Das Competitive Enterprise Institute (CEI) schickte eine Petition an das US Energie Ministerium (DOE), in der es um eine unbeabsichtigte Konsequenz der immer strenger werdenden Normen für Energie- und Wasserstandards ging: die Zykluszeit von Geschirrspülmaschinen.
„Früher brauchte man nur eine Stunde, um eine volle Ladung Geschirr in der Spülmaschine sauber zu bekommen. Heute beträgt die durchschnittliche Zeit dank der Energieeffizienzstandards des Bundes fast 2,5 Stunden „, sagte der CEI-Justitiar Sam Kazman in einer Erklärung. „Das ist kein Fortschritt; es ist Bürokratie. Und für viele Verbraucher ist es ein unverständlicher Scherz. Wir hoffen, dass das Energieministerium den Kurs ändert. „
Die durchschnittlichen Zykluszeiten der Spülmaschinen betrugen etwa eine Stunde, bevor das DOE mit der Regulierung von Geschirrspülmaschinen begann. Eine lange Zykluszeit ist eine von vier Punkten der Unzufriedenheit der Verbraucher mit Geschirrspülern [bzw. Waschmaschinen].
Im Jahr 1987 verabschiedete der Kongress das National Appliance Environment Conservation Act (NAECA ~ Energieeinsparungsgesetz), das Mindesteffizienzstandards für viele Geräte, einschließlich Geschirrspülmaschinen, festlegt. Nachfolgende Vorschriften verschärften die Standards und verpflichteten das DOE, einen Zeitplan einzuhalten, um die Effizienzstandards zu überprüfen und sie bei Bedarf zu aktualisieren.
Der Kongress hatte nicht die Absicht, bei der Verabschiedung von NAECA und anderen Vorschriften, Geräteeigenschaften für eine immer höhere Energieeinsparung zu opfern. Außerdem wurde eine Bestimmung verabschiedet, die es verbietet, eine Regulierung zu verabschieden, die Hersteller nur durch technische Änderungen einhalten können, welche die typische Nutzung des Gerätes einschränken.
Das nationale Energieeinsparungsgesetz von 1978 gab [und gibt] dem Energieministerium die Befugnis, eine völlig neue Klasse von Geräten und Normen für eine Produktart zu schaffen. Unter dieser Bestimmung könnte Energieminister Rick Perry eine Klasse von Geschirrspülern schaffen, die in der Lage sind, einen Zyklus in einer Stunde zu vollenden, ohne die bisher angenommenen Regeln zu verwerfen.
Dieser Schwenk würde den Herstellern mehr Flexibilität bei der Gestaltung von Geschirrspülmaschinen geben. Wenn schnellere Spülmaschinen auf den Markt kommen, können die Verbraucher eine Auswahl unter Geräten treffen, die aufgrund staatlicher Vorschriften derzeit nicht mehr existierten, argumentierte CEI.
„Die Dauer des Waschzyklus von Geschirrspülmaschine ist ein wichtiger Faktor für eine große Anzahl von Verbrauchern“, heißt es in der CEI-Petition. „Hersteller haben eindeutig die Fähigkeit, diese Verbraucher zu befriedigen, und das Energieministerium hat dem Gesetz nach die Möglichkeit, um sie zu berücksichtigen.“
Erschienen auf The Daily Caller am 22.03.2018
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://dailycaller.com/2018/03/22/energy-dept-petition-dishwashers/
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(Sorry – still in English. My German is very rusty)
I remember from back in august 1998 (I remember it, because it really caught my attention), that the Danish television (DR – „Danmarks Radio“) in their news told about two young German inventors, who had „invented“ a clothes washing „machine“ which acctually could wash clothes simply by „shaking“ the dirt out. It was acctually a rip-off of what was, from way before, used in the metal working industry (usually with ultrasonic, but some also did it the way they did it); but as usual the patent office had found it innovative, even though it was just the same thing used in a different market.
It was a battery driven washing ball you could use by putting your cothes in a bucket of water, and then enter the washing ball, and turn it on. It would then clean the clothes by vibrating at (as I recall) at 16 KHz, to simply „knock“ the dirt out of the clothes. The two Germans announced that it would be introduced on the market in october of 1998.
They had been given an offer of 10 million (probably DKK, the news didn’t mention that, as far as I recall) for their patent by the German „chemical industry“ (no specific company was mentioned), and had turned it down. Then they were offered 20 million…. And then we didn’t hear no more.
So in acctuality we have been using way too much power and polluting our waste water unnessescarily, every time we wash our clothes ever since.
I have acctually figured out a different „thingy“ which can do the same, and also „semi“-dry your clothes afterwards, but I need a patent to make it real without any threats from big bussiness.
