Das Klima der vergangenen vielen Hunderttausend Jahre ist gekennzeichnet durch die Abwechslung von Warmzeiten und Eiszeiten, wie Bild 1 zeigt. Heute befinden wir uns seit etwa 10 000 Jahren wieder in einer Warmzeit (oder Interglazial), genannt Holozän.
Bild 1(rechts): Der Temperaturverlauf in der letzten 500 000 Jahre ist gekennzeichnet durch die Abwechslung von Warmzeiten und Eiszeit-Perioden
Die Warmzeiten, d.h. Globaltemperaturen von über 13°C, dauerten immer nur relativ kurze Zeit (über die letzte Million Jahre betrachtet, etwa 23 % der Zeit), etwas genauer: jeweils zwischen 13 000 und 23 000 Jahre. Bei dieser Betrachtung ist der angenommene Temperatur-Grenzwert zwischen Warmzeit und Eiszeit natürlich wichtig: Der angenommene Grenzwert von 13°C ist nicht willkürlich, sondern beruht auf der Tatsache, dass in der letzten Kaltzeit zwischen den LIA-Jahren 1450 bis 1700 bei dieser Temperatur starke negative Klima-Veränderungen auftraten (weltweite Beobachtungen siehe im Internet unter „Little Ice Age“ ). Die Alpen-Gletscher zeigten zum Beispiel ein deutliches Wachstum und es traten bereits ernsthafte Probleme, z.B. durch Vereisung der Ostsee und der Themse, obwohl die Mitteltemperatur im Vergleich zu heute mit 14,5°C nur um ca. 1°C abgesunken war (mit zeitlichen Schwankungen). Unter 13°C Mitteltemperatur dürfte eine verstärkte Vereisung und Ausbreitung der Gletscher auftreten und mit erheblichen Versorgungs- und Energie-Problemen z.B. in Skandinavien, Russland und Kanada zu rechnen sein.
Unser jetziges Holozän begann vor etwa 10 000 Jahren und erreichte sein Temperatur-Maximum vor etwa 8000 Jahren mit ca. 16 ° globalem Mittelwert, der bis heute bereits auf ca. 14,5° C zurückgegangen ist. Der Vergleich mit der Dauer der früheren Warmzeiten bedeutet, dass die Menschheit sich voraussichtlich noch 3000 bis 13 000 Jahre dieser Warmzeit erfreuen kann.
Geht es auch etwas genauer ?
Dazu muss man die Ursache dieser mehr oder weniger regelmäßigen Warmzeiten verstehen.
Der Grund für das Auftreten der Warmzeiten ist astrophysikalischer Natur, wie man seit längerem vermutet. Genauer: die so genannten Milankovic-Zyklen von Erdumlaufbahn, Erdachsen-Inklinations-Schwankung und Präzession ( „Eiern“ der Erdachse). Nur eine genauere Begründung fehlte bisher. Sie ist auch nicht im IPCC-Bericht oder im Internet zu finden.
Die Änderung der Elliptizität der Erdumlaufbahn um die Sonne, wie oft vermutet, kann es nicht sein: dazu ist der resultierende Unterschied in der Insulation (Sonneneinstrahlung auf der Erde) zu gering und kann vor allem nicht solche Temperatur-Spitzen in Maximum und Minimum erzeugen (vgl. Bild 1). Die Erdachsen-Neigung zur Ekliptik-Vertikalen (Umlauf-Bahnebene) schwankt im Zeitraum von 41000 Jahren (+/- 1000 Jahre) zwischen 21,5 und 24,5°. Das bedeutet eine Verschiebung der solaren Einstrahlung mehr in Richtung der Polregionen, wenn die Erdachse stärker geneigt ist. Die Präzession bewirkt einen zusätzlichen Effekt, da sie die Achsen-Inklination verstärkt oder abschwächt, was mit einem Zyklus von 24 500 bis 27 300 Jahren geschieht.
Bild Die Präzession der Erdachse um 360° erfolgt mit einer Periode von ca. 24 500 bis 27300 Jahren, die noch von einer kleinen, durch den Mond verursachten Nutation überlagert wird.
Dadurch kann die Insolation (die solare Einstrahlung) im Juli auf 40° nördlicher Breite zwischen 540 und 650 W/m2 (nach Berger, 1978) schwanken, was in letzterem Fall einen Temperaturanstieg und Reduktion der Gletscher und Polkappen verursacht. Der hohe Wert tritt dann auf, wenn die Erdachsenneigung durch die positive Addition der Präzession ein Maximum erreicht. Dieser Fall ergib sich dann, wenn die Maxima von Erdachsen-Inklination und Präzession korrelieren, was im Prinzip alle 82 000 oder 123 000 Jahre der Fall ist.
Dies wird veranschaulicht in Bild 2 mit dem Temperaturverlauf der letzten 160 000 Jahre zwischen dem jetzigen Holozän und der letzten Warmzeit, dem so genannten Eem-Interglazial vor 120000 bis 130 000 Jahren. Bemerkenswert ist dabei, dass damals etwa 1° höhere Temperaturen auftraten als im heutigen Holozän, dies aber bei CO2-Werten von nur 280 ppm.
