Bild rechts: Erfrorener Blütentrieb der Weinrebe im Mai. Bildquelle: rebeundwein.de .
Abb 1: (Quelle der Maitemperaturen DWD, CO2 Mauna- Loa- Werte). Bis in die 1990er Jahre erwärmte sich der Mai, danach kühlte er sich wieder ab, während die Kohlendioxidkonzentration beschleunigt weiter gestiegen ist. Ein deutlicher Zusammenhang besteht hingegen zur im Mai stark erwärmend wirkenden Sonnenscheindauer, die ebenfalls seit etwa 15 Jahren rückläufig ist.
Besonders der Mai gilt als Monat der Freude und des seelischen Wohlbefindens, die Natur ist erwacht. Dieser Monat stimmt uns mit immer bunter werdendem Blütenflor auf den Frühsommer ein. Doch seit dem Höhepunkt der „Kleinen Warmzeit“, der von 1988 bis 1994 dauerte, deutet sich ein Temperaturrückgang im „Wonnemonat“ an (Abb. 2):
Abb. 2: Gegenläufige Entwicklung von CO2- Konzentration und Maitemperaturen seit 1988.
Betrachtet man noch kürzere Zeiträume, so sind leider die Mai- Temperaturen im Vergleich zu den deutschen Jahrestemperaturen besonders stark gesunken. Der Mai wurde in der Gegenwart eindeutig kälter (Abb. 3):
Abb. 3: (Quelle der Maitemperaturen, DWD) Die Maitemperaturen in Deutschland sind seit 1998 viel stärker gefallen als die Jahrestemperaturen. Der Frühling kommt 2015 deutlich später als im Jahre 2000 und die Eisheiligen in der Monatsmitte sind wieder deutlich wahrnehmbar mit Nachtfrösten. (siehe letzte Abb.) Auch der Mai 2015 hat diesen Trend zur Abkühlung fortgesetzt.
Die Tatsache des späteren Frühlings hat jeder gute Naturbeobachter, der seit Jahrzehnten am gleichen Ort lebt, längst wahrgenommen. In der Stadt und in unseren großflächigen Wärmeinseln wie dem Oberrheingraben, dem Rhein-Main-Gebiet oder im Mittleren Neckarraum werden zwar immer noch Ende April die Bäume grün, aber nicht mehr in der freien Fläche, abseits der vom Menschen in den letzten 150 Jahren geschaffenen großflächigen Wärmezonen. Im Mai scheint die erwärmende C02-Wirkung überall ausgesetzt zu haben, siehe Abb.2. Auch manche Tierarten scheinen bereits auf den leichten Abkühlungstrend zu reagieren. Die Mauersegler kehrten in den 1990er und 2000er Jahren nicht selten schon am 30. April nach Weimar zurück; in den vergangenen Jahren aber immer erst um oder kurz nach dem 5. Mai. Auch Ornithologen bestätigen dieses Jahr, Schreiadler und Kurzfangsperber kommen immer später.
In einem früheren Artikel hatten wir beschrieben, dass die Monate Dezember, Januar, Februar und März schon seit fast drei Jahrzehnten kälter werden, nur der April macht eine angenehme Ausnahme. http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/der-april-zeigt-eine-erfreuliche-erwaermung-auswirkungen-auf-die-vegetation/
Dieser (bislang) noch wärmer werdende April erklärt auch, warum sich die Holunderblüte, welche den Beginn des Frühsommers anzeigt, im Gegensatz zum Erst- und Vollfrühling leicht verfrüht hat (Abb. 4):
Abb. 4: Seit 1990 hat sich in Weimar der Erstfrühling (Stachelbeeraustrieb) verspätet, der Vollfrühling (Apfelblüte) zeigt fast keinen Trend, die ersten Holunderblüten zeigten sich hingegen eher, weil sich nur der April stark erwärmt hat. Die etwas kühleren Maitemperaturen konnten den Beginn der Holunderblüte, die meist so um den 10. Mai (nur in der Innenstadt so früh!) einsetzt, bislang nicht verzögern.
