„Ja, wollen Sie denn Atomkraftwerke?“ So wurde mir schon mehrfach geantwortet, wenn ich etwas gegen Wind- und Solarkraftwerke gesagt habe. Tatsächlich gibt es Leute, welche glauben, Wind und Solar könnten normale Kraftwerke ersetzen. Dabei ist Öko nicht anstatt, sondern obendrauf. Würde man den ganzen Ökokram jetzt gleich abschalten, wir würden es gar nicht merken. Die normalen Kraftwerke müssen immer zur Verfügung stehen, weil es keine ausreichenden Stromspeicher gibt und auch nie geben wird. Das glauben die Ökos nicht: „Was ich heut nicht speichern kann, speichern werd ich’s künftig.“
Da freut es die Ökogläubigen, dass die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) am 24.10.2017 groß auf der ersten Seite über einen neuartigen Akku-Batteriespeicher berichtet, mit dem sich Schwankungen im Netz ausgleichen ließen. Was für Schwankungen? Nur ganz winzige. Rechnen wir doch einmal, wenn das auch niemand in den „Qualitätsmedien“ nachvollziehen kann und man dort auch noch schlampig in der Wortwahl ist.
Die Zeitung schreibt, diese Akkus hätten gemeinsam „eine Leistung von 17,4 Megawattstunden (MWh)“. Als Wort der Umgangssprache kann man „Leistung“ hier gelten lassen, besser wäre jedoch, das Wort so zu verwenden, wie es in die Elektrotechnik passt. Da stehen MWh für Energie oder Arbeit, und Leistung ist Energie geteilt durch Zeit, N = W : t, Einheit MW.
Einheiten sind an sich beliebig, man wählt sie immer so, wie es am anschaulichsten ist. Wir berechnen einmal die Energie in Megawattminuten. 17,4 MWh ∙ 60 min/h = 1044 MWmin. Nun müssen wir die Formel N = W : t umstellen. Ich weiß, was das für Mühe macht, denn ich helfe Migrantenkindern bei ihren Hausaufgaben. Zwar bin ich gegen Einwanderung, aber das sind Kinder, die nur zu unvorsichtig bei der Wahl ihrer Eltern waren. Selbst denen gelingt teilweise das Umstellen von Formeln, also darf ich das meinen Lesern, wenn auch nicht Journalisten, zumuten: N = W : t; N ∙ t = W; t = W : N. Energie W geteilt durch Leistung N ergibt die Zeit, welche nötig ist, um diese Energie zu erzeugen.
Nehmen wir einmal das Kernkraftwerk Grohnde. Dessen Leistung beträgt durchgehend 1.360 MW. Wegen seiner äußerst geringen Stillstandszeiten ist es Weltmeister; kein anderes der etwa 500 Kernkraftwerke auf der Welt hat bisher so viel Elektroenergie erzeugt wie Grohnde.
Also: 1044 MWmin : 1360 MW = 0,768 min = 46 Sekunden! Das heißt alle die Akkus gemeinsam können so viel, bzw. so wenig elektrische Energie abgeben, wie das KKW Grohnde in 46 Sekunden erzeugt! Etwas länger würde das Kohlekraftwerk Mehrum mit seinen 690 MW brauchen: 1044 MW : 690 MW = 1,51 min, also eine Minute und 31 Sekunden.
Der Zeitungsbericht versucht den Eindruck zu erwecken, als ließen sich mit den Akkus Flauten überbrücken. Frei nach Radio Eriwan: Im Prinzip ja, jedoch nur für 1 Minute.
Wie lautet die Überschrift der HAZ? „Unsere Stadtwerke haben ein kleines Spielzeug“? Nein: „Die Elektro-Zukunft beginnt in Hannover.“ Wer rechnet, wird zwangsläufig zum Feind unserer derzeitigen Politiker und der „Qualitätsmedien“. Auf meinem eigentlichen Gebiet, der Radioaktivität, habe ich mich damit bei Bundesamt für Strahlenschutz unbeliebt gemacht. In deren Info-Blatt „Asse-Einblicke“ vom März 2016 steht über mich: „Neben der Atomkraft hat Hinsch auch ein Faible für Mathematik.“ Offenbar ist das eine so schlimm wie das andere.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
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Heute haben wir bereits ca. 16.800 MWh in Deutschland, das 965-fache an MWh Akkus für Netzstrom.
