Die Menschheit machte zwar bei diesen drastischen Maßnahmen nie mit, aber Umweltschützer erinnern sich noch liebevoll an den ersten Earth Day und halten viele der Prognosen in hohem Ansehen.
Also, an diesem Earth Day, wirft The Daily Caller einen Blick auf die Prognosen vom Jahr 1970, um zu sehen, was davon geblieben ist.
Ist eine dieser düsteren Prognosen wahr geworden? Nein, aber das hat Umweltschützer nicht davon abgehalten, sich zu sorgen. Vom Ende der Zivilisation bis zu Peak Oil, hier sind sieben grüne Vorhersagen, die einfach nur ganz falsch waren.
1: "Die Zivilisation wird innerhalb von 15 oder 30 Jahren am Ende sein."
Der Harvard Biologe Dr. George Wald warnte kurz vor dem ersten Earth Day im Jahr 1970, dass die Zivilisation bald enden würde, „wenn nicht unverzüglich Maßnahmen gegen die Probleme eingeleitet werden, vor denen die Menschheit steht."
Drei Jahre vor seiner Prophezeiung, wurde Wald mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ausgezeichnet.
Wald war ein vehementer Gegner des Vietnam-Krieges und des nuklearen Wettrüstens. Er flog sogar nach Moskau, um die Führer der Sowjetunion in Umweltpolitik zu beraten.
Trotz seiner Unterstützung für eine kommunistische Regierung, existiert die Zivilisation noch. Der Anteil der Amerikaner, die sich über Gefahren für die Umwelt sorgen, ist zurückgegangen, da die Zivilisation sich weigert, in einer Umweltkatastrophe zu enden.
2: „100-200 Millionen Menschen pro Jahr werden in den nächsten zehn Jahren verhungern".
Stanford-Professor Dr. Paul Ehrlich erklärt in April 1970, dass eine Massenhungersnot unmittelbar bevorsteht. Seine düsteren Prognosen sind nicht eingetreten, auch ist die Zahl der in Armut lebenden Menschen deutlich zurückgegangen und die Menge der Nahrung je Einwohner hat stetig zugenommen, trotz Bevölkerungswachstum. Das Welt Brutto-Inlands-Produkt pro Person hat sich trotz steigender Bevölkerung unermesslich erhöht.
Ehrlich ist weitgehend verantwortlich für diese Ansicht, für die Veröffentlichung "The Population Bomb" [Die Bevölkerungsbombe], zusammen mit dem Sierra Club im Jahr 1968. Das Buch stellte eine Reihe von Behauptungen auf, einschließlich, dass Millionen von Menschen in den 1970er und 1980er Jahren verhungern würden und Massenhungersnöte in England zum Niedergang des Landes führen. Die ökologische Zerstörung würde den Planeten verwüsten und den Zusammenbruch der Zivilisation herbeiführen.
3: „Die Anzahl der Bevölkerung wird unweigerlich und vollständig ihren Höhepunkt überschreiten, welch kleine Verbesserungen wir auch immer in der Lebensmittelversorgung erreichen“
Paul Ehrlich machte obige Vorhersage im Jahr 1970, kurz vor einer landwirtschaftlichen Revolution, die die Welternährung rasch stark verbesserte.
Ehrlich hat konsequent versäumt, seine Prognosen zu revidieren, als er mit der Tatsache konfrontiert wurde, dass sie nicht eintreten. Im Gegenteil, in 2009 setzte er hinzu: „Es war vielleicht der schwerste Fehler in der Bevölkerungsbombe, dass die Zukunft viel zu optimistisch beschrieben wurde."
4: „Die Demographen stimmen fast einhellig überein … in Dreißig Jahren von jetzt an, wird sich die ganze Welt in Hungernot befinden."
Umweltschützer im Jahr 1970 glaubten wirklich an einem wissenschaftlichen Konsens bezüglich einer globalen Hungersnot, aufgrund des Bevölkerungswachstums in den Entwicklungsländern, vor allem in Indien.
