Die erschreckenden Parallelen zur “Anti-Atomkraft-Bewegung”
Die Bilder aus der Lausitz vom Pfingstwochenende gleichen erschreckend denen aus Gorleben: Besetzte Eisenbahnlinien und Erstürmung des Geländes. Das Vorgehen ist immer gleich und wird zwangsläufig in Ausschreitungen enden, auch wenn es diesmal noch glimpflich abging.
Genau wie bei der “Anti-Atomkraft-Bewegung” steht am Anfang die Schaffung von Ängsten: Dort die “Strahlenangst”, hier die “Klimakatastrophe”. Diese Ängste treiben dann gutgläubige Menschen zu “Protestaktionen”, die wiederum die (eigentlich bekannten) Hooligans als Deckung für ihre Gewaltorgien benötigen.
Es ist aber nicht nur die Aufführung gleich, sondern auch das Theaterstück selbst, welches “Gesellschaftsveränderung” heißt. Dies wird meist von den Betroffenen gar nicht durchschaut. Wenn man noch vor wenigen Jahren auf den wahren Hintergrund der “Anti-Atomkraft-Bewegung” hingewiesen hat, wurde man eher mitleidig angeschaut und von den Kombinatsleitern belehrt, es sei ihnen egal, womit sie Umsatz machen würden. Ihr Herz hinge nicht an der Kernenergie. Oh heilige Einfalt! Der Gipfel der Unterwürfigkeit war dann das “Vor-Weg-Gehen” bei der “Energiewende”. Jeder private Kapitalgeber hätte solchen Vorständen wegen ihrer andauernden Kapitalvernichtung längst den Stuhl vor die Türe gesetzt. In der typisch deutschen Art, versucht der sich über den Dividendenausfall erstaunt gebende Stadtkämmerer, lieber die Bäder und Theater zu schließen und der Kombinatsleiter wünscht sich dringend weitere Subventionen wegen der Arbeitsplätze. Man könnte auch sagen: Macht nichts, zahlen tut immer der Bürger. Von der Hand zu weisen ist diese Einstellung nicht, macht doch der Bürger immer die gleichen Kreuze in der Wahlkabine – jedenfalls bisher. Man könnte auch sagen: Selbst Schuld.
Energiewende einmal anders gedacht
Stellen sie sich einmal vor, sie hätten von der grandiosen Idee erfahren, man könnte mit Wind und Sonne elektrische Energie erzeugen. Geht nicht, meinen sie? Doch, dazu müssen sie sich nur auf das geistige Niveau eines bekannten SPD-Politikers herablassen: “Die-Sonne-schickt-keine-Rechnung”. Sie besorgen sich also Angebote über Windmühlen und alle möglichen Sonnenkollektoren. Jetzt rechnet ihnen jede Bank – wirklich jede – vor, daß sie ihren teuren Strom nicht verkaufen können. Dafür haben sie eine Lösung parat: Ihnen gut bekannte Politiker vom Typ “Kleiner-Klassenkämpfer”, die immer sofort dabei sind, wenn sie die Worte Profite, Konzerne und Kapitalisten vernehmen. Das “Erneuerbare-Energien-Gesetz” ist geboren. Auf geht’s, für nur eine Eiskugel im Jahr, die verhaßten Energiekonzerne in die Knie zwingen.
Als “links gebildeter” Mensch wissen sie natürlich, daß man den Profit maximiert, indem man die Konkurrenz ausschaltet. Sie werden sich also auf die Kernenergie und Kohle einschießen, da sie weltweit die preiswertesten Energiearten zur Stromerzeugung sind. Allerdings haben sie noch ein gewaltiges Problem: Sie können überhaupt keine Stromversorgung mit ihrem System gewährleisten. Sie wissen das ganz genau. Es kann nicht schaden, ein paar Nebelkerzen in der Form Pump-Speicher, Power to Gas (hört sich doch echt cool an) und Elektromobilität zu werfen. Einfältige Menschen, gibt es bekanntlich mehr als genug. All das ändert aber nichts daran, daß sie dringend ein System brauchen, das eine sichere Stromversorgung für sie herstellt. Sie wissen ganz genau, die Forderung nach ausreichend Speichern zum Ausgleich des Wetters würde ihre profitable Geschäftsidee wie eine Seifenblase platzen lassen. Sie würden an den Kosten ersticken und sogar ihre Freunde aus der Politik müßten sich von ihnen abwenden.
Sie sind aber nicht allein. Sie können auf Erfahrungen z. B. aus den USA zurückgreifen und sich mächtige Verbündete suchen, die sie aus Eigennutz kräftig fördern. Schon in den 1960er Jahren fühlte sich die gesamte Industrie (Öl und Kohle) für fossile Energieträger durch die Kernenergie bedroht. Sie war billig, sauber und unerschöpflich. Man nahm Geld in die Hand und förderte damit z. B. massiv die – durch Teststoppabkommen etc. – sterbende “Anti-Atombomben-Bewegung”. Green Peace ward erschaffen. Man kann den durchschlagenden Erfolg nur verstehen, wenn man das geschichtliche Umfeld (Mai 68, Vietnamkrieg, Kalter Krieg etc.) einbezieht.
In den 1970er Jahren wurde die Ölindustrie durch die zwei Ölkrisen 1973 und 1976 arg gebeutelt. “King Coal” drohte wieder zu erstarken. Durch die guten Erfahrungen im Kampf gegen die Kernenergie, förderte man erneut “Umweltaktivisten”. Der Ansatz hieß “Alternative Energien” mit Erdgas und Öl als back up für schlechtes Wetter. Die Lichtgestalt aller Sonnenanbeter war Amory B. Lovins mit seinem Rocky Mountain Institute. Wichtiger Verbündeter gegen Kohle war der Sierra Club. Über ihn gelang der direkte Weg zu Hollywood. In den 1980er Jahren liefen unzählige Filme über den “Treibhauseffekt” im US-Fernsehen. Vor allem Exxon hatte kein Problem, offen mit seinem “guten Namen” zu werben. Gründungsmitglied und Vorsitzende der Grünen (nach ihrem Austritt aus der SPD) war eine gewisse Petra Kelly. Sie hatte schon 1968 ihr Handwerk im Präsidentschaftswahlkampf von Bobby Kennedy gelernt. Ein Schelm, wer nur an Zufälle denkt.
Video der Krawalle die von agressiven Krawalltouristen von „Ende Gelände“ gegen die Baunkohlverstromung in Jänschwalde
Warum Braunkohle?
Kernenergie und Braunkohle sind die preiswertesten Energieträger zur Stromerzeugung. Will man ein Energieversorgungsunternehmen vernichten, muß man genau diese Bereiche bekämpfen. Als erfahrener “Gesellschaftsveränderer” kann man das natürlich nicht so offen aussprechen, will man doch nicht die viel beschworene “gesellschaftliche Mitte” verprellen. Das bekannte Erfinden von “Phantasiekosten” (Endlagerung, Waldsterben etc.) verfängt ebenfalls nur bei sehr schlichten Gemütern. Gerade Jugendliche lassen sich besonders leicht vor den Karren spannen, wenn man ihnen das Gefühl gibt, sie würden “die Welt retten”. Dieses Gefühl ist besonders wichtig für die unvermeidbare Konfrontation mit der lokalen Bevölkerung. Es muß ein moralisches Überlegenheitsgefühl geschaffen werden: Hier, der “edle Demonstrant”, der selbstlos kein Risiko scheut zum Wohle der Menschheit und dort, die tumbe Landbevölkerung, die sich vor Veränderung fürchtet und nur an ihr Auskommen denkt. Ganz besonders zwielichtig ist das Verhalten der Gewerkschaften: Die Funktionäre – überwiegend in der Doppelrolle des Parteimitglieds und Gewerkschaftsfunktionärs – halten sich vornehm zurück. Schließlich sind in ihrem Selbstverständnis Gewerkschaften in erster Linie politische Organisationen und höchsten zweitrangig “Arbeitnehmervertreter”. Diese Auffassung ist fester Bestandteil aller sozialistischen Systeme. Genosse, du mußt verstehen, wir müssen erstmal den Sozialismus verwirklichen und dazu sind auch Opfer – wie dein Arbeitsplatz – nötig. Aber versprochen, wenn der Öko-Sozialismus erstmal verwirklicht ist, wird auch deine Region ein Paradies. werden. Ähnlichkeiten mit der Vergangenheit, sind rein zufällig.
Die Parolen
Als erster Schritt, kann es nicht schaden, die Parolen der Aktivisten zu hinterfragen:
· Braunkohletagebaue zerstören die Landschaft. Dies muß jeder selbst beurteilen. Die Zeiten, wo man nach dem Abbau Mondlandschaften hinterlassen hat, sind längst vorbei. Viele finden die neu gestaltete Landschaft (z. B. Seen) sogar reizvoller. Natur gab es vorher und nachher nicht. Alles war und ist Kulturlandschaft, also von Menschen gestaltet.
· Dörfer werden zerstört. Dieses Argument ist besonders zynisch. Die Braunkohle gibt tausenden Menschen Arbeit. Wenn man den Bergbau einstellt, fallen die Arbeitsplätze weg. Neue sind nicht in Sicht, schon gar nicht für die speziellen Berufsgruppen. Die ganze Region wird in Dauerarbeitslosigkeit und Abwanderung versinken. Dörfer und Kleinstädte werden zu Geisterstädten werden und dem natürlichen Zerfall preisgegeben. Will man so den Nährboden für radikale Organisationen schaffen?
· Braunkohle ist minderwertig. Richtig ist, daß Braunkohle einen geringen Heizwert hat. Der Transport von Rohbraunkohle lohnt sich daher nur über kurze Strecken. Andererseits ist sie im Tagebau sehr wirtschaftlich zu fördern. Wird sie in Kraftwerken in unmittelbarer Nähe verfeuert, ist der Transport kein Kostenfaktor.
· Braunkohle hat einen geringen Heizwert. Braunkohle hat einen hohen Ascheanteil und einen hohen Wassergehalt. Der Aschegehalt spielt bei der Verfeuerung in einem Kraftwerk in der Nähe des Bergwerks keine große Rolle. Die Asche geht unmittelbar mit dem Abraum zurück in die Grube.
· Braunkohle setzt besonders viel CO2 frei. Moderne Steinkohlekraftwerke haben einen Wirkungsgrad von etwa 46%, moderne Braunkohlekraftwerke von etwa 43%. Der Unterschied ist auf den hohen Wassergehalt zurückzuführen. Bei einer Vortrocknung mittels Abdampf (zusätzliche Anlagekosten) kann der Wirkungsgrad nahezu gleich sein.
