Die Leipziger Volkszeitung vom 9. Sept. 2017 schreibt unter „zur Person“: Hans-Joachim Schellnhuber (67), Direktor des renommierten Potsdamer-Instituts für Klimafolgenforschung, hat zwei Wochen vor der Bundestagswahl kritisiert, dass der Klimawandel im Wahlkampf kaum eine Rolle spielt. „Es gibt da eine Mauer des Schweigens und Verdrängens„, sagte Schellnhuber, der auch die Bundesregierung in Fragen des Klimawandels berät. Er verwies auf eine Studie, nach der Deutschland sein Klimaziel 2020 noch deutlicher verpassen wird als erwartet. Gemeinsam mit anderen Prominenten fordert er deshalb einen neuen Generationenvertrag, der den Abschied von fossilen Brennstoffen wie Kohle und Öl bis 2040 vorsieht.
Unser Kommentar dazu:
- Am Renommee des Potsdamer-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) darf man füglich zweifeln. Hier konzentrieren sich die Klima-Alarmisten Deutschlands mit zum Teil aberwitzigen Vorstellungen. Stellvertretendes Beispiel dafür bietet Prof. Edenhofer vom PIK mit seiner Aussage im NZZ-Interview vom 14.11.2010 (hier) „…Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Dass die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“ Über den Geisteszustand von Leuten, die solch einen sachlichen Schwachsinn von sich geben, erübrigt sich jeder Kommentar.
- Was meint die Leipziger Volkszeitung mit „Prominenten“? Schlagersänger, Schauspieler, Politiker oder dergleichen Prominente mehr?
- Der Abschied von fossilen Brennstoffen bis 2040 ist reine Phantasterei von Spinnern.
- Noch ein „Generationenvertrag“ hat ebensowenig etwas mit Demokratie zu tun wie alle vorherigen Generationenverträge und er bewirkt ebenso wenig wie diese.
- Dass der Klimawandel (gemeint ist menschgemachter Klimwandel) im Wahlkampf keine Rolle spielt, bedauern wir und befinden uns hier ausnahmsweise in Übereinstimmung mit Schellnhuber. Jedes Klima in jeder Klimazone unserer Erde, von polar bis tropisch, hat sich seit ihrem Bestehen stets geändert. Konstantes oder ein auf bestimmte Werte reduziertes Klima herstellen zu wollen (also Klimaschutz) ist demente Hybris. Dies gehört tatsächlich in diesen Wahlkampf. Denn der sog. Klimaschutz, überflüssiger als ein Kropf, kostet unsere Volkswirtschaft und damit jeden von uns bereits heute ein Vermögen.
- Dass der angeblich menschgemachte Klimawandel keine Rolle im Wahlkampf spielt, liegt im Übrigen nicht an bösen Mächten („Mauer des Schweigens“ oder dergl. Unsinn) und auch nicht an EIKE, sondern die Medien tragen hierfür die Verantwortung. Infolge kompletter sachlicher Inkompetenz und Totalverweigerung jeder Sachrecherche (kaum ein Journalist kennt sich infolgedessen in diesem Thema aus und hat hier jemals Brauchbares von sich gegeben) hat der jahrzehntelange Klima-Unsinn in Zeitungen und Fernsehen bewirkt, dass Bürger mit klarem Verstand sich von den Medienberichten zu diesem Thema längst angewidert abgewendet haben. Zur sachlichen Desinformation über das Thema „Klimawandel“ hat insbesondere das PIK einen maßgebenden Beitrag geleistet.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Zitat: „Prof. Edenhofer vom PIK mit seiner Aussage im NZZ-Interview vom 14.11.2010 (hier) „…Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Dass die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand. “
Damit wird nicht das Weltvermögen umverteilt sondern Armut. Saudfi-Arabien zählte früher zu den ärmeren Ländern. Die Wirtschaft stieg an als es mit dem Erdölexport immer stärker wurde. Dadurch kamen auch ca. 6 Millionen Gastarbeiter aus Nachbarländern. Die überwiesen z.B. 2005 ca. 14 Mrd. in ihre Herkunftsländer zurück.
Und was passiert, wenn das Erdöl niemand mehr will? Dann entsteht dort wieder Armut.
