand, die rege Bautätigkeit und die Beheizung aller Räume nebst steigendem Warmwasserverbrauch im Haus, sowie die zunehmende Industrialisierung und das Bevölkerungswachstum brachten wieder Wärme in Deutschlands Wohnorte. Diese positive Nachkriegsentwicklung begünstigte den früheren Frühlingsbeginn, er folgte dem Wohlstand. Ein Vorgang, der in den 80-er Jahren wohl sein Ende gefunden haben dürfte, in der Innenstadt Hamburgs eher als in dem kleinen Weiler Kirchberg. Seitdem werden die Wintermonate wieder leicht kälter.
Ein ähnliches Verhalten zeigen auch die andere Frühblüher und die Tierwelt. Der Start der Krötenlaiche am Bächweiher im Heimatort des Verfassers ist diesmal der 31. März/ Anfang April, vollkommen übereinstimmend mit den Beobachtungen der letzten 3 Jahrzehnte. Die in den Medien immer wieder behauptete Wintererwärmung und einen früheren Frühlingsbeginn gibt es nicht, außer in den Medien. So wurde auch dieses Jahr in den Tageszeitungen wieder Anfang März auf die Krötenwanderung aufmerksam gemacht. Da herrschten nachts im Ostalbkreis noch deutliche Minusgrade. Der Laich wäre erfroren. Aber weil die Menschen keinen Bezug mehr zu Natur haben, bemerken sie solche Unwahrheiten nicht.
Dafür steht in den Tageszeitungen: Die Störche sind diesmal verfrüht da. Kein Wunder, denn die Störche brühten nicht in der kalten Natur, sondern auf den warme Dächern beheizter Gebäude oder Erhöhungen innerhalb der Ortschaften und ihre Nahrung finden sie auf den warmen Mülldeponien. Dort tummeln sich auch Mäuse zuhauf, denn Frösche und Kröten waren noch nicht unterwegs.
Weshalb verspäten sich die Forsythien und andere Märzfrühblüher?
Ein Blick auf die Temperaturentwicklung der beiden Monate Februar und März bringt uns der Erklärung näher. Zusammengefasst benennen wir sie mit Vorfrühling.
Solange der fallende Temperaturtrend der beiden Vorfrühlingsmonate keine Änderung erfährt, wird der Verspätungstrend der Forsythienerstblüte noch weitere Jahre anhalten. Schließlich kühlt auch der Erdboden bis in 1m Tiefe zunehmend aus, somit fehlt auch das Startsignal aus dem Erdreich. Seit der Jahrtausendwende hat sich der Verspätungstrend in Hamburg und Seesen sogar leicht verstärkt. Das ist kein gutes Vorzeichen.
Die unter anderem auch bei WIKIPEDIA geäußerte Behauptung „…Hinzu kommt, dass die Forsythie, wenn kein ausreichender Kältereiz vorhanden ist, nicht unbedingt der Temperatur folgt. …“ lässt sich relativ leicht widerlegen (Quelle). Zwar bezogen sich diese Aussagen auf Hamburg. Doch setzt man die Daten von Seesen zum Temperaturmittel des Zeitraums Februar und März (01.02. bis 31.03.) in Relation, so erkennt man den engen Zusammenhang zwischen Temperatur und Blühbeginn:
Logischerweise gibt es auch andere Gründe, die das Aufblühen der Erstfrühlingsblüher beeinflussen, die haben wir ausführlich auch im Artikel Forsythienblüte Hamburg, siehe link oben beschrieben.
Und ganz lange Zeiträume: Das Märzenveilchen erblühte auch dieses Jahr in der freien Fläche außerhalb der Städte in der zweiten Märzhälfte wie schon zu Goethes und Mozarts Zeiten.
Bislang sehr wechselhafter Frühling 2019 – besteht Hoffnung auf Besserung?
