Die gleiche Taktik entfaltet sich in UK, wo Windkreisel-Advokaten mit Gestalten für junge und naive Gemüter mit liebenswerten kleinen Trickfiguren wie Tommy the turbine und Timmy the Turbine daherkommen.
In einem zeitnahen Gegenangriff hat sich Lyndsey Ward mit dem Meister-Cartoonisten Josh zusammen getan, um das Gift, das man einer Klasse aufoktroyiert hat, zu desinfizieren. Tatsächlich würde diese Art Propaganda selbst Joseph Göbbels vor Neid erblassen lassen angesichts der endlosen Lügen und der Dreistigkeit der Windbande.
Lyndsey hat auf ABC Radio ein Interview im Frühstücksradio geführt, in dem sie ihr Gegengift zur Propaganda der Windindustrie vorstellt:
[Im Original steht an dieser Stelle dieses Interview. Es ist mir nicht gelungen, den Link hier zu integrieren. Anm. d. Übers.]
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Tiny the Turbine hilft, die Propaganda der Windindustrie zurückzuschlagen, die Eingang in unsere Schulen gefunden hat
National Wind Watch
Lyndsey Ward
21 August 2016
Tiny the Turbine ist eine moralische Erzählung, welche die Wahrheit verkündet bezüglich der Auswirkungen der industriellen Windkraft-Entwicklung, und zwar in einer Art und Weise, die Kinder verstehen können. Sie wurden geschrieben von einer Anti-Wind-Campaignerin, illustriert von einem unterstützenden Cartoonisten und soeben online veröffentlicht.
Vor einiger Zeit wurde entdeckt, dass nicht nur multinationale Windpark-Vertreter in unseren Schulen willkommen geheißen wurden, sondern auch, dass sie Geschenke mitbrachten und vor den SchülerInnen nur von den ,Vorteilen‘ der Windentwicklung sprachen.
Kinder wurden aufgefordert, Turbinen Namen zu geben und Logos zu entwerfen. Sie werden zu Besichtigungen von Windparks mitgenommen. Die Botschaft ist klar: errichtet Windparks – anderenfalls wird der Planet leiden und die Eisbären und Pinguine werden sterben!
Die andere Seite dieser Medaille wurde dagegen niemals angesprochen, soweit wir wissen.
Es gibt keinerlei Beweise, dass die Errichtung von Windparks irgendetwas zum Kampf gegen Klimawandel beitragen wird. Viele Dinge wie Netzanbindung (egal wie viele Kilometer), ausländische Bauteile und Arbeiter, übelste Verschmutzung in China durch den Bergbau nach notwendigen Erdmineralien sowie Stilllegung werden in keiner einzigen Berechnung zur CO2-Einsparung berücksichtigt, was die Behauptungen bzgl. Emissionen zur Farce macht.
Wind-Propagandisten begnügen sich nicht damit, in die Schulen zu gehen, sondern sie produzieren auch kinderfreundliche Geschichten über Turbinen. Tommy the Turbine,Timmy the Turbine, Lofty usw. Allesamt sollen sie einer kontroversen Industrie zu einem positiven Image verhelfen und dafür sorgen, dass die Profite der nächsten Generation weggenommen werden.
Lindsey Ward schrieb Subsidy Sam, illustriert von Josh, als Vergeltung für diese schamlose Indoktrination zuvor in diesem Jahr. Es war eine satirische Story und in Wirklichkeit für Erwachsene.
Hier: http://cartoonsbyjosh.co.uk/subsidy-sam
Subsidy Sam breitete sich global aus, und es folgten Anfragen, eine wirkliche Geschichte für Kinder zu schreiben. Lyndsey erdachte sich Tiny the Turbine und Josh stimmte zu, diese zu illustrieren.
Hier: http://cartoonsbyjosh.co.uk/tiny-the-turbine
Kinder sollten niemals der Indoktrination seitens multinationaler Unternehmen ausgesetzt sein, die ein Produkt verkaufen wollen, ohne auch nur ein einziges, dagegen sprechendes Argument zuzulassen. Es passiert wieder und immer wieder in Schottland. Fast Food-Giganten wurde vor Jahren der Zugang zu Schulen gestattet – jetzt haben wir es mit einer Fettsucht-Epidemie zu tun.
