Die von ihren Fans oft in den höchsten Tönen gelobte Fotovoltaik ist eine entscheidende Säule der „Energiewende“. Zu den bekanntesten Sprüchen ihrer Befürworter gehören „die Sonne schickt keine Rechnung“ sowie „die Sonne liefert uns unendlich viel Energie, man braucht sie nur zu ernten“. Schaut man sich jedoch die Realität an, so stellt man schnell fest, dass Solaranlagen keinesfalls kostenlose Energie liefern. Zudem ist diese meist gerade dann nicht verfügbar, wenn sie wirklich gebraucht würde, nämlich in der kalten Jahreszeit oder bei Dunkelheit. Das ficht die echten Solarfans jedoch nicht im geringsten an: Man verweist auf den hohen Verbraucherstrompreis von aktuell knapp unter 30 ct/kWh und behauptet, die eigene Solaranlage würde stattdessen Strom für 10 ct/ kWh liefern. Zur Überbrückung sonnenarmer bzw. sonnenloser Zeiten genüge eine Speicherbatterie oder die Batterie eines E-Autos, und schon sei man energetisch sozusagen auf der Sonnenseite des Lebens. Fachleute, die dagegen den Standpunkt vertreten, dass der Einsatz von Fotovoltaik im sonnenarmen Deutschland ungefähr soviel Sinn mache wie das Züchten von Ananas in Alaska, werden als „Dinosaurier“, Ewiggestrige“, ja als „Fortschrittsfeinde“ verunglimpft. Werfen wir deshalb zunächst einen Blick auf die aktuelle Situation.
Bild rechts oben: Solche Solarleuchten sind Sommerkinder. Im Winter sterben die Batterien
Ein Berg hat gekreißt…
Bei der Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahre 2000 wurde versprochen, dass die Kosten höchstens beim Gegenwert einer Kugel Eis im Monat liegen würden. Seitdem sind die Beträge, die den deutschen Solarkönigen und Windbaronen zugeflossen sind, auf jährlich mehr als 20 Mrd. € angestiegen, davon fast die Hälfte allein für Solarstrom. Kumuliert haben die deutschen Verbraucher bis Ende 2015 bereits mehr als 62 Mrd. € an die Besitzer von Fotovoltaikanlagen bezahlen dürfen. Doch das ist nur die halbe Story, denn mit jeder neu installierten Anlage wird der Verbraucher verpflichtet, auch für diese insgesamt 20 Jahre lang Zahlungen zu leisten. Entscheidend ist somit die Gesamtsumme aus bereits geleisteten Zahlungen und noch abzustotternden Verpflichtungen, die in Bild 2 gezeigt wird.
Bild 2. Das deutsche EEG belastet den Stromverbraucher bis zum Jahr 2015 mit Gesamtverpflichtungen von 216 Mrd. € allein für Fotovoltaikanlagen
…doch die Maus ist lächerlich winzig
Insgesamt wurde der Stromverbraucher allein für Fotovoltaik bis Ende 2015 mit Gesamtverpflichtungen in Höhe von 216 Mrd. € belastet. Diese Summe ist noch für die nächsten 20 Jahre abzustottern, selbst wenn per Ende 2015 jeglicher weiterer Zubau an Fotovoltaikanlagen eingestellt worden wäre. Was hat der Verbraucher im Gegenzug dafür erhalten? Per Ende 2015 lag die nominelle Gesamtkapazität der in Deutschland installierten, nach EEG geförderten Solaranlagen bei 39.600 MW. Diese lieferten im Zeitraum 1.1. bis 31.12.2015 insgesamt 38,5 Terawattstunden (TWh) ab, das sind 5,9 % der gesamten Strom-Jahreserzeugung. Wollten wir also unseren Strombedarf zu 100 % durch Fotovoltaik decken, so würde sich hieraus eine Gesamtbelastung von nicht weniger als 3,7 Billionen € ergeben.
Interessant ist natürlich auch der Vergleich mit dem deutschen Primärenergieverbrauch im gleichen Jahr, schließlich sollen Wind- und Solarstrom im Rahmen der sogenannten „Dekarbonisierung“ dazu führen, dass wir uns fast vollständig von fossilen ebenso wie von nuklearen Verfahren der Energieerzeugung lösen. Der deutsche Gesamt-Primärenergieverbrauch lag 2015 bei 13.307 Petajoule, was 3.696 TWh entspricht. Die Produktion an Fotovoltaikstrom lag bei rund 1 % dieser Summe und kostete 216 Mrd. €. Andersherum gerechnet: Wollte man also unseren Primärenergiebedarf zu 100 % durch Solarstrom decken, so würde sich die erforderliche Investition auf 21,6 Billionen € summieren. Bei dieser Rechnung wurden alle sonstigen Aspekte wie Speichersysteme sowie die entsprechend viel stärker auszulegende Infrastruktur des Stromnetzes noch nicht einmal einbezogen. Selbst bei diesem konservativen Ansatz können solche Summen also bei jedem, der etwas von Kosten und Zahlen versteht, nur Alpträume hervorrufen.
Die Märchen von „unendlich viel Energie“
Während die Fakten demnach klar beweisen, dass in Ländern mit eher moderater Sonneneinstrahlung wie Deutschland der Aufbau einer weitgehend auf Fotovoltaik beruhenden Stromversorgung schon rein vom Kosten-/Nutzenverhältnis her keinen Sinn macht, ist ebenso klar, dass diese Technologie für diejenigen Personen und Organisationen, die sie aufgebaut haben, eine Quelle nahezu unbegrenzten Reichtums darstellt. Die 216 Mrd. €, die der Bürger bisher für diese „Energieversorgung“ zwangsläufig bezahlen musste, sind ja nicht verschwunden, sondern letztlich in den Taschen einer vergleichsweise kleinen Mafia von Befürwortern und Profiteuren gelandet. Diese Personen und ihre Helfershelfer in Politik und Medien werden daher nicht müde, der Bevölkerung pausenlos märchenhafte Behauptungen und Versprechungen über die Leistungen der Fotovoltaik zu präsentieren. Besonders gern wird behauptet, Fotovoltaikmodule würden fast ewig, zumindest jedoch für etliche Jahrzehnte funktionieren und in dieser Zeit viel mehr Energie zurückliefern, als für ihre Herstellung verbraucht wurde. Deshalb lohne sich die Investition in eine Fotovoltaikanlage selbst dann, wenn die EEG-Förderung nicht allzuviel Profit in die Kasse spüle. Schließlich stünde die Anlage auch nach dem Auslaufen der Förderung für Jahrzehnte zur Verfügung und liefere dann Strom quasi zum Nulltarif. Das helfe dabei, die eigene Stromrechnung substanziell zu reduzieren.
Fakten gegen Mythen
Dieses und andere Märchen wurden jetzt in einer sehr umfassenden wissenschaftlichen Untersuchung von den beiden bereits erwähnten Schweizer Energiespezialisten gründlich unter die Lupe genommen. Dipl.-Ing. Ferruccio Ferroni aus Zürich ist Energieberater und Dr. Robert J. Hopkirk aus Männedorf ist im Bereich Engineering Research & Development tätig. Für ihre Untersuchung haben sie eine Fülle von Daten aus der Schweiz und Deutschland über einen Zeitraum von teils mehreren Jahrzehnten ausgewertet. Hieraus leiten sie eine Methode zur Berechnung einer vollständigen, erweiterten Energierückgewinnungsbilanz ERoEI ab (Energy Returned on Energy Invested) ab. Dabei stellen sie fest, dass in unseren Breiten die Gewinnung von Strom aus Solarzellen als fragwürdig und nicht nachhaltig einzustufen ist und die Fotovoltaik als solches per Saldo zu Energieverlusten führt. Anders ausgedrückt: In Solaranlagen muss mehr fossile Energie investiert werden, als man jemals aus ihnen wieder in Form von elektrischem Strom zurückerhält. Wichtigste Gründe hierfür sind der hohe erforderliche Einsatz an Material, Arbeitszeit und Kapital einerseits und die geringe Energieintensität der Sonnenstrahlung andererseits. Die Veröffentlichung erfolgte in der renommierten, peer-reviewten Zeitschrift „Energy Policy“. Nachfolgend werden einige der wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit auszugsweise vorgestellt.
Sonne netto ist weit weniger als Sonne brutto
Zunächst beschäftigen sich die Verfasser intensiv mit der Ertragsseite der Fotovoltaik, d.h. mit der Menge an elektrischer Energie, die man von einer durchschnittlichen Solaranlage im Laufe ihrer Nutzungsdauer erwarten kann. Hierzu wurden statistische Auswertungen u.a. staatlicher oder offiziöser Stellen wie z.B. TÜV-Gesellschaften in den beiden betrachteten Ländern herangezogen. Eine erste wichtige Erkenntnis der Untersuchungen ist, dass man bezüglich des Stromertrags von Solarerträgen keinesfalls mit theoretischen Strahlungsdaten oder Herstellerangaben arbeiten sollte. Hier wird nämlich genauso geschummelt wie bei Verbrauchs- und Abgaswerten im Kfz-Bereich.
Bei den Modulen ist mit teils recht erheblichen Ertragsminderungen durch Staub, Pilzbewuchs, Vogelkot sowie Oberflächenschäden (z.B. Hagelschlag) zu rechnen. Nachteilige Auswirkungen haben darüber hinaus Schnee, Frost sowie kondensierende Feuchtigkeit, und last but not least unterliegt der Modulertrag einer altersbedingten Minderung.
Bild 3: Mit Eis und Schnee bedeckte Solaranlagen liefern keine Energie. Dafür leiden die Zellen durch mechanische Spannungen im Material
Auch sind die Herstellerangaben bezüglich Modullebensdauern von 30 Jahren augenscheinlich geschönt: Es ist wohl eher von 19 Jahren auszugehen. Hinzu kommen Ausfälle durch erhebliche Modulfehler (bis zu 30 %).
Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren und Einrechnung eines „Goodwill-Bonus“ bei der angenommenen Modullebensdauer kommt die Untersuchung zum Ergebnis, dass die gesamte von Fotovoltaikanlagen über ihre Lebensdauer abgelieferte Menge an elektrischer Energie in der Schweiz bei 2.203 kWhe /m2 liegt. Für Deutschland würde diese Zahl etwas niedriger liegen.
Enormer Verbrauch an Material, Arbeit und Kapital
Beim Hype um die angeblich „kostenfreie, unendlich verfügbare“ Solarenergie wird vielfach verschwiegen, welch enormer Aufwand hierfür betrieben werden muss. Für ein Solarmodul von 1 m² Fläche werden nicht nur 16 kg Si-Module (unter Modul versteht man Zellen und Glas, Rahmen usw.), sondern auch noch 25 kg sonstiger Materialien für Gestell, Kabel und elektrische Ausrüstungen sowie 3,5 kg Chemikalien benötigt, was sich auf insgesamt 44,5 kg/ m² summiert. Bezieht man dies auf die insgesamt zurückgelieferte Energie, so liegt der Materialeinsatz bei 20,2 g pro kWh. Interessant ist beispielsweise der Vergleich mit der Kernkraft, die auch zu den CO2-armen Verfahren zählt. Hier liegt der Materialeinsatz pro kWh zurückgelieferter Energie um den Faktor 64 (!) günstiger als bei Solarzellen. Doch mit dem Materialeinsatz ist es noch lange nicht getan. Auch der Einsatz an menschlicher Arbeitskraft liegt bei der Fotovoltaik um den Faktor 7 über dem bei Kernenergie, und der Kapitalaufwand liegt beim 10fachen.
All dies sind klare Indikatoren dafür, wie überproportional hoch der für die Gewinnung von Solarstrom zu treibende Aufwand ist und wie ineffizient diese Technologie insbesondere in Regionen mit moderatem Aufkommen an Solarstrahlung ist. In solchen Regionen sind Fotovoltaiksysteme schlicht ungeeignet, wenn es darum geht, eine effiziente Stromversorgung mit einem möglichst geringen Ressourceneinsatz zu realisieren.
Erweiterte ERoEI-Analyse – warum?
Die Verfahren zu Berechnung des ERoEI sind nicht genormt. Dementsprechend unterschiedlich sind die Ansätze und natürlich auch die Ergebnisse. Die von der Internationalen Energie-Agentur (IEA) verwendete Methodik lässt wichtige Einflussgrößen wie z.B. die Integration in eine bedarfsorientierte Stromversorgungs-Infrastruktur nach dem „Dachkante zu Steckdose“-Prinzip unberücksichtigt. Ferroni und Hopkirk haben sich deshalb für den sogenannten erweiterten Ansatz entschieden, bei dem – neben anderen Faktoren – auch der Aufwand für die bedarfsgerechte Bereitstellung der mit dem System „geernteten“ Energie am Verbrauchsort berücksichtigt wird. Dies betrifft u.a. Pumpspeicherkraftwerke sowie die mit ihrem Betrieb verknüpften Verluste, Gaskraftwerke zur Überbrückung von Dunkelflaute-Zeiträumen ohne ausreichende „EE“-Stromproduktion sowie Anpassungen wie zusätzliche Leitungen und eine Smartgrid-Infrastruktur.
