Mit der Unterzeichnung des „Klimaschutzabkommens“ von Paris (COP 21) hat sich die Bundesregierung ehrgeizige Zeile gesetzt, was die Reduzierung von CO2-Emissionen und die damit verbundene „Dekarbonisierung“ der Volkswirtschaft angeht. Wie schwer dies fallen dürfte, kann man daran ermessen, dass es trotz zahlreicher seit Jahren massiv betriebener politischer Maßnahmen – Stichwort Energiewende – nicht gelungen ist, die deutschen CO2-Emissionen von ca. 1051 Mio. t im Jahre 1990 weiter als bis auf ca. 800 Mio. t/ Jahr zu senken. Bild 1 zeigt, dass man hier offensichtlich an eine „harte“ Grenze gestoßen ist, die sich nicht so ohne weiteres überwinden lässt. Zumindest dann nicht, wenn man sich als Regierung dem Erhalt von Arbeitsplätzen und dem Wohlstand des Volkes verpflichtet sieht.
Bild 1. Trotz großer politischer und finanzieller Anstrengungen erwies es sich bisher als nicht möglich, die CO2-Emissionen dauerhaft unter die Marke von ca. 800 Mio. t/ Jahr zu senken. Gelb: Zielmarke 2020, Blau: Obergrenze für 2050, Schwarz: Untere Zielmarke für 2050
Allerdings hat Deutschland eine Regierung, die diesbezüglich offensichtlich anders gestrickt ist. Mit Unterzeichnung des COP21-Abkommens hat man sich verpflichtet, die deutschen CO2-Emissionen bis 2050 auf maximal 210 Mio. t/ Jahr, möglichst sogar auf nur noch 53 Mio. t/ Jahr zu reduzieren. Jetzt gibt es in diesem Zusammenhang einen Entwurf zu einer Neuauflage der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie, der im Herbst dieses Jahres verabschiedet werden soll [SUDE]. Das wird nur mit brutalem Zwang gehen. Beispielsweise durch weitgehende Vernichtung der deutschen Industrie, allen voran der Autobranche, an der noch 2015 rund 800.000 Jobs hingen [AUBE]. Denn die aktuellen Planungen der Regierung beweisen, dass der Stab über das Auto bereits gebrochen ist und selbst eine Umstellung auf E-Mobile diese Branche nicht mehr retten dürfte.
Bild 2. Diese Festlegungen laufen darauf hinaus, dass im Verkehrssektor bis auf Flugzeuge und Schiffe keine Verbrennungsmotoren mehr zulässig sein werden
Kaum Interesse an Elektroautos
Dieser Kurs dürfte selbst angesichts der bereits jetzt erkennbaren Probleme unverändert beibehalten werden. Auch hierbei zeigt sich, dass unseren Regierenden Ideologie alles und praktische Daseinsvorsorge nichts bedeutet. Wenn man den Straßenverkehr in Deutschland komplett auf elektrisch betriebene Fahrzeuge umstellen will, dann sollte man als verantwortliche Regierung eigentlich auch dafür sorgen, dass hierdurch auch die Mobilitäts- und Transportbedürfnisse der Bevölkerung in gleichwertiger Weise abgedeckt werden können wie bisher. Dies ist beim derzeit verfügbaren Stand der Technik nicht der Fall.
Die Zahl der in Deutschland fahrenden reinen Elektrofahrzeuge ist mit rund 25.500 Zulassungen bis Ende 2015 [AUBI] im Vergleich zu den erklärten Zielen (1 Mio. bis 2020 und sechs Mio. bis 2030) geradezu lächerlich niedrig. Trotz intensiver Fördermaßnahmen ist die diesbezügliche Politik bisher kläglich gescheitert. Auch die ab Juli 2016 gewährte Prämie von bis zu 4000,- € beim Kauf eines E-Fahrzeugs wurde im ersten Monat lediglich 1.791 Mal abgerufen [PRAE]. Die Fahrzeuge werden in der Breite der Bevölkerung nicht angenommen, weil sie zu unpraktisch und zu teuer sind. Zu den größten Hindernissen zählen die geringen Reichweiten, die langen Ladezeiten, die geringe Batterielebensdauer und die hohen Wertverluste.
Bild 3. Auch massive Fördermaßnahmen konnten bisher dem E-Auto in Deutschland nicht zum Durchbruch verhelfen
Stromer-Pkw brauchen Strom…
Es gibt allerdings noch einen weiteren wichtigen Nachteil, der wegen der geringen Zahl zugelassener Elektroautos im öffentliche Bewusstsein bisher keine Rolle gespielt hat: Den Strombedarf der E-Mobile. Immerhin beträgt der aktuelle Pkw-Bestand in Deutschland rund 45 Mio. Stück [STPK], und ihre durchschnittliche Jahresfahrleistung liegt nach Erkenntnissen des Kraftfahrtbundesamtes [JAFA] bei 14.260 km. Die Frage muss daher zunächst lauten, wieviel Strom für die vollständige Elektrifizierung benötigt wird.
Hierzu gibt es zahlreiche geschönte Angaben der Hersteller. Zum Glück gibt es realistische Zahlen von unabhängiger Seite. Im Rahmen einer sehr ausführlichen Studie des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der Technischen Universität Wien vom Oktober 2012 [OEST] wurde festgestellt, dass der durchschnittliche Energiebedarf eines typischen Elektro-Automobils mit üblichem Nutzerprofil (Stadt- und Landfahrten, 15.000 km/ Jahr) bei 25,5 kWh/ 100 km liegt. Hinzu kommen allerdings noch Lade-/ Entladeverluste von 24,7 % sowie Leitungsverluste zwischen Kraftwerk und Anschlusspunkt von knapp 6 % [VERL]. Wird dies korrekt berücksichtigt, so benötigt ein typisches E-Automobil eine Energiebereitstellung ab Kraftwerk von 36 kWh/ 100 km. Für die komplette Umstellung der deutschen Pkw-Flotte ergibt sich demnach bei Annahme ansonsten konstanter Verhältnisse ein Gesamtbedarf an elektrischer Energie ab Kraftwerk von 231 Terawattstunden (TWh) pro Jahr.
…und strombetriebene Lkw ebenso
Angesichts der klaren Regierungsvorgaben bezüglich der Reduktion von verkehrsbedingten CO2-Emissionen wäre es unrealistisch zu erwarten, dass man bei Nutzfahrzeugen etwas anderes als 100 % Strombetrieb zulassen würde. Da es in diesem Bereich kaum repräsentative Untersuchungen zum Bedarf an elektrischer Energie gibt, ist es für eine entsprechende Abschätzung am einfachsten, wenn man dabei den Umweg über die Flottenverbräuche wählt. So beziffert eine Studie der Deutschen Energieagentur für das Jahr 2010 den Energiebedarf der deutschen Pkw-Flotte mit 1.441 PJoule (PetaJoule), während Nutzfahrzeuge und Busse zusammen auf 669 PJoule kamen [DENA]. Das Verhältnis lag demnach bei 0,46/1. Bei Umstellung aller Lkw und Busse auf E-Antrieb würden diese demnach im Jahr rund 106 TWh an elektrischer Energie benötigen. Zusammen mit dem Pkw-Bereich wären für eine vollständige Elektrifizierung dieser Sektoren demnach 337 TWh/ Jahr bereitzustellen.
Selbstverständlich gelten diese Annahmen nur unter der Voraussetzung mehr oder weniger konstanter Verhältnisse. Bei Projektionen über derart lange Zeiträume sind erhebliche Veränderungen zu erwarten. Aufgrund dieser Unsicherheiten müssen die oben errechneten Relationen zwischen Pkw und Nutzfahrzeugen als reine Anhaltswerte für grobe Abschätzungen genügen. (Mathematiker vertreten in solchen Situationen häufig die Ansicht, es sei besser, ungefähr richtig als genau falsch zu kalkulieren).
Gleichzeitig soll die Stromproduktion sinken
Natürlich ergibt sich aus diesen Überlegungen als nächstes die Frage, wo dieser zusätzliche Strombedarf herkommen soll. Im Prinzip müssten bereits jetzt Planungen anlaufen, um bis zum Jahre 2050 zusätzliche Kapazitäten für die geplante „Elektrifizierung“ des Straßenverkehrs zu schaffen. Bis dahin, so die normalerweise naheliegende Schlussfolgerung, müssten ja voraussichtlich zusätzlich zum aktuellen Stromverbrauch von ca. 510-524 TWh/ Jahr [AGEB] weitere 337 TWh/ Jahr für den Verkehrssektor erzeugt werden.
Wer jedoch so denkt, gehört anscheinend zur megaveralteten Denkkategorie der „schwäbischen Hausfrau“. Stattdessen will die Bundesregierung übergeordneten Aspekten der Klima- und Planetenrettung Priorität einräumen und legt sich unter dem Motto „Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie“ [SUVA] auf eine massive Verringerung fest, Bild 4. Da der Verbrauch 2008 bei 524 TWh lag, dürften nach diesen Planungen im Jahre 2050 nur noch 393 TWh erzeugt werden.
