Dieser Juli war speziell im letzten Monatsdrittel von Hitzewellen geprägt, weil es Ableger des Azorenhochs immer wieder schafften, sich nach Mittel- und Nordeuropa auszubreiten; zeitweise entwickelten sich daraus kräftige Skandinavien-Hochs. Dieser Umstand erklärt auch, warum es in diesem Monat, trotz meist positiver NAO- Werte, kaum feucht-kühles „Westwetter“ gab:
Abbildung 1: Bodenwetterkarte vom 2. Juli 2018, 1 Uhr. Von einem kräftigen Hoch bei den Azoren reicht eine Hochdruckbrücke über Schottland und das nördliche Mitteleuropa zu einem weiteren Hoch über Nordosteuropa und versperrt der feucht-kühlen Atlantikluft den Weg nach Deutschland. Tiefer Luftdruck über Grönland, dem Nordwestatlantik und Südwesteuropa. Quelle: UKMO/Metoffice
Einen weiteren Grund für die Juli- Wärme 2018 zeigt die folgende Grafik – die Sonne schien an mehr als 300 Stunden und heizte kräftig:
Abbildung. 2: Enge „Verzahnung“ von Sonnenscheindauer und Temperatur. Sonnige Juli- Monate sind stets warm; die Sonnenscheindauer vermag mehr als 70% der Temperaturvariabilität seit 1951 zu erklären; in keinem anderen Monat besteht ein derart enger Zusammenhang. Die 2018er Werte können sich noch um ein bis zwei Zehntelgrad und um wenige Sonnenstunden ändern – an der Gesamtaussage ändert das nichts. In der Grafik wurden die Original-Werte in Index- Werte umgerechnet, um sie besser in einer Abbildung darstellen zu können.
Leider liegen Sonnenscheindaten erst seit 1951 für ganz Deutschland vor; aber aus Potsdam immerhin ab 1893:
Abbildung 3: Langfristige Zunahme der Juli- Sonnenscheindauer im Gleichklang mit der Lufttemperatur; das erklärt hier stattliche 70% der Juli- Temperaturvariabilität. Auch die AMO beeinflusst das Temperaturverhalten; in AMO- Warmphasen ist der Juli tendenziell wärmer. Werte bis 2017 verfügbar; Darstellungsweise wie in Abb. 2.
Eine andere Tatsache erklärt auch die langfristige Juli- Erwärmung in Deutschland- nämlich eine Häufigkeitszunahme erwärmend wirkender Großwetterlagen:
Abbildung 4: Langfristige Häufigkeitszunahme der warmen Großwettertypen Zentralhoch, Süd und Ost. Deren Häufigkeit vermag etwa 36% der Temperaturvariabilität des Juli in Deutschland zu erklären.
Zusammenfassung: Der 2018er Juli war dank einer hohen Sonnenscheindauer und vieler Hochdruckwetterlagen sehr warm, ohne es unter die drei wärmsten Juli- Monate in Deutschland seit Aufzeichnungsbeginn zu schaffen. Auch langfristig lässt sich nahezu die gesamte Juli- Erwärmung in Deutschland mit geänderten Großwetterlagenhäufigkeiten und einer längeren Sonnenscheindauer erklären; hinzu kommen wachsende Wärmeinseleffekte, auf welche hier nicht näher eingegangen wird.
Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
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und es gibt auch keinen „Ableger vom Azorenhoch“, was soll der Holler?
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Die Graphiken sind dermaßen grausig gestaltend, dass man kaum hinsehen kann.
Was bedeutet GWL „E“, die gibt es bei H&B gar nicht.
Jede GWL hat je nach Jahreszeit ihre typische T Abweichung vom Mittel. Es gibt einige Lagen, die positive Abweichungen haben und die sind über die letzten Dekaden tatsächlich häufiger geworden, im Sommer und Frühjahr signifikant. Gleichzeitig fehlen die Lagen mit „Kälterückfällen“ fast vollständig, dass erklärt mind. 90% des sommerlichen T Anstiegs in Mitteleuropa seit etwa 1980. Bitte machts doch halbwegs erträgliche Graphiken, die sind wie „Kinder malen“
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Ihr Beitrag wurde wegen Regelverletzung gelöscht.
#Rico Schrage
Stelle man zwei geschlossene Behälter mit identischen Eigenschaften in einen Backofen, den einen mit Luft, den anderen mit CO2 gefüllt, heize den Backofen auf z. B. 100° Celsius auf und messe man die Temperatur der Gase in beiden Behältern. Nach gewisser Zeit ist der Gleichgewichtszustand erreicht und die Gase in beiden Behältern haben identische 100° Celsius.
Q.e.d.
Sehr geehrter Herr Müller: Ihr Versuch zeigt keine Treibhauserwärmung.
Ich beziehe mich auf ihre zwei Videofilmchen vom 3.Aug. in welchem gezeigt wird, dass in der CO2-Flasche höhere Temperaturen bei Bestrahlung vorliegen.
Mein Rat: Lassen Sie die Lampenbestrahlung weg und es wird in der CO2-Flasche ebenso 9, vielleicht sogar 10 C bis 12 C wärmer. Der Grund ist die exotherme chemische Reaktion, wenn Soda mit Essig reagiert. Dabei entsteht heißes CO2, das einerseits den Essig erwärmt, aber auch die Athmosphäre darüber. Aber mit diesem Versuch können Sie sogar Studenten in den Erstsemestern verblüffen. Wie ich schon schrieb, muss man sich in der Experimentalphysik immer fragen, ob tatsächlich das gemessen wird, was man messen will. Außerdem dürfte der Strahler eh unpassend sein, da er in den Absorptionsbanden von CO2 gar nicht strahlt.
Die Frage wäre doch, wieso glaubt Hr. Müller, daß der von ihm genannte „Versuch“ einen Treibhauseffekt beweist? Wie lautet die zugehörige Argumentation?
So ein Versuch zeigt doch nur, sofern er richtig gemacht wird, daß CO2 infrarotsensitiv ist. Eine Tatsache, die niemand bestreitet. Aber damit ist noch lange kein Treibhauseffekt erklärt oder gar belegt!
Also Hr. Müller, bitte um die zugehörigen Erklärungen!
Was ist eigentlich der atmosphärische Treibhauseffekt?
Es verwundert, daß man in der gesamten Literatur keine gemeinsame oder einheitliche Definition dieses Effektes finden kann. Es scheint so, als ob jeder Autor eine eigene, ihm gefallende Beschreibung des Effektes hervorbringt. In einer Analyse 2009 haben die Wissenschaftler Dr. G. Gerlich und Dr. R. Tscheuschner 14 (vierzehn!) verschiedene einander teilweise sogar widersprechende Definitionen der Literatur untersucht und in einer physikalischen Arbeit mit peer review keine gefunden, die einen Effekt beschreibt, der auf dem Boden der Physik haltbar oder gar meßtechnisch belegbar gewesen wäre. Die beiden Hauptgruppen sind Gegenstrahlung auf die Erdoberfläche und darauf Zusatzerwärmung über die Oberfläche. Die zweite scheint eine Speicherung von Wärme im CO2 anzunehmen, die im CO2 bleibt. Bei IPCC wird diesbezüglich im Definitionsteil übrigens gar kein Effekt beschrieben, sondern nur die Tatsache, daß es infrarotsensitive Gase gibt (IPCC 2013, annex III, page 1455).
Das heißt, es scheint überhaupt keine breit anerkannte Definition zu geben, die sich einer Diskussion stellt, oder kennt jemand eine?
„Das heißt, es scheint überhaupt keine breit anerkannte Definition zu geben, die sich einer Diskussion stellt, oder kennt jemand eine?“
Es gibt keine.
Es ist auch schwierig, ein Märchen zu definieren…
Selbst wenn es einen Treibhauseffekt durch CO₂ gäbe, wäre zu berücksichtigen, daß ca. 97% aus natürlichen Ursachen entstammen und nur 3% vom Menschen durch Verbrennung.
Das erzielbare Maximum bei vollständiger Beendigung aller menschlichen CO₂-Produktion könnte die Gesamtmenge also um ca. 3% reduzieren. Wikipedia gibt an für Wasserdampf 36 – 70% THE-Anteil, für CO₂ 9 – 26%, Methan 4 – 9% und Ozon 3 – 7%.
Als Denkmodell könnte man also z. B. annehmen, 65 + 25 + 5 + 5 =100% THE. Demnach würden 100% CO₂ also 25% des THE bewirken und 97% CO₂ daher 24,25%. Somit würde die vollständige Beendigung jeglicher menschlicher CO₂-Verursachung den Treibhauseffekt von 100% auf 99,25% reduzieren.
Welche Temperatur würde sich aufgrund der Theorie bei 99,25% THE einstellen und welche bei 100%? Und wie lautet diese THE-Theorie überhaupt konkret? Gibt es eine Formel oder Methode, mit der man sowas berechnen könnte?
