Alle lagen sich in den Armen. Manche schluchzten vor lauter Rührung über sich selbst oder hatten Tränen in den Augen. Was war geschehen? Die Welt hatte sich auf einen neues Klima-Übereinkommen geeinigt. Ein Übereinkommen ist etwas anderes als ein Vertrag. Das Übereinkommen Vertrag zu benennen war jedoch „verboten“, weil sonst der US Präsident Obama diesen gleich hätte in die Tonne treten müssen, da er dem US-Senat zur Abstimmung vorzulegen gewesen wäre. Seine Ablehnung mit der deutlichen Mehrheit der Republikaner wäre sicher.
Treffendes Spottlied über das Pariser Klimaübereinkommen: „We are busy agreeing nothing“
Also blieb es bei einem Übereinkommen. Und das tut so, als ob es um die Rettung des Welt-Klimas ginge. Die Rettung eines statistischen Konstrukts, das in der Realität nicht existiert. Doch allen wurde glauben gemacht, dass es da sei und dringend gerettet werden müsse, weil sonst die
Politiker einigen sich auf ein Scheinagreement
„Klimaschützer“ – obwohl überglücklich, dass die in Paris versammelten Regierungsvertreter scheinbar Ihrem Aberglauben folgen- waren trotzdem betrübt darüber, dass sich die rd. 10.000 Delegierten auf weite Strecken nicht auf Zwang und Sanktionen zur Erreichung der angestrebten „Dekarbonisierung“ einigen wollten. Aber immerhin wurde diese als allgemeine Absicht beschlossen und mit vielfältigen Maßnahmen unterlegt, zu denen die Nationen „eingeladen“ wurden, mitzumachen.
Jedem klar denkendem Menschen war von Anfang an bewusst, dass sich die Welttemperatur – wenn es sie denn gäbe- nicht von den mickrigen anthropogen erzeugten Emissionen des immer noch nur in Spuren vorhandenen harmlosen CO2 (derzeit 0,04 Vol %) würde beeindrucken lassen. Doch Fakten oder gar klarer Verstand waren in Paris überhaupt nicht gefragt. Die Idee von der Rettung des Klimas, als neue Erlösungsidee für die gesamte Menschheit, war die große Aufgabe. Fleißig wurde deshalb an der zugehörigen Liturgie und ihrer Litanei gearbeitet. Doch es zeigt sich, dass das alles nur Theaterdonner war für die vielen rettungslos naiven unter den Teilnehmern. Und das waren wohl die Allermeisten. Ein reines Ablenkungsmanöver, um die öffentliche Aufmerksamkeit, das öffentliche Interesse vom eigentlichen Geschehen, den eigentlichen Absichten, wegzulenken.
Was wurde denn in Paris vereinbart?
Und daher müssen wir uns die Frage stellen, worum es in Paris eigentlich ging? Hellhörig hätten die Medien, wie auch die Politik nämlich schon seit längerem werden müssen, als herausragende Protagonisten der Klimakirche bekannten, dass es überhaupt nicht um die „Rettung“ des Weltklimas geht, sondern allein um die Umgestaltung der Weltordnung. Unter Nutzung des Klimarettung als Vorwand. Weg vom kapitalistischen System der meisten westlichen und auch vieler anderer Staaten, hin zu einem rein sozialistischen planwirtschaftlichen System, dass straff und zentral von der UN geführt, über den Ressourcenverbrauch, jeden einzelnen auf diesem Planeten seiner Gewalt unterwirft. Das war und ist der große Attraktor der so unterschiedliche Politiker vieler Nationen zusammenbrachte.
Die Einführung einer sozialistischen Weltregierung durch die Hintertür
Und, so muss man zugeben, in dieser Beziehung war die Pariser Konferenz ein voller Erfolg. Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes wurden bereits zuvor beschlossene Strukturen gefestigt, und viele weitere ersonnen oder eingerichtet. Die haben allein die Aufgabe, die Kontrolle über die ebenfalls beschlossenen künftigen hunderte von Milliarden Dollar des Green Climate Fonds auszuüben. Sie sollen dann -nach Gutdünken der UN und ihrer Apparatschicks und ohne Einhaltung demokratischer Spielregeln versteht sich- an die Empfänger verteilt werden, welche übrigens den Großteil der restlichen 30.000 Teilnehmer der Konferenz stellten. Dirk Maxeiner von ACHGUT formulierte diese Absicht so:
Den Armen in den reichen Ländern wird das Geld genommen und an die Reichen in den armen Ländern weitergeleitet.
Jedem das Seine
Dass damit die Freiheit ganzer Staaten, insbesondere aber ihrer Bürger, kräftig beschnitten werden soll, sowie der bereits weit verbreiteten Korruption Tür und Tor geöffnet wird, sollte jedem einleuchten. Die Kleptokraten in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern freuten sich daher sehr über die bereits in Cancun 2010 beschlossenen, bis zu 1000 Unterbehörden und vielfältigen Sekretariate der UN. Sie werden nach dem Durchbruch in Paris weiter auf- und ausgebaut und mit allem Erforderlichen ausgestattet. Der bis ins Mark korrupte Saustall FIFA wird uns bald als harmloser Kindergarten erscheinen, gegenüber dem, was in Cancun angelegt und jetzt in Paris mit großem Pomp beschlossen wurde. Der künftigen Ökodiktatur wurde ein weiteres Hindernis aus dem Weg geräumt.
Generalsekretär Ban Ki Moon meinte genau dies
Generalsekretär Ban Ki Moon meinte genau dies, als er davon sprach, dass die Arbeit jetzt erst losginge. Denn damit wächst den UN, Schritt für Schritt– das ist jedenfalls die Absicht der UN und ihrer Unterbehörden- die lang erstrebte dominante Rolle in einer künftigen Welt-Zentral Regierung zu.
Ein Ziel, dass die UN bereits mehrfach versuchten zu erreichen– wenn auch auf anderen Wegen. Z.B. plante die UN die ‚New International Economic Order‘ (NIEO) und scheiterte. Der bekannte niederländische Klimaskeptiker Hans Labohm und seine Co-Autoren haben dies bereits im Jahr 2004 in ihrem Buch „Man-Made Global Warming: Unravelling a Dogma“ untersucht und ausführlich beschrieben. Auch damals kümmerte sich niemand um diese Attacke auf die freie Welt und die demokratisch organisierte soziale Marktwirtschaft. Heute scheint diese wieder so sein. Die Politik und die Medien in aller Welt jubeln über die „Klimaschutzmaßnahmen“ die vermeintlich in Paris beschlossen wurden und merken nicht, wie sehr sie in die Irre geführt wurden. Das Erwachen, wenn es denn mal kommt, wird wohl schrecklich werden. Immerhin kann jeder Vertragsstaat frühestens drei Jahre nach Inkrafttreten auch wieder austreten. Wie viele werden davon Gebrauch machen?
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#55 H. Urbahn
Töpfer war und ist kein „Kernenergie-GEGNER“.
Warum sehen Sie immer nur den engen Teil „Stromerzeugung“, Herr Urbahn?
Kernspalter können alles spalten, auch die Gesellschaft und sogar menschliche Gehirne.
Töpfer ist vielseitig, er versteht sich aufs Pokern, setzt die Kernspaltung jeweils so ein, wie sie ihm am meisten Nutzen bringt, in Greifswald wirkt die Kraft ihrer Abschaltung mehr als ihr Erhalt, denn damit hat er die EU auf seine Schiene gesetzt, die ebenfalls mit der Kernenergie pokert.
Ich kann Ihnen gern etwas zur „Dritten Dimension“ erzählen, denn Sie sehen offensichtlich immer nur zwei, vergessen darüber, wie effektiv die Kernspaltung eingesetzt wird bei der Ootwa-Strategie, „Other operations than war“
,
#54 H. Thiele,
Frau Thiele was dann nuß in Ihrem vorletzten kommentar war Töpfer noch kein Kernenergiegegner. jetzt ist er einer. ich spreche bezüglich Greifswald aus unmittelbarer Kenntnis des Ablaufs. mehr werde und kann ich dazu nicht sagen.
MfG
# 52 H. Urbahn
Töpfer hat Greifswald aus ganz anderen Gründen gestoppt!
Töpfer ist einer der Hauptakteure des Gesellschafts-Versuchs, rüstungsorientierte Großforschung über Lenkung von Forschungsgeldern umzupolen auf Forschung für Nutz-Objekte der psychologischen Kriegsführung, ich wies in Kommentar 31 auf den Pestel-NATO-Plan „Dritte Dimension“ hin.
Der Mythos der sogenannten Erneuerbaren Energien als „Friedensenergien“ wurde gezielt aufgebaut, angefangen vom IIASA und Häfele bis zur IEA.
In Häfeles Institut in Karlsruhe machen heute Philosophen, Theologen und Psychologen die Energiepolitik, sie brauen an ihrer CO2-Droge weiter, um die ganze Welt damit zu benebeln, allerdings haben die Chinesen gelernt aus dem Opium-Krieg.
#51: Hanna Thiele:
Nach mehrmaligem Lesen des Artikels vom 28.10.1991 im Spiegel bleibt wird wirklich nur noch abzuwarten bis das Ei ausgebrütet ist.
Wenn diese Meldung stimmt,ist wenigstens ein Etappenziel erreicht.
http://on.rt.com/6z89
Die technische Naturwissenschaft arbeitet heute schon international und merklich ohne politischen Einfluss.
Es dauert nur länger.
Das muss man aber als hineingeborener Demokrat aushalten.
Der Menschheit in der Zukunft wird es helfen.
Im Sinne unserer Schutzpatronin wünsche ich Ihnen Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Mit herzlichem Glückauf
PS:http://tinyurl.com/hdee2er
#51 H. Thiele.
ich habe Kohl nicht als Kernenergiegegner bezeichnet, sondern als jemand dem die Kernenergie gleichgültig war.
Töpfer war immer ein Kernenergiegegner. Er hat die Umrüstung von Greifswald 5 und 6 gestoppt. Die Planungen zur Umrüstung waren schon angelaufen. Was hat Frau Griefahn hier mit zu tun. Nichts
# 50 H. Urbahn
Kohl und Töpfer waren keineswegs Gegner der Kernenergie, es war ein Trick, um die KE-Physiker vor den CO2-Karren zu spannen und das Volk zu bluffen.
Im legendären Spiegel vom 28. Oktober 1991 mit dem Titel „Die Kernkraft-Lüge – Mit Atomstrom aus der Klimakatastrophe?“ beklagte die parteilose Nds-Umweltministerin Griefahn, die Landesregierung sei gegen die Atompolitik von Bundesumweltminister Töpfer stets machtlos.
Und wenn nun heute DPG-Prof. Keilhacker gebieterisch an EIKE-Beirat Prof. Alt schreibt: „Das Ei ist gelegt“, heißt das nichts anderes als „Ruhe jetzt, wir haben das Ei doch selber gelegt“.