Bild 4. Die Regierung hat sich darauf festgelegt, bis 2050 den Gesamt-Stromverbrauch von 524 TWh/ Jahr auf 393 TWh/ Jahr zu senken. Das reicht nicht einmal ansatzweise für die angeblich angestrebte Elektrifizierung des Verkehrssektors, für die allein 337 TWh/ Jahr benötigt würde
Die wundersame Stromvermehrung
Damit geht die deutsche Regierung bezüglich des künftigen Stromverbrauchs nochmals deutlich über die Reduktionsziele einer Studie des Umweltbundesamtes aus dem Jahre 2010 mit dem Titel „Energieziel 2050: 100% Strom aus erneuerbaren Quellen“ [UMBA] hinaus. Dort war für 2050 noch von insgesamt 468,4 TWh Stromverbrauch ausgegangen worden, davon 396,7 TWh für Haushalte, Gewerbe, Dienstleistungen und Industrie sowie immerhin 71,7 TWh für den Verkehrsbereich. Selbst diese zusätzlichen 71,7 TWh für den elektrifizierten Straßenverkehr hat die Bundesregierung im jetzt vorliegenden Entwurf [SUDE], der noch im Herbst dieses Jahres verabschiedet werden soll, gestrichen. Ausweislich dieses offiziellen Dokuments scheint man davon auszugehen, dass für den 2050 nahezu vollständig auf E-Mobilität umzustellenden Verkehrssektor gar keine Stromerzeugung erforderlich sein wird. Es ist demnach völlig egal, ob es der Industrie in den nächsten Jahren gelingen wird, Wunderakkus zu entwickeln, welche eine Speicherdichte wie Benzin bieten, ewig halten und selbst an den Polen ohne Beheizung eingesetzt werden können: Wo kein Strom ist, kann auch nichts geladen werden. Helfen könnte dann nur noch ein Wunder, das selbst die aus der Bibel überlieferte wundersame Brotvermehrung Jesu weit in den Schatten stellen würde. Doch auch solche Herausforderungen werden wir dank unserer höheren Pfarrerstochter mit bestem Draht „nach oben“ sicherlich problemlos schaffen.
Fred F. Mueller
Das Narrenschiff 4.0
Das Barometer fällt, es dreht auf Sturm
Nur Schwachsinn kommt vom Kommandoturm
Es knirscht gewaltig in den Turbinen
Bekifftes Lachen tönt aus den Kabinen,
Die Spannung schwankt wild wie stürmische See
Doch im Fernseh’n kommt nur: Humbatätärä
Die Infrastruktur krankt, Szenarien sind frisiert
Die Netze am Limit und Reserven blockiert
Die Trafos ächzen, die Leitungen summen
Von Windparks ertönt laut warnendes Brummen,
Das Staatsschiff krängt, es stampft wie wild
Doch auf der Brücke setzt sich niemand ins Bild
Die Medien lügen, der Käpt’n ist selfie-trunken
Die Industrie in tiefe Lethargie versunken
Im Wissenschaftsrat lauter meineid’ge Halunken
Die Bürokraten zu feig um SOS zu funken
So führt „Burning Barbara“ das Narrenschiff
Mit Volldampf voraus und exakt Richtung Riff!
Sehr frei nach einem bekannten deutschen Liedtext
Quellen
[AGEB] Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.V. Auswertungstabellen zur Energiebilanz Deutschland 1990–2014 Stand August 2015. http://www.ag-energiebilanzen.de/
[AUBE] http://de.statista.com/statistik/daten/studie/30703/umfrage/beschaeftigtenzahl-in-der-automobilindustrie/
[AUBI] http://www.autobild.de/artikel/kaufpraemie-fuer-elektroautos-update-8535657.html
[DENA] Verkehr. Energie. Klima. Alles Wichtige auf einen Blick. Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena). ISBN: 978-3-9813760-7-4
[EINH] http://www.ag-energiebilanzen.de/33-0-Energieeinheitenumrechner.html
[JAFA] http://www.auto-motor-und-sport.de/news/pkw-fahrleistung-in-deutschland-2013-9730895.html
[OEST] Geringer, B.; Tober, W. K.: Batterieelektrische Fahrzeuge in der Praxis. Kosten, Reichweite, Umwelt, Komfort (2. erweiterte und korrigierte Auflage). Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik, Technische Universität Wien, Oktober 2012.
[PRAE] http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/kaufpraemie-fuer-elektroautos-floppt-a-1106201.html
[STPK] http://de.statista.com/statistik/daten/studie/12131/umfrage/pkw-bestand-in-deutschland/
[SUDE] Bericht der Bundesregierung zum High-Level Political Forum on Sustainable Development 2016. 12 Juli 2016.
[UMBA] Energieziel 2050: 100% Strom aus erneuerbaren Quellen. Umweltbundesamt. 2010. https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/energieziel-2050
[VERL] https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbertragungsverlust
[WIVE] https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbertragungsverlust
[ZEV] http://www.zevalliance.org/
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wir haben ab Solarkraftwerk inklusive aller Verluste ca. 20kWh was auf die 100km im Jahresdurchschnitt gebraucht wir beim E-Auto.
Die 20kWh/100km sind etwas sportlich, da wir auch ab und zu mit dem Anhänger am E-Auto unterwegs sind und da ein Mehrverbrauch vorhandenen ist, der den Jahresdurchschnitt etwas nach oben treibt.
Als überzeugter HHO Fahrer, möchte ich anmerken, es wäre ohne Probleme möglich,den ganzen Verkehr mit minimalem Aufwand auf HHO, also getankt wird WASSER umzustellen. Will man aber nicht. Es geht ja nur darum dem Autofahrer Geld aus der Tasche zu ziehen und es an Staat, und Konzerne umzuverteilen. Wäre mit jedem Verbrennungsmotor
möglich.
#65: S.Hader
Wie wäre es, wenn Sie es mal selbst durchrechnen, was wäre wenn Sie den Strom direkt beim Kraftwerk „tanken“?
#63: „Natürlich ist es nicht -dann sind e eben 1:95 oder 1:85, aber es zeigt die Richtung und es zeigt eindeutig wie weit der Hype um das E-Auto von der Realität entfernt ist und der Fall Tesla bestätigt es eindeutig.“
Sehr geehrter Isa Skrutin, wenn jemand den durchschnittlichen Verbrauch sämtlicher Benzin-Fahrzeuge bestimmen wollte und er wählt dabei die Verbrauchsdaten genau eines Typs einer Firma aus, würden Sie das als Methode genauso anerkennen?
„Und wenn wir im Winter „nur“ 30% anstatt 50% verlieren, was ändert das?“
Das sind 20% mehr Reichweite im Winter, was bei 250km schon mal 50km ausmacht, mehr als die durchschnittliche Tagesstrecke.
„Vergessen sie nicht dabei, den bekannten Faktor der E-Fahrer; sie zittern um die Reichweite, versuchen am besten das Gaspedal gar nicht zu berühren und tuckern auf der Autohahn vor sich hin mit 100 km/h.“
Was ist denn gegen diese Fahrweise einzuwenden?
„Wenn die verbrenner einen 15 l tank bekämen und die Tankstellen dezimiert würden… Na dämmerts?“
Die Zahl der Tankstellen hat sich schon um zwei Drittel reduziert, schon vergessen? Ist deswegen der Autoverkehr zusammengebrochen? Sie arbeiten hier mit Überdramatisierungen und vergessen dabei, dass die technischen Entwicklungen weitergehen und sich vieles normalisiert und mehr zum Alltag wird.
Zu „25%“ und „Würden Sie 30% an der Steckdose zufriedenstellen?“. Sorry Herr Skrutin, sind wir hier auf einem Basar, wo Sie immer neue Zahlen anbieten? Ich wollte von Ihnen lediglich wissen, wie Sie auf 25% Wirkungsgrad an der Steckdose kommen. Eine klar formulierte Frage, auf die Sie antworten können oder es sein lassen dürfen.
#S.Hader
„Wenn man die Zukunftsfähigkeit einer Technologie bewerten will, dann würde ich nicht die Kosten Stand heute heranziehen. Mit derselben Argumentation hätte die Computertechnologie keine Chance in der Zukunft gehabt, da zu dem Zeitpunkt zu teuer war.“
Blödsinn.
Computer zogen in den 1960er Jahren in die Büros der Unternehmen aus einem einzigen Grund ein:
Weil es billiger war! Schneller ist billiger!
Totaler Humbug auch der erste Satz: Nach was soll man es denn sonst bewerten ausser nach den Dingen die man weiss???
Was Sie da vorschlagen ist Esoterik und Quacksalberei, Versprechungen machen die nicht einzuhalten sind, daruaf scheint ja dieser ganze Öko – Hokus Pokus zu beruhen, die neue Religion des Westens!
#61: S.Hader
„ist aber natürlich nicht 1:1 auf alle E-Fahrzeuge übertragbar.“
Natürlich ist es nicht -dann sind e eben 1:95 oder 1:85, aber es zeigt die Richtung und es zeigt eindeutig wie weit der Hype um das E-Auto von der Realität entfernt ist und der Fall Tesla bestätigt es eindeutig. Und wenn wir im Winter „nur“ 30% anstatt 50% verlieren, was ändert das? Vergessen sie nicht dabei, den bekannten Faktor der E-Fahrer; sie zittern um die Reichweite, versuchen am besten das Gaspedal gar nicht zu berühren und tuckern auf der Autohahn vor sich hin mit 100 km/h.
Wenn die verbrenner einen 15 l tank bekämen und die Tankstellen dezimiert würden… Na dämmerts?
