Wütende Dorfbewohner sagen, dass Prophezeiungen von der Art, dass der Meeresspiegel um ein Meter (Anm. der Redaktion: vermutlich meinten sie 1 cm/Jahr) pro Jahr steigt, alarmistisch sind und die Preise für Häuser und Grundstücke massiv haben einbrechen lassen.
Auf einer Versammlung votierten die Bewohner mit überwältigender Mehrheit für eine Klage gegen den kontroversen Shoreline Management Plan 2 (SMP2), und zwar mit den Worten, dass dieser Plan ihre Gemeinde „verschandelt“ [blighted] hätte.
Der Plan bzgl. Fairbourne in Gwynedd, umgeben vom Snowdonia National Park, wurde von lokalen Behörden in Gwynedd und Pembrokeshire entwickelt und von der walisischen Regierung unterzeichnet. Es ist noch nicht geklärt, wer die Rechnung zahlen soll, falls die Klage erfolgreich sein sollte.
Zwar wird das Dorf, gegenwärtig dem Westen von Wales zugeordnet (SMP2), während der nächsten Jahre gegen Überflutung geschützt werden, doch wird es mittel- und langfristig einer „gemanagten Neuordnung“ unterzogen und Fairbourne möglicherweise „aufgegeben“.
Als Folge hiervon sind die Grundstückspreise in Fairbourne eingebrochen, und Unternehmen fürchten um ihre längerfristigen Investitionen.
Der SMP2-Plan stellt fest, dass Fairbourne im nächsten Jahrhundert einen Anstieg des Meeresspiegels um einen Meter erleben wird, aber eine Aktivistengruppe mit der Bezeichnung Fairbourne Facing Change (FFC), die danach trachtet, das Küstendorf so lange wie möglich zu erhalten, hat diese Aussagen immer als irreführend zurückgewiesen.
Der FFC-Vorsitzende Pete Cole sagte: „Es gibt vier Shoreline Management Plans für Wales, von denen zwei, darunter derjenige, der auch Fairbourne umfasst, die aggressiveren Prophezeiungen bzgl. des Meeresspiegels mit einem Anstieg um einen Meter in hundert Jahren zur Grundlage hat. Die anderen beiden Pläne enthalten optimistischere Einschätzungen. Falls man diese auf Fairbourne angewendet hätte, wäre die zeitliche Frist viele Jahre länger“.
Der SMP2-Plan stellt fest, dass Fairbourne im nächsten Jahrhundert einen Anstieg des Meeresspiegels um einen Meter erlebt haben wird.
Weiter sagte er: „Es ist einfach lächerlich zu behaupten, dass Fairbourne durch zwei unterschiedliche SMPs geteilt wird, wenn die eine Hälfte des Dorfes 30 bis 40 Jahre eher unter Wasser stehen soll als die andere Hälfte – das ist doch kompletter Unsinn! Die Vorhersage des Meeresspiegelanstiegs 2016, erzeugt von der hochgeschätzten National Tidal and Sea Level Facility kommt zu dem Ergebnis, dass der Meeresspiegel während der nächsten 100 Jahre höchstens um 50 cm und während der nächsten 50 Jahre um höchstens 20 bis 30 cm steigen würde.
Die FFC hat die Prophezeiungen für unseren SMP2 niemals akzeptiert. Jüngste wissenschaftliche Beweise zeigen, dass wir recht hatten“.
FFC und Fairbourne hoffen, mit dem Einklagen ,gesetzlicher Entschädigungen‘ die ursprünglichen Werte aller Liegenschaften und Unternehmen in Fairbourne zurückzubekommen nach den „ungemein schädlichen“ Behauptungen des SMPs.
„Wir sind durch die Aktivitäten der Agenturen schwer geschädigt worden, die diese Pläne übernommen haben ohne an die Konsequenzen zu denken“, fügte Mr. Cole hinzu. „Ernste Fragen sollten gestellt werden hinsichtlich der ,Sorgfaltspflicht‘ dieser Einrichtungen, welches ein System übersehen, dass mit dem übrigen Land nicht konsistent ist. Ein Advokat vom Gray’s Inn Square Chambers in London, der auf dem Gebiet Planung und lokale Regierungen spezialisiert ist, hat unsere Lage begutachtet und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass es hier einen berechtigten Anspruch gebe.
Wir können auf eine substantielle Entschädigung hoffen, zehner Millionen, aber vielleicht auch 100 Millionen Pfund“.
Link: http://www.thegwpf.com/welsh-village-to-sue-government-over-alarmist-rising-sea-level-claim/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Fairbourne wegen dem Klimaschwindel im Meer versinkt, sind lange vorher die Ökokriminellen und die Politverbrecher darin versenkt worden, liebevoll versehen mit Schuhen der Firma „Mafia“.
An den Admin
Am Anfang muss es wohl heißen: „… um einen Zentimeter pro Jahr“. Ein ganzer Meter erscheint mir selbst bei den alarmistischten Angaben als etwas hoch gegriffen.