Wo andere, auf unbewiesene Theorien zurückgreifen und alles, was mit dem Temperaturanstieg zusammenhängt, auf den sog. Treibhauseffekt (THE), basierend auf sog. Treibhausgasen (THG) fixieren, differenzieren wir und erkennen mehrere Ursachen, für die vom DWD ausgewiesene Temperaturerhöhung für Deutschland in den letzten 125 Jahren.
Ausgangspunkt unserer Betrachtungen ist die von Einstein in die Welt gebrachte Erkenntnis: Die Zeit ändert den Raum. Stimmt dies, dann ändert sie all seine Eigenschaften und eine seiner Eigenschaften ist die mittlere Bewegungsenergie seiner Gase. Die Wissenschaft hat dafür den Begriff „Temperatur“ eingeführt und misst diese Energie in °C oder °K.
Wäre die Welt und Deutschland genauso geblieben wie im Diagramm-Startjahr 1891 in Abb.1 (nach DWD-Daten):
– die gleiche Einwohnerzahl
– der gleiche, geringe Lebensstandard
– der geringe Energieverbrauch und würden die Temperaturmessstationen
– auch noch am gleichen Standort stehen wie damals, z.B. bei unbeheizten Klöstern, bei Forsthäusern am Waldrand, bei noch viel kleineren Ansiedlungen oder bei Fischerhütten am Fischteich, dann sehen die gemessenen Temperaturen des Deutschen Wetterdienstes ganz anders aus.
Wir wollen dem DWD damit nicht unterstellen, dass er falsch misst, sondern, dass seine Vergleichsbetrachtungen von heute zu früher falsch sind, weil der DWD sozusagen das o.g. Postulat Einsteins nicht berücksichtigt und Einsteins Erkenntnis nicht in die Temperatur- Vergleichsbetrachtungen mit einbezieht. Verstärkt wird der Fehler in den Vergleichsbetrachtungen durch geänderte Messwertsysteme, räumliche Verlagerung, sowie geänderte Erfassungszeiten und andere Datenmengen (wie oft wird z.B. gemessen = Basis des Mittelwertes). Ändert sich jedoch die Basis des Mittelwertes, so ändert sich auch der Mittelwert selbst. Diese Gegebenheiten sind in den Korrekturberechnungen von R. LEISTENSCHNEIDER enthalten.
Wird diese Berechnung vorgenommen und der flächenmäßige WI, in dem diese Veränderungen zusammengefasst sind, in den Vergleichsbetrachtungen berücksichtigt, so zeigt die folgende, grüne Temperaturkurve den korrekten Temperaturvergleich der letzten 125 Jahre.
Abbildung 1: Die WI-bereinigten Deutschlandtemperaturen. Die hier dargestellte WI- Bereinigung (Berechnung: R. LEISTENSCHNEIDER) entspricht der Vergleichsbetrachtung der DWD-Referenzstation Hohen Peißenberg (diese wird vom DWD selbst als Referenz ausgewiesen) mit den gemessenen Deutschlandtemperaturen des DWD. Es handelt sich also bei dem zu Grunde gelegten Datenmaterial um Original-DWD-Messwerte. Basis der Überlegungen von R. LEISTENSCHNEIDER bilden zwei fundamentale physikalische Gesetze:
– Strahlungsgesetz nach Plank
– Abkühlungsgesetz nach Newton
Die Berechnung ergibt eine Wärmeinselerwärmung für den DWD-Temperaturdatensatz Deutschland von 0,9°C – 1,2 °C für die letzten 125 Jahre, wobei sich ab ca. 1980 der WI-Anstieg beschleunigt. Folgende WI-Werte ergeben sich:
– 1881 – 1952 = +0,2°C
– 1953 – 1982 = +0,3°C
– 1983 – 2009 = +0,6°C
Der erhöhte WI ab 1983 deckt sich im Übrigen mit den Untersuchungen des Instituts für Meteorologie der Freien Universität Berlin in seiner Ausarbeitung: “Vor- und Nachteile durch die Automatisierung der Wetterbeobachtungen und deren Einfluss auf vieljährige Klimareihen“. Siehe hierzu (http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/sommerhitze-2015-klimawandel-oder-normales-wettergeschehen-teil-1/)
Die o.g. Bandbreite 0,9°C – 1,2°C hängt davon ab, inwieweit Raumveränderungen an der Referenzstation HPB berücksichtigt werden oder ob nicht. Wir geben den flächenhaften WI-Effekt daher mit einer Streubreite von 0,3°C an.
Das ständig wechselnde Auf und Ab der Temperaturen hat bekanntlich viele natürliche Gründe, wie Sonnenschein, Sonnenaktivität und Großwetterlagenänderungen. Der Anstieg in der DWD-Reihe ist indes größtenteils auf den flächenhaften zunehmenden WI-Effekt zurück zu führen.
Abbildung 2: Deutlich zu sehen, dass der größte Teil der vom DWD gemessenen Erwärmung der letzten 125 Jahre auf den stetig steigenden Wärmeinseleffekt zurückzuführen ist. Von der postulierten, angeblichen C02-Erwärmung ist nach der WI-Bereinigung nichts mehr übrig. WI-bereinigt wäre 1934 das wärmste Jahr und nicht 2014. Auch haben wir WI-bereinigt zwischen 1955 und 1980 ein Kälteloch. In dieser Zeit waren Politik und Medien übrigens schon einmal falsch unterwegs: Befürchteten sie doch eine beginnende Abkühlung.
Der DWD gibt auf Nachfrage mittlerweile zu, dass seine erhobenen Daten nicht wärmeinselbereinigt sind. Man erhebe die Daten vom heutigen Deutschland und vergleiche mit früher und da gäbe es nun mal eine Erwärmung, meinte der DWD. Alles richtig, nur darf man so nicht vergleichen, denn dann vergleicht man Äpfel mit Birnen (siehe auch die Aussage der TU Berlin, die in ihrem o.g. Artikel zur selbigen Aussage kommt).
Und weiter: Die Interpretation der Erwärmung überlasse man anderen. Wie unsere Abb.2 zeigt, kommt der Hauptteil der Erwärmung seit 1891 aus den immer weiter sich ausbreitenden Wärmeregionen, bzw. geänderte Messerfassung, in denen auch die DWD-Messstationen stehen/betroffen sind. R. LEISTENSCHNEIDER hat hierzu DWD-Stationen einem Belastungstest unterzogen, inwieweit diese für Vergleichsbetrachtungen (Messungen) geeignet sind, insbesondere Flughafenstationen (http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/was-sind-temperaturmessungen-auf-grossflughaefen-wert-oder-wie-das-zdf-mit-bewusst-falschen-temperaturaussagen-die-oeffentlichkeit-taeuscht-und-die-abkuehlung-in-deutschland-verschleiert/). Das Ergebnis: Gut 40% der DWD-Temperaturmessstationen sind für Vergleichsbetrachtungen zu früher nicht geeignet. Obwohl der DWD selbstverständlich korrekt misst, nur seine Vergleiche sind falsch oder, mit den Worten des DWD: Die Interpretation der Erwärmung überlasse man anderen und deren Aussage ist falsch.
