Bild rechts: Erklärung siehe am Ende dieses Beitrags!
Vor einiger Zeit hat ein sehr engagierter Grundschullehrer an seiner Schule das Projekt „Zauberhafte Physik“ initiiert. Damit wollten er und seine KollegInnen den Kindern mit Experimenten spielerisch Grundlagen physikalischer Gesetze beibringen. Zu diesem Zweck hat er bei einer entsprechenden Firma um Material gekauft.
In der Folge hat ihm die Firma immer wieder Angebote zum Thema geschickt. Darunter war auch dieses hier.
Sein Kommentar hierzu, mit dem er sich auch an das Europäische Institut für Klima und Energie EIKE gewandt hatte:
„Über das, was hier angeboten wird, bin ich gelinde gesagt, entsetzt.
Hier werden offensichtlich Informationsmaterialien angeboten, mit denen die Kinder/Schüler in politisch korrektem Sinne indoktriniert werden sollen.“
Rein zufällig (?) haben mir Drittklässler an „meiner“ Schule noch am gleichen Tag ein Lehrbuch für den HSU-Unterricht gezeigt („Erlebniswelt 3/4, Ausgabe 2015, ISBN 978-3-637-01690-3), in dem es auch um das Thema Energie ging. Und dort stand genau das: CO2 ist ein Schadstoff usw. Dazu hatten die Kinder ein Arbeitsblatt, in dem sie in einer Tabelle Vor- und Nachteile bestimmter Energieformen eintragen sollten (Kohle, Erdgas, Öl, Wind und Solar). Sie haben mich gefragt – und das war für mich wie ein roter Blitz vor meinen Augen! Das Dilemma, das mir schon während meiner letzten Berufsjahre zu schaffen gemacht hatte, hat mich erreicht!
Demnächst werde ich eine Mail an die Cornelsen Schulverlage GmbH senden. Auch das wird man später auf meiner Website nachlesen können.
Aber zumindest habe ich mich in einer E-Mail an die Rektorin der Schule gewandt. Diese E-Mail hatte folgenden Wortlaut:
„Beispielhaft möchte ich einen einzigen Punkt herausgreifen, um zu verdeutlichen, in welchem Dilemma ich stecke. In den Lehrbuch wird Kohlendioxid CO2 als „Schadstoff“ bezeichnet. Das wird den Kindern so eingetrichtert. Aber ist dieses CO2 nicht UNABDINGBAR NOTWENDIG für das Leben auf der Erde? Ohne dieses Spurengas gibt es kein Leben, keine Tiere, keine Pflanzen, keine Menschen. Die Erde wäre wüst und leer wie der Mond. Wie kann ein solcher Stoff ein „Schadstoff“ sein? Zumal er so gering in der Luft vorhanden ist, dass es für die Pflanzen schon fast gefährlich wird?
(Vergleich: Stellen Sie sich bitte einen Sack mit zehntausend Murmeln vor. Ganze vier Murmeln davon entfallen auf das CO2. Oder schauen Sie das Bild im Anhang: 1 Quadratmeter = 10.000 Quadratzentimeter. Ganze vier davon [links unten] gehören dem CO2-Anteil. Und das soll Katastrophen auslösen?).
Der Punkt für mich ist: Darf ich den Kindern das sagen? Oder bekommen sie dann Ärger mit den LehrerInnen, weil die etwas anderes hören wollen?
Darf ich den Kindern überhaupt mit Fakten kommen, die dem allgemeinen Lehrdiktat widersprechen? Die Kinder fragen mich! Wenn ich ihnen aber das sage, was sie im Unterricht (offenbar) hören, müsste ich lügen. Wenn ich ihnen aber sage, wie es wirklich ist, bekommen sie vielleicht Ärger oder eine schlechte Note.
Beides ist mir unmöglich! Bitte helfen Sie mir, wie ich mich da verhalten soll. Auf die Fragen der Kinder habe ich lahm geantwortet, dass sie einfach aufpassen sollen, was die Lehrerin/der Lehrer sagt. Aber das löst doch das Problem nicht!
Ich bin nur zu gerne bereit, Ihnen und/oder dem gesamten Kollegium die Fakten vorzustellen! Fakten, keine Ideologie! Aber gelangen dann nicht SIE in das gleiche Dilemma? Wird nicht vom Ministerium vorgegeben, was die Wahrheit zu sein hat?“
Auf diesen Hilferuf erhielt ich sofort die folgende Antwort:
„Leider bin ich als Schulleitung nicht die Stelle, welche Ihr Problem lösen könnte.
Im Bildungswesen gilt Länderhoheit. Das bedeutet, das Staatsministerium bestimmt die Lehrpläne und genehmigt ebenso die Zulassung der Lehrmittel von den Schulbuchverlagen für den Unterricht. Wie in anderen Bereichen auch, gibt es zu manchen Themen sicher unterschiedliche Ansichten; oft ist sich ja nicht einmal die Wissenschaft einig. Wenn Sie das von Ihnen beschriebene Dilemma als so belastend empfinden, rate ich Ihnen, dies in den Raum zu stellen und ansonsten keine Aussage zu treffen, die Sie in eine unzufriedene Lage bringt.
Von schulischer Seite aus sei gesagt, dass wir dem Lehrplan verpflichtet sind und in der Leistungsmessung Lernziele auch nur lehrplangemäß überprüft und bewertet werden können.“
Vor allem aufgrund des letzten Satzes habe ich mich entschlossen, mich bei diesem Thema absolut herauszuhalten. So schmerzhaft es für mich war, der Indoktrination der Kinder tatenlos zusehen zu müssen – aber ich konnte den Kindern nur lahm sagen, sie „sollten aufpassen, was die Lehrerin/der Lehrer dazu sagt“.
Was sonst soll ich tun? Eine ausgezeichnete Grundlage für diese Entscheidung lieferte mir ein anderer EIKE-Autor, der mir schrieb:
„Wenn Sie versuchen, in diesem schulischen Bereich zu opponieren, werden Sie nur verlieren. Da ich weiß, wie sehr Sie Kinder mögen, würde ich Ihnen raten, sich den Kontakt nicht zu gefährden und mit den Kindern nur „unkritische“ Themen zu behandeln. Alles andere würde über kurz oder lang in einer persönlichen Katastrophe münden.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
Aber es geht mir nun mal gegen den Strich, diese Indoktrination von Kindern, von den UN als „Verbrechen gegen die Menschheit“ gelistet, einfach so hinzunehmen. Natürlich könnte man die LehrerInnen fragen, ob den Kindern auch bestimmte Fakten vermittelt werden. Dazu habe ich mir mal folgenden Fragenkatalog ausgedacht:
„Zu CO2: Wird den Kindern gesagt, dass
-
1. CO2 KEIN Schadstoff, sondern für das gesamte Leben auf der Erde UNABDINGBAR NOTWENDIG ist?
-
2. es in der Luft nur einen Anteil von 0,04% hat? Das sind in einem Sack mit zehntausend Murmeln ganze 4 Murmeln?
-
3. es Klimawandel auf der Erde gibt, SEIT DIESE BESTEHT, also seit 4 MILLIARDEN Jahren? Und dass NOCH NIE das CO2 irgendeine Rolle dabei spielte?
Zu Solarenergie: Wird den Kindern gesagt, dass
-
1. die Herstellung der Solarmodule viel mehr Energie (fossile Energie!) verbraucht als es jemals während seiner gesamten Lebensdauer erzeugen kann? Dass also mit Solarenergie auf der Erde mehr Energie verbraucht wird als ohne Solarenergie?
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2. Solarpaneele eine hoch giftige Angelegenheit sind und dass sie nach Ende ihrer Betriebsdauer (ca. 15 bis 20 Jahre) NICHT RECYCELT werden können, sondern als TEURER SONDERMÜLL entsorgt werden müssen?
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3. zur Herstellung mehrere hoch giftige Zusatzstoffe erforderlich sind, die hauptsächlich in China abgebaut werden und die dazu führen, dass riesige Flächen verseucht werden?
Zu Windenergie: Wird den Kindern gesagt, dass
-
1. Windräder verheerende Umweltschäden hervorrufen, dass sie zu Tausenden Vögel und Fledermäuse töten (zerschreddern)?
-
2. man für die Errichtung eines einzelnen Windrades in Waldgebieten ca. 6000 Quadratmeter Wald abholzen muss, die auch nicht wieder aufgeforstet werden können? Dass man breite Schneisen für befestigte Zufahrten dauerhaft freihalten muss, damit Feuerwehren im Falle eines Brandes sofort dorthin gelangen können?
-
3. Zu Windparks in der Nordsee: Wird den Kindern gesagt, dass im Falle eines großen Öltankers, der vor der Küste mit einem Maschinenschaden manövrierunfähig ist und in einen solchen Windpark treibt, wo ihm die Betonsockel der Windräder den Rumpf aufschlitzen, es keinerlei Möglichkeit gibt, die folgende Ölpest irgendwie einzudämmen? Und welche verheerenden Schäden daraus beispielsweise für das Wattenmeer resultieren können?
