Klimaschutzerklärung (Original hier):
Die Klimakrise ist die größte ökologische Herausforderung unseres Jahrhunderts. Sie verursacht immer mehr Wetterkatastrophen, trocknet Böden aus, verknappt Wasser, tötet tausende Tier- und Pflanzenarten und zerstört unsere Lebensgrundlagen und unsere Gesundheit. Sie verschärft Kriege, befeuert die globale Ungerechtigkeit und zwingt Millionen Menschen, ihre Heimat zu verlassen.
Video von der Klausurtagung der Grünen Fraktion, mit dem Auftritt des PIK Chefs H.J. Schellnhuber -mit Dank an Spürnase R. Hoffmann für das Aufspüren dieses Ausschnitts
Kommentar/Richtigstellung:
In der Klimaschutzerklärung wird eine Schädigung des Klimas durch menschgemachtes CO2 wie eine Binsenwahrheit einfach behauptet. Daraus wird dann weiter die Existenz einer „Klimakrise“ abgeleitet. Beides entspricht nicht den Fakten. Zunächst zur „Klimakrise“: Es gibt sie nicht! Ein Blick in die Vergangenheit zeigt beträchtliche Klimaänderungen als stete Begleiter der Erdgeschichte. Die seit Beginn der Industrialisierung aufgetretenen, sehr moderaten Temperaturänderungen bis zum heutigen Tage sind mit solchen starken Klimaänderungen nicht vergleichbar. Frühere Klimaänderungen wie die römische und die mittelalterliche Warmzeit oder umgekehrt die kleine Eiszeit gegen Ende des 17. Jahrhunderts zeichneten sich durch ungleich höhere Intensitäten und zum Teil auch Geschwindigkeiten aus [6], [12]. Nur die kleine Eiszeit mit ihren Hungersnöten und einer regelmäßig über ganze Winter zugefrorenen Ostsee, darf als Klimakrise für die damaligen Menschen bezeichnet werden. Warmzeiten bewirkten dagegen stets kulturelle Höhepunkte der Menschheit. Gletscher sind bekanntlich zuverlässige Klimazeugen. Messungen und Analysen von Gletschern belegen, dass es während mehr als 80% der letzten 10.000 Jahre wärmer war als heute [9].
Die Behauptung über mehr Wetterkatastrophen ist komplett falsch, weil bar jeder Sachgrundlage. Wetterstationen weltweit erheben seit mehr als 100 Jahren Statistiken und geben verlässliche Antworten. Diese finden sich in der meteorologischen Fachliteratur (Kraus, Ebel: Risiko Wetter) und insbesondere auch in den Sachstandberichten des Weltklimarats (IPCC), wie dem jüngsten Bericht von 2013, AR5 [1]. In keinem gibt es auch nur den Hauch eines Hinweises darauf, dass Extremwetter im Ansteigen begriffen sind – weder an Zahl noch an Stärke. Im Gegenteil besonders bei Stürmen und Hurrikanes ist vorwiegend sogar eine Abnahme zu verzeichnen. Zur „Entlastung“ der Verfasser des Parteitagsprogramms, die die Sachstandberichte des IPCC offenbar nicht kennen, sei hinzugefügt, dass all diese IPCC-Aussagen in den Berichten des IPCC für Politiker entfernt wurden. Der Grund: In den letztgenannten Berichten haben die Politiker des jeweiligen Landes ein Mitspracherecht über den Inhalt.
Klimaschutzerklärung
Die Weltgemeinschaft hat mit dem Klimaabkommen von Paris eine wichtige Etappe für den Klimaschutz erreicht. Die Botschaft an die Welt ist eindeutig: Raus aus den Fossilen, rein in die Erneuerbaren. Der Ausbau der Atomkraft mit ihrem Risiko, ihren Folgeproblemen und ihren immensen Kosten ist dazu keine Alternative. Der neue Weltklimavertrag setzt gute Ziele. Er bringt die Hoffnung auf eine klimaneutrale Wirtschaft zurück in die Köpfe und Herzen der Menschen, auf eine saubere Wirtschaft und Industrie, die unsere Lebensgrundlagen erhält. Der Vertrag selbst aber überwindet die Klimakrise noch lange nicht. Er muss nun von den nationalen Regierungen umgesetzt werden. Die Arbeit fängt jetzt erst an!……
Kommentar/Richtigstellung:
Der Pariser Klimavertrag ist eine reine Absichtserklärung ohne jedwede Bindung der Unterzeichner. Bezeichnenderweise enthält er auch eine Ausstiegsklausel. Kein Land, das diesen Vertrag unterschrieben hat, muss sich nach irgend welchen Vorgaben richten, eigene Entscheidung und Beurteilung ist ausdrücklicher Vertragsbestandteil [10]. Ebenso entfällt jegliche Sanktionierungsmöglichkeit. Die BRIC Staaten hätten sich ohnehin auf nichts anderes eingelassen.
Klimaschutzerklärung
…. Das gilt auch und besonders für Deutschland. Als viertgrößtes Industrieland der Welt haben wir eine herausragende Verantwortung für den Klimaschutz. In unserem Land sind die Voraussetzungen für eine positive Rolle im Klimaschutz besonders gut. Deutschland ist wirtschaftlich stark und technologisch hoch entwickelt. In vielen klimapolitisch relevanten Bereichen haben grüne Politik und innovativer Unternehmergeist für rasante Entwicklungen gesorgt. Sie geben uns die Mittel zu einer ökologischen Modernisierung der Gesellschaft und einer Wirtschaftsweise ohne schädliche Klimagase an die Hand. Die grüne Energiewende in Deutschland, jahrelang angetrieben durch grüne Politik in Bund und Ländern, hat erneuerbare Energien global marktreif, effizient und günstig gemacht. Auch in vielen anderen Umwelttechnologien sind wir führend und verfügen über die technischen Mittel, die Kreativität und den sozialen Innovationsgeist den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. Weltweit steigen nun jedoch immer mehr Staaten auf Erneuerbare um und stellen mit ihrer Dynamik Deutschland in den Schatten.
Kommentar/Richtigstellung:
Zur deutschen Verantwortung: Die Behauptung, Deutschland hätte eine herausragende Verantwortung für den Klimaschutz, argumentiert an der Realität vorbei. Deutschlands CO2 Emissionen haben einen Anteil von etwa 2% an den Weltemissionen, der Rest wird maßgeblich von den BRIC Staaten Brasilien, Russland, Indien, China sowie den USA verursacht. Diese Länder werden sich von niemandem, schon gar nicht von den deutschen Grünen, Einschränkungen ihrer industriellen Entwicklung vorschreiben lassen. Deutsche Reduzierung seiner 2% CO2 Emissionen ist global de facto ein Nichts. Wenn von deutscher Verantwortung oder gar Vorbildfunktion die Rede ist, sollte ein Blick in die deutsche Geschichte genügen, um ganz generell die Fragwürdigkeit solcher Bestrebungen zu erkennen(„genesen am deutschen Wesen“).
Zur Marktreife, Effizienz und Günstigkeit erneuerbarer Energien: Diese Behauptung ist angesichts der wirtschaftlichen Zahlen absurd. Unvermeidbare Haupteigenschaften grüner Energien aus Wind, Sonne und Energiepflanzen sind extreme Kosten und immense Naturschädigung. Da grüne Energien nur durch hohe direkte oder indirekte staatliche Subventionen am Leben erhalten werden können, besteht angesichts der Behauptung in der Klimaschutzerklärung ein unauflösbarer Widerspruch zu den riesigen Subventionen für erneuerbare Energien. Warum empfiehlt – bei hilfsweise angenommenem Zutreffen der behaupteten Effizienz und Günstigkeit – die Klimaschutzerklärung nicht die Abschaffung aller Subventionen für grüne Energien, wenn diese doch so effizient und kostengünstig sind? Die eingesparten Subventionsmittel wären nutzbringender zur Beseitigung des Hungers wie zur Ertüchtigung der Trinkwasserversorgung in der dritten Welt eingesetzt.
Klimaschutzerklärung
Als erstes führendes Industrieland hat Deutschland den Atomausstieg beschlossen und kann damit Beispiel gebend sein für eine vollständige Energiewende. Leider fehlt der derzeitigen Bundesregierung der politische Wille zu mehr Klimaschutz in Deutschland. Die große Koalition stellt sich auf der Weltbühne gern als Vorreiter für Klimaschutz dar, so auch auf der Pariser Konferenz. Doch das ist sie nicht! Sie redet grün und handelt schwarz. Unter Schwarz-Rot ist der Pro-Kopf Ausstoß an CO2 in Deutschland trotz des jahrelangen Booms erneuerbarer Energien kaum gesunken. Denn Union und SPD schützen nicht das Klima, sondern die Interessen der Autoindustrie, der Energiekonzerne und der Agrarfabriken.
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel bremst den Ausbau der erneuerbaren Energien, versagt bei der Energieeffizienzpolitik und wirft der Braunkohle 1,6 Milliarden Euro neue Subventionen hinterher. Er fördert weiterhin den Export von Kohlekraftwerkstechnologie. Mit Gabriel gibt es keine Kohleabgabe, keine CO2 Grenzwerte für Kohle- und Gaskraftwerke, kein nationales Klimaschutzgesetz. Statt auf wirtschaftliche Innovationen für den Standort Deutschland setzt der Wirtschaftsminister auf Rezepte von gestern.
Der Verkehr stößt weiterhin ungebremst CO2 aus, Verkehrsminister Alexander Dobrindt tut rein gar nichts dagegen. Im größten Skandal der deutschen Automobilgeschichte ist er einfach abgetaucht. Dabei ist die Dieselgate-Affäre weit mehr als ein VW-Skandal. Sie zeigt, wie weit die Kumpanei zwischen Autoindustrie und schwarz-roter Regierung geht. Gegen bessere CO2-Grenzwerte für PKW kämpft Angela Merkel höchstpersönlich in Brüssel. Den Ausstieg aus den Verbrennungsmotoren und den Einstieg in die E-Mobilität verschläft die Bundesregierung. Damit lähmt sie den Aufbruch der Automobilwirtschaft und gefährdet auch hier die Innovationsfähigkeit des Standortes Deutschland. Eine Energiewende im Verkehr? Fehlanzeige.
Kommentar/Richtigstellung:
Zum Atomausstieg
Deutschland ist keineswegs beispielgebend für andere Nationen, wie es der ungebremste Zubau der Kernenergie weltweit zeigt [7]. Deutschland ist vielmehr beispielgebend dafür, wie man diese saubere und sichere Industrie, das mit dieser Industrie verbundene technische Know-How und schließlich die aufgewendeten Milliarden einfach wegwirft. Deutschland erntete weltweit für diese Fehlentscheidung lediglich verständnisloses Kopfschütteln. In der Klimaschutzerklärung ist darüber nichts zu lesen.
Warum ist der CO2 Ausstoß Deutschlands nicht gesunken
Zunächst trifft die Aussage zu, dass trotz des jahrelangen Booms an erneuerbaren Energien der Pro-Kopf Ausstoß an CO2 in Deutschland nicht gesunken ist. Dies ist bei nur etwa 3% Anteil an Primärenergie Deutschlands durch Windräder und Photovoltaik auch nicht verwunderlich [2]. Der extrem kleine Wert von 3% rührt daher, dass die Leistungsdichten von Wind und Sonne nicht nur hierzulande für eine technisch/wirtschaftliche Nutzung zur Stromerzeugung viel zu klein sind [14]. Sonne liefert darüber hinaus überwiegend keinen Strom, denn die Sonne scheint nicht nachts und bei Wolkenbedeckung. Windräder liefern im bundesdeutschen Schnitt nur 17% ihrer Nennleistung. D.h. diese Stromfabriken stehen rechnerische 80% (Wind) bzw. 90% (Sonne) der Zeit des Jahres still. Man braucht daher nicht lange zu rechnen, um zu erkennen, dass solche Stromerzeugungsmethoden zwangsläufig unwirtschaftlich sein müssen. Strom kann, um die Nachteile zu vervollständigen, aus physikalischen Gründen in großem Maßstab nicht ohne extrem teure Umwege gespeichert werden.
Zum Klimaschutz von Union und SPD:
Klima ist –weil als langjähriger statistischer Mittelwert lokaler Wetterdaten definiert – zwangsläufig ein unbeherrschbarer chaotischer Prozess, der naturgesetzlich nicht geschützt werden kann. Man müsste dazu mit dem Schutz des Wetters beginnen. Die Forderung nach „Klimaschutz“ ist ein sinnleeres politisches Konstrukt und gleichbedeutend mit der Forderung nach Verletzung von Naturgesetzen. Wir zitieren Prof. Heinz Miller als international anerkannten Klimaforscher und ehemaligen Vize-Direktor des Alfred-Wegener Instituts in Bremerhaven: „Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen. Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert. Schlagworte wie „Klimakollaps“ oder „Klimakatastrophe“ sind irreführend. Klima kann nicht kollabieren, die Natur kennt keine Katastrophen“.
Autoindustrie und „Klimaschutz“:
Mit folgenden Informationen lässt sich ohne Taschenrechner abschätzen, dass der Mensch durch seine schiere Existenz für doppelt soviel emittiertes CO2 wie alle Autos der Welt zusammen verantwortlich ist: Weltweit gibt es 1 Milliarde Autos, jedes Auto fährt jährlich 10.000 km und stößt im Schnitt 150 g CO2 pro km Fahrstrecke aus – macht global 1,5 Milliarden Tonnen CO2 im Jahr. Heute bevölkern die Erde 7 Milliarden Menschen, von denen jeder jährlich 0,4 Tonnen CO2 ausatmet (nicht naturneutral, das CO2 der Ausatmung entspricht dem bei der zivilisierten Nahrungsmittelherstellung emittierten CO2, so verbraucht allein der Bäcker für 1 Laib Brot schon 0,7 Liter Erdöl beim Backen, in der Landwirtschaft entsteht CO2 usw.) – macht 3 Milliarden Tonnen CO2 aus menschlicher Ausatmung. Das ist das Doppelte des Autoverkehrs. Der Parteitag der Grünen sollte vielleicht noch einmal über seine Forderungen nach Abschaffung der Benzinautos überdenken und dafür die „Abschaffung des Ausatmens propagieren“, das würde für ihr Verständnis der realen Zusammenhänge noch besser passen.
Klimaschutzerklärung
Trotz aller Fortschritte in den grün-mitregierten Ländern: Bundesweit findet auch die Wende zu einer grünen Landwirtschaft nicht statt. Schwarz-Rot setzt auf Agrarfabriken und Billigfleisch für den Weltmarkt. In Deutschland ist auch die Landwirtschaft ein großer Verursacher von Treibhausgasen und trägt im hohen Maß zur Klimakrise bei. Sie führt neben dem Wahnsinn der Massentierhaltung und dem Antibiotika-Missbrauch dazu, dass unsere Böden überdüngt sind und unser Wasser viele giftige Rückstände enthält.
Kommentar/Richtigstellung:
Über die Nachteile der Massentierhaltung und des Antibiotika-Missbrauchs braucht nicht diskutiert zu werden, hier sind wir ähnlicher Auffassung. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass ohne Massentierhaltung der Verzehr von Fleisch nur noch den Reichen unter uns vorbehalten bleiben wird. Das ist es offensichtlich was von grünen gut situierten Bürgern angestrebt wird.
Klimaschutzerklärung
Der Gebäudebereich ist für rund 40 Prozent des Endenergieverbrauchs und ein Drittel der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich. Doch bisher geschieht hier außer Ankündigungen nicht viel. Die Energiewende darf nicht an der Tatenlosigkeit im Wärmesektor scheitern.
Kommentar/Richtigstellung
Die gravierenden Fehlentwicklungen durch gesetzlich vorgeschriebene Wärmedämmung, die wegen gesetzlich zementierter, falsch verstandener Bauphysik keine Heizenergie einsparen, dafür aber in Massen Fassaden beschädigen und Räume durch unvermeidbare Schimmelbildung unbewohnbar machen und dafür sorgen dass giftige Stoffe in das Grundwasser gelangen, sind inzwischen bekannt [4]. Der zu Silvester bekannt gewordene Brand der Fassade eine 63 Stockwerke hohen Hotel-Hochhauses in Dubai, das mit deutscher Dämmtechnik ausgestattet war, bestätigt dies erneut. Die gesetzlichen Vorschriften für Haus- und Wohnungsbesitzer müssen sich auf wirksame Kontrollen des Umwelt/Denkmalschutzes beschränken. Sie dürfen keinen gesetzlichen Dämmzwang mehr beinhalten. Die Entscheidung für oder gegen Dämmung ist allein dem Eigentümer der Immobilie zu überlassen.
Klimaschutzerklärung
Klimaschutz ist auch Wirtschaftspolitik. Die Staaten der Welt haben auf der Klimakonferenz im Dezember in Paris die Richtung vorgegeben. Dafür brauchen die Unternehmen jetzt Planungssicherheit. Doch bislang hat Bundesumweltministerin Hendricks sonntags den Kohleausstieg und den Abbau der schädlichen Dieselsubventionen verkündet, während montags Sigmar Gabriel und Alexander Dobrindt das exakte Gegenteil in konkrete Politik umgesetzt haben. Das schafft Planungsunsicherheit und Investitionszurückhaltung bei den Unternehmen.
In der Energiewirtschaft sind die Folgen dieser Politik heute bereits an allen Orten zu beobachten: Die alten Energiekonzerne schreiben rote Zahlen, weil sie zu lange auf das falsche Geschäftsmodell gesetzt haben. Den Solarunternehmen geht die Puste aus, weil eben nicht klar ist: Will die Bundesregierung Klimaschutz und 100 Prozent Erneuerbare oder soll die Kohlewirtschaft erhalten bleiben?
Kommentar/Richtigstellung
Wie auch schon in vielen Abschnitten zuvor vertauschen die Bündnis-Grünen hier erneut Ursache und Wirkung. Die Energieversorger und mit ihnen die Energieversorgung gehen nicht deswegen kaputt, weil sie aufs falsche Geschäftsmodell gesetzt haben, sondern weil ihnen die grüne Politik eben dieses Geschäftsmodell, das auf kostenoptimale, sichere und umweltfreundliche Stromversorgung ausgelegt war,über das Märchen vom „Klimaschutz“ zerstörte. Mit der vom EEG erzwungenen Vorrangeinspeisung drückt massenhaft und zur Unzeit erzeugter Flatterstrom aus EE Anlagen die konventionellen Kraftwerke aus dem Netz und lässt sie zu reinen Lückenfüllern verkommen. Damit kann niemand mehr Geld verdienen, mit der Folge, dass eben diese Grundsicherung unserer Stromversorgung entweder dauerhaft stillgelegt wird, oder zwanghaft – mittels weiterer Subventionen, weil sonst für die Betreiber unrentabel- am Netz und in Betrieb gehalten werden muss. Hinzu kommt, dass dadurch auch die unerlässlichen Primär Taktgeber für die Netzfrequenz von 50 Hz und – Phase aus dem Netz gedrängt werden, eine Rolle die keine der EE Anlagen übernehmen kann, aber von allen gebraucht wird. Erschwerend kommt hinzu, dass die so betriebenen konventionellen Kraftwerke wg. des dauernden Lastwechsels auf schnellen Verschleiß gefahren werden müssen, was Reparatur und Wartungskosten nachhaltig erhöht und zu weiteren Belastungen der Verbraucher führt.
Und den Solarunternehmen geht deshalb die Puste aus, weil Solarmodulproduktion eine Low-Technologie ist die in Hochpreisländern wie in Deutschland nie eine Zukunft hatte. Was wiederum zwar von Anfang an bekannt war, aber den Bündnisgrünen aus ideologischen Gründen ausgeblendet wurde.
Klimaschutzerklärung
Ähnliches deutet sich in der Automobilwirtschaft an: Notwendige Zukunftsinnovationen und Investitionen unterbleiben, weil die Branche nicht weiß, ob die Bundesregierung nun voll auf Klimaschutz setzt und Elektromobilität fördert. Oder bleibt es bei E-Mobilitäts-Politshow ohne Maßnahmen? So wird in Sachen des umwelt- und gesundheitsschädlichen Diesels nichts entschieden. Vielmehr entsteht der Eindruck, dass Dieselautos auch noch in 30 Jahren zig millionenfach über deutsche Straßen tuckern könnten. Vor allem die Städte und Ballungsräume werden mit den Schadstoffbelastungen allein gelassen und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger weiter auf Jahre hinaus geschädigt.
Mit dieser Verunsicherung von Wirtschaft und Gesellschaft, die absehbar auch negative Folgen für Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Deutschland haben wird, muss Schluss sein. Es braucht jetzt ein klares Signal, dass Investitionen in schmutzige und klimaschädliche Technologien keine Zukunft mehr haben. Dass es auch anders geht, erleben wir in den grün mitregierten Ländern, beispielsweise mit den Impulsen für eine nachhaltige Mobilität in Baden-Württemberg oder für eine tiergerechte Viehhaltung in Niedersachsen. Grüne Wirtschaftspolitik zielt auf eine ökologische Modernisierung, in deren Mittelpunkt Wohlstand und Lebensqualität stehen statt einer blinden Orientierung am BIP-Wachstum.
Kommentar/Richtigstellung
Die deutsche Automobilbranche ist in Zukunftsinvestitionen und -Innovationen weltweit führend, dies braucht nicht belegt zu werden. Die Zurückhaltung beim Elektroauto hat sachliche Gründe: aus physikalischen (naturgesetzlichen) Gründen sind der Speicherung von Strom mit Batterien engste Grenzen gesetzt und Entwicklungssprünge sehr unwahrscheinlich und daher nirgendwo erkennbar. Batterien, auch die modernsten ihrer Art, sind zu teuer, zu schwer und können daher für den Anforderungen an ein normales Auto mit einer Tank-Reichweite von 1000 km und Heizung im Winter niemals gerecht werden. Ausgenommen sind Sonderfahrzeuge u.a. für den Stadtverkehr und vor allem Elektrofahrräder Das Problem der Entsorgung der Batterien mit hochgiftigen Metallverbindungen bei Hunderttausenden oder gar Millionen von Elektrofahrzeugen wird in der Klimaschutzerklärung übergangen.
Der Aussage “ Mit dieser Verunsicherung von Wirtschaft und Gesellschaft, die absehbar auch negative Folgen für Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Deutschland haben wird, muss Schluss sein“, ist zuzustimmen. Allerdings trifft dieser Satz umgekehrt auf die „Grünen“ zu. Es muss Schluss sein mit den absurden Vorschlägen des Klimaschutzberichts, der die Hauptexistenzgrundlage unserer Wirtschaft, nämlich die Kohleverstromung, die Autoindustrie und damit folgend den Maschinenbau und die Zulieferer des Mittelstandes entsorgen will.
Klimaschutzerklärung
Deutschland hat sich selbst ein Klimaziel gesetzt: 40 Prozent weniger Treibhausgase bis 2020. Bislang haben wir davon nur 27 Prozent erreicht. Die große Koalition müsste ihre Aktivitäten verdreifachen. Stattdessen ist absehbar, dass Deutschland die Klimaziele krachend verfehlen wird. Der Klimaschutz muss deshalb rechtlich verbindlich festgelegt werden. Deutschland braucht eine CO2-Bremse im Grundgesetz, damit Klimaschutz endlich – wie beim Tierschutz bereits geschehen – als Verfassungsziel verankert wird. Das hilft unabhängig von Legislaturperioden, dass die Paris-Klimaziele national umgesetzt werden.
Die Umsetzung des Verfassungsziels Klimaschutz muss ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz regeln, das bis 2050 jährliche Zielvorgaben für die Sektoren Stromerzeugung, Verkehr, Gebäude, Industrie und Landwirtschaft festlegt und mit konkreten Klimaschutzmaßnahmen versieht. Ein verbindliches Klimaschutzgesetz schafft Orientierung und Planungssicherheit für Investitions- und Produktentscheidungen und erhält so auch unsere industrielle Wertschöpfung. Das Klimaschutzgesetz sorgt dafür, dass die notwendigen Strukturentscheidungen nicht mehr länger vertagt werden:
Kommentar/Richtigstellung
Die in der Klimaschutzerklärung genannte Zielsetzung von 40% weniger Treibhausgasen ist ein Fiktion ohne sachliche Basis. CO2 ist gemäß dem IPCC ein Treibhausgas. Dessen Hypothese nimmt an, dass zusätzliches anthropogenes CO2 zur Erwärmungswirkung beiträgt. Dies aber nur unwesentlich, denn die Abhängigkeit Temperatur von CO2 Konzentration wird vom IPCC als logarithmisch angegeben. Das bedeutet, dass auch große Zunahmen der Konzentration nur noch unmaßgebliche Wirkungen haben könnten. Über die weiteren maßgebenden Vorgänge, wie Konvektion, Atmosphärenchemie, -Physik und insbesondere die Wolkenbildung bestehen dann noch zu wenig Kenntnisse, um zuverlässige Aussagen machen zu können.
Die entscheidende Größe ist die sog. Klimasensitivität [8], die die vermutete mittlere globale Temperatursteigerung infolge Verdoppelung der CO2 Konzentration angibt. Dieser Wert ist wegen des zuvor erwähnten logarithmischen Gesetzes unabhängig von der CO2 Ausgangskonzentration. Daher ist es erstaunlich, dass die Klimasensitivität tatsächlich unbekannt ist! Dieses bemerkenswerte Faktum findet sich schwarz auf weiß im jüngsten IPCC Bericht für Politiker – versteckt in der Fußnote 16 [5]. Bei unbekannter Klimasensitivität sind alle CO2 Einsparungsmaßnahmen und insbesondere auch die Klimaschutzerklärung von Weimar Makulatur.
Die meteorologischen Messungen bestätigen diesen Sachverhalt. Ein erwärmender Einfluss des menschgemachten CO2 konnte bis heute von keiner begutachteten Fachveröffentlichung auf Grund von Messwerte-Analysen belegt werden. Dies beweist, dass er offenbar so klein ist, dass er in den natürlichen Temperaturschwankungen untergeht. Bemerkenswerterweise wird dies von einem der prominentesten Sachwalter einer gefährlichen globalen Erwärmung infolge menschgemachter Einwirkungen, Prof. Hans-Joachim Schellnhuber, selber bestätigt. Allerdings lediglich in einer Fachpublikation, die nur wenige Experten kennen [13]. Dort konnte an Hand von Langzeit-Messungen in etwa 100 weltweit verstreuten Stationen keine globale Erwärmung aufgefunden werden [13]. Das in der Arbeit verwendete Verfahren ist immer noch gültig.
Abschließend noch eine kleine Abschätzung: Die Verfasser der Klimaschutzerklärung haben offensichtlich nicht verstanden, was sie da hinschrieben, denn sie haben bei den 40% weniger CO2 bis 2020 den Bezug vergessen. Die entsprechenden Seiten der Bundesregierung [3] zeigen, dass „gegenüber dem Jahr 1990“ gemeint ist. Ferner soll dieses Ziel durch die Aktion „Klimaschutz“ durch zusätzliche Einsparungen von max. 80 Mio. Tonnen CO2 flankiert werden. Die Wirkung dieser Zusatzmaßnahme ist leicht auszurechnen (2 Gt Kohlenstoff entsprechen etwa 1 ppm atmosphärischem CO2): Die Einsparungen von 80 Mio. Tonnen CO2 ergeben grob 0.005 ppm CO2 in der Atmosphäre weniger, denn nur die Hälfte der anthropogenen Emissionen geht in die Atmosphäre, die andere Hälfte in den Ozean und ins Pflanzenwachstum. Nehmen wir eine ungünstigste Klimasensitivität von 4 °C an, erspart Deutschland der Welt durch die Zusatzaktion „Klimaschutz“ (0,005/400) x 4 = 0,00005 °C Erwärmung. In Worten sind dies ein halbes Zehntausendstel °C Erwärmung weniger – jeder Kommentar zu diesem Unsinn überflüssig.
Klimaschutzerklärung
1. Kohleausstieg in den nächsten 15 bis 20 Jahren und der konsequente Übergang in die Erneuerbare Stromversorgung
2. Weg vom Öl im Straßenverkehr in den nächsten zwei Jahrzehnten und der Einstieg in eine grüne Mobilität mit Elektromobilen, Power-to-Gas, einer Verdoppelung von Bus und Bahn-Angeboten und der Vernetzung aller Verkehrsmittel.
