….Denn der wichtigste Effekt ist nicht höhere Energieeffizienz, sondern sind höhere Investitionen in die Exploration neuer Ölfelder sowie der verstärkte Einsatz von Kohle. Die Steigerung der Energieeffizienz ist demgegenüber quantitativ von geringerer Be-deutung. Insofern glaube ich, dass ein hoher Ölpreis die Klimapolitik stark unter Druck setzt und wir daher so schnell wie möglich einen globalen Kohlenstoff-Markt brauchen.
In der FAZ vom 23.01.2016 lesen wir
Wird das billige Öl zum Klimakiller?
Von Marcus Theurer
Der Preissturz verführt zum allzu sorglosen Umgang mit fossilen Brennstoffen. Aber er kann dem Klimaschutz auch nutzen.
…..Wenn fossile Brennstoffe deutlich billiger werden, kann das zu einem sorgloseren Verbrauch verleiten. Jahrelang ist der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der Autos auf Amerikas Straßen gesunken, mittlerweile steigt er dagegen wieder. Warum ein sparsameres Auto kaufen, wenn das Benzin plötzlich so günstig geworden ist? Und warum nicht öfter mit Ryanair oder Easyjet übers Wochenende verreisen, wo doch auch die Flugtickets wegen der stark gesunkenen Kerosinpreise deutlich billiger geworden sind? So gesehen konterkariert der Ölpreisverfall die Anstrengungen zum Klimaschutz. Aber Energiefachleute verweisen auch auf einen entgegengesetzten Effekt: Verblüffender weise könne der Preisverfall sogar dem Klimaschutz helfen, argumentieren sie. „Es ist keineswegs so, dass sich der Preisverfall ausschließlich negativ auswirken muss“, sagt Varro…..
…„Die Gefahr ist, dass der klimaschonende Umbau unseres Wirtschaftssystems durch die Niedrigpreise verzögert wird, und das können wir uns eigentlich nicht leisten“, sagt Varro…..
….Maurice Obstfeld, der Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington, warnte kürzlich, dass es klimaschonende Technologien schwerer haben werden sich durchzusetzen, wenn fossile Brennstoffe so billig sind wie heute. Anzeichen dafür gibt es bereits: Die Vereinigten Staaten sind einer der wichtigsten Absatzmärkte für Elektroautos. Aber im Jahr 2015 sind die Verkaufszahlen dort um 17 Prozent gefallen.
Mit Dank an D. Ufer für diese Fundstücke
Sehr geehrter Herr Kowatsch, die angepassten Daten von RSS betreffen nicht die untere Atmosphäre. Hier dauert die Pause noch immer 18 Jahre und zwei Monate.
Übrigens sind die Meerestemperaturen schon wieder am Sinken, die Landtemperaturen werden bald folgen.
Das kann man deutlich an den Graphen auf meinem letzten Beitrag auf
Klimawandler.blogspot.de
sehen. Und: Seit Beginn der Satelliten-Aufzeichnungen ist der Februar 2016 tatsächlich der wärmste Monat überhaupt – weltweit gemessen – auch von den UAH-Satelliten.
Wärmster Februar aller Zeiten. Auf „kalte Sonne“ wurde soeben ein Artikel eingestellt, indem informiert wird, dass auch die Satellitendaten nach oben angepaßt wurden, um den Stillstand zu eliminieren.
Wärmster Februar aller Zeiten? Wo denn, jedenfalls nicht in Deutschland. Die Wintertemperaturen sind laut Deutschem Wetterdienst seit 30 jahren konstant geblieben, die Februartemperaturen sogar schon seit 31 Jahren. Nächstes Jahr wird der Februar sicher nicht so mild sein wie dieses Jahr. Je nachdem wird der Februar in Deutschland laut DWD dann mindestens seit 32 Jahren gleich oder sogar leicht fallend sein. Laut DWD heißt, dass die Daten nicht wärmeinselbereinigt sind. Betrachtet man fast wärmeinselfreie Stationen wie Amtsberg oder Schneifelforsthaus, dann kann man nochmals ein Jahr dazugeben.
Das das Wort „Klimaschutz“ ein Phantasiegebilde von einer ideoloigschen Weltanschauung ist und nichts mit der Realen Wirtschafts-Markt-Gesellschaftsrealtiät gemein hat erkennt man daran, dass sich der Klimaschutz an den sog. Erneuerbaren Energien festmacht und diese EE stehen wiederum im Wettbewerb mit den fossilen Energieträgern (Oel, Gas, Kohle und Uran).
In diesen Wettbewerb der Energieträger zwischen Wind, Sonne und Faulgaus und Kohle, Erdgas, Oel und Uran hat es nie einen marktwirtschafltichen Wettbewerb gegeben. Somit wurden die Energieträger Sonne, Wind und Faulgas mit staatlichen Zwangsabgabensubventionen über den Verbraucherpreis als etwas „wirtschaftliches“ dargestellt….eine Wirtschaftlichkeit wird unter dem EEG Subventionsabgabenzwangsgesetz dargestellt, die in der Realen Welt nicht vorhanden ist.
Die sog. Erneuerbaren Energien befinden sich in einer Scheinwelt in einer wirtschaftlichen Scheinwelt die durch das Subventionsgesetz EEG am Leben gehalten wird. Diese Scheinwelt kann nur solang aufrecht gehalten werden solange es einer Volkswirtschaft (Gesellschaft) noch einigermaßen gut geht. So bald aber der wirtschaftliche Niedergang einsetzt wird sich diese Scheinwelt in ein Horrorwelt von einer Mangel und Armutsspirale vewandeln die sich mit der Zeit immer schneller drehen wird.