Der Mai indes reiht sich in die fallenden Temperaturtrends der Wintermonate ein. Wie lange die fallende Mai-Trendlinie (Siehe Abb.3) anhält, wissen wir allerdings nicht.
Zum Vergleich sollen nochmals die Gesamtjahrestemperaturen eingeblendet werden:
Abb. 5: Im Jahresmittel stagnieren die Deutschland- Temperaturen seit Ende der 1990er Jahre, im Mai (Abb. 3) gingen sie stark zurück.
Der Mai zeigt sogar schon seit fast drei Jahrzehnten eine leicht fallende Trendlinie:
Abb.6: Der Wonnemonat Mai zeigt schon seit fast drei Jahrzehnten eine leichte Abkühlung. Die Daten sind die Originaldaten des Deutschen Wetterdienstes und damit nicht wärmeinselbereinigt. Vor allem beim Mai wäre wegen der bereits sehr starken Sonneneinstrahlung eine WI-Bereinigung über einen 20jährigen Betrachtungszeitraum hinaus notwendig. Wir haben darauf verzichtet, weil die Ergebnisse eh eindeutig sind.
Wie warm oder kalt ist der Mai 2015 nach der Abkühlung seit 1988 tatsächlich?
Der DWD gibt den Mai 2015 mit 12,3 C an. Doch die Stationen des DWD stehen fast alle in den Hotspots der Wärmezonen. In der freien Fläche Deutschlands, dort wo die Wärme aus den Wärmeinseln weniger wirkt, ist in den letzten Jahren der eigentliche Wonnemonat Mai wieder fast so kalt wie zu Mozarts Zeiten, und der lebte bekanntlich in der kleinen Eiszeit. Alle Lieder und Naturbeschreibungen von damals, die den Mai besingen, passen genau in unser Jahrzehnt und geben den Vegetationsstand in der freien Fläche Deutschlands, weitab aller flächenhaften Wärmeregionen, exakt wieder. Als Beispiel sei genannt: „Komm lieber Mai und mache, die Bäume wieder grün“. http://www.youtube.com/watch?v=M_j1il65RY0
Ein noch älteres Lied aus dem 16. Jahrhundert, noch vor dem Tiefpunkt der kleinen Eiszeit in Europa, beschreibt den Mai ähnlich: „Grüß Gott du schöner Maien, da bist du wiederum hier.“ http://www.youtube.com/watch?v=GZG0gqbIG7w
Vergleichen wir die Inhalte und Beschreibungen der Lieder und Maigedichte der kleinen Eiszeit mit heute, dann erhalten wir ein erstaunliches Ergebnis für den heutigen Vegetationszustand in der freien Fläche:
Für die freie Fläche Deutschlands, weitab aller vom Menschen geschaffenen Wärmeinseln gilt eine Abkühlungstrendlinie, die fallender ist als die blaue Temperaturkurve der Abb. 2. Es wurde deutlich kälter. Das zeigen auch die Vegetationszustände in der freien Fläche im Monat Mai. Unsere Aufnahmen entstanden im Frankenbachtal, zwischen den Wärmeinselstädten Aalen und Ellwangen, und in Hüttlingen. Beide Standorte liegen gut 400 Meter hoch. Jedem aufmerksamen Naturbeobachter unter den Lesern ist aufgefallen, dass der Monat Mai fast wieder so kalt wurde wie in dem Zeitraum der kleinen Eiszeit. Der Maikäfer braucht nicht in Aprilkäfer umbenannt zu werden, denn im April haben die Bäume in der freien Fläche Deutschlands noch keine Blätter, fast genauso wie zur kleinen Eiszeit.
Bild 7a (oben): Diese Aufnahme im Frankenbachtal in Süddeutschland stammt vom 6. Mai 2015.