3. Ein klimaneutraler Gebäudebestand in den nächsten 25 Jahren durch Faire Wärme mit erneuerbaren Energien und Energieeffizienz
4. Ausstieg aus der industriellen Massentierhaltung und Einstieg in eine grüne Landwirtschaft, die an Flächen und Umwelt angepasst wirtschaftet.
Um den notwendigen Wandel zu befördern, brauchen wir zudem ein Sofortprogramm zum Klimaschutz in den wichtigsten Bereichen Energie/ Strom, Industrie, Wärme, Verkehr und Landwirtschaft, begleitet von einer gestärkten Energie- und Klimaforschung:
ENERGIEWENDE VORANBRINGEN, KOHLEAUSSTIEG JETZT!
Aus dem Beschluss von Paris leitet sich klar ab: Die Dekarbonisierung der Energiewirtschaft kommt. Damit ist der Kohleausstieg keine Frage des „Ob“, sondern nur noch des „Wie“ und „Wie schnell“. Die Bundesregierung verweigert sich dieser Frage stur, obwohl eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung hier eine klare Meinung hat – für Klimaschutz und gegen Kohlekraft. Wolkige Langfristziele nützen nichts, der Kohleausstieg muss jetzt beginnen. Der CO2-Preis alleine wird es dabei nicht regeln können, deshalb sind dazu neue und zusätzliche Maßnahmen erforderlich. Ein aktiver Kohleausstieg ist auch energiewirtschaftlich geboten, weil effiziente und flexible Gaskraftwerke durch Kohlestrom vom Markt gedrängt werden. Überkapazitäten im konventionellen Kraftwerkspark erweisen sich mehr und mehr als Belastung für den Strommarkt.
Wir wollen das international anerkannte, aber von der Bundesregierung ignorierte Instrument der CO2-Grenzwerte nutzen. Mit einem maximalen Emissionsbudget pro Kraftwerksblock wird eine wirksame Grenze gesetzt und das 40-Prozent—Klimaziel kann bis 2020 noch erreicht werden. Länder wie die USA oder Großbritannien sind diesen Weg bereits gegangen.
Gleichzeitig muss der Deckel für die erneuerbaren Energien verschwinden, denn er würgt die Energiewende ab. Wir brauchen weiterhin einen dynamischen und ambitionierten Ausbau, an dem die Bürgerinnen und Bürger teilhaben können. Für Windenergie an Land und Photovoltaik heißt das: Einspeisevergütung erhalten und Hindernisse für die Bürgerenergie abbauen. Nur wenn wir beides angehen, den Kohleausstieg einleiten und die Erneuerbaren wieder auf die Überholspur bringen, nimmt die Energiewende erneut an Fahrt auf.
EMISSIONSHANDEL IN GANG BRINGEN, ANREIZE FÜR DIE INDUSTRIE!
Bislang erhält die energieintensive Industrie ihre CO2-Verschmutzungsrechte weitgehend kostenlos zugeteilt und profitieren von umfangreichen Ausnahmen bei den Energiesteuern. Ihr hoher Stromverbrauch wird über eine Strompreiskompensation in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro jährlich subventioniert. Hinzu kommen die zahlreichen Subventionen in Milliardenhöhe bei der Besonderen Ausgleichsregelung im Erneuerbare-Energien-Getz (EEG), bei den Netzentgelten und vieles mehr. Doch die Industrie braucht Anreize, um in klimafreundliche Technologien zu investieren und um im Wettbewerb auf den Märkten von Morgen zu bestehen.
Statt weiterhin hohen Energieverbrauch zu begünstigen, wollen wir Investitionen in den Klimaschutz belohnen. Wir wollen dafür den europäischen Emissionshandel reformieren, indem wir zwei Milliarden überschüssige Zertifikate löschen. Bis zur Einführung eines europäischen Mindestpreises für CO2 soll Deutschland vorangehen und national einen Mindestpreis einführen. Ausnahmen bei der Energiesteuer, der Besonderen Ausgleichsregelung und den Netzentgelten wollen wir auf die wenigen Branchen beschränken, denen tatsächlich Nachteile im internationalen Wettbewerb entstehen.
AUFBRUCH IN DEN KLIMANEUTRALEN VERKEHR!
Die Verkehrspolitik braucht einen Aufbruch. Die CO2-Emissionen aus diesem Bereich sind heute nicht niedriger als vor zehn Jahren. Die Bundesregierung muss jetzt den Ausstieg aus den fossilen Energien einleiten. Wir Grüne im Bundestag wollen weg vom Öl im Straßenverkehr in den nächsten 20 Jahren. Wir wollen Städte, die Fahrradfahrern und Fußgängern ausreichend Raum geben und die frei sind von giftigen Abgasen.
Die Zukunft fährt elektrisch mit erneuerbarem Strom und intelligent vernetzt. Wir wollen mit einer Investitionsoffensive „Grüne Mobilität“ den Bahnverkehr stärken und neben dem Deutschlandtakt im Schienenverkehr alle Verkehrsangebote nahtlos und nutzerfreundlich miteinander verknüpfen. Wir wollen die Elektromobilität auf der Straße auf den Weg bringen. Mit einer Kaufprämie für die Anschaffung von E-Mobilen einschließlich besonderer Anreize für Busse, Nutzfahrzeuge sowie Taxis und andere Fahrzeugflotten im innerstädtischen Bereich sowie der erforderlichen Infrastruktur erreichen wir den Umstieg.
FAIRE WÄRME OHNE KLIMAGASE!
Die preisgünstigste und klimafreundlichste Energie ist die, die gar nicht erst erzeugt werden muss. Im Gebäudebestand existieren große Energieeinsparpotentiale, sei es durch die Dämmung der Gebäudehülle und den Austausch von Heizungen. Doch der Bundesregierung ist es bisher nicht gelungen, die Sanierungsraten zu erhöhen, den Energieverbrauch nennenswert zu reduzieren oder den Anteil der erneuerbaren Energien bei der Wärme zu steigern. Damit vernachlässigt sie ein ganz zentrales Mittel für den Klimaschutz. Mit einem runderneuerten Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) nach dem Vorbild Baden-Württembergs werden wir auch für bestehende Gebäude eine Pflicht zur Nutzung erneuerbarer Wärme einführen. Mit unserem Paket „Faire Wärme“ flankieren wir die neuen Auflagen mit Förderprogrammen und sorgen dadurch auch für den nötigen sozialen Ausgleich. Mit dem Fokus auf Sanierungsfahrpläne und Zuschüsse für ganze Stadtviertel wollen wir wirksam gegen Verdrängung vorgehen. Wir fördern 10.000 Wärmespeicher in den Kommunen und bessere Beratung für die Menschen. Die soziale Dimension der Klimafolgen vor Ort und international muss noch stärker in den Forschungsfokus gerückt werden.
AGRARWENDE HIN ZU EINER GRÜNEND LANDWIRTSCHAFT!
Die Landwirtschaft ist bei der Klimakrise Opfer und Täter zugleich. Rund ein Drittel aller klimaschädlichen Gase gehen weltweit auf ihr Konto. Insbesondere die industrielle Massentierhaltung ist Gift für unser Klima. Sie treibt den Fleischkonsum nach oben und sie deckt ihre Nachfrage nach Eiweißfuttermitteln aus nicht nachhaltigen Quellen wie Gen-Soja. Für den Futtermittelanbau auch für deutsche Viehtröge werden Regenwälder gerodet und Moore trockengelegt. Gleichzeitig leiden Bäuerinnen und Bauern weltweit unter den Folgen der Klimakrise, wie Dürren, Starkregen und Stürmen. Deshalb wollen wir die Bauern und Bäuerinnen zu Partnern des Klimaschutzes machen. Wir brauchen eine standortangepasste, ökologisch nachhaltige Landwirtschaft, die mehr Klimagase bindet als freisetzt. Das erfordert eine andere Förderpolitik und einen konsequenten Schutz des Bodens, unserer Lebensgrundlage. Das Potential eines humusreichen Bodens als natürliche CO2-Senke muss systematisch erschlossen werden. Klimaschonende Landwirtschaft setzt auch auf den Verzicht von industrieller und exportorientierter Massentierhaltung und auf die Reduktion von Pestiziden und Chemiedünger. Daher wollen wir eine Flächenbindung der Tierhaltung, den Ökolandbau deutlich stärker fördern und Agrar-Subventionen nur noch zweckgebunden für Gemeinwohlleistungen der Landwirtschaft nach nachhaltigen, insbesondere ökologischen und klimafreundlichen, sowie Tierwohl-, Kriterien vergeben.
WELTWEIT GELD RAUS AUS DER KOHLE, REIN IN DEN KLIMASCHUTZ!
Deutschland muss endlich vollständig aus der internationalen Kohlefinanzierung aussteigen. Deutsche Kohlekraftwerke dürfen keinen Platz mehr in Deutschlands Exportbilanz haben.
Stattdessen muss die Bundesregierung jetzt massiv in den internationalen Klimaschutz investieren und einen Plan vorlegen, wie die finanziellen Zusagen sowohl für die internationale Entwicklungszusammenarbeit als auch den internationalen Klimaschutz erfüllt werden sollen. Das gelingt nur, wenn die große Koalition kohärent vorgeht. Sie muss die Klimakrise als Fluchtursache anerkennen und den Paris-Vertrag mit der SDG-Nachhaltigkeitsagenda zusammen denken.
Die bisher von der Bundesregierung praktizierte doppelte Anrechnung von Klima- und Entwicklungsgeldern muss beendet werden. Es braucht dringend einen transparenten Aufwuchsplan für die Haushaltsmittel in diesen Bereichen, der sich an der Verantwortung Deutschlands für die Klimakrise orientiert und der 7,0 – 9,0 Milliarden Euro an öffentlichen Mitteln zusätzlich für den internationalen Klimaschutz zur Verfügung stellt.
Die Finanzmärkte sind zentral für die ökologische Modernisierung der Wirtschaft. Noch fließt zu viel Geld in fossile Industrien. Wir brauchen eine systematische Begrünung des gesamten Finanzsystems. Ökologisch und ökonomisch führt an einem Divestment aus fossilen Energien kein Weg vorbei. Zunächst muss volle Transparenz über die Klimawirkung von Investitionen hergestellt werden, damit Anleger wissen, wohin ihr Geld fließt und wie stark Unternehmen klimaschädliche Gase emittieren. Für die staatlich geförderte Altersvorsorge in Deutschland wollen wir verbindliche Mindestkriterien festlegen – der Staat darf nicht Investitionen fördern, die seine eigenen klimapolitischen Ziele konterkarieren. Zudem
wollen wir erreichen, dass sich Banken im öffentlichen Eigentum wie Sparkassen und Landesbanken am Divestment beteiligen.
DEUTSCHLAND KANN VIEL MEHR ALS SCHWARZ-ROT.
Wenn die Bundesregierung das Pariser Abkommen ernst nimmt, muss sie ihre nationale Politik um 180 Grad wenden. Und sie darf die Wende hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft nicht auf die lange Bank schieben, sondern muss jetzt handeln. Wir brauchen eine Bundesregierung mit Mut, Herz und Weitblick. Die Technologie ist da, die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger und der Unternehmen unseres Landes sind bereit dazu.
Kommentar/Richtigstellung
Divestment.
Wenn die Bündnis-Grünen fordern, dass sich Investoren aus ihren Investments mit fossilen Energien zurückziehen sollen, dann öffnen sie insbesondere den BRIC Staaten allen voran China aber auch den Diktaturen der Ölstaaten Tür und Tor für den Ausverkauf unserer Industrie. Länder, denen Umweltschutz völlig egal ist, die aber die deutsche Wirtschaft zu Schnäppchenpreisen übernehmen können, wenn diese nicht schon zuvor auf Nimmerwiedersehen wg. der hohen Energiekosten abgewandert ist. Bereits jetzt hat der Wahnsinn der Eurorettung um jeden Preis und die damit einhergehende überbordende Staatsverschuldung der EU die EZB veranlasst die Zinsen auf ein Allzeittief fast auf Null abzusenken und damit die Sparer um jährlich ca. 40 Mrd € Zinsertrag gebracht, genauer gesagt, enteignet. Dies wiederum trifft die Lebensversicherungen und die Pensionsfonds ins Mark. Ihnen jetzt auch noch aufzuerlegen per Gesetz nur noch in grün ideologische Anlagen investieren zu dürfen, ist daher an Zynismus nicht mehr zu überbieten und lässt auf bewusste Absicht (Zerstörung der deutschen Industrie) schließen.
Emissionshandel
Auch die Forderung, den Emissionshandel auszuweiten, schlägt in dieselbe Kerbe. Sie bedeutet Enteignung durch künstlich überhöhte Kosten, die allein von den Verbrauchern zu schultern und zudem kontraproduktiv sind. Denn jede durch den Emissionshandel hierzulande „eingesparte“ Tonne CO2 wird an anderer Stelle, weil billiger, in die Luft geblasen. Diese Forderung ist auch deswegen scheinheilig, weil die gleichzeitige massive Subventionierung der EE-Erzeuger – wenn sie denn CO2 Emissionen vermeiden würden, was sie bis heute nicht tun – dafür sorgt, dass woanders eben diese Emissionen erhöht werden.
Völlig außer acht – aber für grüne Ideologen typisch – lässt diese Forderung die positive Wirkung des CO2 als erstklassigen Pflanzendünger. Anders als bei der nur herbeigeredeten aber nirgends auffindbaren (auch in keinem der bisher 5 IPCC Berichte) Erwärmungswirkung des anthropogenen CO2 ist dessen Düngewirkung, durch hunderte begutachteter Studien belegt, unbestreitbar. Nimmt man also die Internalisierung externer Effekte ernst, so wie es die Emissionshandelbefürworter tun, dann müssen die unbestreitbar vorhandenen positiven Effekt bonifiziert werden, d.h. den Emittenten muss für jede Tonne CO2 ein Bonus gezahlt werden.
Fazit: Diese Klimaschutzerklärung beschreibt den Weg in die industrielle Steinzeit
Die Weimarer Klimaschutzerklärung der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen vom 08.01.2016 fordert das Freisetzen des für alles Leben unabdingbaren Naturgases CO2 [11] durch den Menschen nahezu vollständig zu unterbinden. Je höher die CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre, desto stärker läuft der bedeutendste biogeochemische Prozess, die Photosynthese [11]. Das wiederum führt zu einem stärkeren globalen Pflanzenwuchs insbesondere von Nahrungspflanzen[15] und trägt dazu bei, die Menschheit von gegenwärtig 7 Milliarden Köpfen besser zu ernähren.
Im Laufe der Erdgeschichte betrug der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre schon einmal das 15-fache des heutigen Wertes von 400 ppm, ohne dass die Erde den Wärmetod erlitt. Eine weltweite Reduktion des atmosphärischen CO2 würde zu niedrigeren Ernten, zur Drosselung der industriellen Entwicklung in Drittländern und damit zu einer Reduktion der Bevölkerungszahlen führen – um das Wort Genozid zu vermeiden. Die Zeitschrift „FUSION“, Heft 2 (2015) titelt denn auch entsprechend „Der grüne Plan zur Bevölkerungsreduktion“. Glücklicherweise stellen deutsche CO2-Einsparungen auf Grund ihrer vernachlässigbaren Größe im Weltmaßstab keine Gefahr für die Menschheit dar. Sie sind aber eine Gefahr für den industrieabhängigen Wohlstand in Deutschland.
Klima kann nicht geschützt werden, weder ein tropisches, noch ein mediterranes, noch ein polares, Wetter als Untereinheit von Klima auch nicht. Die Argumentation des Klimaschutzprogramms ignoriert daher nicht nur den gesunden Menschenverstand sondern den heutigen wissenschaftlichen Kenntnisstand und setzt sich sogar über Naturgesetze salopp hinweg. Durch politischen Willen kann man Naturgesetze und technische Regeln glücklicherweise nicht verändern. Ob sich die Verantwortlichen der Klimaschutzerklärung darüber im Klaren sind?
Schon das erste Etappe des Klimaschutzprogramms von 40% weniger Treibhausgasen bis 2020 würde exorbitante volkswirtschaftliche Kosten verursachen, die globale Mitteltemperatur aber selbst unter ungünstigsten Annahmen nur um wenige Tausendstel °C verringern. Offensichtlich sind sich die Verantwortlichen der Klimaschutzerklärung darüber nicht im Klaren oder es ist ihnen egal.
Das Klimaschutzprogramm ist daher ein Programm zur Zerstörung der deutschen Industrie; in dem es fordert, konventionelle Kraftwerke stillzulegen und damit den energieintensiven Metallurgie- und Chemiebetrieben sowie auch dem Automobil-, Maschinenbau- bis hin zu den zugehörigen Klein- und mittelständischen Unternehmen die Existenzgrundlage entzieht. Mit der Realisierung dieses Programms würden Millionen Arbeitsplätze vernichtet und Deutschland sich wieder dem Zustand eines Agrarstaates nähern – und dies mit dem unzutreffenden Argument von einer Klimaschädigung durch menschverursachtes CO2.
Auch das wird von den Verfassern der Klimaschutzerklärung bewusst in Kauf genommen.
Da es undenkbar scheint, dass die Verfasser der Klimaschutzerklärung sich nicht über deren Folgen im Klaren waren, folgt zwangsweise, dass mit der Klimaschutzerklärung ein ganz anderes Ziel beabsichtigt ist, nämlich eine staatliche Planwirtschaft, basierend auf Verbots- und Gebotsgesetzen – also die Abschaffung von Eigenverantwortung des Menschen, Liberalismus und einer Demokratie freier Bürger. Es geht um eine große Transformation der Gesellschaft unter dem Vorwand einer angeblich notwendigen ökologischen Umgestaltung, also um die Umsetzung einer verquerten ökologischen Ideologie.
Quellen
[1] AR5, https://www.ipcc.ch/report/ar5/wg1/
[2] Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Mitteilungen zur Primärenergie und zum Strom
[3] https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/11/2015-11-18-aktionsplan-klimaschutz-2020.html
[4] http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/haus-waermedaemmung-unter-den-neuen-energiespargesetzen/
[5] http://www.ipcc.ch/pdf/assessment-report/ar5/wg1/WG1AR5_SPM_FINAL.pdf
[6] H. Kehl: TU Berlin, http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de/project/lv-twk/002-holozaene-optima-und-pessima.htm
[7] http://www.kernenergie.de/kernenergie/themen/kernkraftwerke/kernkraftwerke-weltweit.php
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Klimasensitivit%C3%A4t
[9] G. Patzelt, Univ. Innsbruck, Vortrag auf der EIKE-Klimakonferenz, Essen, Dez. 2015,
http://www.eike-klima-energie.eu/uploads/media/Programm_Klimakonferenz_Essen_2015.12.11-12.-ZH_01.pdf
[10] http://ec.europa.eu/clima/policies/international/negotiations/future/documentation_en.htm
[11] https://de.wikipedia.org/wiki/Photosynthese
[12] J.H. Reichholf, Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends, Fischer Verlag
[13] http://arxiv.org/pdf/physics/0212042.pdf, dort in Diskussion (iii)
[14] 9 Fragen zur Energiewende: http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/9-fragen-zur-energiewende/
[15] M.L. Parry et al., Effects of climate change on global food production under SRES emissions and socio-economic scenarios, Global Environ. Change 14, 53, 2004
Lieber Herr Heß, #133
„ich habe ihre Frage schon zig mal beantwortet.“
Sie haben zig mal gesagt, daß man demokratisch legitimierte Entscheidungen treffen soll. Richtig. Wie ich Ihnen aber auch schon ebenso zig mal geschrieben habe, ist dies überhaupt nicht mein Punkt!!
„Demokratisch legitimierte Entscheidung“: JA! Meine Frage ist aber WIE? Ich frage nach der Ausführungspraxis, verstehen Sie? Ist Ihnen bewußt, daß zwischen Gesetz und praktischer Gesetzesausführung ein Unterschied besteht?
Demokratie verwirklicht sich nicht alleine dadurch, daß man sich eine Verfassung und Gesetze gibt und alle folgen dann brav. Für eine lebende Demokratie muß auch dafür gesorgt werden, daß diese auch realisiert werden kann. In manchen Staaten scheitert Demokratie schon daran, daß an Wahlurnen gespart wird.
Nochmal: WIE würde Ihrer Meinung nach eine Gemeinschaft im Falle meines Beispiels in Praxis zu einer demokratisch legitimierte Entscheidung kommen? Und zweites hätte ich gerne auch noch Ihre Meinung zu meinen Fragen zu den Pariser Verträgen gewußt.
„Man trifft eine demokratisch legitimierte Entscheidung, setzt die Entscheidung um und überträgt die Macht nicht auf die Experten. Das gleiche macht man mit dem Pariser Abkommen. Man trifft demokratisch legitimierte Entscheidungen, setzt die Entscheidung um und überträgt die Macht nicht auf die Experten.
Ich kann doch jetzt auch nichts dafür, dass sie damit Probleme haben das zu verstehen.“
Ich weiß nicht, wieso Sie mir unterschieben wollen, ich hätte Probleme damit. Ich weiß nicht, welche Laus Ihnen über die Leber läuft, aber Sie waren mal objektiver. Ich verstehe nicht, wie Sie meine bisherigen Texte nicht verstehen können. Bitte nehmen Sie sich mehr Zeit zu lesen. Dann müssen wir uns nicht so oft wiederholen.
„Vermutlich liegt das daran, dass sie so ein merkwürdiges Beispiel gewählt haben das im Grunde nicht der Realität entspricht.“
Das Beispiel ist – wie bereits mehrmals erklärt wurde – extra so gewählt, damit man zur eigentlichen Herausforderung einer Demokratie kommt, nämlich auch dann noch zu funktionieren, wenn die Lage unkomfortabel wird, also sozusagen ihr einen Stresstest unterzieht. Idealistische Vorstellungen von Demokratie sind zwar nötig, nützen aber nichts, wenn diese nicht praktisch durchzuführen sind.
„Es gibt eben keine Experten die alles wissen und die die das vorgeben sind vermutlich keine.“
Darum ging es in meinem Beispiel nicht. Auch dies haben Sie anscheinend nicht verstanden.
Lieber Herr Bäcker,
ich habe ihre Frage schon zig mal beantwortet.
Aber gerne schmal, obwohl ich ihnen das doch lange und breit erklärt habe.
Man trifft eine demokratisch legitimierte Entscheidung, setzt die Entscheidung um und überträgt die Macht nicht auf die Experten. Das gleiche macht man mit dem Pariser Abkommen. Man trifft demokratisch legitimierte Entscheidungen, setzt die Entscheidung um und überträgt die Macht nicht auf die Experten.
Ich kann doch jetzt auch nichts dafür, dass sie damit Probleme haben das zu verstehen.
Vermutlich liegt das daran, dass sie so ein merkwürdiges Beispiel gewählt haben das im Grunde nicht der Realität entspricht. Es gibt eben keine Experten die alles wissen und die die das vorgeben sind vermutlich keine. Lesen sie Schellnhubers „Selbstverbrennung“ dann verstehen sie das.
Lieber Herr Heß, 131
hat es einen Grund, warum Sie meine Frage nach konkreten Antworten nicht beantworten? Ist es Ihnen egal, wie man demokratische Legitimationen in der Realität umsetzen kann, reicht Ihnen nur die idealistische Forderung?
Lieber Herr Heß, #130
Ok, aber wie lauten dann nun Ihre Antworten im Falle meiner Fragen, in denen es alleine um die praktische Umsetzung eines (auf Basis des heutigen gesetzlichen Status quo) legalen Entscheidungsverfahrens geht? Wie gesagt: praktisch! Erklären Sie mal Ihre Idee angewandt auf meinen Fall.
Zudem bitte auch noch meinen Fragen zu den Pariser Abkommen Beachtung zeigen.
Lieber Herr Bäcker,
es geht ja nicht um Meinungen, sondern um legitimierte Entscheidungen.
Wir haben ja ganz gut herausgearbeitet, dass der von mir zitierte Artikel ein gewichtiges Argument in die Waagschale wirft das er auch gut belegt. Das genügt mir völlig. Es konnte in der Diskussion auch gezeigt werden, dass selbst ihr irrealer konstruierter Fall nicht gegen das Argument spricht. Denn auch in diesem Fall kann mit einer demokratisch legitimierte Entscheidung die optimale Entscheidung getroffen werden genau wie mit jeder anderen Entscheidungsform. Ob die richtige Entscheidung getroffen wird hängt in allen Fällen von den handelnden Personen ab.
Deshalb ist ihr Beispiel auch sinnlos. Trotzdem taugte es das herauszuarbeiten.
Die demokratisch legitimierte Entscheidung ist dann in mehrerlei Hinsicht optimal, da sie die effiziente Zusammenarbeit der Menschen absichert.
Demokratie ist eben mehr als nur Zerstreuung der Macht oder nur eine Methode. Stattdessen ist Demokratie die Beteiligung von Menschen am Staat und an der Gesellschaft.
#127: „Ein demokratisch legitimiertes Entscheidungsverfahren ist optimal auch in dem angesprochenen Fall. Es führt sogar schneller zur Lösung, da die Menschen ohne Widerstand bereit sind mitzuarbeiten und ohne Zwang effizienter arbeiten.“
Hallo Herr Heß, ich glaube es ist ein häufiges Missverständnis, dass demokratische Entscheidungsprozesse optimal sein müssen bzw. sich daraus ableiten lässt, dass sie optimal sind. In dem Punkt möchte ich die Schriftstellerin Juli Zeh zitieren: „Demokratie ist nicht die Methode zum Ermitteln des besten Ergebnisses, sondern nur eine Methode, um Macht zu zerstreuen.“
Lieber Herr Heß, #127
Sie verennen sich. Ich habe Sie lediglich danach gefragt, was Ihrer Meinung nach das beste Verfahren ist, bei gegebenen Problem, Kenntnisstand und gegebenen Lösungsverschlägen, die optimale Lösung für die Gesellschaft zu finden. Dies speziell für mein Beispiel.
Sie antworten „ein demokratisch legitimiertes Entscheidungsverfahren ist optimal“. Ja, schon. Aber diesen Rahmen habe ich eigentlich vorausgesetzt!
Meine Frage ist vielmehr, wie man in der Praxis das „demokratisch legitimierte Entscheidungsverfahren“ in dem gegebenen extremen Fall realisieren soll, um zur optimalen Lösung zu finden.
Der Auslöser meiner Frage ist das von Ihnen zitierte paper.
Dazu frage ich Sie: a) Glauben Sie, daß die Umsetzung der Beschlüsse der Pariser Klimakonferenz in Form nationale Gesetze nicht verträglich mit § 20 GG oder allg. mit der dt. Verfassung wäre?
b) Sind diese Beschlüsse mit einem „demokratisch legitimierten Entscheidungsverfahren“ getroffen worden?
Mich würde zudem noch interessieren, warum Sie mich eigentlich nicht um meine Meinung zum „Asteroiden-Problem“ gefragt haben? Warum sind Sie nicht daran interessiert, was für eine Lösung ich in der Situation für optimal halte?
Lieber Herr Bäcker,
ich glaube das habe ich ihnen jetzt lange genug erklärt. Ein demokratisch legitimiertes Entscheidungsverfahren ist optimal auch in dem angesprochenen Fall. Es führt sogar schneller zur Lösung, da die Menschen ohne Widerstand bereit sind mitzuarbeiten und ohne Zwang effizienter arbeiten.
Sie schreiben:
„Daher werden eben Meinungen – ganz verfassungskonform und demokratisch legitimiert – durch Bildung, Medien etc. schon ein bißchen „vorkonditioniert“, um das Risiko zu verkleinern, daß z.B. eine Volksabstimmung über das Ergebnis von „2+2=?“ mehrheitlich mathematisch falsch ausfiele.“
Was sie schreiben ist im Kern eine undemokratische und elitäre Denkweise, der viele Naturwissenschaftler und auch Journalisten unterliegen, weil sie sich einbilden sie wüssten es besser. Demokratisch legitimierte Entscheidungen unterliegen nur der Norm des Grundgesetzes und der legitimierten Gesetze, nicht der mathematischen Gesetze und auch nicht der vermeintlichen Gesetze die Klimaforscher spekulieren, aber auch nicht moralischen Gesetzen die irgendeine Gruppe definiert.
