Abbildung 1: Vergleich der Entwicklung von globaler Temperatur, CO2 und Sonnenaktivität. Aus Wikipedia. Quelle: Leland McInnes at the English language Wikipedia [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons
Das Problem: Die Sonnenaktivität wird mittlerweile gar nicht mehr allein an den wackeligen Sonnenflecken festgemacht. Das oben dargestellte Diagramm ist ein Update von 2014, das offenbar von einem User mit dem wenig vertrauenserweckenden Namen “Kopiersperre” zur Verfügung gestellt wurde. Die aktualisierten Verlaufskurven der Sonnenaktivität gibt es bei der Österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) sowie der Forschergruppe PAGES:
Abbildung 2: Schwankungen des solaren Klimaantriebes in Jahrtausenden, Jahrhunderten und Jahrzehnten. Oben: Im 20. Jahrhundert war die stärkste Sonnenaktivität seit 11.000 Jahren (hier 7.000 Jahre) zu verzeichnen. Mitte: Dem starken Antrieb des Hochmittelalters und dem geringeren in den Jahrhunderten danach folgte der ungewöhnliche Anstieg zum aktuellen Niveau. Unten: Erst im kurzfristigen Maßstab tritt der elfjährige Zyklus deutlich hervor (Fröhlich 2000 aktual., Wagner u.a. 2007). Abbildungs-Quelle: ZAMG
Abbildung 3: Sonnenaktivität während der vergangenen 400 Jahre.Weiße Kurve gibt die Total Solar Irradiance (TSI) an, die gelbe Kurve repräsentieren die Sonnenflecken. Abbildungsquelle: PAGES.
Die starken Veränderungen im Verständnis der Sonnenaktivität haben Matthes & Funke Ende 2015 bereits in einem Konferenzbeitrag auf Seite 9 dargestellt (alte Kurve SATIRE-TS in rot):
Abbildung 4: Neue und alte Kurven zur Sonnenaktivität während der vergangenen 165 Jahre. Quelle: Seite 9 in Matthes & Funke 2015.
Aber es kommt noch besser. Die Sonne erzielte am Ende des 20. Jahrhundert nicht nur ihre Maximum der letzten Jahrhunderte, sondern war offenbar so stark wie nie zuvor in den vergangenen 10.000 Jahren. Matthes et al. zeigten es in einer aktuellen Publikation von 2016 im Fachblatt Geoscientific Model Development Discussions:
Abbildung 5: Sonnenaktivität während der letzten 10.000 Jahre. Quelle: Abb. 20 in Matthes et al. 2016
Die außergewöhnlich starke Sonnenaktivität in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert hatte übrigens bereits Sami Solanki vor mehr als 10 Jahren in Nature berichtet. Danach zog er sich jedoch auf mysteriöse Weise aus der Klimadiskussion zurück. Ist dies vielleicht der Grund, weshalb die Sonnenforscher nun nahezu unbemerkt unterhalb des medialen Radars operieren? Die unerwartet starke Sonne wirft unbequeme Fragen auf, denen man gerne ausweicht. Könnte die hohe Sonnenaktivität vielleicht doch irgendetwas mit der starken Erwärmung 1980-2000 zu tun haben?
Auf jeden Fall kann uns nun niemand mehr erzählen, dass Sonnenaktivität und Temperatur divergieren und daher der Zusammenhang widerlegt sei. Die Attribution muss auf jeden Fall neu aufgerollt werden, das ist alternativlos.
Erstmals erschienen auf dem Blog „kaltesonne“ hier: http://www.kaltesonne.de/eine-kleine-sensation-von-der-presse-unbemerkt-sonnenaktivitat-erreichte-im-spaten-20-jahrhundert-doch-maximalwerte/
Kurze Frage, gibt es einen speziellen Grund, warum der Beitrag #28 von 17:32 Uhr wieder herausgenommen wurde?
# 26
“Nicht die maximale Strahlungsenergie liegt bei 480nm sondern die maximale spektrale Strahlungsenergie [W/(m² nm)] liegt bei diesem Wert.“
+++++++++++++++++++
Leider verstehe ich nicht, was Sie hiermit sagen möchten.