Das Tal liegt weitab von städtischen Wärmeinseln. Deutlich ist der fast noch kahle Baumbestand erkennbar. Abb. 7b (unten): Die Situation am gleichen Tag in Hüttlingen, nur wenige Kilometer entfernt bei fast gleicher Höhenlage. Die meisten Gehölze sind grün, weil der WI- Effekt auch in kleinen Ortschaften die Vegetationsentwicklung deutlich sichtbar beschleunigt. Fotos: Kowatsch
Die Temperaturen Deutschlands in den letzten 1100 Jahren waren keinesfalls immer gleich, nicht einmal annähernd. Es gab ausgesprochene, über Jahrhunderte dauernde Warmzeiten, in denen das Leben und die Kultur in Deutschland sich entwickelte, und daneben ausgesprochene Kaltzeiten mit großen Hungersnöten und Revolutionen, in diese sind dann wiederum kältere oder wärmere Jahrzehnte eingebettet. Über diesen langen Zeitraum gesehen bewegen wir uns momentan wieder auf den Durchschnitt zu, der abseits der vom Menschen geschaffenen Wärmeregionen auch bereits wieder erreicht ist.
Abb. 8: Die Welt war schon wärmer. Vor 800 Jahren hatten wir eine angenehme warme Periode mit einem Weinanbau bis nach Schleswig-Holstein und Südschottland. Die Gletscher in den Alpen waren größtenteils abgeschmolzen. Um 1450 begann dann die kleine Eiszeit, die um 1850 ihr Ende fand. Danach erfolgte ein Temperaturanstieg bis knapp vor der Jahrtausendwende, der jedoch größtenteils auf die sich ausbreitenden Wärmeinseln, längere Besonnung und häufigere Südströmungen zurückzuführen ist. Die Messstationen stehen in oder nahe den Siedlungen und Städten. In der freien Fläche Deutschlands, außerhalb der Wärmeinseln, ist es bereits wieder kälter, als die blaue Kurve der Abb.8 zeigt.
Manche Monate wie der Mai haben in der freien Fläche Deutschlands die Durchschnittslinie wieder unterschritten, d.h. kälter als um 1900.
Kehren wir in die freie Fläche, ins Jahr 2013 zurück, in welcher der menschliche Wärmeinseleffekt weniger Wirkung hat.
Bild 9: Das Frühjahr 2013 war noch kälter als 2012. Auch diese Aufnahme zeigt das WI-freie Frankenbachtal am 1.Mai 2013. Die Bäume sind fast kahl. Die Krötenwanderung setzte erst Ende April ein und nicht Mitte März wie noch vor 30 Jahren. Mitte März ist der Weiher noch mit Eisplatten bedeckt, das war 2013, aber auch 2015 so. Die Vegetationsbeschreibungen am Ende der kleinen Eiszeit vor über 150 Jahren geben die derzeitigen Zustände in der freien Fläche realistisch wieder. Besonders in diesem fast 200 Jahre alten Lied: https://www.youtube.com/watch?v=9dwfF3WS9pU . Der Betrachter möge neben der Melodie auch die Bildeinblendungen aus der heutigen Zeit wahrnehmen und mit dem Text aus der kleinen Eiszeit vergleichen.
Wir stellen fest: Neben kleinen Temperaturschwankungen im letzten Jahrhunderte hat sich im Grunde nicht viel in Deutschland verändert. Die jüngste kürze Wärmeperiode („Kleine Warmzeit“), die der Auslöser Klimadiskussion war, endete schon kurz vor der Jahrtausendwende. Seitdem wird es wieder kälter. Neben den Wintermonaten, insbesondere der Februar, ist bei den Frühlingsmonaten vor allem der Wonnemonat Mai kälter geworden.
Das erkennt man selbst an den nicht WI-bereinigten DWD-Temperaturen, was nichts anderes heißt, als dass es auch in den flächigen Wärmeinseln um die Messstationen kälter wurde. Trotzdem wird in den deutschen Medien immer wieder das erste Jahrzehnt im neuen Jahrtausend als das wärmste seit den Temperaturaufzeichnungen (seit 1881) vermeldet. Das stimmt natürlich auch, aber nur für die großflächigen Wärmezonen, in denen heute nahezu alle Messstationen stehen.