Meiner Meinung nach zeigen ihre Ausführungen, dass sie den Begriff „Demokratische Legitimation“ nicht verstanden haben.
Ihre Vorkonditionierung führt ja gerade zu dem „Mainstream“-Bias den ich angesprochen habe. Denn diese Vorkonditionierung erzeugt ja lediglich, dass eine Übereinstimmung von Experten nichts wert ist, weil alle Experten durch Medien und Lehrbücher, etc gleich konditioniert sind. Genau deshalb ist es so wichtig auch Experten mit anderen Meinungen zu hören die auch querdenken und die eingefahrenen Denkschemata hinterfragen. Was Naturwissenschaftler eben tun sollten. Der amerikanische Senat macht das zum Beispiel sehr intelligent in dem er auch Judith Curry und andere hört.
Sehr geehrter Herr Heß, ich frage nochmal, was machen Sie nun, wenn Sie unterschiedliche Meinungen und Argumente gehört haben? Und zweite Frage, angenommen zu einem Sachverhalt wird immer und immer wieder nachgefragt, aber es kommt immer dieselbe Antwort, was dann? Immer mehr Experten fragen, bis der N+1.Experte etwas anderes sagt? Mir kommt das so vor, als wenn man 100 Personen befragen würde, ob ein Herd ausgeschaltet ist und wenn die alle sagen, ja, der Herd ist ausgeschaltet, dann schlussfolgere ich daraus, dass ein systematischer Fehler vorliegt und der Herd vermutlich doch noch an ist.
Es gibt „relativ“ einfache Zusammenhänge, da ist eine einheitliche Antwort von verschiedenen Experten kein systematischer Fehler, sondern ziemlich normal.
Lieber Herr Heß,
„Es macht meiner Erfahrung nach keinen Sinn Regeln für alle möglichen irrealen Fälle wie dem ihren aufzustellen die von irgend jemand konstruiert sind.“
Es geht hier nicht um Regeln, sondern um die in diesem Fall Ihrer Meinung nach optimale Lösung.
„Die Macht an Experten zu übergeben“
Davon war zwar nicht direkt die Rede. Aber de facto läuft die Situation wohl darauf hinaus, daß zwar formell der Staat einen Durchführungsauftrag vergibt, aber dabei weitgehend blindlings auf die versprochene Rettung vertrauen muß. Dies wäre aber grundsätzlich nichts Neues.
„zu Abwendung einer Not wie in ihrem Fall, hat 1914,1933 in ganz Deutschland und 1949 in der DDR nicht funktioniert.“
Mit Ihre historischen Beispiele machen Sie es sich zu einfach. Zumal es da keinen vergleichbar unmittelbaren und universellen Notstand wie in meinem Beispiel gab.
„Deshalb sieht Artikel 20 GG auch ein Widerstandsrecht gegen solche Versuche vor.“
Im § 20 GG steht:
„(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.“
Meine Frage zielt ja nun genau darauf ab: Wer wäre in meinem Fall die Institution, die angesichts der Kürze des sinnvollen Entscheidungszeitraume nach §20 (2) eine Entscheidung treffen sollte?
„ Ermächtigungsgesetze sind in der Bundesrepublik Deutschland nicht erlaubt.“
Zum Glück, ich frage nach einem verfassungskonformen (gemäß GG) Verfahren.
„Im übrigen zeigen sie ja selber, dass sie die Begriffe Entscheidung und demokratische Legitimation nicht verstanden haben.“
Aha, das müssen Sie mir tatsächlich erklären.
„Eine demokratische Legitimation zu fordern bedeutet ja nicht eine Lösung nicht zu verfolgen.“
Ja, das ist wohl offensichtlich.
„Wenn man eine Regel aufstellt, dass es für ihren Fall legitim ist die Macht an Experten zu übergeben“
Wie gesagt, ich habe Sie nicht nach einer Regel gefragt, sondern nach dem optimalen Weg zu einer Entscheidung in diesem konkreten Fall!
„können sie daraus beliebige Fälle konstruieren in dem viele Experten übereinstimmen und in dem man auch die Macht an Experten übergeben sollte.“
Sie gehen aber von falschen Voraussetzungen aus. Es geht um einen den optimalen Weg zu einer Entscheidung unter den gegebenen Umständen. Der optimale Weg sieht i.d.R. unter anderen Umständen anders aus.
„ Ihr Fall die Macht an Experten abzugeben verstößt gegen das Grundgesetz.“
Sehe ich so nicht, zumal man schon immer ganz verfassungskonform Macht an Experten abgibt, indem man z.B. Experten mit Studien beauftragt. Bei allem, was man nicht selber macht, sondern anderen überlassen, gilt man Einflußnahme an andere ab.
„ Das Grundgesetz fordert demokratische Legitimation in jedem Fall, auch in ihrem Beispiel. Ich halte mich daran.“
Sollen Sie ja, aber was ist nun Ihr Vorschlag im konkreten Fall?
„Genau deshalb taugt ihr Beispiel für nichts. Es zeigt eben gerade auch, dass man demokratische Legitimation nicht aufgeben sollte. Es ist das Wesen unserer Demokratie demokratische Legitimation für alle Entscheidungen zu fordern. Das ist auch gut so.“
Ist ja ok, aber mein Beispiel ist nun mal eine Gefahr aus dem Kosmos. Das können Sie als absurd unrealistisch abtun, aber deswegen muß trotzdem mal darüber nachgedacht werden, wie die Demokratie unter solchen extremen Bedrohungen funktionieren soll. Sie reden um den heißen Brei herum.
„Wer im Praxisfall als Entscheider dagegen verstößt, weil er in einem persönlichem moralischen Dilemma steckt muss trotzdem hinterher vor Gericht zu seiner Verantwortung stehen und verurteilt werden und kann sich nicht auf sein moralisches Dilemma berufen, dass seine Entscheidung ihm alternativlos erschien aus moralischen Gründen.“
Nun, nehmen wir mal an, es gäbe jemanden, der in meinem Fall oben alleine darüber entscheiden könnte und sich für einen nicht verfassungskonformen Weg entscheiden würde, weil er glaubt, nur so die optimale Lösung zu finden.
Die Welt würde daraufhin gerettet werden, und so weiter funktionieren wie vorher. Der Mann würde also gerichtlich belangt. Glauben Sie, man würde ihm seinen Verfassungsbruch übel nehmen und ihm kein Denkmal setzen?
Lieber Herr Heß, #122
„Wenn ich entscheiden muss und nicht verstehe, ob die von den Experten vorgelegte Lösung eine ist, kann ich nicht entscheiden.“
Gut, so geht es mir auch.
„Selbstverständlich kann man auch entscheiden und den Experten vertrauen.“
Geht auch.
„Wichtig ist, was sie anscheinend nicht verstanden haben. Entscheidungen vor allem in komplexen Situationen werden besser wenn man unterschiedliche Meinungen aus unterschiedlichen Perspektiven hört.“
Oh, das habe ich schon verstanden, zumal ich dies tagtäglich aufs Neue erfahre. Meine Erfahrungen gehen da aber in beide Richtungen. So kann man auch gut auf die Meinungen von Schwätzern verzichten, die einzubeziehen würden das Ergebnis sogar verschlechtern.
Die Kunst ist, die Meinungen zu wichten. Daß man Meinungen generell ignoriert, halte ich aber für schlecht. Man solle auch Minderheiten einbeziehen. Aber Wichtung ist rotzdem notwendig. Und das ist der Punkt: Was ist die „optimale“ Wichtung?
Da ist das Abstimmprinzip in unserer Demokratie jedenfalls schlecht, denn da wird jede Stimme gleich gewichtet. Daher werden eben Meinungen – ganz verfassungskonform und demokratisch legitimiert – durch Bildung, Medien etc. schon ein bißchen „vorkonditioniert“, um das Risiko zu verkleinern, daß z.B. eine Volksabstimmung über das Ergebnis von „2+2=?“ mehrheitlich mathematisch falsch ausfiele.
Meine Frage oben zielt darauf ab, welches Entscheidungsverfahren Sie in dem angesprochenen Fall als optimal ansehen?
Lieber Herr Hader,
Im Gegenteil. Wenn alle Experten die man hört einer Meinung sind ist es schwierig eine gute Entscheidung zu treffen.
Das liegt daran wie sie richtig erkannt haben, dass man nicht wissen kann ob jemand sich auskennt oder nur den Mainstream nachplappert.
Genau deshalb versucht man, um gute Entscheidungen zu treffen, unterschiedliche Meinungen und Argumente einzuholen.
Hallo Herr Heß,
„Vielleicht befindet sich auch ein wirklicher Experte darunter der ihnen sagt, dass es davon abhängt in welchem Zahlenraum er die Addition ausführen soll. Erst wenn diese Annahme ebenfalls benannt würde könne er die Frage beantworten.
Eventuell haben sie dann einen guten Experten gefunden. Die anderen haben nur den auswendig gelernten Mainstream nachgeplappert.“
Bleiben wir beim Beispiel. Wenn jemand sagt, 2+2=4, woher wissen wir, ob er nicht einfach den Mainstream nachplappert oder es weiß, weil er sich auskennt? Man kann allein aus der Antwort nicht ableiten, zu welcher Gruppe jemand gehört. Und das ist das Problem, den man in Diskussionen hier hat. Wenn eine unliebsame Aussage ausgesprochen wird, dann wird behauptet, derjenige richtet sich nur nach dem Mainstream. Sagt jemand aber etwas aus, was zum eigenen Weltbild passt, dann heißt es, die Person ist ein „Experte“ oder „anerkannter Wissenschaftler“.
„Selbst ihr einfaches Beispiel zeigt also, dass ein Entscheider der Experten befragt und nur gleiche Antworten erhält gut beraten ist daraus zu schließen, dass ein systematischer Fehler vorliegen kann. Zum Beispiel, dass alle die gleichen Lehrbücher hatten oder ähnliches. Er sollte sich dann so lange nicht zufrieden geben bis er auch abweichende Meinungen gehört hat.“
Und was macht der Entscheider dann mit den abweichenden Meinungen? Welche Schlussfolgerung zieht jemand, wenn er 99 mal hört, dass 2+2=4 ist und 1 mal 2+2=10 (weil der Experte dachte, es ging um das 4er-System, oder einfach nur gepennt hat)?
„Gute Entscheidungen zeichnen sich eben gerade dadurch aus, dass man unterschiedliche Aspekte und Meinungen angehört hat und nicht, dass alle gefragten Experten einer Meinung waren“
Naja, wenn alle Experten einer Meinung sind, dann ist es auch keine Kunst, eine gute Entscheidung zu treffen. 😉
Lieber Herr Bäcker,
„Was ist denn für Sie wichtiger: Ob es eine Lösung gibt, oder ob Sie sie verstanden haben?“
Wenn ich entscheiden muss und nicht verstehe, ob die von den Experten vorgelegte Lösung eine ist, kann ich nicht entscheiden. Selbstverständlich kann man auch entscheiden und den Experten vertrauen.
Wichtig ist, was sie anscheinend nicht verstanden haben. Entscheidungen vor allem in komplexen Situationen werden besser wenn man unterschiedliche Meinungen aus unterschiedlichen Perspektiven hört. Ein kluger Entscheider wird eben hellhörig wenn er von seinen Experten nur eine bestimmte Meinung serviert bekommt.
Ich war ja auch überrascht, dass selbst Herrn Haders konstruiertes Beispiel das zeigt.
Schellnhuber hat ja auch gezeigt als er behauptete, dass bis 2035 die Himalaya Gletscher abschmelzen würden, dass man selbst den renommiertesten Experten aus der Klimabranche nicht trauen kann. Vor allem da sie alle das gleiche erzählen wären die Entscheider gut beraten auch andere Experten zu hören. Leider gibt es da in Deutschland meiner Beobachtung nach keine Experten mit Mumm wie Prof. Curry in den USA die als skeptische Naturwissenschaftler nicht nur den Mainstream nachplappern.
Lieber Herr Bäcker,
sie schreiben:
„Glauben Sie, daß Sie alle realen Fälle überhaupt kennen? Und was nützt dies, wenn Sie nicht wissen, was die Zukunft für Fälle hervorbringt? Ich bin etwas überrascht, daß Sie sich keine Gedanken über potentielle Fälle machen?“
Natürlich weiß ich das nicht. Sie aber auch nicht. Es macht meiner Erfahrung nach keinen Sinn Regeln für alle möglichen irrealen Fälle wie dem ihren aufzustellen die von irgend jemand konstruiert sind. Deshalb ist ja meine Regel stabil.
Sie funktioniert für alle realen Fälle.
Die Macht an Experten zu übergeben zu Abwendung einer Not wie in ihrem Fall, hat 1914,1933 in ganz Deutschland und 1949 in der DDR nicht funktioniert.
Deshalb sieht Artikel 20 GG auch ein Widerstandsrecht gegen solche Versuche vor.
Ermächtigungsgesetze sind in der Bundesrepublik Deutschland nicht erlaubt.
Im übrigen zeigen sie ja selber, dass sie die Begriffe Entscheidung und demokratische Legitimation nicht verstanden haben.
Eine demokratische Legitimation zu fordern bedeutet ja nicht eine Lösung nicht zu verfolgen. Wenn man eine Regel aufstellt, dass es für ihren Fall legitim ist die Macht an Experten zu übergeben können sie daraus beliebige Fälle konstruieren in dem viele Experten übereinstimmen und in dem man auch die Macht an Experten übergeben sollte. Deshalb verbietet das Grundgesetz genau das.
Ihr Fall die Macht an Experten abzugeben verstößt gegen das Grundgesetz. Das Grundgesetz fordert demokratische Legitimation in jedem Fall, auch in ihrem Beispiel. Ich halte mich daran.
Genau deshalb taugt ihr Beispiel für nichts. Es zeigt eben gerade auch, dass man demokratische Legitimation nicht aufgeben sollte. Es ist das Wesen unserer Demokratie demokratische Legitimation für alle Entscheidungen zu fordern. Das ist auch gut so. Dieses Prinzip aufzugeben halte ich ebenso für falsch wie die Väter des Grundgesetzes es für falsch hielten.
Wer im Praxisfall als Entscheider dagegen verstößt, weil er in einem persönlichem moralischen Dilemma steckt muss trotzdem hinterher vor Gericht zu seiner Verantwortung stehen und verurteilt werden und kann sich nicht auf sein moralisches Dilemma berufen, dass seine Entscheidung ihm alternativlos erschien aus moralischen Gründen. Siehe den Fall Daschner und die Rettungsfolter.
Persönlich hat der Frankfurter Polizeipräsident meinen vollen Respekt, ein mutiger Mann. Aber auch das Gericht hat richtig entschieden und ihn verurteilt.
Lieber Herr Heß, #110
„Sie können 1000 ihrer Experten fragen. Wie viel ist 2 + 2? Vielleicht werden alle 1000 mit 4 antworten, weil sie das in der Schule so gelernt haben, vielleicht versehen mit implizierten Annahmen, aber vielleicht haben sie die auch wieder vergessen.
Vielleicht befindet sich auch ein wirklicher Experte darunter der ihnen sagt, dass es davon abhängt in welchem Zahlenraum er die Addition ausführen soll. Erst wenn diese Annahme ebenfalls benannt würde könne er die Frage beantworten.“
Ich rätsel über Ihren Ansatz nach…
Kann es sein, daß Sie Experten danach beurteilen, wie gut sie ihre Aussage begründen und weniger danach, ob diese auch richtig ist?
Natürlich können auch Experten irren, aber wo ist die Wahrscheinlichkeit höher, wie dieser Irrtum entdeckt wird: durch Experten oder durch Laien?
Was machen Sie denn, wenn Sie die Begründung nicht verstehen? Ist dann in einem Wissengebiet, über das Sie nichts verstehen, keine Expertise gemäß Ihren Maßstäben möglich?
Was ist denn für Sie wichtiger: Ob es eine Lösung gibt, oder ob Sie sie verstanden haben?
# 116 Katrin Meinhardt
Ich „bekenne“ nicht, ich beschreibe das was abläuft, bzw. was mir von dem sichtbar ist.
Daher auch der Umstand, daß ich Schluß mache angesichts dessen, was mir unsichtbar ist.
Sie mögen und dürfen gern mehr sehen, wenn Sie dazu in der Lage sind.
Und ist ein Virus im Anzug, muß man versuchen sein Immunsystem zu aktivieren, keineswegs es noch mehr einzuschläfern.
Lieber Herr Heß, #106
„Sie haben offensichtlich den Begriff Entscheidung nicht verstanden.“
Ich nehme an, dies ist ironisch gemeint. Ich denke aber, daß ich Ihnen keinen Grund geliefert habe, die Diskussion ins Lächerliche oder Triviale zu treiben.
„Wer wie sie erst einen völlig irrealen Fall konstruiert, um dann moralisch zu argumentieren zeigt, dass er unredlich argumentiert.“
Ihnen ist anscheinend immer noch nicht klar geworden zu sein, was ich mit dem Beispiel eigentlich erfragen will. Also noch mal ganz einfach das Gedankenexperiment: Die Welt befände sich in einer unmittelbar lebensbedrohlichen Situation. Was wäre die optimale Organisationsform, eine Entscheidung im Sinne der Mehrheit der Menschen zu treffen, wenn Lösungsoptionen angeboten werden, die in Anbetracht der Dinglichkeit nicht im vollen Umfange von jedermann verstanden und überprüft werden könnten?
„Das würde mir anzeigen, dass sie hier lediglich als politischer Aktivist auftreten. So hatte ich sie bisher nicht eingeschätzt, aber mich anscheinend geirrt.“
Lieber Herr Heß, wieso sollte ich als politischer Aktivist aufgetreten sein? Wenn ich Ihnen die Frage stelle, wie die optimale Strategie nach Ihrer Meinung in einer speziell so konstruiert vertrackten Situation aussieht, so hat das wenig mit meiner Einstellung dazu zu tun.
Sie haben meine Frage überhaupt noch nicht für meinen speziellen Fall beantwortet, sondern reden sich mit Ihrem Hinweis auf Ihr Motto „Don’t drink the Kool-Aid“ für historische Fälle raus.
Sie werden mir auch die Freiheit zubilligen müssen, daß ich Ihr Motto „Don’t drink the Kool-Aid“ für komfortable und simple Situationen praktikabel halte, ich wende dies gelegentlich auch für den Hausgebrauch an. Aber mein Beispiel war extra so konstruiert, daß die bedingungslose Anwendung dieses Mottos unüberlegt und unverantwortlich wirkt.
„Meine Entscheidungsstrategie ist stabil unter allen realen Fällen“
Glauben Sie, daß Sie alle realen Fälle überhaupt kennen? Und was nützt dies, wenn Sie nicht wissen, was die Zukunft für Fälle hervorbringt? Ich bin etwas überrascht, daß Sie sich keine Gedanken über potentielle Fälle machen?
„während ihre Entscheidungsstrategie nur vordergründig in ihrem Fall funktioniert“
Wenn Sie meine Entscheidungsstrategie kennen würden, wüßten Sie mehr über mich als ich selber. Ich habe mich dazu gar nicht geäußert.
„Es ist eben so, dass man mit einer irrealen Annahme wie der Ihren vermeintlich alles argumentieren kann.“
Ich habe Ihnen die Frage nur speziell auf meine konstruierte Situation angewandt gestellt! Meine Position dazu habe ich gar nicht kundgetan. Der Hintergrund meiner Frage ist, ob demokratische Legitimation bedingungslos zu fordern ist, also in jeden denkbaren (!!) Fällen die höchste Priorität hat. Mein Beispiel war so gewählt, daß man in dem konstruierten Fall Probleme in der Praxis bekäme.
„Im Gegensatz zu ihrem Prinzip“
… welches es nicht gibt, oder sehen Sie eines hier? Ich nicht! Ich folge schließlich keinen Prinzipien, sondern meinem Verstand. Bitte unterstellen Sie mir nichts, was ich nicht vertrete!
@ 100 : Katrin Meinhardt & @ 97 : S. Hader :
Frau Meinhardt und Herr Hader, die Bemerkung von Frau Meinhardt bezüglich Qualität des Nilwassers, obwohl von Frau Meinhardt wahrscheinlich nur symbolisch gemeint, veranlasst mich, Sie auf einen Bericht zur Wasseranalyse des Nilwassers hinzuweisen ;
Emirates Journal for Engineering Research,
8 (2), 51-67 (2003)
„EVALUATION OF THE WATER QUALITY IN NEW COMMUNITIES SOUTH EAST THE NILE DELTA, EGYPT“
A.A. Taha1, A.S. El Mahmoudi,2 and I.M. El-Haddad1 :Department of Geology, Faculty of Science, Mansoura University, Mansoura, 35516, Egypt. 2Geology Department, Faculty of Science, UAE, University, Al Ain, P.O. Box 17551, UAE
mit freundlichen Grüßen, Horst Denzer
#114: Ich habe es Ihnen in der Vergangenheit, bereits einmal sagen wollen, Hanna Thiele.
An Ihrer Argumentation ist etwas dran. Punkt.
a. Aber Sie machen willkürlich (??) an einem bestimmten Punkt Schluss. Warum?
b. Der (rote) Faden geht noch viel weiter zurück, in die Vergangenheit und er läuft über die UN(ESCO).
c. Die Aufklärung (oder Verklärung) hat ein neues Glaubensbekenntnis aufgesetzt (ohne einen einzigen Beweis, vgl. Junghegelianer, bspw. die nichts vorweisen können). Die haben (einfach) nur etwas behauptet, und viele glauben daran und kaum einer stellt scharfe und schlaue Fragen. Übrigens, die Originalschrift warnt (eindeutig) vor Frömmigkeit, vor Scheinheiligkeit. Was kaum einer (mehr) wissen tut.
d. Sie können die Grünen nicht ernsthaft freisprechen. Wären die Grünen „vernünftig“, dann müssten die
1. das Paradigma der billigen Energie vertreten und
2. den Menschen über die Umwelt stellen.
[…] und alles dafür tun, dass dieses Land nicht de-industrialisiet wird.
Ihre Gedanken sind interessant, aber die Grünen, vollführen, ziehen durch, unerbittlich, was andere sich ausgedacht haben.
Freiheit bedeutet, knallhart, ein jeder darf sich sein eigenes Glaubensbekenntnis aussuchen. Das ist die (nachprüfbare) Idee, aus dem Originaltext. Der Töpfer gab dem Ton die komplette Freiheit. Es war nicht der Affe, sondern der Schöpfer. Nachprüfbar. Der Affe hat keine Papiere hinterlassen. Der Schöpfer schon. Und dann ist da ein Virus unterwegs, der alles versucht, sich in reinen Code einzuklinken.
Die Freiheit hat einen Preis. Dem Menschen die Wahl zu überlassen. Die Realität macht den Rest. Und wer der Wahrheit folgt, gelangt immer nur zur einer Wahl. Das ist die (goldene) Schnur. Unsere beiden Bekenntnisse widersprechen sich. Nur einer wird bestehen können.
Der schlimmste Punkt ist jedoch dieser und nachprüfbar. Die sogenannten Aufklärer, keiner von denen, konnte auch nur einen Beweis vorlegen. Die bauten auf kühnen Annahmen (vgl. Grundannahmen, Axiomen, die nicht beweisbar sind, man kann daran nur glauben) des Feindes. Das ist das ganze Geheimnis.
# 112 H. Urbahn
Das Geschenk „CO2-Goldesel“ der Atomlobby nimmt jeder Staatslenker gern mit.
Die spannende Frage wird nun sein, ob sie „dankbar“ genug sind, ihrem Volk dafür die Nutzung der Kernenergie – auch gegen dessen Willen – aufzuzwingen.
Denn wer einmal lügt, dem glaubt man gewöhnlich nicht.
# 113 Katrin Meinhardt
Sprechen Sie für die „Verklärer“, die sich ärgern, daß die Grünen dieses Metier nun ebenfalls ausüben?
Ihr „Punkt“ läßt das vermuten, das der Verlust der absoluten Hoheit über das Geschäftsmodell „Glaubensbekenntnis“ Ihnen wenig gefällt.
#108: Warum Sie eindeutig träumen, Hanna Thiele!
a. Zitat: „[..] größte Errungenschaft der Aufklärung […] „Der Mensch wird frei geboren“, […]“
Es gab nie eine Aufklärung, sondern Verklärung. Der Mensch ist nicht frei. Das können Sie niemals beweisen. Das ist Ihr privates Glaubensbekenntnis. Ein Gegenbeweis (von sehr vielen). Wenn in der Wildnis sieben Affen auftauchen und Sie in der Minderheit sein müssen, dann ist es aus mit Ihrer Freiheit.
b. Die Grünen sind daran natürlich und folgerichtig mitschuldig. Die töten und de-industrialisieren. Sie haben wiederum eine private und extrem Form der Definition, die nur für Sie gültig sein muss und kann.
Die Grünen respektieren ja noch nich einmal die Gewissensfreiheit der ANDEREN WAHRHAFT FREIEN MENSCHEN. Ich lehne die Indoktrination meiner Kinder durch diese Lügner ab.
c. Erbsünde. Kürzlich hat schon mal ein Kommentator, ich meine es wäre, der verehrte Herr Guido Scholzen, dies gestreift. Er hat es nicht korrekt wiedergegeben. Abstrakt gesprochen ist die Erbsünde folgendes. Der Geist des Menschen war rein. Und irgendwann ist etwas geschehen, was es unrein gemacht haben muss (Lüge, Mord, hinter dem Mann der Nächsten hinterher sein zu wollen, Diebstahl, alles logisch aufgebaut). Das war es. Das stimmt und ist nicht zu widerlegen. Die Erbsünde ist ein Fakt.
d. An Ihrem Problem sind sehr viele mitschuldig, auch und vor allem die Grünen, diese Perverslinge. Die machen dieses Land kaputt. Ob der grüne Gedanke in Form der FDP aufkam, oder der CDU, oder der Marsmenschen, ist unerheblich. Die Grünen sind Verbrecher. Punkt. Die Fakten sprechen eine klare Sprache. Wieso verteidigt jemand wie Sie die Grünen? Keine Chance.
e. Freiheit. Sie sind nicht frei. Die christliche Ideologie behauptet frech, in der Zukunft, wird etwas geschehen, etwas passieren, und dann verlangt jemand von Ihnen Rechenschaft. Ihr Gewissen zeichnet alles auf. Nur die Christen, die sich zu einem Namen bekennen, und bereuen, werden nicht verurteilt. Das Jüngste Gericht ist also nur für diejenigen, deren Gewissen nicht rein ist. Und das ist logisch und Sie können es nicht widerlegen.
Daran glauben müssen Sie nicht, wohlgemerkt.
Aber die vielen, sehr vielen Opfer weltweit sehnen sich nach absoluter Gerechtigkeit. Und alles spricht dafür, sie werden diese bekommen. Ihre Auffassung von Freiheit und Verklärung kann das niemals bieten. Das ist Ihr Manko. Ihre Theorie hat riesige Schwächen.
Ich wiederhole. Daran glauben müssen Sie nicht. Ihr privates Problem. Ich jedoch wünsche mir Gerechtigkeit, für alle Menschen. Für alle. Absolut alle. „Meine“ Theorie ist überragend. Ich bin fein raus. Mir kann keiner was. Meine (christliche) Theorie ist derart aufgebaut, dass ich, in jeder möglichen Konstellation, nicht verurteilt werden kann. Für mich gibt es niemals das Jüngste Gericht. Wenn man das Thema Erbsünde streifen will, dann muss dies klar und deutlich gesagt werden. Der Fairness und Redlichkeit halber. Danke.
Die Grünen sind schuldig. Punkt.
In der überrangenden christlichen Theorie trennt das Bekenntnis zu einem einzigen Namen den wertvollen Menschen, vom ewigen Leben und dem Entgehen des Ewigen Gerichts.
Die Spötter lachen darüber. Das ist deren Privileg, meinetwegen. Wen kümmert es? Wer nicht klug sein will, bitte schön. Aber, streng und intellektuell, wahrhaft intellektuell, geht die Theorie so. Nachzulesen. Noch einmal, was ein jeder daran daraus machen will, ist unerheblich. Die Objektivität nimmt keine Rücksicht auf Subjekte.
