Die Behauptung, dass vom Menschen erzeugtes CO2 hunderte von Jahren in der Atmosphäre verweilen würde, war für die Erzeugung des Alarmismus unabdingbar. Sie war notwendig, um den Menschen die Verantwortung für den Temperaturanstieg in die Schuhe zu schieben, zu dem es den alarmistischen Computermodellen zufolge einige Hundert Jahre in der Zukunft kommen sollte. Sie erlaubte die Übertreibung zukünftiger CO2-Konzentrationen und die Forderung nach sofortigen vorbeugenden Maßnahmen (eine typische Taktik, eine Drohkulisse aufzubauen: jetzt handeln, später bereuen). Und das IPCC setzte alle Hebel in Bewegung, um derartige Behauptungen zu rechtfertigen. Es versuchte, den Eindruck zu erwecken, dass CO2 so etwas wie ein Dämon aus der Unterwelt ist: es ignoriert die Gesetze der Physik, ist schädlich und gefährlich sowie schwierig zu exorzieren. Folgende Behauptung wurde im FAR erhoben:
„Wegen dessen komplexen Zyklus‘ folgt der Zerfall des überschüssigen CO2 in der Atmosphäre nicht einer einfachen exponentiellen Kurve … Zum Beispiel kommt es zu einer ersten Reduktion um 50% innerhalb von etwa 50 Jahren, während die Reduktion weiterer 50% (auf 25% des ursprünglichen Wertes) etwa 250 weitere Jahre dauern wird (FAR WGI, p. 8).
Die Autoren dieses Textes erklärten nicht, woher das CO2 weiß, wann es in der „ersten Reduktion“ steckt und wann in einer anderen, welche fünf mal länger brauchen soll. Dieser Gedanke ist durch nichts an wissenschaftlichen Beweisen gedeckt. An einer anderen Stelle behaupten die Autoren:
Das zusätzliche CO2 nimmt auf markant nicht exponentielle Weise ab; es gibt eine initiale rasche Abnahme während der ersten 10 Jahre, die gefolgt wird von einer graduelleren Abnahme während der nächsten 100 Jahre und einer ziemlich langsamen Abnahme in einem Zeitrahmen von Jahrtausenden. Der Zeitraum der ersten Halblebenszeit liegt typischerweise um 50 Jahre, der zweiten etwa 250 Jahre…“ (FAR WGI, p. 59).
Der Bericht präsentierte auch einen Kohlenstoff-Haushalt, in welchem die Emissionen minus der Senken die Bildung von CO2 in der Luft ausgleichen sollten. Der Report räumte dem Ozean die Eigenschaft einer Senke ein, verwarf aber die Senke auf dem Festland in Gestalt der Flora. Folglich wies das Budget einen gewaltigen Fehler auf, etwa 30% der Emissionen aus fossilen Treibstoffen, wie in der folgenden Tabelle daraus aufgelistet ist:
FAR WGI, S. 13:
Der Fehler, von den Autoren fälschlich „Gesamt-Ungleichgewicht“ genannt, war gleich der Entfernung von CO2 durch die zusätzliche Düngung. Das IPCC erklärte seine Entscheidung, den Düngereffekt von CO2 zu vernachlässigen, so:
Es gibt mögliche Prozesse auf dem Festland, welche Ursache für das fehlende CO2 sein können (jedoch war es nicht möglich, diese zu verifizieren). Darunter sind die Anregung des Pflanzenwachstums infolge des zunehmenden CO2-Niveaus (der CO2-Düngereffekt), die möglicherweise verstärkte Produktivität der Vegetation unter wärmeren Bedingungen und der direkte Effekt landwirtschaftlicher Dünger sowie von Stickstoff-Freisetzungen in die Atmosphäre (FAR WGI, p.13, Hervorhebung von mir).
Ja, das IPCC hat festgestellt, dass der Prozess der Photosynthese nicht ausreichend verstanden war und Verifikation erforderte! Die hundert Jahre, während derer Pflanzen in mit CO2 angereicherten Treibhäusern gezogen worden sind, wurden nicht als ausreichende Verifikation betrachtet. Der Nierenberg-Report (1983) war für sie belanglos, ebenso die Forschungen von Sherwood Idso. Einfach gesagt, das IPCC mochte einfach nicht die Tatsache, dass CO2 aus vielen Gründen als Dünger wirkte. Also hat man es aus der Berechnung des Kohlenstoff-Haushaltes hinausgeworfen.
Diese Episode rückt nicht nur die Art und Weise der Behandlung des Kohlenstoff-Kreislaufes ans Tageslicht, sondern auch die Epistemologie in anderen Bereichen. Diese entscheidet, welche empirischen Fakten man berücksichtigen und welche man ignorieren muss; und man legt sich alles nach Belieben zurecht. Seit Anfang der neunziger Jahre hat die klimabezogene Forschung riesige Budgets verschlungen und ein großes Volumen von Ergebnissen unterschiedlicher Qualität hervorgebracht. Das erlaubte es den Alarmisten, Rosinenpickerei nicht nur bzgl. der Daten, sondern sogar der physikalischen Prozesse zu betreiben. Die Gegenwart ehrlicher Wissenschaftler setzte diesen Machenschaften einige Grenzen, aber die Alarmisten haben immer Wege gefunden, dieses Hindernis zu umgehen.
