CO2 als Erwärmungsgrund
CO2 ist ein für den Menschen ungiftiges Spurengas, dessen Anteil an der Atmosphäre etwa 0,04 Volumen-Prozent beträgt und das etwa eineinhalb mal so schwer ist wie die Luft.
CO2 zirkuliert ständig und in erheblichem Umfang zwischen Luft, Erde und Wasser.
Das in der Luft befindliche CO2-Gas ist nach den Gesetzen der Quantenmechanik Infrarot aktiv. Es absorbiert einen Teil der von der Sonne kommenden, unsichtbaren Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) und lässt die sichtbare kurzwelligere Strahlung passieren. CO2-Moleküle, die infrarote Sonnenstrahlung absorbieren, werden energetisch angeregt, ihre kinetische Energie nimmt zu. Von dem Teil der Sonnenstrahlung, der beim Einfall aus dem Weltall nicht absorbiert wird, wird wiederum ein Teil von der Oberfläche der Erde zunächst absorbiert und dann als langwellige Infrarotstrahlung in die Atmosphäre zurück gestrahlt, um dort nunmehr von einigen Spurengasen teilweise absorbiert und etwa zur Hälfte zur Erde zurück gestrahlt zu werden. Für diesen Prozess hat sich – physikalisch nicht korrekt, denn in einem Treibhaus herrschen andere physikalische Gesetze als in der erdnahen Atmosphäre) – der Begriff „Treibhauseffekt“ eingebürgert.
—————- Fußnote: Soweit meteorologische Sachverhalte und Vorgänge gemeint sind, die die gesamte Erde betreffen. sollte „Klima“ als Begriff unbedingt vermieden werden. „Erd-Klima-Wandel“, „Klimawandel“, „Klimakrise“, „Klimakatastrophe“, „Klimaskeptiker, „Klimaleugner“ sind sinnlose Begriffe. Es gibt kein „Erd-Klima“. „Klima“ beinhaltet neben „Temperatur“ zusätzlich unter anderem „Niederschlag“ (nach Art und Menge im Jahresverlauf) sowie „Wind“ (nach Stärke/Geschwindigkeit und Richtung, im Jahresverlauf). Diese Größen sind sinnvoll nur in Verbindung mit geographischen Räumen, auf die sie sich beziehen. Auf der Erde gibt es Gebiete, Regionen oder Zonen, die ein „Klima“ haben und deren „Klima“ sich wandeln kann. Aber dieser Wandel des Klimas einer bestimmten Region ist nicht gemeint, wenn von „Klimawandel“ oder „Klimakrise“ gesprochen wird. Dabei geht es stets um „Wärme“oder „Erwärmung“, und deren Folgen. —————–
Wer das aus seiner Infrarotaktivität resultierende „Treibhauspotential“ des CO2 grundsätzlich leugnet, mag als „Leugner“ der anthropogenen globalen Erderwärmung (AGW) bezeichnet werden.
Alle Übrigen müssen so lange entweder als „Skeptiker“ oder aber als „Gläubige“ gelten, bis endlich der den Bedingungen wissenschaftlicher Beweispflicht genügende AGW-Beweis tatsächlich erbracht ist; oder bis das ganze Thema nach einem wissenschaftlich befriedigenden Gegenbeweis zu den Akten gelegt werden kann.
Ausmaß der Erwärmungswirkung des anthropogenen CO2 in der Wetterwirklichkeit
Die qualitative Aussage: „Anthropogenes CO2 hat einen Erwärmungseffekt“ ist inhaltsleer. Um sie mit Inhalt zu füllen, muss sie quantifiziert werden:
In welchem Ausmaß bewirkt CO2 , das von Menschen verursacht in die Atmosphäre gelangt, unter den höchst komplexen Bedingungen und Wechselwirkungen der Wetter-Wirklichkeit eine Erwärmung der bodennahen Luft?
