„Verbessert“ die Religion das Wissen um den Klimawandel?
Auf „katholisch.de“ sah sich der Geschäftsführer und Chefredakteur der Verlagsgruppe Bistumspresse veranlasst, speziell den katholischen „Klimawandelleugnern“ ins Gewissen zu reden und zu vermitteln, das ein „guter“ Katholik daran gefälligst nicht zu zweifeln hat.
katholisch.de: [1] Standpunkt An die katholischen Leugner des Klimawandels
Es wäre keiner weiteren Erwähnung wert. Da der Chefredakteur seine Schelte aber mit „harten Fakten“ begründet, eine Gelegenheit, diese einfach einmal anzusehen um zu erfahren, ob katholische „Klimafaktenkenner“ besser sind, als zum Beispiel unsere Wissenschaftsministerin.
[2] (dpa) „Bundesforschungsministerin Anja Karliczek tritt verbreiteter Skepsis gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen, etwa zu Klimawandel und Luftverschmutzung, entgegen … Wenn Klimawandel angezweifelt wird … dann ist das auch für die Politik ein ernstes Thema … die Politik beziehe sich schließlich auf den Stand der Wissenschaft …„
Faktencheck
[1] katholisch.de: Der Kampf gegen den Klimawandel ist die Zukunftsfrage unserer Zeit. Schon jetzt mehren sich die Wetterextreme. Die globale Erwärmung hat Folgen, schon heute.
Erwiderung
Das Klima dürfte sich in den nördlichen, mittleren Breiten seit dem Ende der nachmittelalterlichen Kaltzeit erwärmt haben. Ob es global auch so ist, ist gar nicht so sicher. Die Erwärmung in unseren Breiten hat selbstverständlich Folgen, auch auf das Wetter.
Das Einleitungsstatement will aber ohne direkte Nennung vermitteln, dass selbstverständlich „jeder inzwischen weiß“, dass diese Folgen negativ wären. Und das ist nicht der Fall.
Einmal beendete das wärmer werdende Klima nicht nur die vielen Zeiten schlimmer Missernten und schlechter Erträge und ließ diese geradezu explodieren:
[5] EIKE 30.06.2015: Ernteerträge und Klimawandel
Schon geringfügig ungünstigere Wetterlagen zeigen demonstrativ immer neu, was schon kleine Verringerungen von Temperatur und Niederschlag – wie sie in der gerade vergangenen Kaltzeit vorlagen – in unseren Breiten für katastrophale Auswirkungen auf die Erträge haben:
[3] EIKE 07.05.2017: Nun muss man nicht mehr nur die Dritte Welt für die Erwärmung entschädigen, sondern auch die heimischen Bauern wegen der gewünschten Kälte
[4] EIKE 19.09.2016: Biobauern sind die größten Lebensmittel-Vernichter Ohne Klimawandel überlebt die Biolandwirtschaft ihre Ernteverluste nicht
Selbstverständlich sollen die Worte „auch auf das Wetter“ Unwetter mit implizieren. Dabei zeigt es nur, dass dem Verfasser die Aussagen im letzten IPCC-Bericht: Es kann keine Verstärkung von Extremereignissen festgestellt werden, nicht bekannt sind:
[6] EIKE 31.01.2018: Endlosschleife Klimaangst
[1] katholisch.de: Es gibt ihn, den von Menschen verursachten Wandel unseres Klimas. Er ist heftiger und schneller als die Klimaveränderungen der Vergangenheit.
Erwiderung
Wie viel der Mensch wirklich anteilig zur Erwärmung beiträgt, ist höchst umstritten. Laut dem IPCC sind es 50 % – was eigentlich schon eine Entwarnung bedeutet -, nach anderen, neueren Quellen erheblich weniger [7]. Arrhenius, der Finder eines CO2-Einflusses auf die Temperatur hoffte, dass es möglichst viel wäre, um dadurch die zu seiner Zeit sich noch schlimm auswirkende Klimakälte „verlassen“ zu können.
Was die Aussage „ Er ist heftiger und schneller als die Klimaveränderungen der Vergangenheit „ betrifft, lässt sich mit ruhigem Gewissen sagen, dass alle angeblichen Belege dazu auf Datenmängeln beruhen. Ganz typisch sind es mangelnde Auflösungen der Proxidaten, die schnelle Änderungen in der Vergangenheit gar nicht abbilden (können).
Wo sie es abbilden, lässt sich kein Unterschied von Änderungsgeschwindigkeiten zwischen aktuell und der Vergangenheit feststellen (Beispiel: Bild 1 und 2).
