Da steigt der Strompreis auf 30 Cent/Kwh und darüber, und alle schreien, nein, nicht etwa auf, sondern weiter so! Schlimmer noch, den Lobbyisten und Profiteuren der damit einhergehenden Verarmung breiter Bevölkerungsschichten, die bereits heute den Strompreis (Abb.2) nicht mehr bezahlen können, schreien „macht schneller!“. Allen voran die Grünen.

Abb.2: Der Strompreis ist mittlerweile auf 30 Cent/Kwh gestiegen, Quelle.


Das zeigt die monatliche Belastung eines 3 Personenhaushalts. Seit Beginn der „erneuerbare“ Energien-Hype eine Steigerung um satte 100%. Mit einem jährlichen Kaufkraftentzug von 500€. 500€ weniger für eine junge Familie mit Kind.
Dabei wird es nicht bleiben, denn der Beitrag der sog. Erneuerbaren an der Stromerzeugung ist bei näherem Betrachten gleich Null. Und daran ändert sich auch nichts, wenn deren Anlagenkapazität sich verdreifacht – der Unsinn sich damit verdreifacht, oder sog. Erneuerbare Energie aus dem Ausland bezogen würde (Abb.3-5).

Abb.3, Quelle: Rolf Schuster.


Abbildung 3 zeigt die installierte Leistung sog. erneuerbarer Energien von 300 GW (hellblau, dreimal so viel wie heute). Dazu die tatsächliche Umwandlung in el. Strom von Windkraftanlagen (blau/violett), Solar (gelb) und dazu der Verbrauch von Industrie, Wirtschaft und privaten Haushalten (braun) am Beispiel des vergangenen Mai 2018. Deutlich zu sehen, dass Solar- und Windenergieerzeugung den tatsächlichen Verbrauch auch nicht annähernd decken können. Viele braune Flächen in der Verbrauchskurve werden durch Wind-und Solarenergie nicht abgedeckt, was nichts anderes heißt, dass keine Energie daraus für den Verbraucher zur Verfügung steht. Sollen nicht die Lichter ausgehen, muss die Energie aus Kernenergie (noch ist sie da!), Kohle und Gas kommen. Und da die Energieerzeugerkurve von Solar-und Windenergie zusammen, sehr oft bei gleich Null liegt (!) muss für diese Zeiten, eine 1 zu 1-Pufferung mit herkömmlichen Kraftwerken erfolgen. Geschieht dies nicht, dann wären im Mai 2018 in Deutschland an mindestens 14 von 31 Tagen die Lichter ausgegangen. Das heißt wiederum nichts anderes, als dass die notwendige Kraftwerksleistung für den deutschen Stromverbrauch bereits vorhanden ist.
Daraus folgt, dass sämtliche Solar- und Windanlagen abgerissen werden könnten, ohne Einbußen an der Energieversorgung:
– Der Umwelt zu Liebe
– Zigtausender Vögel zu Liebe
– Dem Verbraucher zu Liebe (deutlich niedriger Strompreis, weil doppelte Kraftwerkskapazitäten nicht vorgehalten werden müssen und EEG und Netzumlagen entfallen)
– Dem Stromnetz zu Liebe (kein unzuverlässiger ‚Zappelstrom‘, sondern kalkulierbarer stabiler Strom)

Abb.4 (Quelle: Rolf Schuster)


Abbildung 4 zeigt, dass Wind und Solar nichts anderes als Geldvernichtungsmaschinen oder besser gesagt, Geldverteilermaschinen und zwar von unten (Verbraucher) nach oben (wenige Abzocker) sind, da deren Wirkungsgrad mehr als bescheiden ist. Die Sonne scheint nun mal nachts nicht und Wind weht nur, wann er will und nicht, wenn wir ihn brauchen. Nie in unserem Land fand eine derartig gewaltige Summe Umverteilung von unten nach oben statt. Allein, angesichts dieses Charts müsste sofort der Ausstieg aus den Erneuerbaren eingeläutet werden.