25%
Die Stadtwerke Lübeck vermelden alleine im Niederspannungsnetz 6% Verluste. Bei einer 5-fachen Umspannung gehen an jeder Stuffe 2% verloren. Bei der Hochspannung sind das 1% 100/km. Bitte aber dabei bedenken, dass Sie mit ihrem E-Auto in Ganzen Stadtteilen am Niederspannungsnetz, in den Genus einer höheren Effizienz fallen, die Ihnen, wie z.B in HH, Alu- und Kupferhütten bescheren, die sich mit gewaltigen Strommengen direkt bei den Kraftwerken versorgen.
Würden Sie 30% an der Steckdose zufriedenstellen? Und beim E-Auto 70% und 45% (Winter)? Es ändert sich, nach wie vor, nichts – Sie liegen immer noch deutlich unter der Effizienz eines Verbrenners. Sie haben nicht einmal 1/2 des AKW Saporoschja angespart und wir bräuchten davon ca. 25.
„Zu Tesla und Singapur, interessante Geschichte, wirklich. Es scheint wohl da einen zweiten Anlauf zu geben“
Ja, aber weil es ist die am besten ausgebildete Nation, die ich kenne.
Zweiter Anlauf? Der gefehlt mir. Ich zitiere:
„Die Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (Unece), die eine entsprechende Bestimmung zur Messung des CO2-Ausstosses erlassen hat, befasste sich nämlich ebenfalls mit dem Fall. Es mache den Anschein, erklärte der Unece-Sprecher Jean Rodriguez, als ob Singapur das einzige Land sei, das den Standard zur Messung richtig anwende, indem es den CO2-Fussabdruck schon vor dem Anwerfen des Motors berechne.
Noch ein mal:
„Es mache den Anschein, erklärte der Unece-Sprecher Jean Rodriguez, als ob Singapur das einzige Land sei, das den Standard zur Messung richtig anwende,…“
@ # 59 Dr. Sören Hader,
Lieber Hr. Dr. Hader,
Ihr Glaube an DENA und IWES ist ja schön, aber ich habe in meinem Artikel ja sogar der Bundesregierung selbst vorgerechnet, dass man ihren Zahlen nicht glaauben darf. Seien Sie mir deshalb nicht böse, aber wenn ich in der Rechenkette eines Nobelpreisträgers einen Fehler entdecke, nehme ich noch lange nicht für mich in Anspruch, schlauer zu sein als er. Aber mit dem Nachweis eines einzigen solchen Fehlers ist bewiesen, dass seine Angaben falsch sind. Sein Pech. Dazu brauche ich auch keine Peer-Reviewed Veröffentlichung einzureichen.
Das ist so ähnlich wie beim Fussball: Gelingt es dem Vertidiger, dem Stürmer den Ball wegzunehmen, dann ist die ganze Tormaschine im Eimer. Ungerecht aus Sicht des Stürmers, aber so ist es nun mal.
Was Ihren Dr.-Titel angeht: Nun, der steht Ihnen zu, das ist nun mal im deutschen Namensrecht so. Was Sie angeht, nun, Sie haben im Laufe der Zeit hier mehrfach selbst Ihren Titel verwendet, warum wollen Sie mir das absprechen? Mir persönlich ist der Titel egal, ich demontiere Dipl.-Ings, Generäle, Minister oder Professoren ganz ohne Ansehen der Person, wenn sie mir Anlass dazu geben. Das ist mein Recht und als Journalist sogar meine Pflicht. Das einzige, was ich als Vorwurf akzeptieren würde, wäre ein Nachweis Ihrerseits, dass meine Rechnung falsch ist. Das haben Sie nicht geleistet. Ihr Hinweis auf H2O ist kein Argument und erst recht keine Widerlegung.
Mfg
Sehr geehrter Isa Skrutin, zu den Quellen. Dekra hat genau ein Fahrzeug getestet (Citroen C-Zero) – http://tinyurl.com/n7g7ukb. Das mag für dieses Fahrzeug zutreffen, ist aber natürlich nicht 1:1 auf alle E-Fahrzeuge übertragbar.
Zu Tesla und Singapur, interessante Geschichte, wirklich. Es scheint wohl da einen zweiten Anlauf zu geben, siehe http://tinyurl.com/hvc7q2k. Was ich aber an #15 nicht verstehe ist, wie Sie bei der Steckdose auf einen Wirkungsgrad von 25% kommen.
# 48 Herr S. Hader,
Ihr genanntes eta von ca. 40 % bei PtG incl. Wiederverstromung steht in der DENA- Studie auf Seite 13. Leider oder bewusst haben Sie übersehen, dass es dort heißt: “ …Methanisierung hat ebenfalls
einen Nutzungsgrad von circa 80 Prozent, sofern die Abwärme mitgenutzt wird..“, so dass Ihre 40 % für den gesamten Prozess völliger Quatsch sind. Wärme ist nicht gleich Elt- Energie! „Dass man aus 860 kcal Wärme eine kWh Elt erzeugen kann, glaubt nur ein Elektriker“ , das sagte mir mal zum Spaß der Direktor eines „Institutes für Energietechnik“, da ich auch gelernter Elektromonteur bin. Die 4 Autoren der DENA- Studie dünken sich schlauer als die DPG (Herr Hader, das ist die „Deutsche Physikalische Gesellschaft“, die älteste und größte physikalische Fachgesellschaft der Welt, deren Präsidenten früher Albert Einstein und Max Planck waren), die im Juni 2010 PtG mit dem Endprodukt Wasserstoff (eta = 35 %) als „energetisch uninteressant“ bezeichnete. In der abschließenden Bewertung der Speicherprinzipien wurden 13 andere Verfahren, vom Schwungradmassespeicher über Pumpspeicherkraftwerke, Blei- und Li-Ionen- Akkus bis hin zu Redox- Flow- Speichern aufgeführt, jedoch „Ptg“ nicht einmal mehr erwähnt!
Diese DENA- Studie mit den etwa/ca./ungefähr eta = 40 % stellt quantitative und verbale, teils technisch/ökonomisch irre Behauptungen auf und enthält nicht eine Quellenangabe. Dieses dilettantische Machwerk hätte ich früher an einer deutschen TU einem Studenten nicht mal als kleinen Beleg abgenommen.
Herrn Fred F. Mueller zur Information:
Zur Ehrenrettung der DENA: ; „Einfach Wahnsinn“; DENA- Chef Stephan Kohler fordert ein Ende der ziellosen Subventionen hiesiger Wind- und Sonnenkraft. DER SPIEGEL 46/2012, S. 82.
Sehr geehrter Herr Mueller, nehmen Sie es mir nicht übel, wenn ich die Kompetenz in dieser Frage bei der DENA mit über 150 festen MA sehe. Ähnliche Zahlenwerte zwischen 30-40% findet man auch vom Fraunhofer IWES. Die Diskreditierung von Quellen ist hier nichts neues. Wenn man sich als Einzelperson schlauer als ganze Institute wähnt, dann sollte man auch liefern oder besser noch mittels Per-Review was einreichen.
„So, und schon können Sie Ihre 40 % vergessen, denn für soviel Sauerstoff, wie bei einer flächendeckenden Anwendung des PTG-Verfahrens erzeugt würde, gäbe es gar keine Verwendung. Schon landen Sie bei 20 %.“
Lieber Herr Mueller, selbst wenn Sie diese Rechnung aufstellen, dann sollten Sie die chemische Formel für Wasser kennen, H2O. Zwei Wasserstoffatome auf ein Sauerstoffatom. Also halbiert sich auch nicht der Wirkungsgrad. Dabei kann der gewonnene Sauerstoff in viele Bereiche der Industrie und Raumfahrt genutzt werden.
„Für diese Nachhilfestunde berechne ich Ihnen keine Gebühren. Aber als ausgewachsener Dr. hätten Sie wirklich auch selbst darauf kommen müssen.“
Mal eine Frage nebenher, hat das einen bestimmten Grund, dass Sie immer wieder meinen akademischen Titel hier erwähnen? Weil ich selbst erwähne ihn kaum, er tut hier auch wenig zur Sache. Ich habe hingegen den Eindruck, dass Leute, die mich immer wieder mit Dr. anreden, einen gewissen Minderwertigkeitskomplex zu kompensieren versuchen. Ich hoffe mal, dass das bei Ihnen nicht der Fall ist.
#47: S.Hader
Ich habe Ihnen Quellen genannt – Dekra und Singapur. Sie wollen sie einfach nicht nutzen.
Sie verlasen sich einfach auf Ihr Bauchgefühl.
Wenn der Wirkungsgrad der Kraftwerke bei 35% und an der Steckdose haben wir 25%, dann alleine hier liegt Ihr E-Auto bei weniger als 25%, und es kommt noch das Ladegerät, die Batterie, die Leistungselektronik im Auto, der Motor, und die Heizung.
Die Reichweite wächst zwar, aber nur durch größere Batterien – die Energiemenge und benötigte Ladeleistung leider dadurch nicht. Verstehen Sie das denn nicht?
Und hier noch ein Dessert:
http://tinyurl.com/jthsd72
#56, Herr Mueller.
Neben den von Ihnen korrekt beschriebenen Fakten gibt es einen weiteren Punkt. In der DENA Broschüre wird ganz stolz erwähnt, der Wirkungsgrad von 40% bei PtG liege im Bereich von konventionellen Kraftwerken.