Sehr geehrter Herr Prof. Kramm,
Sie wundern sich, daß die Reaktoren Greifswald 5 und 6 nicht auf westdeutschen Standard umgerüstet wurden. Der Grund ist sehr einfach. Die beiden Umweltminister Töpfer und Merkel nach 1990 waren und sind ausgewiesene Kernenergiegegner und haben alles getan um diese Umrüstung zu verhindern. Kohl selber hat sich für die Kernenergie nicht interessiert. Kurz noch etwas zum THTR300 als Prototypreaktor für ein wirklich revoutionäres Konzept. Dieser ist an der Willkür der SPD-Regierung in NRW gescheitert. Diese hätte nur zusichern müssen, daß der Reaktor nach einem Umbau des BE-Abzugs um die Bruchrate zu verringern, wieder ans Netz gehen durfte. Das wollte die SPD nicht.
MfG
#45: Dr. Horst Denzer sagt:
@ 39 : Martin Landvoigt :
Herr Landvoigt, glauben Sie eigentlich wirklich, dass Sie mit dem letzten Absatz Ihres Kommentars Professor Kramm beeindrucken können ? Mich jedenfalls nicht.
————–
Sehr geehrter Herr Dr. Denzer
Mir geht es nicht primär darum, irgend jemanden zu beeindrucken, sondern um sachliche Argumente
darzulegen. Mein Verweis auf die Irrationalität mögen Sie hier als zu knapp ansehen, dann sie sind ja offensichtlich bereit, auch inhaltliche Fragen zu diskutieren. Damit unterscheiden Sie sich aber bereits erheblich von dem ‚gemeinen‘ Bundesbürger, dem das bereits fern ist.
————-
Sie erwähnen nämlich nicht das Hauptproblem der Kernspaltungstechnologie und diese Nichterwähnung ist unfair.
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Was Sie für das Hauptproblem halten, ist mir nicht ganz klar. Für die meisten Menschen ist es wohl die Frage nach den Gefahren. Diese werden durch moderne Designs weitgehend minimiert.
Andere zweifeln an der Wirtschaftlichkeit der Verfahren. Allerdings erscheinen Kalkulationsansätze die die Kernkraftnutzung schlecht rechnen wollen, meist weit hergeholt. So werden die Rückstellungen für Entsorgung und Rückbau meist fälschlich als Subventionen berechnet.
Ich vermute aber, dass Sie sich um den sogenannten Atommüll sorgen. Ich nicht, denn dieser ist per se weit weniger kritisch als oftmals behauptet wird. Die in der Natur vorkommende Radioaktivität wird darin krass unterschätzt, bei gleichzeitiger Dramatisierung der Reststoffe. Bei gut funktionierenden Wiederaufbereitungsverfahren und bei modernen Reaktordesigns fallen ohnehin nur noch geringe Mengen dieser Stoffe an.
Das Sie mich um die Antworten aus ihrem älteren Posting gebeten haben, komme ich dem gerne nach:
#18: Dr. Horst Denzer sagt:
… Dual Fluid Reaktor zu diskutieren – meiner Meinung nach birgt er trotz eines raffinieretn Konzepts dennoch Probleme wie z.B.
dass radioaktive Endprodukte erst nach 300 Jahren unproblematisch sind …
————–
Das ist bei den zu erwartenden Mengen nun eher problemlos. Auch die Chemie kennt Giftstoffe, die sich auch nach 300 Jahren nicht von selbst abgebaut haben. Die Brisanz verlieren die meisten Zerfallsreihen sehr viel früher. Die Angabe der 300 Jahren ist lediglich die, die eine problemlose Weiternutzung der gewonnenen Stoffe ermöglicht.
————- #18: Dr. Horst Denzer sagt:
und 1000 °C ist auch mehr als kuschelig warm und für die meisten Kernkraftwerk-Baumaterialien auf längere Zeit nicht unproblematisch.
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Auf der Website zum Daul-Fluid-Reaktor ist dieser Frage starke Aufmerksamkeit gewidmet: http://dual-fluid-reaktor.de/technik/materialien
Sicher bedürftes eines Forschungsreaktors, um dies auch in der Praxis zu überprüfen. Das DFR-Konzept wirkt durchaus bestechend, aber der Reifegrad ist nach Meinung von Klaus-Dieter Humpich nicht hinreichend. Ähnliche Konzepte, wie z.B. das PRISM-Layout ist da erheblich weiter.
————- #18: Dr. Horst Denzer sagt:
… glauben Sie wirklich, dass Kernkraftwerke CO2 frei sind. Zumindest nicht, wenn man Natururan mit 0.7 % U235 auf 5 % U235 anreichern muß – um diese Anreicherung zu gewährleisten, muss man das hochsiedene Uranhexafluorid ziemlich oft als Gas durch enge Röhren marschieren lassen – dies geht nicht ohne Energiezufuhr !
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Natürlich kann man auch das Diesel rechnen, mit der das Uran transportiert worden ist oder um den Beton herzustellen, entsprechend die CO2-Emissionen für die Windräder oder PV-Anlagen. Aber das ist doch nur eine akademische Diskussion über Krümel ohne praktischen Nutzen.
Auch ist die Energie, die zur Aufbereitung erforderlich ist, durch Atomstron zu erbringen …. Kurz: Es geht einerseits um die geringen Mengen an CO2, im Gegensatz zu den beachtlichen Mengen bei Kohle und Gas. Aber andererseits auch ohne realen Nachteile, wenn man die negative Wirkung des CO2 bei weitem für überschätzt hält, so ist der Einsatz der Kernkraft aus vielen anderen Gründen der Kohleverstromung vorzuziehen.
PS @Gerhard Kramm
Der, der die später als zu leicht befundene Prüfung durchgewunken hatte, wohl eher widerrechtlich, war der damalige Ministerpräsident von RLP Dr. Helmut Kohl.
Die Atomaufsicht mußte dann die Baugenehmigung zurück ziehen und letztendlich das AKW still legen.
Einer der dafür zuständigen höheren Beamten dieser Behörde war Dr. Horst Borchert (R.I.P), der es schweren Herzen durchziehen musste.
Wenn Sie den Weg frei machen wollen für eine rationale Zukunft der Kernkraft in Europa, dann sollten Sie sich mit dem EURATOM-Vertrag beschäftigen, sehr geehrter Herr Dr. Denzer.
Demzufolge hat jeder EU-Staat derzeit die Wahl, selber zu entscheiden, Kernenergie zu nutzen oder nicht.
Auf der anderen Seite stecken im EURATOM-Vertrag aber viele Schwachpunkte, obendrein ist seine Gültigkeit umstritten, denn unauflösbare Verträge wie diesen darf es nach Völkerrecht gar nicht geben.
Deutschland arbeitet auf eine Änderung hin, die dahingehen soll, daß für alle EU-Nationen künftig die EU-Vorgaben ÜBER dem EURATOM-Recht stehen.
Und warum macht Deutschland das?
Nur, weil damit auch den anderen EU-Staaten der Schwachsinn „Energiewende“ aufgedrückt werden könnte, und zwar in deutscher Version, ohne Atom.
Warum sich die Medien und/oder EIKE nicht dieser Frage zuwenden, das ist mir Rätsel.
Kann ja sein, daß niemand der heißen Kartoffel CO2 zu nahe kommen will, die die Kernenergie-Nationen um jeden Preis warmhalten wollen – eben wegen des Vorteils für die Kernenergie.
So opfert die europäische Nuklear-Lobby dann eben Deutschland, um unter dem Strich doch satte Ernte einzufahren.
Die European Nuclear Society ENS sitzt personalidentisch gleichzeitig in DPG und KTG.
Was die DPG da treibt, könnte man „Hirnopfer Atom“ nennen in Anlehnung an die Zusatzbriefgebühr „Notopfer Berlin“.
Diesmal wird das „Notopfer“ über den Strompreis eingezogen, das eigene Denken gleich mit.
Wenn all die Grünen wüßten, wem sie da dienen mit ihrem CO2-Vortrieb, dann würden sie sich wohl wundern, müßten ihre Aufkleber der Realität anpassen in „Atomkraft – ja bitte“
@Gerhard Kramm #48
Zitat:
—–
wovon das KKW Muelheim-Kaerlich und der THTR 300 Hamm-Uentrop schon nach kurzer Betriebsdauer stillgelegt wurden,
—–
Mühlheim-Kaerlich hätte so keine Baugenehmigung bekommen dürfen, weil die Geologie des Standorts nicht oder nicht ausreichend geprüft wurde.
Es wurde in einem Erdbeben gefährdeten gebaut.
@ 39 : Martin Landvoigt :
Herr Landvoigt, glauben Sie eigentlich wirklich, dass Sie mit dem letzten Absatz Ihres Kommentars Professor Kramm beeindrucken können ? Mich jedenfalls nicnt. Sie erwähnen nämlich nicht das Hauptproblem der Kernspaltungstechnologie und diese Nichterwähnung ist unfair. Aber Sie können dies wieder gut machen, indem Sie meine Fragen aus meinem Kommentar Nr. 18 zum Dual Fluid Reaktor beantworten. Professor Endres scheint sich vor der Beantwortung meiner Fragen zu drücken also müssen Sie dies nun übernehmen !
mit freundlichen Grüßen, Horst Denzer
#39: Martin Landvoigt:
Wer versucht, die exakten Naturwissenschaften zwecks eines billigen Vorteils willen auszuhebeln, wie es Haefele getan hat, der darf sich nicht wundern, wenn ihm das eigene Fundament wegbricht. Schliesslich ist die Kernenergie ein Produkt der exaktesten aller Naturwissenschaften.
Wie mir versichert wurde, soll sich Haefele noch im Jahr 2004 damit gebruestet haben, dass er das CO2 den Gruenen ins Gehirn gesch…… habe.
#41: Dr. Horst Denzer:
Sehr geehrter Herr Denzer,
ich seh‘ das etwas anders. Was Propaganda angeht, so ist doch im Vergleich zur deutschen Bundeskanzlerin Merkel die Gruene Claudia Roth doch nur ein Lehrmaedchen. Haette Roth folgendes behauptet:
„Politik ohne Angst. Politik mit Mut – das ist heute erneut gefragt. Denn wir haben wahrlich
keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.“
Dann haette man sie wohl als Verfassungsfeindin bezeichnet. Aber diese Aussagen stammen von der Bundeskanzlerin Merkel.