Zwar fiel der März wegen häufiger, sehr windiger Westwetterlagen relativ mild aus; doch bei dem eher trüben, oft sehr wechselhaften Wetter kamen keine dauerhaften Frühlingsgefühle auf. Die Ausgangslage ist eine ganz andere als 2018. Damals brach der stratosphärische Polarwirbel schon Ende Januar zusammen, und bei einer markanten QBO-Ostwindphase folgte einem bitterkalten Spätwinter ein sehr warmer, leider auch trockener Voll- und Spätfrühling. Diesmal hält sich der Polarwirbel sehr lange, was wohl auch noch im ersten Aprildrittel wechselhaftes Westwetter begünstigen könnte; ab spätestens Mitte April deuten die meisten Mittelfrist-Modelle aber den Übergang zu mehr oder weniger warmen Ostwetterlagen an. Erfahrungsgemäß hat die vorausgehende Januar-Witterung, welche diesmal von Nordwestlagen dominiert war, aber auch einen gewissen Einfluss auf die Frühjahrswitterung; einzelne Kälterückfälle aus Nordwest bis Nord sind also mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auch in den kommenden Wochen zu erwarten. Insgesamt dürften die Monate April und Mai also zwar nicht ganz so freundlich und warm wie 2018 verlaufen – trotzdem deuten sich Temperaturen über dem Mittelwert von 1981 bis 2010 zumindest vage an.
Ergebnis: Der Frühling beginnt in Deutschland seit über 30 Jahren etwas später. Viele Märzblüher sind verspätet. Wir führen das hauptsächlich auf die seit gut 30 Jahren kälter werdenden Monate Januar, Februar und März zurück. Damit kühlt sich auch der Boden am Standort der Pflanzen aus.
Es wird Zeit, dass die deutschen Medienvertreter endlich davon Kenntnis erhalten, die drei Wintermonate kälter werden und die Erstblüher sich deshalb verspäten.
Auch die Erstblüher zeigen erneut, dass wir keinesfalls inmitten einer gefährlichen CO2-erzeugten Klimaerwärmung stehen. CO2 hat zugenommen und wirkt als Düngemittel sogar leicht verfrühend.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.
Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Sehr geehrte Herren Kowatsch und Kämpfe, ich wollte bereits zu Ihrem Bericht über die Forsythie in Hamburg meinen Senf dazu geben, aber der Kommentar wurde vom Admin nicht freigeschaltet. Zweiter Versuch: Ich habe hohen Respekt vor Ihrer Fleißarbeit, aber die Fokussierung auf isolierte Phänomene wie die Pflanzenblüte hat bei der Diskussion um Klimaveränderungen keinerlei Relevanz, und sie bekommt auch durch ständige Wiederholung keine Relevanz. Auch der Deutsche Wetterdienst beschreibt phänologische Erscheinungen, allerdings stellt er dabei keine direkten Bezüge zum Klimawandel her, wie Sie das falsch darstellen. Ich finde keinerlei Beleg dafür, dass die Forsythie der „Vorzeigestrauch des Deutschen Wetterdienstes“ sei. Betrachtet man die Daten des DWD, dann sieht man bei dem Strauch in Hamburg seit 1945 überhaupt keinen Trend und auch keinen eindeutigen Zusammenhang mit der Temperatur. Für den Blüh-Beginn sind viele Faktoren maßgebend, was man auch daran erkennt, dass zwischen dem frühesten und dem spätesten Aufblühen rund zweieinhalb Monate (!) liegen. In dem Artikel zu Hamburg haben Sie die Grafik willkürlich abgeschnitten und so einen vermeintlichen Trend zu späterer Blüte erzeugt. Generell fällt mir ein Widerspruch in Ihrer oft und gerne wiederholten Argumentation auf, vielleicht können Sie mich aufklären: Sie erklären den „amtlichen“ Klimawandel mit verfälschten Messungen, sprich dem Wärmeinsel-Effekt. Nun gehe ich davon aus, dass Hamburg das klassische Beispiel für so eine Wärmeinsel sein müsste, gerade im Vergleich von 1945 (Kriegswüste) zu heute. Nach Ihrer Darstellung wird die Wärmeinsel Hamburg aber kühler, weshalb sich auch die Forsythie verspätet; daraus wäre zu schließen, dass wärmeinsel-neutrale Stationen noch kühler werden müssten, was aber allen Messergebnissen widerspricht. Es wird ja offenkundig wärmer in Deutschland, und irgendwo muss die Erwärmung ja stecken, wenn selbst Wärmeinseln laut Kowatsch/Kämpfe kühler werden …
Lieber Herr Heinecke.
