…Und genau deswegen – so kann man mit hoher Sicherheit annehmen, konnten sich die 192 Teilnehmerstaaten in Paris darauf einigen. Doch die Verwirrung ist nicht nur semantisch, sie ist auch physikalisch garantiert, denn um 2 ° Zuwachs zu bestimmen, braucht man – zwangsläufig, jedenfalls in Technik und Naturwissenschaften- einen gesicherten weil akzeptierten Basiswert. Doch den gibt es nicht, ebensowenig wie ein echtes 2 °Ziel.
Und das in einer Disziplin, bei der es auf 1/100 und 1/10 Grad ankommen soll. Wo jedes Jahr, das um diese Differenz höher ausfällt, ais „heissestes Jahr“ medial gehypt wird.
Und – ebenso merkwürdig konfus- auf welchen Zeitraum bezieht sich dieser Anstieg? Auf die „vorindustrielle Zeit“? Und wenn ja, wann beginnt die? Um 1750 oder erst um 1850? Wenn es das Jahr 1750 ist, wie hoch war dort der Referenzwert? Es gab ja keine Thermometer zum Messen. Oder ist es das Jahr 1850 (wie SPON A. Bojanowski behauptet). Wenn ja, wie hoch war dann der Referenzwert? Es gab ja immer noch kaum Thermometer zum Messen, und auch die waren nicht auf 1/10 ° genau.
Lesen Sie was das Team vom Klimamanifest von Heiligenroth dazu heraugefunden hat.
Klimamanifest von Heiligenroth
Update 01.12.2017: nun 27 (!) „Zwei-Grad-Ziele“
Am 17.08.2016 hatte SPIEGEL ONLINE und der hinreichend bekannte und einschlägige Journalist Axel Bojanowski die Behauptung übernommen, dass angeblich der Juli 2016 der wärmste Juli seit Beginn der Messungen gewesen sei. Wir wollen diese bekannte Klima-Alarmdauerschleife der deutschen Mainstream-Medien gar nicht weiter kommentieren, allerdings ein Zitat. Denn in diesem SPON-Artikel tauchte die folgende interessante Bemerkung auf, rot von uns unterstrichen:
Quelle: SPON am 17.08.2016
Die Zeit um 1850 gilt auf Basiswert für die Begrenzung der Klimaerwärmung auf zwei Grad.
Als wir diesen Satz gelesen haben, haben wir sofort Axel Bojanowski angetwittert und ihn gebeten, er solle uns doch bitte die Quelle für seine obige „steile These“ nennen:
@SPIEGEL_Wissen Wo steht das, H. Bojanowski, was rot von uns unterstrichen wurde? Bitte Q angeben. pic.twitter.com/HhQxx2pzoK
— Klimamanifest_2007 (@Klima_Manifest) 17. August 2016
Eine Antwort erhielten wir von SPIEGEL_WISSEN und von Axel Bojanowski bis heute nicht. Denn es dürfte für den SPIEGEL auch schwierig werden, diese Behauptung über das 2-Grad-Ziel zu verifizieren. Wir listen Ihnen nämlich nachfolgend mal die wichtigsten verschiedenen Varianten an visualisierten 2-Grad-Zielen auf, die wir in den letzten Wochen und Monaten recherchiert haben, ohne Kommentar, nur mit Hinweis auf Quellen. Achten Sie aber bei der Sichtung der Grafiken auf drei (3) Fragestellungen:
- Wo liegt das 2-Grad-Ziel? Auf der 2-Grad-Temperaturmarke oder unterhalb der 2-Grad-Temperaturmarke?
- Welcher Referenz-Zeitraum wird als Basisgrundlage für das 2-Grad-Ziel angegeben?
- Wird ein absoluter globaler Temperaturwert ausgewiesen?
Und stellen Sie sich auch unbedingt selbst diese grundlegende Frage…
… wenn Sie sich nun nachfolgend die einzelnen Varianten des mehr als merkwürdigen „2-Grad-Zieles“ anschauen:
Variante 1:
MPI-met, Hamburg, seit ca. Februar 2012 bis heute
Quelle Quelle2 Video (Hinweis: ohne Ton)
Variante 2:
TAGESSCHAU.DE vom 02.12.2015 (2009) bis heute
Quelle (auf TAGESSCHAU.DE nur abrufbar bis 01.12.2016)
Quelle (durch Wayback-Machine am 05.12.2015 archiviert)
Variante 3:
WBGU-Sondergutachten „Der Budgetansatz“, seit 2009
Quelle Seite 10 (.pdf-Seite 20)
Variante 4:
Hamburger Bildungsserver, seit 2011 bis heute
Variante 5:
Scepticalscience.com, seit November 2015 bis heute
Variante 6:
Stefan Rahmstorfs Scilogs-Blog seit 14.12.2015
Quelle Quelle der Grafik Fig. TS.15 aus IPCC 2013, WGI
Variante 7:
„Der Klimawandel“, Rahmstorf/Schellnhuber, seit 2006/2007,
S. 49
Quelle .html Quelle .pdf Seite 49
Variante 8:
„Der Klimawandel“, Rahmstorf/Schellnhuber, seit 2006/2007,
S. 49
(ergänzt mit globalen Absolut-Temperaturen und farbigen Linien auf Basis von IPCC 2007 durch www.klimamanifest.ch)
Original Quelle .html Quelle .pdf Seite 49
Variante 9:
„Der UN-Klimareport 2007“, Müller/Fuentes/Kohl, 2007, Schellnhuber/Levermann, Seite 183
Video (Hinweis: ohne Ton)
Variante 10:
„Der Klimawandel“, Rahmstorf/Schellnhuber, seit 3/2012, S. 49
Video (Hinweis: ohne Ton)
Variante 11:
William D. Nordhaus, 06.01.1977
Quelle Vortrag von Reto Knutti am 04.11.2015, ETH Zürich
Variante 12:
IPCC-Bericht 2013, Arbeitsgruppe II, Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger (deutsch), Seite 13
Variante 13:
Hans J. Schellnhuber: „Selbstverbrennung“, 2015,
ca. Seite 352, Plastik-Seite
ergänzender Quellennachweis in Vorbereitung
Variante 14:
eigene Grafik auf Grundlage absoluter globaler Temperaturwerte
Variante 15:
Broschüre DBU, DENA, ca. aus: 2008/2009
Variante 16
PROCLIM, BAFU (Schweiz), 2009
Quelle .html Quelle .pdf Seite 2 .pdf
Variante 17
DAS ERSTE „TAGESSCHAU“ am 03.09.2016
„TAGESSCHAU“ am 03.09.2016, ab Minute 7:32 (Video)
Variante 18
ZDF-tivi, „KIKA“, „logo!“ vom 06.03.2016
Variante 19
WWF/DKK/ONCAMPUSFHL (Fachhochschule Lübeck) vom 23.08.2016, Prof. Dr. Hermann Held (Universität Hamburg)
Video bei Minute 2:58 Blogtext mit weiteren Infos
Variante 20
WBGU Sondergutachten 1995
WBGU-Gutachten aus 1995 (.pdf) Webseite zum WBGU
Variante 21
Sven Plöger, der einfach nur aus dem WBGU Sondergutachten 1995 abgeschrieben zu haben scheint (vergleiche „Variante 20“).
