Stärke von Hurrikanen nimmt seit 80 Jahren ab

Auf seinem Wissenschafts-Blog schreibt der mit Preisen bedachte Meteorologe Roy Spencer, PhD, ein Grundlagenforscher an der University of Alabama in Huntsville UAH, dass trotz der massiven Schäden durch den Hurrikan Florence „es in der Vergangenheit häufiger starke Hurrikane gab (Kategorie 3 oder höher), die auf das Festland übergetreten waren. Derartige Ereignisse haben im Mittel in den USA seit den dreißiger Jahren um über 50% abgenommen“.

Im Gegensatz zur Stärke von Hurrikanen, sind alle der kostspieligsten Hurrikane in der US-Historie (ohne Todesfälle) seit den dreißiger Jahren aufgetreten. Grund hierfür ist aber nicht die zugenommen habende Stärke der Hurrikane, sondern ausschließlich die gewaltige Zunahme der Anzahl von Menschen, welche nahe der Küste leben und die samt ihrer Infrastruktur anfällig für Hurrikane sind. Da immer mehr Menschen in Küstengebieten leben und dort Luxushotels, Eigentumswohnungen und Appartment-Häuser aus dem Boden schießen, haben sich die Kosten für Schäden durch einen auf das Festland übergreifenden Hurrikan drastisch verteuert.

Quelle: Dr. Roy Spencer Blog

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Klimawandel ist unabhängig von atmosphärischem Kohlendioxid

Die Forscher bei CO2Science haben jüngst eine 2017 im Journal Climate erschienene Studie zusammengefasst, der zufolge das Niveau des atmosphärischen Kohlendioxidgehalts über die gesamte geologische Historie keine Relation zu Temperaturen oder Klimabedingungen zeigt.

Der Autor der Studie, W. Jackson Davis, PhD, Direktor des Environmental Studies Institute, analysierte eine umfassende Gruppe empirischer Datensätze, welche 6680 Proxy-Temperaturwerte und 831 Proxy-Kohlendioxid-Messungen enthalten, um die Relation zu untersuchen zwischen historischen Temperaturen und atmosphärischem Kohlendioxid über 522 Millionen Jahre vor heute bis jetzt. Davis sagt, dass seine Datengruppe „bis heute die genaueste quantitative, empirische Evaluierung der Relation zwischen atmosphärischen CO2-Konzentrationen und Temperatur ist“.

Davis fand über Millionen von Jahren weder eine kausale Verbindung noch eine Korrelation zwischen Kohlendioxid-Niveau und Temperatur.

Beispielsweise berichtet Davis, dass „ein Spitzenwert der Kohlendioxid-Konzentration vor 415 Millionen Jahren nahe einem Temperaturminimum vor 445 Millionen Jahren lag, und dass CO2-Spitzenwerte vor rund 285 Millionen Jahren zeitlich mit einem Temperaturminimum vor etwa 280 Millionen Jahren zusammenfielen“. Ultimativ kommt Davis zu dem Ergebnis: „Über 95% der Temperatur-Varianz über Millionen von Jahren erklärt sich durch nicht identifizierte Variablen, aber nicht mit der atmosphärischen Konzentration von Kohlendioxid“. Davis weiter: „Diese Ergebnisse bestätigen frühere Ergebnisse auf der Grundlage von Untersuchungen des Klimas im Paläozän, dass ,das globale Klima vermutlich unabhängig ist von Variationen der atmosphärischen Kohlendioxid-Konzentration’“.

Davis schließt: „Korrelation bedeutet nicht Kausalität, aber fehlende Korrelation beweist endgültig das Fehlen jedweder Kausalität“.

Quellen: CO2 Science; Climate

Link zu beiden Kurzbeiträgen: https://www.heartland.org/news-opinion/news/new-nipcc-report-highlights-benefits-of-fossil-fuels

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Bemerkung: Der Hauptbeitrag in diesem Rundbrief kommt als separater Beitrag demnächst.

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