Ich gehe nur auf diese Aussagen ein, sie schreiben:“… Nach Ihrer Darstellung wird die Wärmeinsel Hamburg aber kühler, weshalb sich auch die Forsythie verspätet; daraus wäre zu schließen, dass wärmeinsel-neutrale Stationen noch kühler werden müssten, was aber allen Messergebnissen widerspricht. Es wird ja offenkundig wärmer in Deutschland, und irgendwo muss die Erwärmung ja stecken, wenn selbst Wärmeinseln laut Kowatsch/Kämpfe kühler werden …“
1)Bei der Wärmeinsel Hamburg werden nur die Monate Januar, Februar und März seit gut 30 Jahren leicht kälter, das ist mit ein Grund, weshalb der Blühtermin sich verzögert. Vor allem die letzten 40/50 Tage vor der Blüte sind entscheidend.
2) Bei den Wetterstationen im Freien ist dieser abkühlende Trend der ersten drei Monate noch stärker vorhanden. Das vermuten sie richtig. Warten Sie auf unseren Märzartikel. Da werden städtische mit ländlichen Stationen verglichen.
3)Der April und andere Monate werden in Deutschland hingegen seit 30 Jahren wärmer, in den Städten mehr als auf dem Land. Deshalb ist die Kirschblüte- bei uns früher Ende April – heute um gut 10 Tage verfrüht.
4)..was aber allen Messergebnissen widerspricht..: Welche Messergebnisse meinen Sie, wir verwenden nur die des Deutschen Wetterdienstes oder meinten Sie andere Monate?
5)“..irgendwo muss die Wärme ja stecken…“ In den erten drei Monaten steckt die Wärme somit nirgendwo, Jan/Febr/März zeigen eine leichte Abkühlung seit 30 Jahren in ganz Deutschland, auf dem Lande etwas mehr, in den Städten weniger. Wir wollen dem Leser und Ihnen zeigen:
1) Dass die Wintermonate entgegen den Medienbehautungen in den letzen 30 Jahren keine Erwärmung haben und sich deshalb die Märzblüher verspäten. Es gibt aber auch noch andere Gründe für die Verspätung der Erstblüher.
2)Dass die allgemeine CO2-Zunahme kaum/keine Wirkung auf die Temperaturen haben kann, denn sonst müßten sich in den letzen 30 Jahren alle Monate gleich erwärmt haben, in der Stadt genauso wie auf dem Lande.
An der Antwort des Erwärmungsgläubigen Herrn Feder, Kommtentar unten, sehen Sie, dass Gläubige schlichtweg gar nicht wahrhaben wollen, dass sich die ersten drei Monate seit 30 Jahren nicht erwärmen. Die Leute sind nicht einmal bereit, unsere Daten zu überprüfen.
Ich habe Herrn Feder nun bereits 2x gebeten, mir die Temperaturdaten von Bremen-Stadt und einer ländlichen Station außerhalb zu schicken. Das wird er nicht tun aus Angst, sein Glaubensbild einer alle Monate umfassenden fürchterlichen Klimaerwärmung könnte damit einstürzen.
Rückfragen beantworte ich gerne
Josef Kowatsch.
der neueste Gag der Klima Hysteriker ist, dass
der Klimawandel angeblich die Pollenflugzeiten verlängert.
Das Frühjahr beginnt immer früher wird gelogen.
Der Mainstream ist voll von Links wenn man
nur : „Klimawandel und Pollenallergie“ angibt.
Der Mainstream bläst es durch alle Rohre.
https://www.ndr.de/ratgeber/klimawandel/Allergien-und-Klimawandel-Die-Pollen-fliegen-laenger,pollenflug118.html
Pollengeplagte können nur noch auswandern, da die Blühphasen ja durch den Klimawandel immer mehr verlängert werden.
Vorschlag Arktis oder Antarktis.
https://www.abendblatt.de/hamburg/article216812415/Warum-der-Fruehling-in-diesem-Jahr-so-frueh-beginnt.html
Da ist er wieder, der „verfrühte Frühling im Hamburg“!