Link zum GREENFACTS-Heftarchiv
Variante 22
Nicholas Stern „Der Global Deal“, 2009, Seite 56 und 57
Variante 23
Thomas Stocker mit „Klimaziel G8“ im Jahr 2009 in „NZZ- Standpunkte“-Sendung am 13.09.2009
Youtube-Video mit Grafik bei Minute 23:37
Variante 24
Vortrag von Thomas Stocker am 03.11.2014 in Bern:
IPCC Youtube-Video mit Grafik bei Minute 6:12 Info-Webseite
Variante 25
Vortrag von Hans Joachim Schellnhuber am 08.12.2016 in Berlin in Rahmen von „25 Jahre DBU“
Video mit PP-Folien Original-Video (ohne PP-Folien, ab Minute 17:36)
Variante 26
Vortrag von Hans Joachim Schellnhuber am 08.12.2016 in Berlin in Rahmen von „25 Jahre DBU“
Video mit PP-Folien Original-Video (ohne PP-Folien, ab Minute 17:36)
Variante 27
Screenshot einer ZDF-Webseite am 17.11.2017 zu einem TV-Bericht von „FRAG-DEN-LESCH“ vom 06.11.2017:
Website ZDF (Link eingestellt am 01.12.2017)
ARCHIVIERT am 01.12.2017
Diese Liste wird laufend ergänzt, wenn wir neue Varianten eines 2-Grad-Zieles entdecken.
Die gesamte Dubiosität der verschiedenen 2-Grad-Ziele, die in der Öffentlichkeit kursieren, ist in dem folgenden Video-Themenabschnitt #09 (ab Minute 0:20), Länge ca. 49 Minuten im Detail dargestellt worden:
(Auf Screenshot klicken, um zu #09 im Video zu gelangen):
In dem 49-minütigen Videoabschnitt werden auch die Unterschiede der oben ursprünglich aufgelisteten 16 verschiedenen Varianten der einzelnen 2-Grad-Ziel-Grafiken im Detail kritisch analysiert und im Detail erklärt.
Sie haben aber bereits bei Sichtung der obigen 27 Varianten feststellen können, dass nicht eine einzige Grafik die Behauptung von SPIEGEL ONLINE vom 17.08.2016 belegt.
Und jeder sollte sich mal fragen, welches der oben aufgelisteten 2-Grad-Ziel-Varianten denn nun letztendlich das massgebliche, korrekte und richtige 2-Grad-Ziel ist, auf dessen Einhaltung die weltweite Klima-Politik ja so grossen Wert legt??
Erstveröffentlichung am 19.08.2016, 07Uhr00
Letztmalig optimiert/ergänzt am 01.12.2017, 15Uhr43
***
#27: Günter Heß sagt:
(auf s-scpt.)
@Krishna Gans und Michael Krüger:
„Irgendwie interessant, dass Herr Landvogt jetzt den „Spezialisten“ auf EIKE die Physik erklärt.
Der hat hier was gelernt.“
Hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha
hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha
hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha
hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha
Ja, ne ganze Menge!!!
Zum Beispiel, daß ein Stein auf der Bergspitze keine potentielle Energie hat, solange er nicht runterfallen kann.
Jetzt wissen wir, woher M.L. aus X. seine Weisheiten bezog und wer sein „Lehrer“ war/ist.
Köstlich!!!
#27: Günter Heß sagt:
„Das ist die alternative Physik für Deutschland die physikalische Aussagen weg behauptet wenn sie nicht in den politischen Kram passen.“
Ach, Herr Heß!