Das AGW muss quantifiziert werden. Einer bestimmten Menge von menschen-verursachtem CO2 müssen die dieser Menge unter genau definierten Bedingungen (Erdwärme, Gas-Mix der Erdatmosphäre etc.) zuzurechnenden Erwärmungsgrade zugeordnet werden. Nur wenn die Beziehung zwischen zusätzlichem anthropogenem CO2 einerseits und globaler Erderwärmung andererseits quantifiziert ist, gibt es überhaupt eine rationale Grundlage für:
„Anthropogene Erderwärmung“ oder
„Erwärmungsbegrenzung durch CO2-Emissionsbegrenzung“,
Nur unter dieser Voraussetzung kann zum Beispiel das CO2-Restbudget bestimmt, also die zentrale AGW-Frage beantwortet werden:
Wie viel CO2 darf die gesamte Menschheit weltweit noch emittieren, ohne dass die globale Erderwärmung über die in Paris zugestandenen etwa 0,5 Grad Celsius ab 2016 hinausgehen wird ?
Einigkeit über dieses Restbudget setzt Einigkeit voraus – über die quantitative Verknüpfung zwischen künftigem anthropogenem CO2 (z. B. in Gigatonnen) und künftiger Erderwärmung (z. B. in Zehntel Grad Celsius).
Im Umkehrschluss bedeutet Uneinigkeit über das Restbudget zwingend Uneinigkeit über AGW:
Je geringer das Restbudget angesetzt wird, desto größer ist der dem anthropogenen CO2 für die Zukunft zugemessene Erwärmungsbeitrag, und umgekehrt.
Wie steht es innerhalb der etablierten Klimaforschung um die Einigkeit über das der Menschheit noch verbleibende CO2-Restbudget ?
Die Antwort ist ernüchternd: Es herrscht enorme Uneinigkeit – und entsprechend herrscht Streit.
Ein einziges Zitat aus einer Spiegel-Online-Analyse vom 05.10.2018 zum CO2-Restbudget reicht als Beleg: Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) beschreibt dort den globalen Dissens zur Bedeutung des anthropogenen CO2 für die künftige globale Erwärmung wie folgt:
„Es gibt große Unsicherheiten über das Budget. Je nach Rechenmodell und den gemachten Annahmen liegt das Budget zum Erreichen der Pariser Klimaziele zwischen 150 und 1050 Gigatonnen.“ ( Holger Dambek: „CO2-Budget der Menschheit“, Spiegel-Online, 5. 10. 2018).
Mit anderen Worten:
Innerhalb der unter dem Dach des IPCC versammelten etablierten Klimaforschung variiert die dem anthropogenen CO2 für die Zukunft zugeschriebene Erd-Erwärmungswirkung um siebenhundert Prozent (Faktor sieben).
Um das Ausmaß der Uneinigkeit innerhalb der vorgeblich in überwältigender Mehrheit völlig einigen Klimaforschung zu verdeutlichen, mag ein kleines Beispiel genügen:
Der Bauherr eines neuen Hauses erhält von zwei anerkannten Heizungsinstallateuren je ein Angebot über die nach deren Berechnung für eine gute Beheizung erforderliche Installation von Heizkörpern gleichen Fabrikates. Als er die Gesamtzahl der vorgeschlagenen Heizrippen aufaddiert, liegt diese beim 1. Angebot bei 150 und beim 2. Angebot bei 1050, also dem Siebenfachen des 1. Angebotes.
Für das im IPCC maßgeblich vertretene PIK selber reklamiert Rahmstorf, ebenfalls lt. Spiegel-Online, ein Restbudget von 600 Gigatonnen.
Einen Tag später, im „Spiegel“ vom 6. Oktober 2018, kündigt Prof. Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und einer der Leitautoren des Weltklimarats (IPCC) an, der Weltklimarat werde zur Erreichung des 1,5-Grad-Erwärmungszieles den Höchstwert für das C02-Restbudget gegenüber den bisherigen Vorgaben auf etwa 1000 Gigatonnen mindestens verdoppeln. Dies bedeutet im Klartext, dass allein zwischen nur zwei maßgeblichen deutschen Klimaforschern ein AGW-Dissens von 67 Prozent besteht: Das PIK veranschlagt den Erwärmungsbeitrag des anthropogenen CO2 1,67 mal so hoch wie das benachbarte MPI für Meteorologie in Hamburg.
Derart können wir fortfahren, Dissens in der etablierten Klimaforschung aufzuzeigen. In der anerkannten Fachliteratur findet man klimawissenschaftlich begründete Fürsprache für fast jedes CO2-Restbudget innerhalb der von Rahmstorf genannten Grenzen von 150 Gigatonnen und 1.050 Gigatonnen, d. h. innerhalb einer Spannweite von 700 Prozent. (vgl. Holger Dambek: „CO2-Budget der Menschheit“, Spiegel-Online, 5. 10. 2018).