Beim Googeln von „Sonnenstrahlung Intensität“
stieß ich u.a. auf die folgenden Doks.:
http://tinyurl.com/jccejp6
http://tinyurl.com/goe2vjy
Möglicherweise sind aber die darin enthaltenen Aussagen unter Hard- Core Eikisten bereits so strittig, dass sie hier nicht als allgemeine Diskussionsbasis anerkannt werden können.
#23: H.R. Vogt sagt:
„Das elektromagnetische Spektrum der Sonne hat die größte Intensität im Bereich des sichtbaren Lichts.“
„Der energetisch bedeutsame Spektralbereich der Sonnenstrahlung reicht von 3 nm bis etwa 3500 nm mit einem Maximum der Strahlungsenergie bei ca. 480 nm.“ [µm in nm umgerechnet]
############
Ihre Ansicht hier teile ich nicht. Es sei denn Sie verstehen unter Intensität die _spektrale_ Intensität.
Die größte Bestrahlungsstärke befindet sich im Bereich de IR (700nm – 2500nm).
Nicht die maximale Strahlungsenergie liegt bei 480nm sondern die maximale spektrale Strahlungsenergie [W/(m² nm)] liegt bei diesem Wert.
MfG
Gerne geschehen.
Ob Sonnenanbeter hier oder Feinde der Flora dort – Es muss leider überall bei Geschwätz bleiben, denn: Der Zustand der Atmosphäre kann mathematisch nicht beschrieben werden, seine Änderungen verlaufen offenbar komplex und auch (ein wenig?) stochastisch und im Treibhaus des Gärtners steigen die Temperaturen sogar über die der Umgebung obwohl doch der (saubere) Einschluss (egal ob Glas oder Polyethylen) den Zufluss der Solarenergie um 10 – 15% reduziert! An der Sonne kann das doch nicht liegen, oder?
#12: Hofmann,M
‚Nur auf mein Gefühl kann ich mich verlassen und das sagt mit, die Nächte haben eine Verdammte „Kühle“ in diesen Jahr gehabt. Genauso verhält es sich mit dem Tagesanbrüchen. Und die ein, zwei Stunden die zur Mittagszeit eine Temperatur um die 30 Grad anzeigen, die sind in diesen Jahr mit der Lupe zu suchen.‘
Ich seh‘ schon: Sie werden nie ein richtiger CO2-Erderwärmungs-Weltuntergangs-Anbeter werden. Denn:
1.: Ihre gefühlten Temperaturen sind nicht politisch korrekt.
2.: Ihre Lupe zum Suchen nach den warmen Sommertagen ist nicht olive-grün.
3.: Ihre Lupe besitzt kein SED-Schwarz-Filter von der SED-Mutti!
Sie sind also ein CO2-Ketzer und werden so nie wie der Herr Freitag am Sonntag die Zukunft schwarz sehen können !!!
#21: E.Thomas sagt:
Dass die TSI der Sonne in den letzten Jahrzehnten nicht zurückgegangen ist, sondern auf einem hohen Level verblieben ist, obwohl die Anzahl der Sonnenflecken statistisch wieder zurückgegangen ist, ist schon seit längerem bekannt. Dies wird am Ende des obigen Berichts auch noch erwähnt.
Auf der deutschen Seite http://tinyurl.com/SOLARTSI ist eine etwas deutlichere Grafik für die letzten 400 Jahre veröffentlicht worden.
++++++++++++++++++++++
HerrThomas , Ihr obiger Beitrag hat mich veranlaßt, die nachfolgenden “ Quizz- Fragen“ zusammenzustellen .
Ich erhoffe mir durch die Unterscheidung zwischen FALSCH und RICHTIG einen Fortschritt bei der Wahrheitsfindung.
BEGINN:
“Sonnenstrahlung oder Solarstrahlung ist die von der Sonne ausgesandte Strahlung. (m.E. : Richtig )
Das elektromagnetische Spektrum der Sonne hat die größte Intensität im Bereich des sichtbaren Lichts.