Diese kleine Geschichte ist moralisch. Es zertrümmert die Mythen der sauberen und grünen [Wortspiel: clean and green] umweltfreundlichen Windenergie. Aber sie tut dies auf eine logisch aufgebaute und einfühlsame Art und Weise, die nur zu offensichtlich ist für all jene, die die andere Seite der Industrie kennen – und auf eine Art und Weise, die Kinder verstehen werden.
Wichtig: Sie ist geschrieben und illustriert von Menschen, die nicht von Big Industry mit den tiefen Taschen der Multis bezahlt werden. Sie ist geschrieben von Menschen, die sich leidenschaftlich für die Umwelt einsetzen. Und Kinder werden damit nicht indoktriniert durch eine Industrie, die ihre Aktionäre bei Laune halten will. Sie ist eine ehrliche Reflektion dessen, was wir passieren sehen – auf der anderen Seite. Der Seite, von denen man den Kindern nie etwas erzählt.
Diese Erzählung, obschon geschrieben in Schottland, kann in jedem Land erzählt oder vorgelesen werden, wo es industrielle Windentwicklung gibt, und wir hoffen, dass sie ihre Reise um die Welt antritt und in andere Sprachen übersetzt wird [ist schon im Gange, s. o.! Anm. d. Übers.]
Eingeleitet wird sie von einem Vorwort von Sarah Laurie, geschäftsführende Direktorin der Waubra Foundation in Australien, welche sich für Gesundheitsforschung und Vorschriften für umweltliche Lärmverschmutzung einsetzt.
Die Botschaft in dieser kleinen Erzählung richtet sich an alle Regierungen, die die Windindustrie unterstützen, und lautet folgendermaßen:
● Man verbiete sofort Multis den Zugang zu Schulkindern, wenn jene nur ihre Waren anpreisen wollen und getrieben sind von ihren Anteilseignern und Profitgier.
● Man verbiete der Windindustrie sofort die weitere Ausplünderung von Gemeinden gegen deren Willen. Man verschaffe den Gemeinden Wind-Vetorecht und das Letzte Wort zu Entwicklungen, mit denen zu leben sie gezwungen werden.
● Man höre sofort auf, die schon jetzt sehr wohlhabenden Entwickler und Landbesitzer zu bereichern auf Kosten ihrer eigenen Bevölkerung.
● Man höre sofort auf, die gesundheitlichen Schäden zu leugnen, unter denen Menschen und Tiere zu leiden haben.
● Man höre sofort auf, Bedenken bzgl. Trinkwasserverschmutzung und Umweltschäden zu ignorieren.
● Man höre sofort auf, den Tod geschützter Vögel und Fledermäuse durch Rotorblätter als unwesentlich abzutun, erreichen die Zahlen doch katastrophale Proportionen weltweit.
● Man spreche und agiere für die Menschen, von denen die Gemeinden bezahlt werden, und nicht für die reichen Multis.
Die Arme der Windindustrie und der diese unterstützenden Politiker sind getränkt mit den Tränen unwilliger Gemeinden, die ausgebeutet worden sind und weiterhin ausgebeutet werden.
Zusätzlich zu Obigem eine Botschaft besonders an die Regierung von Schottland:
Geben Sie ihren Bürgern Wind-Vetorechte so wie Ihre Kollegen in England, so dass lokale Opposition tatsächlich im Planungsprozess etwas bedeutet!
Im Original folgt hier die Geschichte von ,Tiny the Turbine‘ mit einem Vorwort von Sarah Laurie. Sie ist oben verlinkt, ebenso wie die Version für Erwachsene. Beide werde ich übersetzen, dazu stehe ich in Kontakt zur Autorin. Auf jeden Fall werden beide Geschichten nach Erlaubnis der Autorin auf meiner Website stehen.
Zu diesem Beitrag gibt es bei STT noch einen Folgebeitrag, der ebenfalls in der Übersetzung ist. Mein Fazit: Endlich regt sich mal auf dieser Ebene Gegenwind gegen die Windmultis und deren Praktiken.
Chris Frey – Übersetzer
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