Stolpern Sie doch bitte wieder zurück zu „science-skeptical“ und arbeiten Sie weiter an Ihrem Beitrag mit dem mir nicht unbekannten Titel
„Wir bauen uns ein Gegenstrahlungskraftwerk“
Ein Auszug Ihres darin enthaltenen intellektuellen Schaffens:
„Wir bauen dazu einen thermisch isolierten Kessel den wir mit einem Wasserkreislauf in Kontakt bringen können. Den Kessel füllen wir mit CO2 angereicherter Luft (400 ppm) und setzen ihn dicht auf einen Kalziumfluorid-Zylinder den wir evakuieren. In den Boden des Kessels bringen wir ein Fenstermaterial ein, das im Bereich um 15 µm transparent ist und für alle anderen Wellenlängenbereiche reflektiert. Das Fenster sei thermisch isoliert zur Umgebung. Da das CO2 nach „dr.“ nur absorbiert und nicht emittiert, können wir die 15 µm Abstrahlung des Erdbodens nutzen, um unsere Arbeitssubstanz auf beliebig hohe Temperaturen zu erhitzen. Unsere Arbeitssubstanz absorbiert ja alle Infrarotstrahlen bei 15 µm. Dadurch wird ihre innere Energie erhöht und die Temperatur steigt. Eine Emission in diesem Bereich findet ja wundersamer Weise nach „dr.“ nicht statt.
Unser Gegenstrahlungs-Kraftwerk mit CO2 nach „dr.“ könnte dann also sowohl die zurückfallende langwellige infrarote Sonnenstrahlung des WWF nutzen, als auch die normale thermische Abstrahlung des Erdbodens, um hohe Temperaturen zu erzeugen. Besonders in kalten Gegenden im Winter wäre diese Technologie ideal da man mit dieser Arbeitssubstanz nachts auch die thermische Emission von Schnee nutzen könnte um im Prinzip Wasser damit zu kochen. Schade, dass das der 2. Hauptsatz nicht erlaubt. Damit ist aber die Aussage unseres „dr.“: „Deshalb 0 CO2-Strahlung in der Troposphäre.“ eine physikalische Unmöglichkeit.“
Damit zeigen Sie, daß Sie nicht nur mit den Hauptsätzen, sondern auch mit der Anwendung der Möglichkeiten zum Wärmetransport überfordert sind.
Und nehmen Sie auch gleich den Boem Kurti mit,
– x – soll ja + ergeben…
#23: Lutz Herrmann sagt:
„Wenn die Thermalisierung wirklich so funktionieren würde, hätten wir sehr heiße Gase, sobald die Konvektion unterbunden wird. Auch eine Form der Energiewende. Gehen sie mit Schellnhuber einen trinken.“
Lieber Herr Herrmann,
Sie hätten schnell die Atmosphäre auf Bodentemperatur.
Ab dann könnte der Boden die Atmosphäre nicht mehr weiter erwärmen.
Hat was mit den Hauptsätzen der Thermodynamik zu tun.
Lesen Sie halt mal nach, man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.
#30: Dr.Paul sagt:
„Da sich die Erde verdammt schnell dreht und die heiße Sonne nur von einer Seite scheint,
gibt es zu keinem Zeitpunkt auf keinem Fleck dieser Erde ein „Strahlungsgleichgewicht“.“
Genau!
Das Einzige was möglich wäre, wäre ein über die Zeit gemitteltes Strahlungsgleichgewicht auf TOA.
Das kann es mal zufällig geben, muß es aber nicht, da das Abstrahlverhalten des Systems Erde/Atmosphäre nicht nur von der Einstrahlung abhängig ist.
Weiter unten kann es NIE ein Gleichgewicht geben, da die anderen Formen des Wärmetransports nicht ausgeschaltet werden können.
Daß solch doch eher einfache Tatbestände von den Vertretern des AGW nicht begriffen werden, zeigt von deren bemitleidenswertem intellektuellem Niveau und von großen Löchern in deren Bildungslücken.
#21:hallo, Herr besso keks zum „Strahlungsgleichgewicht“:
Da sich die Erde verdammt schnell dreht und die heiße Sonne nur von einer Seite scheint,
gibt es zu keinem Zeitpunkt auf keinem Fleck dieser Erde ein „Strahlungsgleichgewicht“.
Offenbar kann ein strahlenfixierter CO2-Treibhausvertreter aber ohne ein solches nicht leben. Sie müssen doch Strahlungen wie ein Stück Kuchen hin und her schieben können, damit dann immer 100% herauskommt.
Da stören dann auch solch Exponenten wie ^4 ganz furchtbar.
Gruß
#23: Lutz Herrmann, der Spaß hört bitte auf, wenn Frage von Ihnen freundlich und korrekt beantwortet werden,
„drollig“ sind allenfalls Ihre Fragen.
Was offenbar allen „Treibhausfixierten“ wie Ihnen schwer fällt zu erkennen, ist der Fakt, dass Wärmeenergie viel besser durch Leitung als durch Strahlung weitergegeben wird. Fluide haben bei schlechter Wärmeleitung noch die besonders effektive Wärmetransportmöglichkeit der Konvektion.
Aus diesem Grund benötigt auch eine Raumstation im luftleeren „eiskalten“ Weltraum eine spezielle KÜHLUNG, vom Raumanzug des Astroauten ganz abgesehen, der sogar eine Flüssigkeitskühlung (Verdampfung) benötigt, weil der Mensch permanent Wärme erzeugt.
Oder das Beispiel mit der Herdplatte die rotglühend wird, wenn man den Wassertopf wegnimmt,
SO SCHLECHT ist also die Strahlungskühlung.
Nur mit einer sehr laienhaften Strahlungsfixierung eines Treibhaushypnotisierten, wie soll man das sonst nennen, kann man wie Sie auf die merkwürdige Idee kommen, dass CO2 durch Absorption noch heißer werden könnte, als die Strahlenquelle Erde, besonders wenn CO2 nur einen winzigen Teil davon (15µm) absorbiert und das sofort an die 99,96% der Umgebung weitergibt.
