Marc Morano vom CFACT berichtet: „Vertreter der US-Delegation teilten CFACT am Montag mit, dass die UN die USA darüber informiert haben, dass Umweltaktivisten von den UN autorisiert worden wären, den US-Vortrag zu stören und für mindestens ,7 Minuten‘ zu unterbrechen und dass die UN den grünen Protestierern Garantien gegeben haben, um dabei das Wort zu ergreifen“.
Dabei wollte die amerikanische Delegation lediglich einen Vortrag zum Thema Energie halten mit dem Titel [übersetzt] „Innovative US-Technologien bahnen den Weg für ökonomische Dynamik“. Das ist die übliche Art und Weise, mit der Nationen und Organisationen an UN-Konferenzen teilnehmen.
Marc Morano weiter:
„Als der Sonderberater von Präsident Trump, P. Wells Griffith vom Energie-Ministerium sprach, begannen die Protestierer gleich einem Uhrwerk zu lachen und zu brüllen, wie ,komisch‘ die USA doch seien, weil sie Kohle, Öl und Gas ,nicht im Boden lassen wollen‘.
Die Protestierer skandierten ,Lasst es im Boden!‘ (gemeint war Energie aus fossilen Treibstoffen, welche 80% des Weltenergie-Bedarfs decken) und richteten sich dabei sowohl gegen die Trump-Regierung als auch die in der vordersten Reihe sitzenden Klimaskeptiker.
Die von den UN gestützten Protestierer griffen „Klimaleugner“ persönlich an, darunter Marc Morano von Climate Depot beim CFACT und Autor des new skeptical book als auch Craig Rucker und Adam Houser von CFACT. Auch der Autor Rupert Darwall wurde angegriffen. Sie alle saßen in der ersten Reihe.
Die Klimaprotestierer schrien den Klimaskeptikern Beleidigungen ins Gesicht und nannten sie ,Leugner‘ und ,Profiteure‘ und erklärten, dass Kernkraft ,Völkermord‘ sei“.
Von den UN anerkannte Nichtregierungs-Organisationen wie CFACT und die Jugendgruppen, welche den Vortrag unterbrachen, nehmen am Prozess der Klimaverhandlungen teil, welcher Gegenstand von etwas ist, das „UN-Regeln für zivilen Umgang miteinander“ nennen. Sprecher am Reden zu hindern sollte nicht gestattet sein. Wir denken nicht, dass man CFACT erlauben würde, einen Vortrag einer teilnehmenden Partei auf diese Weise zu unterbrechen, und wir wollen das auch gar nicht.
Der UN-Klimaprozess sollte zumindest minimal fair gegenüber allen sein. Sollte das nicht eine einfache Grundlage sein?
Link: http://www.cfact.org/2018/12/11/un-authorizes-protesters-to-silence-americans-at-cop-24/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Offensichtlich hat jetzt selbst die UN ihre „Antifa“, die sie zum Einsatz bringt, wenn nicht im gewollten Gleichschritt Berichtet wird.
Es gibt aber auch noch kleine Perlen in der Klimadiskussion. Sogar in unserem durch und durch Grünen Gebühren-TV. Heute im Presseclub. Ansgar Graw, Chefreporter im Hauptstadtbüro der WELT sagte:
Wir müssen uns in vielen Politikfeldern ehrlich machen. In der Klimapolitik müssen wir sagen, ohne Atomkraft erreichen wir unsere Klimaziele nicht. GESCHREI! Aber der Atommüll ist doch kein Problem mehr. Die Russen haben den neuen Reaktortyp BN-800 in Betrieb genommen, da wird aus Atommüll Energie gewonnen. Das Recycling-Problem ist inzwischen fast gelöst. Wenn wir das Klimaproblem anpacken wollen, dann brauchen wir die Kernkraft. GROSSES GESCHREI!!!
Hallo ihr noch frei denkenden,
Ja, noch ist es populistisches gegröhle aber was geschieht wenn die vereinbarten Verbindlichkeiten eingefordert werden?
Sie können ja dann nicht die verblendeten Lemminge in die Schlacht schicken. Was wird die UN für Maßnahmen ergreifen wenn ein Unterzeichner, welcher es auch ratefiziert hat (das Deutschland das tut davon wäre auszugehen) ihre Verpflichtungen nicht erfüllen?
Sind es dann Blauhelmtruppen statt Umweltaktivisten die Tagebaue besetzen, um zu verhindern die Kohle weiter gefördert wird? Sind wir noch weit von solchen oder ähnlichen Maßnahmen entfernt oder schaltet sich Deutschland vorsorglich vorab den Strom aus.
In schockierten Gedanken zum 3. Advent!
Christian Möser
Zimmerer
Hallo Herr Möser,
wie das funktionieren soll mit dem Einfordern hat Herr Christoph Bals, politischer Geschäftsführer der Umweltorganisation Germanwatch, heute Morgen um 08:14 Uhr in einem Interview im Deutschlandfunk sehr gut beschrieben.
Wer sich nicht an das „Regelbuch“ der Klimakonferenz hält oder der Berichtspflicht nicht nach kommt muss mit dem Ausschluss aus dem Emissionshandel bis hin zum Handelsembargo rechnen.
Klimaziele als Auslöser von Handels- oder sogar heißen Kriegen. Wirklich kein schöner Gedanke.
So was gab es in der deutschen Geschichte doch schon öfter: Indoktrination junger Menschen zur Durchsetzung politischer Ziele. Was will man bei dem sinkenden IQ, der links-grünen Presse und dem Verfall von Schulen und Universitäten denn auch noch groß erwarten. Erschreckend für mich ist, wie unglaublich dumm diese jungen Menschen sind. Das ist für mich das wirklich Erschreckende.
Zumindest die führenden Köpfe rekrutieren sich aus der Wohlstandsjugend. Das war schon bei der 68er Studentenbewegung so.