Der Ingenieur Fred F. Mueller hat sich genauer in die Statistiken des Umweltbundesamtes vertieft und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Vorab merkt Mueller an, dass »das Umweltbundesamt (UBA) im Rahmen seiner neuesten Veröffentlichung über angeblich 6.000 NO2-Tote und mehr als 400.000 angebliche Diabetesfälle durch NO2 im Jahre 2014 so freundlich war, eine Grafik zu veröffentlichen, die seine eigene ständige Panikmache als Fake-News entlarvt.«
Mueller weiter: »Diese vom UBA selbst in Auftrag gegebene Untersuchung dokumentiert, dass nur ein verschwindend kleiner Teil der deutschen Bevölkerung überhaupt an Orten wohnt, wo die Immissionsmesswerte den Jahresgrenzwert von 40 µg/m3 überschreiten. Schon seit 2010 zeigt sie selbst in der Kategorie zwischen 35 und 40 µg/m3 gar keine Farbbalken mehr, und die Kategorie über 40 µg/m3 wird gar nicht erst aufgeführt.“
Die in den Medien immer wieder kursierenden Behauptungen des UBA über angeblich viel zu hohe NO2-Werte in Städten beruht auf einem recht simplem, aber sehr wirksamem Trick: Man platziert seit vielen Jahren einen erheblichen Teil der Messstationen nicht etwa da, wo sie für den größten Teil des Stadtgebiets repräsentativ wären, sondern gezielt dort, wo man in eng begrenzten »Hot-Spot-Bereichen« die höchsten überhaupt aufzufindenden Messwerte auftreiben kann. So findet sich in einer Pressemeldung des Landesumweltamtes Baden-Württemberg der Hinweis, dass schon 2006 alle Gemeinden in Baden-Württemberg gebeten wurden, sogenannte straßennahe Belastungsschwerpunkte zu melden, an denen dann sogenannte Spotmessstellen eingerichtet wurden. Hiervon gibt es allein in Stuttgart vier Stück, das sind 50 % aller städtischen Messstellen.
Die „Belastung“ der Stuttgarter Bürger wird demnach zu einem geradezu grotesk überproportionalen Anteil aus Daten hergeleitet, die an vier räumlich eng begrenzten Hot-Spots erfasst werden. Zudem wurden diese Messstationen immer mal wieder anders platziert: Wenn die Belastungssituation an einer Messstelle unter den Grenzwert gefallen ist, wird ein anderer Ort gesucht und gefunden, wo man noch die gewünscht hohen NO2-Werte auftreiben kann. Vor diesem Hintergrund bekommen die jeweiligen oberen Kurven eine ganz neue Bedeutung.
Bild oben: So manipuliert das UBA die Öffentlichkeit mit »kreativ« neu selektierten Informationen seiner Messstationen. Das untere Bild wurde zwischenzeitlich von der Webseite entfernt. (Quelle: Umweltbundesamt)
Das dokumentiert eine gleich doppelte Manipulation durch das UBA. Einerseits sind im Prinzip nur die grünen und gelben Kurven der beiden Teilbilder maßgeblich für die tatsächliche Luftqualität für vermutlich mehr als 99,98 % der deutschen Bevölkerung. Die obersten Kurven gelten nur für die „Hot-Spot“-Messstellen, die nur für einen verschwindend kleinen Bruchteil der Bevölkerung relevant sind. Obwohl beide Bilder aus dem gleichen Kalenderjahr stammen, unterscheiden sich die jeweils oberen Kurven drastisch. Grund hierfür ist die Tatsache, dass man 2016 eine »Hintergrund«-Broschüre mit dem Titel »Luftqualität 2015 Vorläufige Auswertung« herausbrachte, deren Stoßrichtung betont alarmistisch war. Die Botschaft im Kapitel über NO2 war: »Stickstoffdioxid: Kaum Besserung gegenüber dem Vorjahr«. Da den Autoren die vorhandenen Grafiken wohl nicht dramatisch genug waren, wurden die Verläufe sowohl der mittleren als auch der oberen Kurve im oberen Bild durch kreative Auswahl der Datensätze nach oben frisiert, damit sie besser zur Botschaft passten (man beachte hierbei auch die Farbwahl). Das untere Bild wurde mittlerweile von der UBA-Webseite entfernt, es ist jedoch nahezu deckungsgleich mit einer Fassung aus dem Jahr 2017.