Hallo, Herr T. Heinzow,
die Möglichkeit, mit dem Anlasser kurz zu fahren, habe ich selbst in großer Notsituation in den 1960er Jahren praktizieren müssen.
Vaters Opel Kadett, BJ. 1938, 1,1 l; blieb mir auf einem Bahnübergang stehen!Ersten Gang rein, Anlasser an und mit schleifender Kupplung kam ich 20 m bis zur ersten Seitenstraße.
Damit der Humor nicht zu kurz kommt, verweise ich auf meinen Leserbrief „Des Kaisers neue Kleider“ in den VDI- Nachrichten vom 8. September.
Freundliche Grüße
Für Energiewender sind das alles keine Argumente. Sie werden argumentieren, dass mit den Akkus Strom von x Windrädern gespeichert werden kann. Basta.
Übrigens: Ist mein Verdacht richtig, dass Autokonzerne mit solchen Akku-Sälen alte Akkus aus E-Fahrzeugen entsorgen, die damit aus der (für sie teuren) Altbatterieverordnung raus wären? Kann es sein, dass Akuss im EEG-Bereich weitgehend regulierungsfrei eingesetzt werden und damit problemlos (und vor allem billig) entsorgt werden können?
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Lieber Paul,
das glaube ich weniger. Diese Firmen können sich derartige Umweltfrevel nicht erlauben, das wäre für das Image zu schädlich. Es geht darum, damit noch ein bisschen mehr Geld zu verdienen, Primärregelleistung wird sehr gut bezahlt. Auch anschliessend sind die Batterien durch den Gehalt an Elementen wie Cobalt und Nickel noch so wertvoll, dass sich das Recycling sehr gut rechnet. Da schmeisst niemand etwas ins Gebüsch.
Mfg
Hallo, ich wundere mich nicht mehr, aber es ist schon seltsam, daß sich niemand die Mühe macht, auch im Energiesektor mit (korrekten und vollständigen) Ökobilanzen zu arbeiten und diese auch noch zu veröffentlichen. Letzteres verlangt Mut. Da zeigt sich schnell „des Pudels Kern“.
Ob Kernkraftwerk oder Taschenlampenbatterie oder Zeitung – Jedes Produkt hat in seinem „Lebenszyklus“ doch schädigende Einflüsse auf Boden, Luft und Wasser.
Lebenszyklus: Rohstoff – Suche – Förderung – Verarbeitung (ein- oder mehrstufig) – Nutzung – Wartung/Reparatur – Recycling – Entsorgung
Lieber Hr. Kümmel,
es gibt keine „korrekten und vollständigen“ Energiebilanzen. Da werden soviele Näherungswerte verwendet und die Parameter sind so zahlreich und zugleich so variabel, dass Sie gar keine Chance haben, wirklich belastbare Zahlenwerke zu erstellen. Fangen Sie einfach mal mit einem PKW-Motor an und zerlegen den mal in Einzelteile (so in der Grössenordnung x-tausend Stück). Was ist daran Gusseisen, was Alu, was Sekundäralu, wo kam das her, was war Stahl, was gehärteter Stahl, welcher Aufwand an Zerspanung musste getrieben werden, welches Härteverfahren wurde eingesetzt, war der Ofen mit Gas oder mit Strom beheizt, etc pp. Man kann den Aufwand da beliebig hochtreiben und bekommt dennoch keine belastbaren Zahlen. Oder versuchen Sie einfach nur mal, den deutschen Primärenergieeinsatz zu analysieren. Es gibt zwar halbamtliche Statistiken, aber sobald Sie ins Detail gehen, werden Sie feststellen, dass da etliches nicht zusammenpasst.
Mfg
Zur „immer noch von der Energiewende begeisterten Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“: Ex officio muss die HAZ begeistert sein. Schließlich gehört sie mit rd. 23% der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft dd.vg, dem zu 100% im Eigentum der SPD befindlichen Medienimperium.