Der entscheidende positive Temperatur-Effekt könnte also im Prinzip alle 41 000 Jahre auftreten, bei maximaler Erdachsenneigung, er tut es aber nur, wenn der Präzession-Zyklus damit korreliert. Dadurch ergibt sich der Abstand der Warmzeiten von entweder 123 000 oder 82 000 Jahren, mit natürlich entsprechenden Schwankungen durch weitere Einfluss-Faktoren. 123 000 Jahre bedeuten drei Achsen-Zyklen von je 41 000 Jahren in Kombination mit 5 Präzessions-Zyklen. Dieser Fall ist in der letzten Million Jahre insgesamt 4 Mal aufgetreten; die Alternative von 82 000 Jahren dagegen 8 Mal (zwei Achsen-Zyklen in Kombination mit 3 Präzessions-Zyklen).
Bild 2: Der Temperaturverlauf der letzten 160 000 Jahre zeigt deutlich den Einfluss der Präzession (ca. 26 000 Jahre +/- 1500 Jahre) als sinusförmigen Klima- Zyklus
Bild 3 veranschaulicht das Prinzip der zwei sinusförmigen Klima-Zyklen mit verschiedener Frequenz, deren Temperatureinflüsse sich überlagern. Wenn beide Maxima zeitlich zusammentreffen, dann führt diese Kombination zur maximalen Insolation und den ausgeprägten Warmzeiten. Die obere Kurve entstand durch einfache Addition der beiden theoretischen Zyklenwerte und korreliert überraschend gut mit dem tatsächlichen Temperaturverlauf der letzten 150 000 Jahre. So z.B. auch mit den Temperatur-Maxima vor 10 000, 55 000, 80 000 und 105 000 Jahren, wie sie in der Realität aufgetreten sind. Zu den anderen Zeiten gleichen sich Effekte von Inklination und Präzession mehr oder weniger aus.
Und jetzt zurück zur entscheidenden Frage: Wie lange wird unser Holozän noch dauern ?
Man kann dies aus Bild 3 entnehmen: Die Minimal-Inklination der Erdachse zur Ekliptik wurde vor etwa 10 000 Jahren erreicht. Künftig steigt die Erdachsen-Neigung wieder an und gleichzeitig verringert sich der positive Präzessions-Effekt. Das bedeutet einen relativ starken Temperatur-Rückgang, wie man es auch bei den früheren Interglazialen beobachten kann. Sowohl Achsenneigung wie Präzession verhalten sich jedoch keineswegs exakt und mathematisch zuverlässig, sondern schwanken durch andere Einflüsse. Deshalb ist eine genaue Berechnung nicht möglich. Auch das in Bild 3 dargestellte Modell kann bezüglich der zeitlichen Zuordnung der beiden Effekte nicht genau passend sein. Wenn es so wäre, dann könnte man daraus abschätzen, dass ein erster einzeitlicher Temperaturtiefpunkt (wie beim Eem, Bild 2) in etwa 5 000 Jahren eintreten kann,
Bild 3: Die Addition der Temperatur-Einflüsse der Erdachsen-Zyklen (Schwankung und Präzession) zeigt eine deutliche Korrelation mit dem realen historischen Temperaturverlauf
während aber der oben definierte Grenzwert von 13°C schon nach weniger als 2000 Jahren erreicht werden könnte.
Aus Gründen der beschriebenen Ungenauigkeit der astrophysikalische Daten und den Temperatureinflüssen, die aus den zusätzlichen zyklischen und chaotischen Klimafaktoren resultieren, kann dies nicht als Vorhersage für die restliche Dauer des Holozäns gelten, kann aber den wichtigsten prinzipiellen Einfluss illustrieren.
Auch wenn nicht genau voraussagbar oder berechenbar ist, wann der erneute Absturz in die nächste Einzeit-Phase beginnt, er wird mit Sicherheit kommen: möglicherweise schon in 2000, spätestens aber in 13 000 Jahren.
Wenn sich die (Neo-)Klimatologie angesichts der gegenwärtigen
Klimaerwärmung intensiv mit den Folgen des menschlichen Einflusses
auf das Klima befasst, so sind die Erdwissenschaften eher an der
Erforschung der natürlichen, langfristigen Klimaentwicklung interessiert.
Zumal, da jene (quartäre) Warmzeit, in der wir gegenwärtig leben, das
Postglazial, bereits ein hohes Alter von rund 11.000 Kalenderjahren
aufweist (siehe auch Abb. 1 in EPHRON 1990: 11). Es ist daher schon
in naher Zukunft verstärkt mit einer entsprechenden Verschlechterung
des Erdklimas zu rechnen, die allmählich aber konsequent in die nächste
Kaltzeit (Glazial) überleitet. Verbesserte astronomische Berechnungen
auf der Grundlage der Milankovitch–Theorie, d. h. auf der Basis der
Erdbahnparameter, besagen, dass wir unmittelbar am Beginn einer ersten
empfindlichen Abkühlungsperiode stehen, die zunächst etwa 5000 Jahre
anhalten wird (LAMB 1989: 406/407). Pollenaufzeichnungen aus einem
Torfmoor bei Grand Pile in den Vogesen lassen es als möglich erscheinen,
dass diesbezügliche klimabedingte Vegetationsveränderungen bereits
eingesetzt haben, diese aber vom Menschen nicht bewusst wahrgenommen
werden (WOILLARD 1979). Pollenanalytisch-sedimentologische Untersuchungen
im Verlandungsgebiet des Stappitzer Sees bei Mallnitz in
den südlichen Hohen Tauern (FRITZ & UCIK 2001) eröffnen einen neuen
Zugang zu diesem Problem und liefern sehr konkrete Hinweise in wie
weit sich das Postglazial in seiner Klima- und Vegetationsentwicklung
bereits seinem Ende genähert haben mag.