Abhängig von der Wellenlänge wird die Sonnenstrahlung von der Atmosphäre mehr oder weniger stark absorbiert.
Die von der Sonne ausgehende Strahlung entspricht etwa der Strahlung eines 5800 K heißen Schwarzen Körpers (Plancksches Strahlungsgesetz).
Die außerhalb der Erdatmosphäre ankommende Sonnenstrahlung wird als extraterrestrische Strahlung bezeichnet, ihr mittlerer Strahlungsfluß als Solarkonstante.
Der energetisch bedeutsame Spektralbereich der Sonnenstrahlung reicht von 0,3 ?m bis etwa 3,5 ?m mit einem Maximum der Strahlungsenergie bei ca. 0,48 ?m.
Die Sonnenstrahlung kann in drei Spektralbereiche eingeteilt werden:
Ultravioletter Bereich 0,1-0,4 ?m
Sichtbarer Bereich 0,4-0,75 ?m
Nahes und mittleres Infrarot 0,75-30 ?m.
Beim Durchgang durch die Atmosphäre wird die Sonnenstrahlung gestreut und absorbiert, wobei diese selektive Schwächung im Infraroten stark von der Wellenlänge abhängt.
Die Sonnenstrahlung wird unterhalb 0,29 ?m in der Atmosphäre vollständig durch Stickstoff, Sauerstoff und stratosphärisches Ozon absorbiert.
Die mittlere Atmosphäre (Schichten oberhalb der Tropopause) ist aus diesem Grund ein Schutzschild für die Biosphäre.
In Gebieten mit relativ dünner Ozonschicht (Ozonloch) gelangt deutlich mehr für das Leben gefährliche Ultraviolette Strahlung zum Boden.
Im sichtbaren Spektralbereich erfolgt eine Schwächung der Sonnenstrahlung insbesondere durch Streuprozesse und durch schwache Absorptionsbanden* (Ozon).
Ein größerer Anteil der Sonnenstrahlung in diesem Spektralbereich erreicht deshalb in wolkenlosen Gebieten die Erdoberfläche.
Im infraroten Spektralbereich treten deutlich die Absorptionsbanden* der verschiedenen atmosphärischen Gase zutage (insbesondere H2O, CO2 und O3).
Im Bereich dieser Absorptionsbanden* wird die Sonnenstrahlung teilweise vollständig in der Atmosphäre absorbiert.
(*Wichtig zu lesen : “Absorptionsbande“ siehe
http://tinyurl.com/jgaueuk )
Durch die Schwächung der Sonnenstrahlung beim Durchgang durch die Atmosphäre verschiebt sich das Maximum der Bestrahlungsstärke*
(* definiert als die Strahlungsenergie, die aus einem Raumwinkel pro Zeiteinheit eine eben angenommene Flächeneinheit durchdringt; Einheit W/m2.)
zu einer Wellenlänge knapp oberhalb 0,5 ?m.
Die Globalstrahlung setzt sich aus der kurzwelligen Himmelsstrahlung* und der
direkten Sonnenstrahlung* zusammen.
(*direkte Sonnenstrahlung, ist der Anteil der Sonnenstrahlung, der ohne Beeinflussung durch die Atmosphäre bis zum Beobachter gelangt. Der komplementäre Anteil der Sonnenstrahlung wird durch Extinktion aus dem Strahlengang entfernt. Die Intensität der direkten Sonnenstrahlung wird auf eine zur Einfallsrichtung senkrecht stehende Einheitsfläche bezogen. Der entsprechende Strahlungsfluß am Erdboden bezieht sich auf eine horizontale Einheitsfläche und ist deshalb um den Faktor cos? (? ist der Winkel zwischen der einfallenden Strahlung und der Vertikalen) kleiner als die aus dem Zenit einfallende Strahlung.)
(* “Himmelsstrahlung“ ist definiert als die von der gesamten Himmelskugel kommende elektromagnetische Strahlung OHNE die direkte Sonnenstrahlung.)