12 Mio Euro für 17,4 MWh ist kein schlechter Preis. In Österreich steht beispielsweise die Kölnbreinsperre, ein Pumpspeicherkraftwerk mit einer (Speicher-)Kapazität von bis zu 600GWh. Was ist die wert, wenn man diese Preisrelation ansetzt? (600.000 / 17,4) * 12 = 413.793. Also sagen wir rund 400 Mrd. Euro!?!
Das ist schlichtweg aberwitzig. Abgesehen davon, dass so ein Kraftwerk viele Jahrzehnte, wahrscheinlich eher Jahrhunderte laufen wird, während eine Batteriefarm vielleicht 10 Jahre halten mag, zeigt es die totale ökonomische (wie auch ökologische) Inferiorität der Batterietechnik. Unter Berücksichtigung von Errichtungskosten und Lebensdauer ergibt sich da eine reale Preisrelation von ca. 1:1000!!! Es kostet also etwa 1000mal so viel eine gewisse Menge Strom in Batterien zu speichern, als das hydro-elektrisch zu realisieren.
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/ulrich-greiner-ein-ex-linksintellektueller-wird-konservativ/
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Greiners Kritik gilt vor allem dem messianischen Anspruch von Grünen, die sich als die einzig wahren Retter der Menschheit und unseres Planeten aufspielen. Und er sieht die Gefahr, wenn Menschen einer solchen eschatologischen Theorie folgen, die, „weil sie auf Äußerste zielt, äußerste Mittel anzuwenden sich gezwungen sieht. Wenn es um die Rettung der Menschheit geht, sind Rücksichten nicht mehr angebracht. Man wird sich vor diesen Rettern retten müssen.“ (S. 32)
Es handelt sich dabei ganz offensichtlich um eine pseudoreligiöse Schuldideologie, denn nach Meinung der linksgrün Bewegten seien die Bewohner der westlichen Zivilisation unweigerlich an nahezu allem schuldig: an Hunger und Elend, an der Klimakatastrophe, an den Bürgerkriegen der Dritten Welt usw. Und es gehöre dazu, dass man sich selbst permanent schuldig fühle: „Jede Plastiktüte, in die ich am Gemüsestand unbedacht meine Champignons einfülle, ist eine Gefahr für die Weltmeere; jedem Becher Milch, den ich sorglos trinke, sind die umweltschädlichen Verdauungsgase einer Kuh vorausgegangen; jeder Atemzug, den ich unbewusst tue, verschlechtert die Klimabilanz.“ (S. 61 f.)
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EIKE liegt schon richtig, nicht das Klima sondern unsere Freiheit ist bedroht!
Angst auf Objektsuche funktioniert immer nur im („luftleeren“) faktenfreien Raum: Im Jahr 1800 lebten 1 Milliarde Menschen mehr schlecht als recht von solar erzeugter Biomasse unterstützt von ein wenig Wind- und Wasserkraft. „Drei Felder-Wirtschaft (mit Brache)“ reichte nicht zur Ernährung! – Fossile Brennstoffe allein industrialisierten dann auch die nun effizientere intensive Landwirtschaft und versorgen gegenwärtig exklusiv („zu 100%“) die über 6,5 Milliarden zusätzliche Menschen weiter anwachsende Population mit der insgesamt zum Überleben in den unterschiedlichen Klimaten des Planeten erforderliche Energie. – Beweist nicht diese Kausalität allein die beobachtete Korrelation zwischen „Nutzung fossiler Energie und Population“ ?
„Würde man den ganzen Ökokram jetzt gleich abschalten, wir würden es gar nicht merken,“ sagt der Autor. – Richtig ist dagegen: „Der auskömmliche Preis für eine dann wieder zuverlässigere Stromversorgung würde sich schlagartig halbieren!“ – (Und zu meiner Freude würde der Pleitegeier endlich die „Öko-Betrüger“ aufsuchen!)
Was hört man eigentlich vom aktuellen Betrieb des größten Akkus Deutschlands in Schwerin?
http://tinyurl.com/y9ayb2th
Die technischen Daten habe ich 2014 nur in der Schweizer Presse gelesen und ausrechnet, dass der bei Bedarf in 6 Minuten leer ist.
Was erwartet der Autor denn von einer gescheiterten Theologiestudentin? Oder von einem Erzieher, der es über den 2. Bildungsweg bis zum Sozialpädagogen (FH) schaffte. Es ist wirklich berauschend was die zu wissen glauben. Aber es war schon immer so, daß Dumm Dumm wählte.