Zu „Erneuerbarer Energie“ allgemein (wobei „erneuerbar“ allein als Begriff schon physikalisch Unsinn ist. Energie ist nicht erneuerbar, siehe Energie-Erhaltungssatz): Wird den Kindern gesagt, dass
-
1. die Erzeugung von Wind- und Solarstrom um ein Vielfaches mehr kostet als je damit erwirtschaftet werden kann?
-
2. man in Fällen, bei denen die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht (oder auch zu stark) weht, auf Reservekraftwerke (Kohle, Erdgas) zurückgreifen muss, um in Deutschland nicht die gesamte Industriestruktur zusammenbrechen zu lassen?“
Dieser Fragenkatalog ist sicher noch um ein Vielfaches erweiterbar. Aber damit löste sich natürlich nicht mein Problem, und ich habe diese Fragen erst mal für mich behalten. Aber auf meiner Website habe ich mal versucht darzustellen, wie man sozusagen „mit gleicher Münze“ Kindern die (wirkliche) Gegenposition nahe bringen könnte. Das ist nicht einfach, und ich habe auch nur einen Punkt herausgegriffen, nämlich das mit dem CO2. Der Vorteil hierbei ist, dass Geschwurbel jedweder Art bei Kindern völlig ungeeignet ist.
Als mir die Kinder ihr Lehrbuch gezeigt haben, hatte ich darauf hingewiesen, dass der Stoff, um den es hier ging, für das Überleben auf der Erde unabdingbar war. Woraufhin ein Mädchen sofort mit dem Hinweis kam: „Ach ja, das CO2!“
Es war schon bemerkenswert, mit welchem Tonfall diese Antwort kam. Ihre daneben stehende Klassenkameradin nickte nur. Offenbar wussten beide genau, was es mit diesem CO2 auf sich hatte. Das war für den Artikel auf meiner Website hilfreich. Dazu hier ein Ausschnitt:
„Natur: Ich glaube, du bist etwas böse, weil ich schon so viel von dir verbraucht habe.
Ce-O-Zwei: Böse ist das falsche Wort, denn wenn du mich ganz aufgebraucht hast, musst du ja selbst sterben. Du kannst nicht anders. Aber vielleicht gibt es ja Hoffnung.
Natur: Hoffnung? Auch für mich? Erzähl doch mal!
Ce-O-Zwei: Oh, das lässt sich nicht mit ein oder zwei Sätzen sagen. Sieh mal, als du angefangen hast, das Leben zu erzeugen, hast du eine absolut geniale Erfindung gemacht: Du hast uns das Grün der Pflanzen gegeben! Die Erwachsenen nennen es Chlorophyll, aber das ist wieder so ein kompliziertes Wort.
Natur: Ja, das habe ich erfunden. Aber ohne dich, liebes Ce-O-Zwei, wäre das nicht gegangen. Ach ja, Treibstoff oder Benzin habe ich dafür auch gebraucht. Aber das habe ich mir von der Sonne genommen.
Ce-O-Zwei: Genau! Aber ich glaube, jetzt solltest du selbst mal erzählen, was du mit mir gemacht hast mit Hilfe der Sonne, und warum es von mir jetzt nur noch so wenig in der Luft gibt.
Natur: Nun, ich habe deine zwei Bestandteile mit Hilfe der Sonne aufgespalten! Den Kohlenstoff habe ich für das Wachstum von Pflanzen gebraucht. Den Sauerstoff brauchte ich nicht, den habe ich einfach der Luft hinzugefügt.
Ce-O-Zwei: Aha! Und nachdem du mich einmal getrennt hattest, konntest du mich nicht wieder zusammen kleben, oder?
Natur: Genau! Das ist so, wenn man ein Stück Schokolade von der Tafel abbricht – es lässt sich nicht wieder zusammen fügen. Das wäre un-natürlich gewesen.
Ce-O-Zwei: Richtig! Aber damit hast du immer mehr von mir genascht, du Gierwanst. Die Pflanzen sind ja Lebewesen, und Lebewesen sterben nun mal irgendwann. Der Kohlenstoff, mein einer Bestandteil, bleibt aber drin. Und wenn die tote Pflanze von der Erde begraben wird, ist der Kohlenstoff auch in der Erde – und unwiederbringlich verloren!
Natur (seufzt): Tja, so bin ich nun mal, ich kann ja nichts dafür.
Ce-O-Zwei: Aber denk doch mal nach! Du kannst doch so viel! Schließlich hast du mich aufgespalten und damit das Leben zum Blühen gebracht. Kannst du den Kohlenstoff nicht irgendwie wieder aus der Erde holen, damit ich ihn wiederbekomme? Denn damit kann ich doch dich, die Natur und das Leben wieder stärken.
Ich meine: du, liebe Natur, hast mich doch aufgespalten und den Kohlenstoff in die Erde gebracht. Das ist eigentlich Verschwendung. Kann man ihn nicht irgendwie recyceln?
Natur: Hmmm… nein, direkt kann ich das nicht. Aber ich habe inzwischen eine Spezies erschaffen, die es kann. Es geht nur mit Feuer, und es gibt nur eine Lebensform, eine einzige Spezies, die das Feuer beherrscht. Das sind die Menschen.
Ce-O-Zwei: Aha! Und weiter?
Natur: Na ja, es ist eigentlich ganz einfach! Der Mensch muss den Kohlenstoff aus der Erde holen und verbrennen! Ich will nicht einmal dafür etwas haben. Der Kohlenstoff ist mein Geschenk an die Menschen, die damit Licht machen, heizen und kochen können.
Ich will es mal noch anders sagen: Die Sonne mit ihrer Energie hat deine beiden Bestandteile getrennt. (Das macht sie übrigens immer noch, solange es grüne Pflanzen gibt). Aber wenn man den Kohlenstoff verbrennt, ist so viel Energie da, dass der Kohlenstoff sich wieder mit dem Sauerstoff verbindet – und du bist wieder da!
Das hat für mich unschätzbare Vorteile: Ich kann dich wieder verwenden, um neues Leben zu schaffen und das bestehende Leben zu stärken. Mit der Wärme des Feuers kann der Mensch Energie erzeugen, Strom und noch Vieles mehr.“
Der ganze Beitrag auf meiner Website steht hier. Am Ende habe ich zur Verdeutlichung das Bild oben rechts beigefügt mit folgender Erklärung:
„Die ganze Fläche ist 1 Meter mal 1 Meter groß – ein Quadratmeter. Wenn ihr das in der Schule schon gehabt habt: ein Quadratmeter sind zehntausend Quadratzentimeter. Oben habe ich dazu „Murmeln" geschrieben, das könnt ihr euch vielleicht besser vorstellen.
Und von diesen zehntausend Quadratzentimetern gehören dem Ce-O-Zwei ganze vier! Sie sind links oben in der Ecke blau gefärbt. Schaut genau – es ist kaum zu erkennen.
Und dieser winzige Anteil, der für das Leben fast schon zu klein ist, der soll nach Ansicht einiger Menschen die Erde verbrennen, wenn man den Anteil ein klein wenig größer macht – etwa um die rote Fläche! Könnt ihr euch so einen Unsinn vorstellen?
Noch deutlicher wird dieser Unsinn, wenn ihr euch mal die grün gefärbte Fläche anschaut. So viel Ce-O-Zwei war in der Luft, als ich angefangen habe, das Leben auf der Erde zu entwickeln. Es ist viel mehr als heute – und die Welt ist natürlich nicht verbrannt! Sondern sie ist aufgeblüht!
Und jetzt versteht ihr vielleicht auch, warum ich, die Natur, mich an euch Kinder wende. Ihr, die Kinder, könnt vielleicht etwas ändern. Denn vergesst nicht: Ihr seid die Zukunft, und es ist eure Zukunft, die die Erwachsenen hier verspielen!“
© Chris Frey im Juni 2016
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Sehr geehrter Herr Frey ,
die Schulleitung hat Ihnen doch sehr deutlich geschrieben wohin Sie sich wenden müssen:Ans MInisterium.Deutlicher kann die Schulleitung nicht mehr werden sonst riskiert sie wegen politischer Unzuverlässigkeit aus dem aktiven Dienst ausgeschieden zu werden.Leider haben Sie vergessen anzugeben um welches Bundesland es sich handelt.
Wegen politischer Unzuverlässigkeit wurden beide Großväter und mein Vater frühpensioniert.Alles schon mal dagewesen.