Hamburger Abendblatt am 03.04.2019″WETTER – Warum der Frühling in diesem Jahr so früh beginnt“
„Winter zu nass und zu warm: Die Natur in Hamburg ist ihrer Zeit zwei Wochen voraus – und die Blütezeit besonders lang. …“ usw. usf.
Vielen Dank Herr Packulat
Das ist aber kein Widerspruch zu unsren Aussagen. In der Tat ist insbesondere in Norddeutschland die Forsythenblüte um 14 Tage früher als der Schnitt, in Hamburg und in Seesen. Nur wenn behauptet würde, dass seit 30 jahren die Blüte immer früher käme dann wäre das eine Falschbehauptung. Allerdings haben sie trotzdem ein wenig recht. Letzes Jahr 2018 kam im Hamburger Abendblatt nichts, weshalb die Blüte und damit der Frühling verspätet wäre. Nur was in die Erwärmungsideologie paßt wird berichtet. Eine Bitte: falls Sie aus Hamburg sind, kopieren Sie doch die Grafiken aus unseren Artikeln und schicken Sie diese dem Hamburger Abendblatt zu.
Thema Störche:
Hier um Wiesbaden ziehen viele Störche nicht mehr weg sondern überwintern, überwiegend in Schiestein, ein Schutzgebiet für Störche.
https://www.schiersteinerstoerche.de/
Von seiner Kontaktseite kopiert :
„Sollten Sie sich für Jürgen Feder interessieren, so zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt zu uns auf.“
Jürgen Feder
Email: juergenfeder@googlemail.com
Da kann man ihn mal direkt fragen warum er so einen Unsinn öffentlich schwätzt und auch gleichzeitig den NDR, ob da keiner unter denen ist die ein wenig Anhnung von blühenden Pflanzen haben
DAnke Herr Grabitz für die mailadresse des Herrn Feder
Mein Schreiben: Lieber Herr Feder
Schön, dass Sie in Fernsehsendungen wie jüngst im NDR die Leute über das Klima informieren wollen, Wissensweitergabe ist immer gut. Bloß ist Ihnen leider ein schwerwiegender Fehler unterlaufen.
Die Hamburger Forsythie blüht seit gut 30 Jahren nicht um drei Wochen früher, sondern später. hier der link zum Artikel. Steigende Trendlinie heißt Verspätung. Wegen mangelnder naturwissenschaftlicher Grundbildung wußten Sie das vielleicht nicht.
– Grafik seit 1988-
Gruß von einem unabhängigen, weil unbezahlten Klimawissenschaftler
und aktiver Natur- und Umweltschützer.
Josef Kowatsch.
Das war die Antwort des Herrn Feder auf mein obiges Schreiben:
„Hahaha, sehe gerade – die gleiche Mafia wie bei Mathys!! Lügenverein!! Ich hab auch noch ne Forsythie, die blüht auch noch nicht…. Aber andere verblühen schon!! Haselnuss in Bremen ab 24.12. Seit 15 Jahren!!! Wem dienen Sie??? Naturschützer?? Völlig unbekannt, und ich kenne sie alle!!!! Und alle kennen mich!!!!
JF
Von meinem Huawei-Mobiltelefon gesendet
An den NDR per mail.
Erstblüher im Frühling.
Lieber Herr Feder
-Ihr Auftritt im NDR am 31.März-
Mich überrascht, dass Sie sich nicht wieder gemeldet haben. Ich hatte Sie mehrfach gebeten, mir die Monatstemperaturen einer ländlichen Station von Februar/März der letzten 30 Jahre außerhalb Bremens zu schicken. Ein Anruf beim Stationsleiter genügt, Wetteramtsleiter sind in aller Regel sehr freundliche Menschen. Oder sind Sie an dem Thema Klimawandel überhaupt nicht mehr interessiert?