· Braunkohle setzt besonders viel Schadstoffe frei. Dies gilt für “schornsteinlose” Kraftwerke nach deutschen Umweltschutzstandards nicht mehr. In ihnen wird die Asche (enthält z. B. Schwermetalle) durch Filter abgeschieden und die Abgase anschließend gewaschen (z. B. Abscheidung der Schwefelsäure). Die Produktion von Stickoxiden kann bereits durch die Gestaltung der Verbrennung (Temperatur und Sauerstoffgehalt) eingehalten werden. Eine zusätzliche Entstickung über Katalysatoren ist meist nicht nötig. Prinzipiell kann man heute ein Braunkohlekraftwerk genauso “sauber” betreiben, wie ein (deutsches) Gaskraftwerk. Entscheidend ist immer nur, was im Betrieb (!) hinten raus kommt (Meßwerte).
· Kohlekraftwerke sind nicht regelbar. Dies ist – zumindest für moderne Kohlekraftwerke – ein reines Propagandamärchen der Wind- und Sonnenlobby. Hier wird immer bewußt Technik und Betriebswirtschaft durcheinander geschmissen. Der “Zappelstrom” kann überhaupt erst durch konventionelle Kraftwerke in ein brauchbares Produkt verwandelt werden. Dies allein, zeigt schon, wie haltlos diese Behauptung ist. Natürlich ist es ein wirtschaftlicher Unsinn, die kapitalintensiven Braunkohlekraftwerke abzuregeln, damit der ideologisch geforderte Wind- und Sonnenstrom Vorrang hat. Volkswirtschaftlich wäre es vielmehr sinnvoll, die “regenerativen Anlagen” abzustellen. Wer ein nicht konkurrenzfähiges Produkt herstellt, muß halt aus dem Markt aussteigen. Dies muß endlich auch genauso für einen “Stromhersteller” gelten, wie für jeden Bäcker an der Ecke.
Zuerst erschienen bei NUKEKLAUS hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#73: Ferdinand Peters sagt:
„Der Kraftwerksmeister erklärt Ihnen was passieren wird.“
Der Handwerksmeister sollte endlich die Klappe halten, wenn es um Wissenschaft geht. Im uebrigen der Handwerksmeister auch wissen, dass er mir nichts ueber die Arbeit eines Handwerksmeisters erzaehlen muss, denn ich habe lange genug in Werkstaetten gearbeitet.
Sehr geehrter Herr Kramm,
Sie haben ja in doppelter Sicht die Antwort schon gegeben.
In #14 steht ja alles drin.
Diese Kommentare habe ich vorher nicht gelesen.
Das Bild mit der Grube für die Vertreter der Kohleverstromung ist für mich persönlich anschaulich.
Von was war Wolf Häfele nur besessen, so eine Nummer abzuziehen??
In #43 stand in der Aufzählung der Name Frederic Vester.Der ist jetzt verschwunden.
Sonst hätte ich mich gar nicht geäußert.
Da muss sich mein Gehirn selbständig gemacht haben!!
Das Einstiegsritual in die Kraftwerksmeisterei beginnt mit einem einfaches Experiment ,in dem es um Sinnestäuschung und Glauben geht.
Sie setzen sich auf einen Stuhl und um Sie herum gesellen sich 4 Mann vom Leitwartepersonal.
Auf dem Stuhl sitzend sehen Sie als Versuchskanichen 8 Hände mit den Handflächen nach unten und jeweils zwei ausgestreckte Finger an jeder Hand.
Der Kraftwerksmeister erklärt Ihnen was passieren wird.
Mit diesen 16 ausgestreckten Fingern wird gleich der Stuhl angehoben,
Und wenn es dann passiert glauben Sie es.
Bei dieser Gelegenheit vielen Dank an Dr. Jörn Pfeifer für den Hinweis aus dem Buch von Richard P. Feynman .
Ihr Beitrag über den „Moderner Hexenwahn“ ist bei Buerger für Technik zwar noch gelistet, aber nicht mehr abrufbar.
Mit herzlichem Glückauf
#71: Ferdinand Peters sagt:
„Mich wundert nur, dass keiner hinterfragt, warum diese Hypothese überhaupt in die Welt gesetzt wurde.“
Offenbar wollen Sie nicht wahrhaben, was ich dazu unter #30 geschrieben habe.
Sie schrieben weiterhin:
„…mit dem Hinweis auf den Artikel von Zimmermann hatte ich nicht gewusst, das Sie an dieser Stelle noch emotionsbeladen sind.“
Erstens ist das Geschmiere von Zimmermann kein Artikel, sondern ein Beitrag auf seinem Weblog. Wer sich bis auf die Knochen blamieren will, der schreibt ein solches Zeug zusammen.
Zweitens wurde zu dem Beitrag von Halpern et al. (2010), an dem Zimmermann beteiligt war, schon alles gesagt. Bei Kramm & Dlugi (2011) heisst es dazu:
„If it is possible to publish such a physically
inadequate comment, we have to acknowledge that the discipline of climatology has lost its rational basis.“
Nicht ich bin emotionsbeladen, sondern Zimmermann. In Ihrer typischen Art und Weise ignorieren Sie also die Fakten.
In ihrer Antwort auf den Kommentar von Halpern et al. (2010) haben Gerlich & Tscheuschner (2010) es uebrigens auf den Punkt gebracht. Ich zitiere:
„They do not even define a greenhouse effect that they wish to defend.“
Sie schrieben weiterhin:
„Was Sie nach meinem Wissenstand in der Öffentlichkeit argumentiert haben ist naturwissenschaftlich korrekt. Mehr gibt die Thermodynamik und die Mathematik zu dem Thema nicht her.“
Wie schoen, dass Sie sich erlauben, mich zu bewerten. Offenbar kennen Sie nicht den Unterschied zwischen Ihnen und mir. Ich habe nicht nur eine Vielzahl von Arbeiten in Fachzeitschriften publiziert, sondern auch zwei Buecher. Das erste von 1995 beruht auf meiner Dissertation; das zweite ist ein Lehrbuch auf Graduate-Level von 2014, an dem ich als Mitautor beteiligt bin. Ich bin zudem Mitglied der Editorial Boards verschiedener Fachzeitschriften, wobei eine dieser Fachzeitschriften der reinen und angewandten Mathematik dient.
Und was haben Sie zu bieten, Herr Peters (oder wie immer Sie heissen moegen)?
Sehr geehrter Herr Kramm,
mit dem Hinweis auf den Artikel von Zimmermann hatte ich nicht gewusst, das Sie an dieser Stelle noch emotionsbeladen sind.
Was Sie nach meinem Wissenstand in der Öffentlichkeit argumentiert haben ist naturwissenschaftlich korrekt.Mehr gibt die Thermodynamik und die Mathematik zu dem Thema nicht her.Es reicht aus zu beweisen,dass die Behauptung,die Erderwärmung sei abhängig von Kohlendioxid, mehr als eine Frechheit ist.
Mich wundert nur, dass keiner hinterfragt, warum diese Hypothese überhaupt in die Welt gesetzt wurde.Die Kampanie mit der Voraussehung begann damit, dass es kälter werden würde.Als da keine Wirkung erreicht wurde, probierten es die Macher mit Erwärmung.
Die Wirkung ist aus finanztechnischer Sicht nicht zu verachten.
Als Indikator für das Verständnis naturwissenschaftlicher Zusammenhänge auch nicht von schlechten Eltern.
Und die feste Überzeugung der Frau Thiele, über diesen Weg eine ideologische Umerziehung zu erreichen, anhand der flächendeckenden Wirkung, mehr als bewiesen.
Deshalb die Frage an Sie. So war dieser Kommentar von mir gemeint.
Aus der Sicht eines kleinen Kraftwerksmeisters, der täglich mit ansehen und anhören muss, was die hohen Herren so von sich geben.
Über die Entscheidungen,die mir keiner abnimmt und für die ich im Ernstfall 2 Minuten Zeit habe.Mit einer sekundengenauen elektronischen Überwachung im Hintergrund.
Mit herzlichem Glückauf
@ #61 gkramm
„Wer so ein wirres Zeug verbreitet, der ist doch nicht mir ernstzunehmen.“
Dann hören Sie sich den hier mal an:
http://tinyurl.com/oluod2f
So ein Typ wird zwangsweise von den Bürgern, die einen Wohnsitz haben und von den Firmen, die Angestellte haben, finanziert.
#65: Martin Landvoigt:
Es war uebrigens das Deutsche Atomforum, welches dem PIK-Direktor Schellnhuber auf der Jahrestagung der Kerntechnischen Gesellschaft von 2010 die Gelegenheit bot, seinen Sermon waehrend einer Dinner Speech von sich zu gegen.
Auf der Jahrestagung 2016 behauptete Dr. Ralf Güldner, der Praesident des DAtF sogar
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„Weltweit betrachtet war das Jahr 2015 ein erfolgreiches Jahr für die Kernenergie. Es sind
zehn neue Anlagen ans Netz gegangen und bei sieben Anlagen wurde der Bau begonnen. Diese Entwicklung der Kernenergie nach einer Phase des Prüfens infolge des Unfalls von Fukushima ist erfreulich und deutet das Potential der Kernenergie für den Klimaschutz an. In
Deutschland setzt man beim Klimaschutz in der Stromerzeugung einseitig auf erneuerbare
Energien, in vielen anderen Staaten wird eine breiter angelegte Politik verfolgt und auch der
Kernenergie und der CCS-Technologie eine langfristige Rolle zugewiesen. Studien der
Internationalen Energieagentur, des IPCC oder des Weltenergierates schreiben der Kernkraft
einen wichtigen Anteil an der Klimapolitik zu. Damit ergibt sich für die Kernenergie
international weiterhin eine Perspektive, allerdings müssen Neubauprojekte zuverlässig
abgewickelt werden und wirtschaftlich vertretbar sein.“
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Es wird also weiterhin vom Klimaschutz durch Kernenergie geschwafelt. Glauben Sie allen Ernstes, dass man Leuten eine Kerntechnologie anvertrauen darf, die so wenig Kenntnisse in Physik aufweisen?