Der Idealfall zur Überprüfung unserer ermittelten WI-Größe wäre natürlich eine Region, die sich seit 1891 in ihrem weiten Umland nicht verändert hätte. Das gibt es aber nach Einstein nicht. In den alten Bundesländern wurden wir dahingehend fündig, eine Station in Amtsberg, am Fuße des Erzgebirges zu finden, die seit 1982 eine Wetterstation, in einer fast gleich gebliebenen Umgebung hat, in 425 Metern Höhe und daher mit vergleichsweise geringen WI-Änderungen behaftet ist.
Eine weitere Station: Mitten im Erzgebirge auf 550m Höhe liegt die Kleinstadt Zwönitz, die im Vergleich zu westdeutschen Kleinstädten seit 1982 bis auf die letzten fünf, sechs Jahre noch keine übermäßig große Urbanisierung in der Fläche erfahren hat (Der Volksmund sagt dazu: Da ist die Zeit stehen geblieben). So dass die Station (ihr Standort) als eine Station, mit einem mäßigen flächenhaften Wärmeinseleffekt zu kategorisieren ist. Zur Erinnerung: Der flächenhaft sich entwickelnde WI betrachtet die Umgebungsveränderungen einer Station und vergleicht deren Messwerteentwicklung mit denen, vor den Änderungen, um Auffälligkeiten in den Temperaturgängen zu einer Referenzstation zu erkennen.
Folgend werden vier Standorte über die letzten 34 Jahre betrachtet (ab dem o.g. Jahr 1982). Als einen Standort mit dem höchsten WI-Effekt haben wir den Frankfurter Flughafen beschrieben (siehe http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/was-sind-temperaturmessungen-auf-grossflughaefen-wert-oder-wie-das-zdf-mit-bewusst-falschen-temperaturaussagen-die-oeffentlichkeit-taeuscht-und-die-abkuehlung-in-deutschland-verschleiert/).
Im Folgenden werden die Temperaturreihen dieser drei Standorte dargestellt, immer im Vergleich mit dem vom DWD erhobenen Deutschlandmittel. Wir wollen die Frage beantworten, wie sich die Temperaturreihen zueinander verhalten.
Abbildung 3: Vom Startjahr 1982 gehen die beiden Trendlinien leicht auseinander. Die Gesamtheit aller DWD-Messstationen hat zusammen einen etwas höheren WI-Effekt als die Kleinstadt Zwönitz. Auch die ermittelten Steigungsformeln zeigen dies.
Das folgende Diagramm vergleicht die Klimastation am Frankfurter Flughafen mit der fast WI-freien Station Amtsberg und mit dem Mittel der Deutschlandtemperaturen, erhoben vom DWD.
Abbildung 4: Auffällig ist die Entwicklung der Temperaturreihe des Frankfurter Flughafens im Vergleich zur weitgehend WI-freien Station Amtsberg. Die Spreizung ist deutlich und sie beträgt nach 34 Jahren etwa 1,1 °C Mehrerwärmung gegenüber dem Vergleichsjahr 1982. Die Trendlinie des DWD-Mittels liegt etwa in der Mitte.
Wir betonen nochmals, diese starke WI-Erwärmung des Frankfurter Flughafens ist auch eine menschengemachte Erwärmung, sie hat aber nichts mit einem CO2-Treibhauseffekt zu tun. Darin spiegelt sich vielmehr das erhöhte Flugaufkommen der letzten Jahre. Die Erwärmung basiert auf den heißen Triebwerksabgasen. Ob der DWD für diese Erkenntnis eine teure Messstation braucht oder das erhöhte Flugaufkommen auch hätte leichter erfahren können, darüber lässt sich gewiss streiten. Siehe hierzu auch unseren o.g. EIKE-Artikel und folgende Abb.5.
Abbildung 5 zeigt die Wetterstation auf dem Frankfurter Flughafen. Sie liegt nicht nur sehr nah am Rollfeld (ca. 70m), sondern in direkter Richtung zu den Abgasstrahlen der Jets, wie in der rechten Abbildung zu sehen. Das Bild erinnert frappierend an die Zustände auf dem Flughafen Rom, wie von Anthony Watts gezeigt wird (http://wattsupwiththat.com/2009/03/28/how-not-to-measure-temperature-part-86-when-in-rome-dont-do-as-the-romans-do/).
Beide Bilder sprechen für sich und bedürfen keiner weiteren Erklärung, was die Temperaturmesswerte dieser Stationen wert sind. Hält man sich vor Augen, dass über 50% aller globalen Messwerte, die das IPCC für seine globalen Temperaturreihen verwendet, von solchen Flughafenstationen stammen, wird schnell klar, was die globalen Temperaturaussagen des IPCC und seiner nahen Institute wert sind: Nichts!
Abbildung 6 zeigt alle vier Stationen zueinander:
Abbildung 6: Die Trendlinien der vier Standorte sind aufgrund der unterschiedlichen Zunahme an Wärmeinseleffekten seit 1982 auch unterschiedlich steigend. Zwönitz zeigt seit 2006 eine Erwärmungszunahme, sonst wäre die Trendlinienspreizung gegenüber der braunen DWD-Trendlinie noch größer.
Ergebnis: Die Trendlinien von Frankfurt (rot), DWD (braun), Amtsberg (dunkel) und Zwönitz (blau) spreizen sich immer mehr.
Fazit: Auch im fast WI-freien Amtsberg ist eine leichte Erwärmung in den letzten 34 Jahren festzustellen, die auf der Zunahme der solaren Aktivität beruht (Abb.7 und Abb.8).
Abbildung 7: (Quelle: http://bobtisdale.blogspot.com/2008/08/reference-graphs-total-solar-irradiance.html) zeigt die PMOD-TSI-Kurve von 1900 – 2007 (blau, vor 1980 rekonstruiert) und in rot die Satelliten-ACRIM-TSI-Kurve. Deutlich ist erkennbar, dass die solare Aktivität zum ausgehenden 20. Jahrhundert deutlich ansteigt und ihr Maximum erreicht. Dies wird noch mehr in der Abbildung rechts deutlich, wird jeweils der polynomische Trend angelegt. Anzumerken ist noch, dass der 23. Zyklus aufgrund der anderen Messcharakteristik von ACRIM III gegenüber ACRIM I im Vergleich zu seinen beiden Vorgängerzyklen gedämpft ist, also, würde auf ACRIM I normiert, nochmals höher ausfiele. Sie sehen, auch hier die Vergleichsproblematik aufgrund anderer Rahmenbedingungen,
Werden die NASA-Satellitenmessungen ab 1980 mit den rekonstruierten TSI-Werten zusammengefahren, so ergibt sich die nachfolgende Datenreihe links in Abb.8.
Abbildung 8: Die Datenreihe zeigt den TSI von 1850 bis 2007. Sie passt deutlich besser zur Protonenaktivität (Hochenergie: >10 MeV) der Sonne, die als Maß ihrer Gesamtaktivität gilt, Abbildung rechts, Quelle: NOAA Space Environment Center. Ebenso zum Hauptsonnenzyklus, dem im Mittel 208-jährigen de Vries/Suess-Zyklus, der in 2003 sein Maximum hatte und der den Schwabe-Zyklus unmittelbar beeinflusst, sowie zur Aussage der Max Planck Gesellschaft aus 2004, “Sonne seit über 8.000 Jahren nicht mehr so aktiv wie heute“.