Tatsache ist, dass dem IPCC sogar schon im Jahre 1990 sehr wohl der verstärkte Dünungseffekt bewusst war, was die Flora auf dem Festland zur zweitgrößten CO2-Senke machte. An einer anderen Stelle des Berichtes wurde das auch anerkannt:
Die meisten Pflanzen auf dem Festland haben ein System der Photosynthese, welches positiv auf den zusätzlichen atmosphärischen CO2-Gehalt reagiert. Aber dies variiert unter den einzelnen Spezies… (FAR WGI, p. XXXI).
Dies illustriert einen Weg, mit dem sie die ehrlichen Wissenschaftler umgingen: formale Anerkennung einer wissenschaftlichen Tatsache, die dann aber in den Modellen unterdrückt oder nicht beachtet wird. In diesem Falle räumte das IPCC den CO2-Düngungseffekt an prominenter Stelle ein, ignorierte diesen Tatbestand dann aber bei der Durchführung der Berechnungen und bei der Modellierung. Eine solche Unehrlichkeit ist kaum zu glauben.
Die absichtliche Nichtbeachtung der Festlands-Kohlenstoffsenke auf diese Weise resultierte in einem gewaltigen Fehler zugunsten des IPCC. Um sein Vorgehen zu kaschieren, nannte es diesen Fehler „Ungleichgewicht“. Der Terminus „Ungleichgewicht“ klingt wie ein technischer Terminus in der Klimatologie, weil er ähnlich des Terminus‘ „unausgeglichenes Modell“ ist, welcher oftmals in der Welt der Klimamodelle verwendet wird (welche aus anderen Gründen falsch sind). Folglich war dieser Betrug vollständig vorsätzlich, und die Art und Weise wurde erfolgreich kaschiert.
Aber das ist noch nicht alles: Im gleichen Bericht heißt es:
Für jedes Gas in der Tabelle außer CO2 ist die Verweildauer definiert als das Verhältnis des atmosphärischen Gehaltes zur Gesamt-Rate der Entfernung. Dieser Zeitrahmen charakterisiert auch die Rate der Adjustierung der atmosphärischen Konzentrationen, falls die Emissionsraten abrupt verändert werden. CO2 ist ein Spezialfall, weil es keine echten Senken hat, sondern es wird lediglich zwischen verschiedenen Reservoiren hin und her zirkuliert (Atmosphäre – Ozean – Flora). Die in der Tabelle angegebene Verweildauer von CO2 ist ein grober Hinweis auf die Zeit, während der sich die CO2-Konzentration an Emissionsänderungen anpasst (FAR WG1, Hervorhebung von mir. Die Tabelle gibt die „Verweildauer“ von CO2 mit 50.200 Jahren an).
Keine echten Senken? Was ist mit dem Ozean? Ist er nicht real, oder war es „unmöglich zu verifizieren, dass er real war“?´Ein relativ unbedeutender Punkt ist, dass der Begriff „Reservoir“ subtil irreführend ist, weil er eine festgesetzte Kapazität nahelegt, während die Kapazität von Ozean und Flora flexibel ist und mit der Zunahme der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zunimmt.
Folgeberichte des FAR konnten die Festlandssenke nicht ignorieren, so dass andere Behelfe bemüht werden mussten, um das Entfernen von CO2 aus der Atmosphäre zu unterschätzen. Jeder, dem die Machenschaften des IPCC vertraut sind, würde korrekt davon ausgehen, dass die unehrliche Kalibrierung von Modellen in der Liste nicht gering war. In IPCC Climate Change 1994 (einem untergeordneten Bericht) heißt es:
Die Modelle des Kohlenstoff-Kreislaufes wurden kalibriert, um den zeitgemäßen Kohlenstoffhaushalt an frühere Schätzungen anzupassen (IPCC 1990 und 1992), anstatt des in Tabelle 1 gezeigten Budgets, welche nicht abgeschlossen worden ist, bevor die Modellrechnungen vollständig waren (IPCC Climate Change 1994, S. 19).
Das erinnert mich an einen Witz: „ich wollte noch einen Scheck in voller Höhe meiner Schulden mit diesem Brief versenden, aber da hatte ich den Umschlag schon zugeklebt“.
IPCC Climate Change 1994 war der erste Bericht, in dem das infame Bern-Modell sein hässliches Haupt erhob. Dem IPCC zufolge handelt es sich hierbei um eine einfache Formel für die zusätzliche CO2-Konzentration, mit welcher man die Ergebnisse der (falsch kalibrierten) komplexen physikalischen Modelle approximieren wollte:
Wir haben ein Modell gewählt, das Bern-Modell, weil dessen Ergebnisse allgemein nahe den mittleren Ergebnissen lagen, die alle Modelle ergaben, und weil es in der Literatur vollständige Beschreibungen gibt (Joos et al., 1991a; Siegenthaler and Joos, 1992)” (IPCC Climate Change 1994, S. 59).