Von dem seitens der Internationalen Energieagentur (IEA) verfolgten Ansatz unterscheidet sich ihr Konzept zudem dadurch, dass es den Aufwand für Arbeit und Kapital berücksichtigt. Zudem setzen sie für den Energieaufwand einheitlich die elektrische Energie in kWhe als Referenzgröße fest, da bei der Herstellung der PV- Modulen vorwiegend Elektrizität (sog. Sekundärenergie) verwendet wird. Weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist die Verwendung tatsächlich an realen Installationen Anlagen gemessener Werte für die von den Anlagen gewonnene Energie statt der Verwendung von Daten aus Laborversuchen. Zugleich verhindert dies Manipulationen durch viel zu optimistische Angaben seitens gewisser Investoren und Politiker.
Bei der Berechnung des erweiterten ERoEI berücksichtigte Faktoren
Über die von der IEA üblicherweise berücksichtigten Faktoren hinaus wurden bei der hier vorgenommenen Berechnung folgende Faktoren mit einbezogen:
1) Die Integration der Solarstromproduktion in ein Stromnetz, das Strom bedarfsgerecht am Ort des Verbrauchs zur Verfügung stellt,
2) Den erforderlichen Einsatz an Energie für Arbeit und Kapital
Die Herstellung von Solarmodulen ist ein komplizierter Prozess, der rund 200 Einzelschritte umfasst. Viele dieser Schritte erfolgen bei sehr hohen Temperaturen und erfordern daher den Einsatz von sehr viel Energie. Der kumulative Energieaufwand, der für den Quadratmeter Solaranlagenfläche aufzuwenden ist, wurde von einer ganzen Reihe von Autoren für unterschiedlich konfigurierte Anlagen ermittelt, siehe Tabelle 1.
Tabelle 1. Untersuchungsergebnisse bezüglich der in eine Fotovoltaikanlage bei ihrer Herstellung investierten Energie (Cumulative Energy Demand, CED) [FEHO]
Für die hier durchgeführte Untersuchung wurde von der Annahme ausgegangen, dass es sich um in der Schweiz errichtete Fotovoltaikanlagen mit Installationsanteilen von 2/3 Hausdach und 1/3 Freiland handelt. Für den CED-Wert wurden daher rund 1.300 kWhe/ m2 angesetzt.
Bild 4 Sinnvollstes Speichermedium für elektrischen Strom sind Pumpspeicherkraftwerke wie das Grimselkraftwerk der KWO
Weiterer Gegenstand der Untersuchung war die Ermittlung des Aufwands, der zur Integration von Solaranlagen ins bestehende Stromnetz nach dem bereits erwähnten „Dachkante bis Steckdose“-Prinzip erforderlich ist. Als Speichersystem wurden Pumpspeicherkraftwerke angenommen, da diese von allen derzeit bestehenden Technologien die geringsten Verluste aufweisen. Auch die heute so oft zitierten „Smart grids“ benötigen für ihre Funktion eine nicht unerhebliche Menge an Energie. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in Tabelle 2 zusammengefasst.
Tabelle 2. Energieaufwendungen für die bedarfsgerechte Integration von Fotovoltaikanlagen in das Stromnetz [FEHO]
Als weitere Faktoren für die erweiterte ERoEI-Betrachtung kommen noch Energieinvestitionen in Arbeitskraft und Kapitalbereitstellung ins Spiel. Hier spielt die Energieintensität fortgeschrittener Volkswirtschaften eine wichtige Rolle.
Deshalb wurden die Verhältnisse in der Schweiz zugrunde gelegt, die diesbezüglich wesentlich günstiger sind als im weltweiten Vergleich, weil hier energieintensive Industrien schon längst in kostengünstigere Länder abgewandert sind. Nach dieser Berechnung sind für den Gesamt-Arbeitsaufwand für Solaranlagen 1.175 CHF/ m² anzusetzen. Hinzuzurechnen sind Aufwendungen für den Austausch defekter Module bzw. Inverter in Höhe von 90 CHF/ m². Nach Umrechnung in Energieaufwand pro m² ergibt sich ein Wert von 505 kWhe/ m².
Letzter Punkt der Betrachtungen sind schließlich die Kapitalaufwendungen, die man als Maß für früher geleistete Arbeit und somit für früher eingesetzte Energie werten kann. Hierbei gehen die Verfasser vom gleichen Anlagenmix aus wie bei der Betrachtung der vorher in die Anlage hineingesteckten Energie. Insgesamt kommen sie auf einen Gesamtbetrag von 420 kWhe/ m². Die Zusammenfassung aller Faktoren in Tabelle 3 liefert schließlich als Gesamtbetrag für ein in Deutschland oder der Schweiz installiertes Fotovoltaiksystem einen Wert von 2.664 kWhe/ m².
Tabelle 3. Gesamtzusammenstellung der in Errichtung und Betrieb eines Fotovoltaik-Systems zu investierenden Energie in kWhe/ m² [FEHO]
Zu diesen Zahlen ist noch anzumerken, dass man in vielen Fällen konservative Ansätze gewählt hat, wodurch der Gesamtaufwand deutlich nach unten angepasst wurde. Dies erfolgte als präventiver Ausgleich für Unsicherheiten und Fehlermargen bei der Ermittlung mancher Zahlen. Zu den nicht einbezogenen Faktoren gehören u.a. Aufwendungen für die Errichtung von Fabriken für Solarmodule sowie die erheblichen Aufwendungen für die Entsorgung der zahlreichen giftigen bzw. umweltschädlichen Substanzen, die bei der Solarmodulherstellung anfallen. Auch wurde bezüglich der Energieintensität des Faktors Arbeit mit dem Schweizer Wert von 0,43 kWhe /CHF statt des globalen Werts von 2,05 kWhe /USD gerechnet. Auch bei der Betrachtung des Kapitaleinsatzes wurde auf die Einbeziehung verschärfender Faktoren wie den Investitionen für das Errichten von Backup- und Speicherkraftwerken verzichtet.
Fotovoltaik: Ein „schwarzes Loch“ für fossile Energie
Der dimensionslose ERoEI ergibt sich durch Division der 2.203 kWhe/ m² für die zurückgelieferte Energie durch die 2.664 kWhe/ m² für die investierte Energie. Er beträgt 0,82, was unter Berücksichtigung der bewusst konservativen Ansätze bei der Ermittlung der Zahlen für die in Fotovoltaiksysteme investierte Energie als desaströses Resultat zu werten ist. Mit anderen Worten kann unter den Bedingungen, wie sie in Deutschland und der Schweiz herrschen, eine Solaranlage nicht als Energiequelle eingestuft werden, sondern verursacht de facto VERLUSTE an (fossiler) Energie. Dabei können unsere modernen Gesellschaften ihren zivilisatorischen Stand nur halten, wenn sie über eine ausreichende Energieversorgung verfügen. Hier trägt Fotovoltaik angesichts der gerade von ihren Apologeten immer wieder beschworenen Endlichkeit fossiler Energieressourcen lediglich zur Verschärfung einer Mangelsituation bei. Dies kann man sich leicht vor Augen führen, wenn man einmal folgendes Gedankenexperiment durchführt. Angenommen, man verfügt nur noch über eine begrenzte Menge an fossiler Energie und investiert diese vollständig in Fotovoltaik. Nach 25 Jahren sind davon nur noch 82 % übrig. Wiederholt man diesen Zyklus mehrfach, so verringert sich der Vorrat schrittweise auf 67 %, 55 %, 45 % usw. Als nachhaltig kann man ein solches Procedere nicht bezeichnen.
Abschließend betonen die Autoren der Studie, dass man aus den Ergebnissen nicht den Schluss ziehen sollte, Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung für die Fotovoltaik nicht mehr weiter zu verfolgen. Sollte es in Zukunft gelingen, den Wirkungsgrad bei der Umwandlung von Sonnenlicht in Strom zu verbessern, die Kosten für Zellen zu senken und/ oder ihre Lebensdauer zu steigern, so werde sich ein entsprechender Markt ganz von selbst entwickeln.
Fred F. Mueller
Quellen
[FEHO] Ferroni, F.; Hopkirk, R. J.: Energy Return on Energy Invested (EroEI) for photovoltaic solar systems in regions of moderate insolation. Energy Policy 94 (2016), 336-344, http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0301421516301379
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
In Deutschland, in Woche 24-2023 errichte Solarstrom den ersten Platz mit ca. 2,27TWh das sind ca. 31% der öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland.
Und es ist Sommer! Allerdings ist die Solarstromproduktion nicht grundlastfaehig.
Herr Peter Kraus,
nur eine Woche, Solarstrom auf Platz eins bei der Stromerzeugung in Deutschland?
Im 3. Quartal 2024 ist Solarstrom auf dem 1. Platz, gefolgt vom Strom aus den Windkraftanlage auf Platz zwei.
3 Monate, bereits ist Solarstrom die dominierende „Stromquelle“ in Deutschland.
Im Jahr 2019 betrug die weltweit kumulierte installierte Nennleistung der Photovoltaikanlagen rund 627 Gigawatt.
Im Jahr 2018 wurden 102 Gigawatt Photovoltaikleistung neu installiert – so viel wie nie zuvor.
Asien installierte die meisten Photovoltaikanlagen,
gefolgt von den Regionen Nordamerika und Europa.
Toll!
Die Schreibstube Mueller hat sicher nur vergessen anzugeben, wie sich das aufs Netzwerk ausgewirkt hat.
Was braucht das Haus incl. E-Auto noch an Netzstrom in kWh im Jahr?
ca. 12 bis 14 kWp auf dem Dach.
https://t1p.de/o3qx
Und wie ist das im Winter mit den Schnee auf den PV-Modulen?
Schnee auf den Modulen ist kein Problem.
Dafür nimmt man sogenannte Auxiliary-Kipp-Module.
Diese kippt man bei Schnee weg und bei Sonne heizen sie die Hauptmodule und schmelzen den Schnee.
Das ist Schnee von Gestern. Klimawandel macht es möglich.
Solarstrom ist kostenlos und auch noch unendlich verfügbar.
Solarzellen, brauchen, verbrauchen am wenigsten Ressourcen und Geld.
So ein Quatsch!
Kohle ist auch kostenlos! Oder bezahlen sie dafür, das sie in der Erde liegt?
Sobald sie ein Panel aufs Dach geschraubt kriegen ist es nicht mehr kostenlos!
Freie Energie gibt es nicht. Elektroenergieerzeugung ist immer mit Kosten für die Anlage verbunden.
„Solarstrom ist weder kostenlos noch unendlich verfügbar“
Solarstrom ist zwar nicht ganz unendlich verfügbar aber in mehr als ausreichender Menge wen man sich die Wüstengegenden der Erde betrachtet.
Solarstrom ist aber so gut wie kostenlos verfügbar für die Solaranlagenbesitzer die demnächst das EEG nach 20 Jahren verlassen.
Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge der technologiespezifischen Ausschreibungen für Windenergie an Land und für Solarenergie zum Gebotstermin 1. Oktober 2019 erteilt.
Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert betrug 4,90 ct/kWh (Vorrunde 5,47 ct/kWh) bei Solarenergie.
Die Gebotswerte der bezuschlagten Windenergie-Gebote betrug der durchschnittliche Zuschlagswert 6,20 ct/kWh.
Der Bundesrat setzt sich dafür ein, insbesondere kleinere und mittelständische Photovoltaik-Anlagen weiter zu fördern.
Der so genannten 52 Gigawatt-Deckel, der nach geltendem Recht die Förderung von Photovoltaik-Anlagen begrenzt, soll ersatzlos aufgehoben werden.
Dies sieht ein Gesetzentwurf vor, den der Bundesrat am 11. Oktober 2019 beschlossen hat.
Er wird nun in den Bundestag eingebracht.
Beim Thema CO2, AKW-Ausstieg und Kohleausstieg ist das gemeindlich nur noch eine Formsache.
von Fred F. Mueller
„Für ein Solarmodul von 1 m² Fläche werden nicht nur 16 kg Si-Module (unter Modul versteht man Zellen und Glas, Rahmen usw.)“
Ein Solarmodul mit 1,7m² hat ein Gewicht von 19kg.
19kg / 1,7m² = 11,2kg/m²
Bei Herr Fred F. Mueller sind es 16kg/m² ?
https://www.alma-solarshop.de/i-m-solar-solarmodule/1021-i-m-premium-solarmodule-270p.html?gclid=EAIaIQobChMI-5qUvcmC5QIVE4bVCh21egcaEAQYAiABEgLjHfD_BwE
*** Solarstrom im Juni erstmals größter Erzeuger ***
Zum ersten Mal hat sich die Photovoltaik im Juni 2019 mit 7,17 Mrd. kWh an die Spitze der Erzeugungsarten in Deutschland setzen können.
Laut den Zahlen des Energy Charts-Projekts des Fraunhofer ISE hatte Solarstrom im Juni einen Anteil an der Nettostromerzeugung von 19 %. Damit lag die Photovoltaik an der Spitze der Erzeugungsarten vor Braunkohle (18,6 %) und Wind (17,7 %).