@ stefan Strasser:
Lag der vorindustrielle Wert nicht bei 2800 ppm und jetzt bei über 400 ppm?
Keine Ahnung, ob alles vom Menschen kommt, aber dann liegen wir eher bei 30% als bei 3%
Und ich dachte, es geht darum dass man den weiteren Anstieg begrenzen will. Wer traut sich denn zu das CO2 zu reduzieren. Und wie soll das gehen?
Wenn man die 400 ppm CO₂ in der Atmosphäre betrachtet, kommen auf diese 400 Moleküle CO₂ 999.600 Moleküle Luft.
Es stammen dann von diesen 400 Molekülen CO₂ ca. 388 aus natürlichen Prozessen (Biosphäre, Ozeane) und nur 12 aus menschlichen Verbrennungsprozessen (ca. 29 Gt/J). Und selbst von diesen 12 werden momentan etwa 6 in den natürlichen Kreislauf übernommen (Ergrünung der Erde) und nur die restlichen 6 reichern sich im Laufe der Zeit an und erhöhen die atmosphärische Konzentration.
Es findet also eine permanente Umwälzung statt, die hauptsächlich durch Atmungs- und Fäulnisprozesse, Photosynthese, Ausgasung aus warmem Wasser und Absorption durch kaltes Wasser getrieben wird, angereichert eben durch CO₂ aus Verbrennung.
@stefan strasse:
Wir Menschen stoßen also jährlich ca. 29 Gt CO2 aus, also ca. 3% von 400 ppm bzw. 12 ppm. Davon werden ca. die Hälfte direkt wieder absorbiert. Also erhöht sich die CO2-Menge jährlich nur um ca. 1,5% und seit Beginn der Industralisierung von 280 um fast 50% auf gut 400 ppm. Dazu gibt es noch irgendwelche Feedbacks. Solange kriege ich ein Gefühl für die Zahlen.
Wenn man es linear rechnet und um 1850 mit 280 ppm beginnt und 2018 mit 405 ppm endet, beträgt der jährliche Zuwachs um 2,2%. Gemessene Zahlen nach Keeling-Art gibt es aber sicher irgendwo und auch tatsächliche jährliche Ausstoßwerte, bitte googeln.
Der Grad der Rückführung in einen natürlichen Kreislauf hängt natürlich davon ab, wie schnell Biotope aufgebaut werden. Gem. Studien soll in den letzten Jahrzehnten CO₂-bedingt und weltumspannend eine neue Grünfläche etwa von der Größe der USA dazugekommen sein.
Sorry für meinen Schreibfehler, der jährliche Zuwachs beträgt linear gerechnet natürlich 0,22% und nicht 2,2%
Werter Herr Schrage,
Herr Puls hat in dem Artikel „Alle 60 Jahre mehr Regen im Hochsommer“ das Thema in einem größeren zeitlichen und räumlichen Rahmen dargestellt.
Sie erklären nun die Hitzewelle mit dem Treibhaus-Effekt durch CO2. Ich bestreite nicht die Existenz des Treibhaus-Effektes. Aber es ist keine Wissenschaft, wenn man jede Hitze- und Kältewelle, jeden Starkregen, jede Dürre und – weiß sonst noch was – mit der zunehmenden CO2-Konzentration in der Atmosphäre in Verbindung bringt. Das ist Panikmache. Der CO2-Treibhaus-Effekt ist real. Er wird dokumentiert durch die Zunahme der Global-Temperatur. Er beträgt momentan etwa 0,19 °C pro Dekade. Es ist also ein kleiner Effekt angesichts der globalen Temperaturunterschiede und -Schwankungen.
„Der CO2-Treibhaus-Effekt ist real. Er wird dokumentiert durch die Zunahme der Global-Temperatur. Er beträgt momentan etwa 0,19 °C pro Dekade.“
Lügen werden durch ständiges Wiederholen nicht wahrer!
@ Rico Schrage
„Über 90% (manche sagen sogar 97%) der Klimaforscher sind sich einig, dass es einen Treibhauseffekt gibt und dieser hauptsächlich vom Menschen verursacht wird.“
Au, Weia- Ihnen macht offenbar die Hitze schwerstens zu schaffen. Oder zu viel CO2 im Wohnzimmer. Wenn der „Treibhauseffekt“ (ein irreführender Begriff, denn in einem Gewächshaus verhindert das geschlossene Fenster die Konvektion, welche sehr effektiv und zuverlässig dafür sorgt, dass der Boden nicht zu heiß werden kann) hauptsächlich vom Menschen verursacht wäre, dann müsste es vor 1850, dem etwaigen Beginn der Industrialisierung, stets kühler als heute gewesen sein. Wie kann es da eine MWP (Weinanbau bis Schottland!), ein „Römisches Optimum“ (Hannibal ging über die Alpen!) oder gar einen „Höhepunkt unserer Warmzeit (Holozän)“ vor etwa 7.000 Jahren gegeben haben, in welchem die Arktis im Sommer eisfrei war und sich letztmalig in Deutschland Travertin bildete (dieser Süßwasserkalk entsteht nur, wenn die Juli- Temperaturen im LANGJÄHRIGEN Mittel über 20 Grad liegen- nicht wie heuer nur in einzelnen Jahren.
Alles schon mal da gewesen. Laut Wetterdaten des DWD der letzten 30 Jahre für Schwerin war der Monat Juli der Jahre 1994, 2006 und 2010 im Durchschnitt wärmer als 2018. Auch die Niederschlagssumme für den Juli war in 8 Jahren niedriger als 2018. In den Jahren 1994 und 2006 war sowohl der Niederschlagssumme geringer als auch die Durchschnittstemperatur höher. Wenn die Auswirkungen für die Landwirtschaft in diesem Jahr höher sind, kommen auch andere Ursachen in Frage. Viele feuchtere Standorte sind heute für eine sinnvolle landwirtschaftliche Nutzung nicht mehr zugänglich, weil auf diesen durch Wiedervernässung, Extensivierung oder als Ausgleichsflächen dem „Naturschutz“ Vorrang eingeräumt wurde. Allein in Mecklenburg-Vorpommern wurden in den vergangenen Jahren über 50.000 Hektar wiedervernässt. Auch die Wasserregulierung und die Gewässerpflege fällt inzwischen wohl überall in die Verantwortung der Naturschutzressorts. Die hohen Niederschläge im Juli und August 2017 flossen nur langsam von den Feldern ab wirkten sich negativ bis auf die Herbstbestellung aus, sodass die Trockenheit 2018 sich stärker auf den Pflanzenwuchs auswirken konnte als gewöhnlich.
„Die CO2-Erwärmungshypothese ist seit 150 Jahren ohne Versuchsnachweis.“
„Könnte hier CO2 vielleicht als einer von vielen Faktoren mitbeteiligt sein? Auch dazu von mir ein NEIN. Es gibt keinen Versuch, der zeigen kann, dass CO2 bei einer Erhöhung von 350 auf 400 ppm in einem Reaktionsgefäß Wolken bzw. Wasserdampf verstärkt auflöst. Somit scheidet CO2 aus, …“
Werter Herr Kowatsch,
diesen Fakten ist nichts hinzuzufügen.
Außer daß man sie nicht oft genug wiederholen kann.
Es gibt weder Treibhauseffekt, noch strahlt CO2 bei Bodendruck und 14µm-Strahlung wird bei üblichen Bodentemperaturen nicht absorbiert sondern reflektiert.
Ergebnis: CO2 ist bezüglich der Bodentemperaturen wirkungslos.
Basta!
Bevor ich es vergesse:
AfD wählen!
Ich bin voll und ganz bei Ihnen!!!!! Sie sprechen mir aus der Seele!!!
Gerade bei t-online erschienen:
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_84212752/kachelmann-ueber-den-klimawandel-kein-sommermaerchen.html
t-online ist die Bloggerzeitschrift einer Werbeagentur for Au0enwerbung. Was kann man von denen erwarten?
Hat der Admin diesen Beitrag gelesen? Viele der darin von Kachelmann vertretenen Positionen und Fragestellungen sind m.E. richtig:
Er wendet sich gegen die Panikmache bzgl. der aktuellen Hitze, die Bildungsferne, Aberglaube als Mainstream etc..