Im Zweiten Zustandsbericht (SAR 1995) wurden weitere Konfusionen verbreitet, um den Betrug zu kaschieren:
Kohlendioxid wird aus der Atmosphäre durch eine Anzahl von Prozessen entfernt, die in unterschiedlichen Zeitmaßstäben agieren. Es hat eine relativ lange Verweilzeit im Klimasystem – von der Größenordnung eines Jahrhunderts oder mehr (SAR-Synthese, S. 9, Hervorhebungen von mir).
Erstens beachte man die semantische Trickserei. Der erste Satz bezieht sich auf die Atmosphäre, während sich der zweite Satz auf das Klimasystem bezieht, welches von der UNFCCC folgendermaßen definiert wird:
„Klimasystem“ bedeutet die Gesamtheit der Atmosphäre, Hydrosphäre, Biosphäre und Geosphäre sowie deren Wechselwirkungen“.
Diese Synthese des zweiten IPCC-Berichtes war Zeile für Zeile Gegenstand von Verhandlungen zwischen über 100 Regierungen, was einige der groben Transitionen erklären könnte. Die natürliche Interpretation dieses Passus‘ ist, dass sich Verweildauer auf die Verweildauer von Kohlendioxid in der Atmosphäre bezieht, während Verweildauer gewöhnlich als die mittlere Zeit definiert ist, die ein Molekül im untersuchten System verbleibt. Die Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre beträgt etwa fünf Jahre. Vermutlich hat das IPCC nicht die Verweildauer gemeint, sondern so etwas wie „e-folding time of excess concentration“, wollte aber jedweden Hinweis auf exponentielle Abnahme vermeiden. Also bediente man sich einer vergewaltigten Sprache und eines rundweg falschen Statements. Das Paradox des Klima-Alarmismus‚ ist, dass je weiter man sich von der Wahrheit entfernt, desto stärker wird er: Credo quia absurdum. Einige Gegner des Klimatismus‘ haben diesen offensichtlichen Fehler bemerkt, einiges Aufhebens darum gemacht, aber den großen Betrug hinter dem Fehler nicht bemerkt. Um das Ganze noch schlimmer zu machen, haben die Klimatiker die Gegner ausgelacht und ihnen vorgeworfen, die „IPCC-Wissenschaft“ nicht zu verstehen.
Diese Mischung aus Bosheit und Inkompetenz hat sich als eine potente Waffe im IPCC-Arsenal erwiesen.
Wie ich sagte. Der Betrug ist über alle Zweifel erhaben bewiesen. Aber mit nichts in diesem Beitrag ist beabsichtigt, dass die Wissenschaftler, die hierzu etwas beigetragen hatten oder auf die sich das IPCC bezogen hatte, der Komplizenschaft in diesem Betrug zu beschuldigen.
Ein interessanter politischer Effekt ist seit dem Gipfel in Rio 1992 zu verzeichnen. Einige Entwicklungsländer haben die Entwaldung und die daraus folgenden CO2-Emissionen viel zu niedrig angesetzt. Dieses Zu-Niedrig-Ansetzen erreichte 2008 den Höhepunkt, möglicherweise befeuert durch den Handel mit Kohlenstoff-Zertifikaten und (erfolglosen) Verhandlungen über die Studie zu Emissions-Reduktionen durch Entwaldung und Schwächung. Seit dem Kyoto-Protokoll 1997 haben auch einige industrialisierte Länder die CO2-Emissionen industrieller Aktivitäten zu niedrig berichtet. Der dramatischste Fall dieser Art ist China. Ich werde mich irgendwelcher Kommentare zu diesen Fakten enthalten. Auch werde ich nicht das Scheitern der Mainstream-Medien und/oder Con-Wissenschaftlern ansprechen („Konsens-Wissenschaftler“ – eine noch größere Beleidigung ist nicht beabsichtigt), die Öffentlichkeit über diese Schummeleien zu informieren.
Aber diese Schummeleien führten zur Unterschätzung anthropogener CO2-Emissionen (hier) während der letzten 15 bis 20 Jahre und der daraus folgenden Unterschätzung der Senk-Raten. Folglich könnten die überschätzenden IPCC-Modelle zu den problematischen IPCC-Daten passen.
Mehr dazu hier auf meinem Blog.