[1] katholisch.de: Internetseiten wie klimafakten.de versuchen, die häufigsten Vorwürfe der Skeptiker mit Fakten zu entkräften. Manch einer lässt sich nicht einmal davon überzeugen
Erwiderung
Wie so oft, es gibt zu fast Allem gegensätzliche Meinungen. „klimafakten.de“ ist eine reine Alarmistenseite. Sie listet im Beirat zwar viele Professoren, darunter aber auch vom PIK. Alleine die Teilnahme des PIK (mit Herrn Schellnhuber) „bürgt“ für eine ausschließlich alarmistisch orientierte Darstellung, da das PIK – und vor allem Herr Schellnhuber – an keiner, nicht alarmistischen Diskussion oder Informationsplattform teilnimmt (rein persönliche Überzeugung des Autors, die niemand teilen muss):
Klimaretter.Info: Münchner Klimaherbst 2015
Hans Joachim Schellnhuber … Dort habe ihm eine Phalanx „älterer Herren“, die sich allesamt als Klimaskeptiker entpuppten, gegenüber gesessen, die ihn mit völlig unhaltbaren, längst widerlegten Thesen konfrontiert habe. Zeitverschwendung für jemand wie Schellnhuber, der zwecks Weltrettung von Termin zu Termin, von Auftritt zu Auftritt jettet. Der Ärger über die unbotmäßigen Fragensteller war dem Wissenschaftler auch heute noch anzumerken ...
… An diesem Abend freilich sprach er zu einem Publikum, das ihm förmlich an den Lippen hing.
Wer sich alleine auf diese Seite bezieht, erfährt mit Sicherheit keine neutrale Information zum sich stetig wandelnden Klima. Ein eklatantes Beispiel von Desinformation findet sich gleich in der „Einleitung“:
klimafakten.de:
1. Gibt es wirklich einen Klimawandel?
1.1 Fakt ist: Über 90 Prozent der Klimaforscher sind überzeugt, dass maßgeblich der Mensch den Klimawandel verursacht
1.2 Fakt ist: Die sogenannte „Oregon-Petition“ von angeblich 31.000 Wissenschaftlern wurde fast ausschließlich von Fachfremden unterzeichnet
1.3 Fakt ist: Die meisten Experten, die als vermeintliche Kronzeugen gegen den Klimawandel präsentiert werden, wehren sich vehement gegen diese Vereinnahmung
Dass das überall endlos wiederholte „Zustimmungsszenario“ ein reiner Statistikbetrug ist, kann man zumindest in „Fachkreisen“ als bekannt voraussetzen. Sich trotzdem zu trauen, es auf einer von vielen Professoren beratenen „Infoplattform“ immer noch zu listen, ist eine Schande und Beleg für die dort erfolgende, reine Tendenzinformation.
Spiegel Online, 23.09.2014:[3] Missglückter Forscher-Aufruf zum Uno-Klimagipfel Die 97-Prozent-Falle
Ruhrkultour: [8] Die fabelhaften 97 % – der Mythos vom Klima-Konsens der Wissenschaftler
[8] … Von den rund 12.000 Veröffentlichungen bestätigte nur rund ein Drittel der Wissenschaftler, 32,6 Prozent, die Ansicht, dass die globale Erwärmung durch Menschen verursacht sei (Anthropogenic Global Warming-AGW), 97 Prozent dieses Drittels, nicht der Gesamtmenge, hielt “die jüngste Erwärmung vor allem von Menschen gemacht”. Die Mehrheit der Wissenschaftler, 66,4 Prozent, bezog keine Position zum AGW.
… Nicht gelistet sind in diesen Studien und Blogs gegensätzliche Meinungen:
Natural News, August 31, 2016: [7] Over 37,000 Scientists Sign On Against Man-Made Global Warming Fraud!
The Petition Project Site also includes a petition to the US Congress. The wording of the petition is:
We urge the United States government to reject the global warming agreement that was written in Kyoto, Japan in December, 1997, and any other similar proposals. The proposed limits on greenhouse gases would harm the environment, hinder the advance of science and technology, and damage the health and welfare of mankind.
There is no convincing scientific evidence that human release of carbon dioxide, methane, or other greenhouse gasses is causing or will, in the foreseeable future, cause catastrophic heating of the Earth’s atmosphere and disruption of the Earth’s climate. Moreover, there is substantial scientific evidence that increases in atmospheric carbon dioxide produce many beneficial effects upon the natural plant and animal environments of the Earth.
Given the fact that over 17,200 scientists have signed this petition, I would have to say that there certainly is no consensus among scientists that global warming is real or that it is man made.
kaltesonne 24. April 2013: Größte unabhängige Forschungsorganisation Norwegens: Es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens in den Klimawissenschaften
Die größte unabhängige Forschungsorganisation Norwegens, die SINTEF, gab Mitte April 2013 einen neuen Bericht mit dem Titel “Konsensus und Kontroverse” heraus, in dem die wissenschaftliche Klimadebatte kritisch analysiert wurde. Der Bericht ist im Internet als pdf frei verfügbar. … In der Kurzfassung der lesenswerten Studie fasst SINTEF zusammen:
Dieser Bericht lehnt das Konzept ab, dass es einen einstimmigen wissenschaftlichen Konsensus zur Frage der anthropogenen Klimaerwärmung gäbe und dass die wissenschaftlichen Grundlagen heute vollständig bekannt wären. Der Bericht schlussfolgert, dass eine bedeutende kritische wissenschaftliche Diskussion in den Klimawissenschaften existiert. In dieser Diskussion einen Konsensus herbeiführen zu wollen entspricht einem politisierten und unwissenschaftlichen Glauben an die Forschung, welcher mit dem Ethos der traditionellen Wissenschaft unvereinbar ist.
