Diese Messungen zeigen, dass es an keinem dieser Messpunkte in Kalifornien zu einem beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels gekommen ist, seit Klima-Alarmisten solche Falschbehauptungen diesbezüglich vor dem US-Senat im Jahre 1988 zum ersten Mal aufgestellt haben (hier).
Klima-Alarmisten und die sie stützenden Medien verstecken bequemerweise die Tatsache, dass ihre Falschbehauptungen während der letzten 30 Jahre hochgejubelt worden sind und fahren immer weiter fort mit dem Hinausposaunen der gleichen falschen Behauptungen – offensichtlich in der Hoffnung, dass die Öffentlichkeit ihre lange Reihe von Scheitern und Übertreibung vergisst.
Die von der NOAA gemessenen Tidendaten zeigen, dass der Meeresspiegelanstieg an den kalifornischen Messpunkten variabel ist zwischen 3 und 12 Inches [ca. 8 bis 30 cm] pro Jahrhundert. Auf diesem Niveau bewegte sich der Anstieg während der langen Messreihen. Die folgende Graphik zeigt die Messreihen für San Diego, La Jolla, Los Angeles und San Francisco:
In der jüngsten, von den Medien hochgejubelten Klima-alarmistischen Propaganda-Studie wird darüber spekuliert, dass der Meeresspiegel an der Küste Kaliforniens bis zum Jahr 2100 um 1 bis 2 Meter steigen „könnte“, und es werden darin erheblich übertriebene Schätzungen von Schäden angeführt, die aber ausschließlich auf invaliden „Computermodellen“ beruhen, welche die extensiven bestehenden Messdaten der NOAA ignorieren. Diese stützen nämlich keineswegs die 30 Jahre alten Behauptungen der Klima-Alarmisten eines beschleunigten Anstiegs:
Das IPCC stellte in seinem 3. Zustandsbericht 2001 eindeutig fest, dass es unmöglich ist, das Klima der Erde repräsentierende Computermodelle zu entwickeln, weil das Verhalten desselben zu schwierig und komplex für derartige Modelle ist. Im einzelnen folgerte das IPCC hinsichtlich der fehlenden Fähigkeit, valide Klimamodelle zu entwickeln:
„In der Klimaforschung und -modellierung müssen wir erkennen, dass wir es mit einem gekoppelten, nicht linearen und chaotischen System zu tun haben und dass daher die langfristige Prognose zukünftiger Klimazustände nicht möglich ist“.
In der politisch getriebenen Welt der Klimaalarm-Propaganda stützen sich Behauptungen wie jene in der jüngst präsentierten Alarmisten-Studie immer auf Spekulationen und Vermutungen, die abgeleitet sind aus invaliden „Computermodellen“, wobei deren Ergebnisse fast immer mit den Wörtern „könnte“ und „möglicherweise“ garniert werden. Damit vermeidet man, die gewaltigen Begrenzungen dieser Modelle beim Namen zu nennen.
Der Mitbegründer von Greenpeace und ehemalige Präsident von Greenpeace Kanada Patrick Moore beschrieb jüngst in einem Artikel die versteckten politischen Treiber hinter der globalen Kampagne Klima-alarmistischer Behauptungen und charakterisierte diese so:
„Und nun gibt es die grüne Bewegung, die Stories erfindet, welche die Öffentlichkeit in Angst versetzen sollen. Es gibt den Echoraum der Medien – Fake News – wo diese Stories immer und immer und immer wieder wiederholt werden, bis jeder glaubt, dass er seine Kinder tötet. Und es gibt die grünen Politiker, welche Wissenschaftler kaufen mit ihren Regierungsgeldern, um sie mit wissenschaftlich aussehenden Materialien zu diesem Zweck zu versorgen. Und es gibt die grüne Geschäftswelt, die Profitgeier und die verschworene Gemeinschaft von Kapitalisten, die von massiven Subventionen profitieren, von riesigen Steuer-Abschreibungen und von regierungsamtlichen Vorschriften. Und dann sind da natürlich noch die nur allzu willigen Wissenschaftler, die von den Zuwendungen der Regierung abhängig sind“.
In Kalifornien gibt es eine lange und schmutzige Historie des politisch getriebenen und künstlichen Klima-alarmistischen Hypes, um der Regierung mehr Kontrolle über unser Geschäftsleben zu verschaffen einschließlich des lächerlichen Gesetzes, die Stromversorgung des [US-]Staates bis zum Jahr 2045 zu 100% auf Erneuerbare umzustellen.
Solange die Bürger Kaliforniens nicht aufwachen und es nicht mehr hinnehmen wollen, dass sie von dieser wissenschaftlich nicht gestützten Propaganda getrieben werden, wird die staatliche Kontrolle immer stärker werden und einher gehen mit einem Verlust von macht und Einfluss der Bürger.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
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