Abb.5 (Quelle: Rolf Schuster).


Die Aussage, dass er dann woanders weht, ist genauso verlogen wie die gesamte Windenergie. Von nirgendwo in Europa, wie der Vergleich der neun Länder zeigt, könnte Windenergie bezogen werden. Die Lichter in Deutschland wären ohne die Kohle-, Kern- und Gaskraftwerke aus und wir sitzen im Dunkeln.
Deutschland steht nicht ein „Zurück in die Zukunft“, sondern ein „Zurück in die Steinzeit“ bevor. Mit der Verarmung weiter Bevölkerungsschichten.

  1. Angesichts des o.g. Unsinns soll der Kohleausstieg beschlossen werden. Widerspruch: Fehlanzeige.

Einige werden jetzt einwenden. Energie kann doch gespeichert werden. Dies ist auch richtig und selbst so große Energiemengen, wie Deutschland sie im Jahr braucht, ließen sich (theoretisch) speichern. Die beste Energiespeichertechnik, die auf absehbare Zeit technisch nutzbar ist, ist die Lithium-Ionen-Batterietechnik. Allerdings ist das Wort „beste“ irreführend, denn das Speichervolumen einer Lithium-Ionen-Batterie zu Flüssigkraftstoff wie z.B. Diesel, liegt pro Kilogramm bei 1:200. Also bei einem 1/200-ertstel von der Energie, die aus 1 kg Diesel gewonnen werden kann. Die Kosten sind denn enorm und liegen bei deutlich über 1.000 Milliarden Euro, die alle 4 Jahre aufzuwenden sind. Wenn denn die Batterien, bei diesen Lastwechseln eine Lebensdauer von 4 Jahren haben. Der Preis dafür, umgelegt auf einen Drei-Familien-Haushalt: Über 1000€. Aber nicht im Jahr, sondern im Monat! Absurdistan lässt grüßen.

  1. Da verspargelt die Landschaft zu einer unansehnlichen Wüste. Gespickt mit Tötungsmaschinen*, ohne jedweden wirtschafts-/ sowie energietechnischen oder umweltpolitischen Nutzen und aus den Reihen der sog. Umweltschutzorganisationen, wie Greenpeace, DUH oder wie sie alle heißen mögen oder von deren politischen Hilfsorganisationen, wie den Grünen, ist Kritik oder gar Widerstand zu vernehmen. Schlimmer noch, wird dort deren Beschleunigung gefordert. Jedes Jahr werden in Deutschland von den Rotorblättern der Windanlagen besonders geschützte Vögel erschlagen (Abb.6 und 7):

Über 100 Adler (Expeditionen ins Tierreich, NDR)
400 Rot Milane (Alles Wissen, Widerstand gegen Windenergie wächst, HR)
500 Mäusebussarde (Alles Wissen, Widerstand gegen Windenergie wächst, HR)
3.550 Großvögel (inklusive der vorgenannten)

Abb.6: Von Windanlage getöteter und in zwei Stücke erschlagener Adler, Quelle


Abb.7: Von Windanlage erschlagener Weißstorch, der gerade qualvoll im Sterben liegt. Quelle


Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen! Die Zahl zur Unkenntlichkeit erschlagener Kleinvögel und Fledermäuse geht in die Zehntausende. Und da schreien die Lobbyisten der Grünen, weiter so und schneller so und mit ihr deren diversen Hilfstruppen der sog. NGOs oder sog. Umweltschutzorganisationen. Entlarvender kann deren Falschheit und Zynismus nicht sein. Man sollte jedem von den „Schreiern“ einen von Windanlagen erschlagenen Adler oder einen toten Storch vor die Tür legen, als Opfer ihrer irrsinnigen Planwirtschaft.
Der Autor mag sich nicht vorstellen, wenn auch nur ein einziger Adler, Storch,… durch einen Diesel-Pkw zu Schaden käme. Welches Geschrei die politische Horde von Grünen und NGOs – die lautstarken Minderheiten, flankiert von der deutschen Qualitätspresse – veranstalten würden. Die armen Dieselfahrer wären einer Hatz ohne Gleichen ausgesetzt und natürlich auch die Industrie, die Diesel-Fahrzeuge herstellt.