Nun ist es aber so, dass konventionelle Kraftwerke Strom aus einem anderen Energieträger erzeugen. Bei PtG ist der Input aber bereits hochwertiger Strom. Dieser wird also laut den Angaben zu 60 % vernichtet.
Nachhaltiger kann die DENA ihre Inkompetenz kaum demonstrieren.
MfG
@ # 48 Dr. Sören Hader
Lieber Hr. Dr. Hader,
ich muss sagen, ich staune über ihre Bereitschaft, die Zahlen der Deutschen Energieagentur (DENA)einfach so zu übernehmen. Das setzt voraus, dass man entweder nicht kompetent ist oder es bewusst auf Täuschung anlegt. Bei Ihnen würde ich letzteres vermuten.
Dass die DENA ein komplett grünverseuchter Laden ist, der auch den totalen Unsinn von den 100 % EE-Energien predigt, ist Ihnen sicherlich bekannt. Für die Power to Gas-Prozesskette (PTG) rechnen diese schon bei der Elektrolyse mit utopischen 80 %. Bei der Elektrolyse entsteht jedoch nicht nur Wasserstoff, sondern auch Sauerstoff. Im Wasserstoff landen demnach nur etwa 40 %. Dazu können Sie schon bei Wikipedia folgende einfache Wahrheit nachlesen: „DAS VERFAHREN ERGIBT ENERGIEWIRTSCHAFTLICH NUR DANN EINEN SINN, WENN AUCH DER ERZEUGTE REINE SAUERSTOFF VERWENDET WERDEN KANN UND NICHT EINFACH AN DIE LUFT ABGEGEBEN WIRD“. So, und schon können Sie Ihre 40 % vergessen, denn für soviel Sauerstoff, wie bei einer flächendeckenden Anwendung des PTG-Verfahrens erzeugt würde, gäbe es gar keine Verwendung. Schon landen Sie bei 20 %. Und es wird noch schlimmer für Sie, denn die DENA unterstellt einen Wirkungsgrad von 60 % bei der Rückwandlung des Gases in Strom. Das ist jedoch Unsinn, denn Gaskraftwerke laufen in den grünen Visionen der Zukunft als schnellstartfähige Lückenbüsser für die schwankende Produktion der Wind- und Solarstromerzeugung. Dafür sind jedoch die Gas-und-Dampf-Kraftwerke, die im Optimum 60 % erreichen können, gar nicht geeignet. Für diese Betriebsart eignen sich nur reine Gasturbinen, und die haben lediglich 30 % Wirkungsgrad. Und schon haben wir die Realität der PTG-Lüge: 10 % statt der angeblichen 40 % Gesamtwirkungsgrad.
Für diese Nachhilfestunde berechne ich Ihnen keine Gebühren. Aber als ausgewachsener Dr. hätten Sie wirklich auch selbst darauf kommen müssen. Machen Sie doch bitte künftig erst Ihre Hausaufgaben, bevor Sie hier mit solchen Klöpsen aufwarten.
Mfg
@ # 45 Holger Burowski
Lieber Hr. Burowski,
spielen Sie hier nicht den Mathelehrer, damit sind Sie schon früher unrühmlich auf die Nase gefallen. Bei jedem Versuch einer mathematischen Beschreibung der Realität muss irgendwo ein Schnitt gemacht werden, weil man sich sonst „zu Tode rechnet“. Das richtig zu beurteilen, Hr. Burowski, ist genau die Kunst des Naturwissenschaftlers, der sich mathematischer Verfahren bedient. Der Schnitt beinhaltet das Weglassen bestimmter Aspekte, weil der entsprechende Aufwand nicht mehr gerechtfertigt ist.
Was Ihren Vorschlag bezüglich des Starts für die Wirkungsgradbetrachtung Verbrenner/ E-Auto angeht, so scheinen Sie mich für dämlich zu halten. Die aktuelle Stromerzeugung in Deutschland erfolgt zu fast 52 % mithilfe fossiler Brennstoffe. Der Wirkungsgrad dürfte unter 37 % liegen. Ich war so großzügig, Ihnen den entsprechenden Wandlungsverlust von mehr als 60 % sozusagen als Vorsprung im Wettlauf anzubieten, obwohl die Verluste beim Benzin um ein Mehrfaches geringer sind. Wenn Sie jetzt auf „voller Tank versus volle Batterie“ beharren, so lautet meine Antwort: So nicht, Monsieur, Sie spielen falsch. Suchen Sie sich anderswo Dumme, mit denen Sie diesen Trick abziehen können, hier bei EIKE kommen Sie damit nicht durch.
Was Ihr Gefasel von „Freund/ Feind-Schemata“ im Zusammenhang mit der Errichtung neuer Leitungen angeht: Das ist nichts als ein bemerkenswert dümmlicher Versuch, einer Diskussion auszuweichen, von der Sie wissen, dass Sie sie verloren haben.
Mfg
Sehr geehrter Herr Pesch, Sie schreiben unter #51: „Ihre Aussage beruht also auf Herstellerangaben! Die sind aber alle falsch! Und jetzt? Sie argumentieren mit falschen Zahlen Herr Hader!“
Schon interessant, wenn die Zahlen eigene Ansichten bestätigen, dann stört sich niemand daran, dass sie von Herstellern stammen.
Ich habe die Quelle bei der schnellen Suche als Erstes gefunden, bin aber offen für weitere Quellen. Also Herr Pesch, wenn Sie aktuelle Zahlen präsentieren können, die Sie persönlich für vertrauenswürdig halten, dann immer her damit. Ich lerne im Gegensatz zu Anderen immer gerne dazu.
„Beides disqualifiziert Sie als Diskussionsteilnehmer.“
Wenn Sie das wirklich denken, wozu dann die Diskussion?
#52: „Noch jemand der nicht versteht (verstehen will?) dass es bei der E-Technik andere physikalischen Grenzen gibt als bei der IT.“
Hat irgendjemand hier etwas gegenteiliges behauptet? Es geht um den Punkt, ob bei der Abschätzung der Zukunftsfähigkeit einer Technologie heutige Kosten eine wichtige Rolle spielen oder nicht.
#49: „Wenn sich der aktuell schlechteste Stand der Technik (Verbrauch > 25 kWh/100km und Ladeverlust 30%) für alle PKW durchsetzt, steigt der Stromverbrauch und der Bedarf an gesicherter Leistung unverhältnismäßig.“
Sehr geehrter Christoph Hansen, was den Verbrauch angeht, so findet man eigentlich Angaben, die deutlich darunterliegen (siehe u.a. http://tinyurl.com/jxpcloe). Es hängt natürlich sehr stark davon ab, unter welchen Bedingungen dieser Verbrauch erzielt wird (Stadtverkehr, Landstraße, Autobahn).
#48: S.Hader sagt:
am Mittwoch, 10.08.2016, 12:20
#44: „Wie naiv und technisch/ökonomisch unbedarft muss man sein, hier noch die Methanisierung zu erwähnen? Es ist doch bekannt, dass dieses synthetisch erzeugte Methan ca. zehnmal teurer als Import- Erdgas H wäre, welches zu über 90 % aus Methan besteht.“
Sehr geehrter Herr Rasim, mir fehlt jetzt leider die Zeit ihre Zahlenangabe zu überprüfen. Aber mal angenommen, sie stimmt. Wenn man die Zukunftsfähigkeit einer Technologie bewerten will, dann würde ich nicht die Kosten Stand heute heranziehen. Mit derselben Argumentation hätte die Computertechnologie keine Chance in der Zukunft gehabt, da zu dem Zeitpunkt zu teuer war. Es sollte doch klar sein, dass allein durch hohe Stückzahlen sich an den heutigen Preisen noch einiges tun wird. Prototypen-Anlagen sind hingegen immer teuer.
#####################################,
Noch jemand der nicht versteht (verstehen will?) dass es bei der E-Technik andere physikalischen Grenzen gibt als bei der IT. Der Vergleich zur Computertechnologie bei der Beurteilung der „Energiewende“ ist also ein Strohmannargument. Aber sicher können Sie gut singen, mit der E-Technik ist es bei Ihnen aber nicht weit her….
#47: S.Hader sagt:
am Mittwoch, 10.08.2016, 12:08
@Isa Skrutin, auch ich genieße meine freie Zeit und gönne mir EIKE-freie Tage. 🙂
Zu Ihren anderen Punkten, Sie präsentieren hier Zahlen, die ich nur bedingt nachvollziehen kann. Beispiel Reichweite eines E-Fahrzeugs im Winter von maximal 80 km. Die durchschnittliche Reichweite liegt schon heute bei ca. 240km (http://tinyurl.com/jfgeqyo). Im Winter reduziert sich die Reichweite vielleicht maximal um ein Drittel, was immer noch 160km bedeutet. Entsprechend geringer ist auch die Anzahl an Fahrzeugen, die zum Aufladen gleichzeitig am Netz hängen. Ein PKW fährt im Schnitt pro Jahr 14.000 km, das sind pro Tag 40 km. Selbst wenn man von 160 km Reichweite ausgeht, müsste im Schnitt ein Fahrzeug alle 4 Tage einmal aufgetankt werden.
Der generelle Energiebedarf für die Elektromobilität wurde schon von den verschiedensten Fachleuten untersucht und deren Ergebnisse kann man zur Not ergoogeln. Sie hätten zumindest selbst überprüfen können, ob wenigstens die Größenordnung bei ihrer Abschätzung stimmt. Diese Arbeit muss ich nicht für Sie machen.