Die Schwarzkörpertemperatur mit dem Strahlungsmaximum von 15µm (CO2) beträgt minus 80°Celsius, dabei soll es dann so heiß werden?
Gerlich hat das bekanntlich mal vorgerechnet und kommt dabei auf eine Temperaturveränderung deutlich unterhalb der Messbarkeit.
Die Temperatur der Atmosphäre bei Sonneneinstrahlung, die DURCH die Luft geht, ist also IMMER niedriger, nicht höher als die auf der Erdoberfläche darunter.
Die Folgen der Unterbindung der Konvektionskühlung für die Erdoberfläche zeigt das echte Gärtnertreibhaus und das bekannte WOOD – Experiment von 1909. Das sollte doch jeder Interessierte kennen.
Hier wird noch mehr IR-Rückstrahlung durch die Glascheibe blockiert, als CO2 das könnte!!!
das übliche Silikat-Glas lässt auch sichtbares Licht durch, absorbiert aber IR-Licht nicht nur bei 15µm wie CO2.
Mit dem bekannten Ergebnis dass die Temperatur NICHT ansteigt verglichen mit einer IR-durchlässigen Abdeckung.
Damit ist der CO2-Treibhauseffekt empirisch widerlegt.
Es wird also mit der Klimaschädlichkeit von CO2 kollektiv gelogen, dass sich die Balken biegen.
Man hat da auch keinerlei Hemmung Fakten zu fälschen oder völlig nutzlose Apparate zu bauen, nur zu dem einzigen Zweck, diesen Betrug bestätigen zu wollen,
wie dieser SKANDALÖSE Pyrgeometer,
der aus der Luft einen Schwarzkörper machen will,
haarstreubend.
Angström und Planck würden sich im Grab rumdrehen, wenn sie wüssten, wie ihr Name von diesen Lügnern befleckt wird.
mfG
mfG
#24: P. Dietze sagt:
„Herr Dr. Paul, Sie haben weder in #18 meine S-B-Formel deltaT=deltaS/S/4*T verstanden noch scheinen Sie in der Lage, die Zahlenwerte 3,3 W/m² Strahlungsantrieb für CO2-Verdoppelung am Boden, 392 W/m² und 288 K einzusetzen. Dann kommt deltaT=0,6 °C heraus. Das gilt natürlich für ein Strahlungsmodell mit ruhender Atmosphäre bzw. wenn latente Flüsse in erster Näherung nicht vom CO2 abhängen.“
Ihre Formel ist voellig falsch. Was Sie verbreiten, ist das absurde Zeug eines einfaeltigen Besserwissers. Lernen Sie erst einmal die Grundlagen der Strahlungsphysik.
Seit 20 Jahren nerven Sie die Leuten mit Ihrem voellig falschen Kohlenstoff-Modell, was selbst noch hinter dem von Revelle und Suess (1957) zurueckbleibt. Zudem ist das Ergebnis Ihrer Integration vollkommen falsch.
Fast genauso lange nerven Sie die Leute mit Ihren absurden HITRAN-Berechnungen, wobei Sie absurderweise ohne Quellfunktion gearbeitet haben.
#24: P. Dietze Sie können sich ja gerne den Nobelpreis verdienen, wenn Sie ein Gerät erfinden,
das den 15µm-Strahlen ansieht, woher sie kommen.
Glauben Sie nicht, dass Sie damit durchkommen.
Und „selbstverständlich..“ ist schon gar keine Erklärung für ein physikalisches Wunder.
mfG
@Lutz Herrmann #23
Das ist die alternative Physik für Deutschland die physikalische Aussagen weg behauptet wenn sie nicht in den politischen Kram passen.
#23: Lutz Herrmann sagt:
„#21
Was ist das für eine drollige eigentümliche Physik, die mit Anführungszeichen arbeitet und auf die Nichtexistenz von Sätzen verweist, die aber auch niemand in den Raum gestellt hat?“
Wo ist Ihr Problem?
@#20 Dr.Paul
„Sie machen es nur noch schlimmer 0,6°C = 0,6 W/m2???“
Herr Dr. Paul, Sie haben weder in #18 meine S-B-Formel deltaT=deltaS/S/4*T verstanden noch scheinen Sie in der Lage, die Zahlenwerte 3,3 W/m² Strahlungsantrieb für CO2-Verdoppelung am Boden, 392 W/m² und 288 K einzusetzen. Dann kommt deltaT=0,6 °C heraus. Das gilt natürlich für ein Strahlungsmodell mit ruhender Atmosphäre bzw. wenn latente Flüsse in erster Näherung nicht vom CO2 abhängen.
„Eine hin-und-her-Strahlung in Bodennähe widerspricht ebenfalls S&B und ist der größte physikalische Fehler der CO2-Erwärmungshypothese… Deshalb kann man „von oben“ auch keine 15µm Wellen messen“
Wie kommen Sie nur auf diesen Laien-Unsinn? Selbstverständlich emittiert nicht nur der Boden, sondern auch die Atmosphäre IR-Strahlung – die sowohl nach unten als auch nach oben geht und von Satelliten gemessen wird. Und sowohl Boden als auch Atmosphäre absorbieren – daher geht IR-Strahlung tatsächlich z.T. hin und her, weshalb in den 3,3 W/m² ja ein Gegenstrahlungs-Verstärkungsfaktor 1,6 steckt. In http://tinyurl.com/cvrssgr wird nur die Transmission (Spektroskopie), nicht aber die thermische Emission gezeigt.
#21
Was ist das für eine drollige eigentümliche Physik, die mit Anführungszeichen arbeitet und auf die Nichtexistenz von Sätzen verweist, die aber auch niemand in den Raum gestellt hat?