  1. Da werden staatstragende Persönlichkeiten, wie z.B. Herr Winterkorn, der Zeit seines Lebens sein Unternehmen zur Weltspitze ausbaute, für technologischen Fortschritt steht, für die Sicherung von Arbeitsplätzen, damit verbunden, die Teilnahme seiner (damaligen) Beschäftigten und deren Familien am Fortschritt und ihnen dadurch einen menschenwürdigen Platz in unserer Gesellschaft garantierte, ihren Kindern Ausbildungschancen sicherte …, verteufelt und als Verbrecher stigmatisiert und niemand in unserem Land scheint nach den Gründen und deren Sinnhaftigkeit zu fragen. Schlimmer noch, staatstragende Personen werden dem Pöbel aus Presse und NGOs preisgegeben.

Noch gar nicht so lange her, da wurde man in Teilen unseres Landes für Republikflucht bestraft, da die dortigen Gesetze dies so vorsahen und Richter und Staatsanwälte mussten aktiv werden. Die Sinnhaftigkeit des Gesetzes durfte nicht in Frage gestellt werden. Heute wissen wir über die Unsinnigkeit dieses Gesetzes und niemand würde dafür unter Strafe gestellt. Offensichtlich hat man in unserem Land damit aufgehört, nach der Sinnhaftigkeit so mancher Umweltgesetze/-Verordnungen zu fragen. Schlimmer noch, läuft man Gefahr, dafür unter Bann gesetzt zu werden. Deutschland, was ist aus „Dir“ geworden.

  1. Da werden Hasardeure oder Abmahnvereine, wie die Deutsche Umwelthilfe (hier, hier und hier) als Staatenretter und Lebensretter hoch gehoben, die mit der „Hilfe“ an unserer Umwelt, so gut wie nichts „am Hut“ haben, sofern die Daten des NABU stimmen, dass lediglich 3% der Spendensumme in den Umweltschutz fließen. Und die Besessenheit, ein Psychologe könnte beim Anblick des Bildes unter dem folgenden Link von Irren sprechen, zeigt sich im Bild des Links hier. Irren begegnet man nicht damit, indem man sie hofiert und mit Staatshilfe alimentiert.
  2. Da kommt ein Verkehrsminister aus wahltaktischen Gründen (seine Partei hat im Herbst Landtagswahlen zu bestehen und die Umfragen sehen gar nicht so gut aus) daher und diffamiert gleich ganze Wirtschaftszweige und zwar einer der Wichtigsten in unserem Land überhaupt, der als Garant für Deutschlands Spitzenplatz in der Welt steht. Kein Aufschrei!

Nun, der Autor, dessen politische Heimat sich in Bayern befindet, hat viel Verständnis mit den Dortigen, weil dort 2 und 2 noch gerade ist. Aber irgendwo hört das Verständnis auf und zwar dort, wo der Ruf unseres Landes und zig-tausende Arbeitsplätze aus wahltaktischen Gründen leichtfertig auf Spiel gesetzt werden.

  1. Da werden Menschen und ganze Wirtschaftszweige kriminalisiert, weil ein Gruppe von Großverdienern in Brüssel und Straßburg (Abb.8) willkürlich Grenzwerte festschreiben, fernab jeglicher Gesundheitsgefährdung (EIKE berichtete darüber hier). Die europäischen Vorgaben zur Anbringung und des Betriebes von Messstationen werden dann von nationalen politischen Profiteuren nicht eingehalten, bzw. individuell, sprich willkürlich angebracht, wie z.B. die berüchtigte Messstation am Neckartor (hier und hier), dass maximaler Schaden, sprich maximale Messwerte erfasst werden. Grenzwertüberschreitungen werden damit künstlich gemacht. Dem politischen Zweck gebunden. Der Geldverlust Hunderttausender wird billigend in Kauf genommen.