######################################“,
Stuttgart. Die durchschnittliche Reichweite von Elektrofahrzeugen beträgt derzeit rund 240 Kilometer. Das geht aus einer Studie des Beratungsunternehmens Horváth & Partner hervor, in der die Herstellerangaben zur Reichweite mit den jährlichen Verkaufszahlen der entsprechenden Fahrzeuge gewichtet wurden.
…….
Ihre Aussage beruht also auf Herstellerangaben! Die sind aber alle falsch! Und jetzt? Sie argumentieren mit falschen Zahlen Herr Hader! Ist das jetzt Unvermögen oder Verschlagenheit? Beides disqualifiziert Sie als Diskussionsteilnehmer. Aber diskutieren wollen Sie ja auch gar nicht….
#9:Hallo Herr Hans Meier, gut beobachtet,
Geld verdienen ohne Gegenleistung als Selbstzweck breitet sich aus wie eine Krebsgeschwür.
Das geht nicht ohne Lug und Trug, die „gesellschaftsfähig“ geworden sind.
Die wichtigste Quelle ist sicher die USA.
Am schlimmsten erscheint mir dabei die militärische Aggression auf der ganzen Welt, soviel Bomben kann man gar nicht werfen, wie dieses Land produziert.
Schon die beiden Atombomben in Japan waren völlig überflüssig, was selbst Eisenhower geäußert hat.
Es muss hier mehr Opposition gemacht werden.
Schade, dass das Niveau (Beleidigungen, Wortwahl, abweichende Themen) auch nach Aufruf vom Admin nicht besser geworden ist. Trotzdem konnte ich ein paar Info’s gewinnen.
Wenn sich der aktuell schlechteste Stand der Technik (Verbrauch > 25 kWh/100km und Ladeverlust 30%) für alle PKW durchsetzt, steigt der Stromverbrauch und der Bedarf an gesicherter Leistung unverhältnismäßig.
Vernünftige Angaben zum jetzigen Ladeverlust oder gar zu zukünftigen Ladeverlusten sind schwer zu finden. Aus einem Feldtest habe ich nur 13% gefunden(http://tinyurl.com/hrwnw97).
Geht man von einer Reduzierung des derzeitigen Treibstoffbedarfes von 25% aus (Reduzierung Gewicht, cw-Wert, Rollreibungswiderstände). Reduziert sich der Bedarf von 600 TWh (ohne Kerosin) auf 450 TWh. Geht man von einem Verbrenner-Wirkungsgrad von durchschnittlich 25% aus und einem Systemwirkungsgrad von 75% beim Elektroauto, dann komme ich auf einen Strombedarf von 150 TWh zzgl. Netzverluste. Hier habe ich gelernt, dass die Netzverluste anscheinend von 5,7% auf 4,x% gesunken sind (durch die Erneuerbaren? zu welche Kosten?). Mit diesen Verlusten komme ich dann auf ca. 157 TWh. Deutschland braucht für die Raffinerien 7,2 TWh wovon anscheinend ca. 50-80% den Treibstoffen zuzuordnen sind. Dies kann man wieder abziehen. Zusätzlich spart man sich noch jede Menge weitere Verluste bei der Verarbeitung von Rohöl, aber halt nicht Strom (deshalb wird auch oft von 4 bis 7 kWh je Liter gesprochen). Diese Verluste zu bewerten ist hier aber zu aufwendig.
Ich komme also auf einem Daumenwert von 150 TWh. Mit diesem Wert reduziert sich auch der Leistungsbedarf deutlich. Soweit, dass bei Verschiebung in den Off-Peak kein nennenswerter zusätzlicher Leistungsbedarf notwendig ist (Annahme: Differenz zw. Peak- und Off-Peak 40 GW).
#44: „Wie naiv und technisch/ökonomisch unbedarft muss man sein, hier noch die Methanisierung zu erwähnen? Es ist doch bekannt, dass dieses synthetisch erzeugte Methan ca. zehnmal teurer als Import- Erdgas H wäre, welches zu über 90 % aus Methan besteht.“
Sehr geehrter Herr Rasim, mir fehlt jetzt leider die Zeit ihre Zahlenangabe zu überprüfen. Aber mal angenommen, sie stimmt. Wenn man die Zukunftsfähigkeit einer Technologie bewerten will, dann würde ich nicht die Kosten Stand heute heranziehen. Mit derselben Argumentation hätte die Computertechnologie keine Chance in der Zukunft gehabt, da zu dem Zeitpunkt zu teuer war. Es sollte doch klar sein, dass allein durch hohe Stückzahlen sich an den heutigen Preisen noch einiges tun wird. Prototypen-Anlagen sind hingegen immer teuer.
„Der Gesamtwirkungsgrad PtG und Wiederverstromung beträgt ca. 20 %, also energetisch uninteressant, wie die DPG 2010 konstatierte.“
Da habe ich ehrlich gesagt andere Zahlen gefunden, siehe http://tinyurl.com/zxbr92g mit 40% (Wiederverstromung).
„Auch die Info über Treibstoffe aus Sonnenenergie ist nicht neu. Bereits im SPIEGEL 12/2012, S. 131 wurde berichtet, dass im kalifornischen Berkeley zur Erzeugung von Wasserstoff aus Sonnenenergie, Wasser und Kohlendioxyd geforscht wird und man dort künftig (jedoch wann?) mit Herstellungskosten bezüglich des Energiegehalts in der Größenordnung des heutigen Benzinpreises rechnet.“
Welche Erwartung haben Sie denn? Das so eine neue Technologie innerhalb von drei Jahren zur Marktreife gelangt?
@Isa Skrutin, auch ich genieße meine freie Zeit und gönne mir EIKE-freie Tage. 🙂
Zu Ihren anderen Punkten, Sie präsentieren hier Zahlen, die ich nur bedingt nachvollziehen kann. Beispiel Reichweite eines E-Fahrzeugs im Winter von maximal 80 km. Die durchschnittliche Reichweite liegt schon heute bei ca. 240km (http://tinyurl.com/jfgeqyo). Im Winter reduziert sich die Reichweite vielleicht maximal um ein Drittel, was immer noch 160km bedeutet. Entsprechend geringer ist auch die Anzahl an Fahrzeugen, die zum Aufladen gleichzeitig am Netz hängen. Ein PKW fährt im Schnitt pro Jahr 14.000 km, das sind pro Tag 40 km. Selbst wenn man von 160 km Reichweite ausgeht, müsste im Schnitt ein Fahrzeug alle 4 Tage einmal aufgetankt werden.
Der generelle Energiebedarf für die Elektromobilität wurde schon von den verschiedensten Fachleuten untersucht und deren Ergebnisse kann man zur Not ergoogeln. Sie hätten zumindest selbst überprüfen können, ob wenigstens die Größenordnung bei ihrer Abschätzung stimmt. Diese Arbeit muss ich nicht für Sie machen.
#45: Holger Burowski sagt:
am Mittwoch, 10.08.2016, 09:49
#42: Gerald Pesch
„Ich habe schon vor WKA gestanden die innerhalb von 30 sec von 50% Leistungsabgabe auf 0 abfiel – böiger Wind bei Schauerwetter.“
Sie haben davor gestanden und wissen wie der Wind in über 100 Meter Höhe weht bzw. können die Leistung bestimmen? Suchen Sie mal nach den Begriff Prandtl- und Ekmannschicht.
Abregeln: Ich habe von Abregeln gesprochen, wenn im Teilnetz mehr Energie erzeugt wird, als verbraucht wird. Wo treten da Ringflüsse auf? Sind Sie sicher, dass Sie wissen, was Ringfluss bedeutet?
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Viel einfacher, Herr Burowski, unten an der WKA war eine Digitalanzeige die die Leistungsabgabe anzeigte. Die Nennleistung der WKA kann man im Internet abfragen, den Rest sieht man auf der Armbanduhr. Sie sehen, man muss sich nicht mit Begriffen wie Prandtl- und Ekmannschicht wichtig machen….
Was die Ringflüsse angeht, so kommt es wegen des stochastischen Betriebsverhaltens der WKA zu Rückspeisungen aus den Verteilungsnetzen in die Übertragungsnetze und zu verstärkten Ringflüssen über angrenzende ausländische Netze.
#41:Fred F.Mueller
„Zum ersten Punkt ist anzumerken, dass man bei extrem komplexen Aufgabenstellungen (gilt für fast alle realen Vorgänge) gar nicht erst versuchen sollte, sämtliche Einflussgrößen zu berücksichtigen.“
Ist Ihnen der Unterschied zwischen Vereinfachen und Weglassen bekannt?
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„Wenn ich bei der Betrachtung des Energiebedarfs für E-Autos den Schnitt beim Kraftwerk-Ausgangstrafo ansetze und die Aufwendungen z.B. für Gewinnung, Transport, Lagerung und Verteilung der Brennstoffe sowie die internen Energieverbräuche des Kraftwerks einschließlich Abluftbehandlung und Entsorgung der Verbrennungsrückstände und Filterinhalte außen vorlasse, dann halte ich es für zulässig, eine ähnliche Vereinfachung auch beim Benzin zu machen und dessen Energieeinsatz erst ab Zapfsäule zu rechnen.“
Dsa ist Weglassen, denn jetzt brauchen Sie auf mein Argument nicht mehr einzugehen. Gut, ich bin einverstanden, Start für beide ist bei der Wirkungsgradberechnung voller Tank, voller Akku.
