EIKE begrüßt diese als historisch einzustufende Rede, als ersten, wichtigen Schritt zur Abkehr der US Politik von der Klima-Ideologie hin zur Vernunft. Indem Präsident Trump das Selbstverständliche betont, zu allererst das Wohl seines Landes in den Vordergrund seiner Politik zu stellen, kommt er zwangsläufig zu dem Schluss, dass das Pariser Abkommen nicht den vergeblichen Versuch das Welt-Klima zu retten zum Ziel hat, sondern, unter Missbrauch der Wissenschaft, allein das Vermögen der Welt zu Lasten derer, die es erarbeitet haben, umzuverteilen. Dass dies nur mittels Täuschung der Wähler und der Verwendung planwirtschaftlicher Zwangs-Methoden möglich ist, hat er ebenfalls klar erkannt.(1)
Abb. 1 Christina Figueres damals Chefin des UNFCC in einem Interview anlässlich des World Economic Forum in Davos, Schweiz 22. Jan., 2014.
Diese Absicht – von den führenden Protagonisten der UN und des IPCC mehrfach unverblümt ausgesprochen und über Jahrzehnte schleichend aber unerbittlich in der internationalen Politik verfolgt- hätte auch bei uns längst zu der Erkenntnis führen müssen, dass hier die Klimawissenschaft wissentlich und vorsätzlich missbraucht, ja zu einem reinen Propagandainstrument mit wissenschaftlichem Anstrich umgewandelt wird, um allein ideologische grün-links motivierte Ziele zu verfolgen und die entsprechende Politik dazu zu etablieren.
Abb. 2 Prof. Dr. Otmar Edenhofer Vizechef des IPCC in einem Interview der NZZ am 14.11.2010
Frau Merkel – ihres Zeichens promovierte Physikerin- hat diesen Missbrauch nicht nur längst erkannt, sondern – seine Wirkung erkennend- selbst massiv befördert. Nicht umsonst trägt sie den – aus unserer Sicht verheerenden Titel- der Klimakanzlerin. Zitat (anlässlich ihrer Antwort zur Trumprede (hier)
„Wir brauchen dieses Pariser Abkommen, um unsere Schöpfung zu bewahren. Diese Entscheidung kann und wird uns beim Klimaschutz nicht aufhalten. Allen, denen die Zukunft unseres Planeten wichtig ist, sage ich: Lassen Sie uns gemeinsam den Weg weitergehen, damit wir erfolgreich sind für unsere Mutter Erde.“
Besonders der als Regierungs-Dekret verabschiedete „Klimaschutzplan 2050“ sieht genau das vor. Die von ihm geforderte vollständige Dekarbonisierung eines der führenden Industriestaaten der Welt ist darin klar definiert. Die Zwischenziele sind auch präzise festgelegt.
Das bedeutet, dass sie und die sie tragenden Altparteien jeder Couleur unter dem Vorwand des „Klimaschutzes“ entschlossen sind die Umwandlung Deutschlands in einen rückständigen Staat links-grüner Prägung zu betreiben. Dafür gehen sie den Umweg über die Klimahysterie. Wobei mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist, dass die meisten Parlamentarier gar nicht wissen, wozu sie zugestimmt haben.
Denn leider ist der direkte Weg immer noch nicht gesellschaftsfähig. Extremes Negativbeispiel dafür, wie man auf schnellstem Weg mittels Sozialismus auch ein schwerreiches Land an den Bettelstab bringt, liefert derzeit Venezuela. Das jedoch schreckt die Wähler ab.
Also sind Frau Merkel und ihre Unterstützer geschmeidger, viel geschmeidiger. Man verspricht nicht das links-grüne sozialistische Paradies auf Erden, sondern die Vermeidung einer frei erfundenen Klimakatastrophe – wenn auch erst in hundert Jahren. Dazu wird fleißig die Angsttrompete geblasen
Doch es ist wissenschaftlich höchst umstritten, ob die anthropogenen Emissionen von CO2 überhaupt zu einer Erwärmung der Atmosphäre führen. Derartige Signale sind weder in den historischen noch den aktuellen Satelliten-Messwerten zu finden. Auch nicht in den tausenden von Seiten der IPCC Berichte. Sie existieren allein in Computermodellen, was auch zugegeben wird. Die sind jedoch nicht mal in Lage die Klimavergangenheit oder die Klimagegenwart einigermaßen zu rekonstruieren. Und da sich das Klima wandelt, seit es eine Atmosphäre auf der Welt gibt, ist der derzeitige – im Vergleich zu früher- äußerst moderate Wandel – ohne Einschränkung auf natürliche Schwankungen zurückzuführen.