Solarstrom ist weder kostenlos…………..
https://www.gg24.de/nachrichtenleser/oekostrom-vom-parkhausdach-an-der-kreisklinik-gross-gerau-2039.html
Die Gesamtleistung der Anlage beträgt 244 kW, sie wird pro Jahr rund 217.500 kWh Sonnenstrom erzeugen.
Die Investitionssumme lag bei 225.000 Euro, sind ca. 923 €/kWp
Da kostet das kWh dann ca. 6 bis 7 Cent, über die gesamten 20 Jahre
und wenn das 10 Cent sind am ende ist das auch kein Beinbruch.
Da kann kein Kohlestrom oder AKW-Strom mithalten, da die Netzdurchleitung ja bereits ca. 7 Cent/kWh kostet.
Das der Netz-Strompreis in 10 oder 15 oder 20 Jahren ja nicht bei 25, 30 oder 35 Cent/kWh ist auch klar.
Also Leute beschäftigt euch mal mit PV, am 3000 bis 4000 Stunden im Jahr kann PV Strom zu extrem günstigen Preis zur Verfügung stellen.
MfG
„und wenn das 10 Cent sind am Ende ist das auch kein Beinbruch.“
Oh, doch, Herr Stemmeler.
10 ct. ist mehr als das Doppelte, was ich an Arbeitspreis zahle. Ihnen fällt das nicht auf, weil Sie nie *hinter* Ihre Haushaltsstromrechnung geschaut haben. Aber ich vermute, Sie stellen auf Eigenverbrauch ab.
So funktioniert das eben nicht auf Dauer: Andere zahlen doppelt, Ihre Vergütungen und Ihre Versorgumngssicherheit.
Hagen Müller:
„Andere zahlen doppelt, Ihre Vergütungen und Ihre Versorgumngssicherheit.“
Genau die andern zahlen, die andern die noch auf 100% Strom aus Kohle und Kernkraft und Neustrom setzen.
#49: Martin sagt:
„Warum kommt dann http://tinyurl.com/jhaxeta auf über 1500 €/kwp ?“
Herr Landvoigt,
wer sich so Betriebswirtschaftlich Ungeschick verhält wie Sie und bei der „Christian Münch GmbH“ was anfragt der gehört auch abgezogen.
Christian Münch GmbH sind quasi ein PV Vermittler und wollen natürlich auch was vom Kuchen abbekommen.
Man kann ein Auto für 50.000 € kaufen aber auch ein Auto für 25.000 €, beide fahren aber einwandfrei.
Genauso ist das auch bei PV erst Preise und Angebote ausloten und nicht den erstbesten nehmen.
Ich kann ja nur für mich und die Anlagen die meine Kumpels so errichten haben lasen auf ihren Firmen und die waren alle unter 1000 € kWp.
Hab das ja schon mal geschrieben bei den 500 $/kWp (ende 2017) reden wir vom Weltmarktpreis und auch nicht von Kleinanlage in D.
#49: Martin sagt:
„Übrigens fällt mit auf, dass Sie nicht auf meinen Hinweis geachtet haben: Wenn nur mit 11 % Auslastung gerechnet wird, ist ein Hochrechnen der Kosten auf 100% erforderlich. Also rund der Faktor 9.“
Die Auslastung spielt doch keine entscheidende Rolle für die Leute die wollen ja nicht die Stromversorgung von Deutschland sicherstellen.
Auch ist der Wirkungsrad bei PV-Platten nicht entscheidenden, was kostet das kWp und das kWh das ist entscheidend.
Entscheiden ist was kostet das kWh am ende für den Betreiber.
Bei Eigenverbrauch welche Energiemenge zu welchen Preis können die Leute vom Netzbezug einsparen.
Rechnet sich das ist doch die Welt für die Leute in Ordnung egal ob das 5%, 10%, 20% oder 30% an Ersparnis da sind die man am z.B. Netzbezug einspart ist auch nicht entscheidend, rechnen muss ich das bei den angestrebten %.
#49: Martin Landvoigt sagt:
„Daraus geht hervor, was die Kostentreiber sind: Politisch-Ideologisch bedingte Kosten.“
Herr Landvoigt,
ich Bau ja auch so das eine und adere, doch ohne Wasserdichte „Baugenehmigung“ beginne ich erst gar nicht das Projekt.
Die Probleme hat sich der „Baumeister“ vom Kohlekraftwerk Moorburg selber eingebrockt und noch eine reihe anderer Probleme.
„EU verklagt Deutschland wegen Kraftwerk Moorburg“
http://shuu.de/tWi
#49: Martin Landvoigt sagt:
„Zum Einen habe ich nichts dergleichen geschrieben, was Sie mir hier andichten“
Herr Landvoigt,
Das haben Sie geschrieben in #44
„Die Planung geht von einer Auslastung von 73% aus.“
Ich habe ihnen vorgerechnet in #46 das knapp 60% „Auslastung“ beim Kohlekraftwerk Moorburg erreicht werden und keine 73% die Sie behaupten.
#49: Martin Landvoigt sagt:
„Wenn es wegen der Abregelung bei episodischen Starkwind wegen des hohen Angebotes an WKA-Strom lag, ist das Problem wohl eher der Windkraft und der Vorrangeinspeisung zuzurechnen.“
Wenn ich als Bauherr von so einem Kohlekraftwerk nicht bemerke das ich in Küstennähe bauen. Das an der Küste höher Windgeschwindigkeiten vorhanden sind und nicht in der Lage bin die Schlussfolgerungen zu ziehen wass in 1, 2 oder 10 Jahren das für das neue Kohlekraftwerk bedeutet ist man eigentlich selber schuld, wenn man das nicht bei der Konzeptionierung berücksichtigt.
Das ist aber nach Ihrer Einschätzung auch kein Thema, Sie haben ja noch die 90 % Auslastung und den Faktor 1,1 auf ihrer Milchmädchenrechnung stehen.
„Bei einer Anlage, mit der sie zu 90 % Auslastung liegen, können sie mit Faktor 1,1 rechnen.“
#49: Martin Landvoigt sagt:
„Woher kommen diese Preise, die unter den Gestehungskosten aller Hersteller liegen? Fraglos aus dem Überangebot“
Genau richtig erkannt Herr Landvoigt.
„Normalerweise sollten die Hersteller den Verkauf bei Preisen unter Herstellkosten einstellen. Das aber geht aus verschiedenen Gründen nicht“
Den Beteiligten am „Jammerkonzert“ ist ja bereits seit ca. 15 Jahren bekannt das die „Umweltenergie“ ins Netz kommt wenn die vorhanden ist.
Die Kraftwerke bei denen die Energie ohnehin gespeichert ist z.B in Kohle, Gas usw. sollen in der andern Zeit zum Einsatz kommen.
Die Bürgen haben das System verstanden aber die Energieversorger nicht.
Haben die 4 Großen Energieversorger drauf reagiert ? JA
Aber so das man am ende mit dem Rücken zur Wand seht.
1. Nicht in EEG Investiert.
2. Versucht mit einem wieder einstieg ins Kernkraftgeschäft die Situation zu retten.
3. Überkapazitäten aufgebaut.
4. Finanzielle Abenteuer im In- und Ausland eingegangen.
5.
6.
#49: Martin Landvoigt sagt:
„Was aber, wenn diese Kraftwerke aus Altersgründen nicht mehr betrieben werden können?“
Kraftwerksleistung ist in Deutschland und auch in der EU noch genügen am Netz sonst wäre der Börsenpreis nicht so niedrig wenn die EEG Pause machen.
#49: Martin Landvoigt sagt:
„Ich reime mir nichts selbst zusammen, sondern suche nach offiziellen Angaben.“
Kommen aber mit Baukosten von 2,6 Mrd. Euro aus 2011 um die Ecke, Betriebsaufnahme aber erst in 02/2015.
Investitionssumme 2,9 Mrd. Euro, so veröffentlicht von Vattenfall, Datum ist aber unbekannt.
Das sind ja keine 2.900.000.000 Euro (genau), da wo die 00.000.000 sind da stehen ja bei Vattenfall auch noch Ziffern (auf der Endrechnung) und da wird die Luft zu 3 Mrd. Euro dünn.
Da bin ich mit meine 3 Mrd. Euro näher an den 2,9 Mrd. Euro (Angabe Vattenfall) als die von Ihnen gesetzten 2,6 Mrd. Euro.
Ja Herr Martin Landvoigt bei der Einschätzungen von Entwicklungen haben Sie so ihre Schwierigkeiten, Sie wissen ja nicht einmal das bei Großprojekten die Preise im verlauf der Bauarbeiten (in D) eigentlich immer ansteigen.
http://shuu.de/u4d
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH von 11/2015
http://shuu.de/tVZ
+++++++++++++++
#50: Fred F. Mueller sagt:
„Hr. Werner Müller ist Grossunternehmer in Sachen PV und besitzt mehrere Freilandanlagen. Ihn interessiert es nicht, ob er mit seinen Investitionen einen Nutzen für die Gesellschaft generiert, das ist ihm schnurzpiepegal. Ihn interessiert AUSSCHLIESSLICH, wie er aus den aktuellen gesetzlichen Vorgaben den MAXIMALEN PROFIT herausholt.“
Genauso wie EON, RWE und die anderen, da ist keiner im Wirtschaftsleben das Sozialamt.
In betrieblichen belangen ist es unerheblich ob die Gesellschaft ein Nutzen hat, da zählen nur die Zahlen.
Was ist den eigentlich der „Nutzen für die Gesellschaft“
Was der eine als Nutzen für die Gesellschaft bedachtet ist für den anderen schädlich für eine Gesellschaft.
Für mich ist z.B. eine Stromversorgung mit geringen Umweltbelastungen ein Nutzen für die Gesellschaft.
Für mich ist z.B. eine Stromversorgung die von einer großen Maße von Leuten erledigt werden (Stichwort „Stromherstellung in Bürgerhand“) ein Nutzen für die Gesellschaft.
Für mich ist z.B. eine Stromversorgung die keine Altlasten (Strahlende Reststoffe) den nächsten Generationen hinterlässt als Nutzen für die Gesellschaft.
Für mich ist z.B. eine Stromversorgung die nicht einzelnen Unternehmen Jährliche Gewinne von z.B. um die 20 Milliarden ermöglicht ein Nutzen für die Gesellschaft.
Herr Fred F. Mueller,
nur mal zur Information, ich bin kein „Grossunternehmer in Sachen PV“, das ist nur Hobby-PV habe ja nur um 0,5 MWp am Laufen (bei PV). Das ist doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein und bei 10% bis 15% Eigenkapitalrendite ist PV nur unter Hobby zu verbuchen.
Bei Grossunternehmer da kann man doch erst ab 1 GW das Wort „Grossunternehmer“ in den Mund nehmen.
Deshalb (nur 10% bis 15% Eigenkapitalrendite bei EEG) hat ja auch EON und RWE usw. nicht in EEG Investiert.
Bei RWE sind es ja ca. 20% Eigenkapitalrendite gewesen die man den Bürger in der Vergangenheit abgenommen hat.
Weshalb soll ich nun ein schlechtes Gewissen haben wenn ich mit 10 bis 15% zufrieden bin?
Gruß
#50: Fred F. Mueller sagt:
Ihn interessiert es nicht, ob er mit seinen Investitionen einen Nutzen für die Gesellschaft generiert, das ist ihm schnurzpiepegal. Ihn interessiert AUSSCHLIESSLICH, wie er aus den aktuellen gesetzlichen Vorgaben den MAXIMALEN PROFIT herausholt.
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Diese Ansicht scheint plausibel, aber es kann durchaus sein, dass jene, die sich aien goldene Nase verdienen, mit ihrem Gewissen im Reinen sind. Denn wenn diese tatsächlich glauben, dass sie etwas sinnvolles tun und sozusagen zusätzlich noch reich dabei werden, ist aus deren Sicht kein Grund, irgend etwas anders zu machen. Ich finde Geld verdienen auch nicht schlecht, und Reichtum ist an sich nichts Böses. Aber unserer beiden Einschätzungen sind hier gleich:
– Die Energiewende schadet der Gesellschaft massiv und ist keineswegs das Gute
– Die Maßnahmen zur Förderung der Energiewende sind Umverteilung von arm nach reich und keine Marktpolitik
Natürlich sind die Chancen, gegen einen Verbund aus ideologischer Verblendung und massiven Profitinteresse nicht gut argumentativ anzustinken. Dennoch halte ich eine argumentative Sachdiskussion für erforderlich. Denn wir kennen allzu gut, dass man mit persönlichen Vorwürfen und Gegenvorwürfen, ob nun berechtigt oder nicht, eher bei einer Schlammschlacht ankommt. Ich meine, dass die besseren Argumente auch ankommen sollen.
@ #48 M. Landvoigt
Das mit den Zinsen wurde mir bereits in der Grundschule beigebracht. Und wenn Sie mir dem Begriff Diskontieren daherkommen, hat das mit Fachkenntnis nichts zu tun.
Zu meiner Zeit war es in der Schule unzulässig Fremdwörter zu nutzen. Heute täuscht die Verwendung von Denglish Kompetenzen vor, die nicht existieren.