Richtig, der Juli 2018 war kein Rekordmonat, wie Herr Kämpfe richtig sagt. In den Daten des DWD, die ca 250 Jahre umfassen, findet er 3 weitere Juli, die noch wärmer waren. Statistisch relevanter sind 30-Jahres Mittel. Auch diese findet man der DWD-Daten nach Monaten aufgeschluesselt. Hier kann man auch nach Rekorden suchen. Ich schaue auf die drei 30-Jahresperioden 1986-2015, 1987-2016, 1988-2017. In diesen drei Jahresperioden finden sich die Wärmerekorde aller 30-Jahresperioden (beginnend mit 1761-1790) mit Ausnahme des Monats September. Entweder man lehnt diese Daten als falsch ab oder man muss einen Erwaermungstrend in Deutschland konzedieren.
hallo,
dann haben sie sicher bemerkt das die Sonnenaktivität so stark war wie seit 8000 Jahren nicht mehr, und wie wir wissen ist zu diesem Zeitpunkt Europa aufgetaut und die Sahara zur Wüste geworden!
mfg
Lieber Herr Gaschler, Sie scheinen meine Argumente zu teilen, dass aus den Daten des DWD eine Erwärmugstrend in Deutschland abzulesen ist. Damit ist viel gewonnen, da doch diese Tatsache auf EIKE im vielen Beiträgen bestritten wird. In meinem Beitrag kam es mir darauf an, dies klarzustellen. Über die Ursachen dieser Erwärmung habe ich mich nicht geäußert. Sie glauben eine Ursache gefunden zu haben, die nicht nur die die Erwärmung in Deutschland, sondern eine globale Erwärmung erklären soll. Sie wissen, dass Ihre These wissenschaftlich umstritten ist.
hallo,
niemand bestreitet die Erwärmung, es darf aber bezweifelt werden das diese Erwärmung, die alle 1000 Jahre auftritt und konform zum Eddy Zyklus der Sonne ist, anthropogenen Ursprungs ist.
Außerdem kann es nachdenklich stimmen, das diese Erwärmung mit jedem Zyklus immer geringer ausfällt!
mfg
Lieber Herr Freitag.
Keiner auf EIKE bestreitet die Erwärmung in den Daten des DWD. Bestritten wird nur, dass diese Erwärmung alleinig von CO2, bzw überhaupt nicht von CO2 kommt. Wir (Kämpfe, Kowatsch, Leistenschneider) haben in unseren Artikeln immer gezeigt, dass die Messstationen seit 1881 an ganz anderen, nämliche viel wärmeren Orten inzwischen aufgestellt sind oder andersrum, sie standen früher an kälteren Orten. Deshalb ist nur diese wissenschaftliche Aussage richtig: Die Orte wo die Messstationen heute stehen sind wärmer als die Orte, wo die Messstationen früher gestanden haben. Sie wissen vielleicht auch, dass wir den größten Teil der DWD-Erwärmung mit dem ständig steigenden Wärmeinseleffekt bei den Messstationen begründen. Der täglich wachsende Wärmeinseleffekt bei den Stationen ist der tatsächliche anthropogene Beitrag zur Erwärmung und nicht CO2. Es handelt sich um einen groben wissenschaftlichen Denkfehler. So wie die Kirche etwa vor 1200 Jahren das Geschäftsmodell Gott und Jesus entdeckt hat, so fährt man heute das Geschäftsmodell Treibhausgas CO2. Aber vielleicht sind wir da auch einer Meinung.
Lieber Herr Kowatsch, ich bin froh, dass Sie konzedieren, dass die Daten des DWD eine Erwärmungstendenz nachweisen. So einhellig sind die Beiträge auf EIKE hierzu nicht. Es würde mich interessieren ob Sie auch zustimmen, dass die großen Datenbanken wie Gistemp, Hadcrut usw. eine globale Erwärmungstendenz nachweisen. (Ich formuliere vorsichtig und diskutiere zunächst nicht, ob diese Datenbanken verlässlich sind.)
Lieber Herr Freitag.
Mit diesen Datenbanken beschäftige ich mich überhaupt nicht, da sie für mich absolut unzuverlässig sind – was sie ja nicht bestreiten-. Wo standen denn vor 150 Jahren in Afrika schon Messstationen oder in Süd- und Nordamerika? Und nach welchen Methoden wurde abgelesen? Es handelt sich also um mehr oder weniger selbst erzeugte Daten. Aber gäbe man diese Datenbanken in eine Excel-tabelle ein, so bin ich sicher, dass wie behauptet eine Ewärmung herauskommt. Anders sieht die Sache aus, wenn sie eine Station finden, die vor 150 Jahren fast unverändert geblieben wäre. Wir haben mit der Dale-Enterprise die älteste Station Virginias gefunden, die steht noch so wie 1880 bei der Gründung, bei einer isoliert stehenden Farm. Und was kommt raus? Keine Erwärmung bei den Jahresmitteln und keine Erwärmung bei den Julimitteln. Das mag aber speziell nur für diesen Teil Virginias gelten, nur können wir mit keinerlei weitere Virginiatemperaturen von früher vergleichen, weil es a) noch fast gar keine Wetterstationen damals gab oder b) diese mit heute nicht vergleichbar sind, da sich die Umgebung der Stationen durch anthropogene Ursachen vollkommen wärmend verändert haben. Für die Menschen in den nun entstandenen Ballungsgebieten ist es natürlich wärmer geworden, aber eben nicht durch die CO2 Konzentrationszunahme von damals 300 ppm auf heute 400 ppm. Die WI-effekte sind aber nur ein Grund von vielen und der einzige menschenbedingte. Um zum Artikel zurückzukommen: Weshalb hat sich nun die Anzahl der Sonnenstunden in Deutschland erhöht, bzw. die Wolken über Deutschland abgenommen? Das war die Ausgangsfrage vor einigen Tagen und auch hierbei wird es viele Gründe geben, die schon bei Diskussionsbeginn teilweise genannt wurden. Nur: CO2 löst keine Wolken auf, ich kenne keinen Versuch.
Nun hat also das Erziehungsfernsehen auch den für seine Neutralität bisher bekannten Wetterbericht des Ersten Deutschen Fernsehens erreicht: Der Wetteronkel Sven Plöger fährt voll ab auf die menschengemachte Klima-Katstrophe (https://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/stadt/lokales/Sven-Ploeger-zum-Klimawandel-Jeder-kann-etwas-tun;art140895,4038917
Jeder kann was machen! Der eine mit seinem Abfall, der andere mit seinen Ferienreisen, die meisten mit ihrem Diesel usw,usw, … Was unsere Medien hier für eine Schau abziehen, ist der reinste wissenschaftliche Marxismus aus der Diktatur-Epoche-Immer die hehren Ziele an die Wand gemalt und das Volk zum Mitmachen angespornt-egal wie unwissenschaftlich und dumm das ideologische Gebräu daherkommt. Unwissenschaftlicherweise zieht Herr Plöger die außergewöhnliche Wetterlage für seine Klima-Apokalyptik heran, wo es eigentlich seine Aufgabe als Meteorologe wäre, das Wetter zu beschreiben und sich nicht als Klima-Forscher zu gerieren. Und wenn er meint, den Deutschen mit ihrer extremen Grenzwerte-Manie ein schlechtes Gewissen einzureden, soll er zuvörderst dazu erst einmal die überbordenden Emissionen anderer Länder und ganzer Erdteile ins Verhältnis setzen. Und vielleicht gibt es da auch noch die eine oder andere Form von Emissionen die unserer Atmosphäre zusetzen als da wären die vulkanische Tätigkeit, so manche kleine und größere Kriege in Vergangenheit und Gegenwart und als wesentlichen Hauptgrund-das komplexe astronomische und physikalische System des Erdumlaufes um die Sonne.
1. Ihr Kommentar enthielt jede Menge Steuerzeichen, die ich entfernen musste. Bitte anderen Texteditor oder Browser verwenden.
2. Wenn wir all das täten was Herr Plöger so selbstlos empfiehlt und noch viel mehr, nämlich das ganze Land qua Dekarbobnisierung stilllegten und die Emissionen von jetzt rd. 900 Mio t CO2 äquivalent auf Null brächten, und, wenn der ganze IPCC Schwachsinn stimmen würde, dann würde die globale Mitteltemperatur sich irgendwann in ferner Zukunft um satte 0,000653 K weniger erhöht haben.
Ein Bombenerfolg, Deutschland gäbe es nicht mehr als Industrienation und die Welt merkt nichts von seinen Anstrengungen. Plöger ist offensichtlich ein Proppagandist.
@Admin
Einige Anmerkungen…
1. Bei einen Wert von 0,000653 K wird in Zukunft 0,00 weniger erhöht. Also NULL!
2. Dekarbonisierung heißt mehr…Deutschland ist dem Mangel, der Armut und dem täglichen Überlebenskampf ausgesetzt. Selbst die Landwirtschaft würde es dann in Deutschland nicht mehr geben bzw. eine Landwirtschaft wie wir diese vor 200 Jahren in Deutschland hatten. Pure Muskelkraft würde unseren Alltag bestimmen. Dekarbonisierung heißt…im Winter zu erfrieren und an Unterernährung zu verhungern.
3. Dekarbonisierung ist der Feind der Digitalisierung. Dekarbonisierung ist das SCHLIMMSTE was eine Regierung/Kanzler seinen Land/Bürger antun kann.
