26 Kommentare
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Einige Überschriften aus SZ online vom 3.11.2016:
„Eine Tonne Kohlendioxid kostet drei Quadratmeter Arktis. Klimawandel ist zu abstrakt? Erstmals haben Forscher ermittelt, wie viel jeder Einzelne zum Abschmelzen der Arktis beiträgt – eine schockierend konkrete Rechnung.“
Solche Rechnungen sind unseriös. Bei diesen Überschriften wundert es mich nicht, dass die Auflage der SZ abnimmt.
Und die SZ wundert sich: „Klimawandel – wie ein Mega-Thema in den USA untergeht.“
@ #21 P. Weinreich
Zur Redaktion gehört auch ein ex-Priester der Katholen. Erwarten Sie nicht, daß man bei der FAZ eine Chance hat Religion jedweder Facon als das zu bezeichnen, was die Religion in der Realität ist. Religionen genießen völlig unberechtigt das Privileg des § 166 StGB.
Ich vermute der Begriff „links“ steht hier für linkisch oder idiotisch.
Insofern fühle ich mich jetzt „rechts“, auf der Seite der Rechtschaffenheit oder Wahrhaftigkeit.
@ Admin – Die Tatsache, dass die Auflage der „Jungen Freiheit“ gestiegen ist – übrigens auf 25.000, das ist weit weniger als die Auflagen der großen Zeitungen wie FAZ, Spiegel etc. – hat das m. E. weniger mit einem vermeintlich „linksgrünen Zeitgeist“ zu tun. Wir erleben viel eher einen neoliberalen Zeitgeist (seit Langem) und neuerdings zudem einen Rechtsruck in Deutschland, was man an den Wahlergebnissen der AfD sieht.
#21 Sehr geehrter Herr Weinreich,
dies gilt nicht nur für islamkritische Kommentare, sondern auch für kommentare zur illegalen Einwanderung. Dabei reicht es schon, wenn man schreibt, dap der Art. 16a des GG eine einreise dieser Leute nicht erlaubt und schon wird ihr Kommentar nicht veröffentlicht. Auch gilt das für Kommentare zum Klimawandel, wenn man Müller-Jung fragt, wo denn der experimentelle Nachweis des „CO2-Effekts“ ist. So etwas garantiert die Nichtveröffentlichung.
MfG
FAZonline ist für mich keine objektiv-neutrale Zeitung mehr, sondern gehört leider! zum linken Mainstream. Ich habe mehrmals deutlich islamkritische, aber sachlich-argumentative Kommentare abgegeben, die nicht veröffentlicht wurden.
Ich frage mich ehrlich, welche politische Gesinnung man haben muss, um hier jetzt die FAZ und die „DIE WELT“ der Kategorie „linke Medien“ zuzuordnen.
EIKE täte besser daran, weiter sachliche Beiträge zum Thema Klima und Energie zu bringen, als hier den Rückgang der Printausgaben diverser Zeitungen für politische Stimmungsmache zu nutzen.
Dass die Printausgaben der Zeitungen rückläufig sind, hat mit links oder rechts nichts zu tun, sondern damit, dass die Leser zunehmend Online-Angebote nutzen.
P.S.
(Ergänzend zu #6)
Die Auflage der FAZ ist ebenfalls rückläufig; und dies Zeitung zählt, ebenso wie Bild und Focus, weiß Gott NICHT zu den „linken Medien“.
(Und m. W. hat die FAZ sich in den letzten Jahren auch nicht gerade vom allgemeinen Klima-Alarmismus distanziert.)
Georg Schmidt sagt:
am Donnerstag, 27.10.2016, 21:52
„Ich lese gern was hier veröffentlicht wird. Ihr seid eigentlich echt objektiv. Macht doch die X-Achse auf minimal 0. Nicht dahin, dass es steil wird :-)“
Der meint die y-Achse.
Symptom oder Zufall?
@T. Heinzow, zu (#15) und „Weil der Anzeigenanbieter inzwischen König ist, kann es sich z.B. die FAZ nicht leisten sich gegen das e-Auto zu stellen.“ :
Da sieht man dass selbst die Ideologie (als halluzinierte Handelsware) den Gesetzen der Marktwirtschaft folgt (hier: Angebot + Nachfrage bedingen den Preis).