Alternativlos eben.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/bundespraesident-gauck-ueber-deutsche-buerger-die-bevoelkerung-ist-das-problem.html
#12: Holger Burowski und #15: Martin Landvoigt
Könnten wir uns eventuell auf: ‚ Bereits nach wenigen hundert Metern haben die 4 „Murmeln“ die IR-Strahlung ihres Wellenlängenbereiches vollständig absorpiert und thermalisiert. Es kommt KEIN Quant des Wellenlängenbereiches ungehindert ins Weltall! Eine Erhöhung der Konzentration würde nur zu einer Verkürzung der mittleren Absorptionslänge führen.‘
einigen. Wenn CO² in der Troposphäre (10000m) vorwiegend absorbiert, führen doch alle Ihre genannten Zahlen zum gleichen Ergebnis: Es kommt KEIN Quant des Wellenlängenbereiches ungehindert ins Weltall!
Bedeutet doch, die Energie, die durch CO² in die Luft eingetragen wird, hängt nicht von der Konzentration des CO² ab, sondern von der Intensität der Strahlung, und die hängt von der Temperatur und Beschaffenheit der Erdoberfläche ab. Eine PV – Anlage gibt also mehr IR – Strahlung ab, als der Wald, dem man abgeholzt hat, um die Anlage aufzustellen. (Wärmeinsel – Effekt). Es ergibt sich also eine Klimasensitivität in der Troposphäre von null.
Wenn man dann noch berücksichtigt, dass in der Stratosphäre die Emission von Strahlung überwiegt, die dann direkt von der Konzentration des CO² abhängt, aber ‚kühlend‘ wirkt, könnte man der Sache wahrscheinlich ein ganzes Stück näher kommen. Man müsste also, die Energie ermitteln, die von der Erdoberfläche emittiert wird (n1 * h * c / 10*10E-5 + n2 * h * c / 15*10E-5 ) und davon die Energie = f(CO²) abziehen, die in der Stratosphäre abgestrahlt wird. Ob diese Ergebnis jetzt positiv oder negativ oder null ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich fände nur, es wäre mal eine tolle Idee, nach Jahrzehnten der Forschung mit zig Milliarden Kosten, nach zig Millionen verbrauchten KWh für die Rechenknechte einfach mal anzufangen, darüber nachzudenken.
#24: Holger Burowski sagt:
Ich finde die Angabe von 80 Metern zurzeit nicht wieder, aber hier (http://www.fachinfo.eu/fi035.pdf) stehen im Abschnitt 6 Werte zur Absorptionslänge.
————–
Der Text liefert widersprüchliche Angaben:
‚ Nach SCHUSTER (2004) beträgt die Absorptionslänge für die 15,3 µm-Bande bei einer Kohlendioxid-Konzentration
von 200ppmv 1,5km, bei 250ppmv 1,2km, bei 300ppmv 1,0km, bei 350ppmv 0,9km
und bei 400ppmv 0,8 km.‘
Ich kann diese Abgabe nicht nachvollziehen, denn mir sind unterschiedliche Publikationen bekannt, u.a. die von Heinz Hug hier bei EIKE, die den ebenso enthaltenen Aussagen entsprechen:
„…da bekanntlich bereits nach 10 m Durchlaufstrecke das Transmissionsvermögen, welches CO2 zugeschrieben
wird, zu 99% erreicht ist …“
(LEISTENSCHNEIDER 2009)
Aber auch diese Angbe ist missverständlich. Gemeint ist sicher, dass nach 10 m bei 1 bar und 390 ppm CO2 die Absorption / Extinktion das Urspungimpulses zu 99% erreicht wird. so misst es auch Heinz Hug und rechnet es auch gemäß Lambert-Beer vor.
————— #24: Holger Burowski sagt:
Bei der Frage der energetischen Amortisation kann der reine, messbare Energieaufwand bei der Produktion betrachtet werden oder zusätzlich noch die graue Energie mit einbezogen werden. Das führt dazu, dass Energie der Produktion angerechnet wird, die direkt nichts mit der Produktion zu tun haben. Wie soll der energetische Aufwand der Mitarbeiter angesetzt werden?
—————–
Ich halte alle diese Ansätze für fragwürdig, egal ob sie den PV-Einsatz schön oder kaputt rechnen wollen.
Wenn man den reinen Aufwanad für das Silizium rechnet, oder auch die des Glases und des Aluminium, Mit Transport-, Vertrieb-, Lager- und Montage-Aufwand oder ohne … kurz: Ob hier jemals eine positive Energie-Bilanz heraus kommt, ist vom Rechenansatz abhängig. Klar ist lediglich, dass die ‚wahren‘ Zusammenhänge nicht leicht zu rechnen sind.
————— #24: Holger Burowski sagt:
Erstaunlicherweise ist das in keinem Jahr der Fall; im Gegenteil, die Abweichungen liegen teilweise bei über 50%. Es ist davon auszugehen, dass entweder die Alterung wesentlich langsamer verläuft und/oder die PV-Module selten ausfallen.
————–
Ich denke, auch das geben die Erfahrungen nicht her. Denn es gibt erhebliche Änderungen in der Konstruktion und Material. Selbst wenn es vereinzelt bessere Ergebnisse als erwartet dabei heraus kamen, muss dies für andere und billigere Konstruktionen nicht gelten.
————— #24: Holger Burowski sagt:
Das ist für mich ein plausible Erklärung und ich gehe davon aus, dass auch WKAs nach einerr bestimmten Zeit als Hindernis erkannt werden.
—————
Das ist m.E. blauäugig. Die überlebenswahrscheinlichkeit für einen Vogel, der gegen ein festes Hindernis fliegt, ist sehr hoch. Da könnten Lerneffekte einsetzen.
Die Begegnung mit einer WKA endet für eine einen Vogel oder Fledermaus meist tödlich. An den Rotorspitzs werden Geschwindigkeiten von mehreren Hundert km/h erreicht. Im Gegensatz zu Autobahnen, auf denen immer wieder Wildtiere sterben sind diese Gefahrenstellen nicht leicht erkennbar. Im besonderen, da sich die Rotoren auch um die Vertikal-Achse drehen.
————— #24: Holger Burowski sagt:
Das sehe ich anders und ich betrachte eine Kombination konventionelle und alternative Energieerzeugung in einem Stromnetz als machbar.
————–
In sehr begrenztem Umfang ist das auch möglich. Aber wir haben diesen Bereich bereits lange überschritten.
@ #26 Pseudonym Dr. Paul
Ein Blick in die heutige FAZ.net beschäftigt sich mit den unerkannten Morden eines Krankenpflegers aus Niedersachsen. Soviel zur Medizin und den Akteuren dort.
Es geht ja um Ihren Kompetenzanspruch außerhalb der Medizin und den der Mediziner, die sich wie „Götter“ gebärden. Sie sind da ein Exemplar, welches sich hier rumtrollt.
Was Brown betrifft, so geht es um die ‚Brownsche Molekülbewegung‘. Aber nicht um Wärmeleitung und auch nicht um -transport, sondern um die Durchmischung von verschiedenen Flüssigkeiten und Gasen.
@ #27 bessokeks
Denken Sie mal etwas nach. Vielleicht hilft der Hinweis auf den sprachlichen Begriff. 😉 Oder wie wäre es mit Justitia?
#21: besso keks sagt:
Im thermodynamischen Gleichgewicht hätten wir am Boden an allen Orten die gleiche Temperatur und den aus der Schwerkraft resultierenden Temperaturgradienten über die Höhe
(gleiche Einstrahlung an allen Orten des Planeten vorausgesetzt).
———–
Die Thermodynamik kennt nur Flussgleichgewichte. Isothermie ist darin nicht erforderlich. Es können sich auch stabile Gradienten ausbilden.
Im Allgemeinen spricht man auch von LTE – Local thermdynamic equilibrium – da es globale statische Gleichgewichte in der Thermodynamik nicht gibt.
#25: T.Heinzow sagt:
„Es gibt zwei Arten von Ungleichgewichten in der Atmosphäre: Ein stabiles und ein instabiles.“
Lieber Herr Heinzow,
können Sie mir bitte ein Beispiel für ein „stabiles“ Ungleichgewicht geben?
MfG
#23: T.Heinzow Lieber Herr Heinzow, Für Ihre spezielle Medizinvorstellung suchen Sie sich bitte ein anderes Forum.
Bei Physik nicht so das Maul aufreißen wenn man nichts verstanden hat:
wenn Sie schon wieder mit Ihrem Botaniker Brown anfangen, zeigen Sie erneut, wer hier „Schwachsinniges“ äußert und wer Wärmeleitung und Konvektion „verwechselt“.
Mit der Rayleighzahl wissen Sie nichts anzufangen!
Vielleicht hätte ich noch ergänzen müssen, dass der Nenner unter dem Bruchstrich steht?
fällt jetzt der Groschen?
Und den adiabatischen Gradient haben Sie auch nicht verstanden:
„Peplopause besagt etwas anderes und die Tropopause „
Dummkopf!