Reutlingen, Lederstraße
Aus Reutlingen schickt uns TE-Leser Thomas A. Bilder der Messstelle in der Lederstraße, Höhe Matthäus Alber Haus an der B312. Den Aufstellungsort bezeichnet er als Skandal. Die Stadt Reutlingen wird aktuell von der Deutschen Umwelthilfe (DHU) verklagt. Es wurde bereits eine Pförtnerampel im westlichen Zugang von Reutlingen installiert, um 12.000 Fahrzeuge täglich umzuleiten. Ergebnis: Ausweichverkehr in Wohngebiete und Staus.
Ludwigshafen
Aus Ludwigshafen schreibt TE-Leser Andreas H: »Vielen Dank für diese Initiative. Sie wird ihre Wirkung nicht verfehlen, denke ich. Es ist aber ein weiteres Beispiel für das Versagen eines Staates, wenn sich die Bürger selbst um Dinge kümmern müssen, für die eben diese Bürger einen Beamtenapparat von ihren Steuern bezahlen. Auch in der Innenstadt von Ludwigshafen am Rhein steht eine Messstation an einem Ort, wo diese nicht hingehört: auf dem Grünstreifen inmitten einer 4-spurigen Straße, der Heinigstraße. Aber nicht nur, dass sie praktisch »im« Verkehr steht. Sie steht dazu noch im Einzugsbereich einer Kreuzung und im Berufsverkehr in deren Rückstau. Die Messstation stand übrigens jahrelang direkt vorne an der Kreuzung und wurde erst vor kurzem um 25 Meter versetzt. Von grottenfalsch nach falsch sozusagen. Die Messwerte sind im Jahresmittel mit 45 µg trotzdem nur gering über dem Grenzwert und wie praktisch überall sinken diese stetig weiter ab. Eine Klage der unseligen DUH ist trotzdem denkbar.«Er schließt: »Tun wir etwas, diesem unlauter handelnden Abmahnverein die Geschäftsgrundlage zu entziehen, wenn sich Stadt LU und Land RLP nicht dazu in der Lage sehen, Richtlinien einzuhalten.«
Dortmund
TE-Leser Reiner S. schickt Bilder aus Dortmund. Die SPD-regierte Stadt hat noch zwei weitere politisch gewollte Messtellen, einmal an der Steinstrasse ca. 20 Meter von der vielbefahrenen Kreuzung Münster-/Steinstrasse entfernt. Dieser Messpunkt liegt nur ca. 7,5 Meter von der Steinstrasse entfernt. Zum andereren die Messtelle Burgweg, sie liegt ca. 30 Meter von der ebenfalls vielbefahrenen Kreuzung Evingerstrasse/Burgweg entfernt. Der Abstand vom Burgweg zur Messtelle beträgt ca. 8 Meter, ist also viel zu klein.
Dresden
Mehrere Leser waren in Dresden unterwegs und haben Meßstellen fotografiert. Ralf L. zeigt die Messstation Schlesischer Platz in Dresden, direkt am Bahnhof DD-Neustadt:
»Direkt vor dem Bahnhof auf einem gepflasterten Platz und richtig schön mit dunkelgrauen Lamellen verkleidet, schwitzt sie so vor sich hin, damit ihr nicht zu heiß wird, hat man ihr wohl eine Klimaanlage spendiert. Die gehört aber wohl eher dem Türkischen Imbiss an der Stirnseite. In Fahrtrichtung links sind Haltestellen für vier verschiedene Straßenbahnlinien und Busse.
Messstation Winckelmannstr./Schnorrstr. in Dresden
An dieser Messstation gibt es wohl nichts zu meckern, außer dass die Fahrzeuge auch rückwärts dicht an die Station heranfahren könnten!
