Schon seit Wochen scheint bei uns die Sonne nur selten mal einen ganzen Tag lang. Meist zieht sich der Himmel schon nach wenigen Stunden Sonnenschein mit dunklen Wolken zu, und es folgen schwere Gewitter mit Wolkenbrüchen. Inzwischen gibt es in West- und Mitteleuropa kaum noch ein Gebiet, das im Juni 2016 nicht von Überschwemmungen, Erdrutschen und Blitzeinschlägen heimgesucht wurde. Was mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmbar ist: Im gleichen Monat zeigte sich auf unserem wärmenden Himmelsgestirn bis in den Juli hinein gleich zweimal hintereinander jeweils für einige Tage bis Wochen kein einziger Sonnenfleck. Das weist auf eine sehr niedrige Aktivität der Sonne hin. Davor hatte sich die Sonne über zwei Jahre lang nicht gänzlich fleckenfrei gezeigt.
Ob und wie das unruhige Wetter dieses Frühsommers damit zusammenhängt, ist freilich wissenschaftlich nicht leicht zu beurteilen, zumal wir davon ausgehen müssen, dass Zustandsveränderungen der Sonne das irdische Wetter nicht unmittelbar, sondern mit einer zeitlichen Verzögerung beeinflussen. Der historische Rückblick offenbart jedoch, dass eine Folge schwacher Sonnenfleckenzyklen immer zu einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Abkühlung der Erde führte. Bekannt ist das nach seinem Entdecker benannte Maunder-Minimum von 1645 bis 1715, als es auf der Erde so kühl wurde, dass in Amsterdam die Grachten und in London die Themse zufroren und auf dem Kontinent Hungersnöte infolge von Missernten ausbrachen. Die Zahl der Sonnenflecken schwankt normalerweise in einem durchschnittlich etwa elfjährigen Zyklus, der nach seinem Entdecker „Schwabe-Zyklus“ genannt wird. Seit dem Jahre 1749 tragen die Zyklen eine Nummer. Erst seit wenigen Jahren weiß man, dass ein neuer Zyklus beginnt, wenn zusammengehörige Flecken ihre magnetische Polarität vertauschen. Seit sieben Jahren befinden wir uns nun im 24. Zyklus. Schon der 23. Zyklus war deutlich schwächer ausgefallen als der 22., der sein Maximum im Jahr 1990 erreichte. Etliche Solarforscher erwarten nun, dass der 25. Zyklus noch schwächer ausfällt als der 24. und eine spürbare Abkühlung der Erdatmosphäre einleitet. Manche Wissenschaftler sprechen schon von einer uns bevorstehenden „Kleinen Eiszeit“. Aber es ist nicht sicher, ob es so weit kommt, denn auch in der Vergangenheit sorgte die Sonne mitunter für Überraschungen.
Warum die Zahl der Sonnenflecken das irdische Wetter beeinflussen kann, verstehen wir seit einigen Jahren relativ gut, da die erstmals in den 1990er Jahren vom dänischen Astrophysiker Henrik Svensmark formulierte Hypothese einer Modulation der Wolkenbildung durch den Sonnenwind in der Zwischenzeit durch das CLOUD-Experiment am europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf Schritt für Schritt erhärtet wurde. Svensmark hatte angenommen, dass aus dem Weltraum kommende galaktische Strahlung (Muonen) Luftmoleküle ionisiert, so dass diese zu Kondensationskeimen für die Bildung von Wassertröpfchen und schließlich von Wolken werden. Dicke Regenwolken wirken kühlend, weil sie das Sonnenlicht auf ihrer hellen Oberseite reflektieren. Bei hoher Sonnenaktivität kann jedoch der von der Sonne Richtung Erde geschleuderte Teilchenstrom (Sonnenwind) starke Magnetfelder induzieren, die die Erde vor der Bombardierung durch galaktische Teilchen schützen können. Steigt die Zahl der Sonnenflecken, vermindert sich auf der Erde die Bewölkung und es wird im Schnitt wärmer. Bei sinkender Sonnenaktivität ist es umgekehrt.