Striche
Die folgenden Bemerkungen sind eher technischer Natur oder gehen mehr ins Detail
Die meisten natürlichen Prozesse können als analytische Funktionen beschrieben werden, welche man einer Harmonischen Analyse nach Taylor unterziehen kann. In einigen Fällen bieten schon die ersten beiden Glieder ohne Berücksichtigung aller folgenden Glieder eine vernünftige Approximation. Tatsächlich weisen Lehrbücher für Ingenieure und Physiker die Studenten oftmals folgendermaßen darauf hin: Falls man es mit einem unbekannten Prozess oder System zu tun hat, versuche man, dies mit den Ersten beiden Gliedern einer Taylor-Reihe zu repräsentieren. Im Falle der atmosphärischen CO2-Konzentration ergibt sich…
[die folgende Beschreibung der Glieder einer Gleichung erübrigt sich in der Übersetzung, weil die Gleichung auch im Original nur durch eine leere Zeile markiert ist. Anm. d. Übers.]
Der Wert ist die Halb-Verweilzeit [half life] der zusätzlichen Konzentration. Natürlich ist dies nur ein vernünftiger Weg der Annäherung an das Problem. Weitere Forschung hätte zeigen können, dass die Halb-Verweilzeit nicht konstant ist, sondern abhängig von der Zeit variiert – historische Emissionen, Sättigung der Senken oder andere Variable. Aber bislang haben weder Forschung noch Beobachtungen der Hypothese einer konstanten Halb-Verweilzeit von zusätzlichem CO2 widersprochen (hier).
Da es nicht in der Lage war, seine Pseudowissenschaft bzgl. des Kohlenstoff-Kreislaufes weder mit der Physik noch mit Beobachtungen in Einklang zu bringen, haben das IPCC sowie die es unterstützenden Autoren zwei weitere Ablenkungen eingebracht. Eine war die Konzentration auf langfristige Prozesse (wie man schaue auf Sedimentierung, man schaue nicht auf die Düngung von Pflanzen und die Konvektion in den Ozeanen). Die andere war es, die Diskussion um die so genannte „airborne fraction“ einzurahmen. Es ist keine Überraschung, dass diese pseudophysikalische Quantität in unterschiedlichen Zustandsberichten komplett unterschiedlich definiert wird.
Die ,airborne fraction‘ (atmosphärische CO2-Zunahme/Emissionen aus fossilen Treibstoffen) stellt einen grundlegenden Eckpfeiler bei der Abschätzung kurz- und langfristiger Änderungen in diesen Prozessen dar.
Glossar, AR5: Airborne fraction bedeutet der Anteil der gesamt-CO2-Emissionen (aus fossilen Treibstoffen und Änderungen des Landverbrauches), der in der Atmosphäre verbleibt.
Dies war das Standardverfahren bei den Operationen des IPCC seit mindestens dem Dritten Zustandsbericht (2001). Als sich einige dieser politisch wichtigen „wissenschaftlichen Ergebnisse“ als falsch erwiesen hatten, hat das IPCC nicht die Ergebnisse geändert, sondern die Definitionen der dabei verwendeten Terme.
Weiter. Die „airborne fraction“ ist kein Anteil. Außerhalb der Mathematik legt der Begriff Anteil eine Quantität zwischen 0 und 1 nahe. Der „airborne fraction“ kann laut Definition des IPCC alles sein zwischen -∞ und +∞. Beispiel: falls anthropogene Emissionen abnehmen auf die Hälfte des in den Senken verschwindenden CO2, wäre die airborne fraction -2 (beim Fehlen anderer natürlicher Faktoren). Falls anthropogene Emissionen Null werden, wäre der airborne fraction wahrscheinlich -∞ (eine negative Zunahme der Konzentration dividiert durch Null). Nichtsdestotrotz können Vulkanausbrüche eine Zunahme der CO2-Konzentration in einem bestimmten Jahr bewirken, selbst beim Fehlen anthropogener Emissionen. In diesem Falle wäre der airborne fraction +∞. Und schließlich, der „airborne fraction“ ist physikalisch bedeutungslos, weil jährliche CO2-Senken praktisch unabhängig sind von den jährlichen anthropogenen Emissionen. Der „airborne fraction“ ist wie Orangen dividiert durch Äpfel. Genauer (Orangen minus Äpfel)/Orangen. Der Genauigkeit halber wurde der „airborne fraction“ von CO2 von Wissenschaftlern vor den IPCC-Zeiten verwendet, aber in einem anderen Zusammenhang, der angemessen und bedeutsam war.