Und wenn ich an die Rede denke, mit der die Bundeskanzlerin die Arbeit des WBGU auf dem internationalen WBGU-Symposium von 2012 wuerdigte, dann sind die Gruenen das falsche Ziel, denn immerhin forderte der von der Bundesregierung eingesetzte WBGU in seinem Hauptgutachten „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag fuer eine Grosse Transformation“ von 2011 die Einschraenkung der Demokratie. Prof. Dr. Carl-Christian von Weizsaecker schrieb dazu in der FAZ:
„Bedarf der Übergang in eine Weltwirtschaft, die den Klimaschutz beachtet, einer Umwälzung ähnlicher Größe wie die industrielle Revolution? Das behauptet der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen. Seine Vorschläge sind widersprüchlich und offenbaren ein seltsames Demokratieverständnis.“
Dass die Gruenen das Errichten einer oekofaschistisch motivierten weltumfassenden Diktatur gutheissen wuerden, davon kann man wohl ausgehen. Aber das Machtzentrum der Politik ist nicht bei den Gruenen angesiedelt.
Gruesse
Ihr
Gerhard Kramm
# 40 und 41 Dr. Denzer
Gerade WEIL die Menschen leicht zu manipulieren sind, wäre Demokrit hochzuhalten mit seinem Satz „Die Natur als ordnendes Prinzip, als höchste Instanz gegenüber allem Veränderlichen“.
Das aber wäre Aufgabe der Naturwissenschaftler!
Was machen die aber real?
50.000 Kernenergieleute verbreiten CO2-Klimapanik – ich weiß gar nicht, wie solche Naivlinge ihre Kernkraftwerke verantworten können, wenn sie die simple Physik nicht mal verstehen.
Im Jahre 2002 veröffentlichte die HAZ meinen Leserbrief mit dem Titel: FRAGWÜRDIGE ZIELE
Text:
Zu dem Bericht „Landschaften für die Seele“ (Deutscher Naturschutztag) vom 22. Juli:
Eröffnet wird der Blick auf verstellte, dennoch nicht verschwundene Bedürfnisse der menschlichen Seele: nämlich in der Natur Kraft zu schöpfen. Vielleicht liegt es daran, daß unbewusst empfunden wird, was Demokrit vor zirka 2.500 Jahren so formulierte: „Die Natur als ordnendes Prinzip, als höchste Instanz gegenüber allem Veränderlichen“.
Das hat wohl etwas Beruhigendes in unserer orientierungslosen Gegenwart.
Unverständlich, daß gerade Naturschutzverbände diese ewig gültige Ordnung nicht respektieren und sich für fragwürdige Ziele einsetzen wie das „Aufforsten“ von Mooren und anderer kostbarer Landschaften durch Windräder.
Ende Zitat Leserbrief.
Und zu 41 und den „grünen“ Lehrern:
Die gäbe es nicht, hätte der schlaue Fuchs Adenauer nicht die Auflage der Siegermächte trickreich umschifft, im Grundgesetz die strikte Trennung von Beamtentum und politischem Mandat zu verankern.
Adenauer glaubte, auf seine alten Seilschaften nicht verzichten zu können, das kommt nun als Bumerang zurück.
Und würden die beamteten Professoren in der DPG nicht die „wissenschaftliche“ Bestätigung liefern, die vollständige Umstellung auf EE wäre möglich, käme dieser Unsinn gar nicht in die Lehrpläne.
Mit den Grünen hat dieser irrwitzige Umstiegs-Plan ohnehin wenig zu tun, die „Wissenschaftler“ legten ihn fertig vor im Jahre 1990, Kernenergieleute wie Grawe in der obersten EE-Heeresleitung dabei, sie nannten diesen Schlachtplan „Abwehr der Klimabedrohung durch rationelle Energieverwendung und Nutzung erneuerbarer Energiequellen“.
Der Kriegsplan war also 1990 fertig, präzise ausgearbeitet bis ins Detail, 2.250 Seiten dick sind die Tagungsbände.
Was tun, wenn die Professoren es sind, die kritisches Denken abschaffen und die Hirne mit Kitsch und Hurra auffüllen?
Andersdenkende und Friedliebende haben da keine Chance. Der CDU-Vordenker Prof. Miegel ruft sogar schon zur „Ächtung“ Andersdenkender auf, nennt sie „dumm“ und „egoman“. Schreiben Sie Miegel an und berichten, was er antwortet, gegen Miegel ist Claudia Roths dummes Geschrei geradezu läßlich.
Es werden Kindersoldaten herangezüchtet, die auf Kreuzzug gehen, die Welt vor dem Bösen zu retten – absurd dieses Deutschland.
Der Schriftstelle Samuel Beckett bereiste im Jahre 1936 Deutschland, wollte ein Jahr lang bleiben, um die deutsche Sprache zu lernen, wollte alle Museen besuchen, um die Zeugnisse der Kunst zu erleben und zu erfahren, objektiver Beobachter wollte er sein. Er hielt es nach einem halben Jahr nicht mehr aus, brach die Reise ab. In seinen Tagebüchern findet sich Verwunderung darüber, daß in den Kirchen Süddeutschlands die Inschrift „Grüß Gott“ ausgetauscht worden war in „Heil Hitler“, und daß Kellner das „Nazi-Evangelium fast fehlerfrei abspulen“ konnten.
Schon eine Woche nach der Ankunft konstatierte Beckett „Sie müssen bald kämpfen, sonst platzen sie“.
@ 38 : Gerhard Kramm :
Sehr geehrter Herr Gerhard Kramm,
haben Sie herzlichen Dank für Ihr Feedback, über das ich mich sehr gefreut habe. Wenn ich mal nach Alaska komme oder Sie nach Deutschland, sollten wir mal ein paar Biere zusammen trinken doch nun zum Thema :
Von Ihrem 2. Absatz an stimme ich mit Ihren Aussagen 100 %ig überein, nur bei Ihrem
1. Absatz muss ich teilweise widersprechen. Allgemeine Ausführungen können Sie in meiner Antwort an Frau Hanna Thiele lesen doch nun zu den Grünen und warum ich diese für besonders problematisch halte.
1) Die Grünen haben trotz 8,4 % bei den letzten Bundestagswahlen einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Lehrerschaft und damit auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu naiven oder mündigen Erwachsenen.
2) Die Grünen sind europaweit „Nützliche Idioten“ für andere Parteien oder andere von Ihnen und Frau Thiele genannte Organisationen
zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung.
3) Die grünen sind die erfolgreichste „Schreihalspartei“ (z.B. hat Frau Claudia Roth Dramaturgie studiert, was sie auch heute noch erfolgreich demonstriert) und melden sich mehr als Vertreter*innen anderer Parteien in Radio oder Fernsehsendungen zu Wort mit Aussagen, dass die Erde Fieber hat und anderem Unsinn und dieser Unsinn wird geglaubt – und zwar von mehr als 8,4 % der Bevölkerung (auch von vielen die Die Linke wählen als auch SPD und CDU Wähler*innen. Auch Angela Merkel hat sich durch in Radio und Fernsehen vor allem von Grünenanhänger*innen verbreitet Parolen zu unsinnigen Äußerungen verleiten lassen in der Hoffnung damit Wählerstimmen zu ergattern, was zwar unentschuldbar ist aber leider eine Konsequenz dieser „Schreihalsstrategie“
Ich gebe jedoch zu, dass es auch bei den Grünen vernünftige Mitglieder gibt und möchte noch betonen, dass ich mich mehr über die naiven Grünenwähler*innen ärgere als über die Grünen Parteimitglieder. Viele von denen stehen übrigens wieder positiv der Kernkraft gegenüber, womit die Grünen wieder „nützliche Idiot*innen“ für die IAEA & Co. sind.
mit den allerbesten Grüßen, Horst Denzer
@ 36 : Hanna Thiele
Sehr geehrte Frau Hanna Thiele,
haben Sie herzlichen Dank für Ihr Feedback, über das ich mich sehr gefreut habe ! Ich möchte bei dieser Gelegenheit auch noch erwähnen, dass ich wie Sie ein Fan von Professor Kramm bin, dem ich gleich auch noch antworten werde. Der letzte Satz in Ihrem Kommentar gefällt mir besonders gut, denn er beschreibt kurz und präzise das Hauptproblem.
Nun noch einige Ergänzungen meinerseits :
Menschen sind eine Spezies mit folgenden Beschränkungen, was unser Thema betrifft :
1) Denken und Planen in kurzen Zeiträumen
2) Echtes soziales Empfinden nur in kleinen Gruppen, die sich zur Durchsetzung ihrer Ziele
zu Interessensgemeinschaften(Lobbies) zusammen schließen. Lobbyismus ist also typisch Mensch
3) leicht zu manipulieren (Stichwort Lippmann)
Der Erfolg der AGWler Lobby (IAEA + SDSN + WBCSD ..) beruht vor allem auf 1) und 2), was einer Naivisierung gleich kommt. Der so geschaffene naive Bevölkerungsanteil glaubt somit, dass Umstellung der Energieversorgung auf Windkraft, Solar, Biomasse und Kernkraft die Probleme auf unserem Planeten löst, was nicht der Fall ist. Allein schon die Tatsache, dass nur wenige Menschen darüber nachdenken, dass das B in WBCSD für Business steht, zeigt, mit was für einfältigen Nachplapperern wir es zu tun haben. Aus diesem Grunde war ich auch von Ihren Kommentaren zur Genese der AGW-Theorie so begeistert, weil diese von Ihnen erwähnten historischen Tatsachen deutlich machten, dass diese AGW-Kampagne nichts mit Klimaschutz oder Umweltschutz zu tun hat.
Was wir bräuchten, wären mehr mündige Bürger*innen, die in der Lage sind, selbstständig zu denken, womit ich meine, dass man nicht einfach genehme Phrasen nachplappert sondern zumindest versucht, sich über deren Wahrheitsgehalt zu informieren. Ich (Jahrgang 1952) möchte bei dieser Gelegenheit als Beispiel eine für mich prägende Unterrichtsstunde mit unserem damaligen Geschichts- und Klassenlehrer vor dem Abitur anführen. Er fragte uns, warum wir einfach glauben, dass das in den Geschichtsbüchern geschriebene alles richtig ist und erklärte uns den Einfluss von Abhängigkeiten und anderen Umständen auf das zu einem bestimmten Zeitpunkt Geschriebene.
mit den allerbesten Grüßen, Horst Denzer
#38: Gerhard Kramm sagt:
Die Frage muss also lauten: Was hat der Kernenergie-Lobby diese Verlogenheit denn in Deutschland genutzt?
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Sehr geehrter Prof. Kramm
Ich habe zwar nicht selbst recherchiert, wie ‚Wolf Haefele in den 1970er Jahren die Treibhausbloedelei losgetreten hat‘, aber ich gehe von der Korrektheit ihrer Darstellung aus. Kann es allerdings sein, dass jene hier gar nicht politisch strategisch dachten, sondern ihrer eigenen ideologischen Verblendung folgten? In diesem Fall wäre es nicht unter dem Nutzenaspekt zu beurteilen, denn der hat möglicherweise gar keine Rolle gespielt.