Die postglaziale Pollenüberlieferung in den Verlandungssedimenten des Stappitzer Sees (Seebachtal bei Mallnitz, südliche Hohe Tauern) lässt, abgesehen vom Fehlen der Eibenausbreitung, wie sie für das Riss/Würm-Interglazial typisch ist, weitgehende pollenstratigraphische Übereinstimmung mit den riss-/würmzeitlichen Verhältnissen erkennen. Der eingehende, detaillierte Vergleich der beiden Interglaziale macht daher
ersichtlich, inwieweit sich das Postglazial bereits seinem Ende genähert hat.
Dieser Vergleich lässt erkennen, dass das Postglazial offensichtlich drei der vier interglazialen Vegetations- und Klimaphasen bereits voll durchlaufen hat. Das Postglazial steht daher unmittelbar vor dem Beginn der Fichten- und Kiefernpollen dominierten Vegetationsphase
mit verstärkt auftretenden Klimaverschlechterungen
Die aufgezeigten Fakten scheinen zu belegen, dass das Postglazial
gegenwärtig sich an einer nicht unbedeutenden Schwelle seiner
langfristigen, interglazialen Klimaentwicklung befindet. Damit stellt sich
die Frage, wie sich die gegenwärtige Klimaerwärmung damit vereinbaren
lässt. Der Blick zurück in die klimatische Vergangenheit des Postglazials
lehrt uns, dass es derartige Klimaschwankungen wie das Neuzeitliche
Optimum immer schon gab (FRITZ 2007). Die letzte derartige Warmphase
ist uns als Mittelalterliches Klimaoptimum überliefert. Dennoch zeigt
das langfristige Temperaturklima des Postglazials etwa seit der Mitte
des fünften Jahrtausends eine deutlich rückläufige Tendenz. Diese
Rückläufigkeit kommt dadurch zum Ausdruck, dass die klimatischen
Rückschläge im Anschluss an die Warmphasen immer intensiver
werden.
Die Warmphasen jedoch können das langfristige Absinken des
Temperaturklimas auf ein niedrigeres Niveau nicht verhindern. Das hat
dazu geführt, dass im zweiten Jahrtausend n. Chr. im Rahmen der Kleinen
Eiszeit in den Alpen Gletscherhochstände erreicht wurden, wie sie seit
mindestens 8000 Jahren nicht zu beobachten waren (RUDLOFF 1980: 129).
Es ist daher nicht zu erwarten, dass die gegenwärtige Klimaerwärmung,
selbst wenn es sich um keine natürliche Schwankung handeln sollte, die
langfristig programmierte Klimatendenz des Planeten Erde auf Dauer
verhindern könnte. Das heißt, die nächste Eiszeit kommt trotz allem ganz
bestimmt
Zumal, da jene (quartäre) Warmzeit, in der wir gegenwärtig leben, das
Postglazial, bereits ein hohes Alter von rund 11.000 Kalenderjahren
aufweist (siehe auch Abb. 1 in EPHRON 1990: 11). Es ist daher schon
in naher Zukunft verstärkt mit einer entsprechenden Verschlechterung
des Erdklimas zu rechnen, die allmählich aber konsequent in die nächste
Kaltzeit (Glazial) überleitet. Verbesserte astronomische Berechnungen
auf der Grundlage der Milankovitch–Theorie, d. h. auf der Basis der
Erdbahnparameter, besagen, dass wir unmittelbar am Beginn einer ersten
empfindlichen Abkühlungsperiode stehen, die zunächst etwa 5000 Jahre
anhalten wird (LAMB 1989: 406/407).
Es scheint, dass getrieben durch die Notwendigkeit, die AGW-These/-Religion kontinuierlich am Leben zu halten, Klimawissenschaftler und -alarmisten die Temperaturaufzeichnung mit zu hoher Auflösung untersuchen, Wetterereignis für Wetterereignis, Monat für Monat, Jahr für Jahr.
Unser gegenwärtiges warmes, angenehmes Holozän-Interglazial hat es überhaupt erst möglich gemacht, dass sich die menschliche Zivilisation der letzten 10.000 Jahre entwickeln konnte, von den ersten landwirtschaftlichen Versuchen der Menschen bis zur heutigen Technologie.
Die Betrachtung des Holozän-Interglazials ist viel aufschlussreicher, wenn man diese aus einer Perspektive Jahrhundert für Jahrhundert, Jahrtausend für Jahrtausend durchführt.
@ #23 Hanna Thiele
Betreff Möller
Ich fand dieses von Möller 1964 publiziert:
„Thus the theory that climatic variations are effected by variations in the CO2 content becomes very questionable.“
Möller soll dem Erstsemester Hartmut Graßl den Treibhauseffekt erklärt haben, so jedenfalls das 3sat-Video.
Der obige Satz ist aus Journal of Geophysical Research vom Juli 1963: „On the influence of changes in the CO2 concentrations in air on the radiation balance of the Earth’s surface and on the climate“
Ergo dürfte Graßl mitbekommen haben, wie sein Meister die CO2-Hypothese widerlegt hat.