Es gab nie eine Aufklärung, sondern nur Verklärung und lauter Lügen. Die Grünen beweisen ja selbst, die lehnen den materiellen Fortschritt ab. Sinnlosigkeit und Hedonismus, anstatt.
Werte Frau Thiele
ich war nie Mitglied der KTG und werde es wohl auch nicht mehr werden. zu dem ist Ihre Behauptung, daß 50000 KTGler dem zugestimmtzthätten. Wenn Sie sich mal etwas weiter weltweit informieren würden, sehen Sie z.B. bei der amerikanischen physikalischen Gesellschaft oder der entsprechenden meteoroligischen Gesellschaft ähnliche Phänomene. Auch hier ist es nur eine kleine Gruppe, die solchen CO2- Unsinn absondert, die aber in den Führungspositionen sitzen. Selten kommt es dann mal zu einem spektakulären Austritt eines als Physiker hochangesehenen und auch ausgezeichneten Mitglieds. die meisten interessiert dies nicht.
Im Übrigen verwahre ich mich entschieden dagegen in irgendeiner Weise mit den Aussagen der KTG in Verbindung gebracht zu werden oder auch nut in der Nähe gerückt zu werden. Es hat gute Gründe, warum ich nie Mitglied in einer solchen Orgnisation geworden bin.
MfG
# 108 Günter Heß
Nichts ist stabil an Ihrer Lösung, Herr Heß, wenn sich Religion vor die Logik schiebt und das Denken gespalten wird, Wissen und Moral neu zusammengemixt werden.
Das Weizsäcker-Modell einer Weltinnenpolitik, geliefert von den Kernphysikern, die aus der Atom-Bombe den Machtfaktor „CO2-Molekül-Bombe“ zauberten läuft jenseits der Logik.
Machen Sie sich schlau zum InterActionCouncil und seiner Wiener Vereinbarung vom 21. Mai 2007, dann verstehen Sie, welchen Mix Weizsäcker-Häfele „geliefert“ haben.
Textauszug der Wiener Vereinbarung:
– Die Errichtung eines „Glaubensübergreifenden Rates“ bei den Vereinten Nationen zu unterstützen, um diese Themen auf einem globalen Niveau anzusprechen;
– Den Dialog unter und innerhalb der Religionen zu fördern und einen Aktionsplan für glaubensübergreifende Ausbildung zu entwickeln, um Toleranz und gegenseitigen Respekt zu erhöhen; und
– Die Macht religiöser Bewegungen zu bündeln, um den Herausforderungen der Umwelt bezüglich dem Respekt vor dem Leben und dem Schutz der Erde zum Wohle zukünftiger Generationen zu begegnen.
Seitdem macht die Kirche die Moral, Bundeswehr mit NATO die „friedliche“ CO2-Disziplinierug, die Wirtschaft (mit Siemens an der Spitze) die CO2-Brote für die Welt.
Das alles hat weder was mit Demokratie zu tun, noch weniger mit Wissenschaft.
Fragen Sie Prof. Harde, der wird sich auskennen im Plan „Entmachtung des Bürgers als Souverän“ mittels Kern- und Hirnspaltung.
Gespaltene Hirne sind unfähig zu entscheiden.
Ihr „Prinzip“ versagt aus Prinzip, kann gar nicht stabil sein.
Lieber Herr Hader #107,
nun ja so ist das mit den Experten. Es ist schwer wirkliche Experten zu finden.
Sieht man ja an der Klimadebatte, wieviele Politaktivisten in unseren Medien als Experten auftreten. Es macht ja auch nichts aus, dass Schellnhuber sich ja als Experte mit seiner Himalyavorhersage schon diskreditiert hat.
Sie können 1000 ihrer Experten fragen. Wie viel ist 2 + 2? Vielleicht werden alle 1000 mit 4 antworten, weil sie das in der Schule so gelernt haben, vielleicht versehen mit implizierten Annahmen, aber vielleicht haben sie die auch wieder vergessen.
Vielleicht befindet sich auch ein wirklicher Experte darunter der ihnen sagt, dass es davon abhängt in welchem Zahlenraum er die Addition ausführen soll. Erst wenn diese Annahme ebenfalls benannt würde könne er die Frage beantworten.
Eventuell haben sie dann einen guten Experten gefunden. Die anderen haben nur den auswendig gelernten Mainstream nachgeplappert.
Selbst ihr einfaches Beispiel zeigt also, dass ein Entscheider der Experten befragt und nur gleiche Antworten erhält gut beraten ist daraus zu schließen, dass ein systematischer Fehler vorliegen kann. Zum Beispiel, dass alle die gleichen Lehrbücher hatten oder ähnliches. Er sollte sich dann so lange nicht zufrieden geben bis er auch abweichende Meinungen gehört hat.
Gute Entscheidungen zeichnen sich eben gerade dadurch aus, dass man unterschiedliche Aspekte und Meinungen angehört hat und nicht, dass alle gefragten Experten einer Meinung waren
Werte Frau Thiele,
noch einmal, damit es klar und deutlich wird: ich bestreite doch nicht, daß die KTG und andere solchen Unfug abgesondert haben. Auf den Bau von KKW hatte dies aber keinen Einfluß. In den Bundesländern SH ,HH,NS, BW und Bayern betrugen die Anteile an der Stromerzeugung durch Kernenergie mindestens 60 meistens 70 % und mehr. Dies entsprach dem Anteil der Kernenergie in Frankreich an der Stromerzeugung. Die Daten für Hessen habe ich nicht mehr. In NRW war nie die kommerzielle Erzeugung von Strom durch KKW vorgesehen, da die Landesregierung sich die Stimmen der Bergleute kaufen wollte und gekauft hat. RP ist ein Sonderfall, weil RWE unbedingt einen anderen KKW-Ersteller haben wollte als Siemens. Die Folge war Mühlheim Kläglich, wie wir diese Anlage immer genannt haben. Höhere Anteile an der Stromerzeugung als die genannten machen ja auch nicht viel Sinn. Was soll also das herumreiten auf KTG -Äußerungen? für mich machen solche Äußerungen doch nur einen Sinn, wenn man damit den Bau von KKW fördern will. Das haben diese Äußerungen aber nicht getan oder wollen Sie das Gegenteil behaupten.
MfG
# 105 H. Urbahn
Lesen Sie Ihren eigenen Kommentar, Herr Urbahn, Sie schrieben: „Aus diesen Erfahrungen kann ich aus meiner Kenntnis sagen, die Äußerungen von Herrn Haefele zu dem CO2-Unfug haben bei den zuständigen Beamten in den Genehmigungsbehörden nie eine Rolle gespielt.“
Das ist richtig, denn damals waren Kernkraftwerke STROMERZEUGER!
Daß sie es heute nicht mehr sind, heute nach dem Kriterium „GEEIGNET ALS KLIMASCHÜTZER“ genehmigt wird, hat die Atomlobby selber verzapft!
Darauf wollte ich hinweisen mit der Erwähnung des völlig unnötigen KTG-Briefes von Dez. 1978.
Mit diesem Fehltritt wurde das Argument „preiswerte und zuverlässige Stromversorgung“ abgewrackt, die Atomlobby hat damit ihr eigenes Fundament abgerissen, katapultierte sich den Luftraum eines irrationalen Klimaschutzes, der völlig ohne die Bodenhaftung „Realität“ zum Spielplatz für Gaukler aller Art wurde.
Erstaunlicherweise tut die Atomlobby noch heute alles, diese Luftschloß-Gaukelei aufrechtzuerhalten, siehe nur Appell der 50.000 KE-ler vor Paris.
Diesen Ihren 50.000 Kollegen ist offenbar sch….egal, daß H. Urbahn nicht in der Lage ist, diese Umwertung aller Werte wahrzunehmen.
Da liegt aber des Pudels Kern, denn die KTG ist identisch mit den Spitzen der Physik, personalidentisch mit der Deutschen Physikalischen Gesellschaft DPG.
DPG-Prof. Keilhacker betonte erst kürzlich wieder, „das Ei ist gelegt“, womit er meint, „egal wieviel ihr meckert an EE, wir stehen dahinter“.
Es ist ein einmaliger Moment in der Menschheitsgeschichte, daß Naturwissenschaftler in Jahrtausenden mühsam errungenes Wissen einfach so auf den Müll werfen.
Wenn Physiker Erlöser spielen, aus Stromerzeuger „Klimaschützer“ herauszaubern, in zweiter Stufe AKW spiegelbildlich zu WKA machen, dann betätigen sie sich als Vodoo-Priester.
Ohne den KTG/DPG -Sündenfall würden wir noch noch immer über Stromerzeuger reden, deren Verbundnetz-Tauglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Rückwirkungen auf die REALE Umwelt meß- und bewertbar wäre.
Nun ist nichts mehr meßbar, die Hoheit über der „Bewertung“ haben diejenigen, die die schönsten Märchen erzählen können.
Und gegenüber begnadeten Märchenerzählern von Schellnhuber bis Kemfert müssten Sie und Ihre Fachkollegen schon etwas einfallsreicher antreten, vor allem auf den Einfall kommen, daß es nichts bringt, den Grünen die Schuld in die Schuhe zu schieben, die es rein chronologisch gar nicht gewesen sein können, es sei denn, es gäbe die vorgeburtliche Erbsünde.
Eben solchen vorgeburtlichen Erbsünde-Schwachsinn haben die Physiker der Atom-Lobby ja tatsächlich mit CO2 verzapft, es ist eine Bankrotterklärung der Naturwissenschaft, eine deutsche Lachnummer von nie dagewesenem Format.
Die größte Errungenschaft der Aufklärung, die Befreiung des Denkens mittels der Erkenntnis „Der Mensch wird frei geboren“, haben die Kern- und Hirnspalter wieder einkassiert, Absurdistan-Deutschland macht es möglich – tragisch und lächerlich.
#103: „Wenn Experten übereinstimmend zu 100% sicher sind dann kann man daraus schließen, dass ein systematischer Fehler vorliegt.“
Sehr geehrter Herr Heß,
2+2=4
Alle Experten bestätigen das. Also muss ein systematischer Fehler vorliegen.
Lieber Herr Bäcker,
Sie haben offensichtlich den Begriff Entscheidung nicht verstanden.
Entscheidung heißt wählen unter Möglichkeiten. Demokratische Entscheidungen sind nicht determiniert, eben auch nicht durch Experten. Das gilt dann eben auch in dem von Ihnen konstruierten irrealen Spezialfall, der von dem demokratischen Entscheider ja auch nicht eindeutig detektierbar ist, wel er ja nicht genau weiß wer ein Experte ist oder nicht.
Wer wie sie erst einen völlig irrealen Fall konstruiert, um dann moralisch zu argumentieren zeigt, dass er unredlich argumentiert. Das würde mir anzeigen, dass sie hier lediglich als politischer Aktivist auftreten. So hatte ich sie bisher nicht eingeschätzt, aber mich anscheinend geirrt.
Meine Entscheidungsstrategie ist stabil unter allen realen Fällen, während ihre Entscheidungsstrategie nur vordergründig in ihrem Fall funktioniert, den es aber nicht gibt.
Es ist eben so, dass man mit einer irrealen Annahme wie der Ihren vermeintlich alles argumentieren kann. In meiner Logik hingegen steckt nur der Begriff Entscheidung und demokratische Legitimation.
Wir haben ja aus der Historie gesehen was passiert wenn man vermeintlichen Experten mit einem Ermächtigungsgesetz legitimiert. Auch damals wurde mit moralischen KategorieMan vergisst eben leicht, dass bestimmte Gesetze damals durchaus wissenschaftliche Expertenmeinung waren.
Ihr Prinzip hat in der Praxis also schon versagt, während meines stabil ist.
Im Gegensatz zu ihrem Prinzip ist es tauglich und im übrigen der Leitgedanke unserer bzw. auch der amerikanischen Demokratie.
Es ist ja auch ein Prinzip sehr Sozialwissenschaften, dass moralische oder ethische Wertungen eben genau keine Argumente sein können, um etwas zu begründen. Deshalb habe ich auf moralische bzw. ethische Wertungen verzichtet.
Werte Frau Thiele,
verwortlich für die Errichtung eines KKW waren die zuständigen Länder. Deren Beamten waren dafür zuständig und nicht die KTG. Mir war und ist es sch…egal was die KTG für einen Unsinn absondert. Für die Genehmigungsbehörden mit denen ich es zu tun hatte, waren die Äußerungen der KTG ohne jede Beeutung für die Errichtung von KKW. Deshalb verstehe ich Ihre Äußerung nicht.
MfG
Lieber Herr Heß, #103
„sie müssen lesen.
…Wenn Experten übereinstimmend zu 100% sicher sind dann kann man daraus schließen, dass ein systematischer Fehler vorliegt.“
Das habe ich offensichtlich. Ich habe Ihnen auch schon auf Ihre Position zu Expertenmeinungen gantwortet. Ihre „Regel“, daß eine 100% einhellige Expertenmeinung auf einen systematischen Fehler hinweist, habe ich durch Anwendung auf ein Beispiel infrage gestellt. Kommentare dazu?
„meine Lösung ist stabil.“
Angewandt auf meine Beispiel hieße dies also, daß in Ermangelung alternativer Lösungsverschläge, dem Expertenrat also nicht zu folgen wäre und sich damit für den Tod der Menschheit zu entscheiden. Ich nenne dies unverantwortlich. Sie erheben Ihr Prinzip für bedingungslos und universell anwendbar. Mein Beispiel zeigt, wozu Prinzipienreiterei in extremen Fällen führen würde. Natürlich ist mein Beispiel extrem, aber Ausschließen für alle Ewigkeiten kann man die Bedrohung eines Asteroideneinschlags auch nicht. Daß Ihr Prinzip die Praxiserprobung in einer solch extremen Situation höchstwahrscheinlich niemals machen wird, ist aber kein valides Pro-Argument.
Als politisch verantwortlich denkender Mensch muß man auch optimale Handlungsweisen für Situationen erarbeiten, die man gerne verdrängen würde oder lapidar als unwahrscheinlich abtut.
Ich glaube aber, Sie habe meine Frage überhaupt noch nicht richtig in diesem Kontext bearbeitet. Ich frage nach der optimalen Handlungsstrategie, wenn ein Problem evident und existenzbedrohend ist! In der Situation klingt Ihr Motto reichtlich idealisierend und realitätsverneinend. Ihr Motto können Sie bei Problemen anwenden, wenn es nicht um Eile drängt und das Problem noch von allen Seiten beleuchtet werden kann. Mich interessiert aber gerade der Fall, wo diese komfortable Situation nicht gegeben ist! Bitte denken Sie noch einmal ganz genau nach.
Lieber Herr Bäcker,
sie müssen lesen.
Aber ich erkläre es ihnen gerne noch mal.
Wenn Experten übereinstimmend zu 100% sicher sind dann kann man daraus schließen, dass ein systematischer Fehler vorliegt.
Deshalb ist auch in diesem Fall die beste Entscheidungsstrategie die Macht nicht auf die Experten zu übertragen.
Die Anweisung: „Don’t drink the Kool-Aid“ bleibt der beste Rat.
Sie sehen auch wenn sie ein absurdes Beispiel konstruiert haben, dass in der Realität nicht vorkommt meine Lösung ist stabil.
Natürlich ist mir klar, dass Ideologen und Aktivisten das gerne anders hätten und versuchen die Menschen zu überzeugen ihnen die Macht zu geben. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Klimaverhandlungen. Gehen sie denen nicht auf den Leim. Die beste Strategie ist: „Don’t drink the Kool-Aid“.
#99 H. Urbahn
Die Behörden waren es ja wirklich nicht, es war die Kerntechnische Gesellschaft KTG, die Dezember 1978 über einem offenen Brief an MdBs die CO2-Frage als Trojanisches Pferd aufzäumte und ultimativ in die Politik und vor die Nutzung der Kohleverstromung schob.
#92 M. Hoffmann
Die Kernenergie wurde in Frankreich anders behandelt, weil sie Bestandteil der Force de Frappe war. Die Verteidigung des Vaterlandes ist in Frankreich wichtig genug, Infragestellung zu unterlassen.
Man kann in Deutschland nicht übersehen, wie die Konvention „Tabu“ unterschiedlich behandelt wurde. In Süddeutschland waren es die Priester, die diese Konvention lenkten, und wenn es sich lohnte, dann auch zum Wohle von Siemens.
Im Norden funktionierte das nicht, deshalb wurde Niedersachsen der CDU-Mann Ernst Albrecht implantiert.
Wenn nicht direkt, dann über den Umweg CO2 zum gleichen Ziel „Nutzung der Kernenergie“.
#97: S. Hader, was der verehrte Herr Günter Heß sagen wollte, ist völlig korrekt. Haben Sie vielleicht Wasser getrunken? Aus dem Nil? Dürfen wir ergo daraus folgern, Sie haben keinen blassen Schimmer, wie es in der Uni-Hierarchie zugehen muss? Sie faseln unklares Zeug daher. Sie wissen noch nicht einmal, was ein Studenten[..] für ekliges Zeug veranstalten kann. Wenn Sie wüssten, wie die Korruption bereits beim Asta beginnt, dann würden Sie sich nicht für das Zentrum des Universums halten wollen.
An einen armen irrenden Reiter. Es ist zum verzweifeln. Sie haben wohl ein „meteoron“ gesehen. Trinken Sie von nun an kein Wasser aus dem Nil mehr. Studieren Sie lieber die sogenannte Cheops-Pyramide. Da wurde überlegene Technik gegen Erdbeben mit eingeplant, in einer Präzision, die Sie nie erreichen werden. So nicht. Und noch sehr viel mehr. Nicht einmal von Mahte haben Sie Ahnung. Sie armer, armer Priester.
MfG
Sehr geehrter Herr Prof. Kramm,
Ihre Aussagen zu Herrn Haefele möchte ich in keiner Weise bestreiten. Ich war in den 70 iger und 80 iger Jahren in den Genehmigungsverfahren für KKW als Gutachter tätig. Aus diesen Erfahrungen kann ich aus meiner Kenntnis sagen, die Äußerungen von Herrn Haefele zu dem CO2-Unfug haben bei den zuständigen Beamten in den Genehmigungsbehörden nie eine Rolle gespielt. Vornehmlich ging es sowohl in Süd- als auch in Norddeutschland darum eine preiswerte und zuverlässige Stromversorgung zu haben.
MfG
#89: „Wer den Uniablauf ein bisschen kennt, dem ist klar, dass nur jemand der gut ist abseits vom Mainstream Karriere machen kann. Wer den Mainstream nachplappert hat breitere Chancen.“
Sehr geehrter Herr Heß, man könnte auch behaupten, dass ein Mathematik-Professor das nachplappert, was in den Mathematikbüchern steht. Und diejenigen, die abseits zu den Lehrbuchinhalten stehen, es äußerst schwer haben, an den Unis Karriere zu machen.
#89: „Wer den Uniablauf ein bisschen kennt, dem ist klar, dass nur jemand der gut ist abseits vom Mainstream Karriere machen kann. Wer den Mainstream nachplappert hat breitere Chancen.“
Sehr geehrter Herr Heß, man könnte auch sagen, dass ein Mathematik-Professor das nachplappert, was in den Mathematikbüchern steht. Und diejenigen, die abseits zu den Lehrbuchinhalten stehen, es äußerst schwer haben, an den Unis Karriere zu machen.
@ 92 : Hoffmann, M :
Ihr Verweis auf Nutzung der Kernkraft in Verbindung mit der Sonne lässt die Vermutung zu, dass Sie nicht den Unterschied zwischen Kernspaltung und Kernfusion kennen. Dies ist kein Zeichen von guter Allgemeinbildung !
Bezüglich Fusionsreaktoren geht der erste Fusionsreaktor (ITER – Projekt) im Jahr 2019 in Betrieb. Die Schwierigkeit beim Kernfusionsreaktor ist die Notwendigkeit, die Magnetfeldlinien so zu konstruieren, dass das viele Millionen Grad heiße Plasma nicht in Kontakt mit dem Wandmaterial des Fusionsreaktors kommt. Die Kernfusion erzeugt zwar im Gegensatz zur Kernspaltung keinen radioaktiven „Abfall“ aber sehr energiereiche Neutronen, die sich logischerweise nicht von Magnetfeldern beeinflussen lassen. Begehen Sie auch bitte nicht den Denkfehler, zu glauben, dass alle Emissionen von der Sonne harmlos sind – mein Lieber, Sie müssen noch viel lernen !!
mit freundlichen Grüßen, Horst Denzer
#92: Hofmann,M:
Wollen Sie mit Ihrem Beitrag die belagbaren Fakten wegdiskutieren? Lesen Sie doch endlich die Berichte der IIASA aus den 1970er Jahren . Und wenn Sie das nicht wollen, dann sollten Sie aufhoeren, hier absurde Behauptungen aufzustellen.
Lieber Herr Heß, #89
möglicherweise haben Sie es übersehen, aber ich hatte Ihnen im anderen blog noch eine Frage gestellt. Wenn Ihnen das Thema aus irgendwelchen Gründen zu heikel ist, so sagen Sie es, ich würde es akzeptieren. Mich würde jedoch eine Reaktion freuen, denn bislang hatte ich immer gute Korrespondenz mit Ihnen.
Lieber Herr Landvoigt,#91
ich freue mich, daß Sie mich wieder kommentieren. Ich würde gerne wieder da anknüpfen, wo unsere Diskussion vor ein paar Wochen endete (im blog „solares paradoxon“). Ich habe leider nie Antworten von Ihnen auf meine wichtigsten Fragen bekommen.
@Gerhard Kramm #87
Fragen Sie sich einfach mal, warum es in Frankreich anders gelaufen ist als in Deutschland.
Man hat in Frankreich den Bürger von Anfang an mitgeteilt, dass in der Kernkraft mehr ist. Das die Kernkraft über den Energieträgern als „Nummer Eins“ steht. Was auch stimmt.
Dies basiert nämlich auf der Logik, dass die Sonne, als größter Energielieferant, das Vorbild für die Kernkraft und damit der Beginn der Kernforschung darstellt.
Mit der Kernforschung und Technik war der Mensch in der Lage die Sonnenkraft auf die Erde zu holen. In Kraftwerken eingeschlossen und für sich arbeitend Strom, Wärme (Energie) zu erzeugen.
Eine UNERSCHÖPFLICHE ENERGIEQUELLE!
Frankreich und der Rest der Welt wird also einen Teufel tun diese Unerschöpfliche Energiequelle (Kernkraft und Forschung) in die Mülltonne zu treten.
Viele Deutsche Politiker waren einfach zu kleinkarriert um die Wirklich Bedeutung der Kernkraft bzw. Forschung zu erkennen und entsprchend auch an das Volk zu kommunizieren.
Und wie schon gesagt, die Kernforschung ist mehr als nur Kraftwerksbau….sehr viel mehr. Danke!
#82: S.Bernd sagt:
Um bestimmen zu können, was was bewirkt, müsste das eine, verdächtigte, Teil isoliert werden. Das geht hier nicht.
—————
Sehr geehrter Herr Bernd
Das Instrumentarium der Wissenschaft geht hier schon weiter. Wman kann durch die exakte Vermessung der Absorbtions- und Emissionseigenschaften der Gase sehr genaue Modelle entwickeln, wie sich der Strahlungstransport unter bestimmten, messbaren Verhältnissen darstellt. Und diese Modelle lassen sich anhand von Spekralmessungen auch bestätigen. Man hat darum eine solide begründete Ansicht dass der sogenannte Treibhaus-Effekt – auch wenn der Name irreführend ist – sehr wohl existiert.
————— #82: S.Bernd sagt:
Sollte dies doch irgendwie gelingen, dann bleibt die Frage, ob es sich , alleine vorhanden, genauso verhält, wie im Nebeneinander mit den anderen Bestandteilen der Atmosphäre.
—————
Das ist korrekt, denn es gibt unzählige Wechselwirkungen mit anderen Transportmechanismen und Einflussgrößen. Die Bestimmung der Klimasensitivität ist damit mit sehr großen Unsicherheiten behaftet.
————— #82: S.Bernd sagt:
Ein kluger uind sehr weiser Mann sagte einmal „ Der Wind bläst wo er will“ …
—————
Genauer: Johannes-Evangelium
————— #82: S.Bernd sagt:
Ich gebe zu, daß micht nicht Erkenntnisgewinn antreibt, sondern die Verärgerung darüber, wie einem Betandteil des Lebenserhaltungssystems so übel mitgespielt wird. Vielleicht stehe ich da nicht alleine.
—————
Ganz offensichtlich nicht. Die Verärgerung teilen neben mir hier sicher noch viele andere. Allerdings ging es mir auch als Laie darum, ein wenig mehr zu verstehen, was da eigentlich falsch läuft und was durchaus begründet ist. Ich will in meinem Verdacht da nicht gerne ein ideologisch getriebener Ignorant bleiben. Mir ist das Motto der Aufklärung ungebrochen wichtig. Mich stören da auch Bestrebungen, Desinformationen zu verbreiten, egal von welcher Seite.
@S.Bernd, #79: „Und dennoch glaubt man zu wissen, ja, man ist sich Sicher, in welche Richtung solch eine CO2 Verdopplung gehe.“
Vor hundert Jahren war man sich schon ziemlich sicher, dass viele Krankheiten durch Bakterien ausgelöst werden. Und das, obwohl man bei organischen Zellen von „primitive Protoplasmaklümpchen“ ausging. Damals hätte man sich auch hinstellen und sagen können (und man hat es auch getan), wir wissen so wenig über die Biologie des Menschen und den Organismen, woher sollen wir genau wissen, ob tatsächlich die Bakterien Schuld an vielen Krankheiten sind? Er hätte zudem noch Beispiele anführen können, wo eindeutig keine Bakterien Krankheiten ausgelöst haben und das als Gegenbeweis hinstellen können. Schon damals gab es diese Form des „Skeptizismus“.
Sehr geehrter S.Bernd, in den Naturwissenschaften hat das Wissen immer einen vorläufigen Charakter. Es ist jeweils die bislang(!) beste Erklärung für eine Beobachtung in der Natur. Mit anderen Worten, dieses Wissen kann wahr sein, muss es aber nicht. Und trotzdem macht es Sinn, dieses vorläufige Wissen als Entscheidungsgrundlage zu nehmen. Das wird bei Ihnen persönlich nicht viel anders sein, wenn Sie vor einem Problem stehen. Wenn Sie eine Entscheidung fällen sollen, werden sie den verfügbaren Wissensstand heranziehen und daraus ihre Schlussfolgerungen ziehen. Wenn es beispielsweise um ihre Altersabsicherung geht, dann werden Sie bestimmt schon Maßnahmen dafür getroffen haben, obwohl Sie überhaupt nicht wissen können, ob sie das Rentenalter erreichen werden oder nicht. Im schlimmsten Fall haben Sie in Lebzeiten auf eine Menge Geld verzichtet und haben selbst nix mehr davon, wenn es dann soweit wäre.
Ich finde es immer seltsam, wenn man eine wissenschaftliche Aussage deshalb ablehnt, weil man in dem Fachgebiet noch nicht alle Lücken geschlossen hat. Klar, in 100 Jahren werden wir wesentlich besser Bescheid wissen, was das CO2 macht. Allein schon durch Beobachtung. Aber auch heute kann man ungefähr die Richtung abschätzen, wenn man den CO2-Gehalt verdoppelt. So wie man schon vor 100 Jahren abschätzen konnte, dass eine bessere Hygiene der Menschen Neuerkrankungen verhindert. Aber man wird es nie 100%ig wissen. Soll diese systemimmanente Unsicherheit von wissenschaftlichen Aussagen als Begründung dafür herhalten, dass wir nichts tun sollen? Das widerspricht unserer menschlichen Vorgehensweise, Entscheidungen bei unsicheren Informationen und Wissen zu treffen.
@Frank Endres #70
Sie haben Recht. Beim Thema CO2 wird eine Hypothese zum Fakt erhoben.
Ich finde es ermutigend und erfrischend, dass es an der Uni noch Professoren gibt die das auch klar benennen. Dann werden wenigstens noch in einigen Arbeitsgruppen skeptische Naturwissenschaftler ausgebildet und nicht nur Mainstreamnachplapperer wie es der Zeitgeist anscheinend möchte. Abweichende Meinungen werden in der Klimawissenschaft als „Leugner“ ausgegrenzt, wie man schon seit Jahren in dem Büchlein „der Klimawandel“ von Schellnhuber und Rahmstorf sehen kann.