"Demographen stimmen fast einstimmig dem Zeitplan der Desaster der Menschheit zu : bis 1975 werden in Indien weit verbreitete Hungersnöte beginnen; bis 1990 werden diese sich auf ganz Indien, Pakistan, China und dem Nahen Osten, Afrika ausbreiten. Bis zum Jahr 2000 oder auch denkbar früher, wird Süd- und Mittelamerika mit der Hungersnot leben müssen" Peter Gunter, Professor an der North Texas State University, sagte dies 1970 für die Ausgabe von The Living Wilderness:." Bis zum Jahr 2000, in 30 Jahren von jetzt aus, wird die ganze Welt, mit Ausnahme von Westeuropa, Nordamerika und Australien, an Hunger leiden".
In Indien, wo die Hungersnöte beginnen sollten, wurde vor kurzem einer der Welt größten Exporteure von Agrarprodukten und die Nahrungsmittelversorgung im Land hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Und das obwohl, seit 1970 die Anzahl der Menschen in jedem Land, das Gunter aufgeführt hat, dramatisch gestiegen ist.
5: "In einem Jahrzehnt werden Stadtbewohner Gasmasken tragen müssen, um die Luftverschmutzung zu überleben."
Life-Magazin erklärte im Januar 1970, dass Wissenschaftler "solide theoretische und experimentelle Hinweise" haben, um zu glauben, dass "in einem Jahrzehnt die Stadtbewohner Gasmasken tragen müssen, um die Luftverschmutzung zu überleben … bis 1985 wird die Luftverschmutzung die Menge an Sonnenlicht das die Erde erreicht, um die Hälfte reduziert haben.
Trotz dieser Vorhersage hat sich die Luftqualität nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation weltweit verbessert. Die Luftverschmutzung ist in den Industrieländern stark rückläufig. Kohlendioxid (CO2), das Spurengas, deswegen die Umweltschützer heute besorgt sind, ist geruchlos, unsichtbar und für den Menschen ungefährlich in normalen Mengen.
6: "Kinder in die Welt zu setzen, wird ein strafbares Verbrechen gegen die Gesellschaft werden, es sei denn, die Eltern haben eine Genehmigung der Regierung"
David Brower, der erste Geschäftsführer von The Sierra Club stellte obige Behauptung auf und fuhr fort zu sagen,
dass "es für alle potentiellen Eltern erforderlich sein sollte, empfängnisverhütende Chemikalien zu verwenden. Und die Regierung Gegenmittel [nur] für die ausgewählten, gebärfähigen Bürger ausgeben sollte."
Brower war auch wesentlich beteiligt an der Gründung der Friends of Earth und der Liga der konservativen Wähler und ein aktiver Teil der modernen Umweltbewegung.
Brower glaubte, dass die meisten Umweltprobleme letztlich auf neue Technologien zurückzuführen seien, die es der Menschheit erlauben, natürliche Grenzen der Bevölkerungsgröße zu überwinden. Vor seinem Tod im Jahr 2000 erklärte er, dass "davon auszugehen ist, dass alle Technologie schuldig ist, bis zum Beweis der Unschuld " und er befürwortete immer wieder eine obligatorische Geburtenkontrolle.
Heute ist die China das einzige große Land, das seiner Vision nahe gekommen war. Die chinesische Regierung hat die Ein-Kind-Politik im Oktober letzten Jahres beendet.
7: "Bis zum Jahr 2000 … wird es kein Erdöl mehr geben."
Am Earth Day im Jahr 1970, sagte der damit berühmt gewordene Ökologe Kenneth Watt vorher, dass der Welt das Öl ausgeht. "Sie werden an die Tankstelle fahren und sagen:" Voll bitte, Kumpel" und er wird sagen:" Tut mir sehr leid, es gibt gar keinen Sprit".
Zahlreiche Wissenschaftler haben auch wie Watt vorhergesagt, dass die amerikanische Ölproduktion im Jahr 1970 ihren Höhepunkt erreicht und dann allmählich abnehmen würde, wahrscheinlich wird dadurch eine globale Wirtschaftskrise verursacht. Allerdings hat die erfolgreiche Anwendung von Hydraulic Fracturing oder Fracking, der amerikanischen Ölproduktion zu ungeahnten Höhen verholfen und es ist derzeit viel zu viel Öl auf dem Markt.