#20
Wenn die Thermalisierung wirklich so funktionieren würde, hätten wir sehr heiße Gase, sobald die Konvektion unterbunden wird. Auch eine Form der Energiewende. Gehen sie mit Schellnhuber einen trinken.
#19:Hallo Lutz Herrmann S&B beruht experimentell auf einem künstlich hergestellten Hohlkörper mit einer vergleichsweise winzigen Öffnung,
der von außen durch eine HEIZUNG PERMANENT auf gleicher Temperatur gehalten wird.
Ist die Innenfläche des Hohlkörpers von geeignetem Material, stellt sich bildlich gesprochen durch den ungezielten diffusen „Strahlungsaustausch“ ein überall gleichmäßiges Verteilungsmuster der Oberflächenresonatoren ein, das NUR durch die Temperatur charakterisiert wird.
Dabei liegt die maximale Energie nicht bei der höchsten Frequenz, sondern dem Produkt von Frequenz und Intervalldichte.
Planck selbst sprach immer nur von der Resonanz (Frequenz) der Oberflächenmoleküle, die richtige Übertragung auf die elektromagnetische Welle ist von Einstein. = identische Frequenz wie die Schwingung der Oberflächenmoleküle.
Mathematische Grundlage für die S&B-Formel und die Strahlungsleistung ist die gedachte 2-dimensionale Fläche des Lochs in diesem Hohlraumkörper
und diese Strahlung hat wie im Hohlkörper keine Richtung sondern geht „homogen“ in den 180°-Halbraum über dieser Fläche.
Bei S&B spielt daher das Material überhaupt keine Rolle, sondern nur die Temperatur.
Dass das falsch ist, zeigt sowohl die Rechnung von Baecker mit seinen 390W/m2 (x4) wie die heiße Mondoberfläche bis knapp über 130°C die beide auf ca. 1500W/m2 gegenüber der Solarkonstante von 1360W/m2 kommen.
Das ist der „Schwarzkörperfehler“.
Kein reales Material ist ein echter Schwarzkörper.
Das ist erst ein Teil des Problems.
Bei der Luft wird das noch viel schwieriger,
sie ist auch mit keine Korrekturfaktor zum Schwarzkörper zu machen.
mfG
#19: Lutz Herrmann sagt:
“ Muss denn nicht ein Strahlungsgleichgewicht für die Anwendung von Stefan-Boltzmann genau dort gelten?“
Ein „Strahlungsgleichgewicht“ kann es (muß es nicht) höchstens am Oberrand der Atmosphäre geben.
Die Physik kennt nur den Energieerhaltungssatz (= energetisches Gleichgewicht), keinen Strahlungserhaltungssatz.
MfG
#18:Verehrter Herr P. Dietze,
Sie machen es nur noch schlimmer
0,6°C = 0,6 W/m2???
Keinesfalls dürfen Sie Temperatur und Wärmeleistung gleichsetzen, das war meine Frage an Sie. Sie haben keine Ahnung von S&B.
Eine hin-und-her-Strahlung in Bodennähe widerspricht ebenfalls S&B und ist der größte physikalische Fehler der CO2-Erwärmungshypothese.
Diese Moleküle sind keine Spiegelchen.
Wissen Sie, wieviel Millionen IR-inaktive Moleküle in einem Luftwürfel mit der Kantenlänge 15µm in Meereshöhe herumschwirren?
Was da passiert nennt man Thermalisierung.
Deshalb kann man „von oben“ auch keine 15µm Wellen messen.
http://tinyurl.com/cvrssgr
bei 15µm (CO2) 0,0, nichts
und Wasser kühlt die Erdoberfläche durch Verdunstungskälte und Wolkenbildung.
Das kann man auch messen:
http://tinyurl.com/ns3jeha
mfG
Wie schwarz ist denn die Erdoberfläche als Körper? Muss denn nicht ein Strahlungsgleichgewicht für die Anwendung von Stefan-Boltzmann genau dort gelten? Macht das die liebe Konvektion nicht zunichte?
@#16 Dr.Paul
„P. Dietze, Sie meinen, Wolken und Wasserdampf, strahlen Richtung Erde 0,6 W/m2 WENIGER als das „verdoppelte“ CO2 in der Luft??? oder
waren es nun 0,6°C. Wo lernt man denn sowas?“
Herr Dr. Paul, Sie haben meinen Text #11 bezüglich deltaT durch CO2-Verdoppelung – am Boden, also unter Wolken und Wasserdampf – mißverstanden. Wenig bekannt ist, daß der CO2-„Strahlungsantrieb“ des IPCC für den oberen Atmosphärenrand (TOA) gilt, und zwar bei clear sky, d.h. ohne Wolken und auch ohne Wasserdampf. Unter Wolken (IR-Schwarzstrahler) hat CO2 keine Wirkung. Und Wasserdampf verringert die Wirkung durch Überlappung, aber verstärkt sie auch durch Feedback (was von IPCC stark übertrieben wird, denn auch das Wasserdampf-Spektrum ist weitgehend gesättigt). Dazu kommt am Boden noch eine Verstärkung der Gegenstrahlung durch Hin- und Herstrahlung. Insgesamt gilt meine Aussage:
Bei CO2-Verdoppelung werden aus 3,7 W/m² (clear sky, TOA, nach IPCC) durch Wolken, Wasserdampf und G. am Boden ~3,3 W/m², was zu einer Erwärmung um etwa +0,6 Grad führt.
