Eine neue, im Journal Nature Geoscience veröffentlichte Studie gibt vor, Maßnahmen der globalen Regierungen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes zu stützen, um das Potential für globale Erwärmung während der nächsten 100 Jahre oder so abzumildern. Aber was die Studie in Wirklichkeit tut ist, praktisch jedes aktuelle Argument für radikale Maßnahmen gegen die Erwärmung zu untergraben.
Warum? In der Studie wird eingeräumt, dass 12 führende Universitäten und Modelle der Regierung, auf welche sich die Prophezeiungen der Klimaerwärmung stützen, fehlerhaft sind.
„Es gab einfach nicht die beschleunigte Erwärmung nach dem Jahr 2000, die in den Modellen zu sehen war“, sagt Myles Allen, Professor für Geowissenschaften bei Oxford und einer der Autoren der Studie. „Aus den Beobachtungen geht das einfach nicht hervor“.
Und natürlich hat er recht. Wie wir hier schon oft geschrieben haben, scheint der so gefürchtete Trend der „globalen Erwärmung“ irgendwann um das Jahr 1998 zum Stehen gekommen zu sein. Wir wissen, dass das so ist, weil die Temperaturmessungen via Satelliten zeigen, dass es seitdem praktisch keine Änderung mehr gegeben hat. Und Satellitenmessungen sind die genauesten Messungen der gesamten Atmosphäre und nicht nur aus Teilen davon.
Den UN-Modellen zufolge hätte die Temperatur um das Jahr 1995 stark zu steigen beginnen sollen. Bis zu diesem Jahr sollten wir demnach einen Temperaturanstieg von fast 1°C erreicht haben, was in geologischen Zeiträumen gedacht ein extrem kurzer Zeitraum wäre. Es waren jene Modelle, aufgrund derer der Welt das Narrativ übergestülpt wurde, dass sich unsere globalen ökonomischen Prioritäten schleunigst ändern müssen.
Die Wirklichkeit: Praktisch keine Änderung der Temperatur. Schlicht und ergreifend: die Modelle sind falsch!
Und doch fahren die Befürworter des Dogmas der globalen Erwärmung ungebremst damit fort, die Karrieren wissenschaftlich Abtrünniger zu ruinieren und Beleidigungen zu verbreiten wie etwa die Skeptiker als „Leugner“ zu bezeichnen – womit all jene, die mit der Wissenschaft der globalen Erwärmung nicht übereinstimmen, mit „Leugnern“ des Holocausts gleichgestellt werden sollen – während sie selbst nur allzu offensichtliche Fakten über „Klimawandel“ leugnen.
Wie wir schon im Mai geschrieben hatten, hatte der Sunday Telegraph in UK berichtet, dass die Temperaturen Anfang dieses Jahres stark zurückgegangen waren, nachdem zuvor 2016 das „heißeste Jahr jemals“ aufgetreten war. Wie kann das sein? 2016 war ein El Nino-Jahr, die immer besonders warm ausfallen.
„Während der letzten Monate sind die globalen Temperaturen um über 0,6°C gefallen: genau wie es vor 17 Jahren nach einem ähnlich starken El Nino der Fall war“. Nicht nur das, denn trotz der doom-and-gloom-Prophezeiungen durch bezahlte „Wissenschafts“-Prognostiker ist das Eis sowohl in der Arktis als auch in Grönland in diesem Jahr gewachsen [teilweise rekordverdächtig, wie man hier erkennen kann {deutschsprachig!}. Anm. d. Übers.].
Die jüngsten Revisionen von Klimadaten gingen allesamt nur in eine Richtung: Ältere Daten wurden zu kühleren Temperaturen hinab korrigiert, während Temperaturen aus jüngerer Zeit nach oben korrigiert worden sind. In einer ordentlichen Statistik würde Rauschen nicht durchweg nur in eine Richtung zeigen.
Aus all dem folgt: es sieht verdächtig danach aus, als ob Wissenschafts-Statistiker, welche große, fette Schecks von Regierungen erhalten, jedes nur denkbare Interesse daran haben, den Gedanken einer unvermeidlichen und katastrophalen Erwärmung weiter zu verbreiten, oder, wenn man so will, Geschäftsbücher zu fälschen.
Link: https://www.thegwpf.com/global-warming-who-are-the-deniers-now/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
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