Dass Frau Merkel nun versucht, um zu retten, was zu retten ist, mittels der Hilfe von China, dem Umweltsünders Nr. 1, das Ziel der Dekarbonisierung – wie im Klimaschutzplan 2050 festgelegt- zu erreichen, zeigt, wie sehr es ihr allein auf das Ziel ankommt und wie wenig auf ihre Verpflichtung nur zum Wohle dieses Landes zu arbeiten.
China darf – und das verschweigen uns Politik und Medien- ohne das Pariser Abkommen zu verletzen, soviel CO2 emittieren, wie es kann.
Jede Woche wird dort ein neues Kohlekraftwerk in Betrieb genommen.
Erst ab 2030 müsste China anfangen seine Emissionen abzusenken. Deswegen nimmt es gern zur Kenntnis, dass seine Hauptkonkurrenten auf dem Weltmarkt, sich selber durch die Verfolgung der Pariser Klimaziele schwächen.
Es bleibt nur das Faziz, wer solche Verbündete sucht, schadet seinem Land, und das vorsätzlich.
Andrerseits, welche Panik muss bei den hiesigen Protagonisten über die Trump Entscheidung herrschen, dass man bereit ist mit China den Bock zum Gärtner zu machen.
Ich sehe sie schon vor mir, die Schönschreiber in Ämtern und Redaktionsstuben schwitzend, diese neue Volte in eine geplante, moralisch hoch stehende Großtat umzuschreiben. Es bleibt reine Popaganda. In etwa so überzeugend, wie der Leitspruch der untergegangenen DDR:
Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen
Die Klimaversion könnte lauten
Von China lernen heißt Klimaschutz lernen
Doch so viele Augen, wie man dazu zudrücken müsste, hat niemand. Und gerade deshalb muss ständig nachgelegt werden. In den nächsten Tagen wird jede Talkshow, jede Nachrichtensendung oder – Seite, jedes Feuilleton, diese Propaganda zeigen, besprechen, diskutieren. Immer und immer wieder. Bis die dort agierenden Vertreter selber glauben, was sie dort in Endlosschleife verkünden. Sie bleiben in ihrer Blase gefangen und halten diese für die reale Welt.
Nur eines wird man nicht machen. Man wird auf keinen Fall erwähnen, dass es auch gut begründete andere wissenschaftliche Aussagen zur Thematik gibt. Deren Vertreter existieren im öffentlichen Raum nicht. Man wird auf keinen Fall erwähnen, dass Trump nach einer sorgfältigen Kosten/Nutzen Analyse festgestellt hat, dass nicht mal Nutzen für das Land vorhanden ist, sonder nur Schaden. Man wird auch auf keinen Fall erwähnen, dass Trump nur getan hat, was die Pflicht aller Staatschefs ist, nämlich Schaden von seinem Land abzuwenden. Das müsste eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Ist es aber nicht. Denn immer noch siegt die Klimapropaganda über den Verstand, zu groß sind die potentiellen Gewinne an Macht,Geld und damit Einfluss.
Alexander King- Club of Rome 1970 (2):„Auf der Suche nach einem neuen Feind, der uns vereint, kamen wir auf die Idee, dass sich dazu die Umweltverschmutzung, die Gefahr globaler Erwärmung, Wasserknappheit, Hunger und dergleichen gut eignen würden…. Alle diese Gefahren werden durch menschliches Eingreifen verursacht…Der wirkliche Feind wäre dann die Menschheit selbst..
In Deutschland gibt es bisher leider nur eine Partei mit Realitätssinn und begründeter Aussicht demnächst im Bundestag zu sitzen um dort die Rückkehr zur Realität zu fordern. Es ist die AfD. Sie sitzt bereits in 12 Landtagen und Sie kann stolz darauf sein, bereits in ihrem Grundsatzprogramm vom Mai vergangenen Jahres, wie auch im Bundestagswahlprogramm, mit ihrer Forderung nach Ausstieg bzw. Beendigung aller Mitgliedschaften in internationalen wie nationalen Verträgen zum „Klimaschutz“ nicht nur die Entscheidung von Präsident Trump vorweg genommen zu haben, sondern weit darüber hinaus gegangen zu sein. Inzwischen wachsen zarte Pflänzchen des Widerstandes auch bei der CDU/CSU – hoffen wir dass sie wachsen.
Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit (Vaclav Klaus).
Dem ist nichts hinzufügen.
(1) (http://www.wbgu.de/sondergutachten/sg-2016-g20/)
Die Afd hat da jemanden, die vor laufender Kamere sagt, daß man doch der Sonne mal sagen sollte, sie solle doch einfach nur mal weniger scheinen, vlt. könne man die Sonne ja auch verklagen und die gute Dame meinte das glaube ich ernst und sitzt im Bundestag, endschuldigung, sowas kann ich leider nicht wählen.
Die AfD ist übrigens in 13 Landtagen vertreten, mit 166 Abgeordneten.
Stimmt.war nicht ganz auf dem Laufenden.
Man sollte unserer Klimakanzlerin trotz aller Fehlschläge im eigenen Land einen merkeligen Abkühlungseffekt auf das internationale Klima nicht absprechen. Entlang der 50-ziger Breitengrade sind es global mehr als 2 Grad.
Ich fand eine Gespräch auf YouTube aus den ca. 1972 mit den Club Of Rome Leuten Alexander King, Aurelio Peccei, Idries Shah
https://www.youtube.com/watch?v=CMhpKOBEkcY
Es ist in mehrer Teilen und Teil 5 z.B. ab ca. 5:00 zeigt warum Leute wie Hans Joachim Schellnhuber und Ernst Ulrich von Weizsäcker im Club of Rome sind.
Sie sind quasi das Sprachrohr für Deutschland.
Der Club of Rome hat schon damals in den 70er wichtige lokale Leute aus allen wichtigen Ländern aufgenommen um die Botschaft in ihren Ländern an den Mann/ die Frau zu bringen.
Andere Leutedie die wichtig sind und waren:
Klaus Töpfer (CDU) (2. Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit)
Reinhard Mohn (Bertelsmann) ersetzt durch Liz Mohn
Klaus von Dohnanyi (SPD)
Richard von Weizsäcker (CDU)
Das Buch „The First Global Revolution“ von Alexander King als PDF file:
http://www.geoengineeringwatch.org/documents/TheFirstGlobalRevolution_text.pdf
Auf Seite 75 steht der oben angegebene Satz in English.
Frau Dr. Merkel war von 1978 bis 1990 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut der Akademie der Wissenschaften der DDR für Physikalische Chemie angestellt, hat dort auf dem Arbeitsgebiet ihres Ehemannes promoviert und während der 12 Jahre ihres Tätigkeit in der Wissenschaft keine weiteren Spuren hinterlassen. – Vielleicht glaubt Sie sogar nach dem Wechsel (?) in die Politik den „Erzeugern der Klimaangst“. – Ihre gravierenden Fehler an anderer Stelle sprechen nicht gegen eine solche Vermutung. –
Immerhin sind es Viele, die Tag für Tag den knallharten Beweis ignorieren, dass die besten möglichen „Modelle“ zwar den Zustand der Atmosphäre durch Messung erfassen, jedoch nur seine „wahrscheinliche“ Veränderung für wenige Tage liefern können. –
Fakt ist leider: Der Lebensraum des Menschen kann nicht mit Hilfe der Mathematik beschrieben werden!!! – Das beweisen übrigens nicht nur die Fehlversuche der „Modellitis“!
In Deutschland müsste man das komplette politische Establishment austauschen, um auf rationalem Wege etwas verändern zu können. Da mir dies mit den rot-grünen Medien unwahrscheinlich erscheint und wir im Herbst „Pest oder Cholera“ wählen dürfen, müssen die Deutschen eben wieder einmal ihre Lektion lernen. Ich verstehe zumindest nun, warum die vernunftbetonten Deutschen damals gegen die Nazis machtlos waren. Und heute schreien die Nazis „Haltet den Nazi!“ – muss ich wohl nicht verstehen.
Aber Herr Endres, im Herbst haben wir doch für Deutschland eine Alternative. Eine echte Alternative für Deutschland.
Blos bis das die letzten verstanden haben, wird es wahrscheinlich zu spät sein.
Ich glaube nicht, daß man das komplette Personal austauschen muß. Es genügt ein echt neuer Chef – und innerhalb weniger Millisekunden waren schon immer alle irgendwie „dagegen“ – wetten?