Was sie hier in der Realität messen, ist IMMER die Summe von adiabatisch und diabatisch, genau deshalb, weil es IMMER diabatische Einflüsse gibt. Wenn Sie im Laborversuch diabatische Einflüsse ausschließen, können Sie den selbstverständlich messen.
Der adiabatische Gradient, auch isenthalpisch genannt, ist per definition der errechnete Druck- und Temperatur-Verlauf OHNE Energie-Zufuhr oder Energie-Verlust,
isenthalpisch deshalb, weil im Schwerefeld die Summe von kinetischer Energie und potentieller Energie (Höhe) gleich ist. Sowohl Zufuhr oder Verlust von Energie ist begrifflich das Gegenteil = diabatisch.
mfG
@ #21 bessokeks
Es gibt zwei Arten von Ungleichgewichten in der Atmosphäre: Ein stabiles und ein instabiles.
Schon mal cumuli castellani gesehen? Wie entstehen die? Oder den Mammatushimmel?
#15: Martin Landvoigt
Sehr geehrter Her Landvoigt,
„Der Effekt der Wolkenbedeckung funktioniert hier allerdings anders. Wolken bestehen aus kondeniertem Wasser, kein Wasserdampf. Es sind darum auch andere absorptions und emissionseigenschaften.“
Das ist richtig, da Wassertropfen als Flüssigkeit betrachte werden und somit ein kontinuierliches Spektrum und kein Bandenspektrum, wie Wasserdampf, haben. Der Effekt, den Energietransport zu verlangsamen, besteht aber in beiden Fällen.
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„Das kann ich so nicht nachvollziehen. Die Absorptionseigenschaft ist stark von den jeweiligen Linien und der Linienverbreiterung abhängig. Insgesamt wird aber bereits über 70% der Strahlung im 15 µm Band nach 3 m absorbiert.“
Ich finde die Angabe von 80 Metern zurzeit nicht wieder, aber hier (http://www.fachinfo.eu/fi035.pdf) stehen im Abschnitt 6 Werte zur Absorptionslänge.
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„Nein. Es gibt unterschiedliche Berechnungsansätze. Einige sprechen dies auch bei aktueller Produktionstechnik zu, während andere, insbesondere bei den Dünnfilm-Modulen, völlig anders rechnen.“
Bei der Frage der energetischen Amortisation kann der reine, messbare Energieaufwand bei der Produktion betrachtet werden oder zusätzlich noch die graue Energie mit einbezogen werden. Das führt dazu, dass Energie der Produktion angerechnet wird, die direkt nichts mit der Produktion zu tun haben. Wie soll der energetische Aufwand der Mitarbeiter angesetzt werden?
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„Sind ihnen belastbare Untersuchungen zur Lebensdauer der Module bekannt? Ich wäre für einen Verweis dankbar. Ich vermute, dass gerade die Produkte jüngerem Datums, die unter enormen Kostendruck gefertigt werden, eher geringere Lebensdauer haben als die älteren, hochpreisigen Module. “
Da erst seit etwa 15 Jahren PV im großen Massstab angewendet wird, ist es schwer Langzeitstudien zu finden, die belastbare Aussagen zur Lebensdauer beinhalten. Angaben zur Lebensdauer findet man zwischen 15 und 40 Jahren, aber ohne genaue Erklärung, wie man auf diese Zahl kommt.
Anhand der installierten Leistung, des Zubaues und erzeugten Energie pro Jahr kann man überschlägig ausrechnen, wie schnell die PV-Module altern bzw. ausfallen. Im ersten Jahr (ich habe mit 2000 begonnen) werden die Vollaststunden bestimmt. Im zweiten Jahr erzeugt die installierte Nennleistung des ersten Jahres die gleiche Energie wie im ersten Jahr – 1% Alterung. Der verbleibende Rest der erzeugten Energie wird dann vom Zubau des zweiten Jahres erzeugt. Geht man davon aus, dass über das Jahr der Zubau gleichmäßig erfolgt, muss die Anzahl der Volllsstunden etwa die Hälfte der PV-Module sein, die bereits in den zurückliegenden Jahren installiert wurden. Erstaunlicherweise ist das in keinem Jahr der Fall; im Gegenteil, die Abweichungen liegen teilweise bei über 50%. Es ist davon auszugehen, dass entweder die Alterung wesentlich langsamer verläuft und/oder die PV-Module selten ausfallen.
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„Die toten Vögel und Fledermäuse können sie nicht mehr befragen. Dadurch aber, dass die Windparks teilweise flächendeckend aufgestellt werden, wird die Wirkung so verheerend. Vögel haben immer weniger Rückzugsflächen.“
Ich habe beim Hausbau die Erfahrung gemacht, das Vögel während des Baues und in der ersten Zeit nach der Fertigstellung, das Gebäude nicht als Hindernis wahr genommen haben und gegen das Gebäude oder in dieses im Rohbau hineingeflogen sind. Von einem Ornithologen habe ich mir erklären lassen, dass Vögel, vorallem standorttreue Vögel ihren „Standort kennen“ und bauliche Veränderungen erst nach einiger Zeit als Hindernis wahrnehmen. Das ist für mich ein plausible Erklärung und ich gehe davon aus, dass auch WKAs nach einerr bestimmten Zeit als Hindernis erkannt werden.
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„Das ist hier auch nicht erforderlich. Das Hauptproblem der NIE ist, dass sie Strom nicht bedarfsgerecht erzeugen, und das man Strom auch nicht wirtschaftlich speichern kann. Das muss vermittelt werden!“
Das sehe ich anders und ich betrachte eine Kombination konventionelle und alternative Energieerzeugung in einem Stromnetz als machbar.
@ #20 Pseudonym Dr. Paul
Auch G. Kramm hat bestimmt seine helle Freude an Ihren schwachsinnigen Aussagen.
Brown war nicht der Pastor, den Heinz Rühmann spielte, und auch nicht der, den Sie angeben, sondern Botaniker, der 1827 das Leben von Sporen im Wasser beobachtete und etwas entdeckte, das nach ihm benannt wurde.
Wenn man als Arzt Diffusion mit Konvektion verwechselt, wird es peinlich.
Das hier ist auch extrem peinlich:
2Wärmetransport durch Konvektion
und
Wärmeverteilung im Gas durch Schwerkraft,
unten wärmer, oben kälter.“
Die Peplopause besagt etwas anderes und die Tropopause auch. Beide sind mit Temperaturzunahme mit der Höhe verbunden.
Gehen Sie in medizinische Vorlesungen. Da können Sie was für Ihre Berufsbildung tun. Vielleicht lesen Sie mal was über das Postpoliosyndrom und die „Verbrechen“, die die Impfärzte erst mit dem Salk-Impfstoff und dann mit dem Sabin-Impfstoff begangen haben.
Die hatten wirklich gute Absichten, nur wie alle Gutmenschen ignorierten sie die Risiken und die Folgen und es wurden hunderttausende Kinder und Menschen infiziert, von denen dann sehr viele später das Postpoliosyndrom bekamen.
Deutsche Ärzte sind nicht bereit die mpfschäden anzuerkennen und machen das, was Ärzte immer gerne tun: Die Opfer werden psychiatrisiert und die Lähmungen als psychische Erkrankung diagnostiziert.
Ihre Kompetenz dazu haben Sie ja hier bestens dargelegt:
„Wärmetransport durch Konvektion
und
Wärmeverteilung im Gas durch Schwerkraft,
unten wärmer, oben kälter.“
oder
„Sie demonstrieren hier mit Ihrer schüchternen Andeutung von „Brown“,
dass Sie trotz jahrelangem Mitlesen hier auf EIKE noch gar nicht begriffen haben wovon Konvektion physikalisch abhängt, dabei viel nur der Name Rayleigh.
Ihr Brown und die „Temperaturleitfähigkeit“(k) steht dabei zufällig im Nenner nicht im Zähler.“
Der Botaniker Brown entdeckte die Brownsche Molekülbewegung. Bereits 1827.
Wissen Sie, was ich besonders an den Weißkitteln mag: Die reden so gerne von oben herab mit hilflosen Personen in Rollbetten, besonders dann, wenn sie sich vor den mitgebrachten Zuschauern als Götter darstellen können. Daß es in Krankenzimmern auch Stühle gibt, haben die meisten noch nicht realisiert. Auch der Steriliumbehälter neben der Tür wird selbstredend ignoriert … .
Aber lassen Sie die Finger von der Tastatur, wenn es um Meteorologie und physikalische Grundlagen geht. Da haben Sie die Vorlesungen und die Stunden in der Schule mit Lichtgeschwindigkeit durcheilt.
Hallo Frau/Herr Kühn #18,
ganz herzlichen Dank für Ihren so konstruktiven Kommentar! Im Gegensatz zu vielen anderen sprechen Sie genau das Thema an, um das es mir geht.