Hoch interessant ist auch, dass Sie nicht wissen wie man so locker mit Temperatur und Wärmeleistung hin und her jonglieren kann. Die Formel dazu stammt aus der Differentiation von Stefan-Boltzmann und lautet deltaT=deltaS/S/4*T.
@#14 Rainer Hoffmann
„Die abstuse Interpretation des P. Dietze der Motivation für die 2-Grad-Ziel-Recherche möchte ich nicht weiter kommentieren, nur soviel möchte ich dazu sagen: DIE INTERPRETATION DES P. DIETZE IST FALSCH !!“
Mit dieser stark verküzten Aussage kann man wenig anfangen. Was ist unter #7 abstrus und falsch? Und was ist Ihre Motivation, eine ‚richtige‘ Variante des 2-Grad-Ziels zu fordern? Welche Variante halten Sie denn etwa für richtig? Die von Prof. Stocker und COP 21 scheidet ja wohl aus. Können Sie uns denn eine aus der „Zielscheibe“ nennen?
Und würden Sie (und ggf. Herr Limburg) dann auch der Forderung nach Dekarbonisierung zustimmen, die sich nach den damit verbundenen Vorstellungen ja zwangsläufig ergibt – obwohl ich nachgewiesen habe daß jegliche CO2-Reduktion völliger Nonsense ist, da wir selbst bei ungehemmter Verbrennung mit dem CO2 allenfalls +0,5 Grad über vorindustriell erreichen?
#13: P. Dietze, Sie meinen, Wolken und Wasserdampf, strahlen Richtung Erde 0,6 W/m2 WENIGER als das „verdoppelte“ CO2 in der Luft??? oder waren es nun 0,6°C
Wo lernt man denn sowas?
Danach müsste es dann bei ganz wolkenfreier Nacht natürlich wärmer sein als mit Wolken,
richtig?
Auch hoch interessant wie sie so locker mit Temperatur und Wärmeleistung hin und her jonglieren können.
Was haben Sie nochmal studiert?
mfG
#13: P. Dietze sagt:
„Da der Boden im Physikland als quasi Schwarzkörper alle Strahlung absorbiert, in Wärme umsetzt und re-emittiert“
AGW-Faschistenmärchen!
z.B.:
-Welche Wärmeübergänge am Boden sind möglich?
Malen Sie sich ein Bildchen und überlegen Sie, was dies für Ihre Abstrahlung bedeutet.
Besprechen Sie das Ergebnis mit Kurti Boem, der hat`s auch nötig…
@#7 Peter Dietze
Die abstuse Interpretation des P. Dietze der Motivation für die 2-Grad-Ziel-Recherche möchte ich nicht weiter kommentieren, nur soviel möchte ich dazu sagen: DIE INTERPRETATION DES P. DIETZE IST FALSCH !!
@#11 besso keks
„Estaunlich, daß es im Jahr 2016 immer noch Zweibeiner gibt, die meinen ein Eiswürfel neben der Kaffeetasse kann diese erwärmen… Aber das ist halt das intellektuelle Niveau der AGW-Sturmtruppen. Wenn die Klugen immer nachgeben, kriegen die Deppen recht. Das ist der Weg Blödlands in die Zukunft“
Wie kommen Sie denn auf diesen Unfug mit dem Eiswürfel? Habe ich das je behauptet? Tatsache ist daß ein Eiswürfel eine Kaffeetasse kälter macht weil sie statt der IR-Strahlung aus einer 23-Grad-Umgebung in einem Bereich nur die geringere Strahlung vom 0-Grad-Eiswürfel erhält. Sie haben Clausius und das mit der Gegenstrahlung offenbar völlig falsch verstanden:
Ohne diese würde Ihr Blödland-Boden nur der Weltraumkälte (nachts) bzw. der Sonnenstrahlung (tags) gegenüber liegen. Mit Gegenstrahlung, die aus der Absorption von Bodenemission in der kälteren Atmosphäre sowie Re-Emission der THG stammt, erhält er nachts die G. in W/m² und tags Sonnenstrahlung+G. Da der Boden im Physikland als quasi Schwarzkörper alle Strahlung absorbiert, in Wärme umsetzt und re-emittiert, muß gemäß S-B seine Temperatur um deltaT=deltaS/S/4*T höher liegen, was Nicht-Deppen als Treibhauseffekt bezeichnen.
Dieser beträgt am Boden +0,184 Grad pro W/m². Bei CO2-Verdoppelung werden aus 3,7 W/m² (clear sky, TOA, nach IPCC) durch Wolken, Wasserdampf und G. am Boden ~3,3 W/m², was zu einer Erwärmung um etwa +0,6 Grad führt.
#7:Verehrter Herr P. Dietze, bedenken Sie, dass es historisch der größte Fehler der „Atomindustrie“ war, den Weg der Wahrheit durch die Lügen über die Schädlichkeit von CO2 zu verlassen.
Offenbar sind Sie noch stolz zu diesem Unsinn immer noch beizutragen.
Damit sollte allmälich Schluss sein, wenn sie vernünftige Menschen überzeugen will, auch die irrationale Strahlenangst zu überwinden.
Das ist besonders schwierig, weil das die USA nicht möchte, obwohl das dort selbst die Ärzte viel klarer unisono kritisieren als bei uns in Deutschland.
Weder ist CO2 schädlich, noch ist es schädlich, wenn es aus anderen Gründen 1°C wärmer wird,
was weder vorherzusagen ist, noch durch menschliche Maßnahmen zu verhindern wäre,
falls das eintreten sollte.
Vieles spricht dagegen.
Ganz sicher ist es für den Wohlstand der Menschen jedoch SCHÄDLICH,
wenn der Zugang zu Energie verteuert wird.