@ # 49 Martin Landvoigt
Lieber Hr. Landvoigt,
Hr. Werner Müller ist Grossunternehmer in Sachen PV und besitzt mehrere Freilandanlagen. Ihn interessiert es nicht, ob er mit seinen Investitionen einen Nutzen für die Gesellschaft generiert, das ist ihm schnurzpiepegal. Ihn interessiert AUSSCHLIESSLICH, wie er aus den aktuellen gesetzlichen Vorgaben den MAXIMALEN PROFIT herausholt.
Die Realität ist heute doch folgende: Die sozialistischsten Idioten unserer Gesellschaft sind nichts weiter als die ideologischen Wegbereiter der brutalsten und rücksichtslosesten unter den Plünderern der Gesellschaft. Der Begriff „Kapitalist“ wäre in diesem Zusammenhang fehl am Platze, denn ein Kapitalist riskiert sein Geld an einem freien Markt. Leute wie W. Müller nutzen dagegen vom Gesetzgeber geschaffene Monopolsituationen, um nahezu risikofrei Profite in einem Umfang einzuheimsen, der ihnen an einem wirklich freien Markt gar nicht möglich wäre. Inzwischen haben auch internationale Grossbanken dieses Geschäftsmodell für sich entdeckt, so die Schweizer UBS, die hierfür extra eine Clean Energy Tochter ins Leben gerufen hat.
Mit Argumenten kommen Sie gegen solche Leute nicht an. Die haben nur Dollarzeichen in den Augen, die Aufrechterhaltung der Stromversorgung unserer Gesellschaft interessiert die nicht die Bohne. So manches erinnert mich dabei an die Beschreibungen frühkapitalistische Zustände in den USA, als man hemmungslos die Natur plündert, die Bisons ausrottete, um Treibriemen für die Manufakturen zu erzeugen, oder an die Vernichtung der Walbestände im 19. und frühen 20. Jahrhundert.
Mfg
#46: Werner Müller sagt:
Es gibt für eigentlich aller eine Weltmarkt, selbst für AKWs, das wollen doch die Chinesen jetzt anleiern.
Bei PV-Mudulen hat es schon immer einen Weltmarkt gegeben, den jetzt die Chinesen beherrschen.
—————-
Richtig ist, dass die lokalen Preise im Zuge der Internationalisierung global beeinflusst ist. Aber es gibt keinen Ort, bei dem Sie einen Weltmarktpreis einfordern. Sondern die Preise werden in konkreten Geschäften vereinbart. Die entsprechenden Transportkosten, Steuern und Zölle sind zu Kalkulieren. Für installierte Leistung wird das noch unterschiedlicher, weil die lokalen Arbeitsleistungen und Bestimmungen stark divergieren.
——————- #46: Werner Müller sagt:
Also nochmal für die Schnelldenker, Module kosten 290$/kWp, auf den Weltmarkt dann kommen nochmal ca. 210 $/kWp für Montage, Wechselrichter usw. dazu sind wir bei um die 500 $/kWp.
———————-
Warum kommt dann http://tinyurl.com/jhaxeta auf über 1500 €/kwp ?
Übrigens fällt mit auf, dass Sie nicht auf meinen Hinweis geachtet haben: Wenn nur mit 11 % Auslastung gerechnet wird, ist ein Hochrechnen der Kosten auf 100% erforderlich. Also rund der Faktor 9.
Bei einer Anlage, mit der sie zu 90 % Auslastung liegen, können sie mit Faktor 1,1 rechnen.
——————- #46: Werner Müller sagt:
Jetzt kommen Sie mit 2,6 Mrd. Euro Baukosten aus 2011 um die Ecke, da glauben Sie doch selber nicht das sich da die Baukosten von 2011 bis 2015 nicht erhöht haben.
——————-
Ich reime mir nichts selbst zusammen, sondern suche nach offiziellen Angaben.
——————- #46: Werner Müller sagt:
Von NDR.de veröffentlicht am 19.11.2015 12:40 Uhr.
——————-
Dank ihres Hinweises habe ich das gefunden: http://tinyurl.com/zrknfhb
—
Dann stiegen die Baukosten von 1,7 auf knapp 3 Milliarden Euro, nicht zuletzt, weil die Grünen Umweltauflagen für das ungeliebte Kohlekraftwerk durchsetzten.
—
Daraus geht hervor, was die Kostentreiber sind: Politisch-Ideologisch bedingte Kosten.
——————- #46: Werner Müller sagt:
Das Hamburger Abendblatt sagt am 02.03.16 zur Strommenge vom Kraftwerk Moorburg.
„2015 waren es 5452 Gigawattstunden“
Also Stromlieferbug vom 28.02.2015 bis 31.12.2016 = 5452 GWh in 306 Tagen.
Das entspricht einer Jahresleistung (an 365 Tagen) von ca. 6503 GWh im Jahr, da sind wir aber von den 11 Milliarden Kilowattstundendie Sie als gesetzt betrachten weit entfernt, da werden gerade mal knapp 60% ihrer Träume (Albträume) wahr.
——————-
Zum Einen habe ich nichts dergleichen geschrieben, was Sie mir hier andichten, zum Anderen ist eine Analyse erforderlich, wie hoch die Auslastung tatsächlich war und warum diese in den Plandaten zurück blib. Wenn es wegen der Abregelung bei episodischen Starkwind wegen des hohen Angebotes an WKA-Strom lag, ist das Problem wohl eher der Windkraft und der Vorrangeinspeisung zuzurechnen.
——————- #46: Werner Müller sagt:
Herr Landvoigt Sie sind ja der Meinung das 2015 der durchschnittliche Preis 3,17 Cent je kWh ist, gut dann nehmen ich Ihre Angabe, auch kein Thema.
(Bei der EEX stand was von 2,517 Cent/kWh die tatsächlich den Stromherstellern im Durchschnitt 2015 ausbezahlt wurden, mit den 3,17 Cent/kWh von ihnen kann ich auch leben.)
——————-
Sie verwechseln da was. Ich suche Fakten, Qellen und Belege. Wenn ich eine Meinung habe, dann sage ich das auch. Aber ein Quellenfund als Meinung zu bezeichnen wirkt skurril.
——————- #46: Werner Müller sagt:
Börsenpreis 3,17 Cent/ kWh und 3,4 Cent/kWh an Kosten beim Kraftwerk Moorburg.
——————-
Ich vermisse einen Kommentar zu meiner Erklärung:
Woher kommen diese Preise, die unter den Gestehungskosten aller Hersteller liegen? Fraglos aus dem Überangebot wegen der subventionierten Garantiepreise nach EEG, die wie Dumpingpreise wirken. Normalerweise sollten die Hersteller den Verkauf bei Preisen unter Herstellkosten einstellen. Das aber geht aus verschiedenen Gründen nicht:
1. Die Hersteller, die gemäß EEG Grantiepreise erzielen, haben keinen Grund, ihre Produktion der Nachfrage anzupassen.
2. Die konventionellen Hersteller haben zum Teil nicht die Möglichkeiten, so schnelle Anpassungen vorzunehmen.
3. Die Grenzkosten, die bei gegebenen Fixkosten die variablen Kosten ausmachen, liegen noch erheblich darunter. Diese sind für Investitionsentscheidungen nicht relevant.
4. Die Netzagentur zwingt konventionelle Betreiber, die Anklagen auch weiter zu betreiben, wenn die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist. Darum liegen ja auch Stillegungsanträge in Massen vor – die aber oft abgelehnt werden, da sonst die Versorgung gefährdet ist. Was aber, wenn diese Kraftwerke aus Altersgründen nicht mehr betrieben werden können? Ersatzinvestitionen lohnen sich nicht mehr. PV und WKA sind nicht grundlastfähig.
#45: T.Heinzow sagt:
„… dann Bedürfte es keines VWL oder BWL-Abschlusses für eine Vollkostenberechnungsvorschrift.“
Die notwendige Mathematik besteht aus den vier Grundrechenarten. Die können Grundschüler nach Ende der vierten Klasse.
Ein BWL-Studium und auch ein VWL-Studium setzt keine besonderen mathematischen Kenntnisse voraus. Wenn Sie das nicht wissen, zeigt das Ihre Unkenntnis dieses Fachgebietes.
————–
Meine Fachkenntis belegt die notwendige Kenntnis der Zinseszinsrechnung zum Diskontieren der Investments. Wenn sie aber auch die Grundschule referenzieren wollen: Warum begnügen Sie sich nicht mit der ersten Klasse. Da lernt man bereits die Ziffern schreiben und Lesen. Aber: Was sollten diese absurden Aussagen eigentlich bedeuten?
Ich bekomme allerdings zunehmend Zweifel, ob Sie bei solchen Aussagen tatsächlich über einen Abschluss in BWL verfügen.
#33: Dirk Weißenborn sagt:
„In Ihrem vorherigen Post waren Sie es, der nur von Solar sprach.“
Herr Dirk Weißenborn.
Bitte die # Nr verraten in welche vorherigen Post habe ich gesagt das nur PV zur Verfügung steht bei der Stromerzeugung?
Sie haben doch das Fass mit der „Rundumversorgung“ vom Taka-tuka-Land (in #22) aufs Tablett gebracht. Ich habe darf gesagt das im „Taka-tuka-Land“ nicht nur PV am Start ist.
#22: Dirk Weißenborn sagt:
„Sie müssen aus einer Region stammen, in der 365 Tage im Jahr die Sonne tagsüber im Zenit steht und die Wolkenbedeckung gleich Null ist. Können Sie mal erläutern, wo sich dieses Energielummerland oder Taka-tuka Energieparadies befindet?“
#33: Dirk Weißenborn sagt:
„Sie haben Zinsen, eventuell Landpacht (als Freiflächensolarstromerzeuger) und Pflege/Instandsetzung vergessen.“
Welche Zinsen den?
Die Leute bekommen doch keine Zinsen für ihr Geld bei der Bank, Inflationsbereinigt.
Kommt das Geld von der Bank ist das noch besser für die PV-Leute, da ja die jährlichen Strompreissteigerungen über den Schuldzinsen liegen.
Übrigens auch die anderen Kraftwerksbauer AKW, Kohle usw. müssen Zinsen zahlen.
Weshalb den Landpacht? Es gibt genügend Gebäude, Dachflächen, Fassadenflächen das sich die Leute großteils ihres Stroms selber machen können da bracht keiner auf Freiflächen auszuweichen.
Vermutlich habe nur Sie Herr Weißenborn und die Energieversorger die Idee „Landpacht“ zu bezahlen in D.
Im Süden von Europa kann man so was machen mit Landpacht. Da gibt es wenigstens Flächen die ohnehin Steppe oder Wüstenähnlich sind, da freuen sich die Leute das Sie für die Einöde wenigstens noch einen kleine Entschädigung bekommen.
Pflege/Instandsetzung vergessen. ? Das haben auch die andern Kraftwerke auf der Rechnung stehen, da ist quasi gleichstand bei der Instandhaltung, Personal usw.
#33: Dirk Weißenborn sagt:
„Wie groß ist Ihre „500 $/kWp“ Fläche? Polykristallin oder Einkristallstruktur?“
Für 1 kWp (Jahresertrag 900 bis 1000kWh in D) werden 7 bis 8m² (Dachfläche) benötigt ja nach Modulleistung (230 bis 280Wp/Modul).
#
Herr Dirk Weißenborn,
ich schreib ja im vorangegangenen Satz (in #27) was von den Preisen an der Strombörse, jetzt geht man eigentlich davon aus das man das auch noch in der nächsten Zeile im Kopf hat um welche Preise und Größenortungen es im nächsten Satz geht.
#33: Dirk Weißenborn sagt:
„Sind Ihre 1,8 Euro-Cent je kwh Herstellungskosten oder der Preis, den der Privatabnehmer bezahlt?
Wenn Sie das nicht klar angeben, ist Ihnen dieses „Versäumnis“ als Schwindel vorzuwerfen. “
Das sind die Strom-Herstellungskosten, Börsenpreise, Großhandelspreis wie auch immer Sie das nennen möchten, bei Großanlagen.
Steht aber auch im Beitrag #27 das man die Größenortung hat, bis hoch zur AKW-Leistung.
Herrn Dirk Weißenborn kann der Privatabnehmer in der AKW Leistungsklasse was kaufen ?
Der kann weder die ca.2 Cent von der PV abgreifen noch die 12 Cent vom AKW.
Auch ist der Internet-Link auf den Modulhersteller „Canadian Solar’s“
http://shuu.de/tTr wo ich die Zahlen herhabe, auch klar das die nicht in der kWh-Klasse rechnen da sind MWp und GWp am Start bei den Preisen.
#33: Dirk Weißenborn sagt:
„Noch etwas: machen Sie Ihre Rechnung zu Installationskosten je Watt mal unter Zugrundelegung von ausschließlich regenerativ erzeugter und bereitgestellter Energie (Strom und Wärme) auf! Was verändert sich dann.“
Ob die Module mit regenerativer Energie hergestellt werden oder die Solarbauer mit den E-Auto kommen ist mir eigentlich egal.
Die Energiekosten und der Materialeinsatz ist ja in dem Preis für die PV-Komponenten enthalten.