Abb.8 (Quelle)


Abbildung 8 zeigt die Verdiensttabelle der Großverdiener in Brüssel, 10.000€/Monat und mehr und, wie bei Politikern üblich, Brutto fast Netto. Siehe auch hier und hier.
Während Bundes- und Landespolitiker dafür Wohlstand und Arbeitsplätze zu sichern versuchen (bei geringerem Entgelt), für was bekommen eigentlich die Großverdiener im Umweltsektor in Brüssel ihr Geld? Für das Festlegen unsinniger Verordnungen und Grenzwerte, letztendlich auf die Vernichtung von Arbeitsplätzen gerichtet und als „Spielwiese“ für Abzocker und Selbstdarsteller, sowie politischer Rattenfänger. Sollte etwas zum Himmel „stinken“, dann hier.
Mit alledem sollen dem Karle vom Band oder der Doris von der Gaststätte, um nur zwei exemplarisch zu nennen, die tagtäglich dafür arbeiten, dass Deutschland weiter zu den Spitzennationen in der Welt gehört und damit unseren Lebensstandard absichern, wogegen die in Brüssel oder Straßburg, die für die dubiosen Grenzwerte verantwortlich sind, nie in ihrem Leben etwas Rechtes gearbeitet haben. Gleiches gilt für deren Hilfstruppen der NGOs. Greenpeace, um exemplarisch eine zu benennen, ist längst kein Schutzverein für Wale oder Robben mehr, sondern ein Wirtschaftsunternehmen (hier und hier). Bestenfalls noch als Selbstdarstellungs- und Tummelplatz verwöhnter Reichen-Kinder zu bezeichnen. Auch hier ist kein Aufschrei oder Widerspruch zu hören. Nein, dem Mainstream hinterherlaufend wird auf die draufgeschlagen, die sich wie kaum ein anderer auf die Einhaltung und Wahrung der Umwelt verschrieben haben, die Industrie. Allein die Aber Milliarden Euro, die jährlich dort zum Schutz der Umwelt ausgegeben werden, sind Beweis genug dafür. Während andere, zu nur darüber reden, sich selbst darstellen und bestens abmahnen, nein abkassieren, hochgejubelt werden.
40µg Stickoxide pro m3 Luft sind da noch zulässig. Alles was darüber ist, wird als Killer identifiziert. Allein beim Grillen, bei dem man bekanntlich mit der Nase unmittelbar über dem Grill ist, liegt die Belastung ca. 5.000-mal (Holzkohle, Gas Grill ca. 1.000-mal) so hoch, so dass selbst die dubiose Deutsche Umwelthilfe Tipps zur Vermeidung dazu gab (hier). Nun, der Autor hat noch keinen Griller gesehen, der während oder nach seiner Grilltätigkeit tot umgefallen wäre. Die Unsinnigkeit des Grenzwertes von 40µg Stickoxide pro m3, willkürlich festgelegter Grenzwerte und dem Geschwafel von zigtausend Toten als Folge, wird durch solche Vergleiche überdeutlich. Grenzwerte, die nicht unserem Wohl, sondern zu unserem Schaden aufgestellt wurden, weil Riesensummen von Geldern, die besser angelegt werden könnten, z.B. in Bildung oder Gesundheitsversorgung, zur Einhaltung unsinniger Grenzwerte, einer Abzocker Bande in Brüssel ausgegeben werden müssen.
Doch, wo bleibt der Aufschrei gegen diesen Unsinn. Nichts davon zu vernehmen. Schlimmer noch, der Unsinn soll nicht nur weiter, sondern noch verschärft, also erhöht werden.