Wer kennt nicht die vielen Toten von Bahnübergängen, wo der Motor streikte und verzweifelt versucht wurde den Motor durch Anlaßversuche davon zu entfernen. Dabei ist doch jedes Auto ein e-Auto. Mit dem Anlasser kriegt man jedes Auto (ausgenommen die mit Hydraulikautomatik) von den Bahnschienen weg. Selbst so ein Polo hat immerhin eine halbe kWh im Akku gespeichert. Aber das kriegen die in den Fahrschulen nicht beigebracht.
Weil das höchstgefährlicher Unsinn ist! Zudem muss man schon seit Jahren die Kupplung treten, vorher geht der Anlasser gar nicht erst an (zumindest ist das an meinen 6 Jahre alten PKW so), weil der Anlasser dafür nicht ausgelegt ist, einen PKW zu bewegen. Für so einen, äußerst seltenen, Fall, weil es auch immer weniger niveaugleiche Bahnübergänge gibt, lautet die Regel; Auto so schnell wie möglich verlassen und Polizei anrufen. Unter Umständen erreichen die die Bahn noch, so dass der Block gesperrt wird. Anderenfalls ist nur das Auto Schrott.
„vorher geht der Anlasser gar nicht erst an“
Da kann man mal wieder sehen, was Ingenieure da für Unfug in die Autos und Flugzeuge zur Entmündigung der Fahrer und Piloten enbauen bzw. programmieren. Ein A320 der Lufthansa crashte fast in Hambug, weil die Kondtrukteure für ein Flugzeug am Boden nur 1/3 Querruderausschlag zuließen. Die Pilotin brauchte aber zur Landung vollen Querruderauschlag, weil extremer Seitenwind herrschte. Als dann ein Fahrwerksteil die Runway berührte reduzierte der Computer den Querruderausschlag (rechts) auf 1/3 und schwupps berührte die linke Tragfläche die Runway. Nur weil der Kapitän aufgepaßt hatte und sofort durchstartete ging die ache noch einmal gut aus. In Warschau kostete die Fehlprogrammierung m.W. den Flugkapitän das Leben. Da war das Flugzeug noch nicht unten, weil beide Fahrwerke die Runway berührt haben mußten.
Nur so als Information. Ich kann mit meinem Auto mit linkem Gipsbein fahren, weil ich den Motor bei eingelegtem Gang ohne Treten der Kupplung in Gang kriege. Ach ja, anschieben kann ich die eine Tonne auch. Soviel zu dem, was man mit dem Anlasser so alles kann.
Ergänzung zum vorherigen Kommentar. Auszug aus „BMW i Battery Certificate (SA7AQ) … „: „Die Kapazität einer Lithium-Ionen Hochvolt-Batterie sinkt technisch bedingt über die Nutzungsdauer (natürlicher Verschleiß). Ergibt eine Kapazitätsmessung bei einer BMW i Servicewerkstatt innerhalb des Zertifikatszeitraums, dass die Netto-Batterie-Kapazität unter 70 % des ursprünglichen Wertes bei Auslieferung des BMW i Neufahrzeugs gefallen ist, stellt dieser unter 70 % liegende Anteil einen übermäßigen Kapazitätsverlust dar. Dieser übermäßige Kapazitätsverlust wird für den Käufer kostenfrei beseitigt.“
Man beachte, dass auf die Netto-Batterie-Kapazität bei Auslieferung des Neufahrzeuges bezogen wird. Was ist „Netto-Batterie-Kapazität“? Was weiß der Kunde über den Zustand bei Auslieferung (!) des Neufahrzeuges?
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat dieser Speicher zwei Aufgaben.
Primärregelleistung zur Verfügung zu stellen und stromatmendes Ersatzteillager für Mercedes-Akkus zu sein, die in Kunden-Autos eingebaut werden.
Punkt 1 wäre soweit in Ordnung, da die Netzdienstleistung Primärregelung auch mit wenigen MW geleistet werden kann.
Punkt 2 würde mir als Mercedes-E-Mobil-Kunde nicht gefallen.