Messstation Bergstr. 78/80 in Dresden
Diese Station ist wohl die Ausgeburt/Planung eines absoluten Autohassers! Ungefähr fünf bis sechs Meter hinter der Station steht ein festinstallierter Passbildautomat, in diesem Starenkasten nisten selbige aber nicht, ich hab extra nachgeschaut. Meine Beobachtung: Kurz vor dem Blitzer wird stark abgebremst, um dann wieder sehr stark zu beschleunigen, da es ja bergauf geht! Auf diese Weise erhöhen sich der Bremsabrieb und der Abgaswert natürlich deutlich, ein Schelm der sich so was ausgedacht hat, oder?«
Thomas N. schickt uns seinen Beitrag über die Messstation in Dresden an der Bergstraße: »Die Bergstraße ist als Zubringerstraße zur Autobahn A17 sehr stark frequentiert mit PKW, LKW und auch Reisebussen. Die Autobahnzubringerrichtung der Bergstraße ist dort in diesem Bereich zusätzlich noch ansteigend, also bergauf, so dass LKW´s und Busse nach einem Stopp an der vorgelagerten Ampelkreuzung ordentlich aufs Gaspedal treten müssen, um halbwegs vernünftig vom Fleck zu kommen. In den Stoßzeiten ist dort regelmäßig mit Stau zu rechnen, zumal es auch nicht wirklich dort eine Grüne Welle gibt. Die Station steht direkt an der zweispurigen Zubringerstraße, 120 Meter hinter einer Ampelkreuzung und fünf Meter hinter einer kleineren ampellosen Ausfahrt. Es stehen Bäume an der Station, so dass dort sicherlich auch keine ordentliche Luftzirkulation bei vollen Blattwuchs gegeben ist.«
Fotos der Umweltmessstation Dresden-Bergstraße auch von Leser Ulrich A.: »Die starke Steigung der Straße ist gut an den Mauer- und Hausfluchten zu sehen. Die vorliegenden „verkehrsarmen“ Fotos entstanden am Ostersonntag gegen 14 Uhr. Zu sehen ist die Station, unmittelbar am Fahrbahnrand der steil ansteigenden Berg(!)straße plaziert, rund 100 m nach einer Ampelkreuzung bzw. 150 m hinter einer rege bedienten Bushaltestelle. Wie heutzutage üblich, schießen sich die Busse per Rot für alle anderen Verkehrsteilnehmer nach dem eigenen Halt die Strecke frei. Die Station misst deshalb auch (gewollt) keine normalen Werte, sondern die viel stärkeren Anfahremissionen bei Berganfahrt. Nebenbei lässt sich der Container, wie zu sehen, auch noch ausgezeichnet als Sichtschirm des unmittelbar dahinter stehenden Blitzers nutzen. Welch Zufall!«
Würzburg
Aus Würzburg mailt Leser Werner S.: »Die von mir beigefügten Bilder zeigen eine der zwei Messstationen in Würzburg. Eine dritte Station in der Innenstadt wurde Ende 2011 außer Betrieb genommen. In den Bildern handelt sich um die Station am „Stadtring-Süd“, einem Teilstück der B19, eine der Hauptverkehrsstraßen durch Würzburg. Die Station ist in dem einen Bild mit einem Pfeil gekennzeichnet. Die Straße wird bei Störungen am nahegelegenen Autobahnkreuz Biebelried (A3 / A7) gerne als Ausweichroute für den Fernverkehr genutzt. Zu den Hauptverkehrszeiten kommt es im Bereich der Station stets zu zähfließendem Verkehr mit Stop-and-Go, bedingt durch die Ampel an der nachfolgenden Kreuzung. Auf dem größten Teil der Strecke verläuft parallel eine Bahnstrecke. Somit sind die ermittelten Messwerte nicht repräsentativ für das Stadtgebiet.«
Zum Schluss noch nach München. Leser Hubert G. schickt uns dieses Bild der merkwürdigsten Station, wenn sie denn eine sein sollte. »Anbei ein Foto vom Isartorplatz in München. Ich sehe des Öfteren, wie Techniker die Litfaßsäule über einer eingebauten Tür öffnen und Wartungsarbeiten durchführen. Hinter der Tür verbergen sich eine ganze Menge Hightech-Gerätschaften. Eigentlich eine gute Idee, so was Teures hinter einer Litfaßsäule zu tarnen. Kennt man aber den Sinn und Zweck des Ganzen, findet man das schon nicht mehr so lustig. Oben aus dem Dach ragt ein Ansaugstutzen. Ich nehme an, dass damit die entsprechenden Luftwerte gemessen werden. Ob diese Messstation allerdings das gleiche misst, was sonst üblicherweise im Rahmen der Feinstaubmessungen erfolgt, weiß ich nicht.«Wir konnten aus der Ferne nicht herausbekommen, um was es sich handelt. Früher hätte man vermutet, hier verkriechen sich die Spione des Bundesnachrichtendienstes. Die sind aber nicht mehr in München, sondern nach Berlin gezogen.