Offizielle Lehrmeinung des Weltklimarates IPCC war aber bislang, dass hauptsächlich Schwefeldioxid und andere von der Industrie ausgestoßene Luftschadstoffe die Rolle von Kondensationskeimen spielen und dass die leichte Erderwärmung seit dem 19. Jahrhundert auf den vermehrten Ausstoß des „Klimagases“ CO2 zurückgeht. So wollten die der globalistischen Klimapolitik zuarbeitenden Wissenschaftler die Tatsache erklären, dass die Erdtemperatur nun schon seit fast zwei Jahrzehnten stagniert und auch davor schon deutlich hinter dem von Supercomputern berechneten Trend zurückgeblieben war. Die Forscherteams um Jasper Kirkby am CERN und Joachim Curtius an der Frankfurter Goethe-Universität konnten jedoch kürzlich in einer Nebelkammer experimentell nachweisen, dass nicht Schwefeldioxid, sondern natürliche Ausdünstungen der Vegetation die Hauptrolle bei der Wolkenbildung spielen. Das Team von Federico Bianchi konnte das übrigens im Rahmen des CLOUD-Projekts durch Freiluft-Messungen am Jungfraujoch in den Berner Alpen bestätigen. Die Zunahme der Bewölkung und das Zurückbleiben der Erdtemperatur hinter den Modellrechnungen können also nicht auf industrielle Schadstoffe zurückgeführt werden. Die Klimamodelle müssen umgeschrieben werden: An Stelle des CO2 und anderer Gase müssen Sonnenfleckenzyklen darin die Hauptrolle spielen.
Die internationale Klimabürokratie nimmt von den Ergebnissen des CLOUD-Projekts aber bislang kaum Notiz. In der zweiten Mai-Hälfte trafen sich in Bonn-Bad Godesberg die Vertreter von 196 UN-Mitgliedsstaaten, um über die Umsetzung des Pariser Klima-Abkommens vom Dezember 2015 zu beraten. Danach soll die Erderwärmung durch die Reduktion des CO2-Ausstoßes auf 1,5 Grad Celsius mit Hilfe des Umstiegs auf „erneuerbare“ Energien begrenzt werden. Christiana Figueres, die scheidende Generalsekretärin des UN-Klimasekretariats, erklärte dort, der Klimawandel und seine katastrophalen Folgen seien so offensichtlich, dass nun alle zum Handeln entschlossen seien. Doch die Delegierten trennten sich, ohne auch nur einen einzigen konkreten Beschluss zu fassen. Es scheint, dass immer weniger von ihnen noch von der Gefährlichkeit des CO2 überzeugt sind.
Zuerst erschienen bei ef Magazin
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#24: Felix Baumann,
Sie können es ja gerne mal mit einem „komplizierten Beweis“ versuchen.
Das Interesse der Leser hier wäre Ihnen sicher.
mfG
#30 Herr Hader
Sie widersprechen der reinen AGW-Lehre?
Erde ohne Treibhaus -18°C
Erde mit Treibhaus +15°C
natürlicher Treibhauseffekt 33°C
So stehts geschrieben, so wurde es uns viele Jahre postuliert, und jetzt bestehe ich darauf
SO WILL ICH DAS ALS MINIMUM HABEN.
Darüber hinaus können wir uns ja über eine zusätzliche Erwärmung von 1,5 bis 2°C genüßlich streiten.
#28: „Am Grundprinzip würde sich erst mal nichts ändern. Aber das Geschäftsmodell der Angsttrompeter wäre am Boden zerstört, wenn man den Menschen erzählen würde daß wir noch nicht einmal die Soll-Temperatur erreicht haben.“
Sehr geehrter Markus Estermeier, die +15°C ist keine Soll-Temperatur, sondern eine grobe Schätzung der Ist-Temperatur.