Nun ja. Wer den Uniablauf ein bisschen kennt, dem ist klar, dass nur jemand der gut ist abseits vom Mainstream Karriere machen kann. Wer den Mainstream nachplappert hat breitere Chancen.
#70: „…und Sie wissen genau wie ich, welche (für mich unerträglichen) Lügen dahinter stecken.“
Nein, Herr Endres, ich weiß eben nicht, von welchen Lügen Sie permanent sprechen. Denn sobald ich das Thema auf die inhaltlichen Punkte lenke, argumentieren Sie wie ein Politiker und nicht wie ein Wissenschaftler und Hochschul-Professor. Sagen Sie doch ganz einfach, was Sie vom gegenwärtigen Stand des Wissens für falsch halten und verstecken sich nicht immer hinter der „CO2-Lüge“. Wenn Sie konkret sagen, wie Sie die physikalischen Zusammenhänge sehen, dann kann man auch sachbezogen darüber diskutieren. Alles andere ist Politik-Show und darauf habe ich keine Lust.
„Wenn ich zu Hause bin, werde ich gewiss nicht meine wenige private Zeit mit CO2-Theorien vergeuden.“
Nein, Sie „vergeuden“ lieber privat ihre Zeit damit, mindestens dreimal am Tag zu schreiben, dass Deutschland untergehen wird und Sie schon längst das Land verlassen würden, wenn Sie nur könnten und wie schlimm doch alles ist. Aber gut, es ist Ihre Zeit, die Sie damit verbringen.
„Ohne einen experimentellen Beweis, und den halte ich für schwierig bis unmöglich, sind jegliche weiteren Überlegungen reine Zeitverschwendung.“
Wenn Sie von einer CO2-Lüge sprechen, dann müssen Sie doch die Wahrheit kennen. Wieso kann man Ihre Wahrheit nicht experimentell beweisen? Man kann ja gerne die Wissenschaft der Spekulation bezichtigen, aber dann ist der Vorwurf der Lüge unsinnig.
„Kommen Sie nicht wieder mit der Venus. Von der Venus weiß man so wenig, dass Abhandlungen über deren „Treibhauseffekt“ mehr Spekulation als Wissenschaft sind.“
Wenn man angeblich von der Venus so wenig weiß, wieso schließen Sie dann einen Treibhauseffekt dort aus?
„Wie ich schrieb: ich habe nichts gegen Sie, ich frage mich aber, an welcher Stelle Sie von der Scharlatanerie profitieren. Bei den Protagonisten in meinem Umfeld weiß ich das ganz gut einzuschätzen, bei Ihnen habe ich keine klare Meinung.“
Ich hatte Ihnen per Mail geschrieben, was ich beruflich mache. Sie können also selbst gut einschätzen, ob ich davon profitiere oder nicht.
#77: Hofmann,M:
Offensichtlich kennen Sie nicht einen einzigen der Berichte, die von dem Projekt Energiesysteme der IIASA unter der Leitung des Kernenergie-Lobbyisten Haefele verfasst wurden. Deswegen ist es muessig, sich mit Ihnen darueber zu streiten.
Nach dem sog. Haefele-Manne-Modell von 1975 sollten moeglichst viele konventionelle Kraftwerke durch Kernkraftwerke ersetzt werden. Dem stand allerdings die Angst der Bevoielkerung vor der Nutzung der Kernenergie im Wege. Also versuchte man mit Hilfe des Geschwafels von der anthropogenen Klimaaenderung, hervorgerufen durch CO2 etc., die Angst vor der Nutzung der Kernenergie zu relativieren. Das setzte sich in den 1980er Jahre fort, wobei Haefele von Heinloth als Lobbyist abgeloest wurde.
Es ist eine Aussage von Haefele aus dem Jahr 2004 ueberliefert. Haefele behauptete, er habe den Gruenen das CO2 ins Gehirn gesch….
Sie koennen sich auch gerne auf der Webseite des Deutschen Atomforums kundig machen. Dort heisst es auch heute noch:
>>Kernkraftwerke sind Klimaschützer vom Anfang der Urangewinnung, über den Bau und Betrieb bis hin zu Entsorgung und Rückbau der Anlagen zur „Grünen Wiese“.
#80: Martin Landvoigt sagt:
„Ich habe den Eindruck, dass sie ihre Privatfehde, die sie gegen Lüdecke, Link und Co. mit viel Polemik führen, rein aus persönlichen Motiven getrieben sind. Die sachliche Argumentation ist nicht nur hier nicht nachvollziehbar.“
Erstens dokumentieren Sie damit, dass Sie nichts von der Loesung von Gleichungssytemen verstehen.
Zweitens hat Luedecke versucht, mich mehrfach mit falschen Behauptungen zu diffamieren und zu diskreditieren.
In 2013 behauptete dieser Ehrenmann sogar in einer e-mail-Diskussionsrunde, ich haette meinen Ko-Autor Dlugi erfunden. Obwohl diese Behauptung unverzueglich von einem der Mitglieder dieser e-mail-Diskussionsrunde zurueckgewiesen wurde, der Dr. Dr. habil Dlugi persoenlich kennt, setzte der Ehrenmann Luedecke seine Versuche der Diffamierung noch eine Woche lange fort. Ich arbeite mit Dlugi schon seit fast 25 Jahren zusammen und wir haben ueber 20 begutachtete Artikel zusammen publiziert.
Es war auch der Ehrenmann Luedecke, der sich im Jahr 2011 bei meinem Arbeitgeber, der University of Alaska Fairbanks, ueber mich beschwerte, weil ich die Arbeit von Link & Luedecke (2011) wegen einer Reihe von Falschaussagen, Aussagefaelschungen und merkwuerdigen Ergebnissen eines im allgemeinen nicht loesbaren Modells kritisiert hatte.
Dass der Ehrenmann Luedecke mich hier als „Irrer aus Alaska“ bezeichnet hat, ist dagegen schon fast eine Lapalie.
@ #81 M. Landvoigt
„Die Wissenschaft hat in der Tat erhebliche Unsicherheiten in der Beschreibung komplexer Systeme, im Besonderen des Klimas.“
Und wieder ein höchst intelligenter Nullsatz.
Oder ist es eine verkappte Tautologie?
Könnte allerdings auch von einer Weizenbaummaschine moderner Konstruktion stammen.
Seh geehrt Herren Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke und Dipl.-Ing. Michael Limburg
Ihre Arbeit zeigt schonungslos auf, wie weit die Grünen von jeder Vernunft entfernt sind. Danke für den klaren Kommentar. Nur … wen interessiert das?
Die 8 – 11 % der Wähler und der weit größere Anteil der sympathisiernden Journalisten sicher nicht. Auch bei den Nicht-Wählern verfangen die leeren Parolen der Grünen. Wie sonst hätte es ein COP21 geben können. Gerade das Fehlen einer vernunftgemäßen Reaktion, das dumpfe Wiederholen in Medien und Verlautbarungen hat eher den Charakter einer Gehirnwäsche. Wer hilft mir dabei, die Zweifel in die Sinnhaftigkeit der Demokratie zu zerstreuen?
Werter herr landvoigt,
Prof. Kramm sagt eindeutig, warum das Modell von Lüdecke und Link nicht funktioniert. Wenn Sie dies nicht verstehen, dann ist dies keine Schande für Sie, aber Sie sollten hier aufhören, gegen prof. kramm zu polemisieren. alles , was sie vorbringen, daß es eine Anzahl x von Wissenschaftlern gibt, die Sie als skeptiker einordnen und die auch von eine CO2-Klimasensitivität reden. eine solche Argumentationsweise mag Sie zu frieden stellen, ist absolut unwissenschaftlich.
MfG
Sehr geehrter Herr Landvoigt.
Um bestimmen zu können, was was bewirkt, müsste das eine, verdächtigte, Teil isoliert werden. Das geht hier nicht.Sollte dies doch irgendwie gelingen, dann bleibt die Frage, ob es sich , alleine vorhanden, genauso verhält, wie im Nebeneinander mit den anderen Bestandteilen der Atmosphäre.
Ein kluger uind sehr weiser Mann sagte einmal „ Der Wind bläst wo er will“ und in Abwandlung dessen kann gesagt werden: er bläst WIE er will.Oder noch herausfordernder, das Wetter macht, was es will.Damit hält es Heerscharen von Laien und Wissenschaftlern, die sich herausgefordert fühlen dem nachzugehen und einen roten Faden suchen, an vollen Futtertrögen.
Ich gebe nzu, daß micht nicht Erkenntnisgewinn antreibt, sondern die Verärgerung darüber, wie einem Betandteil des Lebenserhaltungssystems so übel mitgespielt wird. Vielleicht stehe ich da nicht alleine.
Mit freundlichen Grüßen
S.Bernd
#79: S.Bernd sagt:
Nicht die Verdoppelung der CO2 Konzentration ist hypothetísch, sondern die Folgerung daraus.Wird in einem Gewächshaus die Konzentration des Gases erhöht, so ist die Auswirkung davon ersichtlich, im gesteigertem Pflanzenwachstum. Solche Eindeutigkeit ist,bei der Emnission des CO2 in die Atmosphäre, nicht auszumachen.Und dennoch glaubt man zu wissen, ja, man ist sich Sicher, in welche Richtung solch eine CO2 Verdopplung gehe.
—————————–
Sehr geehrter Herr Bernd
Die Wissenschaft hat in der Tat erhebliche Unsicherheiten in der Beschreibung komplexer Systeme, im Besonderen des Klimas. Die von ihnen geannte Klimasensitivität schwankt je anch Autor und Studie erheblich. Der Hauptgrund liegt allerdings in den sogenannten Rückkopplungen. Der grundlegende Effekt des Strahlungstransportes innerhalb der Atmosphäre kann allerdings sowohl theoretisch als auch messtechnisch gut belegt werden.
Ich denke, dass sich die Beschäftigung mit MODTRAN sehr lohnt. Das hilft dem Verständis jener, die sich mit allzu simplifizierenden Erklärungen jeder Richtung nicht zufrieden geben wollen, enorm weiter.
Allerdings glaube ich, dass die Rückkopplungen summarisch negativ sind, so dass sich die Ergebnisse des veränderten Strahlungstransportes noch weit geringer auswirken.
#75: Gerhard Kramm sagt:
Dieser markante Satz beruht sogar auf einer Falschaussage, denn dieses Modell von Link & Luedecke ist im allgemeinen gar nicht loesbar. Es enthaelt 3 Unbekannte, aber zwei linear unabhaengige Gleichungen stehen zur Verfuegung.
—————
Sehr geehrter Prof. Kramm
Ich habe den Eindruck, dass sie ihre Privatfehde, die sie gegen Lüdecke, Link und Co. mit viel Polemik führen, rein aus persönlichen Motiven getrieben sind. Die sachliche Argumentation ist nicht nur hier nicht nachvollziehbar.
Wie üblich erwarte ich, dass sie sich wieder auf Ihre akademischen Meriten zurück ziehen und meine Qualifikation bestreiten und Verschwörungstheorien zu meinen vermeintlichen Auftraggebern zum Besten geben. Das haben wir alles ad nauseam geübt.
Ich kann allerdings nur destruktive Polarisierung aus ihrem Verhalten erkennen.
Tatsächlich kommen sehr viele unterschiedliche Ansätze auf eine Klimasensitivität von 0,9 – 1,1 Grad ohne Rückkopplungen. Und zwar von den Leuten, die bereits ihrerseits als Klimaskeptiker verschrieen sind.
Ich halte es für erbärmlich, wenn sich hier die Wächter der vermeintlich reinen Lehre austoben wollen und jegliche Aufklärung der Wirkzusammenhänge torpedieren wollen und somit nur der Desinformation frönen.
Sehr geehrter Herr Kramm # 75
Ein Modell ist zum Einen ein Abbild von etwas Realem.Zum Anderen eine Vorstellung von etwas unsichtbarem., dessen Existenz wir zwar kennen, aber nur Ansatzweise ideell realisieren können.
Nicht immer entspricht unsere Vorstellung dessen, wie etwas wirkt oder Zustande kommt, der Wirklichkeit. Stets müssen wir und revidieren und hinterfragen.Vor 100 und mehr Jahren, da wurde gelehrt, Zellen seien nur primitive Protoplasmaklümpchen, die man bald in den Labors werde herstellen können. Die Theorie die dadurch gestützt wurde, wird Heute noch an den Universitäten und Schulen als Fakt gelehrt.Obwohl das Bild von der primitiven Zelle sich der Realität angepasst hat, wurde an der Basis nicht gerüttelt.Ich denke in Bezug auf die Wetter -Klimaentwicklung sind wir immer noch auf dem „Protoplasmastand“ Haben zwar manchen Erkenntnisgewinn machen können, aber es bleiben noch genug Fragen offen.
Nicht die Verdoppelung der CO2 Konzentration ist hypothetísch, sondern die Folgerung daraus.Wird in einem Gewächshaus die Konzentration des Gases erhöht, so ist die Auswirkung davon ersichtlich, im gesteigertem Pflanzenwachstum. Solche Eindeutigkeit ist,bei der Emnission des CO2 in die Atmosphäre, nicht auszumachen.Und dennoch glaubt man zu wissen, ja, man ist sich Sicher, in welche Richtung solch eine CO2 Verdopplung gehe.
@76 : Gerhard Kramm :
Sehr geehrter Herr Gerhard Kramm,
haben Sie herzlichen Dank für Ihren Kommentar.
Wie von Ihnen habe ich auch von dem leider letztes Jahr verstorbenen Prof. Gerlich und
von dem glücklichweise noch lebenden
Dr. Tscheuschner sowohl fachlich wie auch menschlich eine sehr hohe Meinung. Wie manch einfältiger Mob in manchen Foren mit Herrn Tscheuschner umgegangen war, hatte selbst mich als nicht Betroffenen sehr geärgert. Schicken Sie mir bitte einen Artikel von Herrn Lüdecke zu, damit ich mir ein umfassenderes Bild von Herrn Lüdecke machen kann !
mit den allerbesten Grüßen
Ihr Horst Denzer
@Gerhard Kramm #74
Schwachsinn!
Das CO2 hat mit der Kernkraft nichts gemein.
Man wollte die Kernkraft in Deutschland, weil es damals noch Menschen/Bürger/Wissenschaftler gab, die die Kernkraft als Hochtechnologie gesehen haben und diese Hochtechnologie wollte und brauchte das rohstoffarme Deutschland auch!
Die Politik der Kernkraftbefürworter war eine Politik des Vorausschauen. Eine Politik die genau wusste wie wichtig das Wissen in der Kernforschung für die Weiterentwicklung und für den Forschungs- und Wissensstandort Deutschland ist.
Was wollen Sie denn heute noch bei den anderen Energieträgern (Kraftwerken, Solarparks und Windmühlen) weiterentwicklen!? Die innovative Wertschöpfungskette neigt sich da dem Ende und liegt in einigen Jahren bei Null. Und dann?!
Nur die Kernkraft/Forschung hat das Potential weiter zu wachsen und sich weiter zu entwicklen und daraus entstehen dann weiter, für die Zukunft sehr wichtige, innovative wie auch dann wirtschaftliche Wertschöpfungsketten.
Die Kerntechnik bzw. forschung ist viel mehr, sehr viel mehr….Danke!
#67: Dr. Horst Denzer:
Luedecke hat hier einen der relevanten Artikel zur Widerlegung des sog. atmosphaerischen Treibhauseffekts, naemlich den Artikel von Gerlich & Tscheuschner (2009) auf ueble Weise bekaempft. Er begann damit im Maerz 2010 und hoerte im August 2011 damit auf.
Ich kann Ihnen gerne die Unterlagen zusenden, aus denen sein uebles Verhalten hervorgeht.
#21: Franz Zuber sagt:
am Sonntag, 24.01.2016, 09:36
„Sehr geehrter Herr Prof. Lüdecke
Sehr geehrter Herr Limburg
ich bewundere Ihre Ausdauer im Kampf gegen den grün-fundamentalistischen Wahnsinn und hoffe, dass Sie noch lange die Kraft haben werden, diese vollends verrückte Ideologie zu demaskieren.“
Herr Zuber, Luedecke hat doch daran mitgewirkt. Hier ein Zitat aus der Arbeit von Link & Luedecke (2011), „A New Basic 1-Dimensional 1-Layer Model obtains excellent Agreement with the
observed Earth Temperature“. In den Conclusion heisst es:
„Our model yields a change in the surface temperature of the Earth of roughly 1.1 °C for an additional radiative forcing of 3,7 W/m2 – caused for instance by a hypothetical doubling of the present CO2 concentration in the atmosphere –, which is in good agreement with the appropriate IPCC value, if no feedback amplification (or attenuation) is considered.“
Dieser markante Satz beruht sogar auf einer Falschaussage, denn dieses Modell von Link & Luedecke ist im allgemeinen gar nicht loesbar. Es enthaelt 3 Unbekannte, aber zwei linear unabhaengige Gleichungen stehen zur Verfuegung.
Die angebliche exzellente Uebereinstimmung der Modellergebnisse mit Beobachtungen beruht nur darauf, dass man das Ergebnis von Trenberth et al. (2009) mit Hilfe des Stefan-Boltzmann-Gesetzes invertiert hat. Das, was Trenberth et al. (2009) reingesteckt haben, haben Link & Luedecke durch diese Invertierung wieder erhalten: Garbage in – garbage out. Mit einem Modellergebnis hat das nichts zu tun.
#23: Markus Estermeier:
Die Erfinder der CO2-Treibhausbloedelei sind nicht die Kernenergie-Lobbyisten, aber unter Wolf Haefele, dem Leiter des Projekts Energiesysteme der IIASA, wurde die Anti-CO2-Propaganda effizient verbreitet. Das zwei-Grad-Ziel wurde z.B. von dem amerikanischen Volkswirtschaftler Bill Nordhaus in seinem IIASA-Bericht „Can we control carbon dioxide“ von 1975 formuliert. Da existierten die Gruenen noch gar nicht. Nur die Kernenergie-Lobby hatte damals ein Interesse daran, das CO2 zu verdammen, und zwar weil man Kernkraftwerke bauen wollte.
Seit Beginn der Kanzlerschaft Helmut Kohls im Jahr 1982 ist in Deutschland allerdings kein Kernkraftwerk mehr geplant und gebaut worden. Es wurden nur diejenigen fertiggetsellt, die 1982 im Bau waren. Das kann man auch nicht den Gruenen in die Schuhe schieben.
Wer nicht Ross und Reiter nennen will, der darf nicht erwarten, dass sich etwas zum Besseren entwickelt.
#68: „Es wundert mich nicht, dass der ultralinke „SPIEGEL“ oder die Fachhochschule Merseburg daraus eine reißerische Geschichte machen.“
Hallo Herr Endres, naja, hätte man nicht darüber berichtet und im Internet wäre der Vorfall publik geworden, dann wäre doch die Frage gekommen, ob die Medien bewusst etwas verschweigen wollen.
@ #68 F. Endres
„http://tinyurl.com/jt7xe5b
Die DDR nannte sich auch Deutsche „Demokratische“ Republik.“
Die Herrschaften dürften kaum reale Chancen haben beim BVerfG mit der „DDR“-Metodik durchzukommen.
In der FAZ war gestern ein Artikel über eine beamtete Abteilungsleiterin, die ihre Pflicht tat und Korruption gemeldet hatte. Da wurde auf unterer Ebene Störung des Betriebsfriedens diagnostiziert und erst das Gericht hob deren Versetzung auf.
Insofern wird der Mann von Merseburg zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit juristisch siegen, aber das verhindert und beseitigt das zukünftige Mobbing nicht.
# 67 Dr. Denzer
Mißverständnisse beiderseitig bringen natürlich nichts, Herr Dr. Denzer, deshalb will ich versuchen, meinen letzten Satz zu erklären:
Nicht anders als Herr Meier möchte ich „diese Gesellschaft vor Schaden bewahren, nicht nur weil ich eine freie sichere wettbewerbsorientierte, demokratische Entwicklung mag, sondern keine positive Alternative, dazu existiert.“
Eben darum bin ich der festen Überzeugung, das Tricksen und gegenseitiges Reinlegen – feiner ausgedrückt „mit den falschen Argumenten die richtige Poliik machen“ – in die Sackgasse führt, weil die Beteiligten sich selber erpreßbar machen, die Erpressungs-Spirale immer höher geschraubt werden kann, weil die argumentative Ebene verlassen wurde.
Aloys Glück/CSU als Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken hat vor den Mitgliedern der Bayerischen Akademie der Wissenschaften selber offenbart, daß der Schnell-Ausstieg eine Finte der Ethik-Kommission war, den Grünen nach Fukushima den Wahlerfolg zu vermasseln, der Ausstieg aber per Passus hinfällig sei, sollte der Weiterlauf der Kernkraftwerke nötig werden, um einen Notstand abzuwenden.
Eben aus diesem Grunde darf der herbeigeredete „Klimanotstand“ nicht sterben und das Verbundnetz muß per Wind und Solar noch weiter gestört werden, weil die Netzbetreiber es einfach zu gut machen mit der Blackout-Vermeidung, der aber sei aus erzieherischen Gründen nötig, um das Volk für die Kernkraft weichzuklopfen, wie ein der Kernenergie nahestehender Physik-Profossor unverhohlen bekundete.
Mit solchen Methoden führt die KE-Branche selber den Grünen Sympathien und Wähler zu.
#69: Interessanter Einwand, aber falscher Ansatz. Mit dem CO2-Blödsinn verschwende ich nicht meine Zeit. Es handelt sich um eine Pseudodiskussion, und Sie wissen genau wie ich, welche (für mich unerträglichen) Lügen dahinter stecken. Abgesehen davon schreibe ich bei EIKE und den anderen Foren grundsätzlich privat, das muss man seit dem DDR-ähnlichen Vorfall in Merseburg ja extra betonen. Wenn ich zu Hause bin, werde ich gewiss nicht meine wenige private Zeit mit CO2-Theorien vergeuden. Ohne einen experimentellen Beweis, und den halte ich für schwierig bis unmöglich, sind jegliche weiteren Überlegungen reine Zeitverschwendung. Ich orientiere mich an den geologischen Beobachtungen, und dann bleibt eben keinerlei Spielraum für CO2. Alles andere ist im Bereich der Spekulation. Kommen Sie nicht wieder mit der Venus. Von der Venus weiß man so wenig, dass Abhandlungen über deren „Treibhauseffekt“ mehr Spekulation als Wissenschaft sind. Viel schlimmer ist, dass sich unser Land in einen totalitären Staat nach DDR-Vorbild entwickelt, und alle scheinen das gut zu finden oder merken es nicht. Ich habe in meinem näheren Umfeld viele ehemalige DDR-Bürger, die eine gute Spürnase haben. Die DDR ist m.E. nicht mehr allzu weit. Dass das CO2-Thema politisch gebraucht und missbraucht wird, kann jeder verstehen, der ein klein wenig gesunden Menschenverstand hat. Wie ich schrieb: ich habe nichts gegen Sie, ich frage mich aber, an welcher Stelle Sie von der Scharlatanerie profitieren. Bei den Protagonisten in meinem Umfeld weiß ich das ganz gut einzuschätzen, bei Ihnen habe ich keine klare Meinung.
Wissen Sie Herr Endres, wenn Sie so überzeugt von der CO2-Lüge sind, warum veröffentlichen Sie nicht eine Arbeit, die erklärt, was CO2 wirklich mit unserem Klima macht? Sie sind Wissenschaftler, Sie wissen wie man wissenschaftlich arbeitet und publiziert. Sie können es auch gerne dort veröffentlichen, wo es kein Peer-Review gibt und sie freie Hand haben. Dann kann man gerne darüber diskutieren. Permanent von einer Lüge zu sprechen, ohne wissenschaftliche Kriterien zu beachten, ist genauso destruktiv, als wenn man immer zu von der Batterien-Lüge sprechen würde.
Frau Thiele, Sie kritisierten mich kürzlich, dass ich bei EIKE und wenigen anderen Foren stets betone, dass ich von einem privaten account meine private Meinung schreibe: Das hier ist der Grund:
http://tinyurl.com/jt7xe5b
Die DDR nannte sich auch Deutsche „Demokratische“ Republik.
Der mir unbekannte Professor beging in der Tat aber einen Fehler: Er sollte Dienstliches nicht mit Privatem vermischen. Das war zumindest ungeschickt. Viel rauskommen wird bei den juristischen Schritten gegen ihn aber nicht. Es wundert mich nicht, dass der ultralinke „SPIEGEL“ oder die Fachhochschule Merseburg daraus eine reißerische Geschichte machen. Das zeigt nur, wie weit es in diesem Land schon gekommen ist, die DDR lässt grüßen. Seit Gerhard Schröder wissen wir ja, dass Professoren alle faul und überbezahlt sind. Und Deutschlands Universitäten sind sowieso im Sturzflug, von daher ist das auch egal.
Wahrscheinlich werde ich aber auch bald unter jeden Beitrag schreiben müssen, in Anlehnung an den alten Marcus Cato: Im übrigen ist das meine PRIVATE Meinung. Dass das nicht jeder trennen kann, spüre ich aber bereits.
Zunächst möchte ich mich für die vielen sympathischen Kommentare zu meinem Kommentar Nr. 51 bedanken, die mir aber zeigen, dass nur
Herr Hans Meier (Kommentar Nr. 64) mich richtig verstanden hat. Warum der Artikel von
Professor Lüdecke und Herrn Limburg etwas besonderes ist, hatte ich bereits in meinem Kommentar Nr. 12 beschrieben. Ich betrachte nämlich dieses Forum nicht nur zum Frust abladen sondern auch zur Entwicklung
von Strategien zur Aufklärung bezüglich AGW Theorie (Prof. Endres hat durchaus Recht, dass die Chancen auf Erfolg sehr gering sind aber sollten wir nicht dennoch versuchen, mit vernünftiger Argumentation einen guten Eindruck von EIKE und seinen Kommentator*innen nach außen zu hinterlassen ?!). Nun zu den einzelnen Kommentator*innen :
1) @ 64 : Herr Hans Meier : Ihr Kommentar zeigt mir, dass Sie mich verstanden haben.
Großes Lob und herzlichen Dank !
2) @ 65 : Frau Hanna Thiele : 2bester und sehr gut geschriebener Kommentar, für den Sie ein Lob verdienen aber Ihr letzter Satz zeigt mir, dass Sie mein Anliegen wie oben beschrieben, nicht verstanden haben.
@ 63 : Herr Frank Endres : Ihr erster Satz zeigt mir, dass Sie mich ebenfalls nicht verstanden haben und dass Sie zu Vorurteilen neigen. Ob ich Zusammenhänge erkennen kann oder nicht, können Sie prinzipiell nicht aus
meinem kurzen Kommentar Nr. 51 erkennen. Dem Rest Ihres Kommentars stimme ich jedoch 100 %zu. Sehr guter Kommentar abgesehen vom 1.Satz !
@ 62 Frau Katrin Meinhard : Danke für die netten Zeilen, über die ich mich sehr gefreut habe (ehrlich und nicht ironisch gemeint), aber verstanden haben Sie mich nicht
@ 60 : Herr T. Heinzow : Ihre Frage kann ich mit Ja beantworten und Ihr Zitat ist absolut richtig. Ich empfehle zur Bestätigung Ihres Zitats den Besuch der ehemaligen NS Ordensburg Volgelsang in der Eifel (heute Museum) : dort kann man sehr anschaulich den religiösen Charakter des Nationalsozialismus erkennen !
Danke Herr Heinzow !
mit freundlichen Grüßen, Horst Denzer
Sehr geehrter Herr Limburg,
Manchmal sind die einfachsten Zusammenhänge am schwierigsten zu artikulieren. Das das Ende der kleinen Eiszeit auch einen Temperaturanstieg, der durchaus moderat ist, und bei derzeit 0,87 Grad Celsius liegt, beinhaltet, sollte doch auf der Hand liegen, sonst wären wir, wie Sie gesagt haben, ja noch IN der kleinen Eiszeit.