Abb 7 und 8 zeigen: Mitte der 1970-Jahre lag die solare Aktivität auf einem vergleichsweise geringen Niveau, was nicht nur in Deutschland zu einem Kälteeinbruch bei den Temperaturreihen führte. In Abb.2 wird dies für im Temperaturgang deutlich. Ab 1987/88 zeigen alle Stationen einen Temperatursprung (siehe solare Aktivität) und bleiben dann auf einem höheren Niveau. Ab diesem Zeitpunkt hat Amtsberg eine fast ausgeglichene Trendlinie.
Abbildung 9: Die vergleichsweise WI-freie Station Amtsberg hat bereits seit 29 Jahren eine fast ausgeglichene Trendlinie. Das Klima ist seitdem recht stabil und die Berechnung von R. LEISTENSCHNEIDER zeigt, dass dies auch in Deutschland ohne die beschriebenen Veränderungen so ist – die Vergleichstemperaturen, aufgrund der Raumänderung, die sich im Flächen-WI widerspiegelt, anders sind, als der DWD dies in seinen statischen Messwerten und damit ungeeigneten Vergleichswerten zeigt. Die festgestellte WI-Erwärmung ist z.B. auf die geänderte Landnutzung, auf die Ausbreitung der Wärmeinseln zurückzuführen, sowie auf geänderte Messwerteerfassung (siehe Untersuchungen der TU Berlin).
Eingangs zeigten wir, dass der DWD anhand seiner Datenbasis zu einer Erwärmung für Deutschland von ca. 1,8°C für die vergangenen 125 Jahre kommt. Wir konnten belegen, dass davon ca. 1°C auf den flächenmäßigen WI zurückgeht. Wir wollen anhand der bereits erwähnten DWD-Referenzstation HPB noch zeigen, auf was die verbliebenen 0,8°C basieren.
Abbildung 10 links zeigt die Temperaturentwicklung am HPB von 1786 – 2006. Deutlich ist ein natürliches Schwingverhalten zu sehen, deren Periode bei ca. 206 Jahren liegt (Maxima der 5 und 10-Jahrestrends). Diese Schwingung stimmt exakt mit dem Hauptsonnenzyklus, dem im Mittel 208-jährigen de Vries/Suess-Zyklus überein, der in 2003 sein (im Mittel) 208-jähriges Aktivitätsmaximum hatte, als ganz Europa unter einem Jahrhundertsommer stöhnte.
Abbildung 10 rechts, Quelle: Hathaway et al. 1999 ”A synthesis of solar cycle prediction techniques", Journal of Geophysical Research, 104 (A10), zeigt den aa-Index (gilt als Maß für die solare Aktivität) und den Schwabe-Zyklus (gepunktete Linie). Deutlich ist dieser im aa-Index abgebildet. Im 20. Jahrhundert steigt dieser parallel zum de Vries/Suess-Zyklus stark an. Temperaturverlauf der DWD-Referenzstation HPB und solare Aktivität sind identisch.
Ergebnis
Die Zunahme der Wärmeinseln brachte Deutschland den Großteil des gemessenen Temperaturanstiegs von 1,8°C. Durch die Berechnung von R. LEISTENSCHNEIDE und den Stationsvergleichen konnten wir zeigen, dass der WI-Effekt mit rund 1°C der Haupttreiber der gemessenen Temperaturzunahme darstellt. Ohne die WI-Effekte wäre die gemessene (!) Erwärmung Deutschlands in den letzten 150 Jahren viel moderater ausgefallen. Nämlich nur um den durch die solare Aktivitätszunahme verursachten 0,8°C Temperaturanstieg.
Die tatsächliche Temperaturentwicklung Deutschlands zeigen die Messstationen, deren Umgebungs- und damit Raumveränderungen gering sind, denn:
Die Zeit ändert den Raum und damit alle seine Eigenschaften und eine seiner Eigenschaften ist seine Temperatur. Also müssen für Vergleichsbetrachtungen diese Raumänderungen herausgefiltert (gerechnet) werden.
Vor diesem Hintergrund sind alle Temperaturzeitreihen des DWD, für Vergleichsbetrachtungen ungeeignet und liefern falsche Aussagen und Schlussfolgerungen.
Fazit
Der Haupttreiber der gemessenen Erwärmung seit 1891 ist menschengemacht. Es handelt sich jedoch nicht um eine C02-Erwärmung (dessen Temperatursignal konnte noch nirgends gefunden werden, auch nicht von der IPCC), sondern um die seitdem anhaltende Urbanisierung in die freie Landschaft hinein und durch Messwerterfassungsänderungen. Diese Urbanisierung der Landschaft geht natürlich weiter, da sich die Menschen und Menschheit weiter entwickeln. Täglich werden in Deutschland etwa 110ha überbaut und weltweit etwa 50 km2 Regenwald täglich gerodet. Allein jedes zusätzliche (energetisch und damit volkswirtschaftlich unsinnige) Windrad zerstört 1ha freie Fläche.
Die politische Vorgabe einer CO2-Minderung ändert nichts am weiteren Temperaturverlauf, sondern führt vielmehr der Natur und der Menschheit erheblichen Schaden zu, sofern eine CO2-Minderung überhaupt durchsetzbar wäre. Direkt, durch ein falsches Lenkungsprinzip, hin, zu unsinnigen, allein nicht überlebensfähigen und damit hoch subventionierten Industriezweigen und zeitverzögert, wird dadurch das Wachstum aller Pflanzen behindert.
Denn deren Wachstum ist unmittelbar von CO2 abhängig. Diese haben ihr Optimum bei ca. der 2-3-fachen CO2-Menge in der Atmosphäre wie heute, was, würde tatsächlich der atmosphärische CO2-Gehalt verringert, zu Ernteausfällen führt. Zudem würden sich die Wüsten weiter ausbreiten. Ein Zusammenhang, den die NASA bereits vor mehr als 10 Jahren festgestellt hat. Eine CO2-Minderung wäre somit schädlich für das Leben auf der Erde.
In der CO2-Debatte in Politik und Medien geht es erkennbar nicht um die Aufklärung der Öffentlichkeit anhand belastbarer Fakten, sondern um Stimmungsmache, zum Erreichen diverser Ziele. Zu denen Sensationsmache, Abgabenerhöhung und Bauernfängerei, zugunsten eigener politischen Ziele gehören. Insbesondere Lobbyisten, wie die Partei, die vermeintlich die Umwelt in ihrem Namen trägt, versuchen damit auf Stimmenfang zu gehen. Unser Artikel zeigt jedoch einmal mehr, dass kein Raum für Sensationen, Panikmache oder zum Abkassieren vorhanden ist. Möge jeder selbst entscheiden, ob er politischen Gauklern auf den Leim geht oder sich stattdessen über die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge und Fakten bei unabhängigen Naturwissenschaftlern informiert.