Dagegen muss man ganz unideologisch Einspruch erheben.
mfG
#7: P. Dietze sagt:
„Auch dass Sie nun auf Ihr Hauptargument, den 2.HS verzichten, nach dem fälschlich ein Treibhauseffekt garnicht existieren kann weil Energieübertragung durch Gegenstrahlung den Boden nicht wärmt, ist lobenswert.“
Estaunlich, daß es im Jahr 2016 immer noch Zweibeiner gibt, die meinen ein Eiswürfel neben der Kaffeetasse kann diese erwärmen.
Das ist auf dem Niveau der isothermen Atmosphäre und dem frei von potentieller Energie auf dem Berg liegenden Stein.
Aber das ist halt das intellektuelle Niveau der AGW-Sturmtruppen.
Wenn die Klugen immer nachgeben, kriegen die Deppen recht.
Das ist der Weg Blödlands in die Zukunft…
Die mittlere Temperatur in Berlin müsste bekanntlich um 6 Grad C ansteigen um den in Rom errechneten (sogar für Urlauber aus Berlin) angenehmen Wert zu erreichen. Üb eigens findet man seit vielen Jahrhunderten problemlos zufriedene Menschen von der Sahara bis zu den Polarkreisen. – Wo ist das Problem?
@#3 und #5: Rainer Hoffmann
Eigentlich sollte man Ihnen gratulieren zu dem Fleiß mit dem Sie hier zahllose Unstimmigkeiten und Merkwürdigkeiten beim 2-Grad-Ziel aufgedeckt haben. Auch dass Sie nun auf Ihr Hauptargument, den 2.HS verzichten, nach dem fälschlich ein Treibhauseffekt garnicht existieren kann weil Energieübertragung durch Gegenstrahlung den Boden nicht wärmt, ist lobenswert. Sie schrieben dazu kürzlich noch „Dieser Vollpfosten Dietze ist noch schlimmer als diese Typen Schellnhuber, Latif, Rahmstorf, Lesch zusammen…“
Was Sie (und m.E. auch Herr Limburg) übersehen, ist die Tatsache dass Sie das 2-Grad-Ziel an sich garnicht ad absurdum führen, sondern nur die unterschiedlichen Darstellungen und Zahlenwerte beanstanden – was auch schon aus dem Titel Ihres Beitrags folgt, der suggeriert daß es eigentlich eine Variante geben sollte welche die ‚richtige‘ ist. NEIN, die gibt es schon deshalb nicht weil die Grundlagen (siehe Wikipedia und Bildungsserver Hamburg) dazu nicht genau definiert sind und daher viele abweichende Ergebnisse genannt werden können.
Das geht schon mit der Klimasensitivität los, hängt an den Strahlungsantrieben, an der Frage ob nur CO2 oder Äquivalente mitsamt andern THG genommen werden, ob es um eine echte Temperaturerhöhung gegenüber vorindustriell geht, welche die Beobachtung (damit also auch den Solareinfluß!) beinhaltet oder nur um den Rechenwert für Strahlungsantriebe, wieviel CO2 bisher emittiert wurde und was von unseren Emissionen in den nächsten Dekaden – nach steigender Konzentration – noch in der Atmosphäre verbleibt. Und zu allem Überfluss hat man nun noch Wahrscheinlichkeiten eingeführt – die unter http://tinyurl.com/jascylg gezeigte „Zielscheibe“ zeigt sehr gut die ganze Variationsbreite der Dekarbonisierung.
Diese Unbestimmtheiten liegen aber in der Natur des Problems und sind KEIN Agument um das willkürlich, doch in guter Absicht gewählte 2-Grad-Ziel für Unsinn zu erklären. Der wesentliche Unsinn (den Sie garnicht ansprechen) liegt in der Klimasensitivität des CO2, welche real um den Faktor 5 kleiner ist als die 3 Grad „best guess“ des IPCC sowie in der falschen Annahme einer extrem hohen mittleren CO2-Verweilzeit in der Atmosphäre. Statt der realen 1/e-Zeitkonstanten von etwa nur 55-60 Jahren benutzt IPCC etwa 400-570 Jahre und PIK sogar 35.000/ln(2)=50.500 Jahre, wodurch die erheblichen Senkenflüsse fälschlich gegen Null gehen und eine CO2-Akkumulierung entsteht.
Diese wird dann zur Grundlage für ein CO2-Budget (siehe Prof. Stocker) so daß wir bei heutiger Emission nur noch ~20 Jahre weitermachen dürfen und baldigst mit der Dekarbonisierung beginnen müssen, wozu bei uns ja schon Braunkohlekraftwerke abgeschaltet werden, Elektromobilität und hohe Benzinsteuern angedacht sind. Wie grotesk dieser Unfug ist, sehen Sie an einer einfachen Rechnung für CO2, die zeigt daß bei 0,6 Grad realer Verdoppelungssensitivität (Prof. Harde) für das 2-Grad-Ziel im Gleichgewicht sogar 2820 (!!) ppm zulässig wären:
0,6*ln(2820/280)/ln(2) = 2 Grad
Tatsache ist daß wir bei Verbrennung der nutzbaren fossilen Reserven (~1300 GtC) kaum 500 ppm erreichen und lediglich etwa +0,5 Grad gegenüber vorindustriell. Daher ist jegliche CO2-Reduktion oder gar Dekarbonisierung völlig überflüssig. IPCC bzw. COP 21/Stocker rechnen aber ganz anders:
3,0*ln(445/280)/ln(2) = 2 Grad
Wir haben heute schon 400 ppm und dürften nur noch einen Anstieg um 45 ppm zulassen. Das bedeutet, wenn etwa 47% in der Atmosphäre verbleiben, eine Gesamtemission von max. 45*2,12/0,47 = 203 GtC, also bei 9,6 GtC oder 35 GtCO2 pro Jahr noch etwa 20 Jahre. Damit dürfte ein großer Streit zwischen den Nationen über die Aufteilung der Restemission entstehen. Beim 2-Grad-Ziel wurde auch nicht beachtet daß von den bisher beobachteten (transienten) 0,8 Grad (wozu noch 0,5 Grad bis zum Gleichgewicht kommen soll und als Restbetrag noch 0,7 Grad oder ein Anstieg auf 470 ppm übrig ist) nur etwa 1/4 (also 0,2 Grad!) auf das CO2 zurückgeht.