Schließlich wird mit dem marktfeindlichen EEG nicht nur eine Scheinwelt der sog. Erneuerbaren Energien aufrecht gehalten sondern es wird zur gleichen Zeit auch die reale Energiewirtschaft (Kohle, Gas und Uran) an die Wand gefahren.
Die volkswirtschaftliche Kraft für einen wirtschaftlichen Aufschwung wird uns somit in Deutschland komplett fehlen. Deutschland wird seit weiter und weiter verschulden müssen. Die Spirale von Mangel und Armut nimmt somit noch mehr Fahrt auf. Mehr und höhere Steuern und Abgabenlasten werden auf die Deutsche Gesellschaft zukommen…der Deutsche wird entweder zum staatlich abhängigen Armutsbürger oder zum arbeitenden Sklaven der die Schulden dieser Politik (Ausplünderung) mit seiner Steuer- und Abgabenlast begleichen darf.
Herr Vogt hat Recht mit seiner Feststellung, dass es für einen Gläubigen an die vom Menschen verursachte kommende Klimakatastrophe durch Freisetzung von CO2 logisch ist, durch Verteuerung fossiler Energien den CO2-Ausstoß zu senken, weil sich der ärmere Teil der Bevölkerung dann weniger Energie leisten kann. Logisch wäre für die Gläubigen dann auch die Erwartung , dass jetzt der wärmste März aller Zeiten folgt, denn immerhin werden pro Monat zusätzlich ca. 3 Milliarden Tonnen CO2 in die Luft geblasen Für die wenigen Ungläubigen steht dagegen fest, dass die NOAA Nonsens verzapft, weil sie nicht wissen kann wie warm die Februare aller Zeiten waren, wenn die Aufzeichnungen erst 1880 begonnen haben und das auch nur an wenigen Stationen in gut zugänglichen Regionen.
m.f.G.
#5 Stefan Think
> Da in Deutschland etwa 50% der Energie für Heizung draufgeht
Nein, ist weniger. Das BMWI hat das mit ca. 27% aufgeschlüsselt
zu #6 Hartmann ist aufzuklären, daß „irgendwer“ unser Staat ist, der die horrenden Gewinne eingefahren hat, nämlich 85 ct/Ltr beim Benzin (70 % von 1,22 €/Ltr) bzw. 63 ct/Ltr beim Diesel (65 % von 0,97 €/Ltr).
Für mich ist es selbstverständlich, das billige Energie insgesamt (also auch billiges Öl) gut für die Umwelt ist.
Denn dadurch wird uns Wohlstand ermöglicht. Und wem es gut geht,, der achtet auch darauf das seine Umwelt sauber ist.
Das sieht man doch ganz deutlich wenn man die Verschiedenen Länder ansieht.
Und je Billiger die Energie ist, desto wirtschaftlicher kann man auch z.B recyclen.
Leider wird man sich sich nicht mehr allzu lange über die niedrigen Erdölpreise freuen können. Außerdem wurden sie in
minimalem Maße an den Endverbraucher weitergegeben. Irgendwer hat da unglaubliche Gewinne eingefahren!
Da in Deutschland etwa 50% der Energie für Heizung draufgeht, kann ein warmer Winter doch sehr CO2 sparend sein.
Soviel weniger können wir mit Autos gar nicht einsparen, selbst beim Stillstand nicht.
Im Januar 2008 (!) zeigte der WDR eine 45-minütige TV-Dokumentation mit dem Titel „DER ÖLCRASH“, in der für den 03.01.2018, also damals in 10 Jahren und heute in knapp 2 Jahren, folgende drei Prognosen/Vorhersagen aufgestellt worden sind, siehe Screenshot:
http://tinyurl.com/gpvhmp5
Man kann wohl jetzt schon sagen – zwei Jahre vorher -, dass Prognose 1 und 3 „krachend“ scheitern werden und die These aus Prognose 2 wohl auch noch in 50 Jahren zutreffen wird.
#1:Lieber Herr H.R. Vogt, Sie sagten wirklich „logisch“?
Seit wann können Allarmisten logisch denken?
Oder sind Sie Windradbesitzer?
Wissen Sie übrigens, dass Windräder zur Erwärmung beitragen?
Das ist logisch weil sie ja die Konvektionskühlung der Erdoberfläche stören.
Hat man in USA tatsächlich gemessen!
Noch mehr stört allerdings dieser ganz spezielle tiefe Schall, hat man auch gemessen.
Und man hat auch messen, dass CO2 die Erde NICHT erwärmen kann.
Entschuldigen Sie mich vielmals, wenn ich Sie damit schockiere. Aber Sie wissen doch,
irgendwann ist jeder Kinofilm zuende, egal wie schön er ist.
Dabei ist doch unter uns, nicht weitersagen,
warm viel besser als kalt,
und ein niedriger Strom/Heizungs-Preis viel besser als ein hoher.
mfG
Das erinnert mich an das Lied: CO2 das alles kann. Warum nicht auch der Ölpreis? Ganz wie es diesen Pseudowissenschaftlern gefällt. QAn erster Stelle steht immer ihre Ideologie und alles andere wird entsprechend zurechtgebogen.
MfG
Wenn man daran glaubt, dass der laut National Oceanic and Atmospheric Administration
WÄRMSTE FEBRUAR ALLER ZEITEN
http://preview.tinyurl.com/j3txs5p
tatsächlich verursacht wurde durch das vom Menschen freigesetzte CO2, dann ist doch nur logisch, sich eine Verteuerung der fossilen Energieträger zu wünschen.