Richard Millar von der Oxford University hat im Fachblatt „Nature Geoscience“ das Restbudget ab 2018 laut neuer Berechnungen von bisher 200 Gigatonnen mal eben auf weitere 800 Gigatonnen vervierfacht, seine quantitative Einschätzung des anthropogenen CO2-Erwärmungsbeitrages demnach geviertelt.
Eine andere Forschergruppe dagegen plädiert im Fachblatt „Nature“ für ein verbleibendes CO2-Budget von 600 Gigatonnen. Dieses gegenüber der Millar-Studie um 200 Gigatonnen geringere CO2-Restbudget soll die Erwärmung mit nur 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit auf 1,5 Grad begrenzen. Auch für Rest-Budgets weit über 1000 Gigatonnen gibt es klimawissenschaftlich anerkannte Fürsprecher.
Ebenso für die These, dass es überhaupt keines CO2-Rest-Budgets bedarf, da der Zusammenhang zwischen tatsächlicher Erdwärme und anthropogenem CO2 vernachlässigbar gering sei. Bereits 2012 schrieben M. Beenstock u. a. in einer umfangreichen und mehrfach geprüften Studie:
„Die Tatsache, dass seit der Mitte des 19. Jahrhunderts die Erdtemperatur in keinem Zusammenhang mit anthropogenen Einflüssen steht, verstößt nicht gegen die Gesetze der Thermodynamik, der Quantentheorie oder irgendeiner anderen physikalischen Theorie.“
Angesichts der Komplexität des Erdklimas und unseres unvollständigen Verständnisses des Klimaprozesses ist es schwierig, Kohlenstoff-Emissionen und anderen anthropogenen Phänomenen die Hauptursache für die globale Erwärmung im 20. Jahrhundert zu geben. Dies ist kein Urteil über Physik, sondern ein Urteil über die Interpretation der vorliegenden Daten.
Wir haben gezeigt, dass anthropogene Erwärmungsbeschleuniger nicht polynomial kointegrieren mit der globalen Temperatur und der Sonneneinstrahlung.
Daher unterstützen die Daten für 1880-2007 nicht die These einer anthropogenen globalen Erwärmung in diesem Zeitraum.“ (zitiert nach: M. Beenstock et al.: Polynomial cointegration tests of anthropogenic impact on global warming , www.earth-syst-dynam.net/3/173/2012).
Wem diese Aussagen und erst recht die zugrunde liegende, mit Zahlen und Gleichungen über mehrere Druckseiten bestückte Arbeit zu mathematisch und zu komplex sind, muss zur Kenntnis nehmen, dass „Komplexität“ bis zur Unverständlichkeit Merkmal aller ernsthaften Arbeiten zur „Anthropogenen Globalen Erwärmung“ (AGW) ist; und auch sein muss, angesichts des überaus komplizierten Sachverhaltes, um den es geht: „Wetter und Klima weltweit.“
Zusammenfassend ist zu sagen:
Die etablierte Klimaforschung ist in der AGW-Frage in höchstem Maße uneins. Wer „Klimaskeptiker“ oder gar „Klimaleugner“ sucht, braucht die etablierte Klimawissenschaft nicht zu verlassen. Die Positionen reichen von „kein Zusammenhang zwischen anthropogenem CO2 und Erderwärmung“ bis zu „sehr enger und exakt quantifizierbarer Zusammenhang zwischen anthropogenem CO2 und Erderwärmung“.
Die Uneinigkeit resultiert aus Unterschieden in den wissenschaftlichen Arbeiten und Forschungsergebnissen zu erwärmungsrelevanten Fragen jenseits der allseits akzeptierten Eigenschaft des Spurengases Kohlenstoff-Dioxid (CO2) als eines Infrarot aktiven Gases mit grundsätzlichem Erwärmungspotential.