Ich habe Ihren Kommentar auf meine Website kopiert unter das „Interview“ zwischen Natur und Ce-O-Zwei.
Wenn Sie schauen möchten:
http://tinyurl.com/zuxn9qp
Chris Frey
#17: T.Heinzow sagt:
“ „Konvektion entsteht gerade durch FEHLENDES thermodynamisches Gleichgewicht und das Schwerefeld.“
Wer erlaubt diesem Pseudonym eigentlich soviel Unfug zu verbreiten? “
Nah, Herr Heinzow,
da hat er Recht.
Im thermodynamischen Gleichgewicht hätten wir am Boden an allen Orten die gleiche Temperatur und den aus der Schwerkraft resultierenden Temperaturgradienten über die Höhe
(gleiche Einstrahlung an allen Orten des Planeten vorausgesetzt).
MfG
#17: T.Heinzow stänkern reicht wiedermal nicht,
auch wenn Sie damit unerreichbar gut sind.
Jetzt müssen Sie nur noch den Mut haben, den Mitlesern zu erklären,
was denn das schwere CO2 bei einer Skalenhöhe von 5.500 Metern dazu bringt bis 80.000 Meter genau so leicht hoch zufliegen, wie alle anderen viel leichteren Moleküle.
Das werden Sie allerdings im Duden nicht finden.
Sie demonstrieren hier mit Ihrer schüchternen Andeutung von „Brown“,
dass Sie trotz jahrelangem Mitlesen hier auf EIKE noch gar nicht begriffen haben wovon Konvektion physikalisch abhängt, dabei viel nur der Name Rayleigh.
Ihr Brown und die „Temperaturleitfähigkeit“(k) steht dabei zufällig im Nenner nicht im Zähler.
Was ich also mit #16 physikalisch demonstriert habe, ist die große Bedeutung der Konvektion und des damit verbundenen Wärmetransportes, selbstverständlich nicht nur vertikal, sondern auch horizontal.
Im Gegensatz zu den wirklich einfältig falschen „Strahlungsbilanzen“ der Klimaallarmisten, kann man hiermit zwanglos und ganz ohne CO2 den eklatanten Unterschied zur Temperaturverteilung unseres Mondes ohne Atmosphäre erklären.
Wärmetransport durch Konvektion
und
Wärmeverteilung im Gas durch Schwerkraft,
unten wärmer, oben kälter.
Auch das letzte ist eine unüberwindbare intellektuelle Hürde für jeden Treibhausvertreter,
wahrscheinlich auch für Sie.
oder?
mfG
zu#16
Was Sie da schreiben, bestreitet doch niemand.
Es geht doch im die täglich und jährliche Dynamik der CO2 Konzentration in Bodennähe und die Illusion die CO2 Dynamik würde weniger durch die Biosphäre und mehr durch Fossil-Verbrennung determiniert. Das ist aber nicht der Fall, wenn die CO2 Quellen wirklich gemessen werden. Siehe NASA Mission OCO Daten.
Ich neige eher dazu, auch Kindern zuzutrauen, dass sie mit mehreren Standpunkten umgehen können. Wenn konkrete Fragen gestellt werden, dann ist Interesse am Thema vorhanden und Wissenskonflikte möchten sie diskutiert haben. Deswegen erscheint mir eine ausweichende Antwort „Hört auf Eure Lehrer“ kontraproduktiv. Wenn von Kindern alle Gefahren- und Konfliktpotentiale fern gehalten werden, behindert man das Sammeln eigener Erfahrungen, Strategien und Grenzwerten. Jedes Kind/Mensch wird mit unterschiedlichen Standpunkten zwangsläufig konfrontiert: von Mutter, Vater, Großeltern, Bekannten, Mitschülern, Lehrern, Politikern, NGOs etc. Da ist ein Ausweichen nicht möglich, vielmehr Training des eigenen Denkens und Einordnens.
Wenn aus eine Gruppe heraus heikle Fragen gestellt werden, dann wird die Prüfung sinnvoll sein, ob alle der Gruppe am Thema Interesse haben oder ob ein Einzelgespräch sinnvoll ist. Fragen z. B. zum CO2 können mit Verweis auf die Pflanzen beantwortet werden. Auch der Verweis, dass es zu einem Thema stets unterschiedliche Standpunkte geben kann, sollte problemlos sein und ermutigt zu eigenem Recherchieren.
Der bloße Verweis auf die geringe Konzentration von CO2 erscheint mir dagegen weniger zielführend, wenn das nicht fachlich unterlegt wird (aber eben bei kleineren Kindern nicht möglich sein wird).
Wer als Kind in der DDR aufgewachsen ist und nahe genug zur BRD gewohnte, um Westradio oder –TV zu hören, konnte und musste zwischen den beiden vermittelten „Wahrheiten“ unterscheiden lernen und sich eine Meinung bilden, was dem eigenen Verstand eher entsprach. Darüber hinaus musste gelernt werden, was in der Schule/Lehre/Studium an Wissenswiedergabe gefragt war. Geschadet hat das nicht, aber das Bilden eines eigenen Standpunktes befördert. An welcher Stelle der offizielle oder der eigene Standpunkt zu vertreten war, war notwendiges Grundwissen.
zu #16
„Konvektion entsteht gerade durch FEHLENDES thermodynamisches Gleichgewicht und das Schwerefeld.“
Wer erlaubt diesem Pseudonym eigentlich soviel Unfug zu verbreiten?
Als ob es Zonen ohne Gravitation und Zonen mit thermodynamischem Gleichgewicht geben würde … .
„Die Troposphäre bis ca. 10km ist mit ihrem Wärmetransport völlig dominiert durch die Konvektion.“
Was sagt denn der Duden?
„Bedeutungsübersicht
(Meteorologie) vertikale Luftbewegung
(Geografie) vertikale Bewegung von Wassermassen der Weltmeere
(Physik) das Mitführen von Energie, elektrischer Ladung o.?Ä. durch die kleinsten Teilchen einer Strömung
(Physik) Strömungsbewegung in einem flüssigen oder gasförmigen Medium“
Noch nicht einmal die Trivialliteratur in Form des Duden kennt das Pseudonym, schwadroniert aber über Troposphäre und „konvektivem“ Transport von CO2-Molekülen bis zum Top der Atmosphäre.
Irgendwie muß der in den Vorlesungen bis zum Vorphysikum gepennt haben. Obwohl das mit Brown Thema bereits in den Physikstunden am Gymnasium gewesen sein muß.
#14: Hallo, sehr geehrter Herr Stehlik,
Konvektion entsteht gerade durch FEHLENDES thermodynamisches Gleichgewicht und das Schwerefeld.
Ohne Schwerkraft läuft gar nichts.
Das Gas würde die Erde verlassen.
Und die Zusammensetzung der Erdatmosphäre kann man auch durch ihr (summarisches) Molgewicht ausdrücken.
Das beträgt 28,964 kg pro kmol in Meereshöhe nach meteorologischen Lehrbüchern, z.B. Kraus, Bonn, in Deutsch, abgeleitet von der „US-Standard Atmosphäre 1978“,
in einem Kilometer Höhe immer noch 28,964,
in 10 km Höhe immer noch 28,964
in 20 km Höhe immer noch 28,964
in 40 km Höhe immer noch 28,964
in 80 km Höhe immer noch 28,964
erst danach beginnt ganz langsam die Trennung von leichten und schweren Molekülen.
in 100 km Höhe sind es 28,4
dann wird es schneller
in 160 km Höhe sind es 23,49
in 200 km Höhe sind es 21,3
in 400 km Höhe sind es 15,98
in 700 km Höhe sind es 8,0
in 1000 km Höhe sind es 3,94
Wasserstoff H2 hat bekanntlich 2,01588
Wasser, H2O 18,01528
Stickstoff N2 28,013
Sauerstoff O2 31,9988
Kohlendioxyd CO2 44,01
Das schwere CO2 wird also ganz locker bis 80km Höhe und höher hinaufgewirbelt.
Die Troposphäre bis ca. 10km ist mit ihrem Wärmetransport völlig dominiert durch die Konvektion.
mfG
#12: Holger Burowski sagt:
UNABDINGBARE NOTWENDIGKEIT schließt Schadstoffhaltigkeit nicht aus. Wie alle IR-aktiven Gase verlangsamt auch CO2 den Energietransport von der Erdoberfläche ins Weltall.
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Sehr geehrter Herr Burowski
Hier stimme ich Ihnen zu. Dies ist physikalisch gut belegt. Lediglich mit der Quantifizierung tut man sich sehr schwer. Auch jene, die die AGW-Hysterie für völlig falsch halten, sollten diesen Umstand schlicht anerkennen.