Weiterer Unsinn aus den IPCC-Berichten folgt hier mit meinen eingefügten Kommentaren. Beginnen möchte ich mit diesem Supplemental Assessment des IPCC aus dem Jahr 1992 (S. 35):
Bei einem gegebenen Emissions-Szenario betragen die prophezeiten Änderungen der CO2-Konzentrationen unter Vernachlässigung biosphärischer Rückkopplungen bis zu 30% (mehr als der historische Beitrag der USA und Westeuropa zusammen – AH) aber es ist unwahrscheinlich, dass dies die wesentliche Unsicherheit bei der Prophezeiung zukünftiger Klimaänderungen repräsentiert (weil wir ohnehin alles fälschen) verglichen mit den Unsicherheiten bei der Abschätzung zukünftiger Spurengas-Emissionen sowie bei der Quantifizierung physikalischer Rückkopplungs-Prozesse. Zukünftige atmosphärische CO2-Konzentrationen infolge gegebener Emissionsszenarien können durch die Annahme geschätzt werden, dass die airborne fraction genauso groß bleibt wie im vorigen Jahrzehnt beobachtet, d. h. 46+7% (siehe vorherige Bemerkung)
SAR WGI, pp. 16-17:
SAR WG 1, Seiten 16 und 17:
CO2 wird aus der Atmosphäre entfernt durch eine Anzahl von Prozessen, die in verschiedenen Zeitrahmen agieren. (Falsch! Es gibt zwei wesentliche Prozesse – zunehmende Düngung von Pflanzen und Verschwinden in der Senke Ozean – und sie agieren im Zeitrahmen von ein paar Jahrzehnten. – AH) Das CO2 wird in der Folge in verschiedene Reservoire transferiert, von denen einige das CO2 eventuell wieder in die Atmosphäre freisetzen. Einige einfache Analyse von CO2-Änderungen haben das Konzept eines einzigen charakteristischen Zeitrahmens für dieses Gas verwendet. Derartige Analysen sind von begrenztem Wert, weil ein einzelner Zeitrahmen nicht das Verhalten von CO2 bei unterschiedlichen Emissions-Szenarien einfangen kann (Der IPCC-Autor ist ein Idiot; er verwechselt e-folding time* mit Zeitscale. – AH). Dies steht im Gegensatz zu Methan, dessen atmosphärische Verweildauer dominant von einem einzelnen Prozess kontrolliert wird: Oxidation durch OH in der Atmosphäre. Für CO2 ist der schnellste Prozess die Aufnahme seitens der Vegetation und der Oberfläche der Ozeane, was innerhalb weniger Jahre erfolgt. Viele andere Senken agieren im Zeitrahmen von Jahrhunderten (z. B. Transfer in die Böden und die Tiefsee) (wieder durcheinander gebracht. Weder Böden noch die Tiefsee sind Senken für atmosphärisches CO2. Böden wird CO2 über die Flora zugeführt, und die Tiefsee wechselt CO2 mit der Ozeanoberfläche. – AH). Daher haben sie einen weniger unmittelbaren, aber nicht weniger wichtigen Effekt auf die atmosphärische Konzentration. Innerhalb von 30 Jahren sind 40 bis 60% des gegenwärtig in die Atmosphäre freigesetzten CO2 entfernt worden. Allerdings, falls die Emissionen reduziert werden würden, würde das CO2 in der Vegetation und dem Ozeanwasser sich bald dem in der Atmosphäre angleichen. (Es gibt kein CO2 in der Vegetation. Der Idiot verwechselt Kohlenstoff und Kohlendioxid. Ozeanwasser zirkuliert, und das Oberflächenwasser tauscht sich mit dem Wasser der Tiefsee im Mittel alle paar Jahre aus. – AH). Die Rate der Entfernung aus der Atmosphäre würde dann bestimmt durch die langsamere Reaktion hölzerner Vegetation, Böden und Transfer in die tieferen Schichten des Ozeans. Als Konsequenz wird das Meiste des überschüssigen atmosphärischen CO2 im Laufe etwa eines Jahrhunderts entfernt, obwohl ein Anteil tausende Jahre lang airborne verbleiben würde, weil der Transfer in die ultimative Senke – Ozean-Sedimente – sehr langsam vonstatten geht.
[*Leider weiß ich aber auch nicht, was ,e-folding time‘ ist. Anm. d. Übers.]
TAR WG 1, Seite 213:
Unter den Ländern, die Angabe zu Emissionen durch Landverbrauch gegenüber dem UNFCCC abgegeben haben, gibt es signifikante Diskrepanzen zwischen den primären Daten über Emissionen und den in internationalen Übersichten verfügbaren Daten. Beispiel: Entwaldungs-Raten differieren von Raten, die von der FAO (1993b) stammen, um bis zu einem Faktor sechs (Houghton und Ramakrishna 1999). (Darum wählen wir nur die Daten aus, die am besten zu unseren Modellen passen).