Wir sind hier in Südfrankreich in den Cévennen mit Spitzentemperaturen von 35°C noch 4°C unter den Spitzentemperaturen des Jahres 2003, Anfang August an einigen Tagen 39°C.
Immer an derselben Stelle gemessen mit dem gleichen Thermometer.
Seit 30 Jahren jeden Tag aufgeschrieben…
Falls Sie darauf abzielen, dass die Hitzewelle CO2-induziert ist, so lägen Sie damit falsch. Wenn es überhaupt einen THE gibt, dann würde der nicht die Zahl der Sonnentage oder vorherrschende Wetterlagen beinflussen, sondern allenfalls das jeweilige T-Niveau erhöhen. So simpel es klingen mag: mehr Sonne = höhere Temperaturen. Ähnliche oder gar wärmere Sommer gab es immer wieder – auch schon lange vor dem sog. anthropogenen THE. Aber es ist ein alter Trick der Alarmisten, immer nur punktuelle bzw. „kurz“ dauernde Wetterereignisse aus dem längeren klima-historischen Zusammenhang zu reißen, um eine Anormalität behaupten zu können, der Hockeystick lässt grüßen.
@Hanns Graaf – Sehr gut auf den Punkt gebracht.
Zur klimatischen Einordnung des Monats Juli finde ich die Monats-Mittelwerte Juli 2018 der DWD-Station Potsdam KL 10379 recht hilfreich, da die Zeitreihe recht lang ist (1893-2018)
Tagesmittel der Lufttemperatur in 2m Höhe; 21,6 °C; Rang 4
Tagessumme der Sonnenscheindauer; 11,2; Rang 3
24-stdg. Niederschlag 6 – 6 Uhr FT; 0,2 mm/Tag; Rang 77 von 126
Tagesmittel des Bedeckungsgrades; 44 %; Rang 120 von 126
Was verursacht die Sonnenscheindauer und die Großwetterlagen? Wenn es kälter wird, kann es nicht am CO2 liegen. Das ist ja schon für die Erwärmung reserviert. Es muss sich, bei Kälte, etwas anderes zum Abzocken finden. Die CO2-Lügner sind im Training, kein Problem. Lügen ist einfach und kostet nicht viel. Die Wissenschaftshuren stehen schon in den Startlöchern. Die Handhabung des Klimawandels beweist es.
„Nicht jedoch hinterfragt, WAS denn die hohe Sonnenscheindauer und die steigende Anzahl an Großwetterlagen verursacht.“
Ach komm, sag’s uns doch.
Wir können es kaum erwarten…
Erstaunlich, dass man einen wissenschaftlichen Artikel benötigt um festzustellen, dass es um so wärmer wird, je länger die Sonne scheint. 😉
Der Juni lag 2.4°C über der Referenzperiode von 1961-90, der Juli lag 3,3°C darüber. Damit ist er „nur“ der fünftwärmste Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Also mehr als 3 Grad über einem 30jährigen Mittel finde ich schon beachtlich.
Es ist wirklich fragwürdiger Journalismus, wenn man den Artikel damit abschließt, dass eine hohe Sonnenscheindauer und eine anhaltende Großwetterlage als Verursacher der hohen Temperaturen ausmacht. Nicht jedoch hinterfragt, WAS denn die hohe Sonnenscheindauer und die steigende Anzahl an Großwetterlagen verursacht. Aber vielleicht kommt man dann zu einer Antwort, die einem nicht in den Kram passt. 😉
Langjährige Mittel sind genau das: Mittelwerte. Ob dann eine Abweichung von 3 Grad extrem viel ist, lässt sich nur beurteilen, wenn man die üblichen Schwankungen untersucht Ein Juli mit einem Durchschnitt von 0 Grad und ein anderer mit 50 Grad eben immer noch nur 25 Grad Mittel.
Die Sonne schien so lange, eben weil es eine Häufung von skandinavischen Hochs und andere blockierende Wetterlagen gab. Warum gab es die? Das kann kein Wissenschaftler mit Sicherheit sagen.
Luftströmungen und damit Hochs und Tiefs werden neben der Wassertemperatur des Atlantiks maßgeblich vom Jetstream beeinflusst. Der Atlantik war bzw. ist an manchen Stellen ungewöhnlich warm und an anderen zu kühl. Sind die warmen Stellen an der „richtigen“ Stelle, bekommen wir die Wetterlagen, die wir hatten.
Wenn Sie eine physikalisch plausible Erklärung für eine Kausalität zwischen CO2 und sommerlichen Großwetterlagen zu bieten haben, nur her damit. Vermutungen raunen statt Antworten zu geben ist kein überzeugender Beitrag….
Wenn die hohe Sonnenscheindauer noch ein paar Jahre andauern sollte, kann man dann von Klimawandel sprechen. Bisher ist es nur Wetter. Siehe die enorm breit gestreuten Jahreswerte in den Grafiken. Das sind im übrigen die Werte, die tatsächlich auf uns wirken, Mittelwerte nicht.
Die Ursache für eine Temperaturveränderung von 290 auf 293 K in einem chaotischen System zu finden, ist ungefähr genauso schwer, wie herauszufinden, warum es an einem Ort ausgiebig geregnet hat, aber 10 km weiter kein Tropfen fiel. Das untauglichste Mittel für einen Erklärungsversuch ist dabei die CO2 – Theologie, weil sie die Thermodynamik ignoriert.
Ich finde es übrigens erstaunlich, daß die Temperaturen auf der Erde so stabil sind. Schließlich ist die Erde vom kalten Nichts umgeben, in das ständig riesige Energiemengen abgegeben werden. Nur einziger Tag ohne die Sonne wäre verheerend.
Es ist richtig, dass es um so wärmer wird, je länger die Sonne scheint, ist eigentlich selbsterklärend
Aber zu behaupten, dass es wärmer wird und das damit zu begründen, dass wir Menschen dafür hauptverantwortlich sind, weil wir zu viel CO2 in die Athmosphäre emittieren durch Auto fahren, Kohle- und Ölverbrennung usw. , dass ist erst noch zu beweisen
Warum stellen wir Bürger denen, die behaupten, dass der Mensch die Klimaerwärmung bewirkt, nicht die Frage, wo der wissenschaftliche Beweis dafür ist ?
Wenn Sie, lieber Rico, gern mit einer Antwort zufrieden sind, die nicht bewiesen ist, dann nehmen Sie doch die vorher genannte.
Ich wäre damit nicht zufrieden
Ein einfacher und nachvollziehbarer Versuch zum Beweis des Treibhauseffektes des CO2.
Das Experiment zum Nachweis des Treibhauseffektes, des CO2, auf folgende Weise:
Vor Beginn des Experiments enthalten zwei der drei auf dem Pult stehenden Flaschen normale Umgebungsluft.
Sie sind geöffnet und ein Luftaustausch mit der Umgebung kann stattfinden.
Die Temperaturen in beiden Flaschen sind gleich.
Die dritte Flasche enthält handelsüblichen Essig, dazu schüttet man Soda.
Das Essig-Soda-Gemisch beginnt zu schäumen, es findet eine chemische Reaktion statt, aus der CO2 entsteht.
Eine altbekannte Methode zur einfachen Herstellung von CO2, wie sie viele schon im Che-mieunterricht in der Schule selber gemacht haben.
Dieses entstandene CO2 wird über einen Schlauch in eine der beiden Flaschen mit Luft ge-leitet. Da CO2 geringfügig schwerer ist als Luft, verdrängt es diese Luft aus der Flasche, da-nach enthält diese einen höheren CO2-Anteil wie die andere Flasche.
Die Lampen oder auch die Sonne erwärmen mit ihrer Wärmestrahlung die Gase in den Flaschen.
Es handelt sich ebenfalls um ganz normale Glühlampen oder Sonnenschein.
Wichtig ist, dass beide Glühlampen die gleiche Leistung in Watt haben.
(Man kann auch beide Flaschen mit nur einer Lampe bestrahlen, muss aber darauf achten, dass diese im gleichen Abstand zu Lampe stehen oder die Lampen, Flachen mal vertauschen.)
Nachdem erneut die Temperatur gemessen wird zeigt sich, dass diese in der Flasche, in die CO2 geleitet wurde, höher ist.
Ein Versuch der auf jedem Küchentisch nachvollziehbar ist.
Er erfüllt daher den Anspruch der Wissenschaftlichkeit, denn Wissenschaft bedeutet Nach-vollziehbarkeit.
Sie glauben es wurde gemogelt?
Probieren Sie es selbst.
Wenn Sie 2 bis 3 Minuten Zeit haben, werden Sie Herr Hartmut Buck aus der Ahnungslosigkeit befreit, da Sie keine Ahnung von den Eigenschaften von CO2 haben.
https://www.youtube.com/watch?v=Ge0jhYDcazY
oder
https://www.youtube.com/watch?v=kwtt51gvaJQ
@Werner Müller – Solche Laborspielchen beweisen keinen angeblichen CO2-Treibhauseffekt in der Atmosphäre!