Die kurzwellige Himmelsstrahlung mit Wellenlängen kleiner 3,5 ?m besteht im wesentlichen aus der in der Atmosphäre an Molekülen, Aerosolpartikeln und Wolkentröpfchen gestreuten Sonnenstrahlung (der Anteil im sichtbaren Spektralbereich ist das Himmelslicht).
Die auf eine horizontale Fläche auffallende direkte Sonnenstrahlung und die kurzwellige Himmelsstrahlung* ergeben zusammen die Globalstrahlung.
Die langwellige Himmelsstrahlung* mit Wellenlängen größer 3,5 ?m entspricht hauptsächlich der Wärmestrahlung der absorbierenden Spurengase, Aerosolpartikeln und Hydrometeoren; sie wird auch atmosphärische Gegenstrahlung genannt.
ENDE des Quizz!
@E.Thomas #21
Wenn der CO2 Anstieg dem Erwärmungstrend folgt und dies eine allgemeine Gültigkeit aussagt, dann es keinen Erwärmungsanstieg durch das CO2 im Gegenzug geben.
Entweder zählt das eine oder das andere. Beides geht nicht. Entweder – Oder!
Dass der CO2-Gehalt in der Atmosphäre ansteigt, wenn es wärmer wird, ist bzw. sollte jedem eigentlich klar sein.
Dass ein steigender CO2-Gehalt eine Temperaturerhöhung auslöst, ist strittig.
Wäre dem so, hätte sich das im Laufe der Erdgeschichte entsprechend äußern müssen. Ob wir dann da wären, wo wir heute sind, ist stark zu bezweifeln.
Dass die TSI der Sonne in den letzten Jahrzehnten nicht zurückgegangen ist, sondern auf einem hohen Level verblieben ist, obwohl die Anzahl der Sonnenflecken statistisch wieder zurückgegangen ist, ist schon seit längerem bekannt. Dies wird am Ende des obigen Berichts auch noch erwähnt.
Auf der deutschen Seite http://tinyurl.com/SOLARTSI ist eine etwas deutlichere Grafik für die letzten 400 Jahre veröffentlicht worden.
#18: Eberhard Freitag pardon, Sie haben Recht, ich hab mich verlesen.
Wenn man sich dabei den „Temperaturanstieg“ ansieht und versucht dabei die Manipulationen wegzudenken (NASA, GISS) und den Wärmeinseleffekt, so bleibt davon allerdings nicht mehr viel übrig,
bis auf den eindeutigen Skandal, was man aus den paar 1/10 Grad politisch und wirtschaftlich macht.
Eigentlich so etwas wie ein genüssliches Selbstmordprogramm. Und mit welcher Arroganz und Intolleranz das auch noch vorgetragen wird, ist schon erschütternd.
@ # 15
Herr Freitag
Die für meine Meinungsbildung entscheidenden Aussagen in dem hier diskutierten Artikel sind :
Erstens :
Die Sonne erzielte am Ende des 20. Jahrhundert nicht nur ihre Maximum der letzten Jahrhunderte, sondern war offenbar so stark wie nie zuvor in den vergangenen 10.000 Jahren.
Matthes et al. zeigten es in einer aktuellen Publikation von 2016 im Fachblatt Geoscientific Model Development Discussions:
Zweitens :
Die außergewöhnlich starke Sonnenaktivität in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert hatte übrigens bereits Sami Solanki vor mehr als 10 Jahren in Nature berichtet. Danach zog er sich jedoch auf mysteriöse Weise aus der Klimadiskussion zurück. Ist dies vielleicht der Grund, weshalb die Sonnenforscher nun nahezu unbemerkt unterhalb des medialen Radars operieren? Die unerwartet starke Sonne wirft unbequeme Fragen auf, denen man gerne ausweicht. Könnte die hohe Sonnenaktivität vielleicht doch irgendetwas mit der starken Erwärmung 1980-2000 zu tun haben
Und warum sich Sami Solanki inzwischen aus der Klimadiskussion zurückgezogen haben könnte wird klar, wenn man bedenkt, welche wirtschaftlichen Folgen sich aus der Aufnahme in die Clima – Denier- Liste ergeben können.
http://tinyurl.com/zkr4q39
Nicht jeder ist von hause so reich, dass er sich das leisten kann.