Raimund Leistenschneider – EIKE
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher
Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Sehr geehrte Damen und Herren,
es gibt meines Erachtens offenbar zu wenige langfristige Messungen in 1,5 bis 2 Meter Höhe über dem Boden auf verschiedenen Flächennutzungen, um die Frage detalliert mit Zahlen zu belegen, wie weit (Entfernung) der Einfluss einer Wärmeinsel reicht und wie hoch (Temperatur) der Einfluss von Wärmeinseln reicht. Es gibt aber durchaus sehr viele Indizien, die dafür sprechen, dass der Wärmeinseleffekt deutlich höher ausfällt als das Gas, was beim öffnen meiner Mineralwassersprudeflasche entsteht. Ein großer Waldbrand Ende Juni 2019 in Mecklenburg Vorpommern hat gezeigt, wie weit Luftströme übers Land ziehen können, denn der Waldbrandgeruch wurde 300 Kilometer weiter südlich in Leipzig noch wahr genommen. Quelle: https://www.welt.de/newsticker/news1/article196163307/Wetter-Brandgeruch-aus-Mecklenburg-Vorpommern-zieht-bis-nach-Sachsen.html
Diese Beobachtung zeigt doch, wie weit Luftströme vertikal übers Land ziehen können und wie weit dann auch der Einfluss von Wärmeinseln reichen kann. Meines Erachtens hat nicht nur das lokale Umweld der Messstation einen Einfluss auf die Temperatur, sondern auch das regionale Umfeld. So können auch Stationen in ländlichen Regionen von Wärmeinseln betroffen sein. Zudem muss man feststellen, dass auch sehr ländliche Regionen wie z.B. die Uckermark und die Prignitz in den letzten 30 Jahren deutliche Flächennutzungsveränderungen zugunsten höher Temperaturen erfahren haben (z.B. riseige Solarfelder, Gewerbegebiete, Einfamilienhäuser, Straßenausbau). Die zunehmende Flächenversiegelung beschränkt sich nicht nur auf Berlin, sondern hat auch im Berliner Umland stattgefunden. Eine andere Region: Das Salzachtal in Österreich. Die örtliche Presse wundert sich über besonders hoch gemessene Temperaturen von ca. 3 Grad in Österreich in den letzten 100 Jahren. Das vermeintlich ländliche Salzachtal ist in den letzen 100 Jahrenein urbaner Raum geworden. Von ländlicher Region kann dort keine Rede mehr sein. Machsen Sie dort mal Urlaub im Hochsommer, die Hohen Tauern sind trotz der Urbanisierung des Salzachtales immer noch sehr schön anzusehen. Dass das Salzachtal eine Wärmeinsel geworden ist, wird kein Tourist abstreiten können. Es stellt sich auch die Frage, wie weit diese neue Wärmeinsel „Salzachtal“ den vergletscherten Alpenhauptkamm der Tauern beeinflusst. Es gibt viel zu wenige Messungen, die den lokalen und regionalen Einfluss der Wärmeinseln dtailliert untersuchen. Wenn man diese Thesen aber von vornherein ausschließt, dann wird die Politik leider auch keine Fördergelder für entsprechende Projekte zum Erforschen des Einflusses von Flächennutzungsänderungen auf die gemessenen Temperaturen bereit stellen.
Mit besten Grüßen
#31: „[…] Derartige Denkweisen sind gefährlich für unsere Demokratie. […]“ (Zitat)
a. Nein, am (super)gefährlichsten sind diejenigen, die gegen Zensur sind, und selber zensieren. Die sind wirklich gefährlich.
b.(Lediglich) Höflichkeit und Respekt sind nie gefährlich, sondern bilden erst die Grundlage einer jeden echten Methodik und Wissenschaft. Ohne diese existiert keine.
c. Ich bestreite Ihre Kenntnisse über das Mittelalter.
d. „[…] Verhalten einer Amtskirche aus dem Mittelalter […]“ (Zitat)
Solche Formulierungen sind ideologische Urteile, und halten keiner wissenschaftlichen Methodik stand. Denn, Sie unterschlagen die Annahmen, die zu Ihrem fragwürdigen Urteil führen. Was machen Sie, wenn die Amtskirche Recht behalten hat? Eine Frage, mit der Sie sich nicht auseinander setzen wollen.
e. Märzenveilchen. Genau. Nur, das Problem des Wetters umfasst sehr viel größere Problemfelder, Ebenen. Wir haben nicht nur ein Veilchen. Wir haben mehrere Tausende. Das letzte Wort kann hier niemals die Naturwissenschaft haben. Wer kontrolliert denn die Naturwissenschaft? Wir haben in unserer Zeit mit dem Phänomen der naiven Wissenschaftsgläubigkeit zu tun, etwas was Hayek (Missbrauch und Verfall der Vernunft, 1959, 1979) als Szientismus bezeichnete. Er widmet konkret ein Kapitel dem Thema: Der Einfluß der Naturwissenschaften auf die Sozialwissenschaften. Sein Urteil ist vernichtend. Wieviel mörderischer Schwachsinn ist daraus hervorgegangen? Im Grunde wird dort mit den Vertretern der Märzenveilchen abgerechnet? Ich frage und erspare mir ein Urteil.
f. Die Amtskirche hat den Menschen erfolgreich verteidigt. Das haben einige ehrenwerte Menschen bitter übersehen. Mit schrägen Folgen.
g. Heute, ist der moderne Mensch (viele, glücklicherweise nicht alle) sklavisch der hirnlosen und sinnlosen Naturwissenschaft hörig geworden. Die Menschen hören und glauben den atheistischen Vertretern. Die natürlich nicht objektiv sein können!! Logisch. Die sehr vielen naiven Gläubigen jedoch beherrschen nicht die Methoden der Wissenschaft, wie auch, um deren selbst ernannten Führern folgen zu können und diese bei Gefahr zu durchschauen.
i. Jedes (!!) System ist kompromittierbar. Da wurde übersehen. Durch die Lüge. Durch die Lüge, Verleumdung schwächte man damals auch die Amtskirche. Das kam sehr vielen gerade recht, aus rein ideologischen und feindlichen Gründen. Und jetzt ist man empört, dass das Gleiche den Freunden der Naturwissenschaft passiert. Bzw., man weigert sich, sich das einzugestehen.
Im Westen, in der Moderne, wird die Wissenschaft vergöttert. Und jetzt trifft diese das gleiche Schicksal, wie damals die Amtskirche. Nur, der Unterschied ist, die Amtskirche führt immer noch. Läßt sich alles beweisen. Und parallel zum Wetterphänomen geschehen noch andere Ereignisse, die noch wichtiger sind, als die Natur. Und diese rein willkürliche Abgrenzung ist das eigentliche Problem und der intellektuelle Bankrott einiger. Was ist Wissenschaft und was nicht? Naturwissenschaftler mogeln hier regelmäßig.
Der Mensch ist immer noch die Krönung der Schöpfung.
Manch ein Atheist ist empört. Die Wissenschaft wird (endlich) vergöttert. Und jetzt ist da der Wurm drin. Und was für einer.
Liebe Kommentatoren: Die Diskussionskommentare sind sehr spannend und oftmals befruchtend. Im Kommentar 9, ein Herr Ano sieht man die Front der Treibhausgläubigen, die sich nicht mehr an Fakten orientieren, sondern ein Glaubensbekenntnis herunterbeten, z.B. Glaubensbekenntnis 1: EIKE leugnet den menschengemachten Klimawandel und lehnt jegliche Klimapolitik ab. Wir haben ausdrücklich geschrieben, dass die Zunahme der flächenhaft sich vergrößernden Wärmeinseln und die Erfassung dieser Zusatzwärme durch die Thermometer der Messstationen auch eine menschengemachte Ursache der Erwärmung ist. Und dass dieser WI-Betrag von gut 1 K aus dem Gesamtbetrag der Erwärmung subtrahiert werden müsse, damit man den realen sonnenbedingten Erwärmungsbetrag erhält.