Aus all dem folgt, dass jeder IPCC-Bericht verglichen werden kann mit einem Abfalleimer auf einem öffentlichen Platz: Delikate Reste von guten Restaurants werden zusammengewürfelt mit verfaultem Obst und reichlich mit Vogelfäkalien besprenkelt. Man könnte einen Blick auf den Abfalleimer werfen, um zu sehen, welche Art Speisen in einem benachbarten Restaurant serviert wird, aber von dem Müll zu essen ist nicht ratsam. Einige herausragende Wissenschaftler haben zu den IPCC-Berichten beigetragen, vor allem in der Arbeitsgruppe 1, aber deren Arbeit hat jeglichen Wert verloren, als sie mit den alarmistischen Standpunkten verquirlt worden ist.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
@Dr.Paul #14
Welches Produkt kann durch Photosynthese (Sonneneinstrahlung) in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten werden.,,, das Element Wasser ist viel mehr als ein Getränk…Hr. Dr. Paul…in der Kernenergie ist das Element Wasser der Zentrale Bestandteil in der Sicherheit/Schutztechnik auch bei der Problemlösung der Abwärme spielt Wasser eine zentrale Rolle…
zu#9 die höhere Konzentration an CO2 im Bereich der Tropenwälder
http://tinyurl.com/phfj3fa
mag ja an der Tatsache liegen, dass dort – erzeugt ja durch die Pflanzen – eine wesentlich höhere Luftfeuchtigkeit vorliegt, über welchen Mechanismus
:verdampfen von ausschließlich Wasser(H2O) zu kondensieren von Wasser mit PH–7, also zu H2CO3 zu generieren:
sich die Pflanzen ja das CO2 aus der Luft filtern
, also quasi eine Stelle für das Zusammenlaufen von CO2 darstellen.
#12: Marvin Müller sagt:
Zitat: Kann das ein, dass hier von verschiedenen Erhöhungen die Rede ist? Engelbeen spricht von den 0.8°C Erhöhung der Lufttemperatur, Sie schreiben von Erhöhung der Wassertemperatur. Das wäre eine Erklärung für die Differenzen …
Nein, keine gute Erklärung.
Das System Luft-Ozean ist ein gekoppeltes System, damit muss folglich die Temperaturänderung auch im Ozean auftreten. Schauen Sie mal bei der Temperatur-Web-Seite ihres Vertrauens vorbei, ob die Temperturänderung der Wasseroberfläche anderes ist.
Was meinen Sie, welche Temperatur oder Temperaturänderung hat den größeren Einfluß auf die Kontakttemperatur an der Grenzfläche Luft-Ozean?
Mfg
Werner Holtz
#14: Dr.Paul sagt:
Zitat: … halte ich ganz bescheiden die Formulierung „auswaschen“ für falsch.
Die Begrifflichkeit der Auswaschung ist nunmal so definiert. Eine vorher von Fremdstoffen freie Komponente (hier Wasserdampf), wird im Laufe der Zurückführung (hier als Wasser) mit Fremdstoffen angereichert. Es reichert sich sogar etwas mehr CO2 im Kondensationsprodukt Wasser an, weil die Oberflächenspannung eines Tropfen größer ist, als die einer ebenen Grenzfläche (hat etwas mit Kohäsion/Adhäsion zu tun). Zudem ist die Löslichkeit vom CO2 im wässrig-sauren Milieu etwas größer (in sehr kalter Umgebung entstehen sogar meta-stabile Zustände: [(HO)3-C-O]-).
Mfg
Werner Holtz
#12: Marvin Müller sagt:
Zitat: Kann das ein, dass hier von verschiedenen Erhöhungen die Rede ist? Engelbeen spricht von den 0.8°C Erhöhung der Lufttemperatur, Sie schreiben von Erhöhung der Wassertemperatur. Das wäre eine Erklärung für die Differenzen …
Nein, keine gute Erklärung.
Das System Luft-Ozean ist ein gekoppeltes System, damit muss folglich die Temperaturänderung auch im Ozean auftreten. Schauen Sie mal bei der Web-Seite ihres Vertrauens vorbei, ob die Temperturänderung der Wasseroberfläche anderes ist.
Was meinen Sie, welche Temperatur hat den größeren Einfluß auf die Kontakttemperatur an der Grenzfläche Luft-Ozean? Und schaut man sich einige Papers der ARGO-Messungen an, dann müsste der Ozean-Ausgasungswert vom CO2 sogar noch höher liegen, wegen der Tiefenströmungen. Die Ozeane werden völlig unterschätzt.
Mfg
Werner Holtz
#10: Werner Holtz, wenn nun dieses von allen beschriebene „Gleichgewicht“ mit CO2 besteht, halte ich ganz bescheiden die Formulierung „auswaschen“ für falsch. Das trifft beim „sauren“ Regen gerade nicht zu und für die damit gemeinten Schwefel- und Stickstoffoxyde (VW-Skandal), denn die verschwinden tatsächlich mit der Verbindung mit H2O aus der Luft und bleiben mit dem Regen definitiv auf dem Boden.
#11: Hofmann,M einen effektiven „Abgasfilter für CO2“ gibt es nicht, denken Sie nur an den Aufwand das in eine Sprudelflasche zu bekommen (Überdruck).
Man arbeitet allerdings schon lange an so einem (bezahlbaren) Wunschtraum aller Treibhausvertreter, der aus physikalischen Gründen nur funktionieren kann, wenn man „gelöstes“ CO2 sofort definitiv binden kann,
was die Natur ja mit der Photosynthese schon vor langer Zeit geschafft hat.