  1. Da wird die Bevölkerung mit einer Angsttirade nach der anderen beaufschlagt, dass man meinen könnte, man sei in einer Zeitmaschine bei Martin Luther gelandet, als dieser seine 95 Thesen gegen den damaligen Unsinn schrieb.

Seien es bunte Bilder, wie jüngst von Herr Özden Terli* dargestellt (hier) oder zigtausend Tote, die angeblich durch die Emission von Feinstaub, Stickoxide,… jährlich zu beklagen sind. Nicht ein einziger Toter ist deswegen zu beklagen (hier, hier und hier), weil es sich bei all diesen Arbeiten um pseudowissenschaftlichen Schund handelt (siehe vorherige Links).
* Herr Terli hält sich sicherlich für einen Vertreter wissenschaftlicher Prägung. Ihm sei gesagt, dass Wissenschaft nichts mit bunten Bildern zu tun hat, sondern mit Fakten und die sehen anders aus (Abb.9). Nein, bunte Bilder sind denn meist das Handwerkszeug von Scharlatanen und deren Helfer, die durch Buntheit, von der Inhaltslosigkeit ihrer Aussagen ablenken wollen. Nicht das Handwerkszeug von Wissenschaftlern.
Wissenschaft, die Lehre der Exaktheit, deren Arbeiten, also die wissenschaftlichen Arbeiten, beinhalten ein methodisch-systematisches Vorgehen, in dem der Wissenschaftler oder der, der sich dafür hält, einen Grobentwurf erstellt, in diesem das gesammelte Material miteinander vergleicht, um z.B. Unstimmigkeiten zu entdecken, wobei nie (!!!!!) nur eine Quelle betrachtet wird. Danach erfolgt die eigene wissenschaftliche Arbeit, wobei dort stets die Herkunft von Daten und Zitaten genannt werden muss (schon einige Doktorarbeiten wurden aberkannt, wird dieses vergessen). Hat er dabei eine Falschinformation übernommen, sowie deren Herkunft nicht angegeben, trägt er selbst für den Fehler und die Falschinformation die Verantwortung. Im abschließenden Schritt entwickelt der Wissenschaftler dann selbst eine eigene Idee.
Von alledem hat der Autor im Beitrag von Herrn Terli und seinem bunten Bildchen nichts erkennen können. Daher handelt es sich bei dem gezeigten auch nicht um eine wissenschaftliche Arbeit, sondern bestenfalls um eine Komödien-Einlage, sprich einer Lachnummer.
Herr Terli hätte dies eigentlich wissen sollen, besteht doch ein Studium der Meteorologie auch nicht aus einem (oder zwei) bunten Bildchen, sondern aus „etwas“ mehr. Aber vielleicht ist die heutige Meteorologie wirklich auf den Nenner geschrumpft, der da heißt:
CO2 = Erderwärmung, mit dem Abstrakt:
Diesel (Autos) und Industrie = Böse
Herr Terli hat für sein buntes Bilchen sicherlich die Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) genommen. Was deren Messstationen für Temperaturvergleiche wert sind, wurde vom Autor bereits vor Jahren dargelegt (hier, hier und hier). Gut 40% der Temperaturmessstationen des DWD sind für Temperaturvergleichsmessungen wertlos.
Die Zeit verändert den Raum. Seit Einstein eine unbestreitbare Größe in unserem Verständnis der Welt. Eine markante Eigenschaft des Raumes ist die mittlere kinetische Energie seiner Gase. Im Sprachgebrauch nennen wir dies Temperatur. Und da die Zeit dies ändert, muss bei Vergleichen diese Änderung berücksichtigt, sprich herausgerechnet werden. Weiter ändern sich die Messstationen selbst, deren Messsysteme, deren Aufstellung, die Häufigkeit der Datenerfassung (wann und wie wird abgelesen), andere Orte kommen hinzu, andere Orte fallen weg, die Bebauung ringsum ändert sich, um nur die Wichtigsten zu nennen. Wer nun in Vergleichsbetrachtungen der Temperatur, all dies nicht berücksichtigt und der DWD tut dies nicht (!), der macht einen Apfel – Birnen-Vergleich, der wertlos ist. In Abb.9 hat der Autor dargelegt, wie die tatsächliche Temperaturvergleichskurve aussieht, werden die vorgenannten Aspekte berücksichtigt.