Brillianter Gedanke ihrerseits. Ich möchte ergänzen, dass die Temperatur auch 2015 nur 14,87 Grad war, und wir die im Video von Herrn Hoffmann so schön dargestellte Erd-Wohlfühltemperatur von 15 Grad immer noch nicht erreicht haben. Der Film zeigt uns ja auch, dass der natürliche Treibhauseffekt aus den -18 Grad, mit 33 Grad Treibhauseffekt genau 15 Grad macht – wohl gemerkt natürlicher Treibhauseffekt, ohne menschlichen Einfluss.
Da sind wir doch mit 2015 – 14,87 und mit menschlichem Einfluss auf dem richtigen Weg.
mfg Ma. Hofmann
# 59 Dr. Horst Denzer
Ich finde es weniger erheiternd als durchaus relevant, obendrein aufschlußreich, wie wenig bemerkt wird, wozu Strippenzieher wie Wulff und andere überhaupt eingesetzt werden.
Wir hätten die Debatte um den Koran nicht in dieser Form, wäre die Trennung von Staat und Kirche nicht von der Landes-Bildungsministerin Schavan unterlaufen worden. Sie war es, die den Einfluß der katholischen Kirche auf den Wissenschaftsbetrieb unbedingt erhalten wollte, obwohl es dem Gebot der Gewaltenteilung entgegensteht. Schavan hat die Trennung von Staat-Kirche-Wissenschaft unterlaufen und damit das nicht zu plump-anstößig wirkt, mußte sie aus Gleichbehandlungsgründen den Islam ebenfalls in den Wissenschaftsbetrieb einlassen.
Schavan war es dann, die mit dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken, dessen Mitglieder in allen Parteien zu finden sind, die CO2-Religion überhaupt erst möglich gemacht hat. Nicht umsonst ist sie trotz Ihrer Fälschung als Botschafterin an den Heiligen Stuhl entsandt worden, dieser wiederum fand es auch keineswegs unter seiner Würde, sie hochwillkommen zu heißen.
Wulffs Ruf „Der Islam gehört zu Deutschland“ paßt in das gleiche Ziel, das auch Franziskus verfolgt, den Islam über CO2 zu zivilisieren und zu integrieren – warum sonst führte Wulff Imane bei der Deutsche Bundesstiftung Umweltschutz ein, die da CO2-religiösen Umweltschutz „lernen“, um das Erlernte der muslimischen Jugend hier im Lande mitsamt den Flüchtlingen als „Integrationsscharnier“ zu verpassen.
Aus dem gleichen Grund sollen möglichst viele Muslime an die Universitäten, sie lernen da „Energiewende“, erhalten dann Rückkehrprämien (das wird längst praktiziert) um als „Priester“ und Vervielfältiger in ihrem Heimatland von der deutschen Better-CO2-World zu künden. Wenn die GIZ dann Objekte der Entwicklungshilfe finanziert, gibt es keine Schwierigkeiten, auf dem kurzen Wege die Technik der Firmen einzusetzen, die ohnehin die Lufthoheit in der Deutschen Forschungs-Gemeinschaft DFG haben.
In diesem Falle sind eher Sie der Witzbold, Herr Dr. Denzer, wissen offensichtlich auch nicht mal etwas vom KE-Bluff Aloys Glücks mit der Ethik-Komission.
#59 Prima Herr Dr. Denzer.
Es findet hier eine Grenzwertbetrachtung statt.
Die Grünen halten eine Klausurtagung ab, bei der es um „Farbe“ geht, um die visuelle, emotionale Vermarktung von Utopien, um viel Potential Provisionen zu einzuwerben.
Hier texten wir miteinander um Nuancen oder Beifall für „pro & contra“ zu erhalten, wobei die philosophische Ebene sich die Überlegenheit zutraut.
Die faktische Realität, wie sie hier ja auch so klar beschrieben wird, in der man seine Optionen kalkuliert, einer politischen Katastrophe zu sehen zu müssen, ohne die regierenden Ober-Idioten stoppen zu können, das macht mich echt sauer.
Auch nach vier Jahrzehnten im Kampf gegen die Dummheit, mit der Einsicht, das Fachkräfte nur Vernunftkraft entwickeln können, wenn sie logische Strategien anwenden, bleibt man einsam.
Es ist einfach diese vierte Dimension, die Zeit, die uns bleibt und all denen die bisher immer für die Sicherheiten gesorgt haben, damit sich Leute die von Technik keine Ahnung haben, sicher fühlen konnten.
Für mich ist das Absurde, das ein politisches Personal zu einem echten Gefahrenpotenzial wird und sie die erschreckten Ingenieure sogar verspotten, weil sie ungemein gefährlich dumme Idioten sind, die allesamt weder einen beruflichen, noch einen familiären, verantwortlichen Hintergrund jemals bewältigen konnten.
Also ein völlig gestörtes Verhältnis zu einer liberalen und normalen Gesellschaft aufweisen.
Ich möchte diese Gesellschaft vor Schaden bewahren, nicht nur weil ich eine freie sichere wettbewerbsorientierte, demokratische Entwicklung mag, sondern keine positive Alternative, dazu existiert.
#59: Ihr Kommentar zeigt nur, dass Sie die Zusammenhänge nicht unbedingt durchschauen, denn eines ist mit dem anderen verzahnt. Die Frage, wer der Witzbold ist, sollen bitte andere beantworten. Über den Beitrag von Herrn Lüdecke und Herrn Limburg groß zu reden, ist eh Zeitverschwendung, denn die grünen Lügen sind hier hinreichend bekannt, die Leser eigentlich bestens informiert. Mit grünen Schlümpfen vergeude ich meine Zeit nicht mehr. An Pfingsten findet eine Aktion von grünen Schlümpfen gegen die ostdeutschen Braunkohlereviere statt. Mit denselben Methoden, mit denen die Kernkraftwerke attackiert wurden, werden nun die Kohlekraftwerke attackiert. Und ich garantiere Ihnen, dass die grün-linken Medien und das Deutsche Staatsfernsehen euphorisch darüber berichten werden und die Deutschen laut klatschen werden, dass die „Dreckschleudern“ und „Klimakiller“ attackiert werden. Ich weiß nicht, wie in dieses Land die Vernunft zurückkehren kann. Wahrscheinlich muss das Land erst am Boden liegen, bis ein Umdenken eine Chance haben kann. Ich habe es schon mehrfach gesagt: Ich schäme mich mittlerweile für dieses den Pseudowissenschaften hörige Land. Mich tröstet lediglich, dass es auch noch Gutes gibt.
Gibt es Hoffnung für Deutschland? Wenig bis keine. Ich würde gerne so schnell wie möglich weggehen, aber das ist im Moment nicht möglich. Und in 15 Jahren werden wir dieses Land vielleicht nicht wiedererkennen. Vielleicht ist es mir bis dahin auch egal, was aus diesem Land wird.
An die (lustige) Nummer #59: „Merken Sie eigentlich noch etwas ????“ (Zitat)
Am lustigsten und unlogischsten wollen Sie sein, verehrter Herr.
a. Der obige Artikel war klar und deutlich. Schauen Sie zurück, nehmen Sie das gesamte EIKE-Archiv. Was könnten Sie noch hinzufügen, was eine Entscheidung umändern könnte? Details aus der sub-atomaren Szene?
b. Nur wer, wie Eure Gnaden, (scheinbar und) nur auf einem (einzigen) Teller (Paradigma) herumtanzen will, kann zu solch einer noch lustigeren Schlussfolgerung gelangen?
c. Der verehrte John hat das nicht einfach so dahin gesagt. Davon träumen Erbsen auf Tellern. Sie haben halt sehr wenig Ahnung von der Materie. Er hat durch eine (nur scheinbar zufällige) Aussage ein sogenanntes Lineares Gleichungssystem (mit sehr vielen stabilen wahren Aussagen) durcheinander bringen wollen und ist grandios gescheitert.
d. Es geht hier letztlich um unser Land. Wäre es nur die Energiewende, würde ich kaum hier mitdiskutieren.
Die Energiewende allein wird dieses Land nicht ruinieren, verändern ja, Ruin vielleicht. Das gefährliche Zusammenspiel von mehreren Faktoren wird entscheidend sein: riesige und stetig steigende Verschuldung, hirnlose Energiewende (De-Industrialisierung, Pauperismus), hirnlose Immigration, mit dem Ziel, das christlich-jüdische Fundament EINDEUTIG zu zerstören.
e. Und wenn Sie allen Ernstes glauben (also träumen), dieses Europa könnte auf den verlogenen und suboptimalen Werten der Freimaurer aufgebaut werden, dann sollten Sie noch mehrere Doktorarbeiten schreiben WOLLEN, und vorher mal zur Recherche in sehr gut bestückte Bibliotheken gehen WOLLEN.
Mit noch freundlicheren Grüßen
Sie sind nicht das Maß aller Dinge, mein sehr verehrter Herr. Was Sie nicht erkennen können, tun andere. Und denken Sie bitte immer daran. Diese Energiewende kann sich nur ein reiches Land leisten (vgl. Finanzierung). Der Wettbewerb wird immer schärfer und dieses Land entfernt sich immer mehr von der Spitzentechnologie. Siemens hat 1 Milliarde locker gemacht für eine Ansammlung von (lächerlichen) Algorithmen, die, wären die klug, auch selber nachbauen können MÜSSTEN.
Ich schreibe meine Software teilweise auch selbst. 😉
Die Naturwissenschaft hat nie das letzte Wort, wie Sie bitter erleben müssen. Das verdeckt etwas. Die wahre Tragödie dieses Landes ist der Mangel an exzellentem Geist, der das LEBEN RESPEKTIERT UND LIEBEN WILL. Wir haben kaum noch gute Manager, die kluge Entscheidungen durchzusetzen wissen.
Die einen kümmern sich um Krümmel, und die anderen um das sehr viel wichtigere Brot.
Der WDR (aktuelle Stunde) ist auch wieder dabei. Das Meer steigt um sagenhafte 1.4mm/anno, Hamburg stand per Animation unter Wasser, die Gletscher schmelzen und man höre und staune, auch das Antarktiseis (kein Scherz!) wird immer weniger. Lachen oder weinen, man weiß nicht was man Angesichts des Klimazirkus machen soll….
@ #59 Dr. Denzer
„Merken Sie eigentlich noch etwas ????“ frage ich Sie.
>>Richtig ist dies, Zitat:
‚[…] wobei der (National-)Sozialismus auch eine Religion ist, und die „grüne“ Bewegung ebenfalls.‘
Ist schon erheiternd, welche heftige Debatte
der Kommentator von John Mohammed hier ausgelöst hat. Auf den politisch sehr relevanten Artikel von Professor Lüdecke und Herrn Limburg wurde nach seinem Kommentar nicht mehr eingegangen aber die Bemerkung von Herrn Mohammed, dass er ein mäßiger Muslim sei, löst hier eine emotionale Debatte auf. Viele Kommentator*innen sind somit nicht ernst zu nehmende Witzbolde. Merken Sie eigentlich noch etwas ????
mit freundlichen Grüßen, Horst Denzer
#55:
Argument 1: Intervention aus dem Westen.(Punkt)
Das ist falsch.
Argument 2:
Der Koran wird einem hierbei nicht im geringsten weiterhelfen, um dies zu verstehen.
Das ist falsch.
Argument 3:
Genauso werden manche Abschnitte im Koran scheinbar falsch verstanden.
Das ist falsch.
Mit sehr freundlichen Grüßen
P.S.: Der Koran gehört auf den Index, also verboten. Der Islam nervt, ist tödlich langweilig und interessiert mich nicht. Er gehört weder zu Deutschland noch zu Europa. Erst wenn die muslimischen Eliten den anderen genauso wertvollen Menschen exakt (!) die gleichen Rechte einräumen wollen, dürfen die auch bei uns Moscheen aufmachen. Vorher nicht. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Was die Freimaurer hier machen ist ein Verbrechen. Die Ideale der Französischen Revolution sind somit erledigt. Der Islam ist der Totengräber. Früher oder später werden Sie es verstehen müssen. Wir können nicht so lange warten.
In diesem Forum geht es um echte Wissenschaft, in der Form der Schöpfung (Natur). Und um das Wetter. Und um die (gottlosen) Grünen und perverse Derivate.
Die eindeutig falsche Aussage vom verehrten John ist bewiesen und erledigt. Es ist eine gotteslästerliche Todeskultur, die Jagd auf Juden machen will. An sicheren Daten mangelt es nicht. Die Masse ist überwältigend. Sie können gar nicht so schnell zählen, wie die zunimmt. Erst am gestrigen Tag wurde eine Israelin heimtückisch und auf feigste Weise von zwei Muslimen erstochen. Lernen Sie arabisch, dann hören Sie es live und deutlich.
Kein Muslim hat Anspruch auf Jerusalem. Das ist ein Riesenbetrug. Wie bereits geschrieben. Der Islam hat bereits verloren. Die sind ohne jegliche Chance. Und ja, das ist pure Wissenschaft. In Reinkultur. Prüfen Sie nach und Sie werden erkennen müssen, es stimmt. Objektiv.
Sehr geehrte Herren Münch und Endres , der Koran ist nicht das Problem, sondern die Säkularisierung Europas, der Vormarsch der Entchristlichung, das Tolerieren von Praktiken, die einem Moslem zuwider sind.. Die Is Mitglieder verstehen sich als eine Art moralischen Gewissens, ausgesandt die westliche Dekadenz zu bestrafen und im Falle des eigenen Todes, nach Vollbringung ihres „heiligen Auftrages“, ins Paradies zu gelangen.
Solange wir nicht mit einen ebensolchen Eifer (natütlich unblutig) für unsere Sache, ob es nun christlche Werte seien oder wir für unsere „Klima-, Energie- und Umweltschutzüberzeugungen“ eintreten, stehen wir auf verlorenem Posten.
S.Bernd
#55, „Genauso werden manche Abschnitte im Koran scheinbar falsch verstanden.“
Das ist sicher wahr. Aber es gibt genügend Leute, die den Koran bzw. Abschnitte darin falsch verstehen, nach diesem falschen Verständnis handeln und dann noch glauben, das einzig Richtige zu tun. Ich könnte Ihnen hierzu sehr viele Geschichten erzählen ….
#41: Frank Endres sagt: „Ich habe mich in den letzten 20 Jahren sehr intensiv mit dem Islam beschäftigen müssen. Man muss nur im Koran lesen und einen Blick in den arabischen Raum werfen, um zu sehen, was uns blühen wird. Dabei betone ich stets, dass es friedliche Muslime gibt, die nicht mehr als ihre Ruhe haben wollen.“
Intervention aus dem Westen.(Punkt) Der Koran wird einem hierbei nicht im geringsten weiterhelfen, um dies zu verstehen. Genauso werden manche Abschnitte im Koran scheinbar falsch verstanden.
#48: Was tun, Frau Thiele? Zumindest ich kann mich der Lügerei nicht anschließen, wahrscheinlich habe ich als letzter Idiot so etwas wie einen wissenschaftlichen Ethos. Dienstlich habe ich mich mal irgendwann verpflichtet, die DFG-Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis zu befolgen. Leider wird auch die DFG immer mehr politisiert. Ich fürchte mittlerweile, dass wir wieder in ein finsteres Mittelalter zurückfallen werden. Gerhard Gerlich sagte mir bei unserem letzten Treffen (da war er schon krank, wusste es aber nicht): „Dieser Betrug wird nie aufhören…“
# 35 Katrin Meinhardt
Die Leiche „Bürger als Souverän“ mitsamt der Leiche „Trennung von Staat und Kirche“ liegt bei der FDP.
Im Januar 2010 (lange vor Franziskus) schrieb mir ein nicht unwichtiger FDP-Mann diese Sätze, ich kopiere sie, verändere nichts:
Liebe Frau Thiele,
dieses Video entspricht genau meiner Meinung. Der Glaube an den anthropogen induzierten Klimawandel ersetzt Religion. Der Mensch hat anscheinend ein schwer zu stillendes religiöses Bedürfnis und ich bin glücklich, das viele Menschen sich dieses Mal den Klimawandel als Religion ausgewählt haben. Die Geschichte hat gezeigt, das andere Religionen meist viel gefährlicher sind. Diese neue Religion hat die Tendenz, die Welt zu einem einheitlichen Handeln zu bringen. Vielleicht ist das frei nach Hegel die List der Vernunft, den Weltgeist, die historische Entwicklung, voran zu bringen. Denn dass wir lernen müssen, die Welt als eine Einheit zu begreifen, ist doch ganz offensichtlich. Alle technischen Mittel für die Einführung einer Weltinnenpolitik (nach Ulrich Beck) haben wir, uns fehlt nur noch die Einsicht. Vielleicht wird diese durch die Klimareligion gefördert.
Lösen Sie sich doch bitte von dem verbissenen Kampf gegen die CO2-Beschränkung und von der Vorstellung, dass Verschwörer die Welt regieren, sehen Sie das alles in einem größeren Zusammenhang.
Mit freundlichen Grüßen
Zitat Ende.
Wie „friedlich“ diese Religion eingeführt wird, bestaune ich nun täglich, insbesondere ihre „Priester“ und Inquisitoren in Professorenrang.
# 49 Frank Endres
Würde die „DDR-Funktionärin“ abtreten, was würde sich ändern?
Das Lächeln der Kanzlerin würde anders, weil die Engagement-Dompteuse von der Leyen Kanzlerin werden wird, die mit McKinsey, EY, PWC, KPMG und Deloitte die galoppierende De-Politisierung mitsamt Komplettierung der Ökonomisierung noch schneller vorantreiben wird, ebenso das tägliche Medien-Kasper-Theater von der „Better World“.
Über die Spaltenergie und die Gefahr nuklearer Strahlen, die an den Grenzen nicht Halt machen, wurde das Trojanische Pferd „Notwendigkeit übernationaler Kompetenzen“ ins Land gelassen. „Verrechtliches Regieren“ jenseits parlamentarischer Meinungsbildung war die Folge. Es war der Boden für die Weizsäckersche Weltinnenpolitik, in der „weise“ Wissenschaftler den uninformierten Volksvertretern samt dem „dummen“ Volk vorgeben sollten, was zu machen ist und was nicht, der Sicherheitsrat wachend über allem, Frieden und Gerechtigkeit garantierend.
Wer zu den „Weisen“ gehört, das bestimmen nun diejenigen, die das Geld haben – warum sonst hätten wir den weisen Schellnhuber und den noch weiseren Graßl?
Genscher eröffnete den Weisen-Zirkus im Jahre 1972 mit dem „Sachverständigenrat für Umweltfragen“ SRU. Dem Namen nach ging es um Umwelt, den Vorsitz erhielt Prof. Hansmayer, ein Ökonom, spezialisiert in Fiskalfragen, der zuvor schon den Auftrag hatte, eine Modell zu finden, mit dem die Umwelt zu besteuern wäre. Hansmeyer hatte erst abgelehnt, sagte „das geht nicht, Umwelt kann man nicht besteuern, höchstens große Stoffströme wie Abfall und Energie“. So machte man Abfall und Energie einfach zur Umweltfrage, zur Umweltmoral, es fing an mit der „Moral des Mülls“.
Nun ist die Moral im Lande auf dem Müll gelandet, jeder kann unmoralisch Klimageschrei ablassen, es geht nur noch ums Geld.
In Reihe nach Hansmeyer haben nun Prof. Faulstich als SRU-Vorsitzenden, der kann es noch unmoralischer, fordert ein Klimaschutzgesetz und bringt gleichzeitig die albernsten Vorschläge ein, wie das im Namen des Klimas einkassierte Geld zum Wohle der Firma Siemens wieder ausgegeben werden soll, z.B. in Scherzen wie Elektrifizierung von Autobahnen mit einem Oberleitungssystem für Lastwagen, natürlich alles „Made by Siemens“.
Solange solche unweisen „Weisen“ nicht entmachtet werden, ihre „Un-Sachverständigenräte“ geschlossen werden, wird Deutschland ein lächerliches und tief korruptes Land bleiben.
@Hanna Thiele #18
Man muss schon ein „Kleingeist“ sein und eine beschränkte Vorstellungskraft haben wenn man in der Kernkraft die „CO2 Armut“ in den Mittelpunkt stellt.
Die Kernkraft ist auf diese CO2 Armut gar nicht augewiesen und auch gar nicht darauf ausgerichtet.
Die Kernkraft kann auch OHNE CO2, dass ja das O2 in sich trägt Energie/Strom erzeugen.
Automare Antriebe sind somit schon aus dem Grund für die Innovation und den Fortschritt der Menschen wichtig und unabdingbar.
Mit einen Solarbetrieben oder Kohle wie auch Gasbetriebenen Antrieb/Energieversorgung kommt man halt im Weltall nicht unbedingt weit und die Einsatzmöglichkeiten werden erst durch den Einsatz von atomarer Antriebs- und Versorgungstechnik erweitert.
Die Forschung und Entwcklung in der Kernkraft/Physik steht hier erst am Anfang. Kernkraftwerke und Atom U-Boote oder Waffen zubauen ist ja nur der Anfang (also der eigentlich Kindergarten/Basisgrundlage) in der Kernforschung und Entwicklung. Die Kernfusion ist eine Weiterentwicklung in der Kernfroschung bzw. ein weiterer Zweig in dieser Wissenschaft.
Sehr geehrter Herr Geiselhart, man sollte nicht vergessen, dass Grüne nicht gleich Grüne sind. Die Grünen aus den 80er Jahren mit all ihren politischen Forderungen und Radikalität haben kaum noch etwas mit den Grünen von heute zu tun. Genauso unterscheiden sie sich in BaWü auch vom Rest der Republik, man ist wesentlich gemäßigter, pragmatischer und wertkonservativer (mit starker Bindung zu den Kirchen). Sonst wäre man in den Großstädten nicht wählbar für den großen Teil der Bevölkerung. Ein Winfried Hermann ist als Verkehrsminister wesentlich moderater als er gerne dargestellt wird. Eine Erweiterung des Schienenangebots wird angestrebt. Finde ich als Bahnfahrer nicht schlecht, aber es wird weiterhin Geld für die Instandhaltung der Straßen ausgegeben (da hatte man bei CDU/FDP erheblich gespart). Zudem weiß man ganz genau, dass man gegen die Autobauer im Ländle keine Fundamentalopposition fahren kann.
Im Einzelnen will ich gar nicht bestreiten, dass es viele berechtigte Kritikpunkte an der jetzigen Landesregierung gibt. Ich will mich da aber echt nicht an Details aufhalten, es ging mir um den Gesamteindruck. Niemand muss aus ideologischen Gründen BaWü meiden und wie gesagt, die Menschen sind allgemein zufriedener als in anderen Bundesländern.
„Mir wird ganz übel, wenn ich an die nächste Landtagswahl denke.“
Wieso, meinen Sie wegen der AfD? Okay. Aber was soll jetzt schlimmer werden als in den 5 Jahren? Entweder es kommt wieder Grün/Rot raus, dann ist das keine Verschlechterung oder Verbesserung der Situation. Und bei Schwarz/Gelb wird es den Leuten auch nicht schlechter gehen. Und sollte irgendwas mit CDU+SPD oder Grüne herauskommen, dann wird das Land auch nicht untergehen, es wird weiterhin Spitzenbundesland bleiben in Sachen Wirtschaft, Beschäftigung, Löhne, Sicherheit, medizinische Versorgung, Bildung, Hochschulen usw. bleiben, weil einfach die Rahmenbedingungen stimmen und die Infrastrukturen und Menschen da sind und die selbst eine depperte Landesregierung nicht so schnell kaputt kriegt. Ich versteh manchmal echt die Aufregung nicht.
#42: Nun, ich sehe es so, dass unser Land gerade zerfällt, getrieben von einer ehemaligen DDR-Funktionärin, die jeden möglichen Widersacher ausgeschaltet hat. Sei es die CO2-Lüge, die Energiewende-Lüge oder die Flüchtlings-Lüge. An Letzterer war wieder deutlich Folgendes zu erkennen:
Über die Medien, insbesondere das Deutsche Staatsfernsehen, kann man den Deutschen beinahe Alles erzählen. Um die Welt zu retten, strömen die Deutschen in Scharen herbei, um anschließend von dem sie rufenden Staat und nicht wenigen, denen sie helfen wollen, auch noch einen Tritt in den Allerwertesten (und mehr) zu erhalten. Es müssen schon Unglücke passieren, damit ein Umdenken einsetzt. Die Geschehnisse an Silvester waren nur der Anfang. Und die Lügerei geht doch weiter, es hört einfach nicht auf, wie Herr Limburg am Beispiel der immer wieder präsentierten Klimalüge schön dargestellt hat. Auch DIE WELT online preist heute wieder die CO2-Lüge.
Ich sorge mich lediglich um meine Töchter, weil ich nicht weiß, welche Zukunft sie in diesem Land erwarten wird. Leider kann ich auch nicht so einfach auswandern, vor meiner Pensionierung wird das schwierig, da ich gerade in einem blöden Alter bin: zu alt, um noch ein vernünftiges Angebot einer ausländischen Universität zu erhalten, aber zu jung, um als Seniorprofessor wegzugehen. Letzteres wird man selten vor dem 60. Lebensjahr.
Also muss ich mich mit dem Irrsinn in diesem Land so gut wie nur möglich mindestens weitere 10 Jahre arrangieren und mich ansonsten auf die Zukunft vorbereiten. Und am kommenden Samstag braue ich wieder ein gutes Bier, diesmal steht ein obergäriges Schwarzbier auf dem Programm …. Überspitzt sagte ich gestern: „Dieses Land ist nur noch mit gutem, selbst gebrautem Bier zu ertragen ;-)“
#22 Dr. John Mohammed samt weiterer Diskutanten
Was ist verwerflicher?
Wissenschaftlicher Trug, menschliche und klerikale Heuchelei oder politisches Trittbrettfahren?
Ich habe Landtagskandidaten der Grünen im Wahlkampf gefragt, warum sie mit CO2 der Atomlobby zuarbeiten?
Sie haben mir geantwortet „Warum sollen wir unseren stärksten Trumpf opfern, nur weil er dem Gegner nützt?“
Den „Trumpf“ hat die Atomlobby 1978 aus der Büchse der Pandora gelassen, jetzt, wo er draußen ist, nutzen ihn alle, jeder so gut er kann und ohne jede Skrupel.
Es war die DPG, die dem Poker-Trumpf realen Wert verlieh mit ihrem verlogenen Vorstoß von 1985. Nur die DPG kann ihn wieder entwerten.
Franz-Josef Strauß machte 1987 alles noch schlimmer, indem er die Bundesregierung überrumpelte mit einer Bundesratsinitiative, einen „Klimabeirat“ einzurichten mit dem von Fritz Möller CO2-geimpften Graßl als Vorsitzenden. Dem folgte die fatale Enquete-Kommission „Schutz der Erdatmosphäre“ mit dem Atom-Lobbyisten Lippold/CDU als Vorsitzenden. Ohne diese Vorstufen gäbe es diesen unsäglichen WBGU gar nicht.
Um den Kritikern der Kernenergie den Wind aus den Segeln zu nehmen, hatte die Atomlobby schon seit 1977 als Ethik-Feldzug und Arbeitsbeschaffungsprogramm zur „Abwehr der Klimabedrohung mittels Erneuerbarer Energiequellen“ (so wörtlich) geblasen. 1990 lag der gesamte CO2-Umbau der Republik fertig in der Schublade, angefangen von Energie über Gebäude bis Verkehr, bis ins kleinste Detail durchgeplant und durchgerechnet, CO2-Menschenschuld vorausgesetzt, obwohl es damals weder IPCC noch PIK gab.
Merkwürdig, daß niemand etwas davon wußte!
Wenn nun CDU-Professor Miegel zur Ächtung Andersdenkender aufruft, so ist das noch merkwürdiger.
Nicht minder merkwürdig ist der Umstand, daß der Atomlobbyist Crutzen es war, der Schellnhuber trickreich zum Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften machte, denn Schellnhuber war es bis zum Vorabend der Verkündung der Enzyklika keineswegs, auch wußten die Mitglieder der Akademie nicht einmal, daß er dazu über Nacht gemacht werden würde.
Bitte übersehen Sie, Dr. Mohammed, nicht die Bemühungen dieses Papstes, mit der Atomlobby zusammen die Muslime unter das Dach einer CO2-Über-Kirche zu bringen. Würde es dem Weltfrieden nützen, wäre diskutierbar, ob es vertretbar ist, dafür eigenes Denken samt Naturwissenschaften an der Garderobe abzugeben.