Die „Zukunfts-Modelle“ sehen daher eine Abgasführung durch ein großflächiges Wasserbecken vor, in dem z.B. Algen mit Hilfe von (künstlichem) Sonnenlicht CO2 in Algen verwandelt.
mfG
OT In der Medizin werden Gase ja rechtlich auch zu „Medizinprodukten“ die (mit Recht) extrem genau kontrolliert werden müssen, nur wenige Firmen am Markt sind allerdings dazu in der Lage.
Es gibt extrem gute Gas-Filter, die nicht nur Keime jeder Größe aufhalten können, sondern darüber hinaus sogar Einfluss auf die molekulare Zusammensetzung der Luft nehmen. Am leichtesten fällt das bei dem schweren (großen) CO2-Molekül.
Aber das Problem kann sogar beim O2-Anteil der (extrem sauberen) Luft auftreten, weil das O2-Molekül größer ist als N2 und damit der Sauerstoff sich bei längerem Stillstand in einer zentralen Anlage anreichern kann, was tatsächlich schon zu fatalen Folgen auf einer Frühgeborenenstation (Inkubatorbelüftung) geführt hat (nicht publiziert, persönliche Mitteilung).
mfG
#9 Dr. Paul
Sehr geehrte her Dr. Paul, mein Ehrenwort, mit der Treibhausgasen Fetischisten habe ich gar nix an dem Hut, weil diese Theorie mit dem 2. Thermodynamischen Satz kollidiert. Dass der Gehalt an CO2 in der Luft gerade in den wärmsten Regionen der Erde am höchsten ist hat eben mit der Reaktionsgleichgewicht der Löslichkeit des CO2 in Wasser zu tun. In wärmeren Wasser löst sich weniger CO2 als in kälteren Regionen. Auch die Fäulnis Prozessen an denen Ende immer das CO2 entsteht werden in den wärmeren Regionen intensive verlaufen als in den kälteren Regionen. Es ist also nur logisch, dass die Satelliten Messung dies Bestätigte. So weit meine humpelige Erklärung.
MfG V. E.
#4: Werner Holtz sagte am Freitag, 25.03.2016, 00:50:
=== Zitat ===
Der gute Herr Engelbeen hat aber auch einen Schnitzer, bei der Berechnung der Ausgasung vom Ozean.
Zitat: „The very long term influence of temperature on CO2 levels (Vostok ice core) is about 8 ppmv/°C. Thus at maximum, the influence of temperature on the current increase since the LIA is 0.8 °C x 8 ppmv/°C = 6.4 ppmv of the over 100 ppmv increase since the start of the industrial revolution.“
Bei einer Zunahme der Temperatur im Ozean von 1 Grad werden 9 ppm (bis 150m) und 20 ppm (bis 600m) in die Atmosphäre freigesetzt.
=== Zitat Ende ===
Kann das ein, dass hier von verschiedenen Erhöhungen die Rede ist? Engelbeen spricht von den 0.8°C Erhöhung der Lufttemperatur, Sie schreiben von Erhöhung der Wassertemperatur. Das wäre eine Erklärung für die Differenzen …
@Dr. Paul
Auch in ein Kohlekraft Abgasfilter ist doch ein großer Rauchgasfilter der als „Wasser Abscheider“ funktioniert….auch hier steht das Element „Wasser“ im Mittelpunkt….
#9: Dr.Paul sagt:
Zitat: … dass Sie kneifen, deswegen sollten Sie aber nicht unhöflich werden!
„Normales“ Regenwasser hat einen pH-Wert von 5,65. Was meinen Sie, welche Komponente in der Atmosphäre diesen pH-Wert erzeugt? Ab einem pH-Wert kleiner 5,5 spricht man vom sauren Regen.
Da die meisten Spurengase wasserlöslich sind, tragen sie somit maßgeblich zur chemischen Belastung in Wolken- und Regenwasser bei.
Diese Aufnahme von Gasen in Wolken- und Regenwasser wird im Allgemeinen als Gasauswaschung bezeichnet.
Mfg
Werner Holtz
#8: Hochverehrter Vaclav Endrst, ich wusste ja, dass Sie kneifen, deswegen sollten Sie aber nicht unhöflich werden!
http://tinyurl.com/phfj3fa
Hier sehen Sie,
was viele sendungsbewusste CO2-Treibhausvertreter schockieren wird,
dass da, wo es besonders viel regnet, im tropischen Regenwald weltweit um den Äquator (Afrika, Asien, Südamerika),
der Anteil des Spurengases CO2 nicht „ausgewaschen“ wird!!! Noch nicht einmal der dichte Wald mit den höchsten Bäumen auf der Erde schaffen es, das CO2 zu erniedrigen,
im Gegenteil,
hier ist es höher als in den regenarmen Wüsten im Norden und Süden davon.
Schöne Ostern
#7
Lieber Herr Dr. Paul,
mir war nicht bekannt, dass ihre Wissenslücke im Fach Physikalische Chemie so groß ist. Um weiter das Problem CO2 aus der Luft mit Regenwasser auswaschen zu diskutieren, empfehle ich Ihnen diese Ihre Lücke zu schließen und zwar durch lesen in einem Lehrbuch der Physikalischen Chemie, Kapitel Reaktionsgleichgewichte.