Herr Dr. Paul (#17). In #10 schreiben Sie „CO2 FOLGT der Temperatur“. Da ein Temperaturanstieg sowie ein CO2-Anstieg in den letzten 100 Jahren unbestritten ist, sollte doch dieser CO2-Anstieg nach Ihrer Aussage eine Folge des Temperaturanstiegs sein. Nur das habe ich (#15)formuliert. Ich sehe daher kein „Gegenteil“ zu dem, was Sie formuliert haben und weiß daher nicht so recht, wofür ich mich schämen soll. Lassen Sie mich etwas dazufügen. Niemand bestreitet, dass ein Temperaturanstieg einen CO2-Anstieg nach sich zieht. Ich habe das selbst in diesem Blog anhand einer Sprudelfasche, die man erwärmt, illustriert. Nur, die Umkehrung ist auch richtig. Ich weiss, dass Sie und eine zwar kleine aber lautstarke Minderheit das nicht einsehen wollen. Sie stellen sich mit dieser Ansicht aber nicht nur gegen den wissenschaftlichen Mainstream sondern auch gegen etliche EIKE Nahestehende, z.B: Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats. Hier wird oft der Erwärmungseffekt des CO2 im Grundsatz eingeräumt und nur die Klimasensitivität geringer eingeschätzt. Das ist eine Punkt, über den man diskutieren kann.
#15: Eberhard Freitag so ein Unsinn, mir das Gegenteil von dem zu unterstellen was ich gesagt und mit Daten gezeigt habe,
das nennt man trollen,
schämen Sie sich!
CO2 hat keinerlei nachweisbare oder gar messbare Erwärmungswirkung auf die Erdoberfläche!
#12
Natürlich kommt es bei der Tempratur auf den gesamten Tagesverlauf an. Darauf reagiert die vegetation. Ich habe in meinem Garten auf dem Rasen am 11.8. nur +2 und 17.8. nur +1 Grad als niedrigste Temperatur gemessen. (Wo war da bei klarem Himmel nur die Gegenstrahlung?)
Da mein Hinweis auf die Grafik „http://tinyurl.com/ztnk6nk“ etliche Folgekommentare ausgelöst hat, erlaube ich mir, auf diese kurz einzugehen. Herr Fürste (#7) und Herr Dr. Paul (#10) sagen, dass der zur Zeit beobachtete CO2-Anstieg eine Folge des Temperaturanstiegs ist. Darf ich daraus schließen, dass der derzeitige CO2-Anstieg nichts mit den durch Menschen verursachten CO2-Emissionen zu tun hat? Herr Hoffman, W. verlässt sich hingegen auf sein Gefühl, das ihm sagt, dass es einen Temperaturanstieg (#12) gar nicht gibt. Er muss also der Meinung sein, dass die Daten in dem Link falsch sind, immerhin eine Tatsachenbehauptung über die man diskutieren kann. Was ist aussagekr“aftiger, die Auswertungen von Tausenden von Messstationen oder das Gefühl von Herrn Hoffmann?
@ # 11 Dr. Paul
hinzu kommt die Frage der korrekten Messung von CO2 für die Vergangenheit:
z.B. hier
MLO, Ice Cores, Beck and Kouwenberg 1800-2009
http://tinyurl.com/zgy3jhy
+++++++++++++++
Um den in Eisbohrkernen gespeicherten Wahrheitsgehalt betreffend die AGW- Theorie ging es auch in diesem von EIKE ins Deutsche übersetzten Beitrag von David Middleton:
http://tinyurl.com/62u8krf
Dessen Autor, der Geologe David Middleton, ist bei den von den von der UNO (IPCC ist eine Arbeitsgruppe unter UNO- Regie ) organisierten AGW- Fanatikern wohl ebenso angesehen wie der inzwischen verstorbene Klimaskeptiker Ernst- Georg Beck.