„Es lässt sich zwar spektroskopisch im Labor ein Effekt von +1,1 Grad Celsius bei Verdoppelung der CO2 Konzentration nachweisen, aber das beweist noch nicht, dass der CO2-Anteil von nur 0,04% in der Atmosphäre (!) eine Auswirkung auf die Temperatur der Atmosphäre oder gar der Erdoberfläche hat. Auch wenn CO2 einen geringen wärmenden Einfluss auf die (ruhende) Atmosphäre hätte, wird diese Wärme weitgehend wieder in den Weltraum abgestrahlt, unterstützt durch die starken horizontalen und vertikalen Windströmungen (die in der Theorie nicht dargestellt und daher nicht berücksichtigt werden können).“ – Dr. Dietrich E. Koelle
Quelle: » Beweise für die Unwirksamkeit von CO2 bei der Klima-Entwicklung « https://www.eike-klima-energie.eu/2017/07/08/beweise-fuer-die-unwirksamkeit-von-co2-bei-der-klima-entwicklung/
Siehe auch:
» Neues wissenschaftliches Experiment widerlegt „Treibhauseffekt“! «
https://www.eike-klima-energie.eu/2011/07/22/neues-wissenschaftliches-experiment-widerlegt-treibhauseffekt/
» Reproduzierbarkeit von Professor Robert W. Woods Experiment zur Theorie des Treibhauses aus dem Jahr 1909 «
http://www.biocab.org/Experimente_zum_Treibhauseffekt.pdf
» Falsifizierung der atmosphärischen CO2-Treibhauseffekte im Rahmen der Physik von Gerlich u. Tscheuschner «
http://fortschrittinfreiheit.de/veroeffentlichungen/falsi.pdf
» Formel berechnet präzise planetarische Temperaturen OHNE Treibhauseffekt und CO2 «
https://www.eike-klima-energie.eu/2018/02/09/schock-studie-formel-berechnet-praezise-planetarische-temperaturen-ohne-treibhauseffekt-und-co2/
» Wettersatelliten widerlegen Treibhaus-These «
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/wettersatelliten-widerlegen-treibhaus-these/
GAGA!
Wie oft soll man eigentlich noch erwähnen, daß dieser Versuch nicht den Treibhauseffekt, sondern das Gegenteil beweist.
Dies Laborversuche sind nicht der Realität entsprechend ausgeführt.
@Werner Müller
1. Die Strahlenquelle ist FALSCH! Eine Lampe ist KEINE SONNE!
2. Der Ort der Strahlenquelle ist FALSCH! Dieses Ort befindet sich in einer Atmosphäre in der Realität ist der Ort ein luftleeres und schwereloses Vakuum.
3. Die Atmosphäre ist mit den Glasbehältern komplett falsch dargestellt und kann somit nicht wie eine Atmosphäre wirken.
Zusammenfassend lässt sich sagen.. die Rahmenbedingungen für das Experiment entsprechen nicht der Realität! Somit setzen SECHS! Danke!
Sie können natürlich auch den Versuch im Freien machen mit der Sonne, Sonnenlicht als Energiequelle. Das Ergebnis ist in den zwei identischen Versuchsaufbauten aber so das wo der höhere CO2 Anteil ist auch die höhere Temperatur ist.
Es geht doch erst mal darum um zu überprüfen ob es eine Zusammenhang zwischen geringen CO2 Gehalt und hohen CO2 Gehalt gibt, als ob CO2 übertaut einen Einfluss die Temperatur haben kann.
Die Menge an CO2 ist doch der einzige unterschiedet bei dem Versuch, und es stellen ist da höhere Temperaturen ein wo der CO2 Gehalt höher ist.
Übrigens Herr Marc Hofmann,
wenn ein Vakuum vorhanden ist, ist weder Luft noch CO2 vorhanden, Verstanden ?
Es sind aber beide Glasbehälter gleich und in den mit mehr an CO2 herrschen höhere Temperaturen.
Liegt es an den jeweils gleichen Glasbehältern ?
Oder doch am unterschiedlichen CO2 Gehalt.
Gibt natürlich auch Messungen in der realen Atmosphäre, Umgebungsluft.
Mal die letzten 4 Jahre und auf welchen Platz die sich wiederfinden im Temperaturvergleich, Quelle DWD.
2017 ist auf Platz 7 gelandet, also sind ca. 130 Jahre kälter gewesen.
2016 ist auf Platz 15 gelandet, also sind ca. 122 Jahre kälter gewesen.
2015 ist auf Platz 4 gelandet, also sind ca. 133 Jahre kälter gewesen.
2014 ist auf Platz 1 gelandet, also sind ca. 136 Jahre kälter gewesen.
Ja, Ja der Klimawandel lässt grüßen und ist nicht auch in den vergangen Jahren der Anteil an CO2 angestiegen in der Luft?
„Es sind aber beide Glasbehälter gleich und in den mit mehr an CO2 herrschen höhere Temperaturen.Liegt es an den jeweils gleichen Glasbehältern ?Oder doch am unterschiedlichen CO2 Gehalt.“
Am CO2-Gehalt.
Damit läßt sich aber kein Treibhauseffekt begründen.
„2017 ist auf Platz 7 gelandet, also sind ca. 130 Jahre kälter gewesen.2016 ist auf Platz 15 gelandet, also sind ca. 122 Jahre kälter gewesen.2015 ist auf Platz 4 gelandet, also sind ca. 133 Jahre kälter gewesen.
2014 ist auf Platz 1 gelandet, also sind ca. 136 Jahre kälter gewesen.“
Nehmen Sie mal als Vergleichszeitraum die letzten 12.000 Jahre und nicht den Zeitraum des Temperaturanstiegs seit der letzten kleinen Eiszeit.
„Ja, Ja der Klimawandel lässt grüßen und ist nicht auch in den vergangen Jahren der Anteil an CO2 angestiegen in der Luft?“
Mit diesem blöden Gelaber wird ein Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und Temperatur herbei geredet.
Schon der Blick auf vergangene Warmzeiten zeigt, daß dies Quatsch ist.
Ich weiß wirklich nicht, was Sie mit Ihrem blöden Gelaber hier bewirken wollen.
@Werner Mueller
1. Ein Glasbehälter ist KEINE Atmosphäre!
2. Sie können die Rolle des CO2 nicht bestimmen, wenn Sie die Rahmenbedingungen verfälschen bzw. nicht korrekt abbilden. Und die Sonnenstrahlung strahlt halt zu erst durch das Vakkum des Weltall bevor es dann auf einen Gegenstand in Form von Atmosphäre/Masse trifft. Hier wandelt sich dann die Strahlung in Wärme um. Es macht also einen gewaltigen Unterschied aus welcher Richtung bzw. von und durch welchen Ort eine Strahlung kommt. Es macht ja auch einen gewaltigen Unterschied aus, ob man einen Versuch mit Salzwasser oder Süsswasser macht…um mal ein anderes Beispiel für Rahmenbedingungen heranzuziehen.
3. Somit muss bei einen realen Versuchsaufbau erst einmal bestimmt werden, was das CO2 mit der einstrahlenden Sonnenenergie macht….das CO2 müsste hier also erst einmal die Strahlung der Sonne blockiern bzw. wieder ins All zurückwerfen.
@ Klaus Jankowsky
Ja, da gebe ich ihnen Recht. Allein am Abweichungswert könnte man noch keine direkten Schlüsse ziehen. Es wäre bestensfalls ein Indiz. Da sich aber die positiven Abweichungen häufen (Rekordjahre 2015, 2016, 2017) und auch dieser Juli der fünftwärmste seit der Aufzeichnung ist (fünfthöchste von über 130 Werten), kann sich der Verdacht bestätigen.
Und das ist der springende Punkt. Der Autor hört bei der Argumentationskette einfach dort auf. Und wissenschaftler KÖNNEN diese Frage beantworten. Infolge des Klimawandels, der die Temperaturen auf der Erde unterschiedlich stark erhöht (stärker an den Polen), reduziert sich das Temperaturgefälle zwischen Äquator und den Polen. Und wie Sie schon richtig vermutet haben, liegt im Jetstream das Problem. Schwächt sich dieser ab oder macht anderweitige Kapriolen weil das Temperaturgefälle sich verändert, können sich Hochs oder Tiefs länger über einem Gebiet halten. Bei Hochs eben zu Hitzewellen und Dürren führen.