MfG V.E.
#6: Vaclav Endrst, Sie sind aber mutig, wie macht das denn das Wasser?
Die Erde ist doch ein Wasserplanet
Warum schafft das dann die riesige Wasseroberfläche nicht, das CO2 festzuhalten???
Zeigen Sie mir einfach eine Messung, dass CO2 in der Luft niedriger ist, da wo es ständig regnet.
Z.B. in den tropischen Regenwäldern.
Aber bitte jetzt nicht kneifen.
mfG
#5 Dr. Paul
„ausgewaschen werden nur die feste Stoffe“
Entschuldigen Sie meine „Ungewissheit“, aber:
Co2 wird aus dem gegebenen Gasgemisch (zB. Atmosphäre)mit dem Wasser ausgewaschen. Es werde wünschenswert, dass auch Sie diese Tatsache zu Kenntnis nehmen.
MfG
#3:Hallo Herr Hofmann,
„ausgewaschen“ werden nur feste Stoffe, Aerosole, Staub et., das sind ja Kristallisationspunkte für Wolkenbildung. Der Siedepunkt von CO2 liegt bekanntlich bei ?78 °C, flüssig wird es nur bei erheblichem Überdruck.
Im Gegensatz zu H2O ist das CO2-Gas also noch in viel größerer Höhe (100km) in weitgehend unveränderter Konzentration vorhanden.
mfG
#2: Marvin Müller sagt:
Zitat: Falls jemand an einer etwas detaillierten Diskussion des Artikels interessiert ist, sollte er sich die Kommentare von Ferdinand Engelbeen auf WUWT anschauen …
Der gute Herr Engelbeen hat aber auch einen Schnitzer, bei der Berechnung der Ausgasung vom Ozean.
Zitat: „The very long term influence of temperature on CO2 levels (Vostok ice core) is about 8 ppmv/°C. Thus at maximum, the influence of temperature on the current increase since the LIA is 0.8 °C x 8 ppmv/°C = 6.4 ppmv of the over 100 ppmv increase since the start of the industrial revolution.“
Bei einer Zunahme der Temperatur im Ozean von 1 Grad werden 9 ppm (bis 150m) und 20 ppm (bis 600m) in die Atmosphäre freigesetzt. Das macht akkumuliert bis zur unteren Tiefen-Grenze der thermoklinen Zone von 2000m ca. 28 ppm bei einem Grad Temperaturerhöhung aus. Grob gerechnet, ergibt das für eine Temperaturzunahme von 0,8 Grad * 28ppm = 22,4 ppm über die Jahre. Damit ergibt sich eine Zunahme in der Atmosphäre von 22,4ppm * 7,82 GtCO2/ppm = 175 GtCO2 (47,7 GtC). Der CO2-Austausch zwischen Atmosphäre und Ozean muss somit im viel großerem Maße stattgefunden haben.
Aber sonst ist der Artikel recht lesenswert.
Mfg
Werner Holtz
Wird das CO2 in der Atmosphäre nicht hauptsächlich durch den Regen wieder rausgewaschen?
Der Regen (das Wasser in Atmosphäre) reinigt so zu sagen die Atmosphäre von CO2 und anderen Stoffen. Wasser als natürliches Reinigungsmittel. Wasser als Reiningugs- und Kühlmittel in den Kraftwerken (Kohle, Kernkraft und Gaskraft) dieser Welt. Wasser als Schutzwall vor Strahlung und Wärme. Wasser als „Allzweckmittel“….Wasser ist eben mehr als ein Getränk…
Falls jemand an einer etwas detaillierten Diskussion des Artikels interessiert ist, sollte er sich die Kommentare von Ferdinand Engelbeen auf WUWT anschauen – z.B. die direkte Kritik am Artikel http://goo.gl/zsuJAP. Aber auch die anderen Kommentare sind sehr interessant.
„*Leider weiß ich aber auch nicht, was ,e-folding time‘ ist. Anm. d. Übers.“
Die Erklärung findet man auch in den Kommentaren auf WUWT (auch hier auf Eike – die älteste Erklärung, die ich gefunden habe, ist von 2010 in einem Artikel, den Herr Frey im Kommentarbereich gelobt hat …)
Wer also: „Klima sein“ verstanden haben will, ohne den Beitrag der Pflanzenwelt dabei zu berücksichtigen, hats wohl nicht verstanden sein Umfeld wahrzunehmen, – leidet wohl an Wahrnehmungsstörungen.
Selbst wenn dann noch dazu von der Gesamtheit der Biosphäre nicht gesprochen wird.
Alleine schon die Tropen haben ja ihr Klima aus den Pflenzen da, – dem Wald.
Und wär‘ der Wald so da so nicht, wär’s viel mehr Heiss halt da
, weil ‚d Pflanzen fehlten da
– zum Kühlen schlicht.