Schicken Sie bitte an Tichys Einblick aus Ihrer Stadt Fotos der Messstationen. Bitte notieren Sie den genauen Standort. Aus einem weiteren Foto sollte das Umfeld der Messstation ersichtlich sein. Bitte schicken sie die Fotos an redaktion@tichyseinblick.de; Sie erteilen uns damit automatisch das Recht, Ihr Foto zu veröffentlichen. Wir freuen uns auch über Beiträge aus der Lokalpresse zu diesem Thema.
Vielen Dank!
Hier geht es zu Teil 1 – Messstationen in Stuttgart, Leipzig, Fulda, Magdeburg, Rostock, Marburg und Tübingen
Hier geht es zu Teil 2 – Messstationen in Ludwigsburg, Hannover, München und Siegen
Hier geht es zu Teil 3 – Messstationen in Hamburg, Wiesbaden, Cottbus, Dortmund und München
Hier geht es zu Teil 4 – Messstationen in Berlin, Hannover, Halle an der Saale, Wuppertal und Göttingen
Hier geht es zu Teil 5 – Messstationen in Darmstadt, Leonberg, Kiel und Gelsenkirchen
Hier geht es zu Teil 6 – Messstationen in München, Plauen/Vogtland, Osnabrück und Norderstedt
Hier geht es zu Teil 7 – Messstationen in Oldenburg, Köln, Leipzig, Nürnberg, Kassel und Essen
Hier geht es zu Teil 8 – Messstationen in Potsdam, Berlin, Duisburg und Stralsund
Übernommen von Tichys Einblick hier
Na, Klasse, die Grünen wissen schon genau für was sie sich einsetzen: da hat doch gerade der Grünen-Vorsitzende Habeck heute am 28.5. in der Tagesschau, als er zum Thema Dieselabgase befragt wurde, von „Stickstoff“ gesprochen! Von Stickoxid NO2 hat er wohl noch nie was gehört, oder es meint, das sei das Geiche. Wenn man es nicht selbst im Fernsehen gesehen hätte, man würde es nicht glauben, wie unwissend diese Leute bei den Grünen sind! Es gab ja in letzter Zeit genügend solche Aussagen, die zeigen, dass es hier nur um Aktionismus ohne jedes Wissen um die Fakten geht: Kohlestrom verstopft die Leitungen, das elektrische Netz ist ein Stromspeicher – das waren die letzten Totalversager. Von den Sachen nichts zu wissen, für oder gegen die man angeblich „kämpft“ ist ja ein Armutzeugnis sondersgleichen.
Was mich wundert ist der Umstand, dass sich die betroffene Industrie, die Autoindustrie, und die Interessenvertretung der Autofahrer der ADAC, sich dieser Fakten dieser hochoffiziellen Daten nicht annimmt und sie öffentlich dem DUH und den entsprechenden Medien um die Ohren haut. Ja ihnen sogar im Gegenangriff (darf man so ein militärisches Wort bei uns überhaupt benutzen ?) mit Klage wegen Propaganda, Fake-News o.ä. und damit verbundenen Schadensersatzforderungen droht. Statt dessen lässt man die Autofahrer alleine und schürt das Ganze noch mit Horrormeldungen über Autofahrverbote und Dieselabschaffung etc. Können nicht schon Sammelklagen z.B. von 10 tsd. Autofahrern eingereicht werden gegen DUH ? wegen Faktenbetruges ? Hysterieverbreitung, Erfindung von neuen Grenzwerten (20µm).