Ob wohl auch noch andere Markt-Prinzipien einsetzen werden? z.B. Trittbrettfahrer und „me too“ Plagiatoren (i.e. „unsere“ Halluzination sind besser, äh: „gerechter“). Die Jahresmesse COP22 (analog CeBit Hannover, CES Las Vegas, etc) steht ja bereits bevor.
MfG
Es ist doch kein Wunder, dass die Qualität der Beiträge sinkt. Ich weiß aus erster Hand, dass z.B. bei einer großen Zeitung im Rheinland die PresseFOTOGRAFEN inzwischen auch schon die zu den Bilder gehörenden Artikel SELBER schreiben müssen. Was soll da Qualität schon generiert werden? So schnell und einfach wie möglich muss das sein!
Die grundsätzlich zu beantwortende Frage ist die nach dem Motiv eines Käufers diese und keine andere Zeitung kaufen zu wollen. Wie das aber so ist, nähern sich die Inhalte der Zeitungen wie die Warenbestände bei den Discountern an.
Werbeträger für den Einzelhandel sind die überregionalen Blätter und Magazine schon lange nicht mehr. Lokal für die Discounter etc. erledigt das die Prospektsammlung, die von der Post AG in die Briefkästen expediert wird. Den Rest teilen sich Anzeigenblätter und lokale Klatschblätter, deren überregionaler Teil zentral fabriziert wird.
Weil der Anzeigenanbieter inzwischen König ist, kann es sich z.B. die FAZ nicht leisten sich gegen das e-Auto zu stellen.
Gleiches gilt für die EEG-Lobby, die mit sporadischen Verlagsbeilagen für Einnahmen sorgt.
Wer also glaubt, daß es noch seriöse Zeitungen gibt, ist ein Träumer.
Ich lese gern was hier veröffentlicht wird. Ihr seid eigentlich echt objektiv. Macht doch die X-Achse auf minimal 0. Nicht dahin, dass es steil wird 🙂
Mit der Bild Frankfurt und Bild Mainz geht es rasant bergab. Das ist der gleiche Anzeigenleiter. Den würde ich mal auswechseln.
Ich glaube es hat weniger dem Inhalt der zitierten Medien nichts zu tun, sondern mit der LTE-Geschwindigkeit der mobilen Netze.
Warum Geld ausgeben für die gestrigen Nachrichten, wenn ich kostenlos die heutigen überall bekomme, und zwar auch noch dazu aus unterschiedlichen Sichten. Damit ist u.A. auch EIKE gemeint.
Aus meiner Sicht ist es auch ein Grund für die miserablen Qualität der Einheitsmedien, für Recherchen ist keine Zeit mehr, nur noch copy&paste.
Vor einigen Monaten hatte ich ein Gespräch mit einer Führungskraft von DIE WELT. Auf den Rückgang der Printmedien angesprochen meinte er optimistisch, dass das nur eine Folge der wachsenden Online-Informationen sei, an denen der Verlag auch erfolgreich teilnehme. Mag ja sein,daß da etwas dran ist. Zweifel habe ich aber schon alleine wegen der Tatsache,daß meine tägliche Lektüre in Australien, THE WEST AUSTRALIAN gerade wieder stolz verkündete, um weitere 7% in der Auflage der Printausgabe gewachsenen zu sein. Das ist auch deshalb erstaunlich, weil Australien viel tiefgehender IT orientiert ist als Deutschland.
Nach der Theorie der o.a. Führungskraft müßten
daher die Printausgaben dort noch viel stärker sinken. Tun sie aber nicht.
Eine Erklärung könnte in der Antwort des Chefredakteurs von THE WEST liegen, der auf meine Frage, welche politische Richtung denn die Zeitung vertrete, ich könne das nicht erkennen, Folgendes antwortete:
„Das ist sehr gut das man das nicht erkennt. Andernfalls würde mich der Herausgeber feuern.
Denn wenn wir nur einseitig berichteten, verlören wir über kurz oder lang etwa die Hälfte unserer Leser. Diese Zeitung wird gemacht um Geld zu verdienen und nicht um irgend jemanden zu missionieren“.
Das Problem ist nur…
Diese Zeitungen sind zum Großteil in der Hand genau der Parteien, die uns das CO2 Verbot (menschengemachte CO2 Klimaerwärmungsangst Märchen) auf den Wohlstand diktieren will.