Deshalb sollen an dieser Stelle nochmals die gemessenen Temperaturen und die WI-bereinigte Temperaturkurve Deutschlands auf den Betrachter wirken:
Abb. 10. Seit 1891 hat sich Deutschland vollkommen verändert, vor allem um die Klimastationen wurde es wärmer. Die DWD-Messstationen messen diese schleichende menschengemachte Zusatzwärme mit. Eine Wärmeinselbereinigung nimmt der DWD nicht vor. Die grüne, nach einem Verfahren von R. Leistenschneider WI-bereinigte Deutschlandkurve zeigt wie die Temperaturen Deutschlands aussehen würden, wenn sich unser Land seit 1891 überhaupt nicht verändert hätte und alle Stationen noch an denselben unveränderten kalten Orten wie damals stehen würden.
Die grüne Kurve gibt den Temperaturverlauf Deutschlands realistischer wieder und nicht die rote. Die rote Kurve gilt aber in den Städten und in den inzwischen großflächigen Wärme-, Ballungs- und Touristenzonen.
Mit einem weiteren Beispiel will ich die Richtigkeit der grünen Temperaturkurve unterstreichen:
Am 1. Juni betrugen die Wassertemperaturen des unbeheizten Naturerlebnisbades meines Heimatortes in Süddeutschland 11 bis 12 Grad. Aufgrund eines technischen Defektes einer Pumpe konnte man nicht Mitte Mai öffnen, was keinerlei Kritik auslöste, denn an Pfingsten waren die Wassertemperaturen aber auch erst 10 Grad. So verschob man die Eröffnung auf den 4. Juni, anstatt wie seit 70 Jahren bereits Mitte Mai. Bei diesem kalten Mai 2015 waren auch die Badeseen und Weiher der Umgebung zu kalt fürs Badevergnügen.
Überraschend ist nur, dass der Deutsche Wetterdienst den Monat Mai für BaWü mit 1,3 Grad über dem Schnitt als zu warm eingestuft hat. Da fragt man sich wie hätte der Mai wohl ausgesehen, wenn er als durchschnittlich oder gar mit leicht unter dem Schnitt vom DWD ermittelt worden wäre. Die veröffentlichten 1,3 Grad zu warm zeigen dem kritischen Leser erneut wie unglaubwürdig diese Temperaturangaben des DWD inzwischen sind und wie unglaubwürdig die behauptete Klimaerwärmung ist. Welche Erwärmung soll bekämpft werden? Etwa die 12 Grad Wassertemperaturen Anfang Juni? Es wird Zeit, dass diesem Erwärmungsstuss endlich von vernünftigen Menschen ein Ende bereitet wird.
Wir fragen zurecht: Warum merkt das Freibadwasser und die Natur Anfang Juni 2015 nichts von der behaupteten Klimaerwärmung? Manche Bäume wie die Schwarzerlen haben in der freien Fläche außerhalb unserer kleinen Wärmeinsel Hüttlingen erst am 2. Juni ihr volles Blattwerk entwickelt, bis auf die paar, die über die Eisheiligen oder danach erfroren sind und nun neu austreiben müssen.
Der Mai 2015 war in Wirklichkeit so kalt wie zu Mozarts Zeiten in der kleinen Eiszeit und nicht 1,3 Grad zu warm in BaWü. Die grüne WI-bereinigte Deutschlandkurve der Abb. 10, mit einem WI-Korrekturfaktor von 1,2 Grad seit 1891, dürfte eher zu gering angesetzt sein.
Zusammenfassung und Ergebnisse:
1) Wir haben nach 30 jährigen Abkühlung fast wieder die gleichen Mai-Temperaturen wie zur kleinen Eiszeit. Das zeigen die Vegetationsbeobachtungen in freier Natur.
Die Klimaerwärmung war eine kurze Episode und dauerte nur bis kurz vor der Jahrtausendwende.
2) Klimaänderungen auf der Erde sind normale Erscheinungen. Die neutrale Klimaforschung bietet dafür viele Erklärungen und Theorien an. Also viele Ursachen, die gleichzeitig und in Wechselwirkung das Klima beeinflussen.