Ich bin Kundendiensttechniker für Weißware und gewerbliche Spülmaschinen. Mir braucht man diese Diskrepanz zwischen Waschzeit und Temperatur nicht schönzureden. Ob Geschirrspüler (Haushalt oder Gastro), Waschmaschine oder Staubsauger- alle arbeiten (außer Staubsauger) nach den selben Regeln: nach dem Sinnerschen Kreis. Dieser besteht aus Temperatur, Zeit, Mechanik und Chemie. Ändere ich eine Komponente dieses Kreises, muß ich alle anderen Komponenten anpassen. Reduziere ich die Mechanik, muß ich die Temperatur, die Chemie und die Zeit erhöhen, um das gleiche Waschergebnis zu erhalten. Wenn ich bei Haushaltgeräten die Anschlussleistung reduziere, muß ich die Zeit, die Chemie und die Temperatur verändern. Da die Chemie durch zB die Tabs vorgegeben ist, reduziere ich die Temperatur und den Wasserstand, damit die Zeit nicht endlos wird. Der Trick bei der weißen Ware besteht jetzt darin, die Waschtemperatur und den Wasserstand möglichst weit zu verringern, damit sich die Zeit reduziert. Damit erhöht sich gleichzeitig der Chemieanteil im Waschgang und alles ist easy. So hab ich mal mittels Datenlogger festgestellt, daß Waschmaschinen bei eingestelltem 60° Programm zwischen 45 und 55 Grad Wassertemperatur rumdümpeln. Daher wurde die Waschzeit (Einwirkzeit) verlängert, um das Waschgut trotzdem sauber zu bekommen. Nicht ohne Grund empfehlen alle Waschmaschinenhersteller, ab und zu mal das „95° “ Programm zu nutzen, damit die Maschinen nicht verkeimen. Das kommt allerdings auch nur selten über 80°C.
Bei gewerblichen Spülmaschinen ist es noch etwas verschwommener: wer sich da mal die Mühe macht, um die Anschlussleistung lt Typenschild und der tatsächlichen Anschlussleistung mittels Stromzange zu vergleichen, wird feststellen, daß auf dem Typenschild oft 1NPE 16A draufsteht und nur 11A gezogen wird. Daher verlängern sich die Waschprogramme um die verlängerte Aufheizphase und die Einwirkzeit verlängert sich ebenfalls.
Was die Staubsauger angeht: wa nutzt veralterte Technik, wenn das Gross der Leistung in Wärme umgewandelt wird. Die alten Schreihälse mit Beutel brauchen die meiste Leistung, um den Innenwiderstand des Beutels zu überwinden, der mit der Saugzeit und dem Ablagern des Sauggutes in den Poren des Beutels recht schnell steigt. Durch die Reduzierung der Anschlussleistung von Staubsaugern wird die Industrie endlich gezwungen, sich von der veralterten Technologie des Staubsaugerbeutels zu verabschieden. Dyson hats vorgemacht, andere Hersteller sind gefolgt. Wer heut noch teure Beutel kauft, ist selber schuld und muß dafür teuer bezahlen.
Ich erinnere mich an das Jahr 1990, als sich die ehemaligen DDR-Bürger mit neuen Haushaltsgeräten versorgen wollten. Da fast alle Wohnungen eine Elektroinstallation mit einem Ein-Phasen-Stromzähler und einer 16-Ampere-Hauptsicherung ausgestattet waren, konnten niemand Geräte mit einer 3-kW-Heizung betreiben, die 16-A-Hauptsicherung wäre durch den Betrieb weiterer Verbraucher ständig überlastet gewesen. Die Industrie reagierte damals sofort mit dem Angebot von Geräten mit niedrigeren Heizleistungen (bzw. niedrigerem Strom) und längeren Heizzeiten für die Haushalte in den neuen Bundesländern.
Die benötigte elektrische Arbeit war dagegen konstant bzw. (wenn der Motor während der längeren Heizzeit eben länger lief) leicht erhöht , was sich aus der Formel W=P*t (Arbeit ist das Produkt von Leistung und Zeit) erklärt.
Insofern kann ich den Nutzen der EU-Richtlinien zur Leistungsbegrenzung von Haushaltsbegrenzungen nicht nachvollziehen.
Und ob die Industrie den Wirkungsgrad bzw. die Saugleistung eines Staubsaugers mit niedrigerer Motorleistung tatsächlich erhöhen konnte, ist für mich aus den Labelangaben nicht nachvollziehbar, man saugt ja nun länger!
Ich suche mir, egal ob Staubsauger oder sonst etwas, ein Gerät aus, welches meinen Vorstellungen in Preis und Leistung entspricht. Ich benötige keinen, der meinen Kauf beeinflusst, reglementiert oder sonst wie manipuliert.
