Der rapide Ausbau der Windenergie in den USA, zum größten Teil befeuert durch Subventionen der [US-]Bundesregierung sowie Vorschriften bzgl. Erneuerbarer der einzelnen US-Staaten, ging einher mit einer Flut von gesundheitlichen Beschwerden von Anwohnern von Oregon bis nach Massachusetts nahe den gigantischen, sich drehenden Turbinen.
In einem kürzlich erschienenen Bericht von GateHouse Media werden diese gesundheitlichen Probleme von Anwohnern und Landbesitzern untersucht. Das Ergebnis war ziemlich eindeutig: Ursache sind die Turbinen.
Der Bericht mit dem Titel „In the Shadow of Wind Farms” ist eine in die Tiefe gehende Untersuchung der Auswirkungen der Windindustrie vor allem auf ländliche Gemeinden, bei denen die Turbinen errichtet worden sind. Während der sechs Monate dauernden Untersuchung befragten die Autoren über 70 Familien, die in der Nähe von fast drei Dutzend Wind-Installationen wohnen. Sie sprachen auch mit 10 politischen Vertretern von Gemeinden und Staaten, durchforsteten hunderte Seiten von Aufzeichnungen über Windenergie-Projekte, begutachteten Gerichtsverfahren von sieben Verfahren mit Bezug zu Windenergie und inspizierten Mietverträge von mindestens acht Wind-Einrichtungen auf privatem Land.
Die Autoren durchkämmten auch öffentliche Dokumente und Berichte in den Medien, um die 400 Familien ausfindig zu machen, welche nahe industriellen Wind-Installationen wohnen und die sich über Flackerschatten, Lärm und Gesundheitsprobleme beklagt hatten, aber auch über irreführende Statements von Windunternehmen, welche Turbinen auf privatem Land errichten wollten.
Rapide wachsende, wohlhabende Industrie
Unter Verweis auf Zahlen der Energy Information Administration EIA beschreibt der Bericht das dramatische Wachstum der Windenergie in den USA während des vorigen Jahrzehnts. Waren es zunächst 300 Windpark-Standorte mit etwa 15.000 Turbinen, sind es jetzt über 1000 Installationen in 41 US-Staaten mit etwa 53.000 Turbinen.
Wurden die ersten Windparks noch in dünn besiedelten Gebieten errichtet wie etwa der Mojave-Wüste in Kalifornien, kann man heute tausende Turbinen in jeder Region des Landes finden – außer im Südosten, wo ungünstige Windbedingungen und fehlende staatliche Vorschriften (außer in North Carolina) das Wachstum der Industrie begrenzt haben.
An günstigen Standorten haben Windunternehmen den Gemeinden vielfältige Anreize versprochen, damit diese die Projekte genehmigen, zusätzlich zu den Steuernachlässen infolge dieser Multi-Millionen-Dollar-Installationen.
Vorteile für die Gemeinden
Einige Gemeinden erhalten feste jährliche Zahlungen anstelle von Steuernachlässen. In einem in dem Report genannten Beispiel, nämlich der Ortschaft Barber County in Kansas, erhält die Gemeinde 500.000 Dollar pro Jahr aus dem Flat Ridge Windprojekt plus zusätzliche 55.000 Dollar für jedes von dem Projekt erzeugte Megawatt Energie.
Windenergie-Unternehmen, die oft mit lokalen Einrichtungen zusammen arbeiten, fordern von Landbesitzern die Erlaubnis, Turbinen auf deren Land zu errichten. Landbesitzer, welche Verträge mit den Unternehmen unterzeichnen, können bis zu 14.000 Dollar pro Jahr und Turbine kassieren, wie aus dem Bericht hervorgeht.
Die Verträge führen oftmals zu Konflikten. Die Untersuchung der GateHouse Media fand heraus, dass die Unternehmen Landbesitzer davon überzeugen, ihre seit Generationen erhaltenen Eigentumsrechte abzutreten, und zwar auf der Grundlage von Versprechungen potentieller Profite mit minimalen potentiellen Problemen durch die Windturbinen. Die Verträge gestatten es den Landbesitzern in der Regel nicht, das Abkommen zu befristen, selbst wenn sie nach Entlastung verlangen von etwas, das sie unzumutbare Bedingungen nennen, verursacht durch die Turbinen.
Klagen über gesundheitliche Probleme
Die mit Abstand größte Quelle von Konflikten zwischen Landbesitzern und Windenergie-Unternehmen sind Klagen über die gesundheitlichen Auswirkungen, welche die sich drehenden Turbinen auf all jene haben, welche diesen täglich ausgesetzt sind.