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“ Es ist doch sonnenklar und wird sowohl von der Bundesregierung als auch von den ganzen Grünmenschen und EE-Profiteuren tagein, tagaus lautstark herausgeplärrt, dass wir zusätzliche Transportnetze bräuchten, um z.B. den Windstrom vom Norden nach Süden zu transportieren, weil man dort die Kraftwerke dichtmacht“
Ich sag es doch, Ihr Freund-Feind-Schema versagt, sobald man nicht im Mainstream ist. Jetzt ist echt mal Wissen gefragt und nicht Politsprech.
#42: Gerald Pesch
„Ich habe schon vor WKA gestanden die innerhalb von 30 sec von 50% Leistungsabgabe auf 0 abfiel – böiger Wind bei Schauerwetter.“
Sie haben davor gestanden und wissen wie der Wind in über 100 Meter Höhe weht bzw. können die Leistung bestimmen? Suchen Sie mal nach den Begriff Prandtl- und Ekmannschicht.
Abregeln: Ich habe von Abregeln gesprochen, wenn im Teilnetz mehr Energie erzeugt wird, als verbraucht wird. Wo treten da Ringflüsse auf? Sind Sie sicher, dass Sie wissen, was Ringfluss bedeutet?
# 1 S. Hader
„Es gibt schon heute Technologien in der Pipeline, wie beispielsweise die Methanisierung oder (das ist allerdings noch Zukunftsmusik) Treibstoffe aus Sonnenenergie“
Wie naiv und technisch/ökonomisch unbedarft muss man sein, hier noch die Methanisierung zu erwähnen? Es ist doch bekannt, dass dieses synthetisch erzeugte Methan ca. zehnmal teurer als Import- Erdgas H wäre, welches zu über 90 % aus Methan besteht. Der Gesamtwirkungsgrad PtG und Wiederverstromung beträgt ca. 20 %, also energetisch uninteressant, wie die DPG 2010 konstatierte. Auch die Info über Treibstoffe aus Sonnenenergie ist nicht neu. Bereits im SPIEGEL 12/2012, S. 131 wurde berichtet, dass im kalifornischen Berkeley zur Erzeugung von Wasserstoff aus Sonnenenergie, Wasser und Kohlendioxyd geforscht wird und man dort künftig (jedoch wann?) mit Herstellungskosten bezüglich des Energiegehalts in der Größenordnung des heutigen Benzinpreises rechnet.
Eine Bitte an ADMIN, persönlich an Herrn M. Limburg:
Warum macht seitens EIKE niemand der SPD- Ministerin Hendricks und ihren offensichtlich mathematisch unbegabten Mitarbeitern klar, dass die 95- prozentige Dekarbonisierung unserer gesamten Wirtschaft im Jahr 2050 völlig illusorisch, sogar regelrecht lächerlich wäre? Das Ausland hätte dann einen weiteren Grund, uns für Bekloppte zu halten (siehe Min. Gabriel im April 2014 in Kassel).
Jeder Zehntklässler kann mit den Daten der AG Energiebilanzen und einem Dreisatz beweisen: Da Wasser- und Bio- Energie kaum steigerungsfähig sind, müsste die Dekarbonisierung durch Windkraft- und Photovoltaikanlagen ausgeglichen werden. Ausgehend vom Primärenergieverbrauch 2015 wäre der Anteil der fossilen und nuklearen Energieträger von 3 215 TWh mit 95 % zu ersetzen. Sollten davon 50 % durch onshore- Windräder a‘ 3,2 MW geliefert werden, wären rein theoretisch ca. 300 000 dieser Monster nötig, mit Berücksichtigung von Speicherverlusten zur Glättung der Volatilität wären es über 400 000! Wo sollen die denn hin?
Wenn Frau Hendricks dann noch von einer Renaissance der mit Grünstrom versorgten Nachtspeicheröfen faselt (DER SPIEGEL, 52/2015, S. 27), hört der Spaß auf und man sollte derartige Volksverdummung bestrafen. Was in der Bundes- SPD los ist, sieht man ja am MdB, Frau Hinz.
Hallo, Herr S.Hader, wo sind Sie?
Ich warte auf Ihre Zahlen! Zahlen! Zahlen zur Bewältigung des Wegfalls der flüssigen Brennstoffe. Noch ein mal… Zahlen(!) – das sind …1, 2, 3 – verstehen Sie?
#40: Holger Burowski sagt:
am Dienstag, 09.08.2016, 17:17
„Aber wenn Sie so anfangen, dann frage ich Sie meinerseits, wie Sie beispielsweise die zusätzlichen Leitungen kalkulieren, die wir nur für die „Energiewende“ durch Deutschland ziehen müssen.“
In einem Teilnetz darf durch WKA und PV nicht mehr Energie erzeugt werden, als im selben Moment darin verbraucht wird. In Teilnetze höherer Spannung darf keine Energie abfließen, (Grundlagen E-Technik).
Ist das der Fall, muss bei allen WKA und PV die Leistung proportional zu ihrer Nennleistung abgeregelt werden oder ein Verbraucher, in Form eines Speichers, zugeschaltet werden. Damit ist jede Erweiterung des Netzes hinfällig.
Versuchen Sie es zu verstehen, Kirchhoff hilft Ihnen dabei. Ich habe aber wenig Hoffnung, da ich dann nicht mehr in Ihre Freund-Feind-Kennung passe.
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In einem Stromnetz darf aber auch niemals weniger Energie (Leistung x Zeit) erzeugt werden, als im selben Moment darin verbraucht wird. Und da fangen die Probleme an. Weder WKA oder PV lassen sich hochregeln, also muss immer genügend Back-up Leistung vorgehalten werden. Back-up Leistungsbedarf = Lastmaximum da die Summe aus WKA und PV mehrmals jährlich auf null fällt. Zu dem entspricht ihre Vorstellung vom abregeln der WKA nicht der Realität. Ich habe schon vor WKA gestanden die innerhalb von 30 sec von 50% Leistungsabgabe auf 0 abfiel – böiger Wind bei Schauerwetter. Was glauben Sie denn was da an Ringflüssen durch die Stromnetze geht um solche Fluktuationen auszuregeln (Kirchhoff lässt grüßen). Ohne Netzausbau sind weitere fluktuierende Anlagen gar nicht integrierbar. Ich habe aber wenig Hoffnung dass Sie das verstehen können oder wollen, dazu ist der ideologische Panzer zu dick…..
@ # 40 Holger Burowski
Lieber Hr. Burowski,
jetzt machen Sie wieder mal einen auf „Klein Doof“. Wie Sie wollen. Es ist halt niemand so blind wie derjenige, der nicht sehen will. Meine folgenden Erläuterungen gelten deshalb nicht Ihnen, sondern den übrigen Lesern.
Zum ersten Punkt ist anzumerken, dass man bei extrem komplexen Aufgabenstellungen (gilt für fast alle realen Vorgänge) gar nicht erst versuchen sollte, sämtliche Einflussgrößen zu berücksichtigen. Um den Aufwand auf ein vertretbares Maß zu beschränken, berücksichtigt man nur die wichtigsten und nimmt in Kauf, dass die gefundene Lösung nur eine Näherung darstellt. Wenn ich bei der Betrachtung des Energiebedarfs für E-Autos den Schnitt beim Kraftwerk-Ausgangstrafo ansetze und die Aufwendungen z.B. für Gewinnung, Transport, Lagerung und Verteilung der Brennstoffe sowie die internen Energieverbräuche des Kraftwerks einschließlich Abluftbehandlung und Entsorgung der Verbrennungsrückstände und Filterinhalte außen vorlasse, dann halte ich es für zulässig, eine ähnliche Vereinfachung auch beim Benzin zu machen und dessen Energieeinsatz erst ab Zapfsäule zu rechnen.
Der zweite Punkt ist ähnlich einfach zu begreifen. Es ist doch sonnenklar und wird sowohl von der Bundesregierung als auch von den ganzen Grünmenschen und EE-Profiteuren tagein, tagaus lautstark herausgeplärrt, dass wir zusätzliche Transportnetze bräuchten, um z.B. den Windstrom vom Norden nach Süden zu transportieren, weil man dort die Kraftwerke dichtmacht. Diese zusätzlichen (und eigentlich völlig unnötigen) Leitungen sind gemeint, denn ihre Errichtung verschlingt enorme Ressourcen und damit auch Energien. Kapiert jedes Lieschen Müller, nur Sie nicht.
Mfg
#21: Fred F. Mueller
„ich an Ihrer Stelle würde hier jetzt keine solchen Fässer aufmachen. Es gibt einfach zu ermittelnde und vielfach geprüfte Datenbestände und es gibt solche, die zwar vorhanden, aber schwieriger zu ermitteln sind. Ihre beiden Punkte sind, wenn Sie genau hinsehen, sowieso inhaltlich überlappend, da Well to tank auch den Einzelschritt Raffineriebehandlung (= Benzinherstellung) umfasst.“
Bei der Substitution sind die Aufwände gegeneinander zu verrechnen, das ist Grundlage, nicht Detail. Alles andere ist nicht diskutabel.