#63: Dr. Horst Denzer:
Sehr geehrter Herr Dr. Denzer,
ich kenne den Beitrag von Zimmermann. Auf seinen physikalischen Unsinn einzugehen, ist nicht weiter erforderlich, denn er hat sich ja selbst als Mitautor des Kommentars von Halpern et al. (2010) zu der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) blosgestellt, und zwar als einfaeltiger Besserwisser. Dieser Kommentar von Halpern et al. (2010) ist wohl einer der duemmsten Beitraege, die je in einem Physik-Journal publiziert wurden. Ich erlebe es aber immer wieder, dass Leute wie Ferdinand Peters (Pseudonym?) auf diesen Beitrag von Zimmermann hinweisen. Peters unterstreicht damit allenfalls, dass er nicht weiss, was richtig und was falsch ist.
Doch der Reihe nach:
Ich wurde 2009 vom International Journal of Modern Physics B (IJMPB) als Gutachter der 2009-Version dieses Kommentars von Halpern et al. (H09) herangezogen. Meine Bewertung dieses Kommentars lautete:
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“ ….after reading the comment of H09 I must state that their entire comment is highly erroneous. I will document this fact in my major points. Consequently, I do not recommend the comment of Halpern et al. for publication.“
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Der zweite Gutachter, der vom IJMPB eingeschaltet worden war, kam zu einer aehnlichen Bewertung, so dass das Manuskript von Halpern et al. vom IJMPB abgelehnt wurde (ich sende Ihnen die Unterlagen per e-mail). Warum es spaeter in einer kaum veraenderten Form zusammen mit der Antwort von Gerlich & Tscheuschner (2010) vom IJMPB publiziert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Spaeter haben dann Kramm & Dlugi (2011) diesen Kommentar entsprechend gewuerdigt. Darueber hat sich Zimmermann ja ziemlich aufgeregt. So schrieb er auf seinem Blog:
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„Kramm ist wie Gerlich und Tscheuschner und zusammen mit einem gewissen Dlugi der Meinung, dass es einen Treibhauseffekt nicht gibt. Wir werden also wieder zurückgeworfen in die Zeit vor Arrhenius und über 100 Jahre Wissenschaft gehen hier den Abfluss runter. Dieser Herr Kramm hat ebenfalls an verschiedenen Stellen über mich geschimpft und dabei mit Freude meinen Namen und mein Pseudonym zusammen genannt, damit es über Suchmaschinen möglichst gut sichtbar ist.“
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Erstens ist Zimmermann unfaehig, korrekt zu zitieren, denn Kramm & Dlugi (2011) schrieben:
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„Because of this lack of tangible evidence it is time to acknowledge that the atmospheric greenhouse effect and especially its climatic impact are based on meritless conjectures.“
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Zweitens ist Zimmerman unfaehig zu erkennen, dass die Arbeit von Arrhenius (1896) auf einer fehlerhaften Herleitung beruht. Drittens regt sich Zimmermann darueber auf, dass ich sein inakzeptables Verhalten aufgedeckt habe, in einer wissenschaftlichen Diskussion unter einem Pseudonym andere straftatsverdaechtig zu diffamieren. Ein Prof. Dr. Reiser haette als Praesident des DWD gegen Zimmermann sicherlich ein Disziplinarverfahren eingeleitet.
Bedauerlich ist allerdings, dass Zimmermann als DWD-Mitarbeiter dokumentiert hat, wie gering seine Kenntnisse in Physik sind. Dazu schrieben Kramm & Dlugi (2011):
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“The example 2.1 of Halpern et al., for instance, which is dealing with two heat reservoirs at different temperatures
that exchange energy and entropy by radiation is falsified because the magnitude of the entropy flux emitted by a black body is given by J_s = 4/3 sigma T^3 [5], where T is the actual surface temperature and sigma = 5.67 x 10^(-8) W·m^(–2)·K(–4) is Stefan’s constant.”
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Das Zitat [5] ist das Plancks Lehrbuch „Vorlesungen ueber die Theorie der Waermestrahlung“ von 1913.
Interessant ist, dass sich Joshua Halpern aka Eli Rabett im Jahr 2014 folgendermassen aeusserte (http://goo.gl/FrGHKs):
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“Eli Rabett
http://rabett.blogspot.com
2014/02/19
FWIW microwave radiation is strongly absorbed by molecules with dipole moments (basically an asymmetric distribution of charge). Water has a humongous dipole moment and absorbs strongly. Most plastics have very small dipole moments and absorb hardly at all.
Eli thinks he will apologize to Gerlich, Tscheuner and Kramm for thinking that they were the greatest possible box of rocks. Maybe not.”
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Selbst das schnallt ein Zimmermann nicht.
Zimmermann zieht zudem ueber Natural Science her. Mittlerweile existiert dieses Journal schon seit 7 Jahren. Es waere sicherlich einfacher gewesen, einen Kommentar zu der Arbeit von Kramm & Dlugi (2011) bei Natural Science einzureichen als soviel Laerm auf dem eigenen Blog zu erzeugen. Offensichtlich zieht Zimmermann den Laerm vor.
#65: Martin Landvoigt:
Es macht keinen Sinn, noch weiter auf Ihre Beitraege einzugehen, denn Sie sind nur an dem Zerreden von Fakten interessiert.
Ich frage mich mittlerweile, ob in Deutschland einen Akademie fuer Forentrolls existiert.
# 65 M. Landvoigt
Danke für diese Ihre Offenbarung in Ihrem letzten Satz, nun weiß ich, wie ich Ihre langen Beiträge einordnen kann, bei denen ich – meist vergeblich – nach einer Aussage suche.
O-Ton Landvoigt
„Auch wenn ich Ihnen zustimme, dass ‚Klimaschutz‘ ein Unsinnsbegriff ist, würde ich Ihrem Argument gegen das Atomforum nicht ganz folgen. Denn es wird immerhin eine Öffentlichkeit adressiert, die den Klimaschutz für wichtig hält. Darum kann einer Scheindiskussion eine didaktische Qualität zur Neutralisierung falscher Argumente durchaus akzeptiert werden.“
#61: gkramm sagt:
Wenn die Kernenergie heute bedeutungslos ist, dann hat sie sich das selbst zuzuschreiben. Man spricht im Deutschen vom betrogenen Betrueger.
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Man muss hier die Begriffe trennen. Die Energieform liefert heute noch bedeutende Anteile, und auch in Zukunft ist bei wahrscheinlich realisiertem Atomausstieg in D über Importstrom aus F und Tschechien wichtige Anteile.
Die Bedeutungslosigkeit in meiner Aussage bezieht sich auf die sogenannte ‚Kernenergie-Lobby‘.
Der Vorwurf des betrogenen Betügers ist vielleicht nicht ganz zurück zu weisen, aber die Realität ist doch erheblich komplexer.
Denn das Misstrauen gegen die ‚Kernenergie-Lobby‘ begründet sich nicht mit der Existenz oder Nicht-existenz der CO2-Wirkung aufs Klima, sondern auf eine ähnliche Panikmache bezüglich der Strahlenangst, die eher mit dem Hexenwahn vergleichbar ist.
Unabhängig davon ist ein ressourcenschonendes Wirtschaften und sparsamer Umgang mit Bodenschätzen sinnvoll. Von daher ist der Einsatz mit der Kernkraft unabhängig vom Klimawahn sinnvoll.
Dass sich Haefele einer fragwürdigen Argumentation bediente, kann natürlich diskutiert werden, war aber für den Verlauf – zumindest der letzten 20 Jahre – nicht bedeutend.
————— #61: gkramm sagt:
Im uebrigen heisst es beim Deutschen Atomforum noch immer:
Kernenergie: Klimaschutz „vom Anfang bis zum Ende“
Kernkraftwerke sind Klimaschützer vom Anfang der Urangewinnung, über den Bau und Betrieb bis hin zu Entsorgung und Rückbau der Anlagen zur „Grünen Wiese“.
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Welche Wirkmacht hat denn das Deutschen Atomforum? Selbst wenn das Argument fragwürdig ist, so glauben die Vertreter offensichtlich, dass sie hier ein schlagkräftiges Argument hätten. In der Öffentlichkeit wird das aber so oder so nicht wahrgenommen.
————— #61: gkramm sagt:
Wer so ein wirres Zeug verbreitet, der ist doch nicht mir ernstzunehmen.
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Auch wenn ich Ihnen zustimme, dass ‚Klimaschutz‘ ein Unsinnsbegriff ist, würde ich Ihrem Argument gegen das Atomforum nicht ganz folgen. Denn es wird immerhin eine Öffentlichkeit adressiert, die den Klimaschutz für wichtig hält. Darum kann einer Scheindiskussion eine didaktische Qualität zur Neutralisierung falscher Argumente durchaus akzeptiert werden.
Nach langer Zeit möchte ich doch mal wieder einen Beitrag leisten. Mir fällt nämlich auf, dass das CO2 als Verursacher einer Klimaänderung keine Unterstützer mehr hat. Vielleicht hat mein Beitrag „Moderner Hexenwahn“ im Januar 2014 doch etwas bewirkt. In diesem Zusammenhang möchte ich auf ein Buch des berühmten amerikanischen Physikers und Nobelpreisträgers Richard P. Feynman hinweisen, das ich nach vielen Jahren zum zweitenmal mit großer Freude gelesen habe. Für besonders wichtig halte ich das letzte Kapitel von S.448 – 460 mit der Überschrift Cargo-Kult-Wissenschaft. Die letzten Zeilen des Buches enden folgendermaßen: „Ich wünsche Ihnen also nur eines – das Glück, an einem Ort zu sein, wo Sie die Freiheit haben, jene Integrität, die ich Ihnen beschrieben habe, zu wahren, und wo sie sich nicht durch die Notwendigkeit, Ihre Position in einem Unternehmen zu behaupten, den Erhalt finanzieller Unterstützung oder dergleichen genötigt fühlen, Ihre Integrität aufzugeben. Mögen Sie diese Freiheit haben.
@ Ferdinand Peters,
Sehr geehrter Herr Ferdinand Peters,
Ihr Beispiel mit http://tinyurl.com/nrvpxa6 zeigt die Primitivität mancher AGWler in erschreckender Deutlichkeit. Wenn in diesem
Forum Fäkalsprache erlaubt wäre, würde ich diesen Dr. (Phil ?) Jörg Zimmermann als „A…h“ bezeichnen, aber ich halte mich natürlich an die Regeln. Jörg Zimmermann ist sowohl charakterlich als auch fachlich unakzeptabel. Wenn einer der von Jörg Zimmermann diffamierten Klimawissenschaftler ihn nach Saudi-Arabien zum Auspeitschen schicken würde, würde ich dies nicht verurteilen. Man könnte ja sagen, er hätte schlecht über den Propheten gesprochen. Im Vergleich zu diesem Jörg Zimmermann sind selbst die skurrilsten Kommentare der letzten 4 Wochen in diesem Forum Gold dagegen. Dieser Spinner Zimmermann weiß nicht einmal, warum die von Holländern und Italienern gemessenen Höhen des Mont Blanc unterschiedliche Werte ergeben hatten. Das muss man sich einmal vorstellen – unglaublich !