Dieser ist nach unseren Ausführungen wesentlich kleiner als der zu subtrahierende WI-Erwärmungsanteil, und da bleibt eigentlich kein Platz mehr für eine C02-erwärmung.
Wer aber wie ANO nur an die CO2-erwärmung ohne jeden vorhandenen Versuchsbeweis glaubt, muss sich ein eigenes Glaubensbild zurechtlegen, das verkürzt so aussieht: Da gibt es ein gutes CO2 und ein schlechtes CO2, das wie die mittelalterliche Erbsünde von den Menschen (den Deutschen) herrührt. Allein dadurch, dass sie leben. Durch Geburt sind sie schuldig. Aber nicht alle Menschen, nur die Autos der steuerzahlenden Arbeiter und der C02-Ausstoß der produktiv arbeitenden Menschen (Deutschen), die den ganzen C02-Rattenschwanz unterhalten und grundsätzlich alle C02-Verneiner gehören in die Erbsünde-Kategorie für eine derzeit nur im Computer stattfinde Erwärmung.
Das CO2 der Politiker und der selbst ernannten Umweltverbände bei ihren großen Urlaubreisen zu Konferenzen wie jüngst in Paris und unnützen Ausflügen an den Nordpol, um dort den Eisbär zu retten oder per Schiff auf den Weltmeeren umhertingeln um die Sauberkeit der Meere zu fordern, ist per Definition ein gute Sache mit einer Freisetzung von nützlichem und guten CO2.
Lieber ANO, Ihr Verhalten in K9 ist das Verhalten einer Amtskirche aus dem Mittelalter, die mit Bannstrahl und Erbsünde alle anderen wissenschaftlich belegbaren Meinungen ausrotten will. Derartige Denkweisen sind gefährlich für unsere Demokratie. Wir leugnen keinen Klimawandel, sondern wir suchen nach den Ursachen, das ist ein Unterschied. Die Forschung steht beim Klima am Anfang und ist nicht beendet. Es wäre schön, wenn Sie uns wenigstens als Fakt eine CO2-Klimasensitivität genannt hätten, die durch einen Versuch eine erste Bestätigung erfahren hätte.
Wir haben heute den 20.März, das blaue Märzenveilchen wird seit gut 100 Jahren so genannt. Bei uns blüht es in der freien Fläche immer noch nicht. Die Krötenwanderung zu den Laichgebieten hat auch noch nicht eingesetzt. Folglich hat die Natur noch gar keine Märzerwärmung festgestellt.
#29: Joachim Ehlig ich würde lieber sagen,
NICHT NUR das 1×1 oder 1+1, sagen wir ganz modern die „Digitalisierung“, die ja leider ein richtiges goldenes Kalb geworden ist mit dem wir zunehmend gleichgeschaltet und ferngelenkt werden sollen.
Mathematik ist keine Naturwissenschaft, sondern eine Formalwissenschaft, als „Ableger“ der Logik.
Aber selbst in dieser besonders exakten Formalwissenschaft, die große Denker wie Frege als objektiv existent und „menschenunabhängig“ bezeichnet haben, gibt es Grenzen der Berechenbarkeit, die unabhängig von der Ausdehnung in die Unendlichkeit sind. Das ist noch relativ neu, wie der Unvollständigkeitssatz von Gödel und hier kommen wir auch an prinzipielle Grenzen von digitalen Rechnern.
Der „Rechner“ wird also überschätzt.
Nun kommt noch dazu, dass die Natur und der Mensch NICHT digital ist.
Der Mensch kann NEIN sagen, macht er auffallend gerne und fängt schon beim Kleinkind an.
Und modelliert man eine simple Bewegung mathemathisch in deren Verlauf immer wieder der Ausgangswert eingeht (Itteration), dann macht der Rechner bei bestimmten mathematischen Bedingungen (exponentielle Faktoren) plötzlich ganz komische Dinge. Das Ergebnis wird auf einmal „unstabil“.
Mit jedem neuen Durchlauf kommt ein anderes Ergebnis heraus.
Das ist auch das Problem bei den Rechnern, die das Wetter vorhersagen sollen.
Als erster erkannt von dem genialen russischen Mathematiker Alexander Michailowitsch Ljapunow 1892:
„Ein allgemeines Problem der Stabilität einer Bewegung“
Die Klimawissenschaftler belügen also Politik und Öffentlichkeit mit der Behauptung,
man könne Wetter und Klima langfristig mit Rechnern vorausberechnen.
mfG
@#24: Raimund Leistenschneider:
„Wissenschaft ist die Lehre der Exaktheit. Dort herrscht nun einmal nicht das 1×1…“
Dann wissen wir ja jetzt, was Computermodelle Wert sind. Der Computer kann nur 1+1!
#27: S.Hader sagt:
„eine Korrelation ist nicht mal eine notwendige Bedingung eines kausalen Zusammenhangs,.. “
Ist sie schon!
Sie meinen vermutlich irgendwelche Confounder.
Nun es geht aber um empirische Bestätigung einer kausalen Beziehung.
Wenn Sie da nein sagen, müssten Sie schon den Confounder genau kennen, nicht nur theoretisch postulieren, sondern ebenfalls empirisch nachweisen.
Dagegen hilft allerdings leicht eine Ausdehnung des Zeitrahmens.
Es gibt keine Confounder der dauerhaft sozusagen ein Spiegelbild des untersuchten Faktors darstellen kann, sonst wäre hier auch eine causale Verknüpfung.
Bei CO2 geht die beobachtete Zeit weis Gott lange genug zurück um das auszuschließen.
So dass man sagen kann ohne Korrelation auch keine Kausalität.
= empirische Widerlegung der Hypothese eines CO2-Treibhauseffektes.
Weis eigentlich jeder.
#8: „Sie wissen doch, daß eine Korrelation nur eine notwendige aber keine hinreichende Bedingung für einen positiven kausalen Beweis ist.“
@T.Heinzow, eine Korrelation ist nicht mal eine notwendige Bedingung eines kausalen Zusammenhangs, wenn man die Daten gezielt aussucht.
einen interessanten Beitrag zur „Erwärmung“ liefert auch die folgnde Veröffentlichung auf WUWT:
Searching for Warming in USHCN Data
MfG
Zur Abbildung 10:
Der Graph ist ja nur schwer zu erkennen, lädt amn sich die Daten beim DWD herunter, (1785 bis 2015, also 231 Jahre) und bildet zur Glättung das 5-jährige Mittel, dann sieht man schön, dass die “Schwingung“ am rechten Bildrand weiter nach oben geht. Also kein 206-jähiger Zyklus.
Es wäre auch vermessen, aus einer Datenreihe von 220 Jahren einen Zyklus zu lesen, der eine mehr als ca. 100 jährige Periode aufweist.