Aber Herr Hader , solange hier dabei und noch nicht am Thermometer überprüft? die at hat nur einen Verzögerungseffekt im Trag Nacht Rhythmus, daher um 5 etwas am kühlsten…am äquator auf Pazifikinseln fast kein Unterschied wg noch längerer Pufferwirkung Ozean…also versuchen sie nicht 15 grad dem im schnitt anzudichten. was sagt denn die mainstreamwelt dazu , dass sich alle Planeten erwärmen, der Jupiter um 5 grad seit 1997.– aber ok. ich möchte admin bitten, doch mal herrn Leistenschneider zu bitten, über den EL Nino analytisch zu berichten. ich komme im bisherigen Modell nur zum kleinen EL Nino, der auch kam Dez.15, dann rechnete ich mit Rückgang, aber wider erwarten der große erschienen….hat dies mit dem hochenergetischen Plasmafeldeinbruch ins Sonnensystem zu tun, welches uns hartnäckig verschwiegen wird?
#27 Herr Hader
Am Grundprinzip würde sich erst mal nichts ändern. Aber das Geschäftsmodell der Angsttrompeter wäre am Boden zerstört, wenn man den Menschen erzählen würde daß wir noch nicht einmal die Soll-Temperatur erreicht haben.
Wenn wir die Berechnungsgrundlage der AGW’ler ernst nehmen, ist die natürliche Temperaturentwicklung seit dem Ende der kleinen Eiszeit noch nicht ganz abgeschloßen. Ich beziehe mich hierbei insbesondere auf die Aussage von Herrn Schelmhuber „Die Erde hat Fieber“ wobei er der Globaltemperatur mal glatt 1°C dazu geschummelt hat.
Sehr geehrter Herr Estermeier, was würde das jetzt am Grundprinzip des atmosphärischen Treibhauseffekts ändern, wenn die aktuelle Durchschnittstemperatur tatsächlich +14°C oder +14,8°C oder +15,2°C betragen würde?
#21: S.Hader fragt eigentlich sehr vernünftig,
donnerwetter:
—–
„genügt es nicht, dass durch den atmosphärischen Treibhauseffekt die Durchschnittstemperatur der Erde +15°C statt -18°C beträgt?“
—–
es könnte natürlich optimalerweise, noch etwas wärmer werden, wie im mittelalterlichen Klimaoptimum z.B.
aber prinzipiell haben sie recht,
kälter sollte es auf keinen Fall werden.
KEINESFALLS sollte man da auch noch Geld rausschmeißen.
Von der fehlenden Wirksamkeit dieser Geldverschwendung ganz abgesehen.
Das kann schon verständlichen Ärger auslösen.
mfG
#21 Herr Hader
„….Durchschnittstemperatur der Erde +15°C statt -18°C…)
Und wann denken Sie werden wir diese Durchschnittstemperatur erreichen? Wieviel „Treibhausgas“ müßen wir noch in die Atmosphäre pusten um diese +15°C zu haben?
Laut NASA-GISS fehlten selbst im „heißesten je gemessenen Jahr (2015)“ noch 0,16°C zu dieser ominösen „natürlichen Treibhaustemperatur“.
Seit rund 15 Jahren warte ich vergeblich auf eine Antwort der AGW’ler weshalb sie eine derartige Panik verbreiten, obwohl wir noch nicht einmal das Soll des natürlichen Treibhauseffektes erreicht haben.
Lieber Herr Kowatsch,
das mit den Beweisen ist so eine Sache.
Was kann ein Physik Laie als Beweis akzeptieren, wenn er doch von vorne bis hinten nichts versteht?
Wenn sie dermaßen einfache Beweise suchen, dass jedes Kind folgen kann, tja, da kann ich ich nicht dienen.
#21: S.Hader sagt:
am Samstag, 16.07.2016, 14:49
„Besser wären noch technische Erfindungen, wo wir Menschen uns den angeblichen CO2-Erwärmungseffekt zunutze gemacht hätten.“
Sehr geehrter Herr Kowatsch, genügt es nicht, dass durch den atmosphärischen Treibhauseffekt die Durchschnittstemperatur der Erde +15°C statt -18°C beträgt?
######################################“,
Nur hat das gar nichts mit dem CO2 Gehalt der Atmosphäre zu tun….
http://bit.ly/1TBQf5O
…….