Die Amerikanische Öl- und Erdgasreserven sind auf den höchsten Stand seit 1972 und die amerikanische Ölproduktion im Jahr 2014 war um 80 Prozent höher als im Jahr 2008 dank Fracking.
Darüber hinaus besitzen die US jetzt die größten, unerschlossenen Ölreserven der Welt, die Formation Green River in Colorado. Diese Formation allein enthält bis zu 3 Billionen Barrel unerschlossenen Ölschiefer, von denen mehr als die Hälfte [bereits mit heutiger Technik] nutzbar ist. Das sind fünfeinhalb mal mehr, als die nachgewiesenen Reserven von Saudi-Arabien. Diese einzigartige geologische Formation könnte mehr Öl enthalten, als der Rest der gesamten nachgewiesenen Reserven der Welt.
Gefunden auf The Global Warming Policy Forum in Übernahme von The Daily Caller, erschienen am 22.04.2016
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://www.thegwpf.com/never-trust-doom-mongers-earth-day-predictions-that-were-all-wrong/
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Dr. Paul…..
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Ungebildet scheinen sie mir nicht, nur warum schreiben sie so Dumm ?
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Warum eigentlich gebärden sich hier viele Kommentatoren so Dogmatisch ?
Das vernebelt nur die klare und vernünftige Sicht auf die Realität.
Herr Walter Roth, ich halte das allerdings für Unsinn,
aber wenn es Ihr Gewissen beruhigt, gehen Sie mit gutem Beispiel voran, das kostet nicht viel in der Schweiz und lassen Sie sich entsorgen.
Ich habe als Student ein gut situiertes sympathisches Ehepaar kennen gelernt und sie gefragt, warum sie kinderlos seien.
Die Antwort war: wir wollen sie nicht dem Atomtod aussetzen.
Nun sind sie geschieden und bereits im Rentneralter, keiner kümmert sich um sie.
mfG
Übrigens…….
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Zitat :
Brower glaubte, dass die meisten Umweltprobleme letztlich auf neue Technologien zurückzuführen seien, die es der Menschheit erlauben, natürliche Grenzen der Bevölkerungsgröße zu überwinden. Vor seinem Tod im Jahr 2000 erklärte er, dass „davon auszugehen ist, dass alle Technologie schuldig ist, bis zum Beweis der Unschuld “ und er befürwortete immer wieder eine obligatorische Geburtenkontrolle.
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Das ist zwar Polemisch, aber ganz unrecht hatte er damit nicht.
Die Technik führte in der Tat dazu das wir Menschen fast alle Grenzen überschreiten konnten. Und seien wir Ehrlich, ohne sie hätten wir uns nie zu dem entwickeln können was wir heute sind, im Guten wie im Schlechten.
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Und Beispiel China….. Dort hätten wir heute schon eine Milliarde mehr und 2050 wohl 2.5 Milliarden, ohne dessen Verbrecherregime mit seinen diktatorischen Geburtenkontrollen.
Nun ja…………
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Ich habe al das damals mitgelesen und dazu noch das Buch „Golbal-2000 des Club of Rome“.
Und ich hielt nie viel davon, ausser ……. der Bevölkerungsexplosion und dem Ressourcenverbrauch der unweigerlich ans Ende kommen wird.
1000 0der 1000 jahre ist dabei egal, spielt für die Erdgeschichte keine Rolle, ist da nur ein Wimpernschlag.
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Waldsterben und Co. das alles wurde politisch benutzt um ein Ziel zu verfolgen, ….. aber das heisst nicht wirklich Umwelt sondern Sozialismus.
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Aber den einen Punkt halte ich für richtig, wie haben viel zu viel Menschen.
So lange wir Tierparks errichten müssen damit auch der andere Teil der Evolution überleben kann, so lange sind „wir“ zu viele.