———— #12: Holger Burowski sagt:
Das kann jede Nacht anhand des Temperaturverlaufes bei bewölktem/nicht bewölktem Himmel beobachtet werden. Dabei spielt es keine Rolle, dass in diesem Fall H2O IR-aktiv ist. das Prinzip ist bei CO2 identisch.
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Der Effekt der Wolkenbedeckung funktioniert hier allerdings anders. Wolken bestehen aus kondeniertem Wasser, kein Wasserdampf. Es sind darum auch andere absorptions und emissionseigenschaften.
———— #12: Holger Burowski sagt:
Die mittlere Absorptionslänge (1/e Anteile sind absorbiert) für die IR-Strahlung im Wellenlängenbereich für die Absorption durch CO2 beträgt etwa 80 Meter.
————
Das kann ich so nicht nachvollziehen. Die Absorptionseigenschaft ist stark von den jeweiligen Linien und der Linienverbreiterung abhängig. Insgesamt wird aber bereits über 70% der Strahlung im 15 µm Band nach 3 m absorbiert.
———— #12: Holger Burowski sagt:
Bereits nach wenigen hundert Metern haben die 4 „Murmeln“ die IR-Strahlung ihres Wellenlängenbereiches vollständig absorpiert und thermalisiert. Es kommt KEIN Quant des Wellenlängenbereiches ungehindert ins Weltall! Eine Erhöhung der Konzentration würde nur zu einer Verkürzung der mittleren Absorptionslänge führen.
————
Auch wenn wir uns hinsichtlich der Zahlenangaben nicht einig sind, so sehe ich das gleiche Prinzip. Was aber erfahrungsgemäß Vielen Probleme macht ist, dass diese Angabe sich nur auf die ursprüngliche Strahlenquelle bezieht, nicht auf die Emission, die aus dem Gasvolumen erfolgt.
———— #12: Holger Burowski sagt:
„1. die Herstellung der Solarmodule viel mehr Energie (fossile Energie!) verbraucht als es jemals während seiner gesamten Lebensdauer erzeugen kann? Dass also mit Solarenergie auf der Erde mehr Energie verbraucht wird als ohne Solarenergie?“
Dieser Aussage stammt aus der Zeit, als PV ausschließlich in der Raumfahrt verwendet wurden.
————
Nein. Es gibt unterschiedliche Berechnungsansätze. Einige sprechen dies auch bei aktueller Produktionstechnik zu, während andere, insbesondere bei den Dünnfilm-Modulen, völlig anders rechnen.
———— #12: Holger Burowski sagt:
Die Aussaqge, dass PV-Module eine Lebensdauer von 15 – 20 Jahren haben, ist falsch. Vor 15 – 20 Jahren begann der Boom der Solarenergie, da müssten wir heute einen massiven Ausfall von Anlagen haben.
————
Sind ihnen belastbare Untersuchungen zur Lebensdauer der Module bekannt? Ich wäre für einen Verweis dankbar. Ich vermute, dass gerade die Produkte jüngerem Datums, die unter enormen Kostendruck gefertigt werden, eher geringere Lebensdauer haben als die älteren, hochpreisigen Module.
———— #12: Holger Burowski sagt:
„3. zur Herstellung mehrere hoch giftige Zusatzstoffe erforderlich sind, die hauptsächlich in China abgebaut werden und die dazu führen, dass riesige Flächen verseucht werden?“
Welche genau sind das? Kann es sei, dass es um Neodym geht?
————
Ich nehme an, dass es um die Cadmium-Telur-Verbindungen geht. Diese gibt es aber nur bei einem Teil der verbauten Module.
———— #12: Holger Burowski sagt:
„1. Windräder verheerende Umweltschäden hervorrufen, dass sie zu Tausenden Vögel und Fledermäuse töten (zerschreddern)?“
Welche verheerenden Umweltschäden sind das, in Bezug auf Umweltschäden konventioneller Energieerzeugung?
————
Die toten Vögel und Fledermäuse können sie nicht mehr befragen. Dadurch aber, dass die Windparks teilweise flächendeckend aufgestellt werden, wird die Wirkung so verheerend. Vögel haben immer weniger Rückzugsflächen.
———— #12: Holger Burowski sagt:
„2. man für die Errichtung eines einzelnen Windrades in Waldgebieten ca. 6000 Quadratmeter Wald abholzen muss, die auch nicht wieder aufgeforstet werden können? Dass man breite Schneisen für befestigte Zufahrten dauerhaft freihalten muss, damit Feuerwehren im Falle eines Brandes sofort dorthin gelangen können?“
Das ist bei allen Bauvorhaben im Wald notwendig, obwohl der Bau von WKAs imm Wald nicht notwendig ist.
————
Es ist entsetzlich, dass der Wald von sogenannten Umweltschützern der Vernichtung preisgegeben wird.
———— #12: Holger Burowski sagt:
„1. die Erzeugung von Wind- und Solarstrom um ein Vielfaches mehr kostet als je damit erwirtschaftet werden kann?“
Argument ist nicht nachvollziehbar. Strom wird nicht nur zur Produktion, sondern auch zur Konsumtion (Haushalt, etwa 1/3) verwendet.
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In der Tat ist zwischen volkswirtschaftlichen Kosten und privatwirtschaftlichen Kosten zu unterscheiden. Privatwirtschaftlich rechnen sich dank EEG die Anlagen zum Teil sehr wohl, aber die Volkswirtschaft verbrennt das Gelt zum Großteil nutzlos.
———— #12: Holger Burowski sagt:
„2. man in Fällen, bei denen die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht (oder auch zu stark) weht, auf Reservekraftwerke (Kohle, Erdgas) zurückgreifen muss, um in Deutschland nicht die gesamte Industriestruktur zusammenbrechen zu lassen?“
Dass EEG löst die geordnete Einspeisung in Zusammenhang mit konventionellen Kraftwerken nicht. Lösungsansätze zur geordneten Einspeisung übersteigen aber den Rahmen eines Diskussionsbeitrages und das Verständnis von Grundschülern mit Sicherheit.
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Das ist hier auch nicht erforderlich. Das Hauptproblem der NIE ist, dass sie Strom nicht bedarfsgerecht erzeugen, und das man Strom auch nicht wirtschaftlich speichern kann. Das muss vermittelt werden!
zu 13%
Die wirkliche Welt kennt neben der Gleichgewichtsthermodynamik, auf die Sie sich beziehen, auch noch irreversible Prozesse, die über Quellen und Senken zu berechnen sind.
So ist das bei Sonne und Weltall als Quelle und Senke elektromagnetischer Energie, so ist es auch bei CO2 in Bodennähe.
Medizin ist so ein tolle Fach. Bleiben Sie dabei und überlassen Sie die irreversible Thermodynamik Leuten, die wenigstens ein bischen davon verstehen.
#10:Hallo Herr C. Caesarion, die ausgeatmete Luft des Menschen enthält 4% CO% (nicht Promille).
Also das ca. das 100-fache der Umgebung.
zu #11 CO2 reichert sich trotz höherem Mol-Gewicht NICHT in Bodennähe an, das verhindert Konvektion und Turbulenz bis in ca. 80km Höhe.
Das kann sich daher nur in abgeschlossenen Räumen (Silo) oder KURZFRISTIG bei extrem erhöhter Konzentration (Feuerwehrlöscheinsatz mit CO2) in Bodennähe halten.
CO2 ist jedoch NICHT giftig (im Gegensatz zu CO!), die Gefahr für den Menschen besteht dabei ausschließlich in der Verdrängung des notwendigen Sauerstoffs.
mfG
„1. CO2 KEIN Schadstoff, sondern für das gesamte Leben auf der Erde UNABDINGBAR NOTWENDIG ist?“
UNABDINGBARE NOTWENDIGKEIT schließt Schadstoffhaltigkeit nicht aus. Wie alle IR-aktiven Gase verlangsamt auch CO2 den Energietransport von der Erdoberfläche ins Weltall. Das kann jede Nacht anhand des Temperaturverlaufes bei bewölktem/nicht bewölktem Himmel beobachtet werden. Dabei spielt es keine Rolle, dass in diesem Fall H2O IR-aktiv ist. das Prinzip ist bei CO2 identisch.
In wie weit man in diesem Fall von „Schadstoff“ sprechen kann, ist eine ideologische Frage.
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„2. es in der Luft nur einen Anteil von 0,04% hat? Das sind in einem Sack mit zehntausend Murmeln ganze 4 Murmeln?“
Das Mengenverhältnis spielt eine untergeordnete Rolle. Die mittlere Absorptionslänge (1/e Anteile sind absorbiert) für die IR-Strahlung im Wellenlängenbereich für die Absorption durch CO2 beträgt etwa 80 Meter. Bereits nach wenigen hundert Metern haben die 4 „Murmeln“ die IR-Strahlung ihres Wellenlängenbereiches vollständig absorpiert und thermalisiert. Es kommt KEIN Quant des Wellenlängenbereiches ungehindert ins Weltall! Eine Erhöhung der Konzentration würde nur zu einer Verkürzung der mittleren Absorptionslänge führen.