#59 gkramm
Sehr geehrter Herr Kramm,
danke für den ergänzenden Hinweis zu der Außenwirkung des Frederic Vester in Bezug auf die CO2-Treibhausblödelei.
In seinen Veröffentlichungen bis 1975 hat er nachweislich einen ganz anderen Denkansatz formuliert,was in der Wissenschaft über Gehirnforschung und Kreislaufprozesse voranzubringen wichtig wäre.
Man möge den Herren in Ihrer Zeit verzeihen, mit soviel Ehrlichkeit in die Diskussion gegangen zu sein.
Aus heutiger Sicht, ist das eigentliche Ziel sehr weit vorangekommen.
Sie knien sich ja richtig rein, um diese Blödelei als solche zu erkennen und müssen mit den manchmal depremierenden Ergebnissen leben.
Das da in den letzten 3 Jahren noch niemend die Frage gestellt hat,warum diese Sau so unermüdlich durchs Dorf getrieben wird,spricht für sich.
Im öffentlichen Internet findet man mit geringem Suchaufwand eine schöne Zusammenfassung,wie angeblich 99,xxx % der Wissenschaftler ticken.Schade für das viele Licht,das wegen ihnen an den Universitäten dieser Welt gebrannt hat.
http://tinyurl.com/nrvpxa6
Hätten diese Damen und Herren nur einmal überlegt warum jeder irgendwann einschläft,hätten sie begriffen welche Wirkung ein negativer Regelkreis hat.
Und nur solche Systeme sind im uns erfahrbaren Universum von langer Dauer.
Mit herzlichem Glückauf
#60: Martin Landvoigt:
Wenn die Kernenergie heute bedeutungslos ist, dann hat sie sich das selbst zuzuschreiben. Man spricht im Deutschen vom betrogenen Betrueger.
Im uebrigen heisst es beim Deutschen Atomforum noch immer:
Kernenergie: Klimaschutz „vom Anfang bis zum Ende“
Kernkraftwerke sind Klimaschützer vom Anfang der Urangewinnung, über den Bau und Betrieb bis hin zu Entsorgung und Rückbau der Anlagen zur „Grünen Wiese“.
Wer so ein wirres Zeug verbreitet, der ist doch nicht mir ernstzunehmen.
#54: gkramm sagt:
Die Kernenergie-Lobby faehrt auch heute noch auf der Anti-CO2-Propaganda des Wolf Haefele Kahn. Es hat sich also nichts geaendert. Die Luegen werden gebetsmuehlenartig wiederholt.
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Die ‚Kernenergie-Lobby‘ ist heute bedeutungslos. Selbst wenn sie mit dem Argument scheinbar punkten kann, dann wäre es m.E. nicht schlimm, selbst wenn das Argument selbst schwach ist.
#57: Ferdinand Peters sagt:
„Es ändert aber nichts daran, dass er an dem Klimaschwindel an vorderster Front mitgewirkt hat.“
Herr Peters,
Ihre Behauptungen hinsichtlich Vesters sind absurd. Vester kann man allenfalls als Mitlaeufer bezeichnen, falls man ihm wohlgesonnen ist. Mehr aber auch nicht. Er gehoert allenfalls zu den Claqueuren der CO2-Treibhausbloedelei, wie es Prof. Gerlich treffend bezeichnete.
Hier sind die Fakten. Einer der Mitbegruender des Club of Rome war Aurelio Peccei, der auch sein erster Praesident war. Peccei war auch Mitbegruender der IIASA. Und es war das Projekt Energiesysteme der IIASA, welches unter der Leitung von Wolf Haefele (1973-1980) die Anti-CO2-Propaganda hinsichtlich eines anthropogen verursachten Klimawandels vorantrieb und betraechtlich ausweitete. Das heute viel diskutierte 2-Grad-Ziel stammt aus dieser Zeit. Es wurde in dem IIASA Working Paper „Can we control carbon dioxide?“ von dem Yale-Volkswirtschaftler Bill Nordhaus im Jahr 1975 verfasst.
Vester hat mit all dem nichts zu tun. Er war weder Consultant des Projekts Energiesysteme noch hat er an dem IIASA Workshop „Carbon Dioxide, Climate and Society“ von 1978 teilgenommen, der von WMO, UNEP und SCOPE finanziell unterstuetzt wurde. Um dort mitreden zu koennen, war Vester einfach nicht gut genug.
Man hatte Bolin, Flohn, Kondratyev, Oeschger und Schneider. Da brauchte man keinen einfaeltigen Wassertraeger wie Vester.
Vester ist uebrigens erst 1994 Mitglied des Club of Rome geworden. Wahrscheinlich hatte man keine besseren Kandidaten gewinnen koennen.
Wer beispielsweise einen E.U. von Weizsaecker als Co-Praesident akzeptiert, der hat nicht mehr allzu viel zu bieten.
# 57 Ferdinand Peters
Das mit der natürlichen Vermeidung des endlos größer werdenden Hirns ist kein Scherz, man erkennt es an Kindern, die bis zum 6./7. Lebensjahr über eine grenzenlose Lernfähigkeit verfügen, sodaß sie spielend mehrere Sprachen oder die Beherrschung von Instrumenten verkraften. Dann kommt es zum Bruch, die Lernfähigkeit kanalisiert sich, Hirnzellen, die nicht gebraucht wurden, werden wegrationalisiert.
Sieht man sich die Köpfe und Stirne kleiner Kinder an, extrapoliert das Verhältnis der Dimensionen von Kopf und Beinen, ebenso den hohen Energieverbrauch des Gehirns, kann man sich gut vorstellen, daß der erwachsene Mensch ohne diese Rationalisierung seinem wichtigsten Überlebens-Reflex, das Flüchten aus der Gefahr, nicht mehr nachkommen kann.
Reflexe sind der wichtigste Schutzmechanismus des Menschen. Um richtig zur Ruhe zu kommen, sich zu entspannen und ruhig zu schlafen, braucht er einen Rückzugsort, eine Höhle, ein Nest, ein Haus. Das menschenverachtende an der CO2-Vergewaltigung liegt darin, daß damit die Unantastbarkeit der Wohnung ausgehebelt wird, kein Rückzugsort mehr bleibt.
Die „Energiewende“ ist in Wirklichkeit eine Wende von der Elektromechanik zur Elektronik. Diese Future 4.0, die die Firma Siemens auf den Weg gebracht hat, rationalisiert nicht nur die betriebliche Fertigung, auch der Mensch wird dem Rationalisierungswahn unterworfen. Der Energieeinsparungswahn ist nicht mehr als ein hergesuchter Anlaß, ein Vorwand, um der Gesellschaft die komplette Digitalisierung aufzuzwingen.
Keiner wird dem entkommen können, wird damit zum Untertan all der „smarten“ Monitoring-und Reporting-Technik, die man nicht vermeiden kann, ohne die Gesetze zu brechen. Die EU hat bereits eine Richtlinie verabschiedet, daß ab 2021 in der gesamten EU alle Neubauten die Anforderungen eines Niedrigstenergie- bzw. Nullenergiehauses erfüllen müssen. Dann darf man nicht mal mehr sein Fenster aufmachen, um die natürlich Luft einzulassen und ihren Duft wahrzunehmen, so, wie man es gerade möchte.
Das Denken in Systemen des Frederic Vester wird dem Menschen als Individuum zum schlimmeren Gefängnis werden, als andere Totalitarismen, die der Menschheit im Laufe der Geschichte übergestülpt wurden, gegen die er sich noch wehren konnte, weil er sie wahrnahm, sein eigenes Gewissen behalten durfte. Nun setzen zwei Jesuiten die Verantwortungs-Weltmoral in Kraft, ein Angriff auf das individuelle Gewissen, an dem Carl Friedrich von Weizsäcker seit Ende des 2. Weltkrieges arbeitete. In meinen Augen ist es der gleiche Faschismus, diesmal global angesetzt statt national, der „Feind“ ist nicht mehr der andere, wir sind es selber, alle.
Weizsäcker hatte sich ausgiebig mit der Gestaltkreis-Theorie seines Onkels Viktor von Weizsäcker befaßt, der bereits an den Hirnen von in NS-Anstalten getöteter Kinder seine Experimente zur Steuerung der Wahrnehmung unternahm. Wir sollen nicht mehr merken, daß wir unsere Individualität abgeben, Motto „Gib Deutschland Dein Gesicht“, „Du bist nichts, das System ist alles“.
Meines kriegen sie nicht, mein Gesicht gehört mir, meine Moral auch!
Ich werde auch nicht müde werden, meine Mitmenschen zu warnen vor den trickreichen Räubern ihres Ichs.
#51 Frau Thiele:
Was Sie über Frederic Vester herausgefunden haben, kannte ich so nicht.
Gewundert hat es mich schon, was aus den Gedanken und Vorstellungen, die in den Veröffentlichungen vor 1975, geworden ist.
In einer abgespeckten Biografie findet sich eventuell eine Erklärung seines Sinneswandels.
http://tinyurl.com/heoyu85
Es ändert aber nichts daran, dass er an dem Klimaschwindel an vorderster Front mitgewirkt hat.
Vielen Dank für die aufklärenden Zeilen.Bei Ihnen weiß ich nicht immer wann Sie Scherzen.
Dass mit dem immer größer werdenden Gehirn bei nicht Vergessen, ist wohl so Einer.
Mit herzlichem Glückauf
#38: Dr.Paul sagt:
„Sie möchten lieber von einem uralten Feuer schwadronieren, das längst gelöscht ist, wenn Sie vor einem Feuer stehen, statt es zu löschen?
oder gar um sich vom notwendigen Löschen zu drücken? Das ist unmoralisch. Sie sollen gefälligst AGW-Kritiker unterstützen,
denn es brennt JETZT.“
———-
So etwas kann auch nur ein einfaeltiger Besserwisser wie Sie, Herr Dr. med. Bayerl, von sich geben. Von daher es es auch nicht verwunderlich, wenn ein anderer einfaeltiger Besserwisser wie Landvoigt Sie unterstuetzt.