3) Aber eine Theorie hat sich nun als falsch erwiesen:
Aufgrund der geschilderten Tatsachen muss der Schluss gezogen werden, dass sog. Treibhausgase wie Kohlendioxid entweder gar nicht treibhauswirksam sind oder eine nur sehr unbedeutende Wirkung auf die irdischen Temperaturen haben. Bei der angeblichen Klimaerwärmung mit den dazugehörigen Panikvorhersagen aufgrund des angeblichen Klimakillers CO2 handelt es sich schlichtweg um ein neues deutsches Märchen. Seit 16 Jahren sinken die Jahrestemperaturen in Deutschland, während die CO2-Konzentrationen weiter gestiegen sind. Daraus könnte man allenfalls einen gegenteiligen Zusammenhang ableiten: Mehr CO2 kühlt. Tatsächlich findet diese „negative Treibhaustheorie“ in Russland bereits viele Anhänger.
Die zentrale deutsche Anlaufstelle der Klima- und Panikmärchen befindet sich in Potsdam mit den selbst ernannten Klimakralshütern Schellnhuber und Rahmstorf, die von uns teuer bezahlt werden. PIK Potsdam = Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung. Es wäre schön, wenn diese Leute uns wenigstens den Trend der Eisheiligen an ihrer eigenen Station in Potsdam erklären könnten. Zukünftig werden wir Klimarealisten auch noch von den „Eisheiligen“ aus Potsdam Unterstützung bekommen.
Abb. 11. Die Eisheiligen sind die Tage vom 11. Bis 15. Mai. In der Grafik ist der Schnitt dieser fünf Tage über die letzten 18 Jahre gezeichnet. Der Trend geht eindeutig zu kälter. Quelle der Daten: Station PIK Potsdam, das Zentrum der deutschen Erwärmungsmärchenerzähler.
Und wie warm war der Mai nun 2015, wo ist er tatsächlich einzuordnen? Aufgrund der vielen von uns aufgezählten Fakten gehen wir davon aus, dass dieser Mai in der freien Fläche einer der kältesten in den letzten 120 Jahren war.
Es wird höchste Zeit, den Umwelt- und Naturschutz anstelle eines fragwürdigen, wissenschaftlich nicht konsensfähigen Klimaschutzes, der sich auf getürkte Messdaten, (Google-Suche: „Climategate“) auf falsche Interpretation der Datenauswertung oder unzuverlässige Computererwärmungsmodelle stützt, wieder weltweit in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen.
Saubere Luft, sauberes Wasser, ein intaktes Ökosystem und freie, nicht überbaute Naturlandschaften kommen den Menschen heute und zukünftig zugute. Umwelt- und Naturschutz ist notwendig, Klimaschutz ist ein erfundenes Geschäftsmodell. Es wird auch Zeit, dass sich die Naturschutzverbände und politischen Parteien endlich von diesem Geschäftsmodell Klimaschutz distanzieren und wieder aktiven Naturschutz betreiben.
Die Schmetterlinge und Bienen sterben in Deutschland nicht wegen des Klimawandels, sondern wegen des Pestizideinsatzes und der Zerstörung der Landschaftsvielfalt. Viele Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht, weil die Böden überdüngt sind und die meisten Landschaftsräume zu intensiv oder falsch bewirtschaftet werden. Die Zerstörung ihrer Lebensräume sind der Grund des Artenrückgangs.
Die angebliche Erwärmung Deutschlands seit 130 Jahren ist ein statistischer Auswertungsfehler der DWD-Messdaten. Wir müssen uns auf die Fortsetzung der Abkühlung einstellen.
Josef Kowatsch, unabhängiger Naturbeobachter und Klimaforscher
Stefan Kämpfe, unabhängiger Naturbeobachter und Klimaforscher
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ #35 (Ketterer)“Versuchen Sie es doch einmal mit dem Hohenpeißenberg oder Kremsmünster (nicht DWD ich weiß).“
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Herr Ketterer, hätten Sie sich die Mühe gemacht, sich bloß mal das Satellitenbild vom Hohenpeißenberg anzusehen, würden Sie nicht solchen Unsinn behaupten. Im 18. und 19. Jahrhundert gab es da bestimmt noch keinen Großparkplatz am „Bayerischen Rigi“, bestimmt noch nicht so viele Gebäude am Meteorologischen Institut, und die opulente, asphaltierte Zufahrt dahin (Albin- Schwaiger- Weg) bestimmt auch noch nicht. Der HPB „möglichst wenig beeinflusst“- ich lach‘ mich tot… .