Sie betreffen zum Beispiel:
– den Anteil des anthropogenen CO2 am gesamten CO2 – Gehalt der Atmosphäre
– den Verbleib des anthropogenen CO2 in der Atmosphäre nach Menge und Zeit
– den Strahlungsaustausch der erdnahen Atmosphäre (IR-aktive Gase wie CO2 und IR-erzeugende Wolken (Aerosole))
– die Wechselwirkungen zwischen primärem anthropogenem CO2-Erwärmungseffekt, Meeres-Temperatur, Verdunstung, Wolkenbildung und deren Beitrag zu Erwärmung versus Abkühlung
– die konzentrations- und temperaturabhängigen Veränderungen der Wechselwirkungen zwischen CO2 und weiteren Treibhausgasen ( z. B. Wasserdampf, Methan)
– die Bedeutung des LAMBERT-BEER’schen Gesetzes der logarithmisch abnehmenden Aufnahmefähigkeit der atmosphärischen Spurengase in den Strahlungsbanden.
Diese Beispiele sind vorsichtige Hinweise auf die kaum zu überschätzenden Erkenntnis-Schwierigkeiten, die dann auftreten, wenn man das „Labor der theoretischen Physik“ verlässt und sich in die weite Welt des weltweiten Wetters begibt.
Nur wer diese Schwierigkeiten negiert oder nicht wenigstens ansatzweise in ihrer riesigen Dimension erfasst, wird den „Mut“ oder die „Dummheit“ aufbringen, wissenschaftliche Einigkeit und Übereinstimmung auf dem nahezu unendlich komplexen Gebiet der Wetter- und in deren Gefolge der Klimaforschung zu unterstellen.
So lange die Gebote der naturwissenschaftlichen Beweispflicht im Sinne eindeutig belegbarer und wiederholbarer Ergebnisse nicht erfüllt sind, ist es Aufgabe der Wissenschaft zu fragen, zu zweifeln und auch zu streiten.
Der wissenschaftliche Streit muss ohne wenn und aber bis zum eindeutigen Ende belegbarer und nachvollziehbarer Ergebnisse ausgetragen werden. Wissenschaftlicher Streit darf niemals dadurch umgangen werden, dass er, aus welchen Gründen auch immer, aus der Wissenschaft in die Politik getragen und dort auf dem Wege der Verhandlung durch „Kompromisse“ verkleistert wird, also willkürlich.
Diese Umgehung wurde im IPCC nach Struktur wie Verfahrensweise zum Prinzip erhoben. Wissenschaftlichen Dissens durch politisch dramatisierte Kompromisse zu verkleistern hat sich dort als alltägliche Praxis und mit verheerenden Folgen eingebürgert. Bereits 1999 gab Prof. Stephen Schneider, IPCC-Leit-Autor, die Aufgabe zur Dramatisierung vor:
„Deshalb müssen wir Schrecken einjagende Szenarien ankündigen, vereinfachende, dramatische Statements machen und irgendwelche Zweifel, die wir haben mögen, wenig erwähnen. Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten. Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will.“ (Bachmann, H.: Die Lüge von der Klima-Katastrophe, 4.Aufl., Frieling-Vlg. Berlin, 2008, S.9)
Aber der Kleister wird brüchig. Die innerwissenschaftliche Uneinigkeit und der Drang zu Drama und Katastrophe treten zutage. Angesprochen auf die politische Wirkung der bevorstehenden Verdoppelung des CO2-Restbudgets – also der AGW-Halbierung – durch den IPCC-Leitautor Prof. Marotzke (MPI HH) im o. a. Spiegel-Interview:
„Einige von meinen Kollegen machen sich deshalb schon Sorgen, dass dies falsch ankommt. Wenn sich das herumspricht, so ihre Befürchtung, legen alle wieder die Hände in den Schoß.„
Mit anderen Worten:
Die klimawissenschaftliche Wahrheit steht beim IPCC stets in Konkurrenz zu politischer Opportunität und Dramatisierung. Ein Blick auf die nach ähnlichem Rezept – allerdings noch krankhaft gesteigert – agierende 16-jährige schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg zeigt, wie „weit“ man es inzwischen mit sach- und faktenferner Krisen- und Katastrophenpredigt in der ohnehin fast religiös aufgeheizten Klimadebatte bringen kann.
Angesichts der riesigen energiepolitischen, wirtschaftlichen, verkehrspolitischen, gesellschafts- und sozialpolitischen sowie umweltpolitischen Dimension des Projektes „Dekarbonisierung“ ist die Tatsache ein Skandal, dass bis heute jeder ernsthafte Versuch fehlt, die AGW-These im Sinne einer umfassenden Klärung der Strahlungs- und Energie-Bilanz-Debatte experimentell zu überprüfen und abzusichern.