Abb. 9


Abbildung 9 zeigt die korrekte Temperaturvergleichskurve in Deutschland, grün zur DWD-Darstellung, rot, über die letzten 130 Jahre, Grafik: Kowatsch, Berechnung: Leistenschneider.
Wissenschaft ist leider etwas komplexer, als Herr Terli dies mit seinen bunten Bildchen versucht darzustellen. Da die Verantwortlichen beim ZDF nicht die Sprache der Wissenschaft sprechen / verstehen, sondern die Sprache von bunten Bildchen, hat der Autor versucht, sich auf deren Niveau zu versetzen und Abb.9 in ein buntes Bildchen umgewandelt (Abb.10).

Abb. 10


Abbildung 10 zeigt die Temperaturentwicklung in Deutschland in den letzten 130 Jahren in der Sprache des ZDF, dargestellt als buntes Bildchen. 1934 war das wärmste Jahr und 1940, sowie 1996 waren die kältesten Jahre. Blau = vglw. kalt, rot = vglw. warm. Deutlich zu erkennen, dass kein Trend zu erkennen ist und wärmere Jahre sich mit kälteren abwechseln. Sowohl vor als auch nach der angeblich beginnenden anthropogenen Erderwärmung in den 1980-Jahren. Was angesichts der variablen Klimafaktoren – der Sonne – nachvollziehbar ist. Bunte Bildchen, die denn links (von 1900 kommend) mit dunkel blau beginnen und rechts (heute) in dunkelrot enden, sind getrost als Fake zu identifizieren.

  1. Da werden Feinstaubgrenzwerte von 50µg/m3 Luft festgesetzt und bei Überschreitung medienwirksam sog. Feinstaubalarme ausgerufen, ohne dabei die berücksichtigen, dass der dazu gemessene Feinstaub der Größe von 10µm zuzuordnen ist und daher keinen nennenswerten Einfluss auf unsere Gesundheit haben kann (hier) und in unseren Wohnräumen wir stetig einer Feinstaubbelastung von ca. 60µg/m3 Luft ausgesetzt sind, ohne, dass wir tot umfallen, wenn wir unsere Wohnungen betreten.

Der Autor hat z.B. noch keinen Grünen oder Aktivisten (Scharlatan wäre wohl besser angebracht) gesehen, der mit Atemschutzmaske seine Wohnung betritt, wohl aber solche, die medienwirksam mit Atemschutzmaske in Innenstätten, zur Verteufelung des Diesels, einer unseren deutschen Wert- und Spitzenprodukte, umher läuft. Vielleicht sollte man solchen Individuen ein Schild umhängen, die tragen ja so gern Schilder, auf dem steht „Deppen unter sich“. Dann kann sich auch die deutsche Qualitätspresse gleich angesprochen fühlen.
Die Liste ließe sich beliebig erweitern.
Der desolate Zustand unseres Landes wird wohl durch nichts so veranschaulicht (obwohl aus eine und das andere auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben), wie durch den Zustand unserer Nationalmannschaft: Gruppenletzter, ausgeschieden! Setzen, sechs! Die werden dann auch noch bequem nach Hause geflogen. Für die dargelegten „Leistungen“ und die Blamage hätten Trainer und Mannschaft zu Fuß zurück laufen müssen. Nach oben buckeln und nach unten treten. „Ich“ bin die deutsche Nationalmannschaft! Keine Stürmer, kein Ronaldo, kein Konzept. Dafür jede Menge Narzissmus (hier). Ähnlichkeiten mit den Akteuren im „Klimaspiel“, wie im „Feinstaub- und Sickoxidspiel“ sind denn auch rein zufällig. Aber zurück zur Sache.

