Jüngst betrachtete ich einige Inselstationen nahe der Antarktis, einem Kontinent, von dem man uns unablässig sagt, dass dessen schmelzendes Eis den Meeresspiegel um mehrere Meter steigen lassen wird, falls wir mit den CO2-Emissionen wie bisher fortfahren. Folgende Stationen habe ich untersucht:

Base Arturo P
Bellingshause
Centro Met.An, Marsh
Base Orcadas
Great Wall
Jubany

Sie finden sich in der Karte hier:

An diesen sechs Stationen auf den Süd-Shetland-Inseln und den Süd-Orkney-Inseln im Antarktischen Ozean wurde seit Jahrzehnten sogar ein leichter Abkühlungstrend registriert.

Die Temperaturen an den sechs Stationen, die in keiner Weise von irgendwelchen Stadtwärme-Inseln beeinflusst sind und mitten in den Naturelementen liegen, sind in der nächsten Graphik geplottet und zeigen keinerlei Erwärmung. Stattdessen erkennt man insgesamt eine gewisse Abkühlung:

Graphik: Kirye.

An der Station Bernardo O’Higgins in der Antarktis betrug die mittlere Temperatur von September bis November 2018 -2,77°C. Im gleichen Zeitraum wurde von 1963 bis 2018 kein Erwärmungstrend verzeichnet.

Graphik: Kirye. Daten: hier.

Betrachtet man die übrige Antarktis, so zeigt keine einzige der folgenden Stationen einen Erwärmungstrend während der letzten Jahrzehnte:

Diese Stationen zeigten während der letzten Jahrzehnte keinerlei Erwärmung. Graphiken und Daten finden sich hier.

Überraschung in der Arktis: Alarmisten durch Realität widerlegt

Am entgegen gesetzten Ende der Welt, also in der Arktis, hat das arktische Meereis in keiner Weise mit den Untergangs-Szenarien der Globale-Erwärmung-Alarmisten kooperiert, hatten doch einige von ihnen laut hinaus posaunt, dass das arktische Eis inzwischen längst verschwunden sein sollte.

Eine Graphik aus jüngerer Zeit zeigt, dass das Meereis-Volumen der Arktis während der letzten 12 Jahre ZUGENOMMEN hat und das Eis nicht verschwunden ist, wie die Alarmisten einst warnten:

Die Prophezeiungen liegen total neben der Realität, wie die Beobachtungen zeigen.

Man beachte, wie falsch die im Jahre 2007 von „führenden Experten“ ausgegebenen Prophezeiungen absolut falsch waren, hat doch das Eisvolumen allmählich zugenommen, was folglich die Untergangs-Propheten überraschte und widerlegte.

Und doch schenken die Medien als Ganzes immer noch diesen total gescheiterten Experten ihr Vertrauen. Ist es da nicht ganz natürlich, dass die Bürger argwöhnisch werden und vieles dieser Klima-Berichterstattung als „Fake News“ betrachten?

Zusammenfassend: Das polare Meereis an beiden Polen hat sich seit über 10 Jahren sehr gut behauptet. Die früheren Prophezeiungen waren allesamt falsch. Und im historischen Zusammenhang gibt es heute mehr Eis an den Polen als während der meisten Zeit der letzten 10.000 Jahre.

Link: http://notrickszone.com/2018/12/28/arctic-ice-volume-shames-climate-experts-antarctic-stations-show-cooling-not-warming/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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