Kernenergie-Lobby hat heutzutage einen negativen Klang, denn man verbindet die Interessenvertretung meist mit einer manipulativen oder anderen unstatthaften beeinflussung der Entscheidungsträger oder der öffentlichen Meinung. Bei mir hat ‚Lobby‘ eher einen neutralen Klang, denn es ist die Aufgabe von Stkeholdern und Fachleuten, ihre Interessen sachgerecht in den politischen Prozess einzubringen – im Besonderen, wenn die Diskussion aufgeladen und wenig rational wird. Um einen ordentlichen Job zu machen, sollte sich Lobby-Arbeit von fragwürdigen Methoden fern halten, um sich selbst nicht zu diskreditieren.
Unter diesem Gesichtspunkt hat die Kernenergie-Lobby auf breiter Front versagt. Ohne ins Detail zu gehen genügt es, die Reultate zu beachten: Der gemeine Bundesbürger hält die Atomkraft für Teufelszeug. Er kann keine sachgerechte Gefahrenbeurteilung nachvollziehen, und auch nicht die Vorteile der Kernenergie ermessen. Das hat einer sinnvollen Nutzung innerhalb einer Demokratie nachhaltig die Grundlage entzogen. Gerade das aber wäre die ureigentste Aufgabe der Lobby gewesen. Wenn angeblich so viel Geld vorhanden war, warum hat man dieses nicht zu einer sachgerechten Information genutzt?
M.E. ist die Kernenergienutzung langfristig mit Abstand die beste Methode der Energiegewinnung, ganz gleich ob man mit einer vermeintlichen CO2-Gefahr argumentiert oder ohne.
Das Problem mit der Angst-Karte ist jedoch das der Irrationalität: Wer Ängste vor einem Super-GAU oder einer Klimakatastrophe schürt, appelliert an Urinstinkte und Vermeidungsstrategien, nicht an die Vernunft. Ein rationaler Umgang mit den Fragen wird ausgeschlossen oder erschwert. Argumente werden nicht mehr zu entscheidenden Grundlagen, sondern werden nur noch als Alibi einer irrationalen Entscheidung herangezogen.
#35: Dr. Horst Denzer:
Sehr geehrter Herr Denzer,
Sie schlagen auf Die „Gruenen“ ein, obwohl die bei der vergangenen Bundestagswahl nur 8,4 % der abgegebenen gueltigen Stimmen erhielten. Damit ist die Fraktion der „Gruenen“ die schwaechste aller im Bundestag vertretenen Fraktionen. Ausserdem haben die Gruenen seit 10 Jahren kaum noch politischen Einfluss. Sie schlagen also auf die Falschen drauf los.
Fakt ist doch, dass die Kernenergie-Lobby unter Wolf Haefele in den 1970er Jahren die Treibhausbloedelei losgetreten hat, auf die sich das Deutsche Atomforum auch heute noch beruft. Damals waren Merkel und Schellnhuber noch damit beschaeftigt, das Physikstudium mit dem Diplom zu beenden, und Rahmstorf ging noch auf die Torfschule.
Die Frage muss also lauten: Was hat der Kernenergie-Lobby diese Verlogenheit denn in Deutschland genutzt? Hier einige Antworten:
Sie hat nur nicht nur dafuer gesorgt, dass heute das CO2, ein lebensnotwendiges Gas, als Klimagift bezeichnet wird, sie hat auch noch die Gegner der Kernenergie politisch stark geredet, und zwar so stark, dass sie im Jahr 2011 den Ausstiegt aus der Nutzung der Kernenergie beschlossen haben. Man darf vielleicht anmerken, dass die Kernenergie-Lobbyisten gut mit Spaten, Spitzhacke und Schaufel umgehen konnten, um Gruben zu graben, aber dann selbst in diese Gruben reingefallen sind.
Es nutzt auch gar nichts, wenn staendig auf die Zahl der Kernkraftwerke hingewiesen wird, die irgendwo geplant oder im Bau sind. In Deutschland ist seit 1982, als Kohl Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland wurde, nicht ein einziges Kernkraftwerk mehr geplant worden. Nur diejenigen, die im Bau waren, sind fertiggestellt worden, wovon das KKW Muelheim-Kaerlich und der THTR 300 Hamm-Uentrop schon nach kurzer Betriebsdauer stillgelegt wurden, und der SNR 300 Kalkar nie ans Netz ging. Der Bau der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf wurde eingestellt. Damit war das integrierte Konzept der Kernenergienutzung in Westdeutschland komplett zerstoert. Wo war da die Kernenergie-Lobby mit ihrer Stimme? Damit hatte auch die DDR nichts zu tun, es sei denn, dass die Geruechte ueber Genscher und IM Tulpe der Wahrheit entsprechen.
Nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten, bestand die Moeglichkeit die Reaktorbloecke Greifswald 5 und 6 auf den westlichen Sicherheitsstandard zu bringen, und zwar mit relativ geringem finanziellen Aufwand. Diese Moeglichkeit wurde missachtet.
Bei dem heutigen Affentheater um die Kernenergie in Deutschland geht es doch nur noch um Laufzeitverlaengerungen, denn diejenigen, die in den 1970er und 1980er Jahren an der Planung und dem Bau von Kernkraftwerken beteiligt waren, sind heute entweder im betagten Alter oder bereits verstorben. Das bedeutet, dass die Erfahrungskette gerissen ist.
#19, Urbahn:
Man kann das Groenland-Eis so richtig schmelzen sehen, z.B. bei: http://tinyurl.com/pjxxxdw
# 35 Dr. Horst Denzer
Sie verstehen mich falsch, Herr Dr. Denzer!
Noch nie habe ich mich für die Grünen eingesetzt, mir geht es um die Freiheit der Wissenschaft, ebenso darum, welches Ansehen und welchen Respekt sie bei der Elite des Landes genießt.
Sie beklagen die „Naivisierung“, ich beklage, daß die DPG-Professoren mit ihren CO2-Märchen der Naivisierung den Boden bereiten.
Sagen Sie mit doch bitte, wie Kinder Durchblick gewinnen sollen, wenn ihre Lehrer sie mit Unsinn verblenden müssen?
Tatsächlich ist die Beförderung des Lehrpersonals inzwischen davon abhängig, wie zielstrebig sie Programme um setzen wie „Klima vor Gericht“.
Derartige Lehrer-Fortbildung leistet die Deutsche Bundesstiftung Umweltschutz DBU, ein Produkt Albrechts/CDU, der seinen Pressesprecher Brickwedde zum Vorsitzenden der DBU machte.
Solche Verblendungs-Methoden können Sie nicht den Grünen anhängen, auch wenn es sie stört, daß die davon profitieren – es stört mich ja auch, deshalb suche ich die Urheber.
Als Mutter ist für mich Mißbrauch der Hirne unserer Kinder nicht minder verwerflich als sexueller Mißbrauch.
@ 34 : Hanna Thiele :
Frau Thiele, insgesamt wieder sehr gute Zusatzinformationen aber die besonders von den Grünen ausgehende Gefahr scheinen Sie nicht zu erkennen oder nicht erkennen zu wollen. Da zur Zeit – lassen wir mal die Vergangenheit ruhen – vor allem die Grünen diesen AGW Unsinn vehement in der Öffentlichkeit weiter verbreiten und dabei sehr erfolgreich sind, führt dies in heutiger Zeit zu einer gefährlichen Naivisierung der Bevölkerung, was eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellt. Für die Grünen, die übrigens enger mit Stefan Rahmstorf zusammen arbeiten als jede andere Partei, ist anthropogenes CO2 das, was für die AfD die Flüchtlinge sind. Damit versuchen Sie an die Macht zu kommen. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum Sie diese Partei in Schutz nehmen – dies ist zumindest äußerst widersprüchlich.
Wie man Bevölkerungen beeinflußen kann, hatte übrigens Walter Lippmann in seinem 1922 erschienen Buch „Public Opinion“ geschrieben :
Man braucht Menschen nur oft genug leicht verständliche Aussagen regelmäßig mitzuteilen und Sie glauben dies unabhängig davon, ob die Aussagen unsinnig sind oder nicht. Dies hatten sowohl Demokraten wie Woodrow Wilson als auch Diktatoren wie Hitler und Stalin genutzt und heutzutage nutzen der WBCSD und der IPCC und alle politischen Parteien diese Erkenntnisse. Und da die Grünen hohe Resonanz bei vielen weltfremden Lehrer*innen finden, ist dies vor allem für die Zukunft von Bedeutung. Bei allem Respekt über Ihren exzellenten Wissensstand über die Genese der AGW-Theorie scheint es mir ein wenig schizophren zu sein, dass Sie als Nichtanhängerin dieser AGW Theorie sich so für Extrem-AGWler wie die Grünen einsetzen. Ich würde mich freuen, wenn Sie dies näher erläutern würden !!!
# 32 Dr. Horst Denzer
Christian Lindner als Politiker ist der Falsche, der den gordischen CO2-Knoten lösen könnte, das können nur Wissenschaftler, die von der Materie etwas verstehen.
Allerdings braucht man überhaupt nichts von Naturwissenschaften zu verstehen, um Frau Merkel unantastbare Macht zu verstehen, denn sie weiß, daß alle wissen, daß es eine Lüge ist.
Der Spuk wäre sofort vorbei, würde die DPG als Leitinstitution der Physik das von ihr selbst aufgebaute Tabu abräumen, mit dem Politikern und Medienvertretern die Zungen abgeschnitten wurden.
Aus einer physikalischen Verirrung wurde ein Sprengsatz für Rechtsstaat und Demokratie.
Zu „verdanken“ ist das der Bundesratsinitiative von Franz-Josef Strauß aus dem Jahre 1987, mit der Strauß einen „WISSENSCHAFTLICHEN KLIMABEIRAT DER BUNDESREGIERUNG“ forderte.
Tatsächlich hatte die Kohl-Regierung Anfang 1987 mit allen Mitteln versucht, die DPG daran zu hindern, mit der Alarmmeldung Heinloths, Schönwieses und Graßls in der Öffentlichkeit Klima-Panik zu schüren.
Strauß trickste das über den Bundesrat aus, so fiel die unsägliche „Enquete-Kommission Schutz der Erdatmosphäre“ mit dem PIK in Folge nicht vom Himmel, sie kam aus Bayern, von Strauß, mit Unterstützung der Atomlobby und offensichtlich auch der MünchnerRück. die beide genau wußten, wie dieser „Klimabeirat“ zu besetzen wäre, hatten sie doch zuvor schon über Weizsäckers MPI am Starnberger See die nötigen Spitzen-Kader als „Schlagwaffe“ herangezogen.
Diese Vorgeschichte macht den Trick Aloys Glücks/CSU mit der Ethik-Kommission noch makabrer.