Ich würde für volles Geld einen neuen Akku haben wollen und keinen im Netzeinsatz vorgealterten, dessen Zustand hinsichtlich Restkapazität, Spannungshaltung, etc und Restbetriebszeit unbekannt ist.
Die Herstellergarantien taugen auch nicht viel, obwohl werbewirksam mit 7 oder 8 Jahren geworben wird. Im BMW-Batteriezertifikat heißt es beispielsweise sinngemäß, dass Batterien zeitabhängig und nutzungsabhängig altern und dass bis 70% Kapazität, ein neues Problemfeld ist deren Messung, alles als ok anzusehen ist.
Erst unter 70% würde gehaftet werden und es würde ein Zustand wiederhergestellt werden, bei dem der Akku die garantierten 70% wieder erhielte.
Darum Augen auf beim Emobilkauf!
http://www.spiegel.de/spiegel/us-wissenschaftler-entwickeln-ein-verdunstungskraftwerk-a-1173131.html
Wie man Wassertröpfchen in elektrischen Strom verwandelt
US-Wissenschaftler arbeiten an einer faszinierenden Methode, um aus Verdunstung Energie zu gewinnen. Eine Alternative zu Solar- und Windkraft?
….
Wie gesagt, Schilda lebt!
Warum haben so ein Spielzeug schon mal wieder Forscher gemacht. Das wurde garantiert wieder aus Steuermitteln subventioniert. Jetzt musste ich lachen.
So ein Spielzeug habe ich vor einigen Jahren schon mal „erforscht“. Naja, ich habe es einfach nur in ein paar Minuten gebastelt. Dazu nimmt man einfach nur einen sogenannten Trinkvogel, auch Glaskolbenente genannt
http://tinyurl.com/yaztcqb5
Der habe ich an den Hintern einen Magnet geklebt. Der bewegt sich über einer Spule. Die Ente pickt immer ins Wasser, holt sich einen Schluck raus und wackelt so hin und her. Eine an die Spule angeschlossene LED blinkt dann schwach.
Tausende solcher Enten auf den Acker zu stellen sieht dann ganz nachhaltig aus. Bei zu hoher Luftfeuchte oder Kälte klappt es aber nicht mehr.
Die arbeiten auch am Gegenstrahlungskraftwerk – ist aber hochgeheim 😉
Herr Prof.Turtur von der Hochschule Ostwestfalen arbeitet schon seit vielen Jahren an der Raumenergiegewinnung.Angeblich werden ihm nicht genügend Forschungsmittel bewilligt,so daß er den Durchbruch nicht erreicht.Das ist nicht geheim.
Lieber Hr. Pesch,
ich habe sogar erhebliche Zweifel, ob der Antrieb des Rades überhaupt durch die Ausdehnung der Streifen zustandekommt. Das ganze Gebilde ist im Prinzip wie ein radial angeströmtes Windrad aufgebaut. In dem feuchten Hohlraum rechts wird die Temperatur durch die Verdunstung deutlich unter die Umgebungstemperatur absinken, was einen abwärtsgericheteten Luftstrom zur Folge haben dürfte. Et voila. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Spielzeug sogar ganz ohne die „Wunderstreifen“ des Forschers funktioniert.
Ich würde anregen, dass jemand diesen „Wissenschaftler“ für einen Nobelpreis vorschlägt. Und es würde mich gar nicht wundern, wenn die Intelligenzbestien in Oslo ihm einen solchen sogar zusprechen würden.
Mfg
Ich arbeite in diesem Unternehmen (in der konventionellen Energieerzeugung mittels Steinkohle)
Ich schaue in unser internes Informationssystem, fasse mir an den Kopf und denke:
Was haben die denn jetzt wieder für einen Unfug gemacht!!!
In den konventionellen Anlagen wird übrigens massiv gespart, an Wartung Personal usw.
Und da werden die Mittel zum Fenster rausgeworfen 🙁
Hallo Herr Leif Drieling,
schön dass Sie sich nochmal hier bei Eike melden.
Der Unfug besteht in der Ignoranz der Physikalischen Gesetze.
Ohne Spannungsgefälle wird keine Elektrische Leistung wirksam.
Da können soviel Stunden vergehen wie man will!!
Mit herzlichem Glückauf
Ich weiß gar nicht, was Sie haben. Mit etwas über 1 Mio. solcher Akkus könnte man schon ca. 2 Wochen Dunkelflaute überbrücken.