Auch wenn diese Zeitungen also faktisch wirtschaftliche insolvenz wären, weil kein Gewinn mehr über den Umsatz erwirtschaftet werden kann, sind diese Zeitungen immer noch in der Hand dieser Grün-Sozialistischen Parteien. Diese Parteien haben dann auch kein Problem das Steuergelder zum Weiterbetrieb dieser Zeitungs-Propaganda den jeweiligen Zeitungsunternehmen zukommen zu lassen.
Das Problem ist nich die Politik oder die Medien…das Problem ist die Verstrickung der Politik mit den Medien.
Die gegenseitige Abhängigkeit. Die Politik braucht Medien für Ihre Propaganda und die Medien haben sich von dieser Politik kaufen lassen. Die Neutralität der Medien ist somit nicht mehr gegeben und diese Medien sind zur Hure einer ideologisch verkappten Politik geworden. Das ist aber nicht erst seit heute so. Der Spiegel, Der Stern, Die SZ, die TAZ usw. hatten noch nie die Vernunft und den Verstand in ihren Reihen…diese Zeitungen waren schon immer unterwandert und mit freier Berichterstattung oder einen Freien und Klaren Geist hatten diese Zeitungen noch nie etwas zu tun.
Na, das sind doch sehr erfreuliche Grafiken. Der Papierverbrauch für dümmliche Propagande sinkt rapide. Mal schauen, welchen Laden der Insolvenzverwalter als erstes liquidiert. 😉
Hat auch jemand Zahlen für das Handelsblatt?
Der Herausgeber Herr Steingart schaut immer so gern mit „hochgezogener Stirn“ in die Kamera. Gestik für „Überlegene Arroganz“, dabei ist er auch nur eine Marionette.
Ob der sich Botox gespritzt hat?
Wen wunderts daß man überall das Gleiche liest, wenn 90% des Geschreibsels ungeprüft von dpa übernommen wird. Textgestalterische Eingriffe gibt es auch nur im Sinne des Dramatisierens.
Ich möchte darauf hinweisen, dass nicht nur den „linken Medien“ die Leser davon laufen.
Die Auflagen von BILD und FOCUS sind ebenfalls rückläufig.
(Btw – Sowohl Bild als auch Focus machen ebenfalls beim Klima-Alarmismus mit.)
@Buehner, zu (#2) und „Es kommt neues Geld herein“: eigentlich sinkt der Anzeigenpreis zusammen mit der Reichweite (ist Jargon, sowas wie Auflagenhöhe). Aber lassen wir das und warten auf Berichte über Umsatzentwicklung.
Ganz unabhängig davon sind in der letzten Zeit einige „Main“stream Online-Medien dazu übergegangen entweder keine Kommentare mehr anzunehmen (z.B. Telegraph), oder nur bei einzelnen Artikeln, oder nur Abonnenten kommentieren zu lassen. Es wird z.T. schon genutzt um einen zu erwartende Sch*tstorm abzuwürgen — z.B. bei Presseerklärungen.
Das wird sich rächen denn die freien Blogger haben keine solche Berührungsängste bei „kontroversen“ Themen.
MfG
Das CO2 steigt und die Auflagen sinken.
Da ist eine klare Ursache/Wirkung zu erkennen.
Diese Theorie ist praktisch sicher > 99% Eintrittswahrscheinlichkeit, äußerst wahrscheinlich (laut IPCC)
Übrigens FAS und Bild geht es auch nicht besser.
MfG
Wir leben in einer Zeit, in der jedes Kuhdorf seinen Klimabeauftragten finanziert. Mit dem Argument, Klimawandel durch anthropogenes CO2 usw., lassen sich alle quälen und nach Belieben reglementieren. Da freut sich natürlich die kleinste Dorfmafia. Jetzt, wo alles geglaubt wird, scheut sich unsere regionale Presse noch nicht einmal, zu behaupten, dass die Südseeinseln mit Meerwasser überspült sind (der Leser fühlt sich schuldig). Es wird immer häufiger und dreister gelogen. Ich merke mehr und mehr, dass es nichts bringt, sich die Finger blutig zu schreiben. Diejenigen, die man eigentlich schützen will, fallen einem sogar in den Rücken. So habe ich mich spontan entschieden, auch das Abo für meine Tageszeitung, zu kündigen. Das allerdings scheint, den Verlagen, nicht wichtig zu sein. Es kommt neues Geld herein, durch Anzeigen der Klimaverbrecher, wahrscheinlich auch noch durch Steuergelder finanziert.
Gut so! Nur so (falls überhaupt) werden die Schmierfinken ihre Lektion lernen – mir geht das noch viel zu langsam.