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„3. es Klimawandel auf der Erde gibt, SEIT DIESE BESTEHT, also seit 4 MILLIARDEN Jahren? Und dass NOCH NIE das CO2 irgendeine Rolle dabei spielte?“
Hier muss unterschieden werden, das Klimawandel bezogen auf heute und bezogen erdgeschichtlich etwas völlig unterschiedliches ist. Erdgeschichtlich gesehen gingen Klimawandel mit grundlegenden Veränderungen der Zusammensetzung der Erdathmosphäre vor sich. Einen Klimawandel dieser Art würde aller Wahrscheinlichkeit kein Lebewesen, außer ganz niedere Lebensformen, auf der Erde überstehen. Nicht umsonst wird der letzte große Umbau der Erdatmosphäre als „Große Sauerstoffkatastrophe“ bezeichnet. Sauerstoff ist nach Flour das aggressivste Element, was es gibt. Keine bis dahin existierende Lebensform, außer die Sauerstoffproduzenten selber, haben diesen „Klimawandel“ überstanden.
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„1. die Herstellung der Solarmodule viel mehr Energie (fossile Energie!) verbraucht als es jemals während seiner gesamten Lebensdauer erzeugen kann? Dass also mit Solarenergie auf der Erde mehr Energie verbraucht wird als ohne Solarenergie?“
Dieser Aussage stammt aus der Zeit, als PV ausschließlich in der Raumfahrt verwendet wurden.
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„2. Solarpaneele eine hoch giftige Angelegenheit sind und dass sie nach Ende ihrer Betriebsdauer (ca. 15 bis 20 Jahre) NICHT RECYCELT werden können, sondern als TEURER SONDERMÜLL entsorgt werden müssen?“
Die Aussaqge, dass PV-Module eine Lebensdauer von 15 – 20 Jahren haben, ist falsch. Vor 15 – 20 Jahren begann der Boom der Solarenergie, da müssten wir heute einen massiven Ausfall von Anlagen haben.
Auch die Aussage PV-Module sein nicht recycelbar und teuer Sondermüll ist falsch. 90% der PV-Module bestehen aus mono- oder polykristalinen Silizium. Die Si-Zellen können bei der Herstellung von Reinstsilizium wieder dem Stoffkreislauf hinzugefügt werden und senken den Energieaufwand zur Hestellung erheblich. Die dazugehörigen Verfahren werden schon seit Jahrzehnten in der Halbleiterproduktion angewendet.
Die verbleibende 10% sind Dünnschichtzellen auf CdTe-Basis, auch hierfür gibt es bereits Verfahren zum Recycling und Rückgewinnung des Halbleitermaterials.
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„3. zur Herstellung mehrere hoch giftige Zusatzstoffe erforderlich sind, die hauptsächlich in China abgebaut werden und die dazu führen, dass riesige Flächen verseucht werden?“
Welche genau sind das? Kann es sei, dass es um Neodym geht?
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„1. Windräder verheerende Umweltschäden hervorrufen, dass sie zu Tausenden Vögel und Fledermäuse töten (zerschreddern)?“
Welche verheerenden Umweltschäden sind das, in Bezug auf Umweltschäden konventioneller Energieerzeugung?
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„2. man für die Errichtung eines einzelnen Windrades in Waldgebieten ca. 6000 Quadratmeter Wald abholzen muss, die auch nicht wieder aufgeforstet werden können? Dass man breite Schneisen für befestigte Zufahrten dauerhaft freihalten muss, damit Feuerwehren im Falle eines Brandes sofort dorthin gelangen können?“
Das ist bei allen Bauvorhaben im Wald notwendig, obwohl der Bau von WKAs imm Wald nicht notwendig ist.
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„3. Zu Windparks in der Nordsee: Wird den Kindern gesagt, dass im Falle eines großen Öltankers, der vor der Küste mit einem Maschinenschaden manövrierunfähig ist und in einen solchen Windpark treibt, wo ihm die Betonsockel der Windräder den Rumpf aufschlitzen, es keinerlei Möglichkeit gibt, die folgende Ölpest irgendwie einzudämmen? Und welche verheerenden Schäden daraus beispielsweise für das Wattenmeer resultieren können?“
Heutige Tanker, andere dürfen gar nicht mehr unterwegs sein, sind doppelwandige Tanker, wobei zwischen den beiden Wänden ein Abstand von etwa 2 bis 3 Metern liegt. Ein „Aufschlitzen“, wie durch einen Eisberg, durch ein Betonfundament kann als unmöglich angesehen werden; eher wird das Betonfundament zerstört. Offshore-WKAs stehen zu dem in Bereichen mit geringer Wassertiefe, bei der ein Ankern des havarierten Tankers möglich ist und was die Schiffsbesatzung, schon aus Gründen der eigenen Sicherheit, tun wird.
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„1. die Erzeugung von Wind- und Solarstrom um ein Vielfaches mehr kostet als je damit erwirtschaftet werden kann?“
Argument ist nicht nachvollziehbar. Strom wird nicht nur zur Produktion, sondern auch zur Konsumtion (Haushalt, etwa 1/3) verwendet.
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„2. man in Fällen, bei denen die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht (oder auch zu stark) weht, auf Reservekraftwerke (Kohle, Erdgas) zurückgreifen muss, um in Deutschland nicht die gesamte Industriestruktur zusammenbrechen zu lassen?“
Dass EEG löst die geordnete Einspeisung in Zusamnmenhang mit konventionellen Kraftwerken nicht. Lösungsansätze zur geordneten Einspeisung übesteigen aber den Rahmen eines Diskussionsbeitrages und das Verständnis von Grundschülern mit Sicherheit.
Die Anreicherung von CO2 in Bodennähe hat nichts mit der Dichte bzw. Molmasse zu tun. Ursache ist die CO2 Quelle Erdoberfläche, weil das biologische Leben dicht unter und dicht über der Erdoberfläche stattfindet. Siehe den Beitrag über die zweite OCO Mission der NASA, gestartet 2014.
Was ich nicht verstehe, ist das Beispiel mit den Murmeln. 4 Promille ist der Anteil von CO2 an der Atemluft, das wären doch dann 4 von 1.000 und nicht 4 von 10.000 – oder mache ICH den Rechenfehler?
#8: Hoch verehrter Herr Josef Kowatsch,
wie immer einverstanden!
Um Missverständnissen vorzubeugen bitte Punkt 3) korrigieren, sollte wohl Ca, Kalzium heißen.
CO2 neben H2O ist das Endprodukt der Oxydation unserer Nahrung bei der Energieversorgung jeder einzelnen Zelle.
mfG
Hallo Chris Frey
Du fragst nach unserer Meinung. Ich würde dir raten, nicht klein beizugeben, aber du solltest dich auf ein Thema beschränken. Solarzellen und Windräder weglassen, aber Biogasanlagen kannst du ablehnen und anstatt dessen Erdgasanlagen fordern zur Homogenisierung des Zappelstromes.
Zum C02. Diese Falschdarstellung hat mich in der Tat auch am meisten während meiner Zeit als Lehrer geärgert. Vielleicht hatte ich Vorteile, mit dem Studium der Fächer Chemie, Physik fürs Lehramt. Dazu kam in Biologie noch ein Eigenstudium dazu.
Aber auch bei mir bahnten sich Schwierigkeiten im Laufe der Zeit an, insbesondere mit 2 grünen Eltern. Auch im Elternabend war dies mal ein Thema, da die grüne
Elternvertreterin dies öffentlich zum Thema gemacht hat. Meinem Schulleiter habe
ich immer vorgeschlagen, zur Bereinigung des Streites möchte ich ein
Gespräch, ein Informationsabend mit den Eltern. Das kam nie zustande. Meine Vorbereitungen auf den Gesprächsabend übermittle ich weiter unten.
Meine Vorteile waren also: Dass ich Fachmann bin als Lehrer, zumal meine
drei Studienfächer in Bawü als Hauptfach Naturwissenschaftliches
Arbeiten -NWA- zusammengefasst sind. Ich habe also ein Hauptfach mit
erhöhten Anforderungen unterrichtet und war zugleich Fachbereichsleiter. Außerdem leugne ich nicht den Klimawandel und auch nicht den menschlichen Anteil, der heißt aber Zerstörung der Naturflächen und Schaffung immer neuer Wärmeinseln. Wir -Kowatsch/Kämpfe/Leistenschneider- führen wir die Erwärmung seit 1891 bis 2015 in der Hauptsache auf den WI-effekt bei den Messstationen zurück und nicht auf C02.
Aus dieser Position heraus kann ich dann meine C02 Argumentation führen.