Aber jetzt mal im Ernst: Was antworten Sie Personen auf die entsetzte Frage „Ja wollen Sie denn Atomkraftwerke?“
Ganz einfach JA
„ja, natürlich“
wäre meine Antwort.
„Russen und Chinesen machen es vor.“
im Nebensatz
Das eigentliche Killerargument gegen Akkus ist ja nicht einmal, dass sie nur eine Minute durchhalten, sondern die Frage, was passiert, wenn zwanzig Minuten später wieder Flaute ist.
Mit Hinweis auf die Entwicklung der Computer, von Schrankgroesse zur Handflaechengroesse, bei gleichzeitig gesteigerter Leistung, wird eine parallele Entwicklung bei den Stromspeichenden Medien suggeriert.
Es werden Speicher gesucht für den „Hausgebrauch“ und die Mobilitaet. Oder habe ich da was falsch verstanden? Beim „Hausgebrauch“ wird Wert gelegt auf spaetere Abrufmoeglichkeit bei Mobilitaet soll sie just in time verfuegbar seín.
Wenn eine Firma wie Daimler, als Autobauer involviert ist, vermute ich, dass es hauptsaechlich um Akkumulatoren fuer Elektrofahrzeuge geht.Wenn im Text von Wind und Solar die Rede ist, dann ist in erster Linie deren Verwendung bei der Hausenergie/arbeit gemeint. Obwohl, es koennten auch Fahrzeuge mit Segel und Solarpaneele ausgeruestet werden.(dann kann auf die „gefaehrlichen“ KKWs endgueltig verzichtet werden.)
Neue Akku Batteriespeicher ? Akkus sind aufladbare Batterien , Batterien sind Einmalartikel, die nicht neu aufgeladen werden koennen, dann sinds Akkus!
Sollte die genannte Firma Elemente, als Komponenten für solche Akkus, gefunden haben, die sich dadurch auszeichnen, dass sie sich durch verlängerte Entlade-, bei gleichzeitig verkürzten Ladezeiten, auszeichnen?
Aus welchen sogenanten seltenen Erden bestehen diese Wunderdinger oder sind die gar Wasserstoffbetrieben? Bei Elektroautos koennten, wenn die Hoechstgeschwindigkeit auf 80km/h(oder weniger) gedrosselt wird , auch ohne die revolutionaeren Akkubatteriespeicher, weitere Strecke als bisher zurueckgelegt werden. Wenn die Tachometer statt mit Null beginnen und ab 100 anzeigen, dann kann man sich oft, beim Blick auf den Tacho im Geschwindigkeitsrausch waehnen.
Entschuldigung, bitte, fuer den langen Text
Jetzt lässt sich auch nachvollziehen warum über Investitionen in Bildung vor den Wahlen gesprochen wird und in der folgenden Legislaturperiode nix passiert . Ganz einfach weil die Leute immernoch zu schlau sind . Erst wenn wir bei Pisa den letzten Platz belegen investieren wir damit wir die Verbesserung auf den vorletzten platz als Triumph unserer Bildungspolik verkaufen können:-)
„…diese Akkus hätten gemeinsam „eine Leistung von 17,4 Megawattstunden (MWh)“. 17,4MWh = 17400kWh
Ein Liter Heizöl oder Diesel hat ca. 10kWh Energie gespeichert.Also koennen alle diese 12.000.000€ teuren Akkus der Stadtwerke Hannover soviel Energie speichern, wie in 1700l Heizöl enthalten ist ,also der halbvolle Öl-Tank eines typischen Einfamilienhauses;-)
Mit solchen Fakten beginnt die Elektrozukunft in Hannover ganz bestimmt.
Übrigens musste man früher -sofern man ein Stück östlich von Hannover lebte- fuer solche Zusammenhänge noch nicht mal E-Technik studieren, dafuer reichte oftmals schon 10.Klasse POS!
Deutschland lebt von der industriellen Wertschöpfung und wird von MINT Versagern regiert! Das kann nicht gut gehen, aber es muss wohl erst das Licht ausgehen ehe vielen ein Licht aufgeht.