Da ist es vollkommen egal welche Energie aus welchen Kraftwerk da eingesetzt wurde und das kann auch nicht abschließend definiert werden.
Endscheiden ist nur das die PV den Menschen mehr Energie zur Verfügung stellt als der Mensch zur Herstellung bereitgestellt hat. Das ist bereits in D ab 2,5 Jahren bis 4,5 Jahren der Fall bei PV.
#33: Dirk Weißenborn sagt:
„PS: irgendwie haben Sie Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache im schriftlichen Ausdruck. Daraus kann geschlossen werden, dass Sie bereits zu der Generation „Irgendwie-nach-Gehör -schreiben-lernen gehören.““
100% Zustimmung, ich stehe ja bereits mit einem Fuß im Grab.
Man sollte sich nur mit Sache aufhalten die auch was einbringen, auf den Konto natürlich.
PS
Das ist OK mit der deutschen Sprache, für mich.
Stamme ja auch aus einen andern sprachliche „Dunstkreis“.
Gruß
#44: Martin Landvoigt sagt:
„Das halte ich für dummes Zeug. Es gibt keinen Weltmarkt, denn die Kosten für den Investor werden stets unter lokalen Bedingungen berechnet.“
Es gibt für eigentlich aller eine Weltmarkt, selbst für AKWs, das wollen doch die Chinesen jetzt anleiern.
Bei PV-Mudulen hat es schon immer einen Weltmarkt gegeben, den jetzt die Chinesen beherrschen.
Das habe ich in #27 geschrieben:
„Was wollen den die Konventionellen Kraftwerke und AKWs machen wenn das kWp (ende 2017) nur noch 290$/kWp kostet (auf den Weltmarkt) und fertig installiert sind wir dann um 500 $/kWp.“
Also nochmal für die Schnelldenker, Module kosten 290$/kWp, auf den Weltmarkt dann kommen nochmal ca. 210 $/kWp für Montage, Wechselrichter usw. dazu sind wir bei um die 500 $/kWp.
Bis hierher Verstanden????????????
Was bedeutet den das $ Zeichen bei Weltmärkten?????
Genau richtig wir bewegen uns nicht in D oder in der EU wir betrachten kostenmäßig Vorgänge in der Welt.
Das in jeden speziellen Land andre Kosten z.B. für die Montage usw. anfallen ist auch klar in Indien sind es vermutlich nur 110$/kWp in Deutschland sind es aktuell ca. +250 €/kWp.
Wir reden und vergleichen ja Großanlagen und nicht die 5kWp PV-Anlage im Vergleich zu einem z.B. 800MW Kohlekraftwerk z.B.
#44: Martin Landvoigt sagt:
„Zum einen sind nach https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlekraftwerk_Moorburg die HK von 2,6 Mrd.€ und ergibt dann ebenso rund 1500 €/kW wie auch bei den Solarmodulen“
Was steht den da bei wikipedia ?
„Dieses sollte nach Vattenfall-Angaben rund 2,6 Mrd. Euro kosten.“
und die Abfrage der Baukosten bei Vattenfall war am ????????????
Die Information mit den 2,6Msd. € gab es auf der Website von Vattenfall Europe, am 22. März 2011.
Nun die spannende Frage wann ist das Kohlekraftwerk Moorburg fertiggestellt, an das Netz gegangen ?
Betriebsaufnahme war, soll am 28.02.2015 gewesen sein.
Jetzt kommen Sie mit 2,6 Mrd. Euro Baukosten aus 2011 um die Ecke, da glauben Sie doch selber nicht das sich da die Baukosten von 2011 bis 2015 nicht erhöht haben.
Da bin ich mit einer Einschätzung, „knapp 3 Milliarden €“ noch zugunsten vom Kraftwerk geblieben.
„Kraftwerk Moorburg das hat knapp 3 Milliarden Euro gekostet“ habe ich geschrieben.
#
#44: Martin Landvoigt sagt:
„Woher haben aber Sie Ihre Zahlen?“
Von NDR.de veröffentlicht am 19.11.2015 12:40 Uhr.
„Dann stiegen die Baukosten von 1,7 auf knapp 3 Milliarden Euro“
Das die 2,6Milliarden € aus 2011 nicht Aktuell sind war mir bereits nach dem ersten durchlesen bei wiki klar und das ich nicht mit den Zahlen aus 2011 um die Ecke kommen kann auch.
#
Bei AKW oder Kohlekraftwerke im Vergleich zu PV vergleichen wir ja nicht Kleinanlagen PV mit der AKW Leistungsklasse. Da können Sie auch nicht mit Preisen von Minni-PV-Anlagen um die Ecke kommen von 1600€/kWp.
Bei MW-PV-Anlagen da stehen selbst in D Preise unter 1000 €/kWp auf der Rechnung.
Hab doch bereits selber einige Anlagen bauen lassen 2014 und 2015 die unter 1000 €/kWp (Schlüsselfertig) wahren.
Mit 1000 €/kWp komme ich locker hin bei größeren Anlagen in D.
#
#44: Martin Landvoigt sagt:
„Der Wirkungsgrad beschreibt den Einsatz der Primärenergie zur Nutzenergie.“
Genau das habe ich gemacht.
Nachgerechnet welche kosten an Kohle in jedem kWh stecken.
Hab das ja mit 46,5% gerechnet eigentlich hätte ich das mit nur 45,75% rechnen müsse, aber da ist der Kohlekostenanteil ja noch höher beim kWh.
wiki sagt dazu „Wirkungsgrad (elektrisch) = 45,0–46,5 %“, macht einen Mittelwert von 45,75%.
Macht dann keine ca. 1,6 Cent/kWh nur für den Brennstoff sondern ca. 1,64 Cent/kWh nur für den Brennstoff.
#
————- #39: Werner Müller sagt:
Fraglich ist aber ob die 11 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr überhaupt erreicht werden.
————-#44: Martin Landvoigt sagt:
„Die Risiken müssen abgeschätzt werden. Die Planung geht von einer Auslastung von 73% aus. Einschließlich von Wartung und Teillast-Betrieb erscheint das keineswegs unrealisitisch.“
Das Hamburger Abendblatt sagt am 02.03.16 zur Strommenge vom Kraftwerk Moorburg.
„2015 waren es 5452 Gigawattstunden“
Also Stromlieferbug vom 28.02.2015 bis 31.12.2016 = 5452 GWh in 306 Tagen.
Das entspricht einer Jahresleistung (an 365 Tagen) von ca. 6503 GWh im Jahr, da sind wir aber von den 11 Milliarden Kilowattstundendie Sie als gesetzt betrachten weit entfernt, da werden gerade mal knapp 60% ihrer Träume (Albträume) wahr.
Das Kraftwerk Moorburg kommt ja nicht eimal auf 4000 Vollaststunden.
Nun rechnen wir die Investitionen von ca. 3 Milliarden Euro aufs kWh herunter und das bei einer Jährliche Leistungsabgabe von 6503 GWh und 25 Jahre.
3 Milliarden Euro / (6503 GWh * 25 Jahre) = 1,8 Cent/kWh für die Refinanzierung der Baukosten.
1,8 Cent/kW an Baukosten + 1,64 Cent/kWh an Brennstoff = ca. 3,44 Cent/kWh an Kosten.
Herr Landvoigt Sie sind ja der Meinung das 2015 der durchschnittliche Preis 3,17 Cent je kWh ist, gut dann nehmen ich Ihre Angabe, auch kein Thema.
(Bei der EEX stand was von 2,517 Cent/kWh die tatsächlich den Stromherstellern im Durchschnitt 2015 ausbezahlt wurden, mit den 3,17 Cent/kWh von ihnen kann ich auch leben.)
Börsenpreis 3,17 Cent/ kWh und 3,4 Cent/kWh an Kosten beim Kraftwerk Moorburg.
Das müssen Sie mal Erklärern wie das gehen soll mit der schwarzen Null, von einen Gewinn ganz zu schweigen?
Gruß
@ #43 M. Landvoigt
„… dann Bedürfte es keines VWL oder BWL-Abschlusses für eine Vollkostenberechnungsvorschrift.“
Die notwendige Mathematik besteht aus den vier Grundrechenarten. Die können Grundschüler nach Ende der vierten Klasse.
Ein BWL-Studium und auch ein VWL-Studium setzt keine besonderen mathematischen Kenntnisse voraus. Wenn Sie das nicht wissen, zeigt das Ihre Unkenntnis dieses Fachgebietes.
Das zeigt sich auch hier: „Denn welche Werte sie für die jeweiligen Kostenbestandteile einschließlich der Risiken ansetzen, ob sie das Kapital zu diskontieren und zu welchem Zinssatz – das ist alles andere als trivial“
Das ist trivial, nur hat das nichts mit den mathematischen Ansprüchen zu tun.
#39: Werner Müller sagt:
Rechnet man die Investitionen und noch den nötigen Brennstoffeinsatz sind die Neubaukohlekraftwerke in weiten Teilen der Welt chancenlos (beim kWh Pries) gegen z.B. die PV-Platten wenn die tatsächlich nur noch um die 30 $Cent/Wp kosten auf dem Weltmarkt.
————
Das halte ich für dummes Zeug. Es gibt keinen Weltmarkt, denn die Kosten für den Investor werden stets unter lokalen Bedingungen berechnet. Ich habe z.B. gefunden: http://tinyurl.com/jhaxeta Demnach ist mit mit über 1500 €/kwp zu rechnen. Dies wiederum haben mit etwa 11 % Auslastung eine völlig andere Bedeutung als bei einem konventionellen Kraftwerk mit > 80 % Auslastung und keine Abhängigkeit vom Wetter.
Geschönt ist daher auch die Behauptung von https://de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten , denn es geht um die bedarfsgerechte Bereitstellung, da Strom nicht lagerfähig ist.
————- #39: Werner Müller sagt:
Bei der Installierten Leitung sind die PV-Kraftwerke (kWp) ja bereits heute günstiger als die das kW bei z.B. neuen Kohlekraftwerken.
————-
Das stimmt gemäß der zitierten Quelle nicht.
————- #39: Werner Müller sagt:
… und die Kohle muss auch erst mal gekauft werden da bleibt es nicht nur bei den Investitionskosten als großer Rechnungsposten.
————-
Die genannte Quelle bezieht sich auf Vollkosten. Damit erweisen sich ihre Behauptungen als nicht korrekter Milchmädchen-Ansatz.
————- #39: Werner Müller sagt:
Schauen sie sich z.B. deinen der letzten Kraftwerksneubaten in D an. Kraftwerk Moorburg das hat knapp 3 Milliarden Euro gekostet, macht für jedes kW ca. 1800€/kW Kraftwerksleistung.
Bei PV sind wir in D aktuell bei 800 bis 1000 €/kWp (in der Megawattkasse) das ist gerade mal die Hälfte vom neuen Kohlekraftwerk.
————-
Zum einen sind nach https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlekraftwerk_Moorburg die HK von 2,6 Mrd.€ und ergibt dann ebenso rund 1500 €/kW wie auch bei den Solarmodulen – nur dass diese Bedarfsabhängig bereit gestellt werden können und nicht von schönem Wetter abhängig sind.
Woher haben aber Sie Ihre Zahlen?
————- #39: Werner Müller sagt:
Vattenfall erklärte, Moorburg gehöre mit einem Wirkungsgrad von 46,5 Prozent zu den effizientesten und umweltfreundlichsten Kohlekraftwerken in Europa.
————-
Der Wirkungsgrad beschreibt den Einsatz der Primärenergie zur Nutzenergie. Die Auslastung dagegen die Bereitstellung der Nennlast über die Zeit. Beide haben nichts miteinander zu tun.
————- #39: Werner Müller sagt:
Fraglich ist aber ob die 11 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr überhaupt erreicht werden.
————-
Die Risiken müssen abgeschätzt werden. Die Planung geht von einer Auslastung von 73% aus. Einschließlich von Wartung und Teillast-Betrieb erscheint das keineswegs unrealisitisch.
————- #39: Werner Müller sagt:
1,1 Cent/kWh an Baukosten und noch 1,6 Cent/kWh an Brennstoff, da sind wir bereits bei ca. 2,7 Cent/kWh.
Die Zinsen, Wartung und Personalkosten usw setzen wir mal mit 0 €/kWh an sonst wird’s ja richtig schlimm.
————–
Warum? Selbst wenn sie das gleiche wie die Kohlekosten ansetzen, haben wir doch einen günstigen Preis von 4,3 ct/kWh. Was ist daran schlimm?
Ihre Rechnung zeigt doch, dass eine kostengünstige Stromherstellung offensichtlich möglich ist, die weit kostengünstiger als PV und WKA liegt.
————- #39: Werner Müller sagt:
Der durchschnittliche Strompreis in D lang 2015 bei um die 2,5 Cent/kWh an der Strombörse, mit 2,7 Cent/kWh an Kosten da noch was zu verdienen ist eigentlich unmöglich.