Ich für mich meine eindeutig „nein“, zumal es schon jetzt nur Spaltung, Unrecht, Ungerechtigkeit, Streit und Haß bringt.
shader 45: hahaha „… was andere schon längst mit hoher Gewissheit sagen…“
Andere mit „hoher Gewissheit“, haha haha. Sie Schelm wissen ja anscheinend nicht einmal, dass Ihre Obergouvernante IPCC selbst zugibt, Wolken überhaupt nicht verstanden zu haben: mit „grosser Gewissheit“ weiss man nichts. Das hätten Sie sagen müssen, wenn Sie die Wahrheit angestrebt hätten. Davon sind die Klimamullahs aber Lichtjahre entfernt.
Sehr geehrter Herr Urbahn, Sie schreiben: „wie kommen Sie darauf, daß der Wert von 280 ppm (vermutlich meinen Sie die Messungen aus den Eisbohrkernen) korrekt sind. Die direkten Messungen und die Messungen aufgrund der Stomata zeigen ganz andere Werte.“
…die Sie vermutlich mit Quellen benennen können. Solange man nichts besseres hat, gehe ich erst mal davon aus, dass die Eisbohrkerne am nächsten an der Wirklichkeit liegen. Ich bin halt Pragmatiker.
#37: „Nach Ihrer Aussage zu urteilen betrachten Sie die 280 ppm als Idealzustand von dem man nicht allzu weit abweichen darf.“
Sehr geehrter Herr Estermeier, ich habe mit keinem Wort von einem Idealzustand gesprochen. Es steht auch in meinem Text nicht, dass man von den 280 ppm nicht abweichen darf. Es geht stattdessen um eine ziemlich profane Aussage; wir Menschen verändern die Zusammensetzung der Atmosphäre und diese Zusammensetzung beeinflusst die alltäglichen Temperaturen auf der Erdoberfläche. Das ist eine logische Schlussfolgerung zu sagen, dass die Menschen somit Wetter und Klima beeinflussen. Ob diese Beeinflussung nun gut oder schlecht für uns ist, sei jetzt mal völlig dahingestellt. Nur hat man innerhalb des Skeptiker-Universums massive Probleme zuzugeben, ja, als Gesamtheit verändern wir Naturgrößen. Man möchte um keinen Preis etwas bestätigen, was andere schon längst mit hoher Gewissheit sagen.
„Wie kommen Sie eigentlich auf den Gedanken daß ein verbessertes pflanzliches Nahrungsangebot für Mensch und Tier unserem Globus schaden würde?“
Wo bitte habe ich das geschrieben? Bleiben Sie bei meinem Text. Eine sehr freie Interpretation meiner Worte, die den Inhalt umkehrt, bringt uns hier nicht weiter. Es geht einfach darum, offensichtliche Zusammenhänge zwischen Menschen, Treibhausgasen und Temperaturen nicht immer wieder abzustreiten, wenn man in der öffentlichen Debatte ernst genommen werden will.
„Ist es nicht so, daß ein vielfaches des heutigen CO2-Gehaltes in der Atmosphäre erst die Grundlage für unsere Existenz geschaffen hat?“
Ja, es ist so. Und was wollen Sie damit jetzt sagen? Das Leben auf der Erde ist vor Milliarden von Jahren entstanden. Zu der Zeit bestand die Atmosphäre vermutlich aus mehr als 10% CO2 und 80% Wasserdampf. Die Menschen würden in dieser Luft umkommen. Also was nützt es zu sagen, dass das mal die Grundlage unserer Existenz war?
Die Tagesschau war auch wieder mit dabei. Menschengemachte Erderwärmung bedroht die Welt, 2015 war das wärmste Jahr „überhaupt“; ach ja und zum Abschluss gab es dann einen „ungewöhnlichen Kälteeinbruch in Ostasien“…
Unglaublich mit welchem Unsinn die grünen Schlümpfe vom grünen Staatsfernsehen zugemüllt werden!
@#30 S. Hader
Zitat „Das Wetter ist das Ergebnis der zugrundeliegenden Naturgrößen. Wenn man diese Naturgrößen ändern kann, kann man auch das Wetter verändern (wenn auch nicht gezielt). Und genau das geschieht ja spätestens seit der Industrialisierung. Seit der Zeit haben wir Menschen es geschafft, den ursprünglichen Wert von 280 ppm auf heute 400 ppm CO2 in der Atmosphäre zu erhöhen. Ein Ende des Anstiegs ist noch nicht abzusehen.“
Ich empfehle Ihnen mal, z.B. in Wikipedia den Artikel zum Nordsee-Wattenmeer durchzulesen.
Sehr interessant der Abschnitt „Warften, Ringdeiche, Winterdeiche und Katastrophenfluten“
Dort ist beschrieben, was die Natur schon lange vor Industriealisierung mit den Menschen getrieben hat.
Ständige Landveränderungen, ganze Landstriche verschwanden, Inseln wurden vom Meer verschlungen, neue entstanden. Die Menschen waren den Sturmfluten wehrlos augeliefert, es gab tausende von Toten, die übrigen wurden ihrer Heimat beraubt. Wie konnte das sein, wo wir doch so einen tollen CO2-Gehalt von 280 ppm hatten;-)
Das änderte sich erst, als die Menschen lernten, sich gegen die Launen der Natur zu wehren. Durch Eindeichungen wurde neues Land gewonnen, bestehendes geschützt, die Küstenregion blühte auf.
Wir sind gerade auf dem besten Weg, diese Strategie der Anpassung an die Naturgewalten aufzugeben. Anstatt unsere Intelligenz dafür einzusetzen, die Natur für uns verfügbar zu machen, machen wir uns immer mehr abhängig von ihr. Sonnen- und Windenergie sind der Ausdruck dieses rückwärtsgewandten Denkens.
Der Urtrieb des Menschheit seit Anbeginn, die Natur für sich nutzbar zu machen, wird derzeit pervertiert und ins Gegenteil verkehrt. Eine über Jahrzehnte erfolgreich aufgebaute und den Gegebenheiten angepasste stabile Stromversorgung wird dem Klimagötzen geopfert, ohne den geringsten Einfluß auf das Klima nehmen zu können.
Der ökonomische und ökologische Wahnsinn der Energiewende ist nicht mehr zu überbieten!
#41: Dann gebietet es die Höflichkeit, dass ich mich zurückhalte.
Ich erlaube mir Ihnen (kurz und wiederum höflich) zu widersprechen. Es ist (sehr wohl mutig), vor allem korrekt, sinnvoll, überprüfbar, wahrhaftig, was Sie geschrieben haben. In einem sehr grossen Teil der Medienlandschaft ist es nicht mehr möglich. Ein Verbrechen. Auch gegen den Artikel 5 unseres Grundgesetzes.
Seit über 10 Jahren in etwa beschäftige ich mich mit der Theorie (teilweise aus der Not heraus, und der Neugier).
Und auch ich bestätige, man muß zwischen dem wertvollen Menschen und der muslimsichen Theorie (Software im Kopf) scharf unterscheiden. Nicht alle Muslime lassen sich dominieren (und für dumm verkaufen). Aber jeder ist eine (potentielle) Zeitbombe. Denn, unser Staat, unser Rechtsstaat existiert nur auf dem Papier. Wie schnell rechtsfreie Räume entstehen müssen, wo der Staat dann überhaupt nicht mehr helfen will, aus Feigheit vor dem Feind, bekommen hier immer mehr Menschen bitter zu spüren. Bereits jetzt.
Dass der verehrte John die Stirn hat, die Unverschämtheit besitzt, sich der Heuchelei preiszugeben, wo doch jeder klar sehende Mensch, genau wissen tut, wenn er nur will, dass von Indonesien bis Marokko, (nicht nur, aber vor allem) Christen ebenso klar und deutlich diskriminiert und gejagt werden (und noch viel schlimmere und bösartige Sachen), ist ein schon ein starkes Stück. Selbst in der Türkei, ein Skandal. Bezeichnend ist, dass es die Freimaurer sind (angebliche Gleichheit, verwegene Brüderlichkeit, und verlogende Freiheit), die diesen bösen Geist zu uns hereinlassen wollen, mit Zwang (vlg. UN(ESCO), u.v.a.) und Angriffe gegen die Gewissensfreiheit.
Die Theorie des Islam ist pure Blasphemie. Das ist die Essenz. Und sowohl der Atheimus als auch der Islam haben sehr viele Gemeinsamkeiten. Es sind Brüder. Beide hassen das christlich-jüdische Wertesystem. Und es sind die Linken, die die Tore weit aufmachen wollen. Man will das Ding aufklären und domestizieren. Dabei ist die muslimische Theorie die fast perfekte Antwort auf den (gottlosen) Atheismus, eine Verspottung des Atheismus. Denn, Ziel ist die Rücknahme aller atheistischen Errungenschaften, auf die ich hier nicht näher eingehen will, aus Respekt vor der kostbaren Zeit.
Muslime sind (teilweise) in einem so engen Regelwerk gefangen, dass die weder ein noch aus wissen können. Man wird wahnsinnig. Ein muslischer Taxifahrer gestand mir, in der Praxis (was ich bereits aus der Theorie wusste) er kann noch so oft versuchen, dem muslimischen Ideal nahezukommen, er weiss bis zu seinem Tode nicht, wo er hinkommen wird. Ob in die Hölle oder woanders hin. So zynisch und menschenverachtend ist das Wesen, dem sich die Muslime hingeben. Mit Gott hat das alles nix zu tun. Das ist unmöglich. Der muslimische machtlose Allah ist also willkürlich und beliebig. Eine riesige Distanz zu seinen Untertanen. Schlimm.
Und ja. In Israel findet ein Kampf der Systeme statt. Nur ein System wird gewinnen. Und der Islam gehört eindeutig (!) zu den Verlierern. Das steht heute schon fest. In Israel wird eine sehr wichtige philosophische Frage beantwortet und es geht auch um Gerechtigkeit. Gehört das Land den Israelis oder den Muslimen? Die Geschichte und die Empirie besagen, den Israelis. Und niemand wird die Israelis dort vertreiben können.
Mit sehr freundlichen Grüßen
Es gibt eine Waffe, gegen die der Islam nicht den Hauch einer Chance hat: die (absolute) Wahrheit. Die echte Wissenschaft, also. Aber, wem erzähle ich das. Ich bitte um Verzeihung.
#36: Was soll daran mutig sein? Ich schreibe es nur so, wie es ist. Noch dürfen wir in diesem Land ja unsere freie Meinung schreiben. Ich habe mich in den letzten 20 Jahren sehr intensiv mit dem Islam beschäftigen müssen. Man muss nur im Koran lesen und einen Blick in den arabischen Raum werfen, um zu sehen, was uns blühen wird. Dabei betone ich stets, dass es friedliche Muslime gibt, die nicht mehr als ihre Ruhe haben wollen.
#32: Ach Herr Hader, Sie sind eigentlich kein schlechter Kerl, und im Grunde genommen mag ich Sie. Warum Sie aber so auf AGW pochen, weiß ich leider nicht. Wie ich Ihnen schon mal schrieb: Im Jahre 2009 stellte ich das CO2-Mantra nicht in Frage, das Thema war mir aber auch viel zu uninteressant, um mich damit näher zu beschäftigen. Die CO2-Lüge wäre mir auch heute noch vollkommen egal, wenn wir dafür anstelle von Kohlekraftwerken auf Kernkraftwerke setzen und diese weiter entwickeln würden. Da nun aber die Kernenergie-Lobby den nicht unverdienten Denkzettel erhält, inkl. Abwickelns jeglicher Kernforschung in Deutschland, und gleichzeitig die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden sollen, wehre ich mich eben gegen diese Narretei, denn die Energiewende ist ohne Speicher technisch nicht möglich, mit Speichern ist sie wirtschaftlich nicht möglich. Gegen „Energiewende-Forschung“ oder Effizienzsteigerungen habe ich gar nichts, solange sie nicht politisch missbraucht werden, denn ich weiß nicht, was in 50 Jahren sein wird. Frau Merkel’s „Die Energiewende ist alternativlos“ machte mich jedoch neugierig. Heute bin ich bzgl. der deutschen Politik nur noch entsetzt.
#40: Wählen Sie die AfD – ist in meiner Überzeugung die einzige Hoffnung noch für Deutschland. Frau Merkel sollte abdanken.
#32: S.Hader sagt:
am Montag, 25.01.2016, 10:25
…
Sehr geehrter Herr Endres, ich kann Ihnen bestätigen, in BaWü kann man sehr gut leben. Das war schon zu Zeiten der CDU-Landesregierung so. Das ist noch genauso, seit Grün-Rot regiert. Es mag Sie überraschen, aber die wesentlichen Grundgrößen haben sich nicht verändert. Vielleicht gab es eine leichte Änderung im Politikstil, nach vielen Jahrzehnten gab es hier im Land eine Volksbefragung. Der Lebensstandard ist hier sehr hoch, es herrscht eine hohe Zufriedenheit unter den Menschen, die Arbeitsmarktwerte sind top, daran hat auch die jetzige Regierung nichts geändert. Ein Bundesland allein aus ideologischen Gründen nicht betreten zu wollen, finde ich schon fragwürdig. Aber gut, es ist Ihre persönliche Entscheidung.
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Sehr geehrte(r) Frau/Herr Hader,
ist mir schon klar, dass Sie die schleichenden Veränderungen durch Grün/Rot nicht bemerken, da gehört schon ein gewisses Maß an kritischem Hinterfragen dazu.
Das große Glück für die Grünen ist ihr Front-/Kretsch-mann, der die Restgrünen vor der Wahl wie in einem trojanischen Pferd vor der Bevölkerung versteckt hält. Nach der Wahl wird die Falltür des Pferdes geöffnet werden und raus purzeln solche Leute wie Winfried Hermann, die den Technologie-/Autobauerstaat BW in eine Fahrradrepublik verwandeln wollen.
So ganz nebenher wird der Gender-Unsinn auf allen Ebenen durchgepeitscht.
In Schulen wird statt Gentechnik Sexualtechnik in allen Variationen gelehrt.
Man macht ein großes Tamtam um den Nationalpark Nordschwarzwald, gibt aber freie Hand beim Abholzen von Wäldern für Windräder.
Der Strafbefehl für Leute, die jahrelang ein genehmigtes Milliardenprojekt (S21) durch ungesetzliche Blockaden verzögert haben und dadurch Mehrkosten von Milliarden EURO verursacht haben, wird aufgehoben. Stattdessen werden Leute mit einem Strafbefehl belegt, die eine absolut friedliche Demo vor einer LEA nicht angemeldet haben.
Das Wohneigentum von Leuten, die dieses Eigentum nicht kaputt machen lassen wollen, wird beschlagnahmt.
Da wird der SWR von Rot/Grün erpresst, bestimmte Parteien nicht zur Diskussionsrunde einzuladen. Soviel zur propagierten freien Meinungsäußerung. Volksbefragungen werden auch nur dann forciert, wenn ein bestimmtes Ergebnis erwartet wird, bei S21 ging der Schuß gottseidank nach hinten los.
usw. usw.
Mir wird ganz übel, wenn ich an die nächste Landtagswahl denke.
Sehr geehrter Herr Endres,
Ihren Aussagen zum Islam kann ich nahezu vollständig zu stimmen. Der Islam ist eine demokratiwidrige Religion, den er setzt die Religion als obersten Maßstab für alle Freiheit. Ein Beispiel dafür ist, das alle islamischen Länder 8also da, wo der Islam Mehrheitsreligion ist, die Un-Menschenrechtskonvention nur unter dem Vorbehalt der Religion unterschrieben haben, was klar heißt, der islam ist der oberste Maßstab für alles. ich kann allen nur empfwehlen das Buch von Prof. Schachtschneider Religionsfreiheit am beispiel des Islam zu lesen.
Prof. Schachtschneider kommt zu dem Schluß, daß der Islam mit einer freiheitlichen republik unvereinbar ist. Ich kann michdem nur anschließen.
MfG
Werter Herr Hader,
wie kommen Sie darauf, daß der Wert von 280 ppm (vermutlich meinen Sie die Messungen aus den Eisbohrkernen) korrekt sind. Die direkten Messungen und die Messungen aufgrund der Stomata zeigen ganz andere Werte. Es gibt keinen Beweis, daß die Eisbohrwerte korrekt sind. Die werden nur herangezogen, weil sie zu der Pseudowissenschaft AGW passen. Allein schon, daß der IPCC als gemessenen Anschlußwert einen Meßwert von der französischen Küste mit 280 ppm nimmt, obwohl die wissen, daß die französische Meßmethode mit konzentrierter Schwefelsäure (diese absorbiert CO2) einen 20 ppm zu kleinen Meßwert liefert. Aber dies nich korrigiert. Weiterhin liefern meßwert an der Küste (wegen Meer) nochmals einen 20 ppm zu niedrigen Wert, wird aber ebenfalls nicht korrigiert. zeigen Sie doch erst einmal, daß der Anstig des CO2s nur durch das Verbrennen von Kohlenwasserstoffen durch den Menschen stammen. die gemessenen delta 13 -werte passen nicht dazu. Zu Ihrer behauptung durch CO2 würde es wärmer kann ich nur sagen: zeigen Sie endlich das Experiment dazu, daß diese Behauptung beweist.
MfG
#30 Herr Hader
„Seit der Zeit haben wir Menschen es geschafft, den ursprünglichen Wert von 280 ppm auf heute 400 ppm CO2 in der Atmosphäre zu erhöhen.“
Nach Ihrer Aussage zu urteilen betrachten Sie die 280 ppm als Idealzustand von dem man nicht allzu weit abweichen darf. Wie kommen Sie eigentlich auf den Gedanken daß ein verbessertes pflanzliches Nahrungsangebot für Mensch und Tier unserem Globus schaden würde? Ist es nicht so, daß ein vielfaches des heutigen CO2-Gehaltes in der Atmosphäre erst die Grundlage für unsere Existenz geschaffen hat?
#29: Mit Verlaub, sehr verehrter und sehr geehrter Herr Frank Endres, möchte ich etwas zu Ihrem (eindeutig) mutigen Beitrag sagen.
Ich habe ihn mir mehrmals angetan, mehrmals durchlesen wollen. Und ich sage es mal so. Ich unterschreibe Ihren gesamten Beitrag, zu den drei anvisierten Personen, „ohne mit der Wimper zu zucken“, ohne Zögern. Komplett.
Später werde ich noch einige weitere Gedanken anmerken wollen, rein methodisch und unwissenschaftlich. Denn, der verehrte John will etwas austesten. Wissenschaftlich geht er nicht vor. Das ist sicher.
Ich persönlich bin nicht religiös. Das war nur einer seiner Fehler.
Mit sehr freundlichen Grüßen
#18: Verehrte Hanna Thiele,
definieren Sie doch mal bitte den Begriff Schuld. Denn, dies ist Energiewende-relevant. Absolut.
Abstrahieren wir ein wenig.
Nehmen wir einmal an, jemanden wird ermordet.
Dort liegt die Leiche.
Wie nehmen ein sehr einfaches Modell um den Gedanken zu verdeutlichen.
Wir haben noch zwei weitere Personen. Eine Erde, mit nur drei Menschen. Eine davon ist jetzt tot (Person C).
Person A dachte sich den Mord nur aus. Tat aber nix.
Person B hat sich den Mord nicht ausgedacht, fand die Idee jedoch wohl gut und führte den Mord aus.
Wer ist schuldig?
Ohne Publikum wohl niemand.
Erweitern wir das Modell. Um das Publikum.
Das sind elementare Fragen, mit weitreichenden Folgen. Je nachdem, wie Sie definieren, wollen. Sie müssen Ihre Definition mit Leben füllen, damit wir Sie besser verstehen dürfen. Der Kommunikation zuliebe. Danke.
#28: Und genau dies, ist Ihr ALLERdümmster Satz, sehr verehrter Hrr T. Heinzow (weil längst klar widerlegt), Zitat:
„Ohne Religionen wäre die Welt friedlicher, […]“
Hier zeigt sich Ihr persönlicher Widerspruch. Sie sind so gut ausgebildet, bringen es jedoch nicht fertig, sich klug mit dieser albernen und klar falschen Behauptung auseinander zu setzen.
Richtig ist dies, Zitat:
‚[…] wobei der (National-)Sozialismus auch eine Religion ist, und die „grüne“ Bewegung ebenfalls.‘
Das (jedoch) ist absolut korrekt.
Wo Sie EINDEUTIG mogeln, gar betrügen, was Sie unterschlagen: Sie sind auch religiös. Also muss man Sie überwachen, genauestens. Schritt für Schritt.
Sie haben als („religiöser“) Priester der (albernen und nicht benötigten) Soziologie* komplett versagt. Wie Deschner, typisch.
MfG
Es geht um die Neigung des wertvollen Menschen zum Bösen (schlechthin). Und es gibt weltweit nur ein einziges aufrichtiges Buch (vgl. Originaltext), hierzu, Herr Obergesangsverein. Besuchen Sie eine sehr gute Bibliothek und beschäftigen Sie sich (so ausführlich wie für Sie notwendig) mit dem Thema. Alles schon drüber geschrieben. Alles klar und deutlich. Ich empfehle Ihnen Max Thürkauf. Messen Sie sich mal geistig mit dem. Tut Ihnen sehr gut. Sie sollten endlich den Amateurbereich verlassen WOLLEN.
Das Böse tritt in jeder möglichen Facette auf. Mit Religion (einem albernen Wortspiel, eines jeden echten Wissenchaftlers unwürdig) hat das glücklicherweise nichts zu tun.
*) Klare Lateinkenntnisse (auch auf Deutsch übersetzt, meinetwegen), kluge scharfe Fragen sind völlig ausreichend. Richtig explosiv. 😉
Sehr geehrter Herr Endres
Grünes Gedankengut, im Sinne von Erhaltung der Natur, deren Schönheiten und anderen Wunderbarem, wird immer vorhanden sein!Das als Ziel festzuschreiben(obwohl unnöti, siehe Oben) ließ sich nicht in kleinen Clubs durchsetzen, sondern beduerfte, meinten einige besonders Eifrige, einer Organisation, die leider zu einer kommunistisch unterwanderten Partei verkam. Ihren Ursprung hatte die Bewegung in einem ehemaligem CDUler Herbert Gruhl, der den Verantwortlichen in Politik und Wissenschaft Verantwortungslosigkeit vorwarf (Ein Planet wird geplündert)
Nur, die Grünen sind nicht mehr grün und längst nicht mehr so unschuldig, wie die Natur, für die sie einzutreten meinen! Es kursieren aber auch Gerüchte, daß die „Grünen „ eine Initiative freibeutericher(freimaurericher) amerikanischer Kreise seien, mit dem Ziel Europa zu schwaechen. Was die Amis davon allerdings haben, das entzieht sich meiner Logik.
***
Koennen Sie mir erklaeren, wie der gute Herr Schellnhuber, seine „Hypothesen“ physikalisch und nicht bloß ideologisch beweisen will? Bisher gewann ich den Eindruck „Hugh(Hau) Ich hab es gesagt.“Nun ja, nicht jeden zwingen seine Beispiele in eine Art zustimmender Denkstarre.
***
Wenn der achtbare Dr. Mohammed sich als gemäßigter Angehoeriger einer Religion bezeichnet, dann begibt er sich auf ein duennes Eis.Denn damit bezeichnet er eine, alle Bereiche des Lebens beherrschende, Ideologie als Verbesserungswuerdig; die nicht mit seiner Vorstellung vom menschlichem Nebeneinader kompatibel zu sein scheint.Er widerspricht damit indirekt der Lehre vom friedlichen Islam, da man sich nicht als gemaeßigt bezeichnen braucht, wenn die Lehren friedlich sind. Dr. Mohammed ist ein intelligenter Mensch,(mit Kompromissbereitschaft) nicht seines Titels wegen, sondern weil er, trotz anderer gesellschaftlicher Praegung, dieser den zweiten Platz zuwies, ohne sie gaenzlich abzustreifen.Meiner Ansicht nach ist Dr. John Mohammed ein sich selbstregulierender Mensch, der seiner Religion nur soviel Einfluß zulaeßt, wie er ihr zu gewaehren bereit ist! Das geht allerdings nur, wenn er sie als Privatsache ansieht. Dem Rufnamen nach, scheint Dr. M. einem liberalem Elternhaus zu entstammen.
Ich entschuldige mich, bei Ihnen. Sehr geehrter Herr Mohammed, wenn der Eindruck aufgekommen sein sollte, Sie befaenden sich vor einer Art Tribunal, das ueber Sie urteilt. Was Niemanden, am Wenisgsten mir, zusteht. Ich akzeptiere, wenn Ihnen meine Mutmaßungen nicht gefallen sollten und Sie mir darum Irrtuemer vorwerfen.
Mit freundlichen Gruessen
S. Bernd
„#18: Frau Thiele, das mag alles sein, aber Fakt ist, dass die Grünen, auch wenn sie m.E. nur widerlichste Trittbrettfahrer sind, die Zerstörung der industriellen Basis nun vorantreiben. Es erschrickt mich, dass ca. 25 – 30 % der Menschen in BaWü die Grünen wählen – um dieses Bundesland sollte ich einen riesigen Bogen machen“
Sehr geehrter Herr Endres, ich kann Ihnen bestätigen, in BaWü kann man sehr gut leben. Das war schon zu Zeiten der CDU-Landesregierung so. Das ist noch genauso, seit Grün-Rot regiert. Es mag Sie überraschen, aber die wesentlichen Grundgrößen haben sich nicht verändert. Vielleicht gab es eine leichte Änderung im Politikstil, nach vielen Jahrzehnten gab es hier im Land eine Volksbefragung. Der Lebensstandard ist hier sehr hoch, es herrscht eine hohe Zufriedenheit unter den Menschen, die Arbeitsmarktwerte sind top, daran hat auch die jetzige Regierung nichts geändert. Ein Bundesland allein aus ideologischen Gründen nicht betreten zu wollen, finde ich schon fragwürdig. Aber gut, es ist Ihre persönliche Entscheidung.
„Es gibt keinen gemäßigten Islam. Der Islam sieht sich als die letzte Religion der Menschheit vor dem Weltuntergang, und nur, wer zum Islam übertritt, erfährt die Vergebung aller seiner Sünden.“
Trifft das nicht für das Christentum genauso zu? Was ist mit der Offenbarung des Johannes?
„Ich habe in den letzten 20 Jahren viele Muslime kennenlernen dürfen. Es gibt die friedlichen, die wirklich nur ihre Ruhe wollen und selber Angst vor radikalen Muslimen haben, ich habe es aber auch erlebt, dass mich eine ehemalige Doktorandin als „unwürdigen Ungläubigen“ bezeichnet hat.“
Ganz ehrlich, so eine Bezeichnung würde mich nicht mal am Sack kratzen. Ich bin ungläubig im religiösen Sinne und wenn mich jemand als „unwürdig“ bezeichnet, dann ist das seine ganz persönliche Meinung, die er gerne haben darf. Da finde ich Bezeichnungen, die man immer wieder hier auf dieser Seite lesen darf, viel grenzwertiger.
„Ich habe meine Zweifel, dass Deutschland in 15 Jahren noch lebenswert ist, daher treffe ich meine Vorbereitungen.“
In dem Punkt bin ich kein Skeptiker, sondern ein gemäßigter Optimist. 🙂 Ob nun jemand permanent von der Klimakatastrophe und dem Weltuntergang spricht, oder immer zu vom Untergang Deutschland, ich sehe da bald keine qualitativen Unterschiede mehr.
MfG
Ihr S.Hader
Gerade gefunden:
http://tinyurl.com/gruene-und-klima
Hier sollten sich noch mehr trauen. Kommentarlos sollte man sowas nämlich nicht stehen lassen.