Der Klimaschwindel wird durchaus thematisiert – von der AfD:
https://eike.institute/2017/09/07/afd-fordert-schluss-mit-klimaschutz-und-schluss-mit-der-energiewende-medien-schweigen/
Schöner, zutreffender und auf den Punkt gebrachter Kommentar.
Vielen Dank dafür!
Klimaänderung ist bekanntlich Statistik des lokalen Wetters der Vergangenheit, ihre angebliche Vorhersage ist nicht Wissenschaft, sondern Scharlatanerie. – Im Wahlkampf bieten sich 1,1 Millionen Mitglieder einer Kaste unterschiedlicher Parteien an, exklusiv („herrschend“) die Pfründe der Bundesrepublik „nützlich“ zu verwerten. – Das einvernehmlich genutzte beim Wähler gut etablierte Angstobjekt Klimawandel taucht zweckmäßig nicht im Wahlkampf auf, sondern wird im Rahmen der Ausgrenzung der „Störenfriede“ nicht gefährdet. – Warum sollten die „Medien“ die Kreise stören und ihr Geschäft schädigen?
Lieber Herr*x Schellnhuber,
das einzige, was größer wird, wenn man Bürgern etwas wegnimmt, ist ein Loch: das ist Basisprinzip der Planwirtschaft (äh, Kollateralnutzen-ismus) die als „neue/r Gesellschaft“svertrag verkauft werden soll.
Klappt zwar nicht „richtig“ beim EU-Brexit Desaster weil man Abweichler bestrafen will ob der lauernden Nachahmer, aber das lässt sich ja mit elitärer+päpstlicher Gesinnungsjustiz hinbiegen –nicht wahr.
die Strampelei dieses verbrauchten KatastrophenGauklers kann man nur noch Chuzpe nennen…
Unmittelbar nach dem Abitur begann Schellnhuber an der Universität Regensburg ein Studium der Physik und Mathematik. Das Physik-Studium schloss er 1976 mit Auszeichnung ab[
Es bleibt für mich ein schwer zu verstehendes Phänomen wie jemand der Physik und Mathematik studiert hat Mitglied einer Klimasekte werden kann!! Die Psyche des Menschen scheint hier von einer widersprüchlichen Komplexität zu sein, so dass rationale Erkenntnisse letztendlich doch hinter irrationalen Wesenszügen zurücktreten. Ich habe mich schon als 16-jähriger über meinen Nachbaren gewundert, der, 10 Jahre älter als ich, Kernphysik studierte und trotzdem dem Pfarrer jedes Wort von der Auferstehung des Fleisches glaubte. Das scheint auch eine Form von Dr. Jekyll und Mr. Hyde zu sein, dass Physiker ernsthaft die „Dekarbonisierung“ der Gesellschaft bis 2040 fordern. Eigentlich also ein Fall für den Arzt….
Es ist eine schon sehr lange bekannte Tatsache ,daß Genie und Wahnsinn nahe beieinander liegen.Schellnhuber benötigt dringend ärztliche Hilfe.
Punkt 5 verstehe ich nicht.
Wieso bedauert die EIKE-Redaktion, dass der menschengemachte(!) Klimawandel im Wahlkampf keine Rolle spiele.
Und wenn konstantes oder ein auf bestimmte Werte reduziertes Klima herstellen zu wollen (also Klimaschutz) demente Hybris ist, wieso gehört das dann „tatsächlich in diesen Wahlkampf“? Schließlich soll doch, lt. EIKE, sogen. Klimaschutz, überflüssiger als ein Kropf sein und unsere Volkswirtschaft ein Vermögen kosten.
Also, müsste es nicht eher heißen, „wir stimmen hier Schellnhuber nicht zu, dass der (menschengemachte) Klimawandel eine Rolle im Wahlkampf spielen sollte, und Klimaschutz (demente Hybris) gehört ebenfalls nicht in den Wahlkampf“.
???
Was gibt es da nicht zu verstehen??? Eine ehrliche Debatte darüber würde doch den Schwachsinn der angestrebten „Dekarbonisierung“, EEG, Diesel usw. und die dazugehörigen Protagonisten entlarven.