@Gerald Pesch
Mehr CO2 = steigende Temperaturen = stärkere Erwärmung der Pole = Schwächung des Jetstreams = längere Verweildauer von Großwetterlagen
Ich weiß, das ist keine so einfache Erklärung wie „Die Sonne scheint mehr“, aber Antworten sind nicht immer so einfach, wie man sie sich wünscht. 😉
@Hartmut Buck
Über 90% (manche sagen sogar 97%) der Klimaforscher sind sich einig, dass es einen Treibhauseffekt gibt und dieser hauptsächlich vom Menschen verursacht wird. Wenn Ihnen über 95% der Architekten, die Ihr Haus begutachten, sagen, es wird innerhalb der nächsten Woche einstürzen, würden Sie sich dann auf die 5% verlassen, die sagen, es ist alles ok?
Selbst Exxon und Shell haben eigene Studien in den 80er Jahren anlegen lassen, die schon damals zu diesem Schluss kamen, dass CO2 zu einem nicht kontrollierbaren Treibhauseffekt führen wird. Und haben diese Studien entweder verschwiegen oder sogar Gegenstudien finanziert, um absichtlich Fehlinformationen zu streuen. Alles nachlesbar.
Dass die Sonne morgens aufgeht, ist Häufung der positiven Abweichung mit dem der Verdacht bestätigt wird, dass sie sich um die Erde dreht.
Hypothesen, die weder Falsifizierbar ausgearbeitet noch Falsifizierbar geprüft werden, gehören zum Aberglauben den Sie hier praktisch zu jedem Thema (e.g. „Fakten“ kommen von alimentierungs-abhängigen NGOs, etc) praktizieren.
Wo haben Sie das gelernt? An anderer Stelle sprachen Sie von Ihrem „Studium“, das setzt Wissenschaftstheorie und Wissenschaftshistorie voraus — nicht jedoch bei Drittliteratur (z.B. Fernuni o.Ä. Light“bildung“). Haben Sie veröffentlicht, in welchem Fachjournal?
– “ Über 90% (manche sagen sogar 97%) der Klimaforscher sind sich einig…… “ –
Ein besseres Beispiel für gelungene Indoktrination ist wohl schwerlich auffindbar.
Lieber Herr Schrage.
Wenn 90 von 100 Architekten mir sagen, mein Haus würde bald einstürzen, dann glaube ich den 90 mehr als den 10. Da haben sie recht. Aber woher wissen Sie denn, dass 90% der Klimaforscher behaupten, dass CO2 zu einer Erwärmung führt? Es gab noch nie eine Abstimmung und auch noch nie eine Meinungsumfrage unter Klimaforschern. Die 90% sind eine Propaganda-Erfindung. Und das Klima ist viel komplexer als eine Statikeinschätzung beim Haus. In der Wissenschaft geht es um Fakten und Versuchsbeweise. Ich wollte jahrelang den CO2-Erwärmungseffekt in Versuchen beweisen. Schließlich habe ich aufgegeben, mir war aber vorher schon bekannt, dass es bislang keinen einzigen Nachweisversuch gibt, selbst Svante Arrhenius hatte bereits entnervt aufgegeben. Die CO2-Erwärmungshypothese ist seit 150 Jahren ohne Versuchsnachweis. Bei ihrer Frage zu den Großwetterlagen gebe ich Ihnen grundsätzlich recht. Es richtig sich zu fragen, was die Änderung der Großwetterlagen und die Erhöhung der Sonnenscheindauer so positiv für Mitteleuropa bewirkt hat. Und bei der Beantwortung tun sich hier die neutralen Klimawissenschaftler schwer, es gibt viele Theorien und Kleinversuchsbeweise, u.a. von Henrik Svensmark, der Einfluss der Sonne, die kosmische Strahlung, hier in den Kommentaren sind auch noch andere genannt. Meine Meinung ist, dass bei dieser Frage sehr viele Komponenten mitbeteiligt sind und es keine monotonen Wenn- Dann Zusammenhänge gibt. Könnte hier CO2 vielleicht als einer von vielen Faktoren mitbeteiligt sein? Auch dazu von mir ein NEIN. Es gibt keinen Versuch, der zeigen kann, dass CO2 bei einer Erhöhung von 350 auf 400 ppm in einem Reaktionsgefäß Wolken bzw. Wasserdampf verstärkt auflöst. Somit scheidet CO2 aus, nicht aber die Kosmische Strahlung und auch nicht die Sonnenaktivität, denn die betreffenden Klimaforscher haben bereits ihre Teilnachweise geliefert. Und warum hat Berlin mehr Sonnenstunden als das ländliche Umland? Die Antwort heißt Wärmeinseleffekt, die aufsteigende Warmluft löst den Wasserdampf auf. Und auch diese physikalisch richtige Antwort wäre wieder nur eine kleine Teilerklärung am Gesamtgeschehen des Klimas.
Freundlichst: Josef Kowatsch.
Es hilft nichts, man muß das Ganze von der Naturkunde auf die Religion zurück transformieren, etwa so:
Wüstengott Jehova spricht via eines brennenden Busches zum Propheten Ahab: „Wenn das Volk weiter so sündig lebt, wird eine große Dürre geschickt werden.“ Darauf Ahab: „Eine kleine Dicke wäre dem Volk lieber.“
Hat das Volk den Humor schon verloren oder kann es noch lachen?
Doch, die gab es. Die Cook-Studie als Beispiel. Es wurden tausende Klimastudien ausgewertet, wovon weniger als 1% sich GEGEN einen vom Menschen gemachten Treibhauseffekt und etwa 66% sich FÜR einen vom Menschen gemachten Treibhauseffekt aussprachen. Der Rest hatte dazu keine Meinung. Es war vielleicht etwas unglücklich gewählt, die ohne Meinung wegzunehmen und nur die mit Meinung als Ganzes zu zählen, womit man auf 97% Zustimmung kam. Ändert jedoch nichs, dass mehr als 66mal so viele Studien darauf hinweisen, dass CO2 einen Klimawandel auslöst, wie die gegenteilige Meinung.
Auch die Sache mit dem CO2 wurde schon lange im Labor und ausserhalb nachgewiesen. Ein recht einfacher Versuchsaufbau fürs Labor finden sie hier:
http://klimaschutz-netz.de/index.php/klimawissenschaften/147-ein-einfacher-und-nachvollziehbarer-versuch-zum-beweis-des-treibhauseffektes-des-co2
Eine Untersuchung, die von 2000 bis 2011 in den USA durchgeführt wurde, konnte nun (2015) auch ausserhalb des Labors den Nachweise erbringen, dass CO2 nachweislich zu verstärkter Infrarotstrahlung führt und somit die Theorie des Treibhauseffekts belegt.
https://www.focus.de/wissen/klima/klimaschutz/endlich-bewiesen-forscher-messen-treibhauseffekt-durch-co2_id_4507677.html
Ich stimme zu, dass das Klima komplex ist und von vielen Faktoren beeinflusst wird. Viele Faktoren sind jedoch inzwischen recht gut bekannt und die Stärke des Einfluss kann ganz gut abgeschätzt werden. Wie etwa die Wirkung der geringer werdenden Temperaturdifferenz zwischen Polen und Äquator, die den Jetstream abschwächen.
Kosmische Strahlung und deren Wirkung auf Wolkenbildung oder Temperatur der Erde sind nach wie vor nur Theorien. Es gibt keinerlei handfesten Beweise, dass es dabei eine Korrelation gibt.
Ja, Wärmeinseleffekte gibt es, aber ich zweifle an, dass deren Einfluss auf Wetterlagen großartig messbar ist. Und Wärmeinseleffekte gab es schon vorher.
Es ist leider selten, dass Klimaskeptiker so respektvoll und vernünftig argumentieren können wie Sie. Selbst wenn wir am Ende nicht auf einen Nenner kommen, ist das ok, jeder hat das Recht Zweifel zu hegen, so lange er sie auch begründen kann und es nicht in Beleidigungstiraden endet. 🙂
„http://klimaschutz-netz.de/index.php/klimawissenschaften/147-ein-einfacher-und-nachvollziehbarer-versuch-zum-beweis-des-treibhauseffektes-des-co2“
Lieber Rico,
wenn du nur eine Spur von Ahnung hättest, wurdest du wissen daß dieser Versuch das Gegenteil eines Treibhauseffektes durch CO2 beschreibt.
Co2 absorbiert, reemittiert bei Bodendruck aber nicht.
Daher wird es in dem einen Behälter wärmer.
Gälte Absorption = Reemission wäre dies nicht der Fall.
Die Cook-Studie ist zu 100% Schwindel! Ich kann mich gut daran erinnern, dass ich den entsprechenden Beitrag bei WUWT seinerzeit für das EIKE übersetzt habe.
Einfach noch mal schauen!
Und was CO2 betrifft – man schaue doch nur mal auf den Temperaturverlauf der letzten 4000 Jahre. Stetiger Wandel, nie gab es keinen Klimawandel (abgesehen davon, dass es die meiste Zeit der letzten 4000 jahre viel wärmer war als heute). Und in keinem einzigen Fall war CO2 ursächlich daran beteiligt.