P.S. Ich wurde schon mehrfach gefragt ob ich einen WI neiere. Nein das mache ich nicht. Nur wie auch schon am Beispiel Brocken gezeigt wurde: Den FLÄCHENDECKENDEN WI Nach Kowatsch Kämpfe und Leistenschneider sehe ich nicht. Ich fände es auch gut, wenn die Autoren in ihrer Terminologie etwas vorsichtiger wären und nicht mehr von einer BERECHNUNG sprechen, wenn Sie nur SCHÄTZWERTE ermittelt haben.
Ach ja zu Herrn Käpmfe #7: der 50 jährige „Trend“ beim Schneifelforsthaus ist im oberen Bereich der Leistenscheiderschen Schätzung für den Deutschland WI für 120 Jahre. Sie sollten sich die Daten genauer ansehen bevor Sie SO austeilen („Grünling Ketterer“).
# 15, Sehr geehrter Herr House (oder wie Ihr Name auch sein mag),
auch Ihnen meinen Dank für Ihre bemerkenswerte Aussage, zeigt Sie doch einmal mehr, wie weit unsere Kontrahenten von der Wissenschaft entfernt sind. Wissenschaft ist die Lehre der Exaktheit. Dort herrscht nun einmal nicht das 1×1, sondern die Welt der Differenzierung und das nicht nur in der Mathematik, mit ihren Differenzialgleichungen. Das Beides nicht jeder versteht oder nicht jedermanns Sache ist, ist durchaus verständlich. Stammtischanalysen sind jedenfalls dort fremd.
Viele Grüße R.L.
#9 Sehr geehrter Herr An(n??)o,
da Sie Ihren Namen nicht angegeben habe, bin ich mir auch nicht sicher, ob Ihnen auch ein Buchstabe abhanden gekommen ist.
Nun, wenn man keine Argumente hat oder den Artikel gar (?) nicht verstanden hat, so bleibt einem natürlich nichts anderes übrig, als zu diffamieren. In der Verhaltensforschung übrigens eine wohl bekannte Maxime. Insofern haben Sie zwar keine Bestätigung für einen menschengemachten Treibhauseffekt gebracht, aber mit Ihrem Verhalten, einmal mehr die Erkenntnisse der Verhaltensforschung bestätigt. Meinen Dank dafür!
PS.: Eine Verhaltensweise, die totalitäte Regime und deren Anhänger auch heute noch fabrizieren.
Viele Grüße R.L.
@ F. Ketterer
„Geht dies am mich oder an die Autoren?“
Es geht gegen den, der das hier verfaßt hat:
„Zeugen gegen eine (Snowdonsche?) Verschwörungstheorie gibt es zuhauf in den Alpen.
Suchen sie einfach nach den Typen deren Namen mit Gletscher, Ferner, Kees, Frin oder Ghiacciaio enden.
Wo lassen Sie denken?“
#4 Sehr geehrter Herr Ketterer,
bitte verzeihen Sie mir, dass ich mich mit Hollywood nicht so gut auskenne, wie Sie. Aber schon lange habe ich aufgehört, Produktionen aus der Traumfabrik am realen Leben zu spiegeln/mit dem realen Leben zu verwechseln. Deshalb klassifiziere ich auch diverse andere Produktionen (z.B.: The Day after Tomorrow) in das Reich der Science Fiction und nicht in die Welt der Science. Sollten Sie auch mal versuchen. Die Trennung ist sehr hilfreich, die Wirklichkeit zu erkennen und die Traumwelt hinter sich zu lassen…
Viele Grüße R.L.
#1 Sehr geehrter Herr House (oder wie Ihr Name auch sein mag),
nun, von Klima-Gauglern habe ich nichts anderes, mangels eigener Kenntnisse und Informationen, als Polemik erwartet. Sollten Sie den Artikel gelesen haben, so haben Sie erfahren, von wem unser Datenmaterial stammt. Einfach nochmals lesen oder überhaupt lesen…
Viele Grüße R.L.
#8: T.Heinzow sagt:
am Donnerstag, 17.03.2016, 13:08
@ #5 F. Ketterer
Sie wissen doch, daß eine Korrelation nur eine notwendige aber keine hinreichende Bedingung für einen positiven kausalen Beweis ist.
Was also soll immer wieder das Gelabere von „beweisenden Trends“.
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Geht dies am mich oder an die Autoren?
#17:Herr Werner Björn si tacuisses …. Sie haben offenbar unbeabsichtigt „den Herren Leistenschneider, Kowatsch und Kämpfe“ ein großes Kompliment gemacht, wenn Ihre Rechnung stimmt.
Denn Ihre Zahlen zeigen doch, dass dies „menschlichen“ Wärmeinseln für die Erdoberfläche als ganzes keine Rolle spielen.
Die Erderwärmung wird nur durch falsche Auswahl der Messpunkte herbeigeschwindelt.
Mich würde sie nebenbei bemerkt nicht stören, im Gegenteil.
Wie kann man als Erwachsener nur so einen kindischen Quatsch glauben.
mfG
„Die Zunahme der Wärmeinseln brachte den Großteil des Temperaturanstieges der letzten 125 Jahre“
Wenn man 0,5 % der Erdoberfläche, das wäre die 70-fache Größe der BRD, als Urban Heat Iland einstuft, die sich gegenüber dem Umland um 3K in den vergangenen 125 Jahren erwärmt hat, würde dies eine durchschnittliche Erwärmung von 0,015 K in 125 Jahren bedeuten. Das wäre a) nicht messbar und b) irrelevant.
Myth Busted!
(Dass Stationen, deren Umfeld sich in den vergangenen 125 Jahren verändert hat, korrigiert oder nicht zur Ermittlung der Durchschnittstemperatur herangezogen werden, sei nur am Rande erwähnt)
Welchen kalten Kaffee lassen sich die Herren Leistenschneider, Kowatsch und Kämpfe als nächtes einfallen? Die zunehmende Anzahl der Badegäste auf der Erde erwärmt die Meere schlage ich vor.
Werner Björn
#9 Ano
Fein aufgelistet. Und was sollen wir nun daraus schließen?
Nicht nur bei EIKE wird immer wieder auf Ungereimtheiten der Klimahysteriker hingewiesen. Sind wir deshalb Un-Demokraten weil wir auf Schwachstellen dieser Art von Klimaforschung hinweisen?
In den Debatten werden viele Meinungen (Thesen) präsentiert. Einige Aussagen sind im engsten Teilbereich durchaus als Theorie im wissenschaftlichen Sinn zu werten. Nur das daraus gebastelte Gesamtbild will nicht so recht in die beobachtbare Realität passen. Vermutlich liegt es ja nur an nicht bekannten Rückkopplungsvaktoren, deren Wirkung somit bei den Berechnungen völlig außen vor bleiben. Besonders kritisch wird es ja wohl dann wenn man nach solchen Gegenwirkungen gar nicht sucht, weil es dem Ziel der menschlichen Schuld entgegen wirkt.