Das hier ist auch interessant:
2The effect of an increase in CO2 from 300 to 330 ppm can be compensated for completely by a change in the water vapor content of 3 per cent or by a change in the cloudiness of 1 per cent of its value without the occurrence of temperature changes at all.“
Womit seit 52 Jahren gilt: Was Genaues wissen wir nicht. Die Bewölkung und den Partialwasserdampfdruck kriegen die GCM immer noch nicht gebacken.
ie sagte es noch der Priester letzten Sonntag? Ach ja: Glaubenswissen. Nur wer danach auch handelt, also Windmühlen baut, der kommt in den Himmel.
#25 : Besso Keks
Hallo Herr Keks,Sie haben gefragt :
„was heißt das nun?
-die Amis in der NATO (Clinton) waren für den
Klimaquatsch, die Europäer dagegen?
-die Amis in der NATO (Bush) waren für den
Klimaquatsch, die Europäer dagegen?
-die Europäer waren für den Klimaquatsch, die Amis
dagegen?“
keiner Ihrer Vorschläge trifft den wahren Sachverhalt vollständig . Die vereinfachte richtige
Antwort lautet :
– Die Amis in der NATO waren vor 2005 gegen den
Klimaquatsch, danach für den Klimaquatsch und
die Europäer in der NATO waren mit gewisser
Verzöderung auch für den Klimaquatsch.
Generell sind US-amerikanische Entscheidungen
hauptsächlich von ökonomischen Gesichtspunkten bestimmt. Dass Barack Obama für den Klimaquatsch ist, liegt daran, dass die USA – Regierung viel Geld für Ihre sozialen Programme benötigt. Z.B.
soll VW jetzt mehrere Milliarden USD Strafe an die USA zahlen, weil es für die in die USA gelieferten Autos falsche Angaben zu den Emissionen gemacht hatte. Dies ist ein gutes Geschäft, was immer attraktiver wird !!
Für alle die es etwas genauer wissen wollen empfehle ich eike’s eigene Artikel-Reihe „Dynamisches Sonnensystem“ und zwar Teil 8 – Zukünftige Temperaturentwicklung und deren Schwankungen.
Richtig interresant wirds ab dem Fazit und richtig spannend wirds ab den Melankovic-Zyklen 😉
http://tinyurl.com/nvlvrfl
Lieber Herr Koelle, viel viel mehr Details gibt es dazu auf meinen 3 bisherigen Holozän -Papers, die jede einzelne Temp.spitze nach unten und nach oben genau analysiert…..da bringt Milankovitch nur einen äußerst langfristigen Teil, weil der kleinste Milank-zyklus 21,400 Jahre beträgt und deshalb 100-Jährige Spitzen ganz andere Ursachen haben
Webseite http://www.knowledgeminer.eu/climate_papers.html
Die 3 Papers haben den Zeitrahmen 8500 BC bis 3000 BC, der 4. Teil, 3000 BC bis 1 AD kommt im Oktober, und der Rest, 1 AD bis 2100 BC als Teil 5 und 6 im Frühjahr 2016 (ist schon fertiggeschrieben, es muß nur noch pdf und die Graphiken derstellt werden . Beste Grüße JSei
# 24 Besso Keks
Im Wahlkampf 1986 in Niedersachsen hatten Ihre „Jesus-Latschen“ den Ausstieg aus der NATO im Programm und die Forderung, die politischen Gefängnisse, den Verfassungsschutz und die Bereitschaftspolizei abzuschaffen.
Albrecht/CDU dagegen wollte schon 1982 ein Umweltministerium einrichten, machte es dann 1986, der katholische Sozial-Ethiker Remmers wurde Minister, das Programm lieferte der katholische Theologe Ansgar Holzknecht als Leiter der Grundsatzabteilung. Und Albrecht wie auch Holzknecht wandelten zu der Zeit längst in den CO2-Latschen des Club Rome.
Für alle die es noch genauer wissen möchte, empfehlene eike’s eigene Artikel-Serie Teil 8: Dynamisches Sonnensystem – die tatsächlichen Hintergründe des Klimawandels. So richtig interessant wirds da ab dem Fazit und so richtig spannend ab den Milankovi-Zyklen 😉
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/teil-8-dynamisches-sonnensystem-die-tatsaechlichen-hintergruende-des-klimawandels/
#21: Dr. John Mohammed sagt:
„Es ist richtig, dass Bill Clinton
in seiner Zeit als US-Präsident von 1993 – 2001 nicht als AGW-Aktivist in Erscheinung getreten war.
Dies änderte sich schlagartig im Jahr 2001, als nicht der Demokrat Albert Arnold (= Al) Gore die Präsidentschaftswahlen gewann sondern der Republikaner George Walker Bush.“
Hallo Herr Mohammed,
was heißt das nun?
-die Amis in der NATO (Clinton) waren für den Klimaquatsch, die Europäer dagegen?
-die Amis in der NATO (Bush) waren für den Klimaquatsch, die Europäer dagegen?
-die Europäer waren für den Klimaquatsch, die Amis dagegen?
MfG
#19: Hanna Thiele sagt:
„Da liegt doch der Knackpunkt des Schilda-Streiches, 50.000 KE-Physiker lügen den „Klima-Notstand“ herbei, damit ihre Kinder weiterlaufen dürfen.
Daß eine derartige Trickserei die Grünen anspornt, den Betrügern einen Strich durch die Rechnung zu machen, ist menschlich durchaus verständlich.“
Hallo Frau Thiele,
das ist mir, offen gesagt, zu weit hergeholt.