Ich glaube einzig die AfD traut sich hier öffentlich im Bundestag – ganz gleich ob die Grünen schäumen – etwas zu sagen und die Fakten deutlich zu benennen.
An sich traurig was hier gespielt wird.
Die Medien, die Presse, die 4.Gewalt im Staat, ja für wen wohl ? Das Volk denkt die Medien sind für sie da. Lachhaft. Die Medien gegen das Volk, so klingt das überzeugender – leider.
Hr. Grabitz
An sich ist das ganz „einfach“ erklärt: Die Autoindustrie kann keine großartigen umsätze mehr ZUSÄTZLICH etablieren. Also ist sie quasi „dankbar“ um eine neue vorgabe von seiten der regierung. Mit der planungssicherheit „alles muß elektrisch laufen“, kann die industrie gut leben, da damit ein automatischer austausch der vorhanden fzg gewährleistet ist. Eine sichere bank und für die nächsten Jahrzehnte sauber planbar. Somit wird diese branche sicher NICHTS machen, um sichere absatzmärkte zu verlieren.
Herr Franke
dann fängt die Autoindustrie aber spät damit an. Die Autoindustrie soll ja nicht gegen die E-Mobilität agieren, sondern sich nicht mit diesem billigen Dieselbashing und dem lächerlichen Bestehen auf festgesetzte (erfundene ) Grenzwerte die keinen Facharzt für Lunge aus der Ruhe bringt, die Butter vom Brot nehmen lassen. Als nächstes sind dann die Benziner dran – und alle machen mit, wider dem diesmal gesunden Menschenverstand. Und der ADAC schweigt bzw. macht auch mit. Zusätzlich wird nicht mehr viel sein, weil hier schon der Verdienst die Grenzen setzt und die Kfz Abdeckung in der Bevölkerung gesättigt ist.
Die Autoindustrie baut aber keine E-Tankstellen, ohne die eine Verkaufserfolg der E-Mobile kaum gelingen wird. Auch bauen sie nicht die dafür notwendigen Leitungen. Wie das nordeutsche Energieunternehmen EWE schon vor 4-5 Jahren erwähnte werden hier mind. 200.000 km Leitung in Deutschland benötigt (auch incl. dem Energiewendestrom) und nicht bloß die läppischen 4.000 km für den Südlink.
Sicher ist, dass sich dann die Autoindustrie bzw. die gesamte Branche verkleinern wird, weil eben ein E-Mobil nicht die technische Herausforderung ist und auch die Reparaturbedürftigkeit geringer ist – außer man setzt auf Obsoleszenz.
Momentan ist in China die Entwicklung der Elektromobilität denk ich weiter vorangeschritten als hier in Deutschland. Ich denke auch nicht, dass es solcher Billig- Anregungen bedarf wie der Hype um die Stickoxide um die Industrie (zu ihrem Vorteil )zu zwingen jetzt auf mehr E-Autos zu setzen. Wäre die Zukunft hier lukrativer würden die von selbst auf den Gedanken kommen und wären nicht mehr zu halten. Momentan halte ich E-Autos noch für zu unausgereift und preislich jenseits von Gut und Böse. Da reicht auch das Gehalt eines Dipl.-Ing. nicht. Es wird immer so getan als wenn Geld keine Rolle spiele und man eben nur auf eine neue Technik umsteigen müsse. Ich gehöre jedenfalls nicht zu denen die sich ein Auto auf Pump kaufen würden.
So schafft sich der öko-bürokratische Komplex immer mehr unproduktive Arbeitsplätze. Um regelmäßige Strassenreinigung und Stadtentlüftung durch Frischluftschneisen braucht man sich dann nicht mehr zu kümmern. Die Vernichtung der elementaren Grundlagen unserer Zivilisation muss ja irgendwie gelingen.