@#9: Ano
Also, diesem unverschämten Angriff auf den von mir sonst sehr hoch geschätzten Herrn Lüdecke muss ich entschieden widersprechen! Ich kenne keinen größeren Verfechter des AGW-Konzeptes als Herrn Lüdecke. Vielleicht kommt noch Herr Monckton in Frage, aber er schreibt hier nicht. Bitte lesen Sie mal das zeitlose Werk „Treibhauseffekt“ von Herren Link und Lüdecke! Sie werden sich dann sofort entschuldigen müssen. Da steht klar und deutlich: die sog. „Globaltemperatur“ bzw. ihre Steigerung wird GEMESSEN, und den „Treibhauseffekt“ gibt es ja sowieso. Auch ist die Erde viel wärmer, als es die Sonne maximal schafft, und das ohne eine stärkere Wärmequelle! Die „Treibhausgase“ schicken einfach mehr zurück, als Sie bekommen. Was wollen Sie denn mehr?
Lieber Herr #9: Ano und was ist Ihre eigene Meinung?
Solange es wie jetzt im Flachland in der Innenstadt (Düsseldorf) noch im März schneit, hat EIKE recht
und Latif, pardon Ihr zitierte Herr Gabor Paal ist ein Lügner!
mfG
#9: Echte Klasse, Ano. Dann fangen Sie mal an, mit der Beweisführung. Die überlegenen und guten Fachleute werden sich sehr freuen. 🙂 Ich meine, Sie wissen doch was eine Beweisführung sein muß?
Dann noch eine Bemerkung. Zitat: „Der Präsident […], der Vizepräsident […] und der Generalsekretär […] sind Mitglieder der Friedrich A. von Hayek – Gesellschaft. Müller ist außerdem Mitglied des [..] Elitenetzwerks Mont Pelerin Society.“
Ich will bekennen, war mir so nicht bewußt. Aber, verehrter Herr Ano, eine sehr kluge, äußerst kluge Entscheidung, dieser drei hochwertigen Fachleute. 🙂 Können Sie erahnen warum? Angesichts des Mülls, den kriminelle Sozialisten mit der ebenso kriminellen Hochfinanz angerichtet haben, in Europa und außerhalb, gibt es momentan nicht viel Besseres.
Verstehen Sie auch etwas von Wirtschaftswissenschaft?
So, machen Sie sich an die Prüfung aller Argumente, der Verleumder von EIKE, und dann müßte Ihnen ein sehr wertvolles Licht aufgehen wollen, wenn Sie es zulassen. 🙂
Mit sehr freundlichen Grüßen
a.
Nicht weglaufen, SONDERN FLEISSIG, Argument für Argument PRÜFEN. Wenn Sie noch nicht wissen sollten, wie das gehen muss, seien Sie vorsichtig, wem Sie da vertrauen wollen. Bleiben Sie hier und diskutieren mit uns. Danke.
b.
Friedrich A. von Hayek? Schon mal etwas (auch) von dem gelesen? Ein außerordentlich fähiger und sehr guter Wissenschaftler. Viele Fehler machte der nicht. Nur als kleine Vorwarnung. Hayek warnte in mindestens einem seiner Bücher vor dem heute wieder aufkommenden Schwachsinn, der sich (illegal) in den Wissenschaftsbetrieb einschleichen durfte. Ich habe das Buch gelesen. Ich kenne die wichtigen und entscheidenden Fußnoten.
Die Fachleute hier freuen sich, wenn Sie fair und aufrichtig zu diskutieren verstehen. Wenn!!
#4: F.Ketterer Wollen Sie den Wi-Effekt bestreiten?
In Russland ist er noch viel größer.
Schon die dramatische Demontage von Messstellen um 1990 muss man skandalös nennen.
Und vergessen Sie nicht den Pyrgeometer-Schwindel,
bei der aus der Atmosphäre ein strahlender Schwarzkörper gemacht wird.
Einfach ein freches Lügenpack!
Und Sie helfen denen auch noch!
Schämen Sie sich nicht?
mfG
#5: F.Ketterer mit „Verschwörungstheorie“ denken Sie sicher auch an den CO2-Treibhauseffekt.
#3: Werner Moß sagt:
Damit liegen Sie vollkommen richtig. Sogar im AR5 kann man das in der Grafik „Figure 5“, Verlauf „Land und See global“ deutlich sehen.
Die aktuelle Warmzeit hat spätestens um 1650, ev. sogar schon um 1450 begonnen.
Eine Darstellung dazu mit Sichtung der aktuellen Klimarekonstruktionen (in denen es ganz deutlich ist) wird demnächst von mir auf EIKE erscheinen.
Das 2007 als gemeinnütziger Verein gegründete Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) mit Sitz in Erfurt bietet eine Plattform für Diskussionen und Publikationen, erstellt Gutachten, organisiert Symposien und Kongresse. Die wichtigste Veranstaltungsreihe sind die Internationalen Klima- und Energiekonferenzen. EIKE leugnet den menschengemachten Kimawandel und lehnt jegliche Klimapolitik ab.[3] Nach Angaben des Bundesumweltamtes verbreitet EIKE Thesen, die dem wissenschaftlichen Konsens widersprechen.[4] Nach Auffassung von Gabor Paal, einem Journalisten des SWR, hält kein Beweis und kaum eine Behauptung der Klimaskeptiker von EIKE einer Nachprüfung stand.[5] Zum großen Teil stützten sie sich auf Rest-Unsicherheiten in der Forschung, die es tatsächlich gibt oder arbeiteten mit Diffamierungen einzelner Wissenschaftler. Laut dem EIKE-Pressesprecher Hans-Joachim Lüdecke brauchen wir ohnehin keine Klimaforscher, schließlich gebe es keine wissenschaftlichen Beweise dafür dass CO2 die Atmosphäre aufheize.[6]
Der Präsident (Holger Thuß), der Vizepräsident (Michael Limburg) und der Generalsekretär (Wolfgang Müller) sind Mitglieder der Friedrich A. von Hayek – Gesellschaft. Müller ist außerdem Mitglied des neoliberalen Elitenetzwerks Mont Pelerin Society.
@ #5 F. Ketterer
Sie wissen doch, daß eine Korrelation nur eine notwendige aber keine hinreichende Bedingung für einen positiven kausalen Beweis ist.
Was also soll immer wieder das Gelabere von „beweisenden Trends“.
@#4 (Grünling Ketterer):“Und auch die von Ihnen schon als WI-arm identifizierte Station Schneifelforsthaus erwähnen Sie nicht mehr. Etwa wie diese Station eine Zunahme von 1,48K in den vergangenen 53 Jahren hatte wie der Deutschlnadtrend?“
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Leider falsch, Herr Ketterer, Sie haben sich die Schneifelforsthaus- Werte, die übrigens seit 1953 vorliegen (rechnen können Sie offenbar auch nicht, denn bis 2015 sind das 63 und nicht 53 Jahre) nicht genau angesehen. Da ergibt sich im Vergleich zum Deutschland- Mittel eine um reichlich 0,2 Kelvin geringere Erwärmung. Und wenn man weiß, dass Schneifel, rund 650m hoch gelegen, ein vergleichsweise kühler Ort ist, der von der leichten Erwärmung (mehr Sonnenschein, höhere Sonnenaktivität, häufigere Südströmungen) entsprechend der Strahlungsgesetze nach PLANCK stärker profitierte als Gesamt- Deutschland, so dürfte der WI noch deutlich größer sein. Und wegen der Verkehrszunahme auf der nahen Bundesstraße ist Schneifel auch nicht WI- frei, immerhin aber WI- ärmer als viele andere Stationen.
zu#4 Sorry für die Typos:
PHB un PHB sollten HPB (Hohenpeißenberg) heißen.