Wenn Sie mir mangelnde Unterstuetzung der AGW-Kritiker unterstellen wollen, dann sollten Sie sich doch besser informieren, bevor Sie in der ueblichen Weise versuchen, mich zu diffamieren. Wie lange ich schon mich dazu geaeussert habe, geht z.B. aus dem
Congressional Record, PROCEEDINGS AND DEBATES OF THE 111th CONGRESS, FIRST SESSION, Vol. 155 WASHINGTON, TUESDAY, JUNE 9, 2009 No. 85,
House of Representatives,
hervor. Darin heisst es auf den Seiten H6410/H6411:
„I will now submit the names of 10 prominent scientists, 10 of the thousands of scientists who have signed on to suggest that manmade global warming is far from accepted by all scientists. These are the heads of science
departments, the presidents of scientific and academic associations, people with doctorates in the areas of study, and they are coming forward at last, they’re coming out of their shell at last after all of these years of intimidation.
This is only a list of 10, but there are thousands more who are stepping forward to voice honest skepticism, if not total rejection, to the claim that human activity is creating a global warming climate catastrophe.
The first one is Dr. Richard Lindzen, top scientist from the Massachusetts Institute of Technology. Dr. William Gray, Colorado State University, former president of the American Meteorological Association. Dr. David
Nowell, former chairman and NATO meteorologist from Canada. Dr. Gerhard Kramm, University of Alaska in Fairbanks. Dr. Yury Izrael of the
Russian Academy of Sciences, a senior member of the Russian Academy of Sciences whom I met and spoke to, and also a member of the IPCC United Nations report, who now makes it very clear that he does not believe in that report or manmade global warming. Dr. Ian Pilmer of the University of Melbourne. Dr. Diane Douglas, climatologist
and paleoclimatologist. Dr. Harry Lins, cochairman of the IPCC Hydrology and Water Resources Working Group. Dr. Antonio Zichichi, president of the World Federation of Scientists.
Dr. Ivar Giaever, Nobel Laureate and physicist.“
Ich habe dieses erst vor kurzem erfahren, als ich in einem Gespraech darauf aufmerksam gemacht wurde. In diesem Gespraech hatte ich beilaeufig erwaehnt, dass seit Anfang dieses Jahrzehnt die Versuche, mich zu diffamieren und zu diskreditieren, staendig zugenommen haben. Mein Gespraechspartner meinte nur, dass sei vor diesem Hintergrund wohl nicht verwunderlich.
Ich habe zudem mehrere Erklaerungen und Offene Briefe unterzeichnet, so zum Beispiel den Offenen Brief vom Januar 2016 an den Repraesentanten Lamar Smith, Chairman of the Committee on Science, Space and Technology,
House of Representatives, Congress of the United States (siehe https://goo.gl/ruVdIY).
Was Sie versuchen, Herr Dr. med. Bayerl, ist nur das Diffamieren von Leuten, die in der Tat zu den Kritikern der AGW-Hypothese aus wissenschaftlicher Sicht zaehlen. Aber damit kann ich leben, denn Ihre Beitraege sprechen fuer sich.
#38: Dr.Paul sagt:
„#36:Wer hat Sie gefragt Meteorologe gkramm wollen Sie wieder daneben benehmen?“
Herr Dr. med. Bayerl,
es ist allgemein bekannt, dass Aerzte ja bei allem mitreden wollen. Aber insbesondere Sie sollten sich zumindest etwas Grundwissen zur Physik der Atmosphaere aneignen, bevor Sie sich an einer Diskussion beteiligen.
Wenn Sie mir unterstellen wollen, ich haette mich daneben benommen, nur weil ich Ihre absurden Behauptungen zu meinem Fachgebiet zurueckgewiesen habe, dann benehme ich mich gerne daneben. Haette mir ein Student solche dummen Beitraege geliefert, wie Sie es hier seit Jahren versuchen, haette ich ihm empfohlen, sich einen anderen Betreuer zu suchen, denn ich attestiere ungern mangelhafte Kenntnisse. Es ist offenbar einfacher, einer Parkuhr etwas beizubringen als Ihnen, Herr Dr. med. Bayerl.
Ihren Hinweis auf den Arzt Dr Pierre Marie Robitaille belegt, dass weder der noch Sie wissen, was Wissenschaft ist. Sie sollten lernen, zwischen Behauptungen und Beweisen zu unterscheiden. Was Ihr Kollege an Unsinn verbreitet, mag ja fuer Sie ausreichen. Aber wissenschaftliche Beweisfuehrung zeigt in die entgegengesetzte Richtung.
Dass Ihr von Ihnen so geschaetzter Kollege Kirchhoff ablehnt, mag ja damit zusammenhaengen, dass in der Aerzteschaft zu viele „Hohlraumstrahler“ existieren.
#42: Martin Landvoigt:
Die Kernenergie-Lobby faehrt auch heute noch auf der Anti-CO2-Propaganda des Wolf Haefele Kahn. Es hat sich also nichts geaendert. Die Luegen werden gebetsmuehlenartig wiederholt.
# 20 Lutz Niemann
Ihrem dadaistischen Big-Brother-Appell an mich aus Kommentar 20
— „Die Zukunft ist wichtig, darum sollten sich alle kümmern, auch Sie“ —
möchte ich Ihnen nun, wo wir bei der Bio-Globaldemokratie angekommen sind, in der für Kernenergie kein Platz ist, den Überbegriff der Bio-Friedensbewegten um Vester und Weizsäcker zur Kenntnis geben „VERTEIDIGUNG DER ZUKUNFT“.
ist das nicht komisch, daß die friedensbeseelten „Verteidiger der Zukunft“ einen erbitterten Krieg untereinander führen???
Um die ausführliche Dokumentierung dieses Krieges kümmere ich mich tatsächlich, um der Zukunft etwas zum Lachen zu überliefern.
#46,47,48
Sehr geehrte Frau Meinhardt,
selbst wenn man die Regeln der Wissenschaft korrekt einhält, wird aus einer Überlegung im besten Fall eine Theorie.
Sie können dann eventuell einschätzen, ob diese Theorie der Menschheit als Ganzes nützt oder nicht.
Und dann ist Wissenschaft am Ende.
Das reale Leben hat aber sehr viele sogenannte Totzeitglieder, die in der Theorie absichtlich nicht berücksichtigt werden, weil dann das Hirngespinst sich selbst entlarvt.
Und dann erinnert sich der Erfinder an das Phänomrn des Zaubertricks.
Das sind die Zutaten des Übels auf dieser bescheuerten und verlogenen Welt.
Ohne persönliche Aufopferung einer gewissen Anzahl von Menschen, wird es nie ein selbstregulierendes System zur Befriedung der Menschheit geben.
Das haben die denkenden Menschen schon vor langer,langer Zeit erkannt.
Was da von Hayek oder wem auch immer dann versucht wird zu erklären dreht sich im Grunde immer und immer wieder im Kreis.
Das Problem zur Lösung wird absichtlich verschwiegen,weil dadurch von der persönlichen,notwendigen Aufopferung in Form von körperlicher und geistiger Hilfe abgelenkt wird.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und werden im Nachhinein selig gesprochen.
Verlogener geht’s nicht.!!!!!
Mit herzlichem Glückauf
# 43 Ferdinand Peters
Die Methode „Denken – Lernen – Vergessen“ ist hirnphysiologisch sicher sinnvoll, sehr geehrter Herr Peters, denn das Hirn ist der größte Energieverbraucher im menschlichen Körper, würde es nicht vergessen können, müßte das Hirn und dessen Energiebedarf mit ansteigendem Wissen wachsen, sodaß der Mensch irgendwann kaum noch in der Lange wäre, den Kopf oben zu tragen.
Vester hat das Hirn-System zum Menschheitssystem machen wollen mit seiner Denkfabrik, hat ab 1966 bis in die siebziger Jahre UNESCO und Ministerien beraten und hat mit seinen 8 biokybernetischen Grundregeln den Bio-Wurm von den Grenzen des Wachstums in Politik und Gesellschaft gebracht, was Pestel dann flankierte mit seinem Propagandafeldzug mit Hilfe und Geld der VW-Stiftungs plus Meadows Umsetzung in Computer-Modellierung.
Ideell fußt es auf Viktor von Weizsäckers Gestaltkreis-Theorie. Weizsäcker hatte schon in den vierziger Jahren neurophysiologische Versuche zur Neubesetzung der Wahrnehmung unternommen, das was ich „Hirnklempnerei“ nenne und für menschenverachtend halte.
Vester beriet Johannes Rau, die Gründung des Wuppertal-Institut ist das Ergebnis. Nicht umsonst wollte Vester Ernst-Ulrich von Weizsäcker als Leiter dieses wunderbaren Institutes sehen, das seltsamerweise weiter Geld von der Wirtschaft erhielt und die Energiepolitik bestimmen konnte, obwohl ihm die Wissenschaftlichkeit abgesprochen worden war.
Vester war für die Nutzung der Sonnenenergie und gegen die Kernenergie.
Alle „Biokybernetischen Grundregeln Vesters hier aufzuführen, wäre vom Text-Volumen zuviel, deshalb nur zwei als Kostprobe:
Grundregel 2:
UNABHÄNGIGKEIT VOM WACHSTUM:
Das Einschaukeln eines Systems in ein stabiles Gleichgewicht ist unvereinbar mit einem kontinuierlichen Wachstum dieses Systems. Das Gehirn zum Beispiel wächst nur bis zu einer bestimmten Größe und bis es durchgehend differenziert ist. Erst wenn es nicht mehr wächst, kann es seine Funktion optimal ausüben.
Grundregel 3:
UNABHÄNGIGKEIT VOM PRODUKT:
In der Natur kommt es nicht auf die Produkte an, sondern auf die Funktion. Die Produkte sind sekundär. In diesem Sinne dürften sich zum Beispiel Elektrizitätswerke nicht als Stromerzeuger, sondern als Energieversorger betrachten, deren Aufgabe auch darin bestehen kann, die Energienachfrage zu verringern.
Das ist O-Ton Vester, auch die anderen 6 Thesen machen staunend.
Wie Vester die Bevölkerungsvermehrung aufgrund hygienischer Maßnahmen beurteilte, macht nicht minder staunend, er wies auf Nahrungsmittelknappheit als Folge hin, auch würden die Menschen sich schneller vermehren, als sie unterrichtet werden können, also genau das Gegenteil des gewünschten Resultates erzielt würde. (Auch O-Ton Vester)
Kleine Korrektur in meinem Kommentar auf den Kommentar # 48 von Frau Katrin Meinhardt :
statt 29.01.2001 muss es 29.01. 2008 heißen !