Angesichts dessen bei den Grünen „Kriminalität“ anzuprangern, ist dann doch etwas einäugig.
Wissenschaftskorruption so zu benennen wäre nicht falsch, fällt aber ebenfalls unter Tabu, s.o.
So kommt nun ungebremst ein Korruptions-Perpetuum-Mobile in Gang, gleich einer Kettenreaktion, die bis zur Kernschmelze gehen kann.
@ #31 H. Thiele
“ was vermutlich „auf Anregung Kissingers“ heißt,“
Kissinger wird ja auf bestimmten Websites als Agent Moskaus geführt, ohne daß er gerichtlich dagegen vorgeht. Ob es aber tatsächlich der Osten war ist nicht sicher, denn man weiß ja, welche private Institution Kissinger förderte.
Wenn es um Geld geht, sind die nicht weit.
Die Kommentare #28 und #31 von Frau Hanna Thiele sind großartig und zeigen wie wichtig es ist, historische Zusammenhänge zu kennen.
Christian Lindner muss ich allerdings verteidigen. Zumindest wenn man mit ihm persönlich diskutiert, erkennt man, dass er durchaus den Unsinn mit der CO2-Geschichte versteht aber er ist auf Wähler*innen angewiesen, um nach erfolgreichen Wahlen überhaupt die Chance zur Durchsetzung einer realitätsnahen Energiepolitik ergreifen zu können. Wenn also eine bundesdeutsche Partei den Unsinn mit der AGW-Politik beenden könnte, ist es nur die FDP. Die AfD hat zwar die gleichen Ansichten bezüglich AGW-Theorie aber ist meines Erachtens zu unfähig, etwas zu ändern. Das eigentliche Problem ist eine naivisierte Bevölkerung und der Naivisierungsprozess wird vor allem von den Grünen vorangetrieben. Frau Katrin Meinhardt hatte somit vollkommen Recht, dass die Grünen
Verbrecher*innen sind und es wünschenswert wäre, sie aus dem Parlament zu entfernen, was aber entsprechende Wahlergebnisse erfordert. Frau Hanna Thiele, Sie sollten mit Christian Lindner sprechen und ihm die wertvollen Fakten aus Ihren o.a. Kommentaren nennen. Sie können somit einen kleinen Schritt in Richtung Verbesserung einleiten. Ich oute mich hiermit als FDP Wähler, werdeaber weder der FDP noch einer anderen Partei zumindest in naher Zukunft beitreten. Frau Hanna Thiele, reden Sie mit Christian Lindner unter Benutzung der Fakten, die sie in Ihren besagten exzellenten Kommentaren in diesem Forum unterbreitet haben. Sie können etwas verändern, wenn Sie wollen !!
mit den allerbesten Grüßen, Horst Denzer
# 27 T. Heinzow
Am 6. November 1969 beschloß der NATO-Sicherheitsrat auf einer Sondersitzung die Erweiterung der NATO-Aufgaben auf eine „Dritte Dimension“, dem Thema „Umwelt“, es hieß „auf Anregung Nixons“, was vermutlich „auf Anregung Kissingers“ heißt, die USA waren damals keineswegs auf dem Zenith ihrer Macht durch den Vietnam-Krieg.
Sehr wohl zielte dieses Programm darauf „CO2 und Klimaschuld“ als Waffe bei der psychologischen Kriegsführung zu nutzen.
Die Atlantische Brücke, die zu dieser Dritten Dimension geführt hatte, war keine Einbahnstraße mit Order von West gen Ost, sie kannte beide Richtungen und viele Indizien weisen darauf hin, daß die Idee zur Einführung der CO2-Weltanschauung vielmehr von Osten über den Atlantik nach Westen lief, man denke nur an Frits Möller, den Lehrer Graßls, man denke auch daran, daß Weizsäckers Innenpolitik genau die gleichen Sätze und Forderungen enthält, die auch bei Sacharow zu finden sind. Warum mußten sich Weizsäckers Wissenschaftsjünger am Starnberger See durch durch die Bände von Marx und das Lehrbuch von Samuelson quälen? Um zu übernehmen, was brauchbar erschien, damit die Weizsäcker-Lehre in West UND Ost akzeptabel aussieht!
Ein Zufall hatte die CO2-Kugel ins Rollen gebracht, daß nämlich Pestel in einem Caféhaus in Paris das Gespräch zweier Herren am Nebentisch mithörte, denen es um die Sorge des Zustands der Welt ging.
Pestel mischte sich ein, die drei wurden sich schnell einig, daß man die besten Wissenschaftler versammeln müßte, um die gefährdete Welt zu retten. Einer der Herren war Peccei.
Pestel regelte das Praktische. Er besorgte das Geld über die VW-Stiftung, deren Kuratorium er vorsaß, gab Idee und Leitlinie zu „Grenzen des Wachstums“ vor, bat Forrester, das mit Modellrechnungen zu unterlegen. Forrester winkte ab, so übernahm es Meadows.
Es sollte zum „Kraft-durch-Freude“-Erfolgsmodell „für alle“ werden, so wie zuvor schon der Käfer zum „Volkswagen“ avancierte. Daß nun VW Opfer seines eigenen „schlauen“ Plans wurde, ist nicht ohne Ironie. Wenn andernorts Schadenfreude aufkommt, ist das verständlich, denn die nicht ganz uneigennützigen Absichten der CO2-ler um Weizsäcker hinter ihrer Parole „Zivilisiert den Kapitalismus“ erkennen auch diejenigen, die ihre eigene Vorstellung von Zivilisation haben.
Wer hätte das gedacht, daß ein Pariser Café zur Geburtsstunde des Club of Rome werden würde. Pestels Ehefrau, die US-Kindertherapeutin Anneliese Ude-Pestel hat es überliefert, auch, wie sie als Therapie-Erfahrene die Erprobung der CO2-Menschenverbeserung Ihres Mannes begleitete, die er ohne die Mithilfe Albrechts/CDU. der Kirchen und der Weltbank sicher nicht geschafft hätte.
Wenn Albrecht-Töchterchen Ursula nun den Schlußstein zur „Besserungs-Anstalt Deutschland“ setzen wird, CO2 zum „Sicherheitsrisiko“ aufsteigt, mit dem jede Notstandsverordnung gerechtfertigt werden kann, jeder Rechtsbruch legitim erscheinen soll, wird auch ihr schönstes Lächeln nicht über die Ungeheuerlichkeit dieses Vorhabens hinwegtäuschen, daß es real um Willkür und Zwangsjacke geht.
Sehr geehrte Frau Thiele,
die heutigen Bankbeshäftigten (hier meine ich die höchsten Etagen) bezeichnen sich selbst als „Banker“ (als amerikanischer Begriff), nicht als Bankiers und der Begriff Banker beschreibt sie genau richtig, nämlich geldgierig und skrupelos. Die Bezeidhnung Bankier ist so etwas wie ein Ehrentitel. Einer der letzten wirklichen Bankiers war Hermann Josef Abs.
MfG
# 26 Ferdinand Peters
Die Bankiers von heute machen es anders, sie unterstützen die Firmen hinter dem VDE, der DPG und dem Deutschen-Normenkomittee, weil sie genau wissen „Wer die Norm macht, der macht den Markt“.
Denen ist es egal, ob sie Schrauben in DIN-Format pressen oder Menschen in CO2-Tonnen-Format, Hauptsache die Rendite stimmt.
Der Drang der Deutschen, vom Schrebergarten bis zur Schraube „Ordnung“ ins Material zu bringen, wird bei CO2 – angewendet an „Menschenmaterial“ – zu einer fragwürdigen Qualität.
# 24 Dr. Denzer und 23 T. Heinzow
Zur Frage Dr. Denzers nach der Einschätzung des Fluid-Reaktors: Ich bin keine Kernenergieexpertin, also fachlich nicht kompetent, dazu Wesentliches zu sagen.
Mein Engagement im Bereich der Energiepolitik gilt der Benutzung sauberer Argumente, die für die sachliche Diskussion und sachliche Abwägung unabdingbar sind.
Solange mit CO2 ein falsches Ziel wie die Berliner Mauer dazwischen steht, kann es weder Diskussion noch Abwägen geben, es kommt stets eine Mischung aus Hornberger Schießen und Abschießen von Mauerkletterern raus.
Meine Erfahrungen mit der Wirkung falscher Anreize liegen in freiberuflicher Planungstätigkeit seit 1970, als im Bereich Energie die Utopien die sonderbarsten Normen und Vorschriften gebierten, die in der Praxis gar nicht umzusetzen waren, wenn man die obersten Gebote „Wirtschaftlichkeit“ und „Machbarkeit“ nicht mit Füßen treten wollte.
Das war auch der Grund, warum ich 1982 in die FDP eingetreten bin, in der Annahme, es handele sich um eine Partei mit Realitätssinn und Bewußtsein für die Notwendigkeit freier Marktwirtschaft, Wahrung von Bürgerrechten, Achtung der Gewaltenteilung und Trennung von Staat und Kirche – es war ein Irrtum.
Ich bin 2013 aus der FDP ausgetreten als ich feststellen mußte, daß auch Christian Lindner nicht Willens – oder in der Lage – ist, den Anteil der FDP am energiepolitischen Fehlweg der letzten 40 Jahre kritisch zu beleuchten.
1974 ging es Cocoyoc um die veränderte Weltlage, die USA und die UdSSR sahen ihre kooperative Bipolarität bedroht durch das Aufstreben der Dritten und Vierten Welt. Man suchte nach einem neuen Weltmodell, mit dem man den industrialisierten Nationen und ebenso den Forderungen der Dritten und Vierten Welt gerecht werden könnte, sprich die nötigen Mittel und die nötige Energiebasis schaffen könnte.
Es sollte ein „Weltsozialplan“ werden, ein „Weltlastenausgleich“ für die Folgen der Kolonialzeit, bei dem US-Botschafter Moynihan gleich feste Pflöcke einschlug mit der Feststellung „Die USA erkennen eine Schuld nicht an“.
Warum von deutscher Seite nur der Theologe Picht anwesend war, das ist nicht herauszufinden – vielleicht kann jemand aus dem Mitleserkreis da mit Informationen weiterhelfen.
Zielrichtung war die Beschaffung neuen Geldes, ohne daß sich die Produktivität erhöht und neue Wertschöpfung in den Entwicklungsländern dahintersteht. Eine „Weltzentralbank“ sollte es werden, die „Fonds-Einheiten“ herausgibt, also Schaffung von Geld aus dem Nichts. Die Wert-Deckung sollte in CO2 liegen, von „Klima“ war in Cocoyoc nicht ausdrücklich die Rede, im Wissenschaftsstab der NATO aber sehr wohl, der im Hintergrund sichtlich die Strippen zog bei dieser Konferenz, deren Folgen nun zum dicken Spätzünder werden.