Herr Hofmann in K34 schreibt:
„…Vielleicht wird der menschliche CO2 Wärmeeffekt auch gerne mit dem menschlichen Wärme Insel Effekt verwechselt…nur so ein Vermutung…“
Meine Antwort: Exakt Herr Hofmann, genauso ist es.
@ #39 Pseudonym XY Schmitz
„Der DWD hat diesen Effekt bei zumindest einigen deutschen Grosstädten“
Die Seriosität des DWD hat ganz gewaltig gelitten. Eine Organisation, die folgende Stationen als repräsentativ für Norddeutschland ausgibt und als Klimastationen nutzt, ist alles andere als wissenschaftlich seriös anzusehen:
Bremerhaven Doppelschleuse, Cuxhaven Alte Liebe, Hamburg Fuhlsbüttel, List/Sylt, Lübeck Blankensee, Westermakelsdorf … . Segelfliegers wissen, wie das mit Temperatur am Boden und der Cumulantenhöhe so ist, Sie offenbar nicht. Übrigens: Da wo es am Besten und Höchsten rauf geht ist Segelflug verboten …
Herr Kowatsch hat Recht mit seinen Angaben über den Wärmeinseleffekt durch Verstädterung … .
Vielen Dank Herr Schmitz,
Ja, Sie haben einiges verpasst. Sie setzen UHI mit WI gleich. Das tun immer noch viele unserer Leser. Das dürfen Sie aber nicht. Die Leute vom DWD haben das anfangs auch getan.
Beim UHI vergleicht man zwei Stationen miteinander, die von der Stadt und die vom Land und beim WI vergleichen Sie die Station mit sich selbst, nämlich wie ihre Wärme-Umgebung von heute, und wie ihre Kälte-Umgebung früher war. Der WI ist eine historische Betrachtung. Kurzum: früher bei einem Forsthaus am Waldrand und heute am Flughafen.
Den UHI können Sie messen, indem Sie zwischen Stadt und Umland zwei oder mehrere Stationen über einen längeren Zeitraum vergleichen. Der WI ist nicht messbar, man kann den sich allmählich entwickelnden WI einer Station nur indirekt ermitteln. Methode 1: Wir versuchen dies über die Vegetationsbeobachtungen oder wie in unserem Teil 3 über wärmende Landschaftsveränderungen und bauliche Veränderungen, die jeder Ort seit 1891 erfahren hat. Der UHI ist also die Differenz zwischen den Wärmeinseleffekten 2er Stationen.
2. Methode: Herr Leistenschneider hat den WI über eine statistische Methode versucht, die u.a. von Herrn Ketterer als fehlerhaft kritisiert wird. Herr Leistenschneider wartet eigentlich schon längst auf einen Verfeinerungsvorschlag.
Ein dritte Möglichkeit der WI-ermittlung wäre, wenn der DWD automatische Stationen in die freie Fläche z.B. ins fast WI-freie Frankenbachtal stellen würde, und eine in die 10 km entfernte Kreisstadt Aalen. Dabei wird über mehrere Jahre auch nur der UHI gemessen, da aber der WI der Station in der freien Fläche per Definition Null ist, wäre in diesem speziellen Falle der UHI-Unterschied zugleich ein Anhaltspunkt für die Größe des WI.
Es gilt: UHI = WI (Stadt) – WI (Land). Wenn WI(Land) fast Null , ist UHI = WI (Stadt) Beginnen könnte der DWD mit 10 solchen Vergleichsstationen.