————-
Zum Ersten: Woher haben Sie Ihre Zahlen? Gemäß http://www.iwr.de/news.php?id=30425 waren 3,17 Cent je kWh
Zum Zweiten: Woher kommen diese Preise, die unter den Gestehungskosten aller Hersteller liegen? Fraglos aus dem Überangebot wegen der subventionierten Garantiepreise nach EEG, die wie Dumpingpreise wirken. Normalerweise sollten die Hersteller den Verkauf bei Preisen unter Herstellkosten einstellen. Das aber geht aus verschiedenen Gründen nicht:
1. Die Hersteller, die gemäß EEG Grantiepreise erzielen, haben keinen Grund, ihre Produktion der Nachfrage anzupassen.
2. Die konventionellen Hersteller haben zum Teil nicht die Möglichkeiten, so schnelle Anpassungen vorzunehmen.
3. Die Grenzkosten, die bei gegebenen Fixkosten die variablen Kosten ausmachen, liegen noch erheblich darunter. Diese sind für Investitionsentscheidungen nicht relevant.
4. Die Netzagentur zwingt konventionelle Betreiber, die Anklagen auch weiter zu betreiben, wenn die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist. Darum liegen ja auch Stillegungsanträge in Massen vor – die aber oft abgelehnt werden, da sonst die Versorgung gefährdet ist. Was aber, wenn diese Kraftwerke aus Altersgründen nicht mehr betrieben werden können? Ersatzinvestitionen lohnen sich nicht mehr. PV und WKA sind nicht grundlastfähig.
#40: T.Heinzow sagt:
Was maßen Sie sich eigentlich an? Mit Suggestivfragen gratis (von einem Ökonomen) eine Vollkostenberechnungsvorschrift erhalten?
—————-
Ich halte es für möglich, dass Sie tatsächlich über einen solchen Abschluss verfügen. Was aber nur den katastrophalen Zustand dieser Fakultät belegt.
Denn wenn Sie einerseits die Bildung eines Grundschülers für hinreichend erachten … Sie schrieben in #34
——–
Sie erzählen da völligen Blödsinn, denn Fixkostende(pro)gression ist ein simpler Zusammenhang. Die mathematischen Ansprüche entsprechen denen der 4. Klasse Grundschule.
—————-
… dann Bedürfte es keines VWL oder BWL-Abschlusses für eine Vollkostenberechnungsvorschrift. Denn welche Werte sie für die jeweiligen Kostenbestandteile einschließlich der Risiken ansetzen, ob sie das Kapital zu diskontieren und zu welchem Zinssatz – das ist alles andere als trivial und können jede Investitionsrechnung auf den Kopf stellen. Jeder wirkliche Ökonom müsste das wissen.
#41 S.Bernd,
na, dann haben wir das ja im guten Einvernhmen geklärt. Danke für Ihre Hinweise!
Manchmal gibt es eben Mißverständnisse…
Ob die Kosten, die ein Nichtsolardach-Eigentümer für den Solardacheigentümer per Umweg über EEG zu übernehmen hat, auch als externe – zunächst nicht erfasste – Kosten des Solarstromerzeugers erfasst werden sollten? Sonst ist doch oft von Internaliserung der externen Kosten die Rede.
mit – nochmals – freundlichen Grüssen und
nichts für ungut
Dirk Weißenborn
Sehr geehrter Herr Weißenborn
Vielen Dank für Ihre, im freundlichen Ton, gehaltene Antwort.
Vielleicht wäre es aufschlußreicher gewesen, wenn ich definiert hätte, das kiloWatt ist eine Größenangabe die darauf schließen läßt, was der Betrieb eines Gerätes nach Inbetriebnahme über einen bestimmten Zeitraum kostet, wenn der Preis für die kiloWattstunde bekannt ist.
Was wohl zu einem Mißverständnis führte ist, so nehme ich an, Sie gingen von Solaranlagen aus ich von elektrischen Haushaltsgeräten. Da wollte ich nicht von Hausfrau und Fachmann reden(als gäbe es unter Frauen keine, technisch versierte und interessierte, Gebildete)
Solarstrom ist nicht kostenlos, weil bei dem Begriff Kosten Alles mit einberechnet werden muß, was für den Betrieb einer solchen Anlage notwendig ist, selbst die Aufwendungen, die nicht im unmittelbaren Zusammenhang damit stehen.
Ganz Klitzekleinstkarriert gedacht sogar eine Fachzeitschrift, aus der man sich Informationen über das geplante Objekt verschafft.
So ähnlich argumentieren ja auch die AKW Gegner, die vorrechnen wie teuer der „Aromstrom“ sei,wobei das Hauptaugenmerk nicht auf den momentanen sondern den zukünftigen, den Entsorgungskosten liegt. Für diejenigen die keine Solarzellen auf dem Dach ihres Hauses haben, ist der Spruch vom Strom der nix kostet, weil die Sonne keine Rechnung schickt, ein Witz. Weil sie den S-A Besitzer, über gestiegene und steigende(?) Strompreise, deren Anlage finanzieren.
Mit freundlichen Grüßen
S.Bernd
@ M. Landvoigt #36
„Wenn sie meinen, dass der Zusammenhang so einfach sei, dann können sie gewiss sagen, wie hoch der kostendeckende Erzeugerpreis je kWh ist wenn sich die Modulkosten um 20 % verringern.
Falls Sie nun meinen, dass sich die Arbeitskosten dann ebenso um 20 % verringern, dürften sie in etwas bei dem Niveau von Müller sein.“
Was maßen Sie sich eigentlich an? Mit Suggestivfragen gratis (von einem Ökonomen) eine Vollkostenberechnungsvorschrift erhalten?
Leute mit BWL-Diplom können sowas quasi im Schlaf berechnen. KLR ist übrigens üblicherweise im 3. Semester dran.
#31: Martin Landvoigt sagt:
„Denn zum Einen geben sie die Nennleistung und die damit verbundenen Kosten an, zum Anderen machen Sie Behauptungen zu den daraus resultierenden Arbeitskosten. Es ist darum unsinnig“
„Es ist darum auch dann falsch, von konkurrenzfähigen oder gar überlegenen Kostenverhältnissen auszugehen, selbst wenn Ihre Angaben zu den Investitionskosten korrekt wären:“
Hallo Herr Martin Landvoigt,
ich habe ja neue PV mit bereits bezahlten Kraftwerken verglichen. z.B. Kohlekraftwerke und die nötigen Investitionskosten (max. kWp kosten) überschlagen um auch die bestandst Kraftwerksaltanlagen an die Wand zu fahren, in vielen Bereichen in der Welt.
Rechnet man die Investitionen und noch den nötigen Brennstoffeinsatz sind die Neubaukohlekraftwerke in weiten Teilen der Welt chancenlos (beim kWh Pries) gegen z.B. die PV-Platten wenn die tatsächlich nur noch um die 30 $Cent/Wp kosten auf dem Weltmarkt.
Bei der Installierten Leitung sind die PV-Kraftwerke (kWp) ja bereits heute günstiger als die das kW bei z.B. neuen Kohlekraftwerken.
Aus den Kohlekraftwerken kommen aber mehr kWh heraus von jedem kW Kraftwerksleistung, dass ist auch richtig.
Die kommen aber nur heraus wenn die Kohle-Jungs 2,5 bis 3 mahl so viel an Energie in die Feuerung reinwerfen und die Kohle muss auch erst mal gekauft werden da bleibt es nicht nur bei den Investitionskosten als großer Rechnungsposten.
Die Kosten für die Kohlebeschaffung übersteigt die Investitionskosten für den Kraftwerksneubau mit Sicherheit um den Faktor 10 in einem Kohlekraftwerksleben und kosten für den Brennstoffeinsatz haben die PV-Kraftwerke eben keine und einen Preisanstieg für den „Brennstoff“ bei PV muss man sich auch keine Sorgen machen.
.
Schauen sie sich z.B. deinen der letzten Kraftwerksneubaten in D an. Kraftwerk Moorburg das hat knapp 3 Milliarden Euro gekostet, macht für jedes kW ca. 1800€/kW Kraftwerksleistung.
Bei PV sind wir in D aktuell bei 800 bis 1000 €/kWp (in der Megawattkasse) das ist gerade mal die Hälfte vom neuen Kohlekraftwerk.
Quelle Vattenfall
„Die beiden Blöcke des neuen Kraftwerks Moorburg haben jeweils eine elektrische Leistung von 827 Megawatt und können zusammen rund 11 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen.“
Vattenfall erklärte, Moorburg gehöre mit einem Wirkungsgrad von 46,5 Prozent zu den effizientesten und umweltfreundlichsten Kohlekraftwerken in Europa.
Der Kohlepreis ist um die 60€/t SKE.
Steilkohle besitzt ca. 8 kWh/kg an gespeicherter Energie macht bei 46,5% ca. 3,7kWh an Strom aus einem kg Steinkohle, da sind wir beim Bernstoffeinsatz für 1 kWh an Strom bereits bei ca. 1,6 Cent/kWh nur für den Brennstoff.
Abbezahlt müssen die knapp 3 Milliarden Euro ja auch noch werden.
3.000.000.000 € / (11.000.000.000 kWh/Jahr * 25 Jahre) = 1,1 Cent/kWh Strom für die Baukosten.
Fraglich ist aber ob die 11 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr überhaupt erreicht werden.
1,1 Cent/kWh an Baukosten und noch 1,6 Cent/kWh an Brennstoff, da sind wir bereits bei ca. 2,7 Cent/kWh.
Die Zinsen, Wartung und Personalkosten usw setzen wir mal mit 0 €/kWh an sonst wird’s ja richtig schlimm.
Der durchschnittliche Strompreis in D lang 2015 bei um die 2,5 Cent/kWh an der Strombörse, mit 2,7 Cent/kWh an Kosten da noch was zu verdienen ist eigentlich unmöglich.
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Hallo Admin,
ich sitze ja nicht im Bundestag, deswegen mach ich mit sofortiger Wirkung lieber das was ich auch tatsächlich machen kann, dazu später aber.
Admin sagt in #20
„Dann schlagen wir vor, dass die EEG Umlage mit sofortiger Wirkung und dauerhaft abgeschafft wird.“
Das abschaffen vom EEG bringt nichts an finanzieller Entlastung für den Bürger, nur bei einer Milchmädchenrechnung gib es eine nennenswerte Einsparung, 28 Cent/kWh -6 Cent EEG = 22 Cent/kWh, ohne EEG.
Wie sieht es den in der Wirklichkeit ohne EEG, EEG-Strom im Netz aus?
Der jetzige Börsenpreis von ca. 2,5Cent/kWh (mit EEG) siegt an auf 6 bis 8 Cent/kWh im Jahresdurchschnitt.
Die EEG Leute liefen ja dann auch keine Strom ins Netz, wenn die nur 0 bis 5 Cent bekommen, zumindest einige bis die meisten.
Der Stromeinkaufspreis für die Stromhändler war ja vor dem EEG und am Anfang vom EEG auch in dieser Größenordnung um die 8 Cent/kWh (so wie 2008).
Das dann die gestiegenen Börsenpreise (bei ohne EEG) an die Endkunden weitergegeben werden ist ja auch klar.
Unter dem Strich ist das der gleiche Endkundenpreis, vielleicht 0 bis 2 Cent/kWh günstiger, wenn überhaupt.
Möchte man richtig was Sparen, dann PV-Module aufs Dach, Fassade oder Balkongeländer, da kostet das kWh keine 28 Cent/kWh sondern ab 10 Cent/kWh gibt es da den Strom, 18 Cent/kWh eingespart.
Bei der EEG-Abschaffung nach Milchmädchenrechnung kann ich ja nur ca. 6 Cent/kWh einsparen.
Bei der Praxisrechnung sind es 0 bis 2 Cent/kWh Einsparung.
mfG
#35 S. Bernd,
Sehr geeehrter Herr Bernd,
dann frage ich mich, was Ihr Post “
„Ich möchte mal den Unterschied zwischen kiloWatt und kiloWatt stunde auf einen Satz bringen: Das Kilowatt interessiert den Techniker und die Kilowattstunde den Kaufmann!“
dann sollte.
Außerdem haben Sie mit diesem Satz keine Definition geliefert, die bewiesen oder widerlegt werden kann.
Einen Techniker wird nicht nur die Leistung, sondern auch die tatsächliche Arbeit interessieren.
Der Kaufmann wird sich andererseits auch für die Leistung einer Anlage interessieren, denn die hat Einfluss auf die Baukosten.
Sie haben leider eine künstliche Trennung vornehmen wollen, die nichts taugt und zu nichts führt.
Zudem verweise ich auf die Ausführungen von Herrn Heinzow.
Dennoch: Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Tag!
MfG
Dirk Weißenborn
#27: Müller sagt:
Gibt es an z.B. 20, 30 oder 50% der Zeit den Strom für 2,5 Cent/kWh und darunter, zahlen die Konventionellen drauf.
Da müssen die „erneuerbaren“ gar nicht die gesamte Zeit was liefern.
————-
Sie beschrieben den Stand des EEG, das eine kostengünstige Stromversorgung ruiniert. Denn die Kosten einseitig über Vorrangeinspeisung und Garantiepreise zu verzerren führt zur Belastung der Verbraucher und letzltich zur Vernichtung seriöser Energieversorgung. Das EEG ist abzuschaffen!
———— #27: Müller sagt:
Werfen Sie nur mal einen Blick auf die Strombörse da sehen Sie was noch des kWh einbringt.