… Zunächst kann festgestellt werden, dass die Behauptung schlichtweg falsch ist, dass jegliche Zweifel in der Klimadebatte ausgeräumt wären. Trotz eines hohes Maßes an Übereinstimmung in der wissenschaftlichen Literatur darüber, dass eine menschengemachte Klimaerwärmung prinzipiell existiert, gibt es in der Diskussion eine Vielzahl von abweichenden Meinungen, offene Fragen und gegenteilige Ansichten, sowohl in der wissenschaftlichen Debatte als auch in der öffentlichen Meinung. Die Behauptung “alle Zweifel sind heute ausgeräumt” ist daher unhaltbar.
Wie jemand auf die Idee kommt, dass wer sich von solchen pseudo-Infoseiten nicht „überzeugen“ lässt, wäre vielleicht nicht „ganz normal“, ist dem Autor ein Rätsel, welches sich aber vielleicht theologisch orientierten Personen erschließt.
Er sieht es umgekehrt: Wer solchen Seiten blind glaubt, erfüllt den Anspruch, in der Debatte kompetent mitreden zu können, einfach nicht. Ihn überzeugen ausschließlich mit realen Messwerten verifizierte Ableitungen. Und solche sind dort nicht zu finden (weshalb er sie seit Jahren selbst recherchiert oder aus den weltweit abrufbaren Datensätzen selbst ableitet).
[1] katholisch.de: Der Klimawandel ist real. Er bedroht die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder. Neben unmittelbaren Klimafolgen wird der Migrationsdruck, auch auf Europa, zunehmen. So werden etwa in Ägypten Millionen von Menschen bis zum Jahr 2100 ihren fruchtbaren Ackerboden durch den Anstieg des Meeresspiegels verlieren. Wenn wir nicht gegensteuern, kommt es noch schlimmer.
Erwiderung
Zuerst zum Meerespegel in Ägypten. Das Mittelmeer leidet eher unter dem Problem der Pegelsenkung durch zu viel Verdunstung. Und wirklich nichts deutet darauf hin, dass der Pegel um Ägypten Klimawandel-bedingt stärker steigen würde. Was im Nildelta allerdings massiv Einfluss hat, ist Landsenkung durch bevölkerungsbedingte Grundwasserentnahmen [9] [10].
Inzwischen ist es allerdings üblich, aus politischen Gründen solche Landsenkungen dem Klimawandel „zuzuschreiben“. Dass der Kirchenvertreter dabei keine Ausnahme macht, zeugt nur davon, dass bei ihm kein Interesse an einer neutralen Information seiner „Schäfchen“ vorliegt:
[11] EIKE 13.08.2017: Manila versinkt durch Wasserentnahme im austrocknenden Untergrund. Der (reiche) Westen mit seinem CO2 soll daran schuld sein – und zahlen
[12] EIKE 31.12.2018: Verwirrter Lauterbach: Klimawandel am Vulkanausbruch schuld. Nachtrag
Der angegebene „Migrationsdruck“ existiert. Nur vorwiegend nicht wegen des ominösen Klimawandels, auch wenn es vor allem das PIK, die Weltbank und UN-Organisationen laufend verkünden. Der größte Druck ist ganz alleine die zunehmende, teils explosionsartige Überbevölkerung in vielen – gerade den ärmsten – Ländern. Wäre das Klima nicht wärmer – und damit die Ernten viel ertragreicher geworden – hätte der Migrationsdruck (und Hungersnöte) wahrscheinlich längst katastrophale Ausmaße.
Der „Druck“ konnte bisher von keiner Organisation gelöst werden. Da kommt es gelegen, dass nicht dieses Versagen ein (Teil-)Problem ist, sondern das CO2. CO2 lässt sich einfach verbieten und bringt über die Zertifikate sogar noch Geld. Idealere (Nicht-)Lösungen können sich Politiker und „Weltrettungs-Vereine“ gar nicht vorstellen:
kaltesonne: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik warnt vor Annahme eines Automatismus zwischen Klimawandel und Migration (4.7.2017)
University College London: Klimawandel ist nicht Ursache von Konflikten und Migration in Ostafrika (15.5.2018)
Zeit: Die Mär von den 200.000.000 Klimaflüchtlingen (10.11.2017)
[1] katholisch.de: Ein Bischof der Fidschi-Inseln sagte kürzlich in einem Interview: „Wir sind die Opfer des Klimawandels. Wir sind die Opfer des Lebensstils der Menschen in der Ersten Welt.“ Deutlicher geht es nicht.
Erwiderung
Es ist ein absolutes Rätsel, wie es gelungen ist, solche Märchen in den deutschen Köpfen zu verankern, obwohl wenige Minuten Nachschau der dortigen Tidenpegel das Gegenteil beweist. Anbei eine solche Nachschau:
Man gehe auf die Homepage der Australischen Regierung und rufe das „Pacific Sea Level and Geodetic Monitoring Project“ auf: Link
Dann schaut man in die Tabelle der unter Beobachtung stehenden Atolle und sucht die Informationszeile für „Fiji“.
Nun öffnet man das „Sea Level“ PDF (Link). Es erscheint die aktuelle Tiden-Pegelgrafik mit den Pegelverläufen seit ca. 1992 (Bild 4, aufgerufen am 09.03.2019). Ergebnis: Es ist kein unnatürlicher Pegelanstieg und vor allem keine „Klimawandel“-bedingte, zusätzliche Steigerung feststellbar.