Klagen kommen von Landbesitzern mit Turbinen auf ihrem Eigentum sowie von deren Nachbarn, wie die Untersuchung ergab. Unter den am häufigsten genannten Problemen sind Schlagschatten, erheblicher Lärm, Schlafstörungen und niederfrequente Vibrationen, welche bereits Dutzende Familien aus ihren Wohnungen vertrieben haben.
Im ländlich geprägten Mason County beispielsweise sagen Cary und Karen Shineldecker, dass sie unter Angstgefühlen leiden sowie unter Kopfschmerzen, Ohrendruck, Tinnitus, Herzrasen und Schlafstörungen, seit die Firma Lake Winds Energy ihre 476 Fuß hohen Windturbinen [ca. 145 Meter] rund um ihr Haus in betrieb genommen hat. Nach einem gescheiterten Kampf gegen den Windpark verkauften sie ihr Eigentum mit einem Verlust, der sie gerade noch vor dem Bankrott bewahrte.
Ein ganzer Chor ähnlicher Klagen über die Shirley Wind Farm in Brown County, Wisconsin, veranlasste die lokale Gesundheitsbehörde, die Turbinen zu einem Gesundheitsrisiko zu erklären. Dutzende Anwohner von Falmouth, Massachusetts, beklagten sich über Übelkeit, Kopfschmerzen, Migräne und Angstgefühle, nachdem die Firma Notus Clean Energy eine Windturbine in ihrer Gemeinde errichtet hatte. In Calhan, Colorado, erzählten vier Familien den Autoren, dass sie ihre Häuser verlassen hätten und weggezogen wären, um dem Golden West Wind Energy Center zu entkommen. Hunderte Menschen in der ganzen Nation haben ähnliche Klagen vorgebracht.
Obwohl die Windindustrie allgemein leugnet, dass es gesundheitliche Beeinträchtigungen bei all jenen gibt, die in der Nähe dieser Monster wohnen, kam GateHouse Media zu dem Ergebnis, dass Windunternehmen sich in sechs Fällen mit Parteien einigten, die sich im Zusammenhang mit den Turbinen über Beschwerden beklagt haben.
Eine Vielfalt von Klagen
Jay Lehr, Ph.D., Wissenschaftsdirektor des Heartland Institute, sagt, dass Windparks Gesundheitsprobleme verursachen und Energiekosten steigen lassen.
„Es war überfällig, dass die schlimmen Auswirkungen von Windturbinen auf die Gesundheit endlich zur Sprache kommen“, sagte Lehr. „Zusätzlich zu den gesundheitlichen Risiken ist Windenergie zu 100 Prozent abhängig von fossilen Treibstoffen als Backup, wenn der Wind nicht weht, einschließlich deren Kosten. Als Folge der viel weiter verbreiteten Windenergie in Europa zahlt man dort drei mal so viel für Strom wie in Amerika“.
Craig Rucker, Direktor des Committee for a Constructive Tomorrow CFACT sagt, dass Windparks auch für Todesfälle der wildlebenden Fauna verantwortlich sind.
„Wir wissen seit Langem, dass Windturbinen hunderttausende Vögel und Fledermäuse pro Jahr töten. Jetzt gibt es auch immer mehr Beweise, dass auch Menschen durch diese Installationen gefährdet werden. Und trotzdem fahren wir damit fort, diesen gefährlichen Unsinn zu subventionieren!“
Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/report-links-wind-turbines-to-human-health-problems
Die ganze Studie steht hier.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
In Deutschland drehen sich (im Binnenland) 28.200 Windkraftanlagen. Das ist nicht wenig, und das hat sicher Auswirkungen auf den Naturhaushalt und möglicherweise auch auf die Gesundheit. Ebenso wie: 46 Millionen Kraftfahrzeuge auf 231.000 Kilometer überörtlichen Straßen und 430.000 Kilometern Ortsstraßen. Ebenso wie 1,8 Millionen Kilometer Stromleitungen in Deutschland, darunter 35.000 Kilometer für Höchstspannung mit 380.000 Volt und schätzungweise 175.000 Stahlgittermasten. Ebenso wie 2.000.000 Flugzeugstarts- und Landungen jedes Jahr in Deutschland. Ebenso wie 64.000.000 Smartphones, die sich die Bundesbürger direkt ans Ohr halten. Ebenso wie 2300 Quadratkilometer Braunkohle-Tagebau in Deutschland, wobei alleine der tagebau Hambach ein Restloch mit einem Volumen von 3,6 Milliarden Kubikmetern Volumen erzeugen wird, nach der Flutung der zweitgrößte See Deutschlands nach dem Bodensee. Ebenso wie die Rückstände das deutschen Uranprogramms für die Kerntechnik der Sowjetunion (Wismut), die der Staat mit Milliarden sanieren muss.
