Auszug aus den Bemerkungen zum Kabinett von Obama:
Sehr auffallend ist, dass Obama zwei politisch wichtige Positionen nicht mit ausgewiesenen Fachleuten, sondern mit Aktivistinnen besetzt hat. In einem Fall (G. McCarthy) verfügte die Amtschefin ausschließlich über Verwaltungserfahrung und wurde als Umwelt-Extremistin angegriffen. Im zweiten Fall (M. Smith) verfügte die Technologieberaterin des Präsidenten ganz offensichtlich gleichfalls nicht über ein breites Wissen und über ausreichende Erfahrungen zu ihrem Aufgabenbereich.
Wie deren Beratung ausgesehen haben mag, kann man sich anhand der Biografie annähernd vorstellen.
An diesen Personalentscheidungen wird deutlich, dass Präsident Obama zu diesen Themen vorgefasste Meinungen hatte, für deren Umsetzung er willfährige Vollstrecker einstellte, die von vornherein seine Meinung teilten und keine Schwierigkeiten machten. Wozu das nötig war, zeigte sich bei der Prüfung der EPA-Aktivitäten und der von dieser Behörde angewendeten Methoden durch Journalisten; insbesondere durch Steven J. Milloy, der die Website „JunkScience.com“ (Müll-Wissenschaft) betreibt und die EPA zwei Dekaden lang beobachtete. Er brachte Ende 2016 ein neues Buch heraus: „Scare Pollution: Why and how to Fix the EPA“, siehe Lit.1. sowie ein Kommentar in Lit.2.
- e) Die in den deutschen Medien völlig ausgeblendeten, also redaktionell zensierten Ziele von Barack Obama waren der Grund für seine 8 Jahre andauernde spezielle Nutzung der EPA als Vollzugsinstrument für massive Eingriffe vor allem in die Wirtschaft, die er im Kongress trotz seiner Mehrheit der Demokraten nicht durchbringen konnte.
Diese Ziele waren:
Obamas „War on Coal“ (Krieg gegen die Kohle)
2. Obamas Kampf gegen den angeblich vom Menschen verursachten Klimawandel.Die EPA ist eine extrem mächtige Bundesagentur – ohne den eigentlich zu ihrer Kontrolle nötigen Kabinettsrang. Sie war bereits 1991 auf unglaubliche 16.000 Mitarbeiter angewachsen; ihr Jahresbudget beträgt ebenso unglaubliche 8,3 Milliarden Dollar. Sie benutzt dieses Steuergeld, um „ihre Freunde und Alliierten zu finanzieren, die sich als politische Aktivisten und „politische „ Wissenschaftler erwiesen haben“ und die für die EPA-Pläne die verlangten wissenschaftlichen Begründungen liefern (Lit.1).
Die EPA nutzt ihre Macht und die bisherige präsidiale Unterstützung, um im Sinne der beiden Obama-Ziele einen politischen Feldzug gegen große Teile der US-Industrie zu führen, der längst nicht mehr allein die Kohleindustrie zum Ziel hat. Die ist schließlich durch diese Umweltagentur schon erfolgreich zerstört worden: Tausende von Jobs gingen in der Kohleindustrie verloren; weitere Zehntausende bei den Zulieferern. Arbeitslosigkeit und Steuereinbußen in den vormals wohlhabenden Kommunen waren die Folge. Jetzt zielt die EPA auf Öl, Erdgas, Produktionen, Wälder, Papier, LKW’s und weitere.
EPA’s wichtigste Waffe ist heute die Angsterzeugung vor Ruß und Feinstaub (in den USA mit PM2,5) bezeichnet, die aufgrund äußerst dubioser „wissenschaftlicher“ Erkenntnisse 570.000 Amerikaner jährlich umbringen.
EPA-geförderte Wissenschaftler haben dazu unethische Menschenversuche (z.B. mit Dieselabgasen an Kindern) durchgeführt, um ihre Horrorprognosen zu stützen. Steve Milloy, der die EPA und ihre Methoden seit 20 Jahren kritisch beobachtet, resümiert: „Ich kenne keine Agentur, die der US-Wirtschaft mehr grundlosen Schaden zugefügt hat, als die EPA – alles auf Grund von Junk Science (Anm.: Bezeichnung für eine ethisch herunter gekommene, unseriöse Gefälligkeits-„Wissenschaft“), wenn nicht sogar durch offenen wissenschaftlichen Betrug“(1)
Literatur:
1. Steven J. Milloy: „Scare Pollution: Why and How to Fix the EPA“, 2016, Bench Press, ISBN 978-0-9982597-1-0
2. Julie Kelly : “Meltdown at the EPA”, 31.Jan. 2017;
http://www.nationalreview.com/article/444415/epa-meltdown-reform-junk-science-agency-causes-freakout
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