Der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Opposition Todenhöfer erkannte schon damals genau den Pferdefuß, warf der Regierung vor, Sonderziehungsrechte geschaffen zu haben, die die weltweite Inflation anheizen werden.
Es ist wohl kein Zufall, daß zum gleichen Zeitpunkt die Golddeckung aufgehoben wurde, nun soll CO2 das neue „Gold“ darstellen.
Die Verbreitung von Klimapanik wird so zu purem Gold, nichtmal das Wunder der Brotvermehrung bei der Hochzeit von Kanaan kann da an Einfallsreichtum von Märchenerzählern mithalten
In diesem Karussell sitzen wir nun als Motor und eigene Gefangene, denn mit der Konferenz 1974 wurde eine „Energieagentur der OECD“ geschaffen, was heute die „Internationale Energieagentur“ IEA ist, und die bestimmt an der parlamentarischen Willensbildung vorbei im Verein mit Lobbyisten, scheinwissenschaftlichen Institutionen wie das PIK, Drückerkolonnen und Kanzeln die Richtlinien der Politik.
@ H. Thiele
„Wer dann konkret aus „alternativen Energien“ wann und wo den Begriff „erneuerbare Energien“ machte, ist mir nicht bekannt, würde mich aber sehr interessieren.“
Ich kann mich nur daran erinnern, daß der Begriff im Zusammenhang mit dem Ersatz des Heizkraftwerkes Karoline neben dem Hamburger Fernsehturm fiel, denn man wollte in Altona am Haferweg ein Kohlekraftwerk errichten.
der eteorologe Dr. Karsten Hinrichsen – bekannter Brokdorf-Gegner – engagierte sich damals dagegen und irgendwann kam als Ersatz der Begriff „erneuerbare Energien“ in die Presse.
Das war auch die Zeit, wo am MI der Uni die ersten Leute auftauchten, um sich Windmeßdaten für Windmühlen zur Stromerzeugung zu besorgen. Die KKW-Gegner kamen 1975 bereits auf die Idee zu behaupten, daß die Abwärme der KKW an der Elbe das Klima negativ beeinflussen könnten.
Dasselbe Argument tauchte auf, als in WHV das neue Kohlekraftwerk gebaut werden sollte. Der Jadebusen würde ja zu sehr aufgeheizt. Ist natürlich Quatsch, denn die Sonneneinstrahlung auf das Watt ist um ein Vielfaches größer als das bißchen Kühlwasserabwärme.
Das nächste war dann das Feinstaubargument, wo ich dann in einem Leserbrief von dem Virus hysteriensis schrieb, an dem die Ärzte erkrankt seien.
Die Masche ist immer dieselbe: Angst schüren mit unseriösen Behauptungen. Oder eben Begriffe verwenden, um zu betrügen.
Und wenn hier F. Abels stolz darauf ist, daß dem Patentamt verboten ist Patentgesuche zu bearbeiten, die das perpetuum mobile zum Inhalt haben, zeigt er nur, daß das auch für den Begriff „erneuerbare Energie“ zu gelten hätte. Aber soweit denken manche Leute nicht und erheben diese Forderung nicht.
„Vertrauen wird die KE-Lobby mit solchen Finten wohl kaum aufbauen.“
Es kommt darauf an, welche Technik verwendet wird, um Strom zu erzeugen. LWR mit dem Endprodukt Plutonium + X und der Möglichkeit außer Kontrolle zu geraten, was zumindest einen ökonomischen Totalverlust zur Folge hat, sind unsinnig. Es gibt bessere Techniken, die inhärent sind, nur geringen „Müll“ kurzlebiger Art erzeugen und konkurrenzfähig zu konventionellen Kraftwerken sind. Die stören aber die Geschäfte beider Vereine: Die der LWR-Fraktion und die der sog. „EE“-Fraktion.
Rationalität werden Sie in der Politik nur selten finden.
Sehr geehrter Herr Limburg,
Ihnen gebührt Dank und Applaus, auch von den hinteren Rängen,für die klaren Worte in Bezug auf die Klimakonferenz in Paris.
Betrachtet man die Diskussion der letzten Jahre über den Klimawandel aus diesem Blickwinkel, eröffnen sich völlig andere Gesichtspunkte was die künftige Argumentation zu diesem Thema betrifft.
„Verfolge die Spur des Geldes“ und du wirst die Übeltäter finden“ so oder so ähnlich geht die Überlieferung.
Es ging immer und ausschließlich um die Fortführung des aktuellen Finanzsystems.
Dieses Finanzsystem hat aber leider einen selbstzerstörenden Konstruktionsfehler versteckt im Zinsfaktor.
Elektrotechisch spricht man von induktiver oder kapazitiver Blindleistung.
Das sind die Parallelen, warum auch mit den Erneuerbaren Energien kein Blumentopf im Europäischen Stromnetz zu gewinnen ist.
Bis zu einem Anteil von 50 % fällt es nicht sonderlich auf.
Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem wohlhabenden Bankier in den 80 er Jahren in Frankfurt.
Zitat: „[…] Wenn ich mal wirklich nicht mehr weiß, was ich mit meinem Geld machen soll, gebe ich eine Spende an „Die Grünen“.
Das kommt doppelt und dreifach wieder zurück !!!
[…].“
An den vielen Beispielen der Installation von EE-Wandler kann sehr gut gezeigt werden, was europaweit aus dem Ruder läuft.
Beispiel:
http://tinyurl.com/z75yoth
Am Finanzierungsplan von diesem Projekt sieht man, wer die vermeintlichen Nutznießer sind. Das schreit zum Himmel.
Oder was halten Sie davon:
Wir haben eine Idee wie die Erderwärmung auf 0,2 °C zu begrenzen ist ,
für die Hälfte der geplanten Kosten nach der Klimakonferenz von Paris.
Bleiben Sie am Ball und lassen Sie von den Politikern als primäre Verursacher ab.
So lassen sich die Tränen der Spezialistin für Margarineproduktion am Niederrhein viel besser erklären.
Mit herzlichem Glückauf
# 16 T. Heinzow
Das stimmt so nicht ganz.
„Energiewende“ bedeutet: Umstieg auf das Ziel „CO2-frei“.
Die Vorbereitungen zu diesem absurden CO2-Weg sind lang, gehen von „Atoms for Peace“ über EURATOM, Vatikan, Futurologen und Kybernetiker als Väter der „Systemforschung als Politikberatung“ zu Peccei und Pestel, dieser wiederum damals Mitglied des Wissenschaftsstabes der NATO.
Über das „International Institute für Applied Systems Analysis!“ IIASA in Laxenburg wurde ein System erarbeitet, neues Regieren oberhalb nationaler Regierungs- und Entscheidungssysteme einzuführen, Weizsäcker-Schüler Häfele wurde Vordenker und Prophet. Im Klartext bedeutet das: „Globale Herrschaft von Wissenschaftlern jenseits demokratischer Strukturen“.
In der Theorie mag das noch halbwegs akzeptabel klingen, denn Wahlbürger haben selten die Chance, viel weiter als bis zur Kirchturmspitze die Welt-Zusammenhänge zu durchschauen, umgekehrt aber offenbart sich die Vermessenheit, wenn diese „erlauchten“ Wissenschaftler nicht mal in der Lage sind, die Rolle des CO2 zu verstehen, wozu ein gesunder Menschenverstand schon reichen würde.
Zurück zum historischen Ablauf:
1974 wurde der Plan konkreter unter Führung Maurice Strongs und der Kolonialexpertin Ihrer Majestät, der Lady Barbara Ward Jackson. Picht und etliche internationale Wissenschaftler waren anwesend, nickten das offensichtlich ab.
Warum Deutschland dann die Führung übernahm, das wird in den Mantel der Geheimniskrämerei gekleidet, wer zuviel nachfragt, der wird geächtet, allerdings öffnen sich nun langsam die Archive, nur Genscher mauert.
Und konkret zu den Begriffen, Menke-Glückert, der ausgiebig über die Konferenz von 1974 berichtete (hatte er doch bei der OECD selber die Grundlagen dafür gelegt) sprach von „alternativen Energiequellen“. In seinem Bericht von 1975 standen Atom, Wasserstoff, Sonne, Geothermie, Biomasse in gleichwertiger Reihe, mit dem kleinen Unterschied, Atom für die alten Blockmächte, EE für die aufstrebende Dritte und Vierte Welt.
Menke-Glückert war damals auch im Vorstand der „Gesellschaft für Zukunftsfragen“ GfZ, einem hochkarätiges Gremium von Wissenschaftlern und Experten, auch Prof, Maier/Berlin darunter, der sofort nach Erscheinen des Meadow-Werkes die systemischen Fehler darin aufgedeckt hatte.
Vielleicht rühren daher die Turbulenzen innerhalb der GfZ, weil etliche der Mitglieder sich nicht von Menke-Glückert überfahren lassen wollten
Wer dann konkret aus „alternativen Energien“ wann und wo den Begriff „erneuerbare Energien“ machte, ist mir nicht bekannt, würde mich aber sehr interessieren.
Unabhängig davon waren es nicht die Grünen, die das Faß „Klima“ dann richtig aufmachten, es war die deutsche Wirtschaft mit ihrer „Freiwilligen Selbstverpflichtung auf CO2-Reduktion“ im Jahre 1990, von deren negative Folgen sie selber ausgenommen werden will mit dem Argument, die Bürger hätten es so gewollt – was einfach nicht stimmt, denn die Bürger wußten von gar nichts, hatten folglich keinerlei Chance zu begreifen, was gespielt wird und was es kostet, monetär und an Beschneidung von Bürgerrechten.
Tatsächlich hatten die Bürger auch keinerlei Chance, den Trick der Ethik-Kommision nach Fukushima zu erkennen. Die Abschaltung ist eine Scheinvereinbarung zum Zwecke der Wahlbeeinflussung. Sie verliert ihre Gültigkeit im Falle eines „Notstandes“, Glück/CSU hat es selber vor den Mitgliedern der Bayerischen Akademie der Wissenschaften rausgelassen.
Da der Stromnotstand durch das Geschick der Netzbetreiber (auf Kosten der Stromkunden) vermieden wird, muß also ein fiktiver „Klimanotstand“ herbeigedichtet werden.
Warum wohl verrieten 50.000 Kernenergie-Leute die Physik, die Basis ihres Produktes, um vor Paris einen CO2-Appell loszulassen?
Vertrauen wird die KE-Lobby mit solchen Finten wohl kaum aufbauen.
@ 22 : Hanna Thiele
Frau Hanna Thiele, haben Sie herzlichen Dank für Ihr schnelles Feedback aber die CO2 Emissionen waren nur eine Randbemerkung von mir. Viel mehr interessiert mich Ihre Meinung als Kernenergieexpertin zum Dual Fluid Reaktor !