Da die Temperaturbedingungen innerhalb einer Atmosphäre so gut wie ausschließlich durch die thermodynamischen Gegebenheiten (Massen- und Druckverhältnisse, thermodynamische Eigenschaften der Hauptbestandteile) innerhalb derselben bestimmt sind, dürfte es mit dem Verständnis der vorstehend skizzierten Zusammenhängen schwerfallen, künftig noch von einer Erwärmungswirkung im Lebensraum der Menschheit durch höhere Spurengasanteile in der Atmosphäre zu sprechen.
Minimale Anteile sogenannter „Treibhausgase“, CO2 (hauptsächlich) und daneben noch O3, N2O, CH4 in der Atmosphäre, haben allenfalls unbedeutende Wirkungen auf die Temperaturen am Boden dieser Atmosphäre, demgemäß haben Schwankungen der Anteile der vorgenannten Gase in der Atmosphäre noch geringere, d. h. praktisch keine, Wirkungen.
#19: Josef Kowatsch sagt:
„Besser wären noch technische Erfindungen, wo wir Menschen uns den angeblichen CO2-Erwärmungseffekt zunutze gemacht hätten.“
Lieber Herr Kowatsch,
den Wärmeeffekt zu nutzen wird wohl schwierig.
wärmere Sommer wären aber per se nicht schlecht.
Ich möchte aber anbieten diese sagenumworbene Gegenstrahlung zu nutzen:
Sie wissen schon, der Hähnchengrill.
Die 330w/qm sollen nicht ungenutzt verpuffen.
Grill, Hähnchen, grill!!
„Besser wären noch technische Erfindungen, wo wir Menschen uns den angeblichen CO2-Erwärmungseffekt zunutze gemacht hätten.“
Sehr geehrter Herr Kowatsch, genügt es nicht, dass durch den atmosphärischen Treibhauseffekt die Durchschnittstemperatur der Erde +15°C statt -18°C beträgt?
Herr Felix Baumann, Sie haben Recht, aber das sind jetzt eher Spitzfindigkeiten und lenken vom Wesentlichen ab. Mir wäre es viel wichtiger, dass Herrn Kowatsch so langsam bewusst wird, dass er mit seinen Monatstemperaturdaten eine unzureichende Basis hat und versucht, in stark verrauschten Daten Kaffeesatzleserei zu betreiben.
Lieber Herr Baumann
Solange die Physik der Atmosphäre keine wissenschaftlichen Versuchsbeweise erbringen kann bleibt Ihre Meinung ein Glaube, besser gesagt, ein Irrglaube. Deshalb werde ich die weitere Diskussion mit Ihnen einstellen, es sei denn Sie liefern wissenschafltiche Versuchsbeweise. Besser wären noch technische Erfindungen, wo wir Menschen uns den angeblichen CO2-Erwärmungseffekt zunutze gemacht hätten. Bitte bleiben Sie bei EIKE und schreiben Sie immer wieder Kommentare zu den Fachartikeln, irgendwas wird auch Sie irgendwann nachdenklich machen.
und Herr Kowatsch, damit sie sich nocht noch weiter blamieren, es gibt kein abkühlen der Temperatur, sondern nur ein fallen oder ein steigen derselben, kapiert?
#1: Felix Baumann
Es passiert was schon ein paar mal passiert ist. Man will nichts mehr von seinen damaligen Aussagen wissen. Ist schon in den 1970er geschehen , ist schon Ende der 90iger geschehen und wird wieder geschehen.
#6: K. Sander
Die Ernte wird ziemlich durchschnittlich ausfallen. In unserer Gegend (Franken) ist einiges mehr zu erwarten da die doch angenehmeren Temperaturen (gegenüber 35-40 Grad für 6 Wochen letztes Jahr) und mehr Regen auch im Frühjahr kein Trockenschäden oder Notreife erwarten lassen. Mais steht (dort wo er Rechzeitig vor Nassperiode ausgebracht werden konnte) sehr gut da.
Herr Kowatsch,
nicht nur mir ist es egal, was sie in Klimafragen glauben oder nicht. Die Physik der Atmosphäre hat übrigens nichts mit Glauben zu tun und ein Temperaturverlauf wird niemals parallel zum CO2 Verlauf erfolgen. Da hat wohl der eine Laie vom anderen Amateur falsch abgeschrieben.