Abb.11: Der Zustand unserer Nationalmannschaft als Abbild unseres Landes, bzw. derer, die darauf hin arbeiten. (Quelle: ARD/ZDF, Impressionen aus der Übertragung Südkorea / Deutschland).


Kunststück, dass weiter gemacht werden soll, wie bisher, sonst wären ja die ganzen Werbeeinnahmen weg (z.B. hier) und die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit….Alles irgendwie bekannt.
Unserem Land stehen der Niedergang und die Häme noch bevor, wenn wir mit dem o.g. Unsinn so weitermachen wie bisher. Mit dem Unterschied, das ersteres nur Spiel ist und außer unserem Gemüt nichts in Mitleidenschaft gezogen wird, wogegen letzteres darüber entscheidet, ob der Karle vom Band seinen Job und damit seine Familie ihre Lebensgrundlage behält. Wir weiter in angenehme Länder in Urlaub fahren…
Um den Schutz für Tiere und Menschen geht es offensichtlich gar nicht, sondern einzig um die dubiosen Interessen von Gruppierungen, die hinter einer netten Fassade, ihr wahres, egoistisches Hassbild und ihre Abzocke verbergen.
Erschlagene, elend zugrunde gehende Vögel, sind halt kein Geschäftsmodell. Da macht es sich doch viel besser, als Abmahn- oder Lobbyisten Verein für Toyota oder der Windkraftbetreiber aktiv zu werden. Politische Macht und Einfluss auf der Unwissenheit und Gutgläubigkeit breiter Bevölkerungsschichten, zum Schaden von Tier und Mensch, auf- und auszubauen. Sich als Gutmenschen auszuweisen, um in Wahrheit ein Lump zu sein. Lange her, dass Deutschland solches gesehen hat. Aber Geschichte scheint sich zu wiederholen.
Denn in unserem Land gab es schon mal eine Zeit, in der alles auf den Kopf gestellt wurde. Moralisches als Abnormal und Abnormales als moralisch klassifiziert wurde. Sprich, staatstragende Persönlichkeiten als Lumpen bezeichnet und Lumpen als Vorbilder ausgemalt wurden. Nun, das Ergebnis von damals ist bekannt. Umso schlimmer, dass sich dieses in unserem Land wiederholt. Diesmal „lediglich“ mit anderen „Objekten“.
„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“ Heinrich Heine schrieb seine Nachtgedanken 1844 im Pariser Exil. Das Gedicht fällt damit in die Zeit der Vorrevolution („Vormärz“) von 1848. Das Jahr, welches heute noch in unserem Land gewürdigt wird. Gilt es doch als das Jahr, welches als einer der Grundsteine unserer heutigen, (noch) freien Gesellschaftsform gilt. Heinrich Heines Gedicht geht indes noch weiter:
„Nach Deutschland lechzt’ ich nicht so sehr,
Wenn nicht die Mutter dorten wär’;
Das Vaterland wird nie verderben,
Jedoch die alte Frau kann sterben.“
1844 bis 1848 sind 4 Jahre. In 4 Jahren ist (kurz) nach der nächsten Bundestagswahl. Vielleicht gibt es dann die heutige „alte Frau“ nicht mehr, die für die o.g. Zustände die Verantwortung trägt. Unser Land gegen die Wand gefahren, bzw. die Weichen dazu gestellt hat. Und mit ihr, die unsinnigsten Umweltgesetze/-verordnungen, die Deutschland sowohl national, wie auf europäischer Ebene je gesehen hat. Packen wir’s an! Lassen wir 2 und 2 wieder gerade sein.
Raimund Leistenschneider – EIKE

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