Wie viel Falsifizierung brauchen Sie noch? Welches Labor kann diesen weltweiten Versuch, den wir nur anschauen müssen, toppen?
Chris Frey
Lieber Herr Schrage.
http://klimaschutz-netz.de/index.php/klimawissenschaften/147-ein-einfacher-und-nachvollziehbarer-versuch-zum-beweis-des-treibhauseffektes-des-co2
Da Sie mir eine solche Literatur zum Beweis eines CO2-Treibhauseffektes angeben, ersehe ich, dass Sie selbst niemals so einen einfachen Versuch durchgeführt haben. Ohne weiteres könnte es vorkommen, dass der Versuch a) gar nichts herausfindet oder b) dass sich der CO2-Behälter sogar langsamer erwärmt. Würden Sie dann schlußfolgern, CO2 hätte kühlende Wirkung? Mit dem Thermometer erfassen Sie bei diesem unwissenschaftlichen Versuch alles mögliche, meist die diversen Gaseigenschaften CO2 im Vergleich zu N2/O2. Es kommt dabei meist auf die Stelle des Thermometers im Reaktionsgefäß an, welche Eigenschaft erfaßt wird und sich bei den Thermometern auswirkt. Mit meiner Erfahrung baue ich Ihnen den Versuch so zusammen, dass das Ergebnis vorwiegend eine kühlende Wirkung von CO2 zeigt. Versuchen Sie es doch selbst, führen Sie den Versuch 50 mal hintereinander durch und notieren Sie jeweils die Ergebnisse. Natürlich haben die Autoren der Zeitschrift diesen Versuch kein einziges Mal durchgeführt. Wer will sich schon blamieren? Die Firma Coca-Cola hatte für Niemalsversuchler solche Versuche in Original-Colaflaschen als Werbecag in diversen Varianten im Repertoire, oftmals mit dem Zusatz, dass bei Ungeübten der Versuch auch daneben gehen könne, natürlich werbemäßig besser ausgedrückt.
@ R. Schrage.
http://klimaschutz-netz.de/index.php/klimawissenschaften/147-ein-einfacher-und-nachvollziehbarer-versuch-zum-beweis-des-treibhauseffektes-des-co2
Der Nächste, der auf den Unsinn hereinfällt. Das deutsche Bildungswesen hat auf kompletter Linie versagt!
Das „Experiment“ hat absolut nichts mit dem „Treibhauseffekt“ zu tun.
Das hat mit den unterschiedlichen Wärmekapazitäten der Stoffe zu tun. CO2 hat bei 23°C eine Wärmekapazität cp = 848 J/(kg*K) und Luft cp = 1041 J/(kg*K). Je größer die Wärmekapazität eines Stoffes ist, desto mehr Energie muss man aufwenden, den Stoff um 1K zu erwärmen.
Thermodynamisch betrachtet, bei konstanter Energiezufuhr und Masse gilt nach der Energiebilanz-Erhaltung: m(Luft)*cp(Luft)*dT(Luft) = m(CO2)*cp(CO2)*dT(CO2) -> dT(Luft) = cp(CO2)/cp(Luft)*dT(CO2) -> dT(Luft) = 0,81*12,7K = 10,3K.
Das „Experiment“ oder besser die Demonstration zeigt den Effekt der unterschiedlichen Wärmekapazitäten der gasförmigen Stoffe.
Mfg
Werner Holtz
Sehr geehrter Herr Werner Holtz,
fast wäre dieser Kommentar von Ihnen bei mir im Papierkorb gelandet.
Sie haben es richtig erklärt.Die Wärmekapazität eines Stoffes gibt den Hinweis,welche Wärmemenge gespeichert werden kann.In der Schule wird es aber anders interpretiert.
Es wird gelehrt, das ist die Energie,die man braucht um einen Stoff um ein Kelvin zu erwärmen.
Bezieht man sich dann auf die Einheitsfläche und die Einheitsmasse,wird ein Schuh daraus mit dem man auch den Treibhauseffekt hinter der Fichte ans Licht rückt.
Naturgesetze gelten für alle Stoffe in unserem Umfeld(manche sprechen von Umwelt).
Die Wärmekapazität von Boden und Beton hat zufällig(oder vielleicht auch nicht) den gleichen Wert wie CO2 .
Nimmt man jetzt die Einheitsfläche und lässt die Sonne darauf scheinen,entdeckt man bei intensiver Strahlung,die Flimmerschicht in der Luft.
Dieses Wissen ist bekannt seit 1870.Würde man dieses Wissen anwenden auf die Software des Herrn Schellnhuber im Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung,sieht man das Ergebnis von freier Wissenschaft.
Und so betrachten wir diese Flimmerschicht und schreiben einen Vierzeiler,der zu einem eindeutigen Ergebnis kommt.
Die Temperatur in dieser Flimmerschicht ist immer größer als oberhalb oder unterhalb dieser Schicht.
Nach oben gilt es generell,wenn es keine vertikalen Luftströme gäbe.Nach unten nur so lange,bis die ungestörte Geothermische Tiefenstufe erreicht ist.
Da diese Erkenntnis von entscheidender Bedeutung ist,dauerte es viele Jahre,bis man Albert Einstein auf die Schulter klopfte(symbolisch)
Und daran hat die unbedarfte Mehrheit auf diesem Planeten Erde das Nachsehen.
Für alle,die dieses Geschwafel nicht verstehen sei gesagt:Ohne Masse gibt es keine Temperatur.
Und ohne Energieänderung gibt es keine Temperaturänderung,wenn die Masse konstant bleibt.
Mit herzlichem Glückauf
Sorry Herr Kowatsch, aber einem pensionierten Lehrer im naturwissenschaftlichen Bereich kann ich das nicht durchgehen lassen. Wassertropfen können sich in Wasserdampf auflösen. Letzterer ist ein Gas und kann sich somit nicht mehr in der Atmosphäre auflösen.
MfG
Ketterer
Und wenn nun die aufsteigende Warmluft das Gas mitnimmt, in alle Himmelsrichtungen verteilt und so stark verdünnt, dass es nicht mehr nachweisbar ist? Schwups, wo ist es denn dann zu finden, wenn es weg ist?
@Buehner,
ja und wenn am 12. März Weihnachten ist.
Was wollen Sie eigentlich? Herr Kowatsch spricht mit Sicherheit nicht von überhitzten Wasserdampf, der keine Tröpfchen enthält. Ich gehe mal davon aus, dass es Herrn Kowatsch um Wolkenbildung geht und dieses als selbstverständlich vorausgesetzt hat.
@Buehner:
Wasserdampf ist für Naturwissenschaftler der gasförmige Aggregatszustand von Wasser. Das muß ein Laie nicht wissen, aber Herr Kowatsch war Naturwissenschaftslehrer.
Wir reden also nicht von dem von Ihnen so genannten ‚überhitzten Wasserdampf‘ was auch immer Sie darunter verstehen zu glauben. Sondern ganz lapidar von Wasserdampf. Was Sie als Wasserdampf bezeichnen und was man über Kühltürmen mit bloßen Augen sehen kann, ist flüssiges Wasser in kleinen Tropfen, von Laien fälschlicherweise Dampf genannt.
@besso keks – „Selbst Exxon und Shell haben eigene Studien in den 80er Jahren anlegen lassen, die schon damals zu diesem Schluss kamen, dass CO2 zu einem nicht kontrollierbaren Treibhauseffekt führen wird. Und haben diese Studien entweder verschwiegen oder sogar Gegenstudien finanziert, um absichtlich Fehlinformationen zu streuen. Alles nachlesbar.“
Und wo bitte beweist der Umstand, dass die Ölkonzerne sich damals von Klimaalarmisten offenbar haben einseifen lassen, dass CO2-Emissionen eine globale Erwärmung verursachen oder beschleunigen bzw. verstärken???
Wenn ein Gläubiger einen Atheisten davon überzeugt, dass es Gott gibt und der Atheist dem Gläubigen das glaubt, es aber niemandem erzählt, dass er nun an Gott glaubt,
ist das dann ein Beweis dafür, dass es Gott gibt???
1. Es beweist, dass die ersten Studien vollkommen unabhängig von irgendwelchen Aktivismus, Lobbyarbeit oder Einfluss von Aussen zu dem gleichen Schluss gekommen sind, wie die meisten Studien von heute. Typische Argumente, es wären gefällschte Lobbyarbeiten von Klimawissenschaftlern können hier nicht gemacht werden. Die Wissenschaftler kamen dabei sogar zu einem Ergebnis, das ihre Geldgeber belastet. Selbst unter Klimaskeptikern kann die Glaubwürdigkeit dieser Studien nicht angezweifelt werden.
2. Es beweist die Macht der Konzerne und Lobbyarbeit. Denn sonst hätten diverse Ölkonzerne nicht einen Gruppierung gebildet um wissentlich Falschinformation zu verbreiten. Informationen, die von Leuten wie Ihnen nicht groß hinterfragt und brav aufgesaugt werden.