Klimawahnvorstellungen und Energiewendemärchen, damit werden die grünen Schlümpfe ideologisch zugemüllt und sägen fleissig am Ast auf dem sie sitzen. Schilda lebt, nennt sich nur heute anders, nämlich Öko-Deutschland!
hatten wie in Brandenburg nicht auch so ein Batteriemonster, das von den Medien mit Jubelarien begrüßt wurde? Wieviel Steuergelder sollen noch für solchen Schwachsinn verschleudert werden?
Ich muss hier widersprechen! Man würde es wohl merken, wenn man von heute auf morgen die staatliche zwangsabgaben subventionierten sog. Erneuerbaren Energien = EEG (Markt-Gesellschaftfeinde) abschaffen würde….der Strompreis würde senken, das Stromentz wird stabiler und die Kraftwerksbetreiber würden wieder schwarze Zahlen schreiben. Man hätte Energie und Strom in Überfluss zur Verfügung…dank der Kernkraft! Man würde nich zum Energie-Stromeinsparen POLITISCH per Gesetz gezwungen werden.
Lieber Hr. Hinsch,
danke, sehr schön geschrieben, so sollte man solche Themen vermitteln.
Und wenn man Ihnen Ihre Mathekenntisse vorwirft: Beschimpfungen durch Ignoranten sollte man als Auszeichnung betrachten.
Mfg
„Die Elektro-Zukunft beginnt in Hannover.“
Es ist noch weit schlimmer. Beim Lesen des erwähnten Artikels überkommt einen das kalte Grauen. Ein Abgrund an Ahnungslosigkeit.
Sehr geehrter Herr Dr. Hirsch,
vielen Dank Ihren wohltuenden Kommentar. Auch ich mußte beim Lesen des o.g. Zeitungsartikels (vor 4 Jahren bin ich von Jena nach Hannover gezogen) weinen und lachen zugleich.
Vor einigen Jahren habe ich Deutschlands größtes Pumpspeicherwerk in Goldisthal (Thüringen) besucht. Es hat eine Maximalleistung von 1060 MW und eine Kapazität (Energie) von 8,5 GWh. Alle Pumpspeicherwerke Deutschlands zusammen genommen liefern etwa das 6-fache dieser Kennziffern. Aber auch das reicht bei weitem nicht aus, um eine Dunkelflaute (kein Wind, keine Sonne) zu kompensieren, dazu wären weitere konventionelle Kraftwerke erforderlich. Im Vergleich dazu sind die genannten 17,5 MWh ein Tropfen auf den heißen Stein. Es ist nicht zu fassen, dass es eine Zeitung wagt, dies als Riesenerfolg auf der Titelseite zu propagieren. Das wird nur vorstellbar wenn man davon ausgeht, dass die Leser auch nicht mehr Durchblick besitzen. Aber eine Sache war für mich positiv: Wenn man den Artikel aufmerksam liest wird klar, dass es Stabilitätsprobleme im Netz gibt und dies zuzugeben ist ja immerhin ein Anfang.
Der Mehrheit scheint nicht bewußt zu sein, was ein deutschlandweiter Blackout (lang anhaltenden Stromausfall) bedeuten würde. Dazu gibt es einen Bericht an den Deutschen Bundestag. Wenn man den liest braucht man keine Horrorfilme mehr.
Im Übrigen ist für solche Überlegungen kaum Mathematik notwendig, da man zum Verständnis schon mit den Grundrechenarten auskommt. Aber selbst da scheint es heute Probleme zu geben. Physik oder andere naturwissenschaftliche Fächer dürften im Gymnasium nicht abwählbar sein.
Mit freundlichen Grüssen
einen sehr ähnlichen Beitrag gab übrigens am 27.10.2017 in der „FREIEN PRESSE“Sachsens unter dem Motto
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„BMW steigt ins Energiegeschäft ein“
Diesen Unsinn vom Redakteur Christoph Ulrich muß man mal gelesen haben!
man vergleiche auch seinen Artikel vom 4.8.2017 unter der Überschrift
„Sachsens größter Akku soll das Stromnetz stabilisieren“
Auch die Freie Presse malt die EW in den buntesten Farben,die letzten Zweifler sollen wohl damit ruhiggstellt werden.Der Unsinn ist kaum noch in Worte zu fassen!