Unsere heimische Wetterwarte im Süden Deutschlands liefert folgende Daten: Monatsmitteltemperatur Juni 2016: 16,1 Grad C
Höchste Temperatur: 32,9 Grad C
Tiefste Temperatur: 6,0 Grad Celsius
Tiefste Bodentemperatur: 4,5 Grad Celsius
Man sieht, dass auch der Juni 2016 kein Bademonat war.
Bei der in der Gegenwart beginnenden leichten Abkühlung der Temperaturen darf man den Wärmeinseleffekt nicht vergessen, da die meisten Messstationen in den menschengemachten Wärmeinseln stehen. Dieser WI-effekt verzögert die Abkühlung. So zeigt die fast WI-freie Maitrendlinie für Amtsberg-Dittersdorf mit y = – 0,15x seit 1998 eine deutlich stärkere Abkühlungstendenz als die Trendlinie aller deutschen DWD-Stationen mit y = -0,08x.
Sehr geehrter Herr Kowatsch, Sie schreiben: „Die Gegenwart beginnt im Jahre 2000 und bis jetzt haben wir sechs Monate, die eine fallende Trendlinie haben und ebenso 6 Monate, die eine steigende Trendlinie zeigen.“
D.h. Sie beurteilen regionale Temperaturdaten über einen Zeitraum von 16-17 Jahren jeweils monatsweise. Also für einen Monat stehen Daten von maximal 17/12= 1,4166.. Jahren zur Verfügung. Ist Ihnen bewusst, wie hoch die Schwankungen der Trendgeraden bei so wenig Temperaturdaten sind? Sie suchen das Signal im Rauschen und das gelingt ihnen nicht, was einem Statistiker nicht wirklich verwundert.
„Da die Wirkung vom El-Nino abnimmt, die Sonnenflecken ebenfalls abnehmend sind und C02 keine erwärmende Wirkung besitzt, werden die nächste Jahre wohl kälter werden.“
Das ist doch mal eine konkrete Vorhersage. Was werden Sie eigentlich sagen, wenn es in den kommenden 10 Jahren nicht kälter wird?
#10: Josef Kowatsch sagt:
„Der Monat Mai ist bereits jetzt kein Bademonat mehr. Wir hatten diesen Mai 100 Besucher bei Wassertemperaturen von 12 bis 15 C. Es gibt viele Erklärungsmöglichkeiten, aber die im Artikel vorgestellte Svensmark-theorie muss man im Auge behalten. Sie hat im Gegensatz zur C02-theorie, bereits einen Versuchsbeweis.“
So ist es, Herr Kowatsch!
Genau so und nicht anders.
MfG
#7
Die Varianz der Gesamtstrahlung ist sicher gering (1,5%?). Aber es gibt auch Erklärungsversuche, die diese Schwankung für ausreichend halten.
Wem das nicht reicht, der möge sich an Svensmark halten …
…oder die Wechselwirkung von Sonnenwind und Erdmagnetfeld nach anderen klimarelevanten Wirkmechanismen untersuchen…
…oder einfach! mal die sonnenaktivitätsbedingten Schwankungen hinsichtlich ihrer Spektralanteile mit dem Absorptionsspektrum von Wassee vergleichen!
…bekanntlich löst Mikrowellenstrahlung prima Wolken auf!
Manche suchen auch in H.A.A.R.P die Erklärung…
…was noch übrig bleibt:
Löst das, was den Sonnenfleckenzyklus auf der Sonne auslöst auch im Erdkörper etwas aus??? Wo (außerhalb des Sonnensystems) liegt dann die gemeinsame Ursache?
Lieber Herr Baumann
Sie glauben an die weitere menschengemachte Erwärmung infolge der C02-Zunahme. Vor 10 Jahren glaubte ich das auch noch. Solange die Temperaturen steigen und parallel C02 ebenfalls zunimmt, hinterfragt man nichts. Bis jemand mir erzählte, dass es für diesen Glauben keinen Versuchsbeweis gibt und er hatte recht. Da ich ein guter Naturbeobachter bin, habe ich gleichzeitig in den Folgejahren festgestellt, dass die Vegetation innehält, kein verfrühter Frühlingsbeginn mehr usw. Ein Blick in das Temperaturarchiv des Deutschen Wetterdienstes bot mir überraschendes. Einige Monate werden wärmer, andere kälter in der Gegenwart.