Die Regression berechnet für den Verlauf des maximalen Tidenpegels Fiji den Wert von: 0,46 mm/pa.
Deshalb das Gleiche für die danebengelegenen Atolle von Vanuatu. Dort beträgt der Anstieg des Maximalpegels nur
0,28 mm/pa. Der „wahre“ Pegelanstieg wird wohl irgendwo dazwischen liegen. Und auch dort ist keinerlei unnatürlicher Pegelanstieg und vor allem keine „Klimawandel“-bedingte, zusätzliche Steigerung feststellbar. Auf keinen Fall ist sie alarmistisch.
Auch andere Pegeldaten um diese Zone zeigen es (Quelle: NOAA): Rabaul, Papua New Guinea: -2,59 mm/year; Brisbane, Australia: 0,09 mm/year; Wellington, New Zealand: 1,29 mm/year
Die Regression berechnet für den Verlauf des maximalen Tidenpegels Vanuatu den Wert von: 0,28 mm/pa.
Detaillierter ist es in einer kleinen Analyse ausgewertet:
EIKE 16. November 2017: Nochmals Fidji, die eher aufsteigenden, als untergehenden Atolle
Daraus ein Bild, wie der Pegelverlauf in der historischen Vergangenheit war (Bild 8). Der aktuelle Pegel von Fidji liegt also niedrig und vor gerade einmal 400 Jahren hat Fidji (sicher die ganze Region) deutlich höhere Pegel erlebt und überlebt.
[13] EIKE 17.09.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 1 Die Malediven
[14] EIKE 26.11.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 2
[15] EIKE 14.12.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 3 Die Marshall-Inselgruppe – (kein) Beispiel für einen Untergang
Darin ist auch gelistet, wie untergehende Inseln buchstäblich erfunden wurden und solche Erfindungen sogar Eingang in Fachbücher gefunden hat. Eine Beschreibung, wie das von angeblich investigativen Zeitschriften immer noch wiederholend gemacht wird, findet sich bei:
Achgut 27.01.2019: Klima: Mit Relotius unter dem Meeresspiegel
Der Bischoff könnte natürlich auch nur die diese Gegend seit Jahrtausenden regelmäßig heimsuchenden Stürme gemeint haben. Allerdings zeigt eine Nachschau auch dazu Gegensätzliches. „kaltesonne“ hat Information darüber gesammelt.
kaltesonne:
–Schwerer Wirbelsturm verwüstet Vanuatu. Premierminister sieht es realistisch: “Stürme sind kein neues Phänomen, wir Insulaner leider darunter seit Besiedelung Vanuatus vor 5000 Jahren” (9.4.2015)
Mit Sicherheit lässt sich sagen, dass der zitierte „Bischoff der Fidschi-Inseln“ nicht Recht hat. Sollte er allerdings schon jemals in die Tidenpegeldaten seines und der umliegenden Atolle gesehen haben, müsste man ergänzen: „und bewusst die Unwahrheit erzählt“.
Unerklärlich bleibt auch, wie jemand darauf kommt, einer solchen Aussage eines erkennbar Unwissenden den Zusatz: „Deutlicher geht es nicht“ anzuhängen. Danach wäre jede Aussage – selbst wenn derjenige keine Ahnung zum Thema hat -, ein „Wahrheitsbeleg“ für irgendetwas. Theologen werden allerdings darin „geübt“. Das Ergebnis sieht man inzwischen überall:
[1] katholisch.de: Die Zeit ist zwar knapp, aber zu spät ist es noch nicht. Maßnahmen, wie eine CO2-Steuer, gibt es. Deutschland und Europa müssen mit gutem Beispiel vorangehen. Auch, wenn das Geld kostet. Was wäre die Alternative?
Erwiderung
Zuerst zur Schlussfrage: „Was wäre die Alternative?“
Ganz einfach, mit Verstand und dem erforderlichen Geld das für Menschen Erforderliche wetterfest machen. Denn schlimmes Wetter gab und gibt es zu allen Zeiten. Wenn das notwendige Geld jedoch in CO2-Zertifikate gesteckt werden muss – wie es kommen wird -, bekommt man keine Lösung, hat aber auch kein Geld mehr für Notwendiges und Sinnvolles, sieht es seitens von Behörden auch gar nicht ein (sobald man den CO2-Unsinn irgendwann einmal erkennt).
Die Flutwelle von Simbach – basierend auf reinem Behördenversagen – ist dafür in Deutschland sicher eines der eklatantesten Beispiele:
EIKE 24.01.2017: Jahrtausendhochwasser am 01.06.2016 in Simbach – so entstehen Menetekel des Klimawandels
Die Zeit wird selbstverständlich knapp: Wenn das Zertifikate System erst seine rein monetäre Wirksamkeit als Zusatzsteuer für politische Haushalte entfaltet hat, kommt kein Zurück. Noch nie Seltenst wurde eine lukrative Steuer abgeschafft.