@ 48 :Katrin Meinhardt :
Frau Meinhardt, Sie erwähnten eines der bedeutendsten Werke von Friedrich August von Hayek, der ein Gegenspieler von John Maynard Keynes war. In diesem Zusammenhang sollte für Sie und andere Kommentator*innen auch ein Spiegel-Artikel vom 29.01.2001 mit dem Titel
„Ökonomie des Grauens“ von Interesse sein, in dem erwähnt wird, dass der an sich kompetente Wirtschaftswissenschaftler Keynes auch mal geirrt hatte, als er die Ökonomie des nationalsozialistischen Deutschlands gelobt hatte !
#43: Sie müssen viel sorgfältiger und sauberer definieren.
a. Wissenschaft ist nur (!!) die Methodik. Knallharte Regeln, an die sich wenige halten wollen.
b. Wenn Sie Wissenschaft meinen, dann haben sie Geklüngel, ein korruptes System im Auge? Nur das macht Sinn. Dem ist auch so. Die Schwächen des Menschen (vgl. Lehre der kathol Inst.) kommen hier WIEDER zum TRAGEN!!!!! Wie peinlich!
c. „Die Herrschaft der Wissenschaft über unsere geschichtliche Welt“ (Zitat)
1. Aber, genau dies wollte doch die Möchtegern-Aufklärung. Worüber regen Sie sich dann auf? Kant hat die Leute verarscht und war Freimaurer, also religiös. Wenn man Menschen in Wahrheit sagt: schalte dein Hirn aus, dann ist das nicht intelligent. Das hat Kant wirklich gesagt. Prüfen Sie nach, wenn Sie wissen wie es geht.
2. Soziologen und Politologen wissen nix, halten sich für sehr gescheit und wollen alles neu erfinden. Haben Sie noch nie die Werke von Friedrich August von Hayek lesen dürfen? Sein Werk ist ein MUSS!!!!! Die Perversion beginnt viel früher, als mit den Namen (Amateure und Kriminelle), die Sie hier gerne aufzählen wollen. Viel früher. Also, hinsetzen und lesen. Gehen Sie in eine gut bestückte Bibliothek:
MISSBRAUCH UND VERFALL DER VERNUNFT (1979, Neuauflage). Das Buch stammt jedoch bereits aus dem Jahr 1959!!!!! Der Mann ist ein ganz Grosser der (korrekten und UNBESTECHLICHEN) WISSENSCHAFT. Der verstand sehr viel von korrekter METHODIK. Verdammt viel. Zeitlos viel.
45: Wie soll das bitte möglich sein, sehr verehrter und g. Herr Ferdinand P.?
„[…] um das bestehende Finanzsystem dazu zu benutzen, die Weltherrschaft zu erlangen […]“ (Zitat)
a. Herrschaft über was?
b. Wieviele Unternehmen werden an der Deutschen Börse zu Frankfurt am Main (allein) „aktiv beobachtet“?
c. Wie gross ist die Grundgesamtheit (in der BRD, weltweit)?
d. Haben Sie jemals von diesen Unternehmen gehört? ZTE, Xiaomi, Tencent, Sina, LeEco, Didi, Deep Glint, Baidu, Alibaba?
Der Gründer und Vorstand von LeEco (sog. Netflix Chinas) hat erst neulich im April die Schwächen von Apple aufgelistet, denen einen negative Entwicklung vermacht, Tesla gelobt und gilt selbst als Herausforderer von Tesla.
Die Reichen und Mächtigen haben sich schon immer bedient. (Absolut) nichts Neues unter der Sonne. Von Weltherrschaft zu sprechen ist unlogisch. Wir haben jedoch eine Zentrale, die UN (New York), bei der sich die Pseudo-Wiss. vornehm zurückhält. Warum? Die Fäden werden darüber gezogen. Die Schweinereien laufen von Portugal bis Griechenland. Von Norwegen bis Italien. Mit Finanzsystem und Weltherrschaft hat das (eher) wenig zu tun. Das soll nur ablenken. MfG
#44: Toll, aber Irrelevant. Es gibt keine Kollektivschuld. Es existiert keine. Punkt.
Ihre Argumentation ist (also auch nur) rein ideologisch. Wie die Leute, die Sie kritisieren. Soziologie ist keine Wissenschaft.
#43: Hanna Thiele sagt:
Sehr geehrte Frau Thiele,
über ihre Kommentare schlafe ich in der Regel erst mal eine Nacht drüber.Bei diesem war das mit dem Schlafen so eine Sache.
Sie erwähnen im Zusammenhang mit dem Kohlendioxidschwindel in der deutschen Wissenschaftselite Frederic Vester.
In seinem Buch Denken, Lernen und Vergessen beschreibt er Prozesse im Gehirn, die meine Ausrichtung der persönlichen Denkweise sehr stark geprägt haben.
Sollte sich herausstellen, das dieser Mensch auch aktiver Verfechter der angeblich notwendigen Verblendung der Menschheit war, um das bestehende Finanzsystem dazu zu benutzen, die Weltherrschaft zu erlangen, wäre es Ihrer Mühe wert gewesen,immer wieder auf die Verblendung dieser Damen und Herren hinzuweisen.
(der kommt vom Kleist seinem Michael Kohlhaas)—Schachtelsatz—>
Es gab ja in den 70er Jahren die Denkfabrik der deutschen Industrie.Die fähigen Leute sind bei der Invasion der Europäischen Bürokraten aus der Schusslinie genommen worden.Sie gibt es aber noch.
Und im Beispiel zu bleiben, dürfen diese Bienenvölker im Winter ihren eignen Honig essen.
Soll heissen, dieses Gedankengut wird gepflegt.
Das Problem ist die Verpflichtung auf das GG,denn die Gesetzestreue ist oberstes Gebot.
In früheren Zeiten war es die Ebne der Ministerialräte, die diese Aufgaben gewissenhaft wahrgenommen haben.Heute läuft das Tagesgeschäft des Öfteren zwei Stufen unterhalb und dennoch effektiv.
Da können Sie nicht erwarten noch großartigen Angst einflößenden Trommelwirbel zu hören.
Mit herzlichem Glückauf
# 42 Martin Landvoigt
Wenn Sie schreiben:
— „Wir haben nun mal diese verderbliche Ideologie, die heute von ganz anderen Menschen vertreten wird.“ —
So laden Sie damit diejenigen ein, die Deutschland hinterher erneut eine Kollektivschuld anhängen werden.
# 41 Ferdinand Peters
Ich kann und werde sofort enden, wenn Atom- und Chemielobby ihr konzertiertes CO2-Lügen samt Kinderverblendung beenden, sehr geehrter Herr Peters.
Vor Paris haben 50.000 KE-ler CO2-Panik gemacht, das ist der Schuh, der drückt.
Das organisierte öffentliche Lügen läuft gegenwärtig, ist nicht Vergangenheit. Nach der Kernenergie zu rufen und das Lügen in Kauf zu nehmen, würde uns zum Bumerang werden.
Zieht denn die deutsche Wirtschaft auch nur ansatzweise die Konsequenzen? Wo denn? Bitte nennen Sie mir die Verbände und Unternehmen!
Das Gegenteil ist der Fall, gleich nach Paris hat das Institut der Deutschen Wirtschaft IW in Köln mit einer PM andere Nationen in schlechtes Licht gesetzt und genötigt mit der Überschrift „Die großen CO2-Sünder müssen handeln“
Es sind nicht die Eltern, die hirnreduzierte akademischen Nachwuchs wollen, es ist die deutsche Wirtschaft, die „Soldaten“ für ihren CO2-Feldzug abrichten läßt.
Unser universitäres System ist krank, weil es zu 2/3 von der Wirtschaft finanziert wird, die Themen und Ergebnisse vorgibt.
Wohin zu große Nähe von Wissenschaftsbetrieb und Herrschern führt haben wir schon zweimal erlebt. Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft nannte sich angesichts ihrer Fehltritte um in Max-Planck-Gesellschaft, weil der Name Planck für Gesinnungsreinheit stand. Gesinnungsreinheit sucht man bei der heutigen MPG vergebens. MPG-Generalsekretär Friedrich Schneider war neben Peccei unter den Gründungsmitgliedern des IIASA in Laxenburg, die MPG hat mit Richard und Carl-Friedrich von Weizsäcker, Klaus Gottstein, Georg Picht, Häfele, Münchner Rück und international vernetzten Mitgliedern des Uran-Vereins die CO2-Legende gezielt und systematisch aufgebaut.
Gottstein hat klar formuliert, um was es geht: „Die Herrschaft der Wissenschaft über unsere geschichtliche Welt“. Die geschichtliche Welt, das ist die Menschenwelt, einen Wissenschafts-Faschismus braucht die nicht, schon Erasmus von Rotterdam hat bezeugt, daß ein Professorenregime an den Möglichkeiten und Bedürfnissen der Menschen vorbeiregiert, in Lächerlichkeit und Tugendterror führt. Auch Rabelais und Swift haben es anschaulich geschildert und verspottet.
#38: Dr.Paul sagt:
Sie möchten lieber von einem uralten Feuer schwadronieren, das längst gelöscht ist, wenn Sie vor einem Feuer stehen, statt es zu löschen?
————–
Hier stimme ich Ihnen zu.
Denn auch wenn es wichtig ist, aus de Geschichte zu lernen, so kann man dennoch nicht jede Erkenntnis auch für aktuelle Problemstellungen sinnvoll umsetzen. In der Regel dient dann eine mehr oder minder willkürliche Umdeutung geschichtlicher Ereignisse als Muster für heutige Urteile.
Konkret: Ob nun Haefele oder andere Atomkraft-Befürworter die CO2 Legende ins Leben gerufen oder propagiert haben, ist für die heutige Politik bedeutungslos. Wir haben nun mal diese verderbliche Ideologie, die heute von ganz anderen Menschen vertreten wird. Die Atomkraft-Befürworter sind in D weitgehend bedeutungslos.
Sehr geehrte Frau Thiele,
warum wollen Sie denn nicht mit der Beweiskette des Kohlendioxidbetrugs nicht enden.
Was Sie zu dieser Thematik herausgefunden haben, ist bemerkenswert und spricht für Ihre analytische Denkfähigkeit.
Es ist jetzt aber an der Zeit,die Konsequenz der gemachten Fehler in die Zukunft zu projektieren,damit ein Schuh daraus wird.
Das meint Herr Lutz Niemann eventuell mit seiner Äußerung in #20.
Mit sehr viel Liebe zu Ihrem persönlichen Charme in Schriftform,kann man den Versuch, das verteufelte Kaninchen aus dem Hut zu holen, verzeihen und vergessen.