In dem Artikel heißt es: „Klima ist –weil als langjähriger statistischer Mittelwert lokaler Wetterdaten definiert – zwangsläufig ein unbeherrschbarer chaotischer Prozess, der naturgesetzlich nicht geschützt werden kann. Man müsste dazu mit dem Schutz des Wetters beginnen. Die Forderung nach „Klimaschutz“ ist ein sinnleeres politisches Konstrukt und gleichbedeutend mit der Forderung nach Verletzung von Naturgesetzen.“
Das Wetter ist das Ergebnis der zugrundeliegenden Naturgrößen. Wenn man diese Naturgrößen ändern kann, kann man auch das Wetter verändern (wenn auch nicht gezielt). Und genau das geschieht ja spätestens seit der Industrialisierung. Seit der Zeit haben wir Menschen es geschafft, den ursprünglichen Wert von 280 ppm auf heute 400 ppm CO2 in der Atmosphäre zu erhöhen. Ein Ende des Anstiegs ist noch nicht abzusehen.
Man kann sich jetzt gerne über das Wort „Schutz“ streiten. Das halte ich aber für nebensächlich. Selbst nach den Aussagen von EIKE gibt es einen Atmosphäreneffekt, der von der Zusammensetzung der Gase abhängt und CO2 ist ein Bestandteil davon. Der Mensch hat zum Anstieg dieses Gases beigetragen (es sei denn, man will das ernsthaft abstreiten, dann viel Spaß dabei), logische Schlussfolgerung, es ändern sich auch die Temperaturen. Wieso fällt es so schwer, dass offen zuzugeben? Man kann ja gerne darüber streiten, wie hoch der Anteil genau ist. Aber wieso glaubt man mit Fundamentalopposition in der Wissenschaftswelt und in der Politik etwas bewegen zu können?
#18: Frau Thiele, das mag alles sein, aber Fakt ist, dass die Grünen, auch wenn sie m.E. nur widerlichste Trittbrettfahrer sind, die Zerstörung der industriellen Basis nun vorantreiben. Es erschrickt mich, dass ca. 25 – 30 % der Menschen in BaWü die Grünen wählen – um dieses Bundesland sollte ich einen riesigen Bogen machen. „Gott“ bewahre uns davor, dass Ideologen wie Schellnhuber, gestützt durch die Grünen, solche wirren Zukunftsszenarien durchsetzen können. Aber Sie haben recht, Kohl, Genscher und Konsorten, fortgeführt durch Schröder/Trittin, sind letztlich für Deutschlands Niedergang und dieses unsägliche PIK mit seinen Scharlatanen verantwortlich. Was kriegt dieses Land denn noch auf die Reihe? Jetzt geht sogar die Automobilindustrie den Bach runter. Über Volkswagens „Elektro-Zukunft“ kann ich nur lachen. Was in 50 Jahren sein wird, weiß ich jedoch nicht, ich werde es nicht erleben.
#22: Es gibt keinen gemäßigten Islam. Der Islam sieht sich als die letzte Religion der Menschheit vor dem Weltuntergang, und nur, wer zum Islam übertritt, erfährt die Vergebung aller seiner Sünden. Zu einem Atheisten hat ein „gemäßigter (deutscher) Muslim“ mal gesagt: „Das ist ja schlimmer, als wenn Sie Jude wären!“. Hinduisten und Buddhisten werden nicht akzeptiert, die muslimischen Uiguren töten jedes Jahr hunderte Han-Chinesen. Während für die Letzteren (noch) die Ein-Kind-Regel gilt, gibt es bei den Ersteren eine solche Grenze nicht. Die arabischen Länder werden NIEMALS Israel akzeptieren, erklärtes Ziel ist, die Juden zumindest aus dem „heiligen Land“ zu vertreiben. Was noch so alles im Koran steht, wissen Sie vermutlich selber. Ungläubige werden in der Hölle schmoren. Des Weiteren ist es das Ziel des Islam, dass eines Tages die ganze Welt muslimisch ist. Dazu genügt wiederum ein Blick in den Koran. Unsere Bundeskanzlerin hat ihr Bestes gegeben, dass diese Ziele in Deutschland schneller als anderswo erreicht werden. Wer die Stimme dagegen erhebt, wird in Deutschland von den grün-linken Medien sofort als „Nazi“ bezeichnet, wie es vor wenigen Tagen in der hiesigen Lokalzeitung in einem Leserbrief geschehen ist.
#24: Ich habe in den letzten 20 Jahren viele Muslime kennenlernen dürfen. Es gibt die friedlichen, die wirklich nur ihre Ruhe wollen und selber Angst vor radikalen Muslimen haben, ich habe es aber auch erlebt, dass mich eine ehemalige Doktorandin als „unwürdigen Ungläubigen“ bezeichnet hat. Ein einwöchiger Besuch in Ägypten vor ein paar Jahren hat in mir die Überzeugung reifen lassen, dass ich a) nie wieder in ein muslimisches Land reisen werde und b) ich wahrscheinlich längst tot bin, bis Deutschland vollständig muslimisch ist. So langsam interessiert mich Deutschlands Schicksal weniger. Ich habe noch ca. 30 Jahre Lebenserwartung, das sollte reichen, um Deutschlands vollständigen Untergang nicht miterleben zu müssen. Ich kann nur hoffen, dass meine beiden Töchter glücklich werden, wo auch immer auf dieser Welt das sein wird. Ich habe meine Zweifel, dass Deutschland in 15 Jahren noch lebenswert ist, daher treffe ich meine Vorbereitungen. Den Deutschen kann man LEIDER jeden Bären aufbinden.
@ St. Think #25
Religion ist Privatsache, Herr Think. Ein Kaiser „von Gottes Gnaden“ hat genug Unheil angerichtet, wobei er nicht der Alleinschuldige war. Priester, die Kanonen etc. weihen, zeigen die Perversität der religiösen Ansprüche.
Wenn jetzt diese Leute daher kommen und beanspruchen wieder die Macht, um „die Schöpfung zu bwahren“, ist es bereits 5 nach 12. Es gab in der Menschheitsgeschichte sicher Zeiten, da konnte der Wissende mit Hilfe der „Religion“ Gesundheitspolitik betreiben, indem bestimmte Tiere als unrein und nicht verzehrenswert klassifiziert wurden, so daß das Ersäufen im bekannten See der Bibel als Teufelsvernichtung und Wunder gepriesen werden konnte.
Aber das gibt in der Moderne den Priestern nicht das Recht sich in die Politik einzumischen und den Menschen religiöse Vorstellungen aufzuzwingen. Das gilt für Nordirland so wie für Indien, Pakistan … .
Ohne Religionen wäre die Welt friedlicher, wobei der (National-)Sozialismus auch eine Religion ist, und die „grüne“ Bewegung ebenfalls.
Was sollen die armen „Grünen“ denn machen? Sie heißen „Die Grünen“. Sie sind mit dem „Waldsterben“ in die Regierung gekommen. Als der Wald sich weigerte zu sterben, wollten sie das Ozonloch retten. Das war dann ja auch nix. Der Eisbär weigert sich ebenfalls auszusterben. Jetzt gehen den „Grünen“ langsam die Themen aus. Immerhin haben sie noch das Klima, das sie retten können. Wenn ihnen klar wird, dass man Klima nicht retten kann, müssen sie ihre Farbe wechseln. Dann nennen sie sich „Die Gelben“ und retten Bananen, oder so.
@ #18
“Die Grünen waren da ( 1971 ) politisch nichtmal in Sicht.“
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Sie campierten damals noch in romantischen Laubhüttendörfern in den Rheinauen unweit von Freiburg und demonstrierten dabei nicht nur gegen die die zivile Nutzung der Atomenergie sondern gegen die atomare Bedrohungen jeder Art, obwohl allein die Angst der Weltmachtanführer, selber einen nuklearen Schlagaustausch nicht überleben zu können, den dritten Weltkrieg seit damals verhindert hat.
Die Hoffnung, dass dies auch weiterhin so bleiben wird, schwindet, mit der Gefahr, dass religiöse Fanatiker und andere Psychopathen (Selbstmordattentäter) an die Schalthebel der Macht gelangen können.
#24: T.Heinzow
Ihr Kommentar zu @ #22 J. Mohammed
„Ich als gemäßigter Muslim“ und dann auf „… Islam“ zu verweisen.
Ich lese auch Ihre Kommentare immer gern, bin aber der Meinung, hier haben Sie sich vertan.
Über den „Islam“ haben wir alle in letzter Zeit viele Erfahren dürfen / müssen.
Da ich auch persische Kollegen im Büro habe, weiß ich, dass es auch im Irak eine Mittelschicht gibt / gab, die sich mit unseren Ansichten arrangieren können und tun.
Insofern halte ich es für unbedacht, einen sich selbst als gemäßigten Muslim zu beschimpfen.
Sind Sie ein un-gemäßigter Christ? wäre darauf die Frage.
Unterstellungen sind immer kritisch.
@ #22 J. Mohammed
„den Katholizismus“
Den, Herr Dr., bekämpft die verehrte Dame. Beachten Sie ihren Hinweis auf den „Urtext“.
„Ich als gemäßigter Muslim“
Was ist das bitteschön: „gemäßigter ‚Islam'“?
In Deutschland herrscht Trennung von Staat und Kirche (Religion). Und das ist auch gut so, ist doch jedwede Religion ein Feind der politischen Freiheit.
#18 Frau Thiele
Man muß den GRÜNEN die Erfindung des Klima- und CO2-Wahnsinns nicht unterjubeln. Dazu reichte der Verstand der damaligen 68er Chaoten genau so wenig, wie später der vereinigten Splittergruppenpartei.
Aber Sie werden doch nicht bestreiten, daß die GRÜNEN dieses zerstörerische Werk mit wachsender Begeisterung für sich nutzen wollen. Damit ist es doch völlig legitim sie wegen ihres Verhaltens zum Teufel zu wünschen.
@ 18 : Hanna Thiele :
Sehr geehrte Frau Hanna Thiele,
schön von Ihnen wieder etwas zu lesen. Es hatte mir fast das Herz gebrochen, weil ich lange keine Kommentare von Ihnen in diesem Forum mehr gelesen habe. Zugegeben, ich hatte mich lange auch nicht gemeldet, was Ihnen wahrscheinlich das Herz gebrochen hat. Aber wir sind hier nicht bei Parship und nun zum Thema : bei aller Sympathie ein kleiner Vorwurf zu Ihrem Kommentar : Verteidigen Sie bitte nicht ständig nur die Grünen : dies ist nicht nur zu einseitig sondern verharmlost diese gefährliche Partei auch zu sehr, die z.B. auch den zu befürchtenden Zusammenbruch der EU zu verantworten hat, indem grüne Politiker*innen gefordert hatten, dass nur Deutschland Flüchtlinge aus Afrika und dem Nahen Osten aufnehmen sollte. Als intelligente Frau brauche ich Ihnen die Zusammenhänge ja nicht erklären! Ich als gemäßigter Muslim habe auch persönlich Aversionen gegenüber den Grünen, weil diese die Entstehung ebenso naiver Gruppierungen wie die muslimfeindliche PEGIDA gefördert hatten – nicht weil die Grünen dies wollten sondern weil sie zu blöd waren.
@ Katrin Meinhard :
Frau Meinhard, ich vermisse einen guten Kommentar von Ihnen zu diesem ausgezeichneten Artikel von Professor Lüdecke und Herrn Limburg. Anstatt immer nur den Katholizismus einseitig als die einzige von Ihnen akzeptierte Religion zu verteidigen, sollten Sie jetzt einmal zu diesem Artikel aufmunternde und anerkennende Worte schreiben – finden Sie nicht ?
mit freundlichen Grüßen, John
Sehr geehrter Herr Prof. Lüdecke
Sehr geehrter Herr Limburg
ich bewundere Ihre Ausdauer im Kampf gegen den grün-fundamentalistischen Wahnsinn und hoffe, dass Sie noch lange die Kraft haben werden, diese vollends verrückte Ideologie zu demaskieren.
Mit freundlichen Grüssen
Franz Zuber
Vorwärts in die Kaltzeit: Schweden hat bereits mit der „de“karbonisierung von Wintereis begonnen,
– http://bit.ly/1nGYtPy [h/t wattsupwiththat]
„Flug“benzin, mobile Warmwasser-(Diesel-)Generatoren, alles aus „de“karbonisierter Zauberluft im Land der Einhörner und Elfen.
Erstens sehe ich Figuren denen Frisuren fehlen oder ins Gesicht fallen, nicht als Denker.
Ihre konkreten, authentischen Aussagen sind wichtiger, als ein Design von Figuren, wenn es um innerliche und äußerliche Erscheinung, und stimmige Wahrnehmung von Personen geht.
Dafür ist z. B. Sascha Lobo, als idiotischer Irokese, ein lebender Zeitzeuge eines narzisstischen Spiegel-Blenders einfach unübersehbar.
Der ist so ähnlich wie z. B. Ralf Fücks, der is Präsidenten der grünen Böll-Stiftung, der selbstherrliche Interviews gibt, so als ob er komplett auf dem grünen Teppich schwebend, verehrende Zustimmung von Kiffern und Bedröhnten, als zustimmenden Applaus einfährt, weil Süchtige sich halt nicht nur Visionen wünschen, sondern davon euphorisch schnattern, wie völlig Vernunft befreite, denen auf ewig ihre spezifische Lücke juckt.
Politisch haben sie bisher viel größere Grün-Probleme mittlerweile routiniert erledigt, einerseits ihre Immunität vor Ermittlungen zu erhalten, und andererseits in ihren Parteiwerken Paten-Positionen zu verteidigen, ohne als Drücker im Auftrag von Diensten erkannt zu werden, noch immer hingekriegt.
Schellenhuber ist eine hoch offizielle Niete eines Merkel-Komplotts, nicht mehr und nichts anderes.
Er hat mein Mitleid, optisch, politisch und moralisch, der arme Kerl, der sich an der Gesellschaft rächt.
Der Marxismus Leninismus findet seine Fortsetzung und dafür sorgt Merkel, weil kein rechst-staatlich Verantwortlicher handelt und sie ganz einfach in die Psychatrie einliefern lässt.
Deutsches Delirium Reloaded.
Ist doch blanke Heuchelei, den Grünen in die Schuhe zu schieben, was „Leistung“ der FDP ist und schon im Freiburger Programm von Oktober 1971 festgelegt wurde als globales Umwelt-Steuerungs-, Kontroll- und Sanktionssystem.
Die CO2-Nummer steuerte dann die Atom-Lobby bei.
Die Grünen waren da politisch nichtmal in Sicht.
Apropos Biotonnen: jetzt verstehen wir, warum diese dunkelbraun sind.
#7: Hofmann,M
Das mit dem wird uns von den Grünen gesagt aber auch von Nestle. „Wasser braucht einen Wert“ http://www.knowthelies.com/node/9521
Sind die Grünen mit Nestle unter einer Decke?
„Oscar Olivera: Der „Wasserkrieg“ von Cochabamba und die Rechte der Natur“ http://www.kontext-tv.de/node/232
„Auch in Irland gibt es einen Krieg ums Wasser“ http://tinyurl.com/hmpb56v
Da ich in Irland wohne kenne ich die ganze Geschicht und ich bin auch einer der die Rechnung nicht bezahlt.
Nächstes Jahr hat Irland die Wahl im warsten Sinne. In meinem Haushalt sind 4 Wähler, ich darf nicht, und alle 4 werden eine Partei wählen die gegen die Privatiesierung von Wssser sind. Vielleicht haben wir Glück und es klappt.
Man hat die Iren schon einmal hereingelegt. In 2008 ein NEIN (Lissabon Verteg) dann durfen die Iren in 2009 noch einmal zur Wahlurne. Leider war es dann ein JA. EU Diktatur läßt grüßen.
Dan sind da noch meine Freunde vom Club of Rome. Die machen den Leute auch Angst „Already today, soaring food prices, climate change, water scarcity, energy shortages and a lack of infrastructure endanger our highly vulnerable global food system“ http://www.clubofrome.org/?p=6789
Nicht zu vergessen dass Herr Schellnhuber Mitglied im Club of Rome ist http://tinyurl.com/jv8e9w4
Irgendwie schließt sich der Kreis.
Hier das Video von der Fraktionstagung der GRÜNEN in WEIMAR mit „Klimapapst“ Schellnhuber…der grüne Irrsinn per Video…
https://youtu.be/fLhMT5531Ts
Da bekommt man ja Kopfschmerzen und Herzflattern wenn man dieses GRÜNE Pamphlet liest.
Sehr geehrter Herr Limburg,
einen guten überblick liefert die PDF-datei der Anti-Fleisch-Atlas.
Diese Datei könnte ich Ihnen als Anhang (etwa 8 MB) zu senden, wenn ich Ihre Mail -Anschrift hätte.
MfG
@ Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke und Michael Limburg :
Meine Herren, Ihr Artikel ist nicht nur sehr interessant wie viele Artikel
anderer Autoren in diesem Forum sondern könnte sogar politisch etwas bewirken, weil in diesem Artikel Folgendes berücksichtigt wurde :
1) geht konkret auf den Text der Klimaschutzerklärung der Grünen ein
2) nennt in sachlicher und für jedermann verständlicher Weise die
Gegenargumente ohne dabei oberflächlich und polemisch zu werden.
Diese Tatsachen könnten es Herrn Lüdecke bei etwas diplomatischen
Geschick ermöglichen, der Klimaberater des Vizekanzlers zu werden,
wobei er so wie in diesem Artikel getan, argumentieren sollte.
Für Herrn Limburg ist diese Möglichkeit ausgeschlossen, da er AfD-
Mitglied ist und von einem AfD-Mitglied wird und kann Sigmar Gabriel niemals Ratschläge annehmen. Herr Lüdecke kann dagegen erklären, dass er im Grunde seines Herzens immer Sozialdemokrat war und für Sigmar Gabriel als Wirtschaftsminister wäre eine Begründung, dass das im Zuge der AGW-Theorie geschaffene EEG für viele Unternehmen ein großes Hindernis darstellt und CO2-Handel bezüglich Klimaschutzes nichts bewirkt, eine sehr wertvolle Hilfe ! Auf eine im Artikel richtig erwähnte Tatsache, die aber in der öffentlichen Berichterstattung falsch dargestellt wird, möchte ich nochmals konkreter eingehen, weil Sie dies in der politischen Diskussion klar stellen müssen, Herr Lüdecke.
Sie schrieben richtigerweise, dass der Anteil von Windenergie und Photovoltaik knapp 3 % der Primärenergie pro Jahr in Deutschland entspricht und dies stimmt auch mit den Angaben des BMWI überein, was für die politische Diskussion vorteilhaft ist. In der Öffentlichkeit geistert jedoch ein Wert von 26 % herum, was folgende Ursachen hat : Die Öffentlichkeit setzt erneuerbare Energien mit Windenergie und Photovoltaik gleich – dass der größte Teil auch der erneuerbaren Energien Biomasse und Biotreibstoff basiert ist, wissen die meisten nicht (Sie können sogar mit den Daten vom BMWI argumentieren). Weiterhin gilt der Wert von 26 % aller als erneuerbar definierten Energien nur für die Elektrizitätserzeugung – wenn man Mobilität und Wärmeerzeugung hinzurechnet, werden aus den 26 % Anteil nur 11 % Anteil und bei Beschränkung auf Windenergie und Photovoltaik kommen wir auf die im Artikel erwähnten 3 % !!! Herr Lüdecke, lassen Sie sich diese Chance
nicht entgehen ! Ich will bei dieser Gelegenheit noch erwähnen, dass
Gregor Gysi den Erfolg seiner Linkspartei vor seinem Ausscheiden
in den Ruhestand mit den Worten erklärt hatte : “Wir müssen geschickt den Zeitgeist ändern“ Dies als Motivationshilfe für Herrn Lüdecke !
Weiterhin möchte ich die Foristen noch auf die Hintergründe von grüner und linker Politik insbesondere in Bezug auf AGW-Förderung aufklären,
wobei man nicht nur die Grünen und Linken in Deutschland betrachten darf sondern die globalen Bewegungen betrachten muss ! Dass andere
Parteien bzw. Interessensvertretungen den AGW-Glauben in die Öffentlichkeit gebracht hatten, ist zwar historisch interessant aber im Hinblick auf eine Wende zu einer wissenschaftlich basierten Klimadiskussion nicht hilfreich. Man muss sich auf die gegenwärtigen
Förderer der AGW-basierten Klimapolitik konzentrieren und deren Beweggründe kennen, um dagegen argumentieren zu können :
1) Grüne Global : 2007 leitete Achim Steiner von UNEP den von
Thomas L. Friedman entworfenen Green New Deal ein, die
Umwandlung der Erdöl, Erdgas und Kohle basierten
Industriegesellschaft in eine nachhaltige Industriegesellschaft.
In Deutschland sind Bütikofer, Hofreiter und Peter engagierte
Vertreter des Green New Deal (googeln Sie mal !). In Bezug
Auf Umweltschädigung wurde der Ausdruck “Anthropozän“
geprägt
2) Linke Global : Jason Moore und Elmar Altvater ersetzten den
Begriff “Anthropozän“ durch “Kapitalozän“, d.h. sie machten nicht
die gesamte Menschheit für die Umweltschädigungen verantwortlich
sondern nur die Kapitalisten. Die Strategie ist jedoch ähnlich wie
bei den Grünen : Man sieht in der Vernichtung der großen Öl-, Kohle-,
Energieerzeugungs- und Automobilkonzerne eine Verbesserung der
Lebensbedingungen der notleidenden Menschen auf unserem
Planeten. Die jetzigen Flüchtlingsströme weltweit sieht man als
Bestätigung der „Kapitalozän“ Phase.
mit freundlichen Grüßen, Horst Denzer
Da kann das Wahlvolk mal sehen,was es erwartet,wenn sie 2017 rot-rot-grün in den Bundestag hieven-was zu befürchten ist nach der jahrelangen Gehirnwäsche.Denn das Wahlvolk wird nur die göttlichen Eingebungen der GRÜNEN mit dem Verstärkungsfaktor der SZ, der ZEIT und des Herrn Kleber zu Gesicht bekommen und nie die Kommentare von EIKE.Aber nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber.Trotzdem muß EIKE so weitermachen,damit hinterher niemand sagen kann,es hat uns ja keiner was gesagt.
Eine exzellente Kommentierung!
Dem ist nichts hinzuzufügen!!
Ein Problem: Die Grünen werden es nicht lesen!!
Wer sind denn diese 4 herunter gekommenen Biotonnen da im Bild?? egal…
Da wir inzwischen wieder in Zeiten angelangt sind in denen die Keule auf der Schulter und die nordländisch aussehenden Mädchen an ihren blonden Haaren in die Höhlen zur Massenbereicherung geschleppt werden, verwundert der debile Irrsinn der pädofreundlich grünen Idelogie überhaupt nicht mehr…
Seit wann kann das Wasser auf unseren Planeten ausgehen?!
Vom Kreislauf des Wasser wohl noch nichts gehört. Das Wasser auf unseren Planeten geht nicht aus sondern verteilt sich nur mal und mal weniger gut oder schlechter über den gesamten Globus. In einen Kreislauf kann nichts ausgehen. Das Wasser hat noch die Fähigkeiten sich in verschiedene Aggregatszustände zu wandeln. Und wir sollten um jedes Jahr froh sein in dem wir nicht auf eine Kaltperiode bzw. Eiszeit zusteuern. Dann haben wir nämlich ein richtig, richtig großes Problem.
“Durch politischen Willen kann man Naturgesetze und technische Regeln glücklicherweise nicht verändern. Ob sich die Verantwortlichen der Klimaschutzerklärung darüber im Klaren sind? “
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Vermutlich erahnen sie es fast alle schon seit längerer Zeit, sträuben sich jedoch dagegen, dieses Wissen klar und offen zu akzeptieren, weil sie sich damit selber aufgeben müßten.
In einer ähnlichen Situation haben wohl auch die Paladine des Führers gesteckt, welche 1944 / 1945 noch immer vom deutschen Endsieg redeten.
Diese Grünen Politik (CO2 Verbot) ist die marktwirtschaftsfeindlichste Politik die die Welt je gesehen hat.
Mit diesen Grünen Verbots und Bevormundungsgesetzen beim CO2 Produzieren haben die Grünen den kompletten freien Markt für Investoren versperrt.
Unsere Marktwirtschaft, unser Wohlstand und unser Wissen wie auch Fortschritt basiert nun mal auf den Ausstoß von CO2. Verbiete ich also jetzt per politischen Gesetz das CO2 zu verwenden bzw. auszustoßen, dann bringe ich den Markt und damit unsere Gesellschaft/Fortschritt zum Erliegen. Selbst die sog. Erneuerbaren Energien kommen in ihren Produktions- und Herstellungsprozessen OHNE CO2 NICHT aus!
Somit wird es in Zukunft keinen Markt und keine Investoren mehr geben…weil jeder Investor dazu angehalten (per Grüner Gesetzgebung) nicht in CO2 Produkte, Dienstleistungen usw. zu investieren. Damit haben diese Grün-Sozialisten eines erreicht…die Wiedereinführung der Mangel und Armutsgesellschaft in EU-Deutschland.
Und alle Politiker und Medienvertreter in Deutschland klatschen dafür noch und rufen laut hurra.
„Wir brauchen eine Bundesregierung mit Mut, Herz und Weitblick.“ –
Wir haben doch schon eine Klimadonna mit Herz und Raute, die die Abschaltung sicherer Kraftwerke angeordnet hat. Was soll denn noch geschehen?!
„Die BRIC Staaten …“ gute Taktik, die Vorreiter mal im dichten „Nebel“-Eike berichtete – vorausfahren zu lassen, zu dem was da in Deutschland igrendwelche Spinner erfunden oder wiederentdeckt haben wollen:
Bevor man selbst seine Stromversorgung damit chrashed. So erweist dann Deutschland einen Baeren dienst, auch noch seine Wirtschaft zu zerstoeren.
Die Autobauer mit VW sind schon dran, weil ’s taten sich wohl an der Nebelschlussleuchte orientieren.
Sehr geehrter Herr Limburg, sehr geehrter Herr Dr. Lüdecke,
dieses grüne Pamphlet ist der Rückweg in die Steinzeit. Mit der Verwirklichung dieses Programms verurteilen die Grünen von den 82 Millionen in Deutschland lebenden Menschen (von den illegalen Einwanderern, von denen die Grünen ja noch viel mehr möchten, garnicht zu reden) mehr als die Hälfte zum tode durch Verhungern (falls die nicht vorher erfroren sind).
Ihre Anmerkung zu Massentierhaltung und Antibiotika Verwendung in der Landwirtschaft sehe ich allerdings sehr kritisch. Niemand kann über alles Bescheid wissen, deshalb mache ich Ihnen auch keinen Vorwurf, aber wenn Sie sich über die heutige Wirklichkeit in der Landwirtschaft informieren wollen, dann empfehle ich Ihnen sich auf folgendem Block darüber zu informieren:
http://www.euleev.de/
Hier erhalten sie sachliche und korrekte Informationen. Das Bild der Landwirtschaft, was in den Köpfen der Grünen existiert, stammt wohl aus den Bilderbücher für 3-5 Jährige.
MfG
Ideologie – auch grüne – ist eine Sonderform der Dummheit. Mehr muss man dazu nicht sagen!
„Gott schütze und vor Eis und Schnee, den Grünen und der SPD“ (habe ich mal irgendwo gelesen).
Leider gibt es nur eine öffentlich wahrnehmbare Partei, die sich gegen diese gigantische Scharlatanerie stellt.
Man muss den Menschen in Deutschland klar machen, was sie zu erwarten haben, wenn sie weiterhin bei den Altparteien, insbesondere aber bei den m.E. menschenunfreundlichen Grünen (bei CDU und SPD gibt es immerhin ein paar Leute, mit denen man vernünftig reden kann), ihr Kreuz machen. Weg mit den Grünen und den grünen NGO’s, dann wird es Deutschland bald besser gehen. Ich erwarte aber eher, dass unser Land erst zerstört wird, bevor es einen Neuanfang geben kann. Dafür ist die Macht der Medien und insbesondere des deutschen, zwangsfinanzierten Staatsfernsehens, zu hoch. Mit einer Bundeskanzlerin aus der DDR ist so was aber auch nicht wirklich überraschend. Die vollständige Öko-Diktatur ist nicht mehr weit, wenn die Grünen nicht gestoppt werden.
Am Rande: An den beiden mittel bis stark übergewichtigen Herren in der Mitte ist deutlich zu sehen, dass sie nicht umwelt- und klimaneutral leben, sie scheinen ein Stoffwechselproblem zu haben. Daran kann man schön sehen, dass die Grünen selber nicht an die CO2-Katastrophe glauben.