Die Jesuslatschen waren schon unterwegs, da hat noch niemand was von der CO2-Katastrophe gehört.
MfG
# 20 Werner Geiselhart
Wenn Ihnen etwas an meinen Kommentaren nicht gefallen sollte, dann korrigieren Sie bitte in der Sache, darum bitte ich die KE-ler ohnehin schon seit 15 Jahren, angefangen von KTG, DtAF bis DPG.
Ich rede von der Art und Weise der DURCHSETZUNG der Kernenergie, das ist etwas anderes als die NUTZUNG DER KERNENERGIE ALS SOLCHE:
Das zu unterscheiden, dazu sollten Sie durchaus in der Lange sein, bevor Sie hier unqualifizierte Unterstellungen ablassen, sehr geehrter Herr Geiselhart.
Greenpeace hätte seine Macht gar nicht, wären die Kungler der Kernenergie-Lobby beim eigenen Fach geblieben, anstatt in fremden Gebieten zu wildern und hysterie-auslösende Bücher über CO2 zu schreiben, Prof. Kleinknecht/DPG, Eike Roth, Ulrich Wolff , u.a.
Daß Strauß damit angefangen hat, hat mir Graßl selber erzählt anläßlich des Hessischen Klimaschutzforums im Jahre 2002. Und Graßl wurde von der European Nuclear-Society gesponsert, die auch Schönwiese gesponsert hat.
Graßl ist nach eigener Aussage zu dumm gewesen für die Physik, deshalb wurde er von Prof. Fritz Möller (Ludwig-Maximilans-Universität München) und seinen braunen Ex-Kumpels ausersehen, als CO2-Prophet abgerichtet zu werden, einer Idee, mit der Fritz Möller – zusammen mit Weizsäcker – die NATO auf die Idee der „Dritten Dimension“ brachte, offensichtlich hatte Gräfin Dönhoff dabei ihre Hände im Spiel.
Graßl berichtete im 3Sat-Interview selber, wie Möller ihm die Prüfung im Fach Physik erlassen habe, weil er es nicht geschafft hätte, aber pfiffig, faul und opportunistische genug war, die Chance als CO2-Prophet zu ergreifen, um damit aufzusteigen vom Kuhhüter zum Hüter und Melker von Menschen.
Sie können es selber anhören, es ist durchaus recht spaßig zu erleben, wieviel oder wie wenig unsere deutschen Geistesheroen und „globalen Vordenker“ im Kopf haben.
https://youtu.be/OPDP6j8uPno
#20 Sehr geehrter Herr Geiselhart,
die wirklichen Fachleute bei der GRS wurden sehr wohl gefragt und die haben auch deutlich in ihrem Gutachten zum Ausdruck gebracht, daß Gorleben als Endlagerstandort geeignet ist, obwohl es ihnen verboten war überhaupt eine Wertung abzugeben. die Politik aber ignorierd die Ergebnisse wirklich Fachleute, wenn es ihr nicht in den kram paßt. dafür holt sie lieber Gefälligkeits- bzw. Gesinnungsgutachten.
MfG
@ 17 : Besso Keks :
Herr Besso Keks, gerne beantworte ich Ihre Frage zu Bill Clinton. Es ist richtig, dass Bill Clinton
in seiner Zeit als US-Präsident von 1993 – 2001 nicht als AGW-Aktivist in Erscheinung getreten war.
Dies änderte sich schlagartig im Jahr 2001, als nicht der Demokrat Albert Arnold (= Al) Gore die Präsidentschaftswahlen gewann sondern der Republikaner George Walker Bush. Clinton hat sich dann dem „Umweltaktivisten“ Al Gore angeschlossen und 2005 die „Clinton Global Initiative“ gegründet,
die auch die Positionen des IPCC vertritt. Werbewirksam wurde übrigens gerade im Jahr 2001 der
Film „Die Geschichte von Big Al“ ausgestrahlt, wobei es zwar um das Schicksal eines Allosauriers
im Jura ging aber indirekt war dew Film auch für Al Gore eine Reklame.
#19, Frau Thiele, was haben Sie eigentlich gegen KKWs?
Im Gegensatz zu dem, was Sie mit ihren Verschwörungstheorien aussagen wollen, ist die Kernkraft die sauberste, sicherste, günstigste und stabilste Energie, die wir in Deutschland je zur Verfügung hatten.
Probleme wie Atommüll/Endlagerung wurden von entsprechenden Kreisen künstlich erzeugt, um gegen die Kernkraft agitieren zu können. Gorleben wurde aufgrund eines Greenpeace Gutachtens für ungeeignet erklärt, kompetente Fachleute wurden nicht befragt. Das ist ungefähr so, wie wenn Sie vom Metzgereiverband ein Gutachten über vegane Ernährung erstellen lassen.
Hätten wir die Kernforschung in Deutschland nicht verboten, hätten wir heute hochsichere neue KKWs zur Verfügung, die kaum noch Abfall erzeugen würden.
Selbst unsere Klimahysteriker, falls es ihnen wirklich um CO2-Vermeidung geht, wären befriedigt;-)
Ihre Theorie, dass die Kernforschung und der Bau von Kernkraftwerken nur betrieben wurde, um, wie Sie es ausdrücken, „den Klimanotstand herbeizulügen“, ist schon sehr weit hergeholt. Franz-Josef Strauß war alles andere als ein Anhänger der Klimareligion!