Wagen Sie den konstruktiven Ansatz mit der aktuellen Tatsache, dass mehr als zwei Drittel der Studenten an Deutschlands Universitäten dort nichts zu suchen haben.
Und es sind nicht die Rattenfänger die sie gelockt,sondern die eigenen Eltern,die diese jungen Menschen aus niederen Motiven hinschicken.
Was während dieser Prozedur im Vorfeld alles kaputt geht, schreit zum Himmel und wird vertuscht.
Mit herzlichem Glückauf
# 39 Katrin Meinhardt
Muttchen Meinhardt – was willst Du von mir hören???
#35:
a. ‚[…] den Begriff „Ethik“ zu mißbrauchen […]‘ (Zitat)
Das müssen Sie mal erklären. Und vorher verstehen!!
b. Was soll denn der Klerus von Ihnen lernen?
c. Wieso setzen Sie das Niveau hier so herunter? Soziologie ist schlimmer als alles andere, Kindchen.
#36:Wer hat Sie gefragt Meteorologe gkramm wollen Sie wieder daneben benehmen?
Sie möchten lieber von einem uralten Feuer schwadronieren, das längst gelöscht ist, wenn Sie vor einem Feuer stehen,
statt es zu löschen?
oder gar um sich vom notwendigen Löschen zu drücken?
Das ist unmoralisch.
Sie sollen gefälligst AGW-Kritiker unterstützen,
denn es brennt JETZT.
Oder denken Sie lieber über ihr falsches LTE-Modell nach, oder an den Arzt
Dr Pierre Marie Robitaille On the Validity of Kirchhoff’s Law
http://tinyurl.com/pb34ntt
da kann ein Meteorologe viel lernen
mfG
@ #36 gkramm
“ In Ihrem Falle ist Geschichte in der Tat wenig hilfreich, denn Sie sind lernunwillig. “
Nein, kein Arzt ist auf seinem Gebiet lernunwillig. Nur wenn die außerhalb wildern, zeigt sich deren Lernunfähigkeit, die daraus resultiert, daß die meisten einfach nur Auswendiglernen können müssen, aber nicht in der Lage sind neue Zusammenhänge außerhalb selbständig zu erarbeiten. Ärzte sind darauf gedrillt kurativ tätig zu werden, aber nicht forschend. Ausnahmen sind die an den Unikliniken, wenn die in die Lehre wollen. Deshalb ist es ja so traurig, daß die Ärzte ihre Promotionsarbeit als Diplomarbeit vor der Approbation schreiben. Und wenn dann sechs oder drei Seiten reichen, stimmt was bei denen im System nicht.
#33: Dr.Paul:
In Ihrem Falle ist Geschichte in der Tat wenig hilfreich, denn Sie sind lernunwillig.
# 33 Dr. Paul
Lutz Niemann hat überhaupt nicht recht.
„Einen Fehler, den man nicht rechtzeitig einsieht, zieht immer weitere Fehler nach sich“ (Sophokles)
Niemann fälscht, zeigt mit Ausdauer auf die Grünen und Linken, dabei waren die es gar nicht, die die CO2-Lüge in die Welt setzen.
Trittin hatte sie sogar entblättert, die KE-Lobby mit Strauß voran hat sie mit Hilfe von DPG-Professoren wieder groß gemacht. Eine Schande für den akademischen Betrieb, insbesondere, weil es die alten Seilschaften des Uran-Vereins waren.
Wo war denn da das „aus der Geschichte lernen?“.
Dann auch noch den Klerus ins Boot des organisierten öffentlichen Lügens zu holen, obendrein den Begriff „Ethik“ zu mißbrauchen für diese gezielte Volksverdummung, stellt alles dagewesene in den Schatten.
# 24 T. Heinzow
Klaus Töpfer gebührt die Krone.
Er hat Kausalität von einer Folge zu einem Punkt zusammengeschrumpft, einem apokalyptischen Urschrei in Pubsformat.
O-Ton Töpfer zur Eröffnung der Kärntner Toleranzgespräche in Fresach:
– „Wenn nichts passiert, wird etwas passieren“.
#32: Dr. Horst Denzer wenn Sie so begeistert von Ameisen sind, sollte Sie auch wissen, dass sie viel CO2 erzeugen wie alle Insekten! Damit hatten sie doch so große Probleme.
Lutz Niemann hat völlig recht.
Ich habe noch keine schlechten Beitrag von ihm gelesen!
Handeln kann man nur in der Gegenwart.
NAZI-Palaver in einer Zeit permanenter Kriegsführung und Kriegsreklame ist zum Kotzen.
@ 28 : Hanna Thiele :
Frau Thiele, ich habe mich über Ihren Kommentar
sehr gefreut. Es ist gut, dass Insekten wie z.B. Ameisen kein Bewusstsein haben sonst wäre dieser Planet ein Planet der Insekten. Insekten in ihrer jetzigen Ausprägung sind jedoch sehr wertvoll für Menschen und andere Lebewesen. Nur 1 einziges Beispiel von vielen : Wanderameisen in den Tropen stellen für dortige menschliche Bewohner eine willkommene „Reinigungstruppe“ dar, da sie auf ihren Beutezügen deren Häuser, die auf deren „Wanderweg“ liegen, zu 100 % von Ungeziefer befreien (Ungeziefer wird aufgefressen) aber die Wanderameisen verlassen danach die Häuser wieder. Die menschlichen Hausbewohner wohnen während dieser
kurzen Periode woanders. Danke nochmals für Ihre klugen Bemerkungen, Frau Thiele
@ 20 : Lutz Niemann :
Herr Niemann, es ist gefährlicher Unsinn, wenn Sie schreiben „Es ist vollkommen wurscht, wer irgendwann in der Vergangenheit einmal etwas getan hat. Darauf herum zu reiten, ist Zeitvergeudung.“ Als Beweis, dass Ihre Behauptung Unsinn ist, möchte ich eine Aussage
des Historikers Janusz Piekalkiewics in seinem Buch „Der Zweite Weltkrieg“ zitieren :
Es lautet „Wir müssen uns erinnern,sonst wird sich alles wiederholen“ Jede(r), der/die weiß, wie Menschen ticken, wird die Bedeutung
historischer Kenntnisse unterstreichen !
#24: T.Heinzow:
Fuer alle die noch mehr solcher Weisheiten wie
„Die Zukunft ist wichtig, darum sollten sich alle kümmern, auch Sie.“
verfassen moechten, empfehle ich folgendes:
http://goo.gl/HQRXot
Eine Kostprobe lautet:
„Hochauflagige Preview-Versionen zur Banalisierung von kausalen Zusammenhaengen.“
Damit kann man gewiss jede ppt-Praesentation „wuerzen“.
#25: Dietmar Schubert sagt:
„Sehr geehrte Frau Thiele,
um es sehr höflich und zurückhaltend auszudrücken – Ihr Beitrag ist Unsinn. Ich bin der Meinung, mir sehr wohl ein Urteil über Herrn Häfele und Rossendorf erlauben zu dürfen, da ich zu dieser Zeit dort Mitarbeiter war.“
Ob Sie in Rossendorf Mitarbeiter waren oder nicht, das spielt bei der Bewertung von Haefeles Rolle bei der Verbreitung der Anti-CO2-Propaganda durch das Projekt Energiesysteme der IIASA, dessen Direktor Haefele war, ueberhaupt keine Rolle. Haefele hat bewust auf den wissenschaftlichen Betrug gesetzt, um sein Ziel, naemlich den Ausbau der Kernenergie voranzutreiben, wie es von ihm und Manne in dem Beitrag „Strategies for a transition
from fossil to nuclear fuels“ von 1975 vorgesehen war. Nachdem Haefeles 1980 zum Vorstandsvorsitzenden der Kfa Juelich berufen worden war, wurde seine Strategie vom Arbeitskreis Energie der DPG uebernommen, wobei sich vor allem Heinloth auszeichnete. Die Beitraege dieses Arbeitskreises von 1983 und 1985 sowie zusammen mit der DMG von 1987 dienten nur einem Zweck, die Angst vor einer drohenden Klimakatastrophe zu schueren. Das hatte weder etwas mit Physik noch mit Wissenschaft zu tun.
Wie „kompetent‘ dieser ARbeitskreis war, geht aus seiner Einschaetzung von 1983 hervor. In diesem Beitrag, der in den Physikalischen Blaettern erschien, hiess es:
1)Diese Verminderung sowohl des Verbrauchs fossiler Brennstoffe als auch der Vernichtung tropischer Regenwalder kann nur erreicht werden, wenn wir – d. h. vornehmlich die Industrielander –
– Energie, vor allem fossile Brennstoffe, mit ausserster Sparsamkeit verwenden;
– vorhandene nichtfossile, bislang wenig genutzte Quellen mit weitgehend entwickelten Technologien, hier vor allem der Kernenergie, schnellstmoeglich in groesserem Umfang nutzen;
– moegliche weitere nichtfossile Energiequellen wie z. B. Solarzellen und Solarkraftwerke sowohl fuer uns als auch vor allem fuer die Entwicklungslander entwickeln und verfuegbar machen.
2) Weitere Energiequellen wie Wind und Biomasse koennen bestenfalls lokal einen gewichtigen Beitrag zur Deckung des Energiebedarfs erbringen. In der Bundesrepublik kann der gesamte Beitrag aus all diesen Quellen nur einen kleinen Teil des Gesamtbedarfs decken. Dementsprechend wird der nach Beruecksichtigung fossiler Energietrager noch verbleibende Bedarf zu einem grossen Teil aus Kernenergie zu decken sein.
Warum Solarenergie “wichtig” ist, haengt damit zusammen, dass das AKE-Mitglied Luther auf dem Gebiet der Solarenergie aktiv war. Von der Windenergie-Lobby war damals niemand Mitglied des AKE. Von daher war das nur von „lokaler“ Bedeutung.
Fazit: Die Kernenergie-Lobby, die auch heute noch den „Klimaschutz“ mit Kernenergie erreichen will, hat anderen Zweigen der Energiewirtschaft vorgemacht, wie man mit Hilfe wissenschaftlich unsinniger Behauptungen laestige Konkurrenz loswerden kann. Die Kernenergie-Lobby hat sich also nicht nur selbst geschadet, sondern vor allem den exakten Naturwissenschaften.