Dass der UHI kaum noch ansteigt, haben wir längst geschrieben, dazu brauchen wir den DWD und die gut gemeinten links nicht. Auch dass der UHI bei einigen Vergleichen bereits negativ wird, haben wir beschrieben und damit begründet, dass die Umlandstationen „ aufholen“. Das heißt, ihr WI wächst stärker als der bereits fast gesättigte WI der Station inmitten einer Stadt, aber Fakt ist, dass eben alle WI noch größer werden, da Deutschland weiter wärmend bebaut wird.
Na ja, vielleicht gelingt mir beim nächsten Male die Erklärung besser.
Vielen Dank für die vielen Anregungen und auch kritischen Äußerungen, es geht uns darum, den WI seit 1891 für Gesamtdeutschland immer genauer einzugrenzen. Der Monat Mai hat einen höheren historischen WI als das Gesamtjahr, denn der WI ist auch abhängig vom Sonnenstand und den Sonnenscheinstunden.
@ #35 (Ketterer)und #38 Hader
Herr Kowatsch hat nie behauptet, dass alle DWD- Stationen in Hotspots stehen, sondern nur, dass sie alle mehr oder weniger WI- beeinflusst sind. Das gilt (leider) auch für den Hohenpeißenberg, denn da stand im 19. Jh. nur ein unbeheiztes Kloster; mittlerweile gab es erhebliche bauliche Veränderungen; auch Parkplätze entstanden, die gerade bei sommerlichem Strahlungswetter erwärmend wirken.
Ach ja, eine große Waldwiese bleibt natürlich auch nach 60 Jahren noch eine solche, wenn sie regelmäßig gemäht wird- was exakt der Wirtschaftsform von vor 100 bis 200 Jahren entspricht.
Warum es auch im Umland deutliche WI- Effekte gibt, können Sie im soeben erschienenen Teil 3 „Der WI- Effekt- Eine Bestandsaufnahme…“ nachlesen.
zum sg WI bzw UHI Effekt,
möglicher Weise ist dieser ominöse Wert der Herren Kowatsch und Kämpfe gar nicht falsch.
ABER:
wenn man T Zeitreihen korrigieren, also homogenisieren will, muss man eine Reihe weiterer Umstände berücksichtigen.
Geht man über 100a zurück, findet man teils noch ganz andere Stationen. Teils waren sie neben den Fenstern auf nordseitigen Hauswänden in rund 10m Höhe angebracht.
(eine Nordwand bekommt Ende Juni beinahe gleich viel Sonnenstrahlung ab, wie eine senkrechte Südwand, um 50°N!)
Später wurden immer wieder Instrumente getauscht und die Stationen zum Teil versetzt.
Zwischendurch wurden die Wetterhütten neu geweißelt.
Lange erfolgte das Ablesen per Auge, mit oft systematischen Fehler langjähriger Beobachter. Der eine „sieht“ 10,6°C, der andere 10,9°C usw.
Der Bewuchs um die Station hat sich häufig verändert. Oft wurden Bäume gefällt, oder sie sind größer geworden und haben das Umfeld stärker beschattet.
Nur wenn man die Historie der Stationen ganz genau kennt, kann man sich mit Hilfe weiterer Stationen heran machen und damit dann halbwegs genaue T Reihen bilden und am Ende auch einen WI oder UHI Effekt raus rechnen.
Ich bezweifle sehr, dass die Herren K&K das gemacht haben und ohne all dem ist der behauptete Wert leider nichts wert.
Korrektur: muss natürlich Dezember 1833 heißen!!
#36: Lieber Schmitz, da täuschen Sie sich aber gewaltig! Seit 2001 gab es nur 3 Monatsrekorde, zum.im südlichen Teil Deutschlands! Nämlich 2001 Oktober und 2003 Juni und August (wobei der Aug. mit 1807 im clinch liegt…). Esdürfte Sie zwar nicht interessieren, aber vielleicht ein paar unvoreingenommene Leser…Also März und November 1994, Juli 1983, September 1961, Februar 1966, Mai 1811, Dezember 1933,´Januar 1796 und April 1800… Is wohl nix mit Erwärmung ab 1890 oder 1850 oder 1980 oder was die AGW-Trollos so alles behaupten…..