Auch wird die Zeit knapp für die Revidierung politischer Entscheidungen: Ist „Klimaschutz“ erst einmal in Grundgesetzen hinterlegt, können die nutzlosen, aber teuren CO2-Maßnahmen für lange, lange Zeit nicht mehr reduziert werden. Denn um Grundgesetze wieder zurück zu ändern, fehlen in Zukunft sicher die erforderlichen, politischen Mehrheiten.
Fazit
Der Artikel des Chefredakteurs der Verlagsgruppe Bistumspresse zeigt sich bezüglich seines geringen Wissensniveaus geradezu erschreckend. Es spiegelt jedoch das zu diesem Thema als ausreichend erachtete wieder, sonst würde er sich nicht trauen, solches zu verfassen und auf einer Homepage für alle sichtbar zu hinterlegen.
Auch die Katholiken können einem leidtun. Wieder zeigt (auch) die Kirche, dass sie aus Geschichte wirklich nichts lernt und ihre Fehler immer neu macht. Die „Wissensverbindung“ zum Höchsten erscheint seit langer Zeit erheblich gestört (eigentlich unterbrochen):
EIKE 18.04.2016: Kirche und Klimawandel Viel „Mensch“, viele Bibelsprüche, die Orientierung vom PIK, von kritischer Reflexion keine Spur
Wenn schon über solche Publizierungen berichtet wird, „darf“ die Süddeutsche Zeitung nicht fehlen. Dieses nach einem ehemaligen Leitautor „offizielle Propagandablatt“ [17] versäumt wirklich keine Gelegenheit, die politisch gewünschte – und davon ausschließlich GRÜNE – Meinung zu verbreiten. Teils direkt als „Keule“, oder ganz subtil, aber trotzdem mit jedem Unsinn „begründet“. Eine Redakteurin (Promotion theoretische- und mathematische Physik, also sicher mit ausreichendem Wissenshintergrund, das Erdklima trotzdem alleine auf CO2 reduzierend), durfte beispielhaft den Lesern erklären, warum die GRÜNEN mit ihrem Vorschriftenwahn ja sooo Recht haben:
SZ Nr. 58, März 2019: Wissen Geht gar nicht
Klimaschutz erfordert individuelles Umdenken, heißt es oft. Der Einzelne sei gefragt. Aber das ist eine unrealistische Vorstellung. Doch um wirklich etwas zu ändern, bedarf es Preisanreize und Vorschriften …
… Ein Flug nach Thailand und zurück produziert zum Beispiel pro Person rund 3,3 Tonnen CO2, das macht für die ganze Familie 16 Tonnen. Forscher vom Max-Plank Institut für Meteorologie in Hamburg haben mal ausgerechnet, dass dies allein für die Arktis fast 50 Quadratmeter Meereis kostet, auf Dauer . Der Flug ist doch so billig? Mir ist das zu teuer … (Anmerkung: Link zu einer Rezension des Autors über diese „CO2/m2 – Studie“ [16])
… Wer monatlich über mindestens 3000 Euro verfügt, verbracht mit seinem Lebensstil fast doppelt so viel Energie wie jemand, der mit maximal 1000 Euro auskommt … alles Gift fürs Klima, da hilft die schönste ökologische Überzeugung wenig … Ein ganzer Forschungszweig befasst sich mittlerweile mit der Frage, wie man zu verändertem Verhalten motivieren kann. Mithilfe von Klimapsychologie sollen die düsteren Botschaften der Klimaforschung besser verpackt werden … der weltweite Durchschnitt (C02-Emission) sind etwa sechs Tonnen, eigentlich müsste er bald auf weniger als eine Tonnen fallen, wenn die Erwärmung unter zwei Grad bleiben soll … Klimasünden müssen teuer werden und wenn das nicht reicht, muss man sie eben verbieten …
Nachtrag
Aus der Erfahrung im Bekanntenkreis muss leider gesagt werden, dass solche Darstellungen von vielen – auch „Studierten“ – wirklich geglaubt werden. Argument: Wäre es falsch, würde die Wissenschaft längst widersprechen.
Auf die Antwort, dass es (nicht nur) beim Klimawandel (nicht nur) in Deutschland keine neutrale Wissenschaft mehr gibt, kommt immer der gleiche Einwand: … du mit deiner Verschwörungstheorieen …
Greift das nicht, wird Klimawandel sofort mit Naturschutz verquickt. Und welcher „Vernunftbegabte“ könnte denn gegen Naturschutz sein. Wo gerade auch wir Deutschen mit unserem vielen Geld bekanntermaßen die (Um-)Welt besonders kaputt machen. Es ist geradezu eine Verpflichtung, mit unserem vielen Geld dagegen etwas zu tun. Wenn Deutschland das nicht schafft, wer denn dann …
Solche Diskussionen werden oft zu einem Anschauungsunterricht der Wirksamkeit und „Gehirn-Waschwirkung“ gut gemachter Public Relations und Großteils völligem Unverständnis, solches hinterfragen zu sollen.