Klimaerwärmung durch C02: die gibt es nicht. Ich habe jahrelang
C02-Erwärmungsversuche durchgeführt, da ich anfangs an den CO2-Treibhauseffekt
glaubte. Schließlich wurde es ja auch wärmer. Aber allee Versuche sind misslungen und es gibt auch weltweit keinen einzigen C02-Bestätigungsversuch. Damit ist die C02-erwärmung eine Irrlehre. Wie schon gesagt. Der Mensch wirkt mit an der Erwärmung durch die Schaffung immer neuer Wärmeinseln. CO2 ist somit kein Giftgas und kein Klimakiller, sondern.
1) C02 ist ein Schöpfungsgas, der liebe Gott hat sich für die Erde
Kohlenstoff als Lebenselement ausgedacht. Das ganze Leben auf der Erde
ist auf dem Kohlenstoffatom aufgebaut. Und Kohlendioxid ist das gasförmige
Transportmittel, damit der Kohlenstoff an die Stellen des Lebensaufbaues
leicht und von sich aus selbst gelangen kann. Genauso wie das flüssige
Wasser, auch das ist notwendig zur Lebensentwicklung, weil es die
Nährstoffe transportiert. Da Kohlendioxid gasförmig ist, gelangt es im
Gegensatz zu Wasser von selbst an die Stellen des Lebensaufbaues.
2) Keine Pflanzen ohne CO2 -das weiß jeder- und ohne Pflanzen kein Leben
auf der Erde, im Artikel ist das genannt. Aber C02 ist auch schwerer als
Luft, ganz toll vom Schöpfer ausgedacht, es reichert sich also eher unten an,
wo auch die Bäume sind und wo das Leben entsteht und sich weiterentwickelt.
3) Auch wir Menschen brauchen C02 zum Aufbau unseres Skelettes und aller
festen anorganischen Bestandteile in unserem Körper. Während nach dem
Tode aus dem organischen Material wieder am Schluss der Kette C02 als
Endprodukt entsteht und zu anderen Stätten der Lebensentstehung
weitertransportiert wird. Die 15% Skelettbestandteile verbleiben im
Boden und damit lagern auch wir das C02 wieder in gebundener Form im
Kalk in den Boden ein wie alle anderen Lebewesen auf dem Lande und im
Meer auch.
4) Damit würde der Fortgang der Schöpfung ständig gasförmiges C02 aus
der Luft entziehen und dessen Konzentration würde in der Luft bedenklich geringer. Ohne Rückführung von C02 in die Luft würde das Leben auf der Erde irgendwann
zum Stillstand kommen, weil die Konzentration zu gering wäre.
5) Uns Menschen ist die Schöpfungsaufgabe zuteil, diesen Zerstörungsprozess des Lebens auf der Erde zu stoppen und die Rückführung an C02 in die Atmosphäre wieder in Gang zu setzen, wir machen durch unsere Energie-Freisetzungen diesen automatischen Zerstörungsprozess wieder rückgängig. Wir sind auserkoren, die Erde am Leben zu erhalten. Natürlich sollen wir dies möglichst sorgfältig tun. Natur- und Umweltschutz ist ein Gebot der Stunde, Klimaschutz ist für die Katz.
Ist Ce-O-Zwei nun böse oder gut??? Das ist die Frage!!!
Das kann ich 1 zu 1 übertragen auf mein Spezialthema mit Radioaktivität: Ist Radioaktivität nun böse oder gut??? Eine Antwort gibt es: Es kommt auf die Dosis an, genau wie auch bei Ce-O-zwei. Bei der Dosis, wie es sich bei der heutigen Natur zeigt, ist Ce-O-Zwei gut, und ebenso auch Radioaktivität. Um in einen Bereich zu kommen mit Gefahr, müßte die Konzentration um viele Größenordnungen höher sein, das gilt für Ce-O-Zwei und auch für Radioaktivität.
In den vergangenen Jahren gab es einen starken Klimawandel, aber nur das politische Klima hat sich geändert. Alles Katastrophe und Weltuntergang. Geld für Bildung wird auch rausgeschmissen. Da lernen Kinder in der Schule den Klimawandel zu tanzen, z.B.:
http://tinyurl.com/pkzp3ul
Deshalb sollten wir die Kinder auch mal wieder an Rudi Carrell erinnern. Der sang 1975
„Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“
http://tinyurl.com/z5lxytp
Tja Herr Frey, das „Problem der Verblendetheit“ bestätigt Ihnen ja auch Herr Endres, als Insider unter Studenten.
Ich hab zum Glück keine DDR-Sozialisation erlebt, aber in der Familie war Politik absolut tabu. Erst als Jugendlicher hab ich erfahren warum. Mein Opa hatte dem Dorf-Bauern-Führer den Hitlergruß verweigert, weil er sich seine Herren selber aussuchen würde, und die NS-Drecksäcke haben ihn ins Lager gesteckt.
Ich habe meinen Kindern darum vermittelt, was man von ihnen in der Schule erwartet.
Die andere faktische Sichtweise die ich persönlich, für realistischer halte, als die amtliche, für ziemlich angepasste und unterbelichtete, sagte ich ihnen auch nur im stillen Vertrauen, aber solange sie dem Wohlwollen dieser Lehrer ausgeliefert sind, ist Protest weniger clever.
Lieber Herr Frey, ich würde mir auch wünschen, dass Ehrlichkeit und Redlichkeit die Normalität in diesem Land wäre, aber davon werden wir entweder durch die aktuellen politischen Realitäten weiter weg gebracht, oder wir sehen mit zunehmenden Alter, welche dreisten Betrüger die Macht ergriffen haben.
Um den Spieß mal umzudrehen, sollten die Kinder mal fragen gehen, warum die Eisenbahn-Netze in Amerika keine Oberleitungen haben und mit Diesel-Loks fahren, obwohl die doch ganz viel CO2 ausstoßen und warum das in Amerika nicht sofort geändert wird?
Warum nicht kreativer werden? Um die Widersprüche deutlicher werden zu lassen, braucht es Relationen. Das haben Sie schon prima erkannt. Es braucht auch die Frage, was passiert bei der Photosynthese? Wenn CO2 per Sonnenlicht den Sauerstoff zum Atmen vom Kohlenstoff trennt, der wieder zu Holz wird, wer darf denn dann lachen? Natürlich wir!
Wir sind doch nicht blöd und leiden darunter dumm zu sein, aber „schlau aussehen zu wollen!“
Hallo Chris Frey
Sie haben das Dilemma sehr gut dargestellt und eine schöne didaktische Einheit gestaltet. Ist die nicht ein wenig lang für Grundschüler?
Wo es denn möglich wäre, würde ich das Thematisieren, was der offizielle Lehrplan ist und was Sie selbst für sahclich korrekt halten. Man kann den Kindern vielleicht vermitteln, dass es eben unterschiedliche Standpunkte gibt und worin sich diese unterscheiden. Das fördert das kritische Denken. Ich bin aber zu wenig Didaktiker, um da das passende Konzept für den Jahrgang zu finden. Wenn den Kindern aber klar wird, was denn prüfungsrelevant ist, hat an m.E. eine gute Arbeit getan, die auch nicht zu beanstanden ist.
Denn es kann von Lehrern erwartet werden, dass sie den vorgegebenen Stoff im Unterricht behandeln, nicht aber, dass man gegen sein Gewissen Falsches lehrt. Also kann gerade die Darstellung, was denn die offizielle Schullehre ist, sogar der Aufklärung dienen.
Wohl gemerkt: Ich denke, dass Grundschüler mit kontroversen Themen eher überfordert sind, aber wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann sollte man darüber nachdenken.
Ich habe 4 Kinder die in der Schule im Sinne der Ideologie des Regimes und (Öko)religion indoktriniert wurden und teils noch viele Jahre der Propaganda ausgesetzt sein werden.
Ich überlasse bei Besuchen meinem Vater das Wort und dieser erklärt meinen Kinder, seinen Enkeln, dass er von 1945 – 1960 (Flucht) in der DDR regelmässig anders sprechen und schreiben musste als er dachte.
Diese Art der Schizophrenie ist für Kinder schwierig aber ist für Menschen mit unabhängigen Denken Teil einer Überlebensstrategie in totalitären Systemen.
Die Alternative ist es die Kinder der Ideologie und dem Glauben des Regimes zu überlassen. Für manche Menschen ist das sicherlich einfacher und wahrscheinlich sind diese dann glücklicher.
An den Universitäten ist es kaum besser: INDOKTRINATION an allen Ecken und Enden. Ich schäme mich so sehr, Deutscher zu sein ……
30 Übungsfragen zur Klassenarbeit in der Werkrealschule Klasse 10 in Steinheim.
Frage Nr.16: Welches Spurengas bewirkt,daß nicht ewiger Winter herrscht ?
Antwort: na Klar…….