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„Aber wenn Sie so anfangen, dann frage ich Sie meinerseits, wie Sie beispielsweise die zusätzlichen Leitungen kalkulieren, die wir nur für die „Energiewende“ durch Deutschland ziehen müssen.“
In einem Teilnetz darf durch WKA und PV nicht mehr Energie erzeugt werden, als im selben Moment darin verbraucht wird. In Teilnetze höherer Spannung darf keine Energie abfließen, (Grundlagen E-Technik).
Ist das der Fall, muss bei allen WKA und PV die Leistung proportional zu ihrer Nennleistung abgeregelt werden oder ein Verbraucher, in Form eines Speichers, zugeschaltet werden. Damit ist jede Erweiterung des Netzes hinfällig.
Versuchen Sie es zu verstehen, Kirchhoff hilft Ihnen dabei. Ich habe aber wenig Hoffnung, da ich dann nicht mehr in Ihre Freund-Feind-Kennung passe.
„dank unserer höheren Pfarrerstochter …“ – ein altes deutsches Sprichwort lautet: „Pfarrers Kinder und Müllers Vieh, gedeihen selten oder nie.“
#31: S.Hader sagt:
am Montag, 08.08.2016, 14:14
Sehr geehrter Herr Pesch, nur mal zum Vergleich, was ich geschrieben habe und was Sie daraus machen.
Hader: „über die Wirtschaftlichkeit sagt der Wirkungsgrad nicht viel aus“
Pesch: „Wirkungsgrad spielt keine Rolle“
Wenn wir uns schon mit Worten nicht verstehen, dann ist eine weitere inhaltliche Diskussion sehr schwierig.
#####################################,
Der Wirkungsgrad ist maßgeblich für die Wirtschaftlichkeit von jedem energetischen Wandlungsprozess! Das ist meine Kernaussage und damit das genaue Gegenteil Ihrer Aussage.
Wollen Sie sich dem stellen, oder nur den nächsten Strohmann aufstellen? Davon scheinen Sie ja eine ganze Scheune voll zu haben….
#35: S.Hader
Sie haben Recht, das ganze Gerede über das Aufladen auf der Arbeit um nach Hause zu kommen ist nur ein Phantom. Besonders im Winter, wo man nur 50-80 km weit kommt.
Aber wo ist ist Ihr Statement zum Rest?
#21 Fred F. Mueller
Denn Strommmasten gehören ja heute zu den „Guten“, nicht wahr?
Heute ja. Genauso ist es, Herr Mueller.
Ich kann mich aber noch an die Zeiten erinnern, als es noch ganz anders war. Da haben diese „Guten Zeitgenossen“ diese heute guten Strommasten bis aufs Blut bekämpft. Jeden einzelnen Mast der neu gebaut werden sollte. Da haben sie die Masten angesägt damit sie umkippen. Haben es aber glücklicherweise nicht geschafft. Sie haben dabei billigend in Kauf genommen, dass dabei Menschen durch die Folgen sterben konnten.
Sie haben jede einzelne Leitung bekämpft.
Diese Wendehälse sind für mich, was die Energiewende, EE und auch die Elektromobilität betreffen, die wahren Volksschädlinge.
„Erstens – ja sie müssen jeden Tag aufgeladen werten, oder gar mehrmals am Tag. Wie stellen sie sich das anders vor?“
Sehr geehrter Isa Skrutin, schauen Sie sich die durchschnittliche Tagesstrecke eines PKWs an. Selbst mit heutigen Reichweiten ist nicht jeden Tag eine vollständige Aufladung notwendig.
#27: S.Hader
„In der Nacht werden 75% der E-Fahhrzeuge geladen? Mit anderen Worten, alle Fahrzeuge müssten alle 1,333 Tage aufgeladen werden? Das ist jetzt doch stark übertrieben.“
Erstens – ja sie müssen jeden Tag aufgeladen werten, oder gar mehrmals am Tag. Wie stellen sie sich das anders vor?
Zweitens – „Das ist jetzt doch stark übertrieben“. Das sind keine Zahlen sonder Ihr Bauchgefühl. Ich habe Ihnen
Zahlen präsentiert, die eindeutig beweisen, dass es keine Massenmobilität-Elektromobilität geben wird und das aus 3 Gründen, die miteinander zusammenhängen:
– niedrige Effizienz der E-Autos (System)
– eine Bereitstellung des Äquivalents der Energiemenge der flüssigen Brennstoffe ist unmöglich. Nicht durch AKW, nicht durch KKW und schon gar nicht durch die „erneuerbaren“. Auch nicht wenn das System E-Auto die gleiche Effizienz wie der Verbrenner aufweisen würde und auch nicht wenn die Effizienz doppelt so hoch wäre.
– eine Bereitstellung der Leistung zum Aufladen ist wegen des Gleichzeitigkeitsfaktors nicht möglich. Denn wenn Sie mit nur 25 Mio. der Pkws und mit nur 2,5 kW Aufladen, benötigen Sie ca. 60 GW Leistung, installiert sind aber „nur“ ca. 85 GW (ohne die „Erneuerbaren“).
@ # 30 Dr. Sören Hader,
für mich zählen nur reine „Biomethan“- Tankstellen ohne jegliche Erdgas-Beimischung (sonst ist es kein Near Zero Emission). Ausserdem nur zertifizierte Produkte mit konstantem Brennwert und ohen Beimischungen, die evtl den Motor zerstören.
DREWAG scheidet damit aus.
Mfg
#30: DREWAG betreibt eine Tankstelle. Also bitte nicht die Mehrzahl verwenden.
Sehr geehrter Herr Pesch, nur mal zum Vergleich, was ich geschrieben habe und was Sie daraus machen.
Hader: „über die Wirtschaftlichkeit sagt der Wirkungsgrad nicht viel aus“
Pesch: „Wirkungsgrad spielt keine Rolle“
Wenn wir uns schon mit Worten nicht verstehen, dann ist eine weitere inhaltliche Diskussion sehr schwierig.
#20: „Oje, was für ein Eigentor. Es gibt doch auch die flüssigen Biotreibstoffe wie „Biodiesel““
Sehr geehrter Herr Mueller, den habe ich bewusst in meiner Aufzählung als Alternative herausgelassen.
„Sie wissen schon, der berühmt-berüchtigte Motorkiller, vor dem der TÜV schon vor Jahren gewarnt hat. Wussten Sie das nicht oder haben Sie es nur „vergessen“ zu erwähnen?“
Ich das nicht vergessen. Wie gesagt, Biodiesel sehe ich da nicht als echte Alternative.
„Biomethan können Sie nirgendwo tanken.“
Das stimmt so auch nicht. DREWAG-Tankstellen bieten Biomethan an.
#19: Frank Endres sagt:
„Ein heißer Kandidat: „Auf der Welt gibt es nur Wasser für eine Milliarde Menschen.“.“
Sehr geehrter Herr Endres, darauf habe ich auch schon mehrere Male hingewiesen:
Die „Story“ wird sein, Wasser ist weltweit knapp und muß „gespart“ werden.
Zugleich wird man den Leuten einreden, man lebe in einem marktwirtschaftlichem System und die beste Methode um Einsparung zu erreichen, in diesem allen anderen Systemen überlegenem System, sei eine Steuer auf Wasser.
Wetten?
#15: Isa Skrutin sagt:
„Das ist aber noch nicht das Ende. Wir waren bis jetzt bei der Energiemenge – kWh. Leider ist die Realität viel brutaler. Jetzt kommt der Gleichzeitigkeitsfaktor und das kW“
Sehr geehrter Herr Skrutin,
erst mal vielen Dank für Ihre schöne Zusammenfassung des Problems.
Ich versichere Ihnen aber, daß das die Propagandisten der Öko-Abkochmasche nicht im Geringsten interessiert:
a) sie wissen es eh
b) sie leben davon, daß andere blöd genug sind auf ihre Propaganda hereinzufallen.
MfG
#15: „Leider ist die Realität viel brutaler. Jetzt kommt der Gleichzeitigkeitsfaktor und das kW. Ich habe jetzt keine Lust es auszurechnen was passieren würde, wenn am Tage 30% der E-Autos geladen werden wollen, während die Wirtschaft aus dem Netz die Leistung saugt, oder nachts, wenn 75% der E-Autos in 6-8 Stunden voll geladen werden sollen.
Ich schieße mal aus der Hüfte – wir brauchen 5 x mehr Kraftwerke.“
Sehr geehrter Isa Skrutin, ja, das ist schon sehr aus der Hüfte geschossen. In der Nacht werden 75% der E-Fahhrzeuge geladen? Mit anderen Worten, alle Fahrzeuge müssten alle 1,333 Tage aufgeladen werden? Das ist jetzt doch stark übertrieben.
Gegenrechnung des zu erwartenden Stromverbrauches für eine Elektroautoflotte anhand des Verbrauches des existierenden Fahrzeugparks (Daten u.a. Wikipedia)
Durchschnittsverbrauch aller in Deutschland zugelassenen Benziner und Diesel beträgt 6,2 Liter auf 100 km. Die Energiedichte von Benzin oder Diesel kann man bei 12 kwh/kg ansetzen. Multipliziert ergibt dies knapp 75 kwh. Nehmen wir als Wirkungsgrad eines Benzin/Dieselmotors 33% an so kommen wir tatsächlich auf die von Herrn Müller geschätzten 25 kwh Energiebedarf pro 100 km.
Dazu kommen noch Heizung und Klimatisierung. Sehr aufschlussreich das Fahrprotokoll eines Nissan-Leaf-Piloten im dortigen Forum.