Guten tag herr Kowatsch
Wie können Sie 1,2K WI Effekt für Deutschland ermitteln ? Bestimmt habe ich ja Artikel hierüber von Ihnen verpasst aber es wäre freundlich noch mal ein paar Links zu präsentieren .
Der DWD hat diesen Effekt bei zumindest einigen deutschen Grosstädten darzustellen versucht, siehe „Stadtklimamessungen online“. Damit kann man ein bisschen am Stellrad (Zeitpunkt) rumspielen .
Demnach hätte T-Stadt -(minus) T-Umland nach Ihrer „Behauptung“ wesentlich deutlicher ausfallen müssen . Es ist noch nicht einmal selten , dass die T-differenz ins Negative ausschlägt.
Die von Ihnen angegebenen 1,2 Grad WI Effekt ist nicht gerade plausibel , meine ich .
Bei einer „seriösen“ Veröffentlichung Ihrer Annahmen käme die Methodik für die Ermittlung von 1,2 WI Effekt doch endlich mal auf den Prüfstand . Wäre spannend …
#33: „Noch ein paar Anmerkungen zu Mikosch, Hader und Konsorten: Es stimmt natürlich, dass die meisten DWD- Stationen nicht in Hotspots stehen.“
Sehr geehrter Herr Kämpfe, das finde ich schon eine interessante Aussage. Herr Kowatsch sagte wiederholt, dass alle(!) Wetterstationen auf Hotspots liegen. Wie es aussieht, gibt es innerhalb des Autorenteams zu dem Punkt noch einigen Klärungsbedarf.
„Die meisten liegen jedoch am Rande von Städten oder Dörfern oder in landwirtschaftlichen Flächen, wo es durch bauliche Verdichtungen, Nutzungsänderungen und Meliorationen zumindest gewisse WI- Effekte gab.“
Das wird auch niemand bestreiten, dass es diese WI-Effekte gibt (oder wie immer man sie auch nennen möge). Die in der Physik immer wieder entscheidende Frage ist, kann man diesen Effekt auch quantifizieren und wenn ja, wie groß ist er?
„Übrigens ist mir keine einzige, langjährig betriebene DWD- Station bekannt, die in völlig unberührter Landschaft steht, beispielsweise auf einer großen Waldwiese oder in einer Flussaue fernab der nächsten Siedlung.“
Mal so gefragt, kennen Sie die Standorte sämtlicher DWD-Stationen und deren baulichen Umgebungen?
@Schmitz#36
Dem Menschen interessiert nicht die Welt, wenn dieser vor Ort die „Kälte“ spürt, wenn er vor Ort den Hunger, die Arbeitslosigkeit oder den Mangel spürt….außer er will aus diesen „Kalten“ Ort fliehen bzw. auswandern und sich an einen anderen „Warmen“ Ort niederlassen. Danke!
Der 2014 wird als wärmster Mai benannt? Sie formulieren so , dass man meinen könnte , dass Deutschland-T damit gemeint sei , es bezieht sich aber mit Sicherheit auf die Weltweit-T , oder nicht?
In der Austellung des DWD (wikipedia) ist der Mai 1889 als Wärmster genannt worden . In der Tat hat der Mai diesen Highscore „in der guten alten Zeit“ . Die meisten anderen Rekorde liegen jedoch zwischen 2001 bis 2010 .
Da wir ja gelernt haben , dass 30-jährige Temperaturmittelwerte bevorzugt werden sollten ergeben sich fast nur T-Rekorde zwischen 1986 und 2015 . Bei Wiki wird das als CLINO-Perioden bezeichnet.
Sie suchen sich wieder die für Sie am besten gelegenen statistischen Werte
#33: Stefan Kämpfe sagt:
am Montag, 08.06.2015, 07:32
Hallo alle miteinander,
[. . . ]
Noch ein paar Anmerkungen zu Mikosch, Hader und Konsorten: Es stimmt natürlich, dass die meisten DWD- Stationen nicht in Hotspots stehen. Die meisten liegen jedoch am