@ #21 H. Thiele
„Und genau 1974 wurde der Umbau des Wirtschaftssystem auf CO2-frei beschlossen“
Von CO2 war damals noch nicht die Rede. Damals ging es um die Ölkrise, die man mit der Kernenergie in der Zukunft verhindern wollte. Damit man die Reaktoren bauen bzw. planen konnte, wurden die Strombedarfsprognosen getürkt. Und man wollte mit den geplanten Hochtemperaturreaktoren die heimische Kohle „verflüssigen“. Das Zuckerle für die Bergarbeitergewerkschaft.
Riesenhuber kam erst viel später.
#18 Dr. Horst Denzer
Ihre Frage zur CO2-Freiheit von Kernkraftwerken erübrigt sich, da es nichts gibt an Menschenwerk, was „CO2″-frei ist.
Vielleicht liegt es an der Sucht, Recht haben zu wollen, daß Deutsche die Kernkraftwerke abräumen.
Wenn da nix mehr ist, nehmen sie es als „Beweis“, daß sie Recht hatten, prahlen damit als „Weltmeister in Innovation“.
# 17 Katrin Meinhardt
Rot-Grün kann es gar nicht gewesen sein, weil Grün 1974 völlig ohne politische Bedeutung war.
Und genau 1974 wurde der Umbau des Wirtschaftssystem auf CO2-frei beschlossen, der Theologe Picht war als einziger Deutscher dabei, was deutlich macht, daß hier Entwicklungspolitik und Missionierung verknüpft wurden, sprich unwirtschaftliche EE für die Dritte Welt, Kernenergie für die Habenden.
Das als „ethisch“ zu verkaufen, als „Klimagerechtigkeit“, stellt alles Dagewesene an Dreistigkeit voll in den Schatten.
Warum hat denn dieser Papst in Nacht- und Nebel-Aktion seine eigene Päpstliche Akademie der Wissenschaften mit Schellnhuber düpiert?
Weil der Atomlobbyist Crutzen dabei geholfen hat, der zusammen mit der DPG, Heinloth und Schultze schon im Jahre 1989 die Kirchen vor den Atom-Karren gespannt hatte mit dem Basler Manifest.
Die Kerntechnische Gesellschaft KTG hatte sogar schon 1978 mit der Verknüpfung von „Christenverantwortung“ und CO2-„Sünde“ in einem offenen Brief an MdBs politischen Druck ausgeübt, ich nehme nicht an, daß in der KTG damals die Grünen Meinungsführer waren.
Lesen Sie nach, was im Bundestag lief 1974, als Carl Christian von Weizsäcker als Berater der Regierung der Kernenergie die Unbedenklichkeit bescheinigen sollte, tatsächlich sich aber dieser Unbedenklichkeitserklärung verweigerte.
@ #16 H. Thiele
„die „Energiewende“ Rot-Grün in die Schuhe zu schieben“
Bei der sog. Energiewende ging es schlicht und ergreifend um den Machterhalt von Frau Dr. Merkel. Das sagt jeder CDU-Insider ganz offen.
Die Nutzung der Kernenergie ist ein Beiprodukt der US-Kernwaffenentwicklung und der Erkenntnis, daß U-Boote, die Monate unter Wasser bleiben können, unter dem antarktischen Eis mit Raketen und Kernsprengköpfen lauern können, das Non-Plusultra der Kriegsführung sind. Hat ja auch geklappt, denn die USA und die UDSSR haben sich zwar gegenseitig belauert, aber nur Stellvertreterkriege führen lassen.
Die mit hoher Leistungsdichte ausgestatteten LWR waren ideal für U-Boote und Flugzeugträger, aber eben auch kommerziell zu vermarkten. So konnte man die horrenden Entwicklungskosten zumindest zum Teil wieder einfahren.
Der Rest ist bekannt: Ölkrise und der Slogan „unabhängig vom Öl“ führten dazu, daß die SPD mit der FDP ein gigantisches KKW-Netz mit Fernwärmenetz planten, was natürlich den Sowjets nicht gefiel, denn wenn Westeuropa aufs Öl verzichten kann, dann fehlt der Hebel Transportwege für Tanker.
Also wurde die Anti-AKW-Bewegung gegründet und in Hamburg von einem Meteorologen der Begriff „erneuerbare Energien“ als Ersatz für ein Kohlekraftwerk in Altona benutzt. Zu der Zeit wurde dann Growian geplant, der Monopterus von Siemens, stand in Bremerhaven in Hafennähe, und die Klimaforschung begann.
Wie macht man eine Wirtschaft kaputt, aus Sicht von Honecker & Co? Kostensteigerung. AKW abschalten = verlorene Investitionen, Kohle verteufeln und als Ersatz Windmühlen und Solarpanels anbieten, die Milliarden kosten und keinen Nutzen haben. Was haben wir jetzt? Verdoppelung der Stromherstellungskosten und damit verbunden eine verminderte Wettbewerbsfähigkeit der Restindustrie.
Und wenn man dann noch eine Flüchtlingswelle lostritt geht es weiter abwärts. Den Rest besorgen dann diejenigen, die sich jetzt an den Flüchtlingen vergreifen und nicht nur verbal zündeln. Alles natürlich nur eine Verschwörungstheorie. Aber so könnte es sein.
Sehr geehrter Herr Bernd,
Wie die Eisverhältnisse auf der Nordhalbkugel über längere Zeiträume (Sprich jahrhunderte und jahrtausende) aussehen, wissen wir nur sehr ungenau, da Satellitendaten erst seit 1979 vorliegen. Es gibt einige Veröffentlichungen, die aissage, daß die Arktis schon vor einigen tausend jahren völlig eisfrei war. Grönland ist ein etwas anderer Fall. Hier ist einmal die Schneescmelze während der Sommermonate ( da kommen Ihre Rußteilchen ins Spiel) zum anderen die NOA, die in ihrer Warmphase für ein Schmelzen der Gletscher sorgt. Wie die NOAA gerade auch hier füe ine „Bearbeitung“ der Daten sorgt, ist in einem sehr interessanten Artikel heute auf WUWT erschienen.
MfG
@ Hanna Thiele und @ Frank Endres,
Frau Thiele und Herr Endres, Sie beide wären das ideale Kommentator*innen – Paar, um über den Dual Fluid Reaktor zu diskutieren – meiner Meinung nach birgt er trotz eines raffinieretn Konzepts dennoch Probleme wie z.B.
dass radioaktive Endprodukte erst nach 300 Jahren unproblematisch sind und 1000 °C ist auch mehr als kuschelig warm und für die meisten Kernkraftwerk-Baumaterialien auf längere Zeit nicht unproblematisch. Da man mir sagte, dass Sie beide Experten in der Kernenergie sind und was wunderbar ist, konträre Meinungen haben, würden mich Ihrer beider Meinungen dazu sehr interessieren !!! Noch ein paar Worte zu den politischen Forderungen des im Artikel beschriebenen Klimavertrages von Paris. Wer fordert, die sogenannte Erderwärmung auf 2 °C zu begrenzen, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank !!! Warum : weil man der Atmosphäre nicht vorschreiben kann, wie stark sie sich erwärmen darf. Diese Forderung ist somit gleichermaßen unsinnig als wenn man fordern würde, dass es keine Tsunamis mehr geben darf. Übrigens noch eine Frage an Frau Thiele und Herrn Endres: glauben Sie wirklich, dass Kernkraftwerke CO2 frei sind. Zumindest nicht, wenn man Natururan mit 0.7 % U235 auf 5 % U235 anreichern muß – um diese Anreicherung zu gewährleisten, muss man das hochsiedene Uranhexafluorid ziemlich oft als Gas durch enge Röhren marschieren lassen – dies geht nicht ohne Energiezufuhr ! Stimmt’s oder habe ich recht ? Seien Sie meine Freundin bzw. mein Freund und antworten Sie bitte auf meine Fragen ! Ich gebe dann auch gerne mal einen aus, sollten wir uns über den Weg laufen !
mit den allerbesten Grüßen, Horst Denzer
#16: Hanna Thiele
Zitat: ‚[…] die „Energiewende“ Rot-Grün in die Schuhe zu schieben, keine Minute ziehen.‘
Denken Sie einmal logisch nach. Meinen Sie das im Ernst?
Natürlich sind die schuld. Auch schuldig. Und wie. Und nicht nur auf dem Gebiet. Die Abscheulichkeiten von Rot-Grün sind umfassend. Wer braucht diese Leute? Niemand, der mit Vernunft gesegnet sein will.
Sie versuchen also diese Leute freizusprechen indem Sie Spuren zurückverfolgen. In Ordnung. Aber, auch Sie bleiben irgendwann stehen. Warum?
Sie können nur sagen, Rot-Grün ist nicht alleine daran schuldig. Rot-Grün freisprechen, da haben Sie nicht die geringste Chance.
Wieso gelangen Sie bei Ihrer Spurensuche nie bis nach New York, dem UN-Quartier? Dem Intrigantenloch hoch Zehn!! Menschenverachtung pur!! Die Spur lässt sich sogar noch weiter zurück verfolgen. Wo ist eigentlich das Problem, bei Ihnen?
Rot-Grün ist eindeutig mit daran schuld. Viele Fährten, viele Beweise. Wie wollen Sie das umschiffen?
MfG
# 14 Thomas Heinzow
Schön, daß wenigstens Sie es wissen, daß da kein Unterschied besteht, diese Erkenntnis ist aber längst nicht „allgemein“, denn sonst würde das Kasperle-Theater, die „Energiewende“ Rot-Grün in die Schuhe zu schieben, keine Minute ziehen.
Dann wäre auch der eigentliche Motor dahinter, die „europäische Atomlobby“, viel leichter zu erkennen, die ab 1982 über Riesenhuber die gelenkte CO2-Forschung in Fahrt brachte und damit CO2 in den Rang eines politischen und moralischen „Problems“ erhob, was es von sich heraus gar nicht sein kann.
Einige Mitforisten haben es auch erkannt #7,#9
Diese Konferenzen sind doch nur vorgeschoben um auszutesten wie nahe man dem Endziel OWG (Eine Welt Regierung) gekommen ist. Denn wiedermal ist man dem Schritt, mehr Einstimmigkeit bei den Völkern zu erzielen, näher gekommen.Dank der zu beseitigenden Weltgefährdung. Noch herrscht keine Einigkeit darüber, wie das vorgebliche Ziel erreicht wird. Geht ein Staat das Tempo der Dekarbonisierung nicht mit, wird es hinter der Hand als egoistisch bezeichnet. Die Staaten, die sich als unschuldige Opfer sehen, breiten diesen Status möglichst aus, um an die Gelder der angeblichen Verursacher zu kommen.