Wie soll man verstehen, dass für experimentelle physikalische Grundlagenforschung, beispielsweise für den Bau und Betrieb von Teilchenbeschleunigern, Milliarden aufgewendet werden, während die AGW-Debatte im Sumpf höchst spekulativer „Modell-Szenarien“ vermengt mit politischer Dramatisierung verkommt? Die Antwort kann auf jeden Fall nicht lauten, dass AGW experimentell grundsätzlich nicht zu erforschen sei. (michael-schnell-experimentelle-verifikation-des-treibhauseffektes, https://www.youtube.com/watch?v=uyatWldokc4)
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Der Begriff „Klima“ muss keineswegs gemieden werden, denn er kennzeichnet die Geschichte des Wetters. Wer einen Blick in diese Geschichte wirft, stößt z. B. auf folgendes Paradoxon:
Im langjährigen Mittel ist es in Berlin bekanntlich um 6 Grad kälter als in Rom. Daher verbringt der Berliner dort gern seinen Urlaub. Warum glaubt er aber blindlings, dass es in Berlin im Mittel auf gar keinen Fall wärmer werden darf als um 2 Grad C?
Trotz einer Kakophonie der Ergebnisse obskurer Berechnungen gelingt der „Klimabetrug“, weil niemand (!!!!) den Zustand des menschlichen Lebensraumes und seine Veränderungen mathematisch darstellen, berechnen kann. Mit maximalem Aufwand gelingt es inzwischen immerhin, wahrscheinliche lokale Änderungen für einige Tage (!!!) vorherzusagen.
Dabei lässt dich doch leicht zeigen, warum das lebenswichtige CO2 keinen Einfluss auf das Wetter und seine langjährige Statistik haben kann:
https://www.scribd.com/document/379087623/Das-CO2-ist-klimaneutral
„Mit maximalem Aufwand gelingt es inzwischen immerhin, wahrscheinliche lokale Änderungen für einige Tage (!!!) vorherzusagen.“
Manchmal…
Zitat Heinrich Heinecke 6.3.19
„Naturwissenschaft ist ein beständiger Wettstreit von Ideen, Thesen, Theorien, und die bessere ersetzt die gute, ohne dass es jemals den einen endgültigen Beweis gibt.“
Das ist so nicht korrekt. Die Naturwissenschaft hat Gesetze. Und diese sind mit „Einigkeit“ und/oder „Konsens“ nicht außer Kraft zu setzen.
Zitat: 5. März 2019 Artikel Dirk Beckerhoff
„Wie soll man verstehen, dass für experimentelle physikalische Grundlagenforschung, beispielsweise für den Bau und Betrieb von Teilchenbeschleunigern, Milliarden aufgewendet werden, während die AGW-Debatte im Sumpf höchst spekulativer „Modell-Szenarien“ vermengt mit politischer Dramatisierung verkommt? Die Antwort kann auf jeden Fall nicht lauten, dass AGW experimentell grundsätzlich nicht zu erforschen sei.“
Der ICCP hat seit der Gründung 1988 genügend Milliarden verbraten um zu beweisen dass der Treibhauseffekt experimentell nicht nachzuweisen ist. Die jüngsten Beiträge dazu von Dr. Schnell und Prof. Harde kommen bei mir genauso an. Wenn also, trotz aller nur denkbaren Möglichkeiten es nicht gelingt den TE meßtechnisch in den Griff zu bekommen ist das aus meiner Sicht ein Ergebnis.
Wenn die Politik am TE festhält, zur Durchsetzung ideologischer Ziel, muß man politisch antworten und außerhalb der eigenen Informationsblase tätig werden um möglichst Viele mitnehmen zu können. Ein Besipile dazu: http://hallolindenlimmer.de/klimakontroverse-de-flyer-und-gespraeche-bei-klimastreikenden-von-fridaysforfuture/
Dabei ist es völlig unwichtig was für eine individuelle Position man innerhalb der Eike Gemeinde einnimmt, wenn man die politische Gefahr der gegenwärtigen Klimapolitik bejaht. Der Grund für die Existenz von Eike ist im Untertitel festgehalten: „Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit!“ und das ist eine politische Feststellung und zugleich eine Vorgabe. Wir kommen in der Zielrichtung nicht weiter, wenn wir jahrzehntelang das Nichtnachweisbare beweisen wollen bevor wir uns aufraffen das Land zu retten. Den spätestens seit dem Einknicken des IPCC im August 2018 gibt es genügend Seil für den Weltklimarat um sich selbst zu erledigen.