Ich habe mir inzwischen von Süddeutschland aus die Daten der ländlichen Station Alfhausen nördlich von Osnabrück besorgt. Die Grafiken sind wie ich vermutet habe. Auf dem Lande außerhalb Bremens sinken die Temperaturen dieser beiden Vorfrühlingsmonate, somit sind auch außerhalb Bremens die Erstblüher des Frühlings verspätet, es sei denn, man beobachtet Neuzüchtigungen mit Kälteresistenz. Die Temperaturdaten von Bremen sind eigentlich unbrauchbar, denn die DWD-Messstation steht nach meiner Information auf dem Dach eines beheizten Gebäudes am Flughafen. Beachten Sie die fallenden Trendlinien der ländlichen Station der beiden Monate, bei Temperaturen bedeutet eine fallende Trendlinie stets eine Abkühlung. Ich möchte Sie auf meinen neuen Artikel hinweisen, wo ich die deutlichen Unterschiede zwischen städtischen und ländichen Stationen der letzen 30 Jahre beschreibe. – Anhang: 2 Grafiken –
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/04/07/maerztemperaturen-in-deutschland/
Jetzt kommen in HH auch die Blüten. Aber wir haben in HH noch nicht einmal 10 °C erreicht. Aber richtig trocken ist es. Nur 38% Luftfeuchtigkeit und schwacher Ostwind mit 3,7 m/s.
Ach ja: Ne Frau behauptet: „Die hohen Temperaturen der letzten Tage könnten ein Anzeichen für den fortschreitenden Klimawandel sein. Denn dieser bedeutet insgesamt extremeres Wetter, sagt die Geographin Prof. Beate Ratter von der Uni HH.
Nun denn, die Frau hat noch gelebt als unsereins das extreme Winter- bis Sommerwetter der 50er und 60er Jahre erlebte … .
Macht nix, Frauen müssen sich ja hervortun, insbesondere in physikalisch-technischen Wissenschaften. Da gibt es nämlich kaum welche. Ebensowenig wie es viele Pilotinnen gibt.
Herr Heinzow!
Der Beitrag von Ihnen ist nicht uninteressant! Danke!
Die letzten vier Zeilen jedoch taten mir in der Magengegend weh! Das ist nicht nötig!
Trotzdem liebe Grüße von Frau Kessler
Dazu auch ein neues Video von mir:
https://www.youtube.com/watch?v=AIO3jEaapuI
Lieber Michael Krüger: Vielen Dank für dieses Video über den Dummkopf Jürgen Feder in der NDR-talkshow. Wie von uns beschrieben, können diese CO2-Glaubens-Erwärmungskämpfer keine Grafiken lesen, eine steigende Trendlinie bedeutet in diesem Falle Verspätung der Blüte. Oder muss ich den Menschen Feder noch eine Stufe drunter einordnen bei: überhaupt noch nie eine Grafik angeschaut, sondern eifach nur dahergeschwätzt. Einen besseren Beweis der ständigen Erwärmungslügen als dieses Video gibt es nicht und das Schlimme daran: Der Mann schwätzt und wird nicht einmal ausgelacht.
Viel schlimmer finde ich, dass die armen „Idioten“ im Publikum und B-Promis das alles glauben. In Juni macht Herr Feder eine Botanik-Safari in Knoops Park bei uns in Bremen. Mal sehen, vielleicht bin ich dann dort. Wird aber eh nichts nützen.
Das ist interessant – der Botaniker Jürgen Feder hat am Freitagabend in der NDR Talk Show das Gegenteil behauptet. Er sagte, Forsythien etc., alles würde immer früher blühen.
P. S. Ich frage mich, wie man zu so unterschiedlichen Ergebnissen – „es blüht immer“ früher und „der Frühling beginnt in Deutschland seit über 30 Jahren etwas später“ – kommen kann.
Lieber Herr Guthmann: Die Antwort ist einfach, der Mensch Feder hat sein Schmalsput-Abitur auf dem 3.ten Bildungsweg im Streichelzoo oder besonderen niveaulosen deutschen Bildungseinrichtungen gemacht und kann keine Grafiken lesen. Eine steigende Trendlinie seit 30 Jahren heißt für ihn Erwärmung. Unsere einfachen Erklärungstexte an die Medienvertreter versteht er samt Talkshowgäste nicht. Die Hamburger Blüten-Verspätung seit 1988 – also gute 30 Jahre- sind laut Trendlinie 25 Tage. Das hat der Mann als Verfrühung gedeutet.
Können wir bestätigen: Forsythie beginnt gerade, dito die Krötenwanderung. Veilchen blühen seit ca. 2 Wochen. Lage Thüringer Wald ca. 450m ü.M. War in den letzten Jahren ähnlich.