Monat: Januar 2016

Namen von Hoch- und Tiefdruckgebieten: Wie man aus Nicht-Wissenschaft Wissenschaft macht

von Hans-Dieter Schmidt und Chris Frey
In diesem Beitrag geht es mal nicht um Klima oder Energie, sondern darum, wie Hoch- und Tiefdruckgebiete zu ihren Namen kamen. Das hat an sich nichts mit Wissenschaft zu tun, ist aber inzwischen zu einer Art eigenständiger Wissenschaft geworden. Erkennbar war dies an den Kommentaren zu dem guten Beitrag über den Sturmwirbel Eckard von Herrn Klaus-Eckart Puls. Die Autoren versichern hier, dass die Fast-Namensgleichheit reiner Zufall ist, aber sehr gut ins Bild dessen passt, was wir jetzt ausführen wollen.

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Globale mittlere Temperatur: bedeutungslos & irreführend

Doug L. Hoffman
Die meisten Menschen, die an Klimawandel denken, denken in Wirklichkeit an Wetter. Besonders das Wetter an ihren Wohnorten. Wetter wird verursacht durch die Wärme umverteilende Klima-Maschine der Erde, so dass beides definitiv miteinander verbunden ist, aber kann man Klima wirklich mit einer einzigen Zahl beschreiben? Seit Jahren sind all jene, die durch den Aspekt Klimawandel alarmiert waren, mit einer Zahl hausieren gegangen, die die mittlere Temperatur der Erde darstellen soll, welche derzeit mit 16°C angegeben wird. Aber was bedeutet das? Darum lieben es Klimaalarmisten, über die Änderung der globalen Temperatur zu reden, die höher liegen soll als irgendwelche Mittelwerte in der Vergangenheit, beginnend zu irgendeiner beliebigen Zeit – die wirkliche Bedeutung aber ist, nun, ein wenig vage. Aber falls niemand die Bedeutung der mittleren Temperatur der Erde definieren kann, was machen wir dann bei einer Änderung dieser Zahl? Wie sich immer mehr herausstellt, ist die mittlere Temperatur der Erde eine weitgehend bedeutungslose Zahl, die oft verwendet wird, um Menschen in die Irre zu führen, und die anfällig für Manipulationen ist aus schändlichen Motiven.

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OPEC: Investitionen von 10 Billionen Dollar sind nötig, um einen massiven Sprung des Ölpreises zu vermeiden

Nick Cunningham
Der OPEC zufolge müssen bis zum Jahr 2040 10 Billionen Dollar in Öl und Gas investiert werden, um den Energiebedarf der Welt zu decken [soviel zum Stichwort „Peak Oil“. Anm. d. Übers.]
Die OPEC hat ihre Weltenergie-Aussichten 2015 World Oil Outlook 2015 (WOO) Ende Dezember veröffentlicht mit einem wesentlich pessimistischeren Tenor bzgl. des Zustandes der Ölmärkte als in der Vergangenheit. Zum Einen sieht die OPEC keine Rückkehr der Ölpreise zu dreistelligen Preisen während der nächsten 25 Jahre, eine auffallend pessimistische Schlussfolgerung. Man erwartet einen Anstieg der Ölpreise um etwa 5 Dollar pro Jahr im Verlauf dieses Jahrzehnts mit einem Preis von etwa 80 Dollar pro Barrel im Jahre 2020. Von da an sieht man den Ölpreis langsam weiter steigen bis zu einer Marke von 95 Dollar pro Barrel im Jahre 2040.

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Die Klimaente zum Jahreswechsel Der Nordpol taut mitten im Winter

Nichts gefällt den Medien besser als reale oder vermeintlich schlechte Nachrichten zum Thema Klimawandel. Kaum eine Belanglosigkeit, und sei sie unbedeutender als der berühmte Sack Reis, der in China umfällt, wird nicht aufs Dramatischste aufgebauscht, sobald sich das Thema menschgemachter Klimawandel damit verbinden läßt. So auch geschehen mit der „Hitzewelle“; mit vermeintlichen 50 ° wärmer am „North Pole“. Kein Medium ließ sich diesen Leckerbissen entgehen, und weil der Wille über den Geist siegt, wurden dabei wieder mal sämtliche journalistischen Arbeitsregeln über Bord geworfen. EIKE berichtete hier über den diese Meldung auslösenden Sturm „Eckard“ im Wasserglas. Unser Autor Helmut Kuntz hat außerdem herausgefunden, dass es sich nicht nur um 50 ° Fahrenheit gehandelt hatte, sondern auch noch um eine Namens-Verwechslung gehandelt haben könnte. Nämlich um die Wetterlage in der Stadt North Pole in Alaska. Und nicht um den North Pole -also unseren Nordpol. Denn der blieb offenkundig so kalt* wie eh und je.

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Medienmeldung am 3.1.16: Kraftwerke stoßen zu viel Quecksilber aus – doch kein Wort zu den zig Millionen „Energiesparlampen“ deren Quecksilber jedes Jahr in die Umwelt gelangt.

von Michael Limburg
Tagesschau, Heute Journal, RTL Aktuell, sowie sämtliche Print & Online Medien melden das Studienergebnis der Grünen: (Fossile) Kraftwerke stoßen 7 t (tagesschau sogar 10 t) Quecksilber (p.a.)aus. Dies sei mehr als der „amerikanische“ Grenzwert zuließe. Diese wiederum sind von Obama mit dem erklärten Ziel am Kongress vorbei verfügt worden, um die Kosten für Strom aus Kohle „skyrocket“ zu lassen.
Die Tatsache das Kraftwerke geringe Mengen Hg ausstoßen ist zwar altbekannt, die Grenzwerte entsprechend niedrig, wurde aber für die Medien mal wieder neu aufgewärmt. Diese unterließen jedoch bei der willigen Verbreitung der Meldung jeden Hinweis darauf, dass das besonders von den Grünen erzwungene Glühlampenverbot, die Verbreitung von Quecksilber in gleicher Menge, aber dafür in alle Haushalte – auch in deren Kinderzimmern- durch den Einsatz von „Energiesparlampen“ zur Folge hat. Wir untersuchen die Details

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