MfG
Ketterer
#1: Greg House sagt:
am Mittwoch, 16.03.2016, 19:20
Verehrter Herr Leistenschneider,
„den Temperaturanstieg der letzten 125 Jahre“ haben Sie nicht selbst festgestellt, sondern sie plappern nur den Klimalügnern einfach nach, habe ich recht?
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Dear Greg House,
Zeugen gegen eine (Snowdonsche?) Verschwörungstheorie gibt es zuhauf in den Alpen.
Suchen sie einfach nach den Typen deren Namen mit Gletscher, Ferner, Kees, Frin oder Ghiacciaio enden.
Wo lassen Sie denken?
Sehr geehrter Herr Kowatsch, Kämpfe und Leistenschneider,
Kurz einige Anmerkungen:
Kennen Sie den Film Ground Hog Day? Ich komme mir fast so vor wie der Protagonist des Films.
1) Herr Kowatsch ich hatte Sie schon mehrfach nach dem unbeheizten Kloster gefragt, das Sie immer wieder aufführen. Wo liegt es denn? HBP ist es mit Sicherheit nicht.
2) Die Splinekurven sind mit Verlaub Schmonzes. Wenn Sie einen Filter benutzen wollen, warum nicht ein Mehrjähriges Mittel?
3) Bisher kenne ich nur eine BERECHUNG des WI in Höhe von 1,2K durch Vergleich von PHB und DWD durch Herrn Leistenschneider. Hut ab vor dem Mut diesen rechnerischen Mega-Flop (Celsius-Werte wurden ins Verhältnis gesetzt) nicht aus den EIKE Archiven zu löschen. Aber Sie als pensionierter Lehrer im Bildungsland BW sollte so etwas wirklich nicht Berechnung nennen, Herr Kowatsch!
4) Die Arbeit „Vor- und Nachteile durch die Automatisierung der Wetterbeobachtungen und deren Einfluss auf vieljährige Klimareihen“ ist keine Untersuchung des Instituts für Meteorologie der FU Berlin. Haben Sie die Arbeit nicht gelesen? Sie wurde hier bei EIKE schon kritisch diskutiert. IMHO gilt für das Paper Schade um die Bäume (und den Speicherplatz).
5) Ich hatte Ihnen Herr Kowatsch und Herr Kämpfe schon mehrfach die mit Sicherheit WI-arme Station Klippeneck benannt. Und auch die von Ihnen schon als WI-arm identifizierte Station Schneifelforsthaus erwähnen Sie nicht mehr. Etwa wie diese Station eine Zunahme von 1,48K in den vergangenen 53 Jahren hatte wie der Deutschlnadtrend?
6) Die Wetterstation Frankfurt Flughafen lag in der Tat etwas ungünstig nahe der BAB 5. Nur Ihre Aussage fehlt die Grundlage: Die Entfernung zum Rand der Rollbahn betrug nicht 70m sondern über 100m. Allerdings wurde die Station mittlerweile verlegt. Es ist rätselhaft, wie im verlinkten Artikel über die T-Messungen auf Flughäfen für FRAU einen Wert von „bis zu“ 3K ableiten.
7) Umstellung der Mittelung von Mannheimer Stunden auf Tagesmittel aus durch (Summe(24 Stundenwerte)/24) erwähnen Sie als temperatursteigend (Im Abschnitt mit der Überschrift
“Temperaturmessungen heute“). Wenn man die Werte für die Referenzstation HBP auswertet, so sieht man, dass die neue Mittelung eher niedrigere Werte Liefert als die Auswertung nach dem Ansatz der Mannheimer Stunden.
Ich belasse es hier mal bei diesen 7 Punkten, wenn ich Zeit finde werde ich noch etwas ins Detail gehen.
Seit 300 bis 400 Jahren steigt die Temperatur, nicht erst seit 125 Jahren. Nehmen Sie sich die Temperaturentwicklung während der Kleinen Eiszeit noch einmal vor und schauen Sie genau hin. Dass man irgendeinen Zeitpunkt zum Ende der Kleinen Eiszeit erklärt, ist Unfug. Es gibt kein Ende, nur Extrema, also kälteste Zeitabschnitte der Kleinen Eiszeit. Und den Beginn flächendeckender Temperaturmessungen kann man auch nicht zum Ende der Kleinen Eiszeit erklären, dieser Zeitpunkt hat absolut nichts mit der Kleinen Eiszeit zu tun. Immer wieder wird der Beginn der Messungen als Anfang der Erwärmung genannt, heißester Sommer seit Beginn, wärmster Winter seit Beginn trockenster Herbst seit Beginn der Messungen. Es muss heißen: Heißester Sommer seit 400 Jahren. Hätten wir im Mittelalter oder noch früher mit flächendeckenden Temperaturmessungen angefangen würde es andere Aussagen geben. Dass die Messungen zeitlich mit der Industrialisierung zusammen passen, liegt ganz einfach am damaligen Drang zum Fortschritt und hat absolut nichts mit klimatischen Änderungen zu tun. Also: Seit 300 bis 400 Jahren steigt die Temperatur! Und das hat absolut nichts mit industriell ausgestoßenem CO2 zu tun. Es sei denn, die Wirkung kommt vor der Ursache. Vor 400 Jahren begann die Temperatur anzusteigen. Vor 100 Jahren begannen wir damit industriell (unbedeutende Mengen) CO2 auszustoßen. Das sind unumstößliche Tatsachen, die kein Mensch anzweifeln kann. Zu diesen Tatsachen gehören jetzt nur noch die logischen Schlussfolgerungen.
An die Autoren, im Fazit steht: „Allein jedes zusätzliche (energetisch und damit volkswirtschaftlich unsinnige) Windrad zerstört 1ha freie Fläche.“
Seltsam, wenn die freie Fläche zerstört ist, wieso nutzen die Landwirte teilweise diese Fläche, um dort Felder zu bewirtschaften?
Zu der Quantifizierung des WI-Effektes, Sie schreiben: „Die Berechnung ergibt eine Wärmeinselerwärmung für den DWD-Temperaturdatensatz Deutschland von 0,9°C – 1,2 °C für die letzten 125 Jahre, wobei sich ab ca. 1980 der WI-Anstieg beschleunigt“
Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar, wie Sie auf diese Zahlenwerte kommen.
„Die o.g. Bandbreite 0,9°C – 1,2°C hängt davon ab, inwieweit Raumveränderungen an der Referenzstation HPB berücksichtigt werden oder ob nicht. Wir geben den flächenhaften WI-Effekt daher mit einer Streubreite von 0,3°C an.“
Sie stellen Behauptungen auf, nichts weiter. Heißt bei Ihnen unabhängige Klimaforscher, dass Sie unabhängig von der grundlegenden Vorgehensweise wissenschaftlicher Arbeit agieren?
Verehrter Herr Leistenschneider,
„den Temperaturanstieg der letzten 125 Jahre“ haben Sie nicht selbst festgestellt, sondern sie plappern nur den Klimalügnern einfach nach, habe ich recht?
Nehmen Sie sich bitte endlich etwas Zeit und werfen Sie einen genauen Blick auf ihre Methoden, das ist längst überfällig.