Deswegen war es moeglich, dass seit fast 25 Jahren die jeweilige Bundesregierung ihren fuehrenden Berater in Fragen zu globalen Umweltveraenderungen, Schellnhuber, alimentieren konnte, ohne dass irgend welche warnenden Stimmen hinsichtlich dieser inakzeptablen Verquickung von Politik und Beratung beachtet wurden. Dass Schellnhuber vollkommen fachfremd war und im Laufe der Jahre auch nicht viel hinzugelernt hat (Beweis: sein Buch „Selbstverbrennung“) unterstreicht dieses Alimentieren der politischen Zielsetzungen der jeweiligen Bundesregierung.
Deswegen war und ist es moeglich, dass vollkommen inkompetente Politiker Bundesminister fuer Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit werden koennen. Vergleichen Sie doch einmal die Kompetenz der BM Barbara Hendricks, einer Lehrerin fuer Geschichte der Sekundarstufe II, mit der eines Steven Che, dem frueheren US Secretary of Energy, sowie eines Ernest Moniz, dem amtierenden US Secretary of Energy. Der auch fuer Bau zustaendigen BM Hendricks wuerde ich noch nicht einmal die Bewertung einer Hundehuette anvertrauen, wobei letztere fuer den Hund und das von BM Hendricks geleitete Ministerium in der jetzigen Form fuer die Katz‘ ist.
Man darf also schlussfolgern, Herr Schubert, dass Sie mit Ihrem Beitrag nicht nur das Thema verfehlt haben, sondern aus Unvermoegen die Bewertung der politischen Zusammenhaenge, um die es Frau Thiele geht, gar nicht nachvollziehen koennen.
@ #26 Hanna Thiele
“ … die Bereiche aber, die sich mit Hirnklempnerei befaßten, bereitwillig übernahm.“
Die „Befreier“ Deutschlands waren höchst interessiert an den Versuchsergebnissen der NS-Ärzte in den Konzentrations- und Vernichtungslagern.
Deshalb sprach ja gestern Bundesärztekammerpräsident Montgomery wohl von „Quälgeistern“ und „Kollegen“, als über die Euthanasie an Säuglingen, Kindern … etc. sprach und über die Ausstellung im Rathaus in HH.
In der „DDR“ war ja alles erlaubt und man übernahm die Nazis, die von Wert waren. So wie in HH (SPD!!!) ein Dr. Kurt Struve (als Verwaltungsfachmann organisierte er die Deportationen (aus der ev. Heilanstalt Alsterdorf) in die Tötungsanstalten) Karriere machen konnte, gab es das im Arbeiter- und auernstaat auch, nur daß da eben Versuche mit Republikflüchtigen etc. ermöglicht wurden … .
# 18 Dr. Denzer
Können wir denn nicht froh sein, daß es etwas gibt, was uns von Ameisen unterscheidet?
Ameisen haben kein Bewußtsein, das Rattenfänger manipulieren können.
Bei Menschen ist das anders, ihr Bewußtsein ist manipulierbar, bringt allerdings auch immer wieder Menschen hervor, die die Rattenfänger beim Namen nennen, die unsere Kinder mit Flötentönen aus der Stadt locken.
@ #25 D. Schubert
„um es sehr höflich und zurückhaltend auszudrücken – Ihr Beitrag ist Unsinn.“
Das trifft für Ihren Beitrag zu, nicht auf den von Frau Thiele, denn das da unten ist kompletter Schwachsinn und gehört in die Kategorie „Gefälligkeitsgutachten“, wie in diesem Urteil beschrieben:
86. – ZPO § 406 (Beamteter Hochschullehrer als befange¬ner Sachverständiger).
Kommt es in einem von einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft geführten Rechtsstreit auf die Beurtei¬lung schwieriger technischer Fragen an, so kann es für die Besorgnis der Befangenheit eines Sachverständigen genügen, daß dieser als Hochschullehrer in einem Beamtenverhältnis zu jener Partei steht.
HansOLG Hamburg, Beschl. v. 11. 2. 1983 – l W 4/83.
„Die Energiewende hat ein Problem: Die von Photovoltaik und Windturbinen eingespeiste Leistung hängt von den Umgebungsbedingungen und nicht vom aktuellen Bedarf ab. Deswegen sind preiswerte Speicher unerlässlich, um Angebot und Nachfrage auszugleichen. Die HZDR-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler erforschen und konstruieren im Programm „Elektrochemische Speicherung“ Flüssigmetall-Batterien. Diese könnten mit verhältnismäßig geringen Kosten große Mengen Energie speichern. Im Mittelpunkt der Forschung stehen sowohl das Verständnis von stromgetriebenen Instabilitäten in den Batterien als auch die Verhinderung solcher Effekte. Dafür experimentieren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Flüssigmetallen und Salzschmelzen und führen rechenintensive Simulationen durch.“
Sie wollen doch nicht etwa behaupten, daß die Nutzung von sog. „Ökostrom“ irgendeinen postiven ökonomischen oder ökologischen Nutzen haben kann.
# 25 Dietmar Schubert
ich bin Ihnen dankbar für Ihre Hinweise, sehr geehrter Herr Schubert. Wenn Sie schreiben „den Forschungsstandort Dresden“ zu erhalten – wo ist dann der Unterschied zu den Kernforschungszentrum Jülich und Karlsruhe, die auch erhalten wurden, allerdings in umgepolter Form?
Was wird denn heute in Rossendorf geforscht?
In Häfeles Institut in Karlsruhe zogen schon 1975 Philosophen als Technikfolgenabschätzer ein.
Von Jülich aus werden 17.000 Projekte betreut, zum Teil Pipifax-Einfälle, nur weil sie verheißen, zur „Klimarettung“ beizutragen.
Und inzwischen wird Forschern an Universitäten das Selbstbefassungsrecht abgesprochen, sie müssen sich einem Ethik-Rat unterwerfen, der begutachtet, ob das Thema, an dem sie forschen, auch mit dem Codex von „gesellschaftlicher Verantwortung“ vereinbar ist.
Das ist es, was uns mit der „Forschungswende“ blühen wird, Agenda-Setting und Programm-Forschung statt freier Wahrheitssuche.
Häfele war der Meinung, daß Kernenergie der Gesellschaft diene.
Man hat einfach die Ethik geändert, hat Kernenergie vom Erlöser zum Beelzebub gemacht und aus Häfeles CO2-Fehltritt der Freiheit in Forschung und Gesellschaft einen Strick gedreht.
Das ist die Tragik, wenn man glaubt, mit falschen Argumenten das Richtige zu erreichen.
Und die „Bio-Demokratie“ ist nicht meine Idee, Frederic Vester entwickelte sie auf der Basis von Viktor von Weizsäckers Gestaltkreis-Theorie. Vester war es auch, der 1958 den Vater der Systemforschung Helmut Krauch an die Kernreaktor Bau- und Betriebsgesellschaft, dem späteren Kernforschungszentrum Karlsruhe empfohlen hatte.
Und Vester beriet Johannes Rau, animierte ihn zum Wuppertal Institut, vor allem dazu, daß Ernst-Ulrich von Weizsäcker als Leiter gewonnen werde müsse.
So kam es, daß seit Häfeles CO2-Wende Logik nicht mehr Logik ist, der Schwanz mit dem Hund wackeln kann, nicht umgekehrt.
Ich glaube nichtmal, daß man es Häfele anlasten kann, denn Häfele war Schüler Carl Friedrich von Weizsäckers und Weizsäcker hatte sich ausgiebig mit der Gestaltkreis-Theorie seines Onkels befaßt, der sich wiederum zur Verifizierung seiner Theorie frische Hirne von in NS-Anstalten getöteter Kinder liefern ließ.
Mit quantenphysikalischen Ansätzen das Bewußtsein zu manipulieren, darin liegt derzeit ein reizvolles Ziel.
Neurophysiologie wurde zur neuen Leitwissenschaft der Zukunft. Die Gesetze der Gehirnabläufe stehen so manchem im Wege, nicht nur passionierten Globalisierern und Anhängern der selbstorganisierten Bio-Demokatie, die keiner Nationalstaaten mehr bedarf.
Es ist kein Zufall, daß der westdeutsche Forschungsbetrieb nach der Wende das gute (störende) naturwissenschaftliche Wissen der neuen Bundesländer im Eilverfahren weitgehend auf den Müll warf, die Bereiche aber, die sich mit Hirnklempnerei befaßten, bereitwillig übernahm.
#17: Hanna Thiele
„Häfele ging nach der Wende nach Rossendorf um das Finale des Wendens, die „Forschungswende“ einzuleiten mit dem Ziel einer „Bio-Demokratie“, einer selbstorganisierten Menschheit als quasi größer Ameisenhaufen, der keiner Parlamente mehr bedarf und der die stille und weise Lenkung der Wissenschafts-Ameisenkönige nicht mal bemerkt.“
Sehr geehrte Frau Thiele,
um es sehr höflich und zurückhaltend auszudrücken – Ihr Beitrag ist Unsinn. Ich bin der Meinung, mir sehr wohl ein Urteil über Herrn Häfele und Rossendorf erlauben zu dürfen, da ich zu dieser Zeit dort Mitarbeiter war.
Vor der Wende nannte sich das Institut Zentralinstitut für Kernforschung (ZfK) und betrieb drei nukleare Anlagen (Rossendorfer Forschungsreaktor (10 MW),die Rossendorfer Anordnung für kritische Experimente (10 W) und den Rossendorfer Ringzonenreaktor (1000 W)). Der Forschungsreaktor würde 1988/1989 überholt, wurde 1990 angefahren und kritisch und sofort wieder abgefahren. Mit dem 3.10.1990 erloschen die Betriebsgenehmigungen der nuklearen Anlagen und eine Erteilng nach bundesdeutschem Recht war ausichtslos.
Häfeles Aufgabe war es damals, diesen Forschungsstandort am Rande Dresdens zu erhalten. Eine weitere, vordergründige Ausrichtung auf Kernenergie war aussichtslos. Aus dem Zfk wurde unter der Leitung Häfeles das Forschungszentrum Rossendorf (FZR) als Institut der Blauen Liste und heute ist es das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, dass sich mit Fragen Energie, Gesundheit und Materie beschäftigt. International ist das Institut heute unter anderem durch Forschungsanlagen (ELBE, DRACO, HLD usw.) gut aufgestellt.
Vielleicht haben Sie aber eine überzeugende Begründung, wie Sie auf die Idee kommen, ein erfolgreicher Umnbau einer Forschungseinrichtung hätte das
„… Ziel einer „Bio-Demokratie“, einer selbstorganisierten Menschheit als quasi größer Ameisenhaufen, der keiner Parlamente mehr bedarf und der die stille und weise Lenkung der Wissenschafts-Ameisenkönige nicht mal bemerkt.“