# 15 Besso Keks
Es ist keine Anti-AKW-Kampagne, es ist nur Schein, um die KE-Physiker willig zu machen, Ihrem „KE-Kind“ zuliebe die Physik zu verraten.
Sie sehen es daran, das Münchner Rück und Misereor dahinter stehen, hinter den Umwelt-Drückerkolonnen und auch hinter dem PIK.
Wären die KE-Physiker klug, würden sie dem PIK und dem Papst den CO2-Zauberstab aus der Hand nehmen, über den diese aus der Sicherheit der Kernkraft Billionen rauszaubern.
Dieses Geld-Erpress-System hat der Theologe Ernst Albrecht/CDU mit dem Bistum Hildesheim, der Theologischen Fakultät der Leibniz-Universität und Pestels Club of Rome eröffnet, dafür wurde er ja über den Kauf der Stimme eines FDP-MdLs 1976 illegal ins Amt des Ministerpräsidenten gekungelt. Albrecht legte über die Endlagerfrage auch den Kernkraftbefürworter Helmut Schmidt auf die Matte, sodaß dieser den Rückhalt in seiner Partei verlor, Genscher die Wende einleitete, um mit Riesenhuber dann dicke CO2-Forschungsgelder-Unterstützung locker zu machen, mehr noch als es zuvor Carl-Friedrich von Weizsäcker über Hauff schaffte.
Aloys Glück/CSU, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, hat vor der Bayerischen Akademie der Wissenschaften selber rausgelassen, daß die Ethik-Kommission den Passus im Ausstiegs-Beschluß hat, im Falle des „Notstandes“ die Kernkraftwerke weiterlaufen zu lassen.
Da liegt doch der Knackpunkt des Schilda-Streiches, 50.000 KE-Physiker lügen den „Klima-Notstand“ herbei, damit ihre Kinder weiterlaufen dürfen.
Daß eine derartige Trickserei die Grünen anspornt, den Betrügern einen Strich durch die Rechnung zu machen, ist menschlich durchaus verständlich.
Beim EEG lief es ja nicht anders, für Clements Wahlsieg wurden die Grünen düpiert, die vereinbarte Steuervergünstigung für Gaskraftwerke wurde gestrichen, weil die Kumpels murrten. Damit die Grünen diesen Bruch der Vereinbarung schluckten, gewährte man ihnen die Solarvergütung von 99 Pfennig, von der wir nun nicht mehr runterkommen.
# 14 J. Reiter
Es gibt viele Belege dafür, u.a.
– Historische Mitteilungen Ranke-Gesellschaft, Band 53 / Kai-F. Hünemörder.
Hünemörder belegt diesen NATO-Beschluß mit Quellen und Zitaten und den Verweis auf den Peterson-Report.
Hünemörder berichtet davon, daß NATO-General Brosio beauftragt wurde, die Haltung der Verbündeten zu sondieren, daß Kiesinger seine Bereitschaft bekundet habe, die Bundesregierung würde ihren Teil „zum Gelingen der Ausweitung der NATO-Aufgaben beitragen“.
Richtig in Fahrt kam die Sache allerdings erst mit Genscher, der Peter-Mencke-Glückert zum Zentrum seiner Umweltpolitik machte. Mencke-Glückert brachte die vollständigen Umweltanweisungen von der OECD mit, sodaß Genscher in Windeseile ein Mammut-Umweltprogramm auf die Beine stellen konnte, ein Gesetz, 69 Seiten umfassend mit einem Begleitband von fast 700 Seiten.
Das Gesetz enthielt bereits alle Kröten, die jetzt erst verstanden werden, bis hin zu dem Aspekt, daß die „Klimaschuld“ bei den Anwendern hängenbleibt, nicht bei der Wirtschaft. Das erklärt, warum die Wirtschaft bereitwillig, opportunistisch und heuchlerisch mitmachte, zahlen müssen ja die wirtschaftlich Schwächsten, nicht die Verursacher.
Ich habe etliche MdBs befragt, keiner hat damals verstanden, wofür er da die Hand hob.
Genscher sagte selber, daß 1969 noch niemand den Begriff „Umweltschutz“ kannte, er selber keinerlei Ahnung gehabt hätte.
Später hat Menke Glückert im Hartkopf-Gedenkband selber beschrieben, daß es ein Krieg gegen die Bürger ist.
Zitat M-G. auszugsweise:
„Weltklimastabilisierung als Wirtschaftsgroßprojekt.
Noch niemals zuvor in der Weltgeschichte hat es ein solch umfassendes ehrgeizig-plankompliziertes Wirtschafts-Großprojekt gegeben. Derartig gewaltige Anstrengungen, die von einer Aufgabe normaler Gewohnheiten und Wohlstandsansprüchen begleitet werden, hat es bisher nur in Kriegszeiten gegeben.“
Der Text Menke-Glückert sagt um weiteren klar, daß „vertraute ordnungspolitische Instrumente nicht reichen“, woraus ersichtlich wird, daß es um Überrumpelung von Bürgern und MdBs geht.
Aufschlußreich ist auch Mencke-Glückerts Bericht unmittelbar nach Konferenz 1974 in Cocoyoc, bei der Maurice Strong mit der Imperial-Lady Barbara Ward Jackson für Krone und Vatikan die „alte Welt“ vor dem Aufstieg der ressourcen- und bevölkerungsreichen Dritten und Vierten Welt schützen sollte. Die Kernenergie sollte den alten Mächten vorbehalten sein, die ineffektiven Spielzeugtechnologien den Entwicklungsländern Arbeit geben, gleichzeitig Absatzmärke der Reichen sein, sich selber aber nicht durch Wertschöpfung weiterentwickeln.