Quellen
[1] katholisch.de: Standpunkt An die katholischen Leugner des Klimawandels
[2] Nordbayerische Nachrichten, lokale Printausgabe, 06.03.2019: (dpa) Kampfansage an Klimaleugner
[3] EIKE 07.05.2017: Nun muss man nicht mehr nur die Dritte Welt für die Erwärmung entschädigen, sondern auch die heimischen Bauern wegen der gewünschten Kälte
[4] EIKE 19.09.2016: Biobauern sind die größten Lebensmittel-Vernichter Ohne Klimawandel überlebt die Biolandwirtschaft ihre Ernteverluste nicht
[5] EIKE 30.06.2015: Ernteerträge und Klimawandel
[6] EIKE 31.01.2018: Endlosschleife Klimaangst
[7] EIKE, 26. Februar 2019: Traue keiner Darstellung, die du nicht selberstatistisch „aufbereitet“ hast. Alternativ: Wie Klimaalarme erzeugt werden Teil 2 (2)
[8] EIKE 01.01.2017: Harald Lesch trägt vor den GRÜNEN zum Klimawandel vor: Der Klimawandel ist kein Thema, das man ernsthaft bezweifeln kann
[9] EIKE 31.10.2018: Zeugnisse vergangener Kulturen sind durch den Klimawandel in Gefahr. Die Bedrohung betrifft vor allem Weltkulturerbestätten im Mittelmeerraum Teil 2 (2)
[10] EIKE 30. Oktober 2018: Zeugnisse vergangener Kulturen sind durch den Klimawandel in Gefahr. Die Bedrohung betrifft vor allem Weltkulturerbestätten im Mittelmeerraum Teil 1(2)
[11] EIKE 13.08.2017: Manila versinkt durch Wasserentnahme im austrocknenden Untergrund. Der (reiche) Westen mit seinem CO2 soll daran schuld sein – und zahlen
[12] EIKE 31.12.2018: Verwirrter Lauterbach: Klimawandel am Vulkanausbruch schuld. Nachtrag
[13] EIKE 17.09.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 1 Die Malediven
[14] EIKE 26.11.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 2
[15] EIKE 14.12.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 3 Die Marshall-Inselgruppe – (kein) Beispiel für einen Untergang
[16] Nils-Axel Mörner October 09, 2017: Our Oceans-Our Future: New Evidence-based Sea Level Records from the Fiji Islands for the Last 500 years Indicating Rotational Eustasy and Absence of a Present Rise in Sea Level
[16] EIKE 26.12.2016: Jede Tonne emittiertes CO2 führt zu einem Abschmelzen des Arktiseises um drei Quadratmeter
[17] Achgut 01.03.2019: Aloa, Aloa: Prantl geht als Relotius
Herr Kuntz, Sie sind dafür bekannt sehr wenig zu wissen, als Techniker.
Das wissenschaftliche Arbeiten beherrschen Sie nicht.
Die von Ihnen kritisierte Kirche ist von Ihren lügenden Brüdern von innen zerstört worden und übernommen. Es herrscht der Atheismus in sehr großen Teilen der Kirche, Herr Kuntz. Das ist logisch belegbar. Sind Sie zu logischem Denken nicht fähig?
Weder Gott (das ist Blasphemie von Ihnen!) noch die Bibel sind für die Energiewende. Da Sie die Bibel nicht kennen, disqualifizieren Sie sich selbst. Über etwas arrogant schreiben zu wollen, das man nicht kennen will und kann, ist töricht.
@Hartwig Hübner,
Sie sagen: „Weder Gott … noch die Bibel sind für die Energiewende.“
Stimmt auf alle Fälle, denn weder Ihr Gott noch die Bibel wissen etwas über die reale Welt.
Sie sagen: “ Über etwas arrogant schreiben zu wollen, das man nicht kennen will und kann, ist töricht.“
Mag ja sein, dass Sie etwas über Ihren Gott wissen wollen, aber Sie können nichts über ihn/sie/es wissen, denn die Bibel ist reines Menschenwerk und irrt deshalb oft. Zudem ist der Gott der Bibel ein völkermordendes Monster und hat auch sonst ziemlich viele unangenehme Eigenschaften, so dass man eine Bekanntschaft mit ihm besser vermeidet, was auch nicht weiter schwer fällt, da es ihn/sie/es schon aus rein logischen Gründen nicht geben kann. Weil Sie das immer noch nicht erkannt haben, sind Sie offensichtlich zu logischem Denken nicht fähig.
Das Golden Kalb „Klimawandel“…ihr Christen…ihr von der weltlichen Kirche…ihr Funktionäre…hat euch Gott nicht gesagt, ihr sollt keine anderen Götter anbeten…und jetzt das…ihr habt mal wieder ein Goldenes Kalb geboren….ein Gottgleiches Glaubensbekenntnis aus der Taufe gehoben…das Glaubensbekenntnis an den Heiligen Klimawandel…von Buße und Sühne…von Schuld und Schande ist hier die Rede…wird das Wort gesprochen.
@Robert Johnson,
Was ist Wissenschaft?
Wissenschaft ist, wenn jemand mit verbundenen Augen in einem dunklen Raum eine schwarze Katze sucht.
Was ist Philosophie?
Philosophie ist, wenn jemand mit verbundenen Augen in einem dunklen Raum eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist.
Was ist Religion?
Religion ist, wenn jemand mit verbundenen Augen in einem dunklen Raum eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und plötzlich ruft: „Ich hab‘ sie gefunden!“.