@Rico Schrage – Nirgendwo habe ich behauptet oder gemeint, es hätte sich um gefälschte Lobbyarbeit bei den Klimaalarmisten gehandelt.
Ich meine, dass aufgrund einer falschen Prämisse diese Studien entstanden sind – nämlich aufgrund der unbewiesenen Prämisse der CO2-Treibhaus-Theorie.
Diese wurde bis heute nicht nachgewiesen, jedoch wissenschaftlich widerlegt;
mehrfach. (Siehe dazu auch meine Antwort an Kommentar Werner Mueller 3. August 2018 um 14:44 )
Und Falschinformation ist, bis heute die unbewiesene, aber mehrfach widerlegte CO2-Treibhaus-Theorie zu propagieren und – weil bis heute der wissenschaftliche Nachweis für einen menschengemachten Klimawandel aussteht – sich immer wieder auf den 97%-Konsens-Fake zu stützen.
„1. Es beweist, dass die ersten Studien vollkommen unabhängig von irgendwelchen Aktivismus, Lobbyarbeit oder Einfluss von Aussen zu dem gleichen Schluss gekommen sind, wie die meisten Studien von heute.“
Sind halt falsch…
„Selbst unter Klimaskeptikern kann die Glaubwürdigkeit dieser Studien nicht angezweifelt werden.“
Der ist gut.
“ 2. Es beweist die Macht der Konzerne und Lobbyarbeit. Denn sonst hätten diverse Ölkonzerne nicht einen Gruppierung gebildet um wissentlich Falschinformation zu verbreiten. Informationen, die von Leuten wie Ihnen nicht groß hinterfragt und brav aufgesaugt werden.“
Fragen Sie sich doch mal, was Sie dank unzureichender Bildung alles „brav“ aufsaugen…
@ Christoph Guthmann
Das habe ich auch nicht behauptet. Und die Studien sind entstanden, weil die Ölkonzerne wissen wollten, was dran ist. Und die Wirkung von CO2 wurde inzwischen nachgewiesen.
https://www.focus.de/wissen/klima/klimaschutz/endlich-bewiesen-forscher-messen-treibhauseffekt-durch-co2_id_4507677.html
„https://www.focus.de/wissen/klima/klimaschutz/endlich-bewiesen-forscher-messen-treibhauseffekt-durch-co2_id_4507677.html“
Darüber haben wir schon im März 2015 gelacht!
@Rico Schrage – „[Focus] Der Beweis: CO2 tatsächlich schuld am Treibhauseffekt“
Ich kenne diesen unsinnigen Focus-Artikel.
Darin: „Erstmals haben Forscher nach eigenen Angaben den aufheizenden Einfluss von Kohlendioxid (CO2) auf die Erde direkt gemessen.“
Das sagt schon alles. „Nach eigenen Angaben“ – mit anderen Worten, der Focus-Artikel berichtet über keinen wissenschaftlichen Nachweis, sondern über eine Behauptung von irgendwelchen Forschern.
Wenn dieses angebliche Experiment verifiziert worden wäre, würden wir von früh bis spät unter die Nase gerieben bekommen, dass der wissenschaftliche Nachweis für den atmosphärischen CO2-Treibhauseffekt erbracht worden sei; es wäre überall darüber berichtet worden. Es wäre ein Sensation gewesen; vor allem für die klimaalarmistischen deutschen Medien und die klimaalarmistische Politik in Deutschland.
Bisher – und der Artikel ist ja schon über 3 Jahre alt – nur Schweigen (außer vom Focus halt, und der erzählt viel, wenn der Tag lang ist).
Was wissenschaftlich mehrfach widerlegt wurde, ist der CO2-Treibhauseffekt.
Darüber berichten die deutschen MSM aber nicht, weil es der politischen Klimaagenda zuwider läuft.
P. S. Korr.: eine Sensation
meinte ich.
@besso keks – „Selbst Exxon und Shell haben eigene Studien in den 80er Jahren anlegen lassen, die schon damals zu diesem Schluss kamen, dass CO2 zu einem nicht kontrollierbaren Treibhauseffekt führen wird. Und haben diese Studien entweder verschwiegen oder sogar Gegenstudien finanziert, um absichtlich Fehlinformationen zu streuen. Alles nachlesbar.“
Ich meine, da stimmt der Adressat nicht…
@besso Keks – „Ich meine, da stimmt der Adressat nicht“ Jop. Ich meinte mit meinem Kommentar (2. August 2018 um 22:52) wohl Rico Schrage. Leider lässt sich hier nichts editieren.
Sie sprechen die sich häufenden Rekordjahre an. Rekordjahre sind aber statistisch irrelevant. Relevant ist eher die langfristige Entwicklung. Wie sie wissen, stagnieren die weltweiten Temperaturen (wobei es DIE Welttemperatur nicht gibt) seit zwei Dekaden. Und dies obwohl der Wärmeinseleffekt aufgrund des Anwachsens der Bevölkerung und einer zunehmenden Verstädterung zwangsweise einen Anstieg der Temperaturen bewirkt.
Das Verschiebungen des Jetstreams natürlich ihre Ursache in Temperaturdifferenzen haben, ist unstrittig. Der Jetstream speist sich neben der Erdrotation eben gerade aus den Temperaturgradienten der Erde. Ohne sie wäre es windstill.
Nur Temperaturdifferenzen sind nicht nur normal, sie sind auch kein Beleg für einen Klimawandel (den übrigens niemand als solches in Abrede stellt). Schauen sie sich die Abweichungen der Wassertemperaturen im Atlantik an. Es gibt positive wie eben auch negative Abweichungen. Und jenachdem an welchen Stellen welche Abweichungen auftreten, verändert dies gehörig den Verlauf des Wetters. Klassisches Beispiel ist El Ninõ. Das hat absolut nichts mit irgendeiner Klimaveränderung zu tun, sondern ist ein sporadisch auftetendes Phänomen, bei dem es zu massiven Abweichungen der Wassertemperaturen an bestimmten Stellen des Pazifiks kommt. Und das hat zum Teil dramatische Auswirkungen auf das Wetter auf dem ganzen Planeten.
Wir haben einen sehr heißen Sommer. Ursächlich hierfür sind bestimmte Luftdruckkonstellationen, hauptsächlich über dem Atlantik und Skandinavien. Diese werden durch Temperaturdifferenzen des Atlantiks und veränderte Strömungsverhältnisse der Atmosphäre ausgelöst. Sprich bei uns ist es außergewöhnlich heiß. An anderen Stellen der Nordhalbkugel (im Süden ist grad Winter!) dafür zu kalt. Denn die Gesamtbilanz („Erdmitteltemperatur“) schwankt mit grosen Ausschlägen seit mindestens zwei Dekaden um ein und denselben unveränderlichen Mittelwert.
Wenn sie einen heißen Sommer, bedingt durch spezielle Strömungsverhältnisse der Atmosphäre als klaren Vorboten oder gar Beleg für eine menschengemachte Klimaerwärmumg ansehen wollen, dann müssen sie genauso beim nächsten zu kalten Winter (selber Auslöser) darin einen klaren Vorboten oder Beleg für die menschengemachte Klimaabkühlung sehen.
Tun sie das? Oder argumentieren sie dann eher, dass die ja nur Wetter und eine Ausname sei und man langjährige Trends beachten müsse?
@ Rico Schrage
„Erstaunlich, dass man einen wissenschaftlichen Artikel benötigt um festzustellen, dass es um so wärmer wird, je länger die Sonne scheint.“
Sehr geehrter Herr Schrage,
Sie wissen ja als Neunmalkluger offenbar schon alles. Nun erklären Sie uns doch mal, wie stark die Sonnenscheindauer in den einzelnen Monaten des Jahres in Deutschland zur Erwärmung beiträgt??? Ach ja- und Selbiges können Sie auch gleich noch für die Häufigkeitsverhältnisse der Großwetterlagen machen??? Und dann erklären Sie uns (hoffentlich!) gleich auch noch, wie CO2 es schafft, dass die Winter seit 30 Jahren in Deutschland etwas kälter, die Sommer aber merklich wärmer geworden sind? Aufgabe solcher Kurzbeiträge kann es ja wohl nicht sein, die sehr komplizierten (und teilweise gar nicht bekannten!) Ursachen der geänderten Großwetterlagenhäufigkeiten und der längeren Sonnenscheindauer näher zu beleuchten. Aber weil ich heuer (ausnahmsweise!) mal gute Laune habe, gebe ich Ihnen noch ein bisschen ´“Futter“ zum Nachdenken, was zumindest in die engere Wahl kommen könnte: AMO, Sonnenaktivität, Luftreinhaltemaßnahmen, WI- Effekte, QBO… .