Der Theologe Picht war als einziger Deutscher in Cocoyoc dabei. Menke-Glückert hatte zuvor schon Picht mit Genscher zusammengeführt und Genscher machte dann „Bildung“ zum Teil seiner „Inneren Reformen“ mit dem Ergebnis, daß unsere Universitäten statt „Gebildeter“ scharenweise programmierte EE-Missionare ausspucken.
#16: Dr. John Mohammed sagt:
„The two Rapporteurs will also try to present some proposals as to how to reconcile the two different positions and to devise future common policies to reduce the negative effects of climate change.“
Hallo Herr Dr. Mohammed,
das war 2001, da war, glaube ich, noch Clinton Präsident.
Welche unterschiedlichen Positionen soll es da gegeben haben?
Clinton ist ja nicht als oberster Klimaschützer bekannt geworden…
MfG
@ 13 : Hanna Thiele :
Danke für Ihren sympathischen Kommentar und das interessante Thema : CO2 und NATO.
Vielleicht von Interesse für Sie und die Herren
J. Reiter & Besso Keks : In der Website der NATO Parliamentary Assembly war folgendes zu lesen:
„The Science and Technology Committee of the NATO Parliamentary Assembly had previously addressed the question of global climate change in a number of reports, information documents and meetings. Although this issue is not central to the activities of the Alliance, it has become a very sensitive question in the context of the relationship between the United States and its European allies. This Committee has thus decided, during its last meeting in Ottawa in October 2001, to outline in this year’s General Report the different positions and policies of the United States and of the European Union (upon which all European NATO members agree) with regard to global climate change. To ensure a balanced treatment of the matter, the Committee has asked one of its vice presidents, Ms Teresa Riera of Spain, to team up with General Rapporteur, Vernon J. Ehlers, in drafting the report. The two Rapporteurs will also try to present some proposals as to how to reconcile the two different positions and to devise future common policies to reduce the negative effects of climate change.“
#13: Hanna Thiele sagt:
„Die „Energiewende“, sprich die totale Transformation des Energiesystems unter der Fahne „CO2-Reduktion“ wurde 1969 von der NATO beschlossen und sorgfältig über vermeintlich unabhängige wissenschaftliche Institutionen wie MPG, IIASA, EURATOM und DPG auf den Weg gebracht.“
Hallo Frau Thiele,
wer steckt dann hinter der Anti-AKW Kampagne?
MfG
#13: Hanna Thiele
„Die „Energiewende“, sprich die totale Transformation des Energiesystems unter der Fahne „CO2-Reduktion“ wurde 1969 von der NATO beschlossen und sorgfältig über vermeintlich unabhängige wissenschaftliche Institutionen wie MPG, IIASA, EURATOM und DPG auf den Weg gebracht.“
Gibt es hierfuer Belege?
MfG
J. Reiter
# 12 Dr. Mohammed
Kein Grund, einen Herzinfarkt zu bekommen, lieber Dr. Mohammed, ich würde Ihre Beiträge sehr vermissen.
Ich verteidige keineswegs die Grünen, ganz im Gegenteil, weise nur darauf hin, daß es zum Bumerang wird, den CO2-Wahn und die „Energiewende“ den Grünen in die Schuhe zu schieben.
Die „Energiewende“, sprich die totale Transformation des Energiesystems unter der Fahne „CO2-Reduktion“ wurde 1969 von der NATO beschlossen und sorgfältig über vermeintlich unabhängige wissenschaftliche Institutionen wie MPG, IIASA, EURATOM und DPG auf den Weg gebracht.
Wen man etwas ändern will, dann muß man da ansetzen.
Grüner als die DPG kann nichtmal Hans-Josef Fell sein – warum setzt ihn die Bölkow-Stiftung als Zeugen ein?
Warum Siemens Josef Fischer als Berater.
Das Perverse daran ist doch, daß diese CO2-Rationierung als Beitrag zum Frieden verkauft wird, als „Klimagerechtigkeit“.
Die ganze Entwicklungspolitik des Westens ist von hinten bis vorne verlogen, sie fußt auf diesem Nato-Beschluß und die FDP hat mit Genscher/Scheel/Menke-Glückert und Hirche Deutschland damit in die Sackgasse des „Schwarzen Peters“ manövriert, der den Schaden ständig größer macht, aus Angst, das Gesicht zu verlieren – was er wegen dieser Angst erst recht verliert, denn Irrtümer, die man einsieht, wären verzeihbar.
@ 10 : Hanna Thiele :
Frau Thiele, Sie haben viele wertvolle Kommentare
in diesem Forum geschrieben aber Sie verärgern mich sehr, wenn Sie die Grünen in Schutz nehmen, was ich am Beispiel Erhöhung des Leids der syrischen Bevölkerung durch „Grüne Politik“ begründen möchte. Wie selbst die AG Friedensforschung neulich geschrieben hatte, bedeuten die Sanktionen gegen Syrien ein unzumutbares zusätzliches Leid für die syrische
Bevölkerung nicht aber für die syrische Regierung
oder den IS. Da die Grünen besonders stark auf die
Sanktionen pochen, sollte dieser extrem einfältigen
Organisation der Prozess gemacht werden – einfältige Verbrecher(innen) sind noch viel schlimmer als intelligente Verbrecher(innen) !