@Bálint József
„Glaubewnswahrheit“ ist ein Widerspruch in sich. Entweder man glaubt etwas oder man hat es als Wahrheit erkannt, wobei Letzteres nicht einmal die Wissenschaft für sich in Anspruch nimmt.
Und wie 2000 Jahre Kirchenmisstand belegen, ist auch die katholische Kirche nicht in der Lage, Wahrheit zu erkennen. Ganz im Gegenteil, ihr Bemühen ging und geht immer dahin, die Wahrheit zugunsten der eigenen Machtposition zu verschleiern.
Marienkult und Heiligengedöns zeigen allzu deutlich, wie die Gläubigen für dumm verkauft werden. Wer sollte so etwas ernst nehmen können?
@Holger Gronwaldt 20. März 2019 um 9:52
Wenn Sie nur auf das eine hinaus wollen, Widersprüche zu finden, dann werden Sie sie finden. Ihre Einstellung ist aber in diesem Fall nicht objektiv. Sie suchen nicht nach der Wahrheit, sondern haben eine vorgefertigte Einstellung, und lassen nur Regungen bis zu Ihrem Gehirn durch, welche dieser entsprechen. Für einen gläubigen Christen ist die Auferstehung Jesu, Himmelfahrt, etc. Wahrheit. Aber da die anderen nicht daran glauben, nennen wir es Glaubenswahrheit. Alle Apostel haben Ihr Leben für diese Überzeugung hingegeben. Paulus war zwar nicht dabei, nach seinem Damaskuserlebnis war er von seiner Wahrheit ebenfalls überzeugt und hat sein Leben dafür ebenfalls hingegeben.
„…Letzteres nicht einmal die Wissenschaft für sich in Anspruch nimmt…“
Das stimmt so nicht.
Es gibt Axiomen in der Wissenschaft. Z.B. die Hauptsätze der Thermodynamik. Natürlich kann es immer wieder bahnbrechende Entdeckungen geben, welche unser Weltbild erschüttern. Aber solange das nicht geschieht, muss ich aufgrund der Fakten (Erfahrungen) bestimmte Dinge als Wahrheit annehmen.
Ich verbitte mir diesen Ausdruck, Heiligengedöns. Sie brauchen nicht daran zu glauben, den Glauben des anderen müssen Sie aber auch respektieren.
Auch hier gilt:
Es mag Übertreibungen gegeben haben. Aber die Verehrung der Heiligen und ihr Anruf in bestimmten Situationen ist richtig und unzertrennbarer Bestandteil des kath. Glaubens. Auch brauchen Sie das nicht ernst zu nehmen, aber das erhöht Ihre Chancen, in die Hölle zu kommen.
Die katholische Kirche hat die Wahrheit vor 2000 Jahren erkannt (nicht von sich aus, sondern durch den Heiligen Geist). Die Lehre hat sich seither nicht geändert. Die Formen schon. Ganz bis zum II. Vatikanum. Aber die Konservativen bewahren die reine Lehre bis zum heutigen Tag, bzw. bis ans Ende der Welt.
@Bálint József
Sie sagen: „Sie suchen nicht nach der Wahrheit, sondern haben eine vorgefertigte Einstellung, und lassen nur Regungen bis zu Ihrem Gehirn durch, welche dieser entsprechen.“
Das Kompliment gebe ich gerne ungebraucht zurück, weil ich finde, dass diese Beschreibung ausgezeichnet auf alle Erzkatholen zutrifft.
Sie sagen: „muss ich aufgrund der Fakten (Erfahrungen) bestimmte Dinge als Wahrheit annehmen.“
Dann können Sie ja Ihren ganzen Glaubensballast einstampfen, denn mit Fakten hat das überhaupt nichts zu tun, sondern vornehmlich mit Machterhalt, Bereicherung und Irreführung aller, die das Pech haben, katholisch aufgewachsen zu sein.
Sie sagen: „den Glauben des anderen müssen Sie aber auch respektieren.“
Ich denke, da liegen Sie falsch, denn Respekt kann man nicht einfordern, Respekt muss man sich verdienen und da hapert es besonders bei Ihrer Religion.
Sie sagen: „Auch brauchen Sie das nicht ernst zu nehmen, aber das erhöht Ihre Chancen, in die Hölle zu kommen.“
Meinen Sie wirklich, dass man jemanden, der im 21. Jhdt. noch mit der „Hölle“ droht, noch ernst nehmen kann? Auch Sie sollten allmählich erkennen, dass das Mittelalter vorbei ist.
Sie sagen: „Die katholische Kirche hat die Wahrheit vor 2000 Jahren erkannt“
Der Witz ist gut!
Sie sagen: „Die Lehre hat sich seither nicht geändert. “
Was ein weiterer Beweis dafür ist, dass Sie der Zeit hoffnungslos hinterher hinken.
Mit „Hölle“, Marienkult und Heiligengedöns outet sich die rkK als Ewiggestrige.
Sie sagen: „Aber die Konservativen bewahren die reine Lehre bis zum heutigen Tag, bzw. bis ans Ende der Welt.“
Nach 2000 Jahren dürfte der Altersstarrsinn besonders ausgeprägt sein. Wollten Sie das mit Ihrem Kommentar belegen?