Deshalb muß eine, gegenüber dem Istzustand, erhöhte mittlere Globaltemperatur nicht allein zu Dürren führen, sondern auch zu steigenden Meeresspiegeln. Es gibt gewiß anderen Ursachen für beide, durch Simulationen prognostizierten, Ereignisse als das Klima! Abholzung, Entwaldung spielen eine bedeutendere Rolle für die Bildung von Dürrelandschaften.Aus den Ozeanen verdunstet mehr, als in Niederschlägen wieder dorthin zurückkehrt. Ausgeglichen wird das durch Zuflüsse vom Festland her an Wasser und Geröll.Nicht das farblose Gas CO2 verursacht Es- und Schneeschmelze, sondern ,das einschwärzen, durch Industriepartikel, der nordpolaren Flächen.
All der Schnee und das Eis, das sich an den Polen und Gletschern gesammelt hat, war irgendwo einmal Wasser, was für einen,viele Jahrtausende zurückliegenden, höheren (höchstmöglichen?) Meeresspiegel spricht.
@ #13 H. Thiele
„„Sozialismus“, wo es doch um Wiederkehr des Faschismus“
Nun, Kurt Schumacher prägte den Begriff rot lackierte Faschisten. Insofern sehe ich da kein Problem der ideologischen Zuordnung.
Warum fällt im Artikel und in den Kommentaren so oft das Wort „Sozialismus“, wo es doch um Wiederkehr des Faschismus geht?
Normung des Menschen „von oben“, von einer kleinen, menschenverachtenden „Elite“, mit Segen der Kirche und mit dem Diktat „Wer nicht für mich ist, ist wider mich“.
Wer nicht mitmacht, der wird zum „Volksfeind“, wird „VON DER MENSCHHEIT GEÄCHTET“, wie Vordenker Prof. Meinhard Miegel/CDU triumphal nach Paris bekundete.
„Ächtung“ – dieser Begriff läßt Grusel aufkommen, es ist die Einladung zu Hexenjagd.
Nach meiner Einschätzung spielt „money makes the world go around“ in der Politik des Westens die ganz entscheidende Rolle.
Die westlichen Politiker und auch die UN-Politik greift keine Interessen einflussreicher Finanz-Konzerne an, sie verschafft ihnen eher Optionen unter einem edlen Image, noch profitabler zu werden.
Die politische Haltung Chinas und anderer Entwicklungsländer wird von diesen Super-Finanz-Konzernen kaum so gezielt gelenkt, wie die westliche Politik beim Thema Klima, Co2 Dekarbonisierung etc.
Auch weil in China und Indien viel weniger NGO`s und politisches Personal für die westlichen Finanz-Konzerne aktiv tätig ist.
Die Umverteilung von riesigen Summen an Klima-Lösegeld erfolgt im Interesse der Finanz-Konzerne, bei denen genau diese Mittel letztlich wieder angelegt werden.
Denn die Machthaber der Entwicklungsländer werden den Löwenanteil der transferierten Klima-Schutzgelder für sich profitabel anlegen, also bei den Finanz-Konzernen.
Die Allmachts-Phantasten (Edenhofer & Co) die von einem „Klima-Kommunismus“ schwärmen sind Romantiker. Die tun sich mit denen zusammen, denen ihre Schäfchen zur Klima-Kirche entlaufen sind und ihnen nun nacheilen.
Die Heerscharen von Spesenrittern die von einem Klima-Turnier zum nächsten reisen sind zwar eine lästige, teure und überflüssige Klima-Soldateska.
Wir werden aber von unseren eigenen Klimagaunern weiter mit staatlichen Vorschriften traktiert werden.
Wir haben schließlich eine Klima-Kanzlerin die unsere Klima-Plantage verwaltet, damit Finanz-Konzerne z. B. noch mehr Windräder aufstellen lassen oder Dämmstoffe per Verordnung verticken.
Vorschriften, um organisierten Klima-Lösegeld-Einzug politisch für legitim zu erklären sind in, nur wer bescheuert ist lässt sich keine maßgeschneiderten Gesetze in der Deutschen-Bananen-Republik anfertigen, um Klima-Lösegeld abgreifen zu dürfen.
Prinzipiell würde ich zustimmen, was bezüglich Weltregierung hier gesagt wird, aber man darf, denke ich, auch nicht vor Respekt in die Angststarre fallen.Das wird nämlich mit solchen Events und dem zur Schau gestellten Massenwahnsinn auch bezweckt. Immerhin gibt es ein Realitätsprinzip ( was früher oder später auch bei der Energiewende zuschlagen wird), dem man sich nicht beliebig entziehen kann.Der Entwicklungsdruck der Asiaten bezüglich der Seidenstraße, die enormen Investitionen in den Ausbau der Kernenergie und selbst der Fusionstechnik sowie der Raumfahrt wird man nicht (es sei denn durch einen Weltkrieg)einfach aufhalten können. Vielleicht hat das Schluchzen in Paris nicht nur mit dem jämmrlichen Geisteszustand, sondern auch mit der Tatsache zu tun, dass wir hier nichtmal mehr unsere Straßen reparieren können.
Die Pseudoklimarettungspolitiker können hierbei doch nur gewinnen. Sollte die vermeintliche Klimaerwärmung deutlich abweichend der geschürten Horrorszenarien ausfallen, kann man im Nachhinein ja behaupten, dass dies durch die Klimarettungspolitik erreicht worden sei. Die Diskrepanz von dann weit mehr ppm co2 in der Atmosphäre wird sich dann bestimmt wegdiskutieren lassen. Ist ja heute auch schon kein Problem, wenn man die Datenmanipulation historischer Temperaturdaten betrachtet.
Klimagipfel Paris = Das Sprungbrett zur Neuen Weltregierung !!
hier der Beleg: https://youtu.be/M8nR7qPLh8k
Der Journalist der DEUTSCHEN WELLE lieferte am 12.12.2015 der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks die Stichwortfrage (und Hendricks plapperte nach), welche wirkliche Absicht hinter dem Weltklimagipfel in Paris steckte, nämlich mit der UNO und dem Weltklimagipfel mittel- bis langfristig eine neue Weltregierung zu etablieren und zu installieren. Deshalb war es für die Politik wichtig, das Klima-Abkommen von Paris der Öffentlichkeit als angeblichen Erfolg zu verkaufen.
Danke für den Link zum Klimakonferenz_Paris_Abschluss-Papier_paris_outcome_de_corrected_12_12_01.pdf
Also ein Machwerk von Maurice Strong’s (RIP) UNFCCC und die Frage ist, will der Nachfolger genau so weitermachen. Denkbar, da Strong die Leute ins Amt gebracht hat.
Wir werden schon auf so vielen Ebenen für dumm verkauft.
TTIP ist auch eine Waffe der Elite.
Der 2008 Finanzcrash war auch im Sinne der Elite. Man braucht sich nur die Verschuldung der Länder anschauen. Das ist auch eine Waffe der Elite.
Ist es bekannt das die pro Kopf Verschuldung von Irland (41000 Euro) höher ist als Griechenland(35500 Euro)? Nur das Bruttosozialproduct macht Irland besser.So lange es der Irischen Wirtschaft gut geht bleibt Griechenland der böse Bube.
Wenn ich schon von Irland schreibe dann sollte das folgende klar machen dass die EU eine Diktatur ist.
In 2008 hatten die Iren gegen den Lissabon Vertrag gewählt und in der Demokratie ist das verbindlich.
In 2009 wurden die Iren wieder zur Urne gebeten und dann kam ein JA heraus. Mit oder ohne Manipulation ist noch die Frage.
Man hat so oft gehört dass man austreten kann. Aus der EU oder aus dem Klimavetrag. Jedes Land dass sich nicht an die Richtlienen hält wird wohl einen Besuch vom IWF bekommen.
Maurice Strong hatte auch mit der Weltbank zu tun. Die Weltbank hat mit dem IWF zu tun.
Es ist keine Verschwörungstheorie.
Einfach „The End of Poverty – http://www.confutatis.org“ auf https://www.youtube.com/watch?v=_xpKKHcC8eU anschauen und es wird klar wie mit Länder herumgesprungen wird.
Wenn die UN wirklich den Armen Ländern helfen wollte dann wäre das Video nicht nötig.
In dem Video wird das Beispiel von Bolivien und den Wasserrechten berichtet und das bring uns zurück zum COP21.
http://tinyurl.com/oo2knsc
„COP21: Reporting from the UN-Water Side Event“
Seit Anfang dieses Jahr wird in Irland an jeden Haushalt alle 3 Monate eine Wasserrechnung verschickt und -nach unbestätigten Berichten haben ca. 60% nicht bezahlt und Irish Water hat im Moment keine Macht es einzutreiben. Wenn man jetzt von den ca. 60% ausgeht dann wird die jetzige Regierung verlieren. Wird es die EU zulassen?
Einige Menschen wachen auf. Im Klimawandel kann es auch passieren und es wird entweder eine kleine Eiszeit geben oder viele Blackouts damit die Menschen auch da aufwachen. Mit Vernunft klappt es nicht.
Mir ist klar dass ich etwas ausgeholt habe aber alles ist irgendwie miteinander verbunden.
Von einer Klimakonferenz zu anderen geht es Schritt um Schritt weiter in Richtung einer sozialistischen Weltordnung. Dies ist der eigentliche Zweck dieser sogen. dekarbonisierten Gesellschaft. Und das Erschreckende dabei ist, dass es heute keine politische Kraft gibt, die das zur Kenntnis nimmt und die versucht, diese Entwicklung aufzuhalten. Von Konferenz zu Konferenz werden weitere Institutionen und Strukturen (‚Mechanismen‘ genannt) ins Leben gerufen und die Macht einer globalen Bürokratie ausgeweitet, einer Bürokratie, die keiner demokratischen Kontrolle durch gewählte Parlamente mehr unterliegt!
Es ist bemerkenswert, dass eine öffentliche Debatte um diese fundamentalen Fragen der Umstrukturierung unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung nicht stattfindet. Dabei wird das von den Protagonisten dieser ‚Großen Transformation‘ offen propagiert.
„Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun. Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um.“ So zum Beispiel Prof. Edenhofer, Chefökonom am
Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), je zur Hälfte finanziert von der Bundesregierung und der EU. „Es geht um wirtschaftlich Macht, um Strukturen, die verändert werden müssen“ (Michael Müller, ökologischer Vordenker der SPD)
Keiner nimmt das zur Kenntnis und viel zu viele lassen sich durch die von Medien, Politik und gesellschaftlichen Gruppen (auch von den Kirchen) verbreitete Klimahysterie blenden.
Sie wollen es nicht sehen oder sie akzeptieren die Eingriffe in unsere Freiheiten als unvermeidliche Kollateralschäden im Namen der großen Transformation zur angeblichen Rettung der Welt.