Wenn Sie nicht wollen, dass ich einen Herzinfarkt bekomme,verteidigen Sie bitte nie wieder die Grünen !
Hallo Herr Mueller:
Für die beiden Extrempunkte der Achsenneigung plus Präzession ergeben sich mittlere Globaltemperaturen von 16°C und 6°C. Dazwischen kann man aber keine Linie darstellen, da die vielen Sekundär-Einflüsse eine starke Schwankung erzeugen.
# 9 T. Heinzow
Was mich wundert ist der Umstand, daß Dr. Koelle Vordenker bei MBB war, nun bei EIKE seine klugen Texte verbreitet, ohne zu erwähnen, daß dem Visionär Ludwig Bölkow jedes Mittel recht war, seine Solar- und Wasserstoff-Visionen zu Realität zu machen und ihm Hans Josef Fell dabei der effektivste Helfer wurde, also ein Grüner, denen gerade bei EIKE so gezielt die Urheberschaft zugeschoben werden soll.
Nicht anders als bei dem Grünen Fell ist bei Edenhofer Glaubenswissen = Bezahlwissen.
Und wenn Misereor das PIK entlöhnt, dann weiß man doch, daß der Herr in Rom auch Herr aller Wunder ist, besonders wenn Ernst & Young als irdische „Treuhänder“ mit Hilfe des Schweizer Trios Stocker/Bucher/Aegerter das „wissenschaftliche“ Alibi für die Better-CO2-World besorgen.
MBB wird so zum Wunder-Waffenlieferanten des Vatikans.
@ #2 Hanna Thiele
Zitat vom Katholiken Edenhofer im SPIEGEL 38/2015: „Als Katholik glaube ich an Wunder, deshalb schließe ich nicht aus, dass es zu enem Wunder kommen könnte, wie Sie es andeuteten.“
Da ist es wieder das „Glaubenswissen“ der guten Gläubigen.
Die Schwankungsfrequenz von 41k Jahren ist offensichtlich, obwohl die eintreffende Strahlung nur örtlich, nicht insgesamt schwankt (was sich BTW aber ändert, ist der Winkel der Magnetfelder von Sonne und Erde zueinander!).
Doch eine der Fragen, die sich mir stellen, ist:
Schwankt die Präzession (in anderen Darstellungen, in Ihrer Darstellung sieht sie gleichförmig aus) mit der Elliptizität oder umgekehrt – oder beides synchron mit den gravitativen Wechselwirkungen der Planeten?
Lieber Hr. Dr. Koelle,
besten Dank für diese interessante Ausarbeitung.
Diesbezüglich hätte ich eine Frage: Gibt es eine grafische Darstellung, welche die mittleren Temperaturen in Abhängigkeit vom aktuellen Neigungswinkel der Erdachse zur Ekliptik zeigt? Falls ja, wäre ich sehr an dieser Darstellung interessiert. Im Fall des Falles können Sie mir Ihre Antwort über Hr. Limburg von EIKE zukommen lassen.
Mit freundlichen Grüssen
In Bild 2 ist sehr anschaulich dargestellt, dass die deutlichen Temperaturanstiege zu Beginn des Eem und des Holozän sehr schnell innerhalb wenigeer Jahrhunderte stattfanden.
Das Absinken der „Globaltemperaturen“ findet dagegen insgesamt deutlich langsamer statt.
Das könnte natürlich auch ein „Alarmist“ unterschreiben.
Sehr interessanter Beitrag,
Vielen Dank dafür!
MfG
„Der Vergleich mit der Dauer der früheren Warmzeiten bedeutet, dass die Menschheit sich voraussichtlich noch 3 bis 13 000 Jahre dieser Warmzeit erfreuen kann.“
Hoffentlich 3.000 bis 13000 Jahre – sonst wäre das schon 2018 *bibber*
„Die Änderung der Elliptizität der Erdumlaufbahn um die Sonne, wie oft vermutet, kann es nicht sein: dazu ist der resultierende Unterschied in der Insulation (Sonneneinstrahlung auf der Erde) zu gering und kann vor allem nicht solche Temperatur-Spitzen in Maximum und Minimum erzeugen (vgl. Bild 1)“
Die Sonneneinstrahlung nicht (obwohl dabei auch die Verteilung der Land- und Wasserflächen auf dem Globus mitspielt), aber vielleicht die Gravitation (Gezeitenreibung im Erdinneren)?!?
Was nützt Sachlichkeit, wenn die Verrückten vom PIK im Auftrag von Kirche, KE-Lobby samt Deutsche Luft- und Raumfahrt genau das Gegenteil verbreiten?
PIK-Pressemeldung heute meldet 50 Meter Meeresspiegelanstieg, sollten alle Kohlereserven verbrannt werden.
(in Worten „fünfzig“ Meter)
Passend dazu:
„Wenn das Eis weg ist, dann ist es weg.“
Prof.Dr. Schellnhuber
Sehr geehrter Herr Dr. Koelle,
besten Dank für die Darstellung der Interferenz von Wellen mit unterschiedlicher Dauer und
wie Schwebung und Auslöschung wirkt.
Sehr sachlich und nüchten.
Meine Anerkenung, Gerhard Schweickhardt