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Mich hat es als Schüler in den 70igern beruhigt als man davon sprach das wir in Europa bald weniger werden würden, Geburtenschwache Jahrgänge kommen würden.
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Genauso beunruhigt es mich heute, das wir mittels Zuwanderung nun mehr werden sollen.
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Und ich halte es für Wahnsinn wenn wir ( ich bin Schweizer ) 11 Milliarden für Entwicklungshilfe sprechen ….die doch nur dazu dient die Bevölkerungsexplosion anderswo zu fördern.
Anstatt Vernunft, fördern wir die Unvernunft.
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Hier in der Schweiz ist es nicht einmal mehr möglich das der Wolf eine Randexistenz fristen kann, für mich sind solche Dinge alles Zeichen das wir zu viele sind.
zu #6 und #7,
noch wichtiger wäre es, das Übel endlich an der Wurzel zu packen und das nützliche CO2 von seinem Schadstoffvorwurf zu befreien.
Zusätzlich muss man auch wieder langfristig zukunftsfähig werden und die Kernenergie zumindest in der Weiterentwicklung ernsthaft betreiben.
Die Voraussetzung ist auch hier die Zurückweisung von längst widerlegten Strahlenrisiken im Niedrigdosisbereich, die eher „normal“ und gesundheitsförderlich sind.
Gerade die beiden immer zitierte „Havarien“ im Ausland haben das sehr eindrucksvoll BESTÄTIGT.
Kann es denn noch schlimmer werden als ein „Supergau“ durch Erdbeben ?
0 Strahlentote.
Das schafft auch kein politisch korrekter Wasserstaudamm der Welt.
Die bereits ertrunkenen Arbeiter bei den Nordseewindmühlen regen auch keinen auf!
mfG
@6
Lieber beso keks, das ist in allen Bereichen der Gesellschaft zu beobachten.
Bestes Beispiel aus der Politik: Willy Wimmer
Politik- und Rechtswissenschaft: Prof. von Arnim, Prof. Schachtschneider.
Strenggenommen handelt es sich um Whistleblower ohne Arbeit, die wichtige Informationen liefern. Sie können nichts mehr verlieren. Davon gibt es übrigens Viele.
#1: Michael Poost sagt:
„goo.gl/Mq5CwU“
Herr Post,
vielen Dank für Ihren Link.
Der Professor bringt es auf den Punkt.
Es fällt auf, daß er emeritiert ist.
Offenbar steigt in der Pension der Mut zur Wahrheit.
MfG
Ich habe da noch eine Ergänzung an schlechten Prognosen:
http://bit.ly/2c8zseZ
XXXXXXX aka SuperGutmenschen suchen sich zur moralischen Überhöhung halt „Nebenkriegsschauplätze“, um den tatsächlichen Gefahren wie dem Ponzi-System Fiat Money, Sozialismus/Kommunismus aka Linksfaschismus, Islam=Unterwerfung, … nicht gegenüber treten zu müssen. Ganz einfach: Nützliche XXXXXX auf Kosten der Allgemeinheit.
Dystopische Science Fiction der 1970er Jahre.
Kann ganz unterhaltsam sein, wenn verfilmt.
Trotz all dieser Fehlprognosen schweigt z.B. der Obermahner Club of Rome nicht stille, sondern verlangt erst gerade wieder Wachstumsbremsen und neue Umverteilung, kurz: mehr Sozialismus, in dem offenbar immer noch das Heil gesucht wird. (Heute auf der Seite der FAZ)
„Im Jahr 2000 wird es keinen Wald mehr geben.“
und dann stirbt der Mensch.“ Hannes Mayer, damals Professor an der etwa 1981 bis 1986 Universität für Bodenkultur in Wien (Mitte der achtziger Jahre)
Bei dieser Gelegenheit möchte ich auf einen Vortrag von Prof. Specht hinweisen:
„Fundamentale Irrtümer der Ökostrompolitik
– auf dem Weg zu einem neuen Paradigma -“
goo.gl/Mq5CwU