Die Hersteller sollen konkurrieren und eine Auswahl zur Verfügung stellen, die unterschiedlichen Anforderungen entspricht. Die Beschreibungen der Geräte dürfen genormt werden, weil dadurch ein Vergleich möglich wird.
Ein Verbrecher, in diesem Fall der Gesetzgeber, hat keinem vorzuschreiben, was er kauft oder wie er leben will!
An einem links‑grün Diktat, für den Lebenswandel des Wählers, besteht nicht der geringste Bedarf.
Alle Gesetze, die aus dieser perversen Doktrin entstanden sind, gehören SOFORT abgeschafft.
Dieses ekelhafte Links‑Grün‑Gehabe, angewendet von allen etablierten Parteien, muss sofort abgewählt werden.
Wähler werde wach! Die nächsten Regierungsjahre versprechen nur schlechtes.
Das erinnert mich an eine hocheffektive Energiesparmethode. Vor etwa 20 Jahren musste ich mir einen neuen Kühlschrank beschaffen, weil der aus DDR-Zeiten kaputt ging. Also habe ich damals bei Otto den Kühlschrank bestellt. Ich wollte einen mit Tiefkühlfach. Weil überall nur noch die Stromverbrauchskategorien und nicht der echte Leistungsverbrauch angegeben waren, habe ich mir einen ausgesucht. Weil die Angebotsliste so lang und dadurch nicht ganz übersichtlich war, habe ich einen bestellt. Ich war dann überrascht, als der ankam. Der war etwa doppelt so hoch wie der vorherige und der Stromverbrauch höher.
Wenn heute nur noch Kategorien und bunte Etiketten angegeben sind, erhöht sich der Stromverbrauch, weil alles dadurch unübersichtlich ist.
In der Überschrift sind’s Waschmaschinen, im Text geht’s aber um Geschirrspüler…
Ansonsten der altbekannte Humbug. Mit 1800 Watt 15 Minuten saugen oder mit 900 Watt
30 Minuten, Hauptsache das Gerät ist voll energiesparend…
Mit Staubsaugern lässt sich das nicht so einfach vergleichen. Bei den Geschirrspülern mit Energiesparprogramm ist die Einweichzeit länger, so dass das Geschirr auch bei niedrigeren Temperaturen sauber wird. Mich wundert aber, dass man bei den amerikanischen Modellen anscheinend nicht die Wahl hat zwischen verschiedenen Programmen.
Bei den Staubsaugern ist eher das Problem, dass die Eingangsleistung und nicht die Saugleistung miteinander verglichen wird.
@Frieder Ermel
Und da gibt es noch ganz andere….menschliche Unterschiede….der eine Typ Mensch empfindet sauber so und der andere so…der eine saugt nur einmal im Monat und der andere jeden Tag….andere wiederum langt ein Besen und ein Aufwischlappen…. und der andere nimmt einen mechanischen Sauger…
Der eine trägt seine Wäsche einen halben Monat und wäscht somit nur 2-3 mal im Monat…der andere wäscht 2x die Woche…der eine wäscht sein Geschirr mit der Hand, weil er selten zuhause isst….der andere muss jeden Tag seine Geschirrspülmaschine anwerfen….
Und es gibt Veganer, Vegetarier, Frutarier, Fleischesser, Christen, Juden, Moslems, Atheisten, Agnostiker, Schwarze, Weiße etc. Möge jeder so leben, wie es ihm passt, solange er nicht anderen die eigene Lebensauffassung auferzwingen will.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes Osterfest!
Hab mir das mal vor Jahren erklären lassen,weniger Wasserverbrauch und gleichzeitig weniger Stromverbrauch sei angeblich nicht machbar ?
@Martina
Wir haben hier auf der Erde einen Wasser-KREISLAUF….somit kann es hier keinen „VERBRAUCH“ von Wasser geben sondern immer nur einen „GEBRAUCH“.
Und beim Strom ist es ebenso….mit der Kernenergie gibt es einen Energieträger, der den Strom-VERBRAUCH zu einen GEBRAUCH macht. Strom ist mit der Kernenergie so zu sagen in beliebiger Höhe auf menschlich gesehener unendlicher Zeit vorhanden…genauso wie es das Wasser ist…dank der physikalischen/chemischen (Aggregatszustände des Wasser) Voraussetzung für einen Wasserkreislauf auf unserer Erde.
Sehr geehrter Herr Peeters,
Da haben haben Sie recht, der Unterschied zwischen „Waschmaschine“ und Geschirrspülmaschine fällt mir nun auch auf.
Zu Hause haben wir unsere noch funktionierende Waschmaschine verschenkt, weil das so ein zwei Stunden Ökomodell war. Damals gab es aber nichts anderes zu kaufen.
Sicherlich hatte ich daran gedacht.