Es gibt keine Einigkeit in der Naturwissenschaft und keinen Konsens, das ist Nonsens. Naturwissenschaft ist ein beständiger Wettstreit von Ideen, Thesen, Theorien, und die bessere ersetzt die gute, ohne dass es jemals den einen endgültigen Beweis gibt. Das hat nichts mit Religion oder Glauben zu tun. Das ist das Wesen der Naturwissenschaft, übrigens auch hier auf Eike. Wenn ich die Beiträge zum Klimawandel mal eben quer lese, dann finde ich unter anderem folgende Thesen, die Auswahl ist unvollständig und willkürlich: 1. Es gibt keine Erwärmung, die Erde kühlt sich ab. 2. Es gibt eine Erwärmung der Erde, aber auch Pluto und Venus werden wärmer, das hat also keine irdischen Gründe. 3. Es gibt weder Erwärmung noch Abkühlung auf der Erde, sondern nur ganz normale natürliche Schwankungen. 4. Es wird kühler auf der Erde, weil die Aktivität der Sonne abnimmt. 5. Es gibt eine minimale Erwärmung, die hängt aber mit der Sonnenaktivität zusammen. CO2 wirkt in der Atmosphäre nicht. 7. CO2 kühlt die Atmosphäre. 8. CO2 hat einen erwärmenden Effekt, aber er ist minimal. 9. Die Klima-Wissenschaft liefert keine verlässlichen Daten, weder aus der Vergangenheit noch für die Zukunft. 10. Die Klima-Wissenschaft beweist, dass es ohne jeden menschlichen Einfluss warme Phasen zur Zeit der Römer und im Mittelalter gegeben hat.
Alles wahr oder nicht?
Eliminieren Sie die 97% Lügen u. Betrug [überwiegend abgetipptes] aus Ihren Punkten 1-10 (u.A.).
Der Rest ist 100% Wissenschaftsfreiheit; sie wissen ja wohl daß es ohne nicht geht (e.g. die flache Erde, etc).
Ich las vor kurzem in einer Diskussion folgende Frage:
„What would be the consequences if „greenhouse“ gases suddenly losed their ability to absorb / emit in the infrared spectrum ?“
..sie ist einfach zu beantworten – wie auch einfach der Klimatismus zu durchschauen ist…. ja, was passiert?
Dann hätte CO2 die Eigenschaften (soweit es unser Thema angeht) vom Stickstoff. Auch dieser wird von der Erdfläche erwärmt, kann aber seine Wärme im Gegensatz zu CO2 nicht in das Vakuum des Weltalls entlassen; bleibt also wärmer.
Physikstudium? nicht nötig
Experimente …? nicht nötig
10. Klasse und gesunder Menschenverstand reichen, um den Klima-Klamauk ad absurdum zu führen.
Der eigentliche, wichtige Forschungsgegenstand wäre etwas für vielleicht Philosophen, Soziologen, Human-Evolutionsbiologen, Sozialpathologen o.ä. um zu klären, wie es zu einer dermaßen bekloppten, aber globalen Geistesverdrehung kommen kann.
Liebe Leute – erspart euch die vielen geistreichen Kommentare und Überlegungen – wenn in den kleinen Einzelheiten auch fachlich richtig, so doch: Thema verfehlt! Endstation paper bin.
„Richtig muss es heißen: CO2-Moleküle … werden energetisch angeregt, ihre innere Energie nimmt zu.“
Nicht schlecht für einen Betriebswirt 😉
MfG
Die werden die Werte für das CO2 Budget noch mehrmals herauf setzen. Jede Wette. So erkauft man sich Zeit. Ich kann mich an eine Sendung mit Schellnhuber erinnern, da wollte dieser am liebsten das Budget aufs Gramm genau angeben u. Rahmstorf bei Illner den Wochentag, an dem es unabänderlich zu spät ist.
Wer das nicht durchschaut, dem ist nicht zu helfen.
Der Einfluss des CO2 auf das Klima wurde nie bewiesen. Einen Treibhauseffekt gibt es also nicht. Gerade deshalb wurden doch die mathematischen Klimamodelle entwickelt, um so mit sehr leistungsfähigen Computern eine Prognose zu erstellen. Nur die Ergebnisse können eben keine Voraussage zur Klimaentwicklung machen.