http://tinyurl.com/86mw35m
#12:Hallo Herr Hofmann, das mit dem vielen Regen kann ich bestätigen,
fast wäre wegen Rheinhochwasser die traditionelle Düsseldorfer Kirmes ausgefallen:
http://tinyurl.com/hu5mskh
@Eberhard Freitag #5
Es wird kälter und das schon seit Jahren. Und 2016 ist so ziemlich das kühlste und verregneste Jahr seit einigen Jahren. Man hat nur die Maxiwerte eines Tages an einen Ort in Deutschland als das Maß der Dinge. Aber wenn man wirklich wissen will ob und wie sich das Klima ändert, dann muss man an jeden Ort in Deutschland jede Minute des Tages und der Nacht in seine Berechnungen mit einbeziehen. Und das hat bis dato noch keiner gemacht. Nur auf mein Gefühl kann ich mich verlassen und das sagt mit, die Nächte haben eine Verdammte „Kühle“ in diesen Jahr gehabt. Genauso verhält es sich mit dem Tagesanbrüchen. Und die ein, zwei Stunden die zur Mittagszeit eine Temperatur um die 30 Grad anzeigen, die sind in diesen Jahr mit der Lupe zu suchen.
hinzu kommt die Frage der korrekten Messung von CO2 für die Vergangenheit:
z.B. hier
MLO, Ice Cores, Beck and Kouwenberg 1800-2009
http://tinyurl.com/zgy3jhy
für mich ausreichende Belege für ein FEHLEN von Korrelation, eine conditio sine qua non,
also die empirische Widerlegung eines CO2-Temperatureffektes.
mfG
#2:Herr Eberhard Freitag, eigentlich hat der Beitrag Ihre Frage ja schon beantwortet:
http://tinyurl.com/nk3y3bk
Das Problem ist,
dass die politischen AGW-ertreter sich ja auch an systematische Fälschungen gewöhnt haben,
schlimm genug, das „Wissenschaftler“ dazu schweigen.
Ein Korrelation darf ja nicht auftauchen und wieder einfach verschwinden, deshalb schlagen längerfristige Kurven immer kurzfristige Kurven ein statistisches Problem.
http://tinyurl.com/oybzywl
Langfristig gibt es sicher keine Korrelation.
Kurzfristig kommt das grundsätzliches Problem von Ursache und Wirkung auf den Tisch,
denn CO2 FOLGT der Temperatur, insbesondere wenn sich die größten CO2-Speicher, die Ozeane erwärmen.
http://tinyurl.com/nny2xqv
mfG
Werter Herr Freitag,
1. eine Korrektur meiner Aussage: es muß nicht 2000 heißen sondern 1998.
2. Herr Heinzow hat Ihnen ja schon erklärt, daß eine Korrelation eine notwendige Bedingung aber keine hinreichende ist.
3. aus Ihrer Grafik folgt in keiner Weise, daß zuerst das CO2 angestiegen ist und dann die Temperatur. Aus Untersuchungen geht hervor (u.a. Prof. Salby), daß auf allen Zeitskalen zuerst die Temperatur ansteigt und dann der CO2-Gehalt.
4. eine Weltdurchschnittstemperatur einschließlich der betrachtung von Anomalien ist thermodynamischer Unfug.
5. zwischen 1950 und 1976 (und, wenn man die pazifische dekadische Verschiebung mit einem Temperaturanstieg von etwa 0,2°C herausnimmt, die nichts mit CO2 zu tun hat, sogar bis 1983) sinkt die Temperatur leicht während der CO2 -Gehalt ansteigt. Also nix mit Korrelation.
6. Wenn Sie sich den Zeitraum 1983 bis 1998 genaur anschauen, dann werden Sie finden, daß Temperaturanstiege sprunghaft erfolgen wenn ein starker El Nino auftritt und nicht kontinuierlich. Die Aussage des Temperaturanstiegs durch El Ninos stammt übrigens von K.Trenberth.