Die Gegenwart beginnt im Jahre 2000 und bis jetzt haben wir sechs Monate, die eine fallende Trendlinie haben und ebenso 6 Monate, die eine steigende Trendlinie zeigen. Wobei der September, dessen Trendlinie bis 2015 noch leicht steigend war, diesmal kippen könnte. D.h. nur noch fünf Monate würden in der Gegenwart die Erwärmung zeigen und das alles bei einem weiteren ungebremsten Ausstoß an Kohlendioxid und zwar in allen Monaten.
Da die fallenden Trendlinien der kälter werdenden Monate überwiegen, zeigen die Gegenwarts-Jahreswerte Deutschlands bis Ende 2015 bereits eine leichte nicht signifikante Abkühlung, die sich dieses Jahr verstärken wird. Da die Wirkung vom El-Nino abnimmt, die Sonnenflecken ebenfalls abnehmend sind und C02 keine erwärmende Wirkung besitzt, werden die nächste Jahre wohl kälter werden. Der Monat Mai ist bereits jetzt kein Bademonat mehr. Wir hatten diesen Mai 100 Besucher bei Wassertemperaturen von 12 bis 15 C. Es gibt viele Erklärungsmöglichkeiten, aber die im Artikel vorgestellte Svensmark-theorie muss man im Auge behalten. Sie hat im Gegensatz zur C02-theorie, bereits einen Versuchsbeweis.
Felix Baumann, Sie verstehen die Zusammenhänge nicht, versuchen Sie es noch mal.
#7: Felix Baumann, LANDSCHEID ist also kein Forentroll,
den man mit hahaha widerlegen kann, Herr Innerhofer
#4
doch, aber sie wohl noch nichts von Größenordnungen. Wie viel mehr Sonnenstrahlung kommt denn etwa an der Erde an, die letzten 30a im Vergleich zur LIA?
Im März kam in Zeitungen die Meldung, dass die durch die menschengemachte CO2-Klimakatastrophe die Temperatur in Deutschland gegenüber allen anderen Ländern der Welt am stärksten steigt. Deshalb droht Deutschland eine Dürrekatastrophe.
In Berlin hat es heute nicht geklappt. Heute kam extrem viel Wasser vom Himmel. Zwei Stunden danach waren die Straßen noch immer weiß belegt mit Hagelkörnern.
Die Pflanzen auf vielen Balkons haben sich heute fast verabschiedet. Mal sehen, wie sich dieses Jahr die Landwirtschaft entwickelt.
“ Die Klimamodelle müssen umgeschrieben werden: An Stelle des CO2 und anderer Gase müssen Sonnenfleckenzyklen darin die Hauptrolle spielen.“
AHOI!
Sonnenfleckensteuer voraus…
#1:Herr Felix Baumann,
vom Landscheid-Minimum haben Sie vermutlich noch nichts gehört?
ha, ha, ha, ha
mfG
Guter Übersichtsartikel. Man sollte aber doch erwähnen, dass mit ziemlicher Sicherheit auch während des Maunder-Minimums nicht ausschließlich kalte Winter auftraten, sondern sicher auch mal milde. Und die Themse und die Grachten werden wohl auch nicht in jedem Winter zugefroren sein. Aber auch, wenn das nur alle paar Jahre passiert war, ist es natürlich ein Zeichen für ein deutlich kälteres Klima.
Dipl.-Met. Hans-Dieter Schmidt
Meiner Meinung nach nimmt die Natur die Strahlungs-Veränderung der Sonne auch schon zur Kenntnis und reagiert entsprechend mit der Verfärbung der Blätter bzw. deren kümmerlichen Austrieb darauf.
An zu wenig Regen kann es ja nicht liegen. Haben dieses Jahr genug Regen gehabt und der Winter war auch eher wässrig als frostig-eisig.
hahaha:
„Manche Wissenschaftler sprechen schon von einer uns bevorstehenden „Kleinen Eiszeit“.
Ein paar Forentrolle vielleicht.