Schon die Formulierung: „Katholische Leugner des Klimawandels“ ist empörend. Wie wäre es damit, Herr Waschki: Katholische Zweifler, Skeptiker, Andersdenkende. Diese Formulierung signalisiert schon, er hat kein Interesse an der Wahrheitsfindung, er möchte nicht wissen, warum die „Leugner“ nicht glauben können.
Er hat erstens keine Ahnung, wovon er spricht, zumal er keine naturwissenschaftliche Ausbildung hat.
Zweitens ist er auch nicht willens, etwas dazu zu lernen. Er macht nichts, als die Parolen der Mainstreampresse (Lügenpresse) nachzuplappern.
Einen Dialog über das Thema einzugehen, wäre das letzte, was er machen würde. Er macht sich nicht die Mühe, sich mit den Gegenargumenten auseinanderzusetzen.
Scheinheilig tut er so, als ob er diese gar nicht kennen würde.
Würde ich den Hauch einer Chance sehen, dass er meine Gegenargumente veröffentlichen würde, würde ich seiner Webseite schreiben. Aber er würde das nie machen. Fakten wären etwas Störendes in seinem Weltbild. Außerdem wäre sowas karrierehemmend.
Die erkannte Wahrheit zurückweisen, ist eine Sünde wider den Heiligen Geist, welche nicht vergeben wird. Nicht viel besser ist es, die Wahrheit nicht erkennen zu wollen.
Armer Waschki, arme Blinde, die ihm nachfolgen.
Sein Schreiben hat einen hoffnungsvollen Satz:
Und doch gibt es, auch im katholischen Milieu, immer noch Menschen, die den menschengemachten Klimawandel bestreiten.
Herr Waschki ist Lichtjahre von dem Urchristen entfernt, der sein Leben für seinen Glauben (für die Wahrheit) gegeben hat.
Das Übel begann übrigens mit dem II. Vatikanischen Konzil. Da hat die Verbrüderung der Kirche mit den Fürsten dieser Welt ihren Anfang genommen, welche ihren bisherigen traurigen Höhepunkt mit Bergoglio erreicht hat.
Verfasser diese Zeilen ist gläubiger Katholik, und hält Bergoglio weder für einen echten Papst, noch für einen Katholiken (wegen seiner Häresien).
Sehr geehrter Herr Bálint József,
leider kann man aus Ihrem Blogbeitrag nicht erkennen, was Sie als „erkannte Wahrheit“ meinen. Das hätte mich interessiert.
An einer Stelle wage ich allerdings, sie zu kritisieren und zu informieren. Die „ … Verbrüderung der Kirche mit den Fürsten dieser Welt“ begann ganz bestimmt nicht erst mit dem 2. Vatikanischen Konzil, sondern mit Paulus, erreichte den ersten Höhepunkt mit Kaiser Konstantin (da benahm sich die Kirche ungefähr so, wie die Freien Wähler in Bayern nach der letzten Landtagswahl zur CSU) und hatte ihren ersten Tiefpunkt mit den Räuberkonzilien (ganz grob 300 … 400). Wann der jüngste Tiefpunkt war, habe ich in einem vorhergehenden Beitrag gelistet.
@Helmut Kuntz 19. März 2019 um 22:17
Sehr geehrter Herr Kuntz,
EIKE ist nicht das richtige Forum zum Dialog über Glaubensfragen. Daher nur ganz kurz:
Wenn Sie meinen, die Verbrüderung der Kirche mit dem Fürsten dieser Welt mit Paulus ihren Anfang nahm, dann heißt das, dass Sie nicht an die Heilige Schrift glauben. (In meinem ersten Beitrag habe ich leider MIT DEN FÜRSTEN geschrieben, richtig sollte es heißen MIT DEM FÜRSTEN.) Daher ist es sinnlos, darüber weiter zu diskutieren.
Natürlich gab es während der 2000 Jahre Mißstände in der Kirche. Die Verfehlungen wurden aber immer von einzelnen Kirchenangehörigen begangen, nicht von der Braut Christi, der einen, heiligen katholischen Kirche. Die Lehre wurde unverfälscht bewahrt. Und beim II. Vatikanischen Konzil wurde gerade das versucht, die Lehre zu ändern.
Erkannte Wahrheit: in der Regel versteht man darunter Glaubenswahrheiten, aber wenn ich eine wissenschaftliche Wahrheit aus Karrieregründen ignoriere, dann ist ds auch eine Sünde wider den Heiligen Geist.
Wenn Du es überprüfen kannst, ist es Wissenschaft. Wenn Du es glauben musst, ist es Religion.
„Gesegnet ist der Mann, der sich auf den Herrn verlässt
und dessen Zuversicht der Herr ist.
Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt,
der seine Wurzeln zum Bach hin streckt.
Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht,
sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht,
wenn ein dürres Jahr kommt,
sondern bringt ohne Aufhören Früchte.“
JEREMIA 17:7-8
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Ja, auch die Katholiken haben ihr Vertrauen zu ihrem Gott verloren.
Sogar sein Stellvertreter auf Erden hört lieber auf den neuen „Klimapapst“ , als auf seinen „CHEF!“
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