Ja, Technik ist ungesund.
Es gibt irgendwo eine alte Studie aus den USA, den Link und die Studie habe ich leider verlegt. Dort wurde untersucht inwiefern der Infraschall überhaupt merkbar und somit relevant ist.
Eine erstaunliche Erkenntnis dabei war die Tatsache, daß im Testaufbau im Freien der Infraschall zu vernachlässigen war, wenn man sich aber in ein Haus begab dieser sehr wohl relevant wurde, weil das Haus selber wie ein Verstärker wirkte.
Das war schätzungsweise 2003 oder so.
Evtl. meinen Sie die „Spuk“-Studien von Richard Wiseman (er hat englische und deutsche Wikipedia-Einträge).
Kurz zusammengefasst: Infraschall führt u.U. zu Überlagerungen (und die zu Störungen) der Hirnwellen-Frequenzen. Er berichtete von „Geister“-Halluzinationen und Panik-Attacken. Ein langer, zugiger Flur eines „Spukschlosses“ war dafür schon ausreichend.
Eine Übersicht (nur zu Hirnwellen) finden Sie unter „EEG-Frequenzbänder …“ hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroenzephalografie
Die Ausbreitung von ELF-Wellen ist dagegen ein „alter Hut“ oder besser „Helm“: Da Funkwellen getauchte U-Boote nicht erreichen, haben Russen und Amerikaner entsprechende Sender eingerichtet, die diese Wellen ausschließlich über feste Medien (wie Erde und Wasser) übertragen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Extremely_Low_Frequency (m.w.N.)
Solche Wellen können aber auch atmosphärisch verursacht werden. Studien, welche die biologischen Auswirkungen dieser sog. „Sferics“ untersuchen, sind allerdings rar. 1995 konnte allerdings ein Zusammenhang mit der Häufung epileptischer Anfälle gefunden werden. (Unter den Stichworten Föhn, Depression/Suizid können Sie aber „Klamauk“-Studien finden, die sich am wesentlichen Kern vorbeischummeln.)
https://de.wikipedia.org/wiki/Sferics
Ich persönlich erkläre mir das völlig grundlose panische Verlassen von „Geisterschiffen“ ebenso mit Infraschall wie den Tod von Kühen und Nutrias in der Nähe von Windparks.
Entsprechend sind Schalltechniker auch denkbar ungeeignet, Auswirkungen von Infraschall zu begutachten. Das sollten vor allem Neurologen tun.
Vor Jahrzehnten mal gelesen.
Firma übersiedelt in ein komplett neugebautes Gebäude.
Damals aktueller Stand der Technik.
Alle freuen sich, grüne Hypochonder gabs damals noch nicht.
Kurz nach der Übersiedelung klagt mehr als die Hälfte der Mitarbeiter über Kopfschmerzen, Übelkeit und allgemeines Unwohlsein. Die Krankenstände explodieren geradezu.
Nach umfangreichen Untersuchungen (Schadstoffe etc.) stellt sich heraus: Die Klimaanlage bzw. Lüftung ist der Schuldige.
Die erzeugte unter bestimmten Bedingungen extrem starken Infraschall.
Das ganze etwas Umgebaut und das Problem war behoben.
Somit ist erwiesen, das Infraschall sehr wohl negative Auswirkungen auf den Menschen hat und nicht nur ein Hirngespinst von irgendwelchen Spinnern ist. Wie der zum Beispiel nicht in Betrieb befindliche Funkmast etc.
Haben das alles auch am eigene Leib erlebt, inklusive des riesigen Verlustes beim Verkauf. Studien und medizinische Nachweise gibt es hierzulande mittlerweile zuhauf, doch eher geht ein Kamel durch einNadelöhr, als das ein Grünin von seinem Ideologie!
Man muß sich darüber im Klaren sein, daß Ärzte – wieviele es sind, ist unbekannt, ob Minderheit oder Mehrheit auch – in die Kategorie Unwissende oder professionelle Lügner gehören. Die Geschichte mit den Helicobacter Pylori (Magengeschwüre als Infektionskrankheit statt Säureschädigung!) ist einer der schlagenden Beweise für kollektives Lügen der Weltärzteschaft.