Verbrauch Monat Februar: 20 kwh/100 km
Verbrauch Monat Juli: 11 kwh/100 km
Warum wohl? Davon abgesehen halte ich die Verbrauchsangaben von E-Auto-Fahrern nicht für repräsentativ. Die meiden Vollgas wie der Teufel das Weihwasser.
Sollte das E-Auto Mainstream werden dürfte der zu erwartende Durchschnittsverbrauch durchaus auf Höhe der in diesem Artikel genannten Zahlen sein.
Mit einem guten Öko-Gewissen rast es sich wesentlich besser.
Danke, Herr Mueller, ich habe schon nach einem solchen Beitrag geguckt, der genau diese Verhältnisse der Energiebedarfe untereinander behandelt.
Deutschlands Regierung – das ist doch die, die uns in Sachen Kernkraft den doppelten Tulup vorgeführt hat. Wieso sollte dieser Regierung nicht klar sein, dass sie oder jede folgende jeden Tag von solchen Ansagen zurücktreten kann, wenn die Umfrageergebnisse es erfordern? Das Verschwinden von 337 TWh/Jahr ist daher völlig belanglos.
Die Regierung wäre sogar gut aufgestellt, wenn die Bombe mal platzt (oder langsam die Luft rausgeht). Sie ist raus, hat das Thema mit der Einrichtung des PIK outgesourcet, hatte aus dem Waldsterbendebakel gelernt und fertigt keine eigenen Klimaschadensberichte an. Und wenn man sich anguckt, wer in Potsdam an die Spitze gesetzt wurde, ist das nicht nur schlau gewesen, sondern fast schon witzig.
Lieber Herr Mueller,
wieder mal sehr gut recherchiert und treffend formuliert.
Meine Frau und ich waren letzten Samstag in Dresden in der gläsernen Manufaktur von VW. Allerdings „nur“ zum Eröffnungskonzert der Moritzburg Festspiele. Ein Phaeton wär ein paar Nummern zu groß für uns. Wer braucht schon ein Protzauto mit max. 420 PS? Jetzt nachdem die Produktion dieser Boliden eingestellt wurde, wie ich gelesen habe, gibt man den ebenfalls Protz Bau als Zentrum für e- Mobilität. Außer einem e- Golf habe ich nur Prototypen und Studien hinter Glas gesehen. (Phaetons allerdings noch reichlich). Eine Bully Rekonstruktion auf Golf Größe war mit einer Reichweite von 300 km ausgestellt. Wie weit die Batterie reicht, wenn man im Sommer die Klimaanlage oder im Winter die Heizung anschaltet, stand nicht da. Die bisherigen Verkaufszahlen von e- Autos trotz Subvention sagen mir, dass die Leute sich (von fanatischen Ausnahmen abgesehen), nicht für dumm verkaufen lassen. Ich hab mich gefragt, warum sich solche Großkonzerne vor den grünen Karren spannen lassen, bestimmt wissend, dass sie damit den nächsten Flop landen. Die Antwort liegt wohl in der Zusammensetzung der Aufsichtsräte. Warum die Aufsichtsräte die Konzerne aber unbedingt in den Graben fahren wollen, kann ich mir nicht erklären.
#17: S.Hader sagt:
am Montag, 08.08.2016, 01:14
#12: „Ausser dass man 1000°C an Prozesswärme benötigt, und bisher nur kleinste Mengen an direkt verwertbarem Treibstoff erzeugt wurden, steht NICHTS an verwertbaren Zahlen (Wirkungsgrad, Kostenabschätzung, Potentiale in Deutschland…) in dem Artikel.“
Zum Wirkungsgrad habe ich keine Informationen gefunden. Allerdings über die Wirtschaftlichkeit sagt der Wirkungsgrad nicht viel aus, weil die Energiequelle Sonne keine zusätzlichen Kosten verursacht.
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Ihre Aussage ist an Irrsinn nicht zu toppen! Das Frauenhoferinstitut meldete 2014 einen neuen „Weltrekord“ Solarzelle mit 46% Wirkungsgrad. Und was lesen wir da? …regenerativen Strom zu günstigen Kosten erzeugt… Sie sollten sich unbedingt an das Institut wenden und sie auf ihren Gedankenfehler hinweisen. Wirkungsgrad spielt keine Rolle, die Sonne schickt keine Rechnung. In ALLEN Wandlungsprozessen ist der Wirkungsgrad kostenrelevant. Aber wie wenig die Öko-Energieexperten vom Ökonomie wirklich verstehe, kann man an der Stromrechnung ablesen; Deutschland = Strompreisweltmeister!
Wie werden dann ausländische Autofahrer behandelt, die durch und im Transitland E-Deutschland unterwegs sind mit ihren Benzinern und Diesel Motoren? Was machen die Hilfskraefte in einen Katastrophenfall oder wie schaut es im Kriegs und Terrorfall aus…Fragen uebef Fragen!
Ich glaube eher diese Merkel hat nur eine Aufgabe bekommen…die deutsche Volkswirtschaft mlndestens zu schwaechen, wenn nicht sogar zu zerstoeren. Man kann ihren Hass auf alles Deutsche regelrecht in jeder ihrer Gesten und Handlungen spueren!
@ # 10 Holger Burowski
Lieber Hr. Burowski,
ich an Ihrer Stelle würde hier jetzt keine solchen Fässer aufmachen. Es gibt einfach zu ermittelnde und vielfach geprüfte Datenbestände und es gibt solche, die zwar vorhanden, aber schwieriger zu ermitteln sind. Ihre beiden Punkte sind, wenn Sie genau hinsehen, sowieso inhaltlich überlappend, da Well to tank auch den Einzelschritt Raffineriebehandlung (= Benzinherstellung) umfasst.
Aber wenn Sie so anfangen, dann frage ich Sie meinerseits, wie Sie beispielsweise die zusätzlichen Leitungen kalkulieren, die wir nur für die „Energiewende“ durch Deutschland ziehen müssen. Das Kupferbergwerk und die Bauxitlagerstätte in Südamerika verbrauchen doch auch Energie, ebenso die Verhüttung des Erzes zu Metallen, das Legieren und die ganze sonstige Produktionskette bis hin zum fertigen Draht, der Isolation, dem Beton und dem Bagger, der die Gräben für die Erdkabel aushebt. Und auch die Wartung frisst Energie. Und dazu kommen auch noch die Speichersysteme für die Flauten und sonnenarmen Zeiten, bei 80-100 % „EE“-Strom, den man uns verspricht…
Wissen Sie, ich habe mich längere Zeit mit sogenannten Energiebilanzen beschäftigt. Die sind alle gelogen und alle angreifbar, sobald man ins Detail geht. Vor ca. 20-25 Jahren ist das berüchtigte Wuppertal-Institut beispielsweise mit Alarmgeschrei und Horrorzahlen über den Energieaufwand für die Errichtung von Strommasten auf Dummenfang gegangen. Heute herrscht darüber eisernes Schweigen, die Studie war dort nicht mehr abrufbar, als ich sie vor einiger Zeit mal lesen wollte. Denn Strommasten gehören ja heute zu den „Guten“, nicht wahr?
Mfg
@ # 7 Dr. Sören Hader
Lieber Hr. Dr. Hader,
Oje, was für ein Eigentor. Es gibt doch auch die flüssigen Biotreibstoffe wie „Biodiesel“, Sie wissen schon, der berühmt-berüchtigte Motorkiller, vor dem der TÜV schon vor Jahren gewarnt hat. Wussten Sie das nicht oder haben Sie es nur „vergessen“ zu erwähnen? So oder so stehen Sie jetzt als Männlein mit langer Nase und/ oder begrenztem Verstand da.
„Biodiesel“ und E10 gibt es. Biomethan können Sie nirgendwo tanken. Das Produkt ist (aus vermutlich gutem Grund) nicht auf dem Markt. Man macht daraus direkt Strom. Im Jahre 2015 waren es 6,8 % der Gesamt-Stromerzeugung. Viel höher kann der Anteil nicht mehr steigen.
Auch nehme ich Ihnen nicht ab, dass Ihnen nicht bekannt sein soll, dass Biokraftstoffe bereits am Ende der Fahnenstange angekommen sind. Sie wissen schon: Wieviele Menschen wollen Sie verhungern lassen, weil Sie Lebensmittel in den Tank kippen, damit der deutsche Grüne ein gutes Gewissen hat. Und einen weiteren Flächenzuwachs kann ich mir kaum vorstellen.
Mfg
Auch wenn man Narren, insbesondere dümmliche rot-grün-sozialistische deutsche, nicht aufhalten kann, habe ich meine Zweifel, dass es so weit kommen wird. Irgendwann wird auch der dümmste Deutsche den Betrug spüren, und auch die CO2-Lüge wird auffliegen – früher oder später. Zum Glück ist es ja noch ein Weilchen bis 2050. Die nächste Lüge, die Dumm-Michel bereitwillig glauben wird, ist ja schon in Vorbereitung. Ein heißer Kandidat: „Auf der Welt gibt es nur Wasser für eine Milliarde Menschen.“. Die Kommentare der dümmlichen Ökofanatiker hier sind immer wieder eine Bereicherung, eben: dumm – dümmer – grün. Das bezieht sich auf die Grünen in allen Parteien, das der Vollständigkeit halber.