MfG
@ #5 E. Freitag
„Es scheint Sie nicht zu interessieren, welcher Velauf korrekt ist. Das ist starker Tobak.“
Ökonomen sind aus Sicht der Nichtökonomen „faul“, was zeigt, daß Nichtökonomen ineffizient vorgehen. Warum Investitionen in etwas tätigen, was keinen Nutzen bringt?
Das arithmetische Mittel letztendlich willkürlich ausgewählter „Temperaturdaten“ mit nicht bestimmbaren Fehlern (unbekannt, ob Temperaturmessung z.B. vor oder nach Frontalzonendurchzug erfolgte oder der „Ablesemann“ besoffen war) und ohne Repräsentativität ist ohne wissenschaftliche Aussagekraft.
Also ist eine weitere Beschäftigung damit Ressourcenverschwendung.
Tut mir leid, aber ich erkenne in beiden in Frage stehenden Grafiken (Abb. 1 u. die verlinkte) lediglich, dass die Erhöhung der CO2-Konzentration ab 1960 dem Temperaturanstieg ab ca. 1910 folgt und ihm nicht etwa voraus geht, wie es die die AGW – Theorie verkündet.
endlich mal wieder ein guter Beitrag.
Mein Kollege hat diesen Ansatz an die Kalte Sonne geliefert, weil es eben enorme Unsicherheiten beim solaren Forcing über die letzten Jahrhunderte und Jahrtausende gibt. Im Vergleich zu den meisten IPCC Darstellungen handelt es sich hier gleich um mehrere Faktoren Unterschied.
So etwas sollte man diskutieren, aber dann kommen ja wieder die Oberbanausen, die nicht mal den Ansatz vom Atmosphäreneffekt verstehen und mit ihrem Foren Troll Dasein jeden vernünftige Skeptizismus im Keim ersticken.
#Heinzow (#2), „Darauf kommt es nicht an, denn eine Korrelation ist NUR eine notwendige Bedingung für einen Kausalzusammenhang, aber NIE eine hinreichende“. Genau deshalb sage ich vorsichtig „stellt stark in Frage“ und nicht „widerlegt“. Es scheint Sie nicht zu interessieren, welcher Velauf korrekt ist. Das ist starker Tobak.
@ #2 E. Freitag
„Welcher Verlauf ist korrekt?“
Darauf kommt es nicht an, denn eine Korrelation ist NUR eine notwendige Bedingung für einen Kausalzusammenhang, aber NIE eine hinreichende.
#2: Eberhard Freitag sagt:
„Auf http://tinyurl.com/ztnk6nk befindet sich eine Grafik, die, wenn sie korrekt ist, die Aussage von Herrn Urbahn „CO2 ist nicht der Grund für den Teperaturanstieg von etwa 1983 bis 2000″ doch stark in Frage stellt. Die Temperaturkurve und die CO2-Kurve laufen in dieser Grafik in diesem Zeitraum in etwa parallel.“
Mein Gott!
Himmel hilf!
Auf http://tinyurl.com/ztnk6nk befindet sich eine Grafik, die, wenn sie korrekt ist, die Aussage von Herrn Urbahn „CO2 ist nicht der Grund für den Teperaturanstieg von etwa 1983 bis 2000“ doch stark in Frage stellt. Die Temperaturkurve und die CO2-Kurve laufen in dieser Grafik in diesem Zeitraum in etwa parallel. Die im Bericht verlinkte Kurve (1. Abbildung) sieht zugegebenermaßen anders aus. Welcher Verlauf ist korrekt? Der Zeitraum von 1983-2000 scheint mir allerdings zu kurz zu sein, um eine klimarelevante Aussage zu machen, 30 Jahre wären besser. Die Daten von 2076-2016 beispielsweise sind doch sicherlich verfügbar.
Eins ist ganz sicher:
Entgegen allen Behauptungen der AGW-Truppe : CO2 ist nicht der Grund für den Teperatur anstieg von etwa 1983 bis 2000.
MfG