Daß schon bei 445 ppm die Senkenflüsse auf etwa 7 GtC/a ansteigen und daher eine auf 73% reduzierte Daueremission (!) möglich wäre, hat man glatt vergessen! Und vergessen wird auch, daß allein die Thorium-Reserven ausreichen um den Energiebedarf der Menschheit für 3-5000 Jahre zu decken…
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
wie ich Herrn Dr. püaul verstanden habe, war sein Kommentar ironiscch gemeint. Er möchte gerne, daß es 2°C wärmer wird.
mfG
#5: Rainer Hoffmann, das war Ironie, siehe alle meine anderen Beiträge!
Vieles kann man nur noch mit Ironie ertragen,
wobei der wahre Kern bleibt:
wärmer ist besser, kälter ist schlechter.
Groteskerweise kann man die Alarmisten ja besser bekämpfen, wenn es nicht wärmer wird.
Auch das wird ja geleugnet.
Nordhaus zitiert in seinem 1976er Paper nicht gerade sauber. Woher nimmt er seine Gewissheit, dass in den letzten 100.000 Jahren das Klimamittel um 2 Grad schwankt?
@#4 Dr. Paul sagt:
„Ich hoffe doch, wir schaffen dieses 2-Grad-Ziel“
Können Sie, Dr. Paul, denn auch sagen, welches der 16 Varianten denn das richtige/korrekte 2-Grad-Ziel ist? Welches 2-Grad-Ziel genau sollen/wollen wir/diePolitiker denn schaffen? Da das 2-Grad-Ziel überhaupt nicht widerspruchsfrei definiert wird…das war ja gerade der Haupt-Kritikpunkt in diesem Blogtext vom Klimamanifest Heiligenroth. Es werden 16 Varianten aufgelistet: Welches der aufgelisteten 16 Varianten ist denn DAS 2-GRAD-ZIEL, was es zu schaffen gilt?
Und ich empfehle sehr im Original-Blogtext vom Klimamanifest Heiligenroth zu recherchieren, weil leider der Blogtext hier bei EIKE sehr „deformatiert“ ist und kaum ein Quellen-Link funktioniert, deshalb besser hier recherchieren:
http://tinyurl.com/hd2cz3a
Und so gut wie niemand weiss, wovon er redet, wenn er vom 2-Grad-Ziel redet.
Ich hoffe doch, wir schaffen dieses 2-Grad-Ziel mit Hilfe all dieser vielen klugen Wissenschaftler,
mir isses nämlich auch zu kalt
und die Bauern klagen schon über die diesjährige Getreidemissernte,
zu kalt und viel zu nass sagen Sie,
30% weniger mit verminderter Qualität.
Das bedeutet dass mindestens Berlin, Bremen und Hamburg jetzt kein Brot bekommen.
Auch die Weinbauern fangen schon an von schlechter Ernte 2016 zu reden.
Zumindest diese PIK in Berlin und das Max-Plank-Institut in Hamburg müssen mal trocken gelegt werden.
Ich hab mal bei Goethe gelesen, dass Hunger die Intelligenz steigern soll
@#2 Christoph Guthmann,
DANKE, Herr Guthmann für Ihre Zustimmung über die Notwendigkeit der Recherchen von „Klimamanifest Heiligenroth“ über das dubiose und wahrlich schizophrene 2-Grad-Ziel.
Ich kann Ihnen versichern, dass wir gegenwärtig auch die Verantwortlichen der Sender der ARD „malträtieren“, diesen Blödsinn der Klimafolgenforscher endlich kritischer zu beleuchten und zu hinterfragen. Wir haben weiterhin die Hoffnung, dass man dort so langsam den Schwindel und die Widersprüche rafft. Mal abwarten, was die nächsten Wochen passiert.
Und die „Lesch-SZ-Nummer“ ist ja auch nicht so einfach vom Tisch zu wischen…
@ H.R. Vogt – Es geht insbes. Klimamanifest Heiligenroth darum, die Widersprüche und Fehler von Klimafolgenforschern und Medien bzgl. Klimawandel aufzudecken. Dass Michael Limburg hier diese Meldung von Klimamanifest teilt, begrüße ich.
Also schizophren finde ich das beim besten Willen nicht, wenn hier der Klima-Irrsinn näher beleuchtet wird.
Wenn man davon überzeugt ist, dass nicht der Mensch sondern die Sonne das Klima auf dem Planeten Erde bestimmt , ist es dann nicht reichlich schizophren, sich noch mit dieser Frage zu beschäftigen ?
Sinnvoller wäre es, sich noch mehr darüber Gedanken zu machen, welche wirtschaftlichen und daraus folgenden machtpolitischen Folgen es haben muß, wenn in Industrieländern wie dem heutigen dichtbesiedelten Deutschland die Energieversorgung tatsächlich zurückgeschraubt würde auf die alleinige Nutzung der sogenannten Erneuerbaren Energien.