Ich frage mich daher, wozu in dem Artikel über die Uneinigkeit in der Wissenschaft geschrieben wird. Das ist doch nicht neu! Und auf diesem Hintergrund das CO2-Restbudget bis zur Klimakatastrophe zu thematisieren, halte ich auf EIKE deplatziert.
Kennt ihr schon diesen Vortrag?
„We must stop pollution for reasons of biosphere toxicity, NOT because of climate change. The TSI model of solar forcing ignores nearly all climate forcing aspects of space weather AND applies that forcing to the human total. This video shows that fact in a way that anyone can understand.“
https://www.youtube.com/watch?v=NYoOcaqCzxo
Beste Grüße
Jedenfalls ist antrophogenes CO2 – also welches aus Verbrennungsprozessen – ebenso wie Wasserdampf und Stickstoff daraus –– ersteinmal wärmer als seine Umgebung und steigt infolge dessen ersteinmal in der Atmosphäre nach oben, wobei es seine Wärme an die Umgebung abgibt, also diese Umgebung erwärmt.
Etwa 9 Jahre bräuchte es, bis die Atmosphäre der Erde – so bis in 10 km Höhe – um 0,5 °C aus dem Verbrennen fossiler Brennstoffe und KKW–Abwärme erwärmt wäre, so sie denn nicht in den Weltraum abgestrahlt würde, also für ein adiabates System Erde.
Wer von den renommierten Klimawissenschaftlern hat dies in seinen Modellen berücksichtigt?
Was genau kann man also anhand der gemessenen Temperaturerhöhung aussagen?
„CO2-Moleküle … werden energetisch angeregt, ihre kinetische Energie nimmt zu.“ Richtig muss es heißen: CO2-Moleküle … werden energetisch angeregt, ihre innere Energie nimmt zu. Bei Abgabe dieser Energie in Form eines Stoßes an ein anderes Teilchen nimmt dessen kinetische Energie zu. Dieser kleine Versprecher mindert den hohen Informationsgehalt des Artikels aber nicht
Guten Abend,
der drittletzte Absatz mit
Suchergebnisse / Web-Ergebnisse
– dieser Motor hat noch n…..
– die Konstruktionspläne und ….
scheint versehentlich in den Text hinein kopiert worden zu sein.
Mit freundlichen Grüßen,
Jari Heinrich Grünig
Danke für den Hinweis, ist korrigiert.
„…der Kleister wird brüchig…“
Ja, das mag sein, soll so sein – aber wenn ich mir die Verlautbarungen der letzten Tage anhöre, wie Merkel und Barley das Hohelied der mutigen und hoffnungsvollen Jugend mitträllert habe ich Bedenken, daß die Einsicht bei den Hysterikern ankommt.
Da hilft es nichts, wenn der Kleister komplett wegbröselt.
Nebenbei: Gerade in der ZDF Heute-Sendung einen Bericht über den Umbruch in der Autobranche erlebt. In knapp 5 Minuten mindestens drei mal den Terminus „das klimaschädliche CO2“ vernommen, sozusagen als feststehende, nicht diskutierbare Tatsache…
„Wie soll man verstehen, dass für experimentelle physikalische Grundlagenforschung, beispielsweise für den Bau und Betrieb von Teilchenbeschleunigern, Milliarden aufgewendet werden, während die AGW-Debatte im Sumpf höchst spekulativer „Modell-Szenarien“ vermengt mit politischer Dramatisierung verkommt? Die Antwort kann auf jeden Fall nicht lauten, dass AGW experimentell grundsätzlich nicht zu erforschen sei.“
Das ist ganz einfach zu verstehen:
Da ist nichts!
Die Gegenstrahlung wäre auch ganz einfach zu beweisen:
Sensor auf 0°K gekühlt, Frequenzfilter drüber.
Macht niemand, statt dessen werden Diagramme mit „Radiance“ erstellt, welche aus gemessenen und errechneten Werten zusammengestückelt werden.
AGW ist der größte Betrug in der Geschichte der Menscheit. Na ja, nicht ganz, den Religionen muß man noch den Vortritt lassen. Aber AGW ist ja auf den Weg eine Religion zu werden…