Das hier ein Beweis für „unabhängige Gutachter“: “ ist der Kläger an seinem Körper verletzt worden, indem der nervus cutaneus antebracchii medialis, ein Hautnerv des linken Unterarmes, bei dem Durchstechen der Vene unmittelbar durch die mechanische Einwirkung der Nadelspitze traumatisiert wurde. Die Sachverständige Prof. Dr. Di… hat in ihrem Gutachten ausgeführt, es sei „sehr wahrscheinlich“, dass sich im Rahmen der Blutspende ein Einstich in einen Hautnerv in der Ellenbeuge ereignet hat. Nach den Ausführungen des Sachverständigen Prof. Dr. Bö… sind die neurophatischen Schmerzen des Klägers die Folge einer Verletzung des nervus cuteanus antebrachii, welcher die vena basilica unterkreuzt und deshalb bei einer Venenpunktion verletzt werden kann.“
Das war passiert: „Die für die Blutspende erforderliche Einführung der Punktionskanüle wurde durch eine Arzthelferin, die Zeugin N… W…, in den linken Unterarm des Klägers vorgenommen. Nachdem der Kläger unmittelbar nach dem Einstich einen Schmerz reklamierte, wurde die Lage der Nadel durch die anwesende Ärztin, die Zeugin Dr. S…, korrigiert, indem sie sie ein wenig herauszog.“
Quelle: OLG Zweibrücken, Urteil vom 19. Oktober 2004 – 5 U 6/04 –, juris
Geworben wird dafür mit Sprüchen wie: „Blutspender geehrt
„Kleiner Pieks – große Sache““
Wenn man genauer hinschaut kann man feststellen, daß die Spender angelogen werden, daß sich die Balken biegen. Ziel ist es möglichst viel Geld zu verdienen, wie man dem Artikel im Stern von Wüllenweber im November 2017 entnehmen kann. Ziel ist es auch möglichst keinen Schadensersatz zu bezahlen. Das Durchstechen einer Vene in der Armbeuge ist ein Kunstfehler, der aber zur Schicksalhaftigkeit von den Nutznießern und deren Kollegen bagatellisiert wird. Es dient ja dem „guten Zweck“ der Lebens- und Gesundheitsrettung Kranker. Nur, warum versichert man die nicht und zahlt bei den angeblich extrem seltenen Schäden keinen Schadensersatz und Schmerzensgeld?
Gleiches gilt im Bereich des lukrativen Abgreifens von Subventionen durch die angebliche Technik, die den negativen sog. globalen Klimawandel verhindern kann. Die FRage ist also, was Ärzte tatsächlich wissen und wenn sie es wissen, nicht dagegen vorgehen?
Ökonomisch macht das insbesondere in den USA Sinn, denn da gibt es keine Krankenversicherung, die jedwede ärztliche Tätigkeit honoriert, mag sie noch so unsinnig sein, wie bei einem harmlosen Schnupfen, Husten etc. erst mal eine Komplettuntersuchung zu machen und Medikamente zu verschreiben, damit der Apotheker auch gut leben kann.
Wenn Windmühlenlärm etc. krank macht, hat der örtliche Arzt eine neue Einnahmequelle. Ökonomen sprechen dann von „Moral Hazard“ und „Agency Costs“, die den Arzt veranlassen die Erkrankung weiter existent sein zu lassen, weil eine sichere Geldeinnahmequelle entstanden ist.
Es ist allerdings sehr schwer das im Einzelfall nachzuweisen. Selbst wenn ein Arzt die Mitteilung eines Patienten hinsichtlich eines Vergiftungsverdachtes (an die Arzthelferin) als psychisch „diagnostiziert“ und keine Untersuchung in Form eines Hausbesuches oder Telefonates vornimmt, passiert ihm nichts. So geschehen im Jahr 2015 in Dahme und im Februar 2018 im Landgericht Lübeck ausgesagt. Der Mann ist in der Tat von seiner Ehefrau vergiftet worden.
Deshalb ist es naheliegend anzunehmen, daß in der Dokumentation – vorgeschrieben nach den §§ 630a BGB ff – in Sachen Kausalität Windmühlenlärm ===> somatische und psychiatrische Erkrankung aufgrund der Einwirkung von hörbarem (und nicht hörbarem Infra-)Schall und Schattenschlag nichts stehen wird, sondern andere Ursachen angegeben werden, obwohl es für die keinen Beweis gibt.