————
Und das ist der Beleg: Zu den Preisen an der Strombörse kommen selbst die günstigsten Anlagen nicht mehr über die Kostendeckung. Der Markt ist durch die Dumpingpreise kaputt gemacht worden.
———— #27: Müller sagt:
Was wollen den die Konventionellen Kraftwerke und AKWs machen wenn das kWp (ende 2017) nur noch 290$/kWp kostet (auf den Weltmarkt) und fertig installiert sind wir dann um 500 $/kWp.
Da kommt man dann bei einer 25 Jährigen Abschreibung, z.B. in D (1000kWh/kWp) auf einen kWh Preis ab 2 $Cent/kWh (ca. 1,8 €Cent/kWh).
—————
Auch wenn sie wohl nur Schönwetterpreise behaupten, würde mich Ihre Rechnung schon interessieren. Denn zu kWp müssen sie noch die Auslastung (Wetter, Wartung, Infrastuktur etc.) rechnen. Für Versorgungssicherheit fallen Kosten an, die dann erheblich über den Schönwetterkosten liegen. Wie wollen sie die dann rechnen?
———— #27: Müller sagt:
Bei einem z.B. neuen AKW in Europa sehen ab 12 €Cent/kWh auf der Rechnung.
————
Sie sprechen von Hinkley Point C. Das sind Preise zu britischen Konditionen vereinbart wurden und nicht mit den deutschen konditionen direkt verrechennbar sind. Es soll das gesamte unternehmerische Risiko übernommen werden, welches ja bei den EEG-Anlage teilweise abgefangen wird. Der Preis der Versorgungssicherheit auch bei schlechtem Wetter wird in D noch sehr viel höher werden.
———— #27: Müller sagt:
Kohle und AKWs können nur noch heute mit „Versorgungssicherheit“ punkten aber beim reinen kWh Preis haben die keine Chance.
————
Die heutigen Gestehungskosten ligen je nach Anlage 2 – 6 ct/kWh. Neue WKA liegen bei > 7 ct/kWh alte WKA und PVA noch wesentlich mehr. Und das Problem der Versorgungssicherheit ist das zentrale Problem schlechthin.
#34: T.Heinzow sagt:
@ #31 M. Landvoigt
„In der Tat beseht ein Zusammenhang. denn die Investitionskosten bilden stets einen wesentlichen Anteil der Arbeitskosten. Allerdings ist es kein einfacher Zusammenhang, der von den Investitionskosten auf die konkreten Arbeitskosten schließen lässt.“
Sie erzählen da völligen Blödsinn, denn Fixkostende(pro)gression ist ein simpler Zusammenhang. Die mathematischen Ansprüche entsprechen denen der 4. Klasse Grundschule.
—————-
Wenn sie meinen, dass der Zusammenhang so einfach sei, dann können sie gewiss sagen, wie hoch der kostendeckende Erzeugerpreis je kWh ist wenn sich die Modulkosten um 20 % verringern.
Falls Sie nun meinen, dass sich die Arbeitskosten dann ebenso um 20 % verringern, dürften sie in etwas bei dem Niveau von Müller sein.
Falls sie aber nicht exakt sagen können, wie sich dann die Arbeitskosten verhalten, haben sie bewiesen, das Sie nur wieder heiße Luft schaufeln.
—————
“ aber auch die Kritik von Herrn Heinzow #21 unpassend.“
Die ist genau passend. Wer Leistung und Arbeit nicht unterscheiden kann, sollte die Finger von der Replytaste lassen. Am Besten ganz von der Tastatur.
—————–
Dann lasse Sie da. Sie haben noch nichts außer Ihrer stumpen und unbegründeten Behauptung gezeigt, dass irgend jemand das nicht könnte. Im Gegenteil: Da sie einen festen Zusammenhang behaupten, steht der Verdacht im Raum, dass Sie von eigenen Problemen berichten.
Sehr geehrter Herr Weißenborn
Ich habe mich in keinster Weise als Solaranhänger ausgegeben, mir fällt es daher schwer, Ihrer Argumentation desebezüglich zu folgen. Und wieso komplett durchgefallen? Beweisen Sie mir, bitte, was an der Definition nicht stimmt.
Watt ist eine Leistungseinheit, wird auf elektr. betriebenen Geräten angegeben oder läßt sich durch Multiplikation von Volt und Ampere berechnen. Wh eine Energie oder Arbeitseinheit, aus der berechnet wird, was für einen bestimmten Zeitraum, in der das Gerät betrieben wird, vom Stromanbieter berechnet wird.
Eine Entscheidung welche Anlage angeschafft werden sollte, eine 500 oder 3000er oder Xbeliebige, wird wohl kaum für eine Gegend in der Polarnacht herrscht getroffen werden, weil jede Anlage während einer Polarnacht sinnlos wäre und die läßt sich, meines Wissens nach, nur an den Polen erleben. Ein sehr sehr unterbevölkter Landstrich; mit ausrechenbar geringen Chancen die Investition für eine Solaranlage jemals wieder hereinzubekommen.
Mit freundlichen Grüßen
S. Bernd
@ #31 M. Landvoigt
„In der Tat beseht ein Zusammenhang. denn die Investitionskosten bilden stets einen wesentlichen Anteil der Arbeitskosten. Allerdings ist es kein einfacher Zusammenhang, der von den Investitionskosten auf die konkreten Arbeitskosten schließen lässt.“
Sie erzählen da völligen Blödsinn, denn Fixkostende(pro)gression ist ein simpler Zusammenhang. Die mathematischen Ansprüche entsprechen denen der 4. Klasse Grundschule.
“ aber auch die Kritik von Herrn Heinzow #21 unpassend.“
Die ist genau passend. Wer Leistung und Arbeit nicht unterscheiden kann, sollte die Finger von der Replytaste lassen. Am Besten ganz von der Tastatur.
# 27 „Müller“
„ist nur PV am Start bei der Stromversorgung?“
In Ihrem vorherigen Post waren Sie es, der nur von Solar sprach. Es lohnt sich mal beim Thema zu bleiben.
„Da kommt man dann bei einer 25 Jährigen Abschreibung, z.B. in D (1000kWh/kWp) auf einen kWh Preis ab 2 $Cent/kWh (ca. 1,8 €Cent/kWh).“
Sie haben Zinsen, eventuell Landpacht (als Freiflächensolarstromerzeuger) und Pflege/Instandsetzung vergessen. Aber lassen wir das mal. Ihre Rechnung ist in sich stimmig und mathematisch einigermaßen korrekt.
Wie groß ist Ihre „500 $/kWp“ Fläche? Polykristallin oder Einkristallstruktur?
Sind Ihre 1,8 Euro-Cent je kwh Herstellungskosten oder der Preis, den der Privatabnehmer bezahlt?
Wenn Sie das nicht klar angeben, ist Ihnen dieses „Versäumnis“ als Schwindel vorzuwerfen.
„Bei einem z.B. neuen AKW in Europa sehen ab 12 €Cent/kWh auf der Rechnung.“
Aha, hier also auf der Rechnung. Nun, über 12 Euo-Cent je kwh würden sich Privatkunden hierzulande durchaus freuen.
Wo kann ich diesen Strom beziehen?
Ihren Strom brauche ich nämlich nicht.
Noch etwas: machen Sie Ihre Rechnung zu Installationskosten je Watt mal unter Zugrundelegung von ausschließlich regenerativ erzeugter und bereitgestellter Energie (Strom und Wärme) auf! Was verändert sich dann.
Vergessen Sie dabei nicht die zukünftigen Klimaschutzabgaben auf Stahl, Zement und Chemikalien.
PS: irgendwie haben Sie Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache im schriftlichen Ausdruck. Daraus kann geschlossen werden, dass Sie bereits zu der Generation „Irgendwie-nach-Gehör -schreiben-lernen gehören.“
„Irgendwie-nach-Gehör“ scheint auch Ihre Einstellung zur Energiepolitik zu laufen.
Dann nützt es auch nichts, wenn Sie sich den Text vor dem Abschicken noch einmal durchlesen.
#29 Solar Bernd,
„Ich möchte mal den Unterschied zwischen kiloWatt und kiloWatt stunde auf einen Satz bringen: Das Kilowatt interessiert den Techniker und die Kilowattstunde den Kaufmann!“
Komplett durchgefallen! Sie sind weder Techniker noch Kaufmann!
Die dritte Möglichkeit lautet: Sie sind Troll.
Steigen Sie in Ihr Auto. Wir nehmen mal an, dass Sie sich noch kein schickes E-Mobil zugelegt haben.
Ihr Antrieb verfügt über eine Leistung von 74kw (peak!). Wie lange können Sie damit fahren, wenn der Tank leider leer ist?
Vergessen Sie für Ihre Berechnung nicht, dass auch bei leerem Tank immer noch 74kw als Leistung (peak!) eingetragen sind. Und am Antrieb wurde nichts verändert oder außer Betrieb gesetzt.
Wenn Sie diese Aufabe verstanden und auch gelöst haben, dürfte Ihnen die Beantwortung der nächsten Frage nicht schwer fallen:
Welche Solaranlagenleistung (peak!)ist für die Versorgung einer kleinen Community während der Polarnacht geeigneter?
a) 500 W (peak!)
b) 3000 W (peak!)
#20: Müller sagt:
In den 1970er Jahr sind es noch ca. 100$/Wp gewesen in Q1/20116 nur noch 0,41$/Wp und in Q4/2017 werden vermutlich nur noch 0,29$/Wp auf der Rechnung stehen.
Da können dann selbst die abbezahlten AKW’s noch Kohle oder Gas beim kWh Preis mithalten.
————–
Sehr geeherter Herr oder Frau Müller
Ich halte Ihre Darstellung (wiederholt in #25) wenig überzeugend, aber auch die Kritik von Herrn Heinzow #21 unpassend.
Denn zum Einen geben sie die Nennleistung und die damit verbundenen Kosten an, zum Anderen machen Sie Behauptungen zu den daraus resultierenden Arbeitskosten. Es ist darum unsinnig, Ihnen zu unterstellen, dass sie beides nicht unterscheiden könnten.
In der Tat beseht ein Zusammenhang. denn die Investitionskosten bilden stets einen wesentlichen Anteil der Arbeitskosten. Allerdings ist es kein einfacher Zusammenhang, der von den Investitionskosten auf die konkreten Arbeitskosten schließen lässt. Es ist darum auch dann falsch, von konkurrenzfähigen oder gar überlegenen Kostenverhältnissen auszugehen, selbst wenn Ihre Angaben zu den Investitionskosten korrekt wären:
1. Die Ermittlung der Vollkosten pro produzierter Menge unter Annahme von Nutzungsdauer, Diskontierung, Risiken, Betriebs- und Wartungsaufwänden ist Aufgabe des Betriebers. Diese geben auch bei Neuanlagen Kosten an, die bei über dem Doppelten des aktuellen mittleren Börsenpreis liegt.
2. Die zusätzlichen Kosten, die durch die Netzanbindung und Steuerung seitens der Netzbetreiber liegt, müssen dem verursachenden Prozess zugerechnet werden.
3. Ausgehend von erforderlicher Versorgungssicherheit sind alle Maßnahmen einzurechnen, die zur Bereitstellung der Versorgungssicherheit führt (Schattenkraftwerke). Schönwetter-Stromverkauf ist nicht marktgerecht.
Darum ist unschwer erkennbar, dass Solaranlagen außerhalb geringer Nischen nie – auch nicht in ferner Zukunft – wirtschaftliche Beiträge zur Energieversorgung liefern können.
#28 T.Heinzow,
für den Forentroll „Müller“ ist Wp = Wh.
So löst sich das Rätsel auf.
Er bleibt eben in seiner autistischen Sicht auf Energie und Physik.
Sie mögen mit 2) oder 3) doch recht haben.
Kein gewerblicher Windmühlen- und Krähenspiegelaufsteller würde für diesen Mist Geld bezahlen.
Ich möchte mal den Unterschied zwischen kiloWatt und kiloWatt stunde auf einen Satz bringen: Das Kilowatt interessiert den Techniker und die Kilowattstunde den Kaufmann!
@ #27 Pseudonym Müller
„wo sind den da Watt und Wattstunde nicht korrekt wiedergegeben in meinen Beitrag #20 ?“
Ihre Frage beweist, daß Sie es nicht wissen. Außerdem sollten Sie Fragespielchen nach dem Weizenbaum-Algorithmus unterlassen. Ein weiterer Beweis hrer Trolleigenschaft.
#21: T.Heinzow sagt:
„Wenn jemand wie Sie Watt und Wattstunde nicht unterscheiden kann, gackern sämtliche Hennen in Deutschland über soviel Dummheit, denn Hühner können nicht weinen.“
Hallo T.Heinzow,
wo sind den da Watt und Wattstunde nicht korrekt wiedergegeben in meinen Beitrag #20 ?
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#22: von Dirk Weißenborn
„Sie müssen aus einer Region stammen, in der 365 Tage im Jahr die Sonne tagsüber im Zenit steht und die Wolkenbedeckung gleich Null ist. Können Sie mal erläutern, wo sich dieses Energielummerland oder Taka-tuka Energieparadies befindet?“
Herr Dirk Weißenborn,
ist nur PV am Start bei der Stromversorgung?
Da liefert auch noch Wind usw. was zu günstigen kWh Preisen.
Gibt es an z.B. 20, 30 oder 50% der Zeit den Strom für 2,5 Cent/kWh und darunter, zahlen die Konventionellen drauf.
Da müssen die „erneuerbaren“ gar nicht die gesamte Zeit was liefern.
Werfen Sie nur mal einen Blick auf die Strombörse da sehen Sie was noch des kWh einbringt.
Was wollen den die Konventionellen Kraftwerke und AKWs machen wenn das kWp (ende 2017) nur noch 290$/kWp kostet (auf den Weltmarkt) und fertig installiert sind wir dann um 500 $/kWp.
Da kommt man dann bei einer 25 Jährigen Abschreibung, z.B. in D (1000kWh/kWp) auf einen kWh Preis ab 2 $Cent/kWh (ca. 1,8 €Cent/kWh).
Bei einem z.B. neuen AKW in Europa sehen ab 12 €Cent/kWh auf der Rechnung.
Kohle und AKWs haben bei Altanlagen noch etwas Schonfrist, aber bei Neubauten ist einfach das kWh zu teuer für das bereitgestellte kWh.
Kohle und AKWs können nur noch heute mit „Versorgungssicherheit“ punkten aber beim reinen kWh Preis haben die keine Chance.
Gruß
@ #22 D. Weißenborn
„Zu gern würden wir wissen, wer Sie für den Mist, den Sie hier verbreiten, bezahlt.“
Es gibt drei Sorten von Forenstörern:
1. Die Professionellen, die in der Tat bezahlt werden;
2. Die Gläubigen, die das freiwillig aus Überzeugung machen
und
3. die, die Spaß daran haben andere zu bestimmten Reaktionen zu provozieren.
Ich tip mal auf Typ 2 oder 3.
.
Solarstrom ist so günstig wie noch nie da hat weder Kernkraft noch Kohle oder Gas bei Neubauten von Kraftwerken beim Preis für das kWh eine Chance.
In den 1970er Jahr sind es noch ca. 100$/Wp gewesen in Q1/20116 nur noch 0,41$/Wp und in Q4/2017 werden vermutlich nur noch 0,29$/Wp auf der Rechnung stehen.
Da können dann selbst die abbezahlten AKW’s noch Kohle oder Gas beim kWh Preis mithalten.
Gut in der Nacht + Windstille können die noch Strom verkaufen, haben dann aber nur noch wenige Stunden wo man Geschäfte machen kann mit AKW’s, Kohle oder Gas.
Googel fragen in
„fool.com“
nach
„Why Falling Solar Costs Don’t Lead to Big Profits for Panel Manufacturers“
oder
http://shuu.de/tTr
Gruß
#21: Ich bin empört, wie Sie über meine indischen Hühner reden, diese für Ihre (immer wiederkehrenden diskriminierenden) Äußerungen mißbrauchen [Diskriminierung bildet die Grundlage von Rassismus, Vorstufe], verehrter Herr Thomas Heinzow!
Außerdem kehren Sie unter den Teppich, dass die gleichen Hühner sehr oft über Sie, jawohl, über Sie, lachen. Und zwar sehr gut. Sie mogeln also bereits wieder. Und haben es mit dem korrekten Denken nicht so. (*
Zeugen:
a. Tata Power Solar Systems CEO. (1)
b. CARE Credit Research. (2)
Sonneneinstrahlung
Indien: 5,1 KWh [Kilowattstunden] pro Quadratmeter, (hoffentlich wissen die durch und durch albernen Hanseaten was das bedeuten muss und mindestens einer von denen, nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau, ergo ist er ein allseits bekannter Lügner, sagt die Logik).
USA: 4,7 kWh
Italy: 3,8 kWh
Japan: 3,65 KWh
Deutschland: 2,9 KWh
Im Artikel wird beklagt, dass alle vier Länder, über mehr installierte Solarmodule verfügen würden. Da sträubt sich die Logik. Die sagt: Das kann nicht sein. Die Wachstumsraten in Indien betragen daher 60 Prozent, so die Aussage im (unten angegebenen) Text!! Von 1 GW Kapazität auf 6,7 GW. Bis zum Ende des Jahres 2017 sollen die auf 18 GW gestiegen sein. So will es das Ministerium (Ministry of New and Renewable Energy). 2022 will man den 100 GW erstürmen.
Die Risiken werden auch benannt: High operating costs burn up solar units‘ fund.
Staub (dust),
Mangel an gut ausgebildeten Kräften (lack of skilled workforce),
Wassermangel (dearth of water),
hohe Temperaturen (high temperatures).
Sinkende Vergütungen, im Zeitablauf.
Steigende Kostenstruktur.
TheHindu.com
High Operating Costs Burn Up Solar Units‘ Fund
Quelle: http://tinyurl.com/hzv7wec
* Meine Suchmaschine ist der von Google weit überlegen. Lernen Sie erst einmal richtig programmieren.
** Motto: Einen überzeugten grünen Massenmörder wirft nichts um.
P.S.: Indien verfügt über grosse Kohlevorkommen und geht rabiat gegen dümmliche NGO’s vor. Außerdem sollen die weltweit führend in der Thorium-Forschung sein, gemäß der linkslastigen und pervers gewordenen und sehr oft Schwachsinn erzählenden BBC. Was einen bestimmten Hanseaten jedoch nicht kümmern will, was diesen wiederum verrät. 40 Prozent der Inder nehmen (von anderen Menschen erstellte mit fragwürdigen Mitteln erstellte) Horoskope wortwörtlich Ernst.
P.P.S.: Sie sollte sich (lieber) mit mir anlegen und den grünen Müller in Frieden lassen. Sie haben Freiheit nicht wirklich verstanden, Sie verrückter falscher Bischof. :))
#20: Müller sagt:
„Gut in der Nacht können die noch Strom verkaufen, haben dann aber nur noch wenige Stunden wo man Geschäfte machen kann mit AKW’s, Kohle oder Gas.“
Erster Preis für den Dummspruch des Monats für einen, der nichts begreift und vermutlich auch noch nie was begriffen hat und selbiges auch nie tun wird.
#20 Troll „Müller“,
„Da können dann selbst die abbezahlten AKW’s noch Kohle oder Gas beim kWh Preis mithalten.“
Dieser Satz ist ausnahmsweise völlig korrekt. Gratulation zu Ihrer Einsicht!
„Gut in der Nacht können die noch Strom verkaufen, haben dann aber nur noch wenige Stunden wo man Geschäfte machen kann mit AKW’s, Kohle oder Gas.“
Sie müssen aus einer Region stammen, in der 365 Tage im Jahr die Sonne tagsüber im Zenit steht und die Wolkenbedeckung gleich Null ist. Können Sie mal erläutern, wo sich dieses Energielummerland oder Taka-tuka Energieparadies befindet?
Sind Sie vielleicht aus diesem Land geflüchtet und haben in Deutschland energiepolitisches Asyl in der Realität beantragt? Sie hätten daheim bleiben sollen!
Zu gern würden wir wissen, wer Sie für den Mist, den Sie hier verbreiten, bezahlt.
@ #20 Pseudonym Müller
Wenn jemand wie Sie Watt und Wattstunde nicht unterscheiden kann, gackern sämtliche Hennen in Deutschland über soviel Dummheit, denn Hühner können nicht weinen.
Solarstrom ist so günstig wie noch nie da hat weder Kernkraft noch Kohle oder Gas bei Neubauten von Kraftwerken beim Preis für das kWh eine Chance.
In den 1970er Jahr sind es noch ca. 100$/Wp gewesen in Q1/20116 nur noch 0,41$/Wp und in Q4/2017 werden vermutlich nur noch 0,29$/Wp auf der Rechnung stehen.
Da können dann selbst die abbezahlten AKW’s noch Kohle oder Gas beim kWh Preis mithalten.
Gut in der Nacht können die noch Strom verkaufen, haben dann aber nur noch wenige Stunden wo man Geschäfte machen kann mit AKW’s, Kohle oder Gas.
Googel fragen in „fool.com“ nach
„Why Falling Solar Costs Don’t Lead to Big Profits for Panel Manufacturers“
oder
http://shuu.de/tTr
Gruß
@ Alle
soeben habe ich die Mitteilung erhalten, dass der Open Access für den Artikel jetzt freigeschaltet ist, d.h. die Bezahlschranke ist aufgehoben. Der Link unter dem Artikel führt jetzt zur vollständigen Fassung.
Mfg
@ # 17 Dr. Heinz Schütte,
Lieber Hr. Dr. Schütte,
ich bedanke mich für Ihre Nachricht und den Vorschlag eines intensiveren Gedankenaustauschs. Ich muss Ihnen allerdings gleich sagen, dass ich auf diesem Gebiet sicherlich nicht so tief in der Materie stecke wie z.B. Hr. Ferroni. Ich habe zwar auch schon zum Thema veröffentlicht und mich dabei u.a. auf Weissbach bezogen, mein Hauptaugenmerk gilt jedoch eher anderen Bereichen der Energiewende sowie der klimabezogenen Wissenschaften. Sie können mir natürlich gerne über Hr. Limburg Ihre Mailanschrift zukommen lassen, aber wie gesagt, da gibt es sicherlich ergiebigere Kontakte. Was Hr. Ferroni angeht, so können Sie ihm über Hr. Limburg Ihre Mailanschrift sowie die Bitte um Gedankenaustausch zukommen lassen.
Mfg
#16: Fred F. Müller
Sehr geehrter Herr Müller,
vielen Dank für Ihre Nachricht: Akzeptiert! Falls Sie einverstanden sind, möchte ich vorschlagen, dass Sie sich über meine E-Mail-Adresse zwecks intesiveren Gedankenaustauschs einmal direkt mit mir in Verbindung setzen. Wenn Sie dies nicht wünschen, zögern Sie bitte nicht, mir dies unmissverständlich mitzuteilen.
Mit freundlichen Grüßen.
Dr. Heinz Schütte
@ # 15 Dr. Heinz Schütte
Lieber Hr. Dr. Schütte,
Sie hatten geschrieben: „Korrekte Berechnungen zeigen aber, dass der EROI erst bei Stromkosten in der Größenordnung von 1 Euro pro kWh Strom den Wert von 1 unterschreitet.“
Lesen Sie diesen Ihren Satz nochmals sorgfältig durch, berücksichtigen Sie die Tatsache, dass die Strompreise sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland noch sehr deutlich unterhalb des von Ihnen angegebenen Grenzwertes liegen, und Sie werden sicherlich Verständnis dafür aufbringen, dass ich hier eine Präzisierung für angebracht hielt. Mehr war nicht beabsichtigt. Schliesslich weiss ich, dass Sie auf diesem Gebiet selbst mit eigenen Ansätzen arbeiten, und ich respektiere dies.
Also nichts für ungut
Mfg
#11: Fred F. Müller
Sehr geehrter Herr Müller,
herzlichen Dank für Ihre Belehrung, da habe ich wieder viel dazu gelernt. Warum wollen Sie mir aber widersprechen? Ich habe doch nicht behauptet, dass der EROI den Wert 1 nicht unterschreiten kann.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Heinz Schütte
@ # 13 Hr. Heinzow
Lieber Hr. Heinzow
besten Dank für Ihre Stellungnahme bezüglich der Berechnungen der Herren Ferroni und Hopkirk. Es freut mich, dass sie diese bestätigen.
Was Ihre Aussagen zu Wirkungsgraden von Kern- und Kohlekraftwerken angeht, so gestatten Sie mir hierzu eine Anmerkung sowie eine Richtigstellung. Bezüglich Braunkohle stimmt Ihre Angabe für das Kraftwerk Niederaußem von RWE. Bei Steinkohle ist mir für eines der modernsten Kraftwerke – Block 9 des Großkraftwerks Mannheim – ein Wert von 46,4 % bekannt. Dieser wurde erst im letzten Jahr in Betrieb genommen und entspricht vermutlich dem aktuellen Stand. Der Unterschied zwischen 43 und 46 % ist jedoch gering, so dass ich mir die pauschale Aussage „mehr als 40 %“ für Kohlekraftwerke erlaubt habe.
Was Kernkraft angeht, so darf man nicht nur den thermischen Wirkungsgrad nehmen. Der Energieinhalt der eingesetzten Brennstäbe wird nur zu etwa 1,7 % genutzt, weil man nicht brütet und aufbereitet. Mehr als 98 % der Energie wird demnach mit den „abgebrannten“ Brennstäben regelrecht weggeworfen. Berücksichtigt man noch den aufgrund der niedrigen Dampfparameter schlechten Wirkungsgrad der thermischen Wirkkette, so kann man die von mir getätigte Aussage von „wenigen Prozent“ noch als sehr optimistisch einstufen. Ich gebe zu, ich habe in diesem Fall ohne nochmalige Recherche aus dem Gedächtnis zitiert und einen „Vorsichts-Bonus“ aufgeschlagen. Von der Größenordnung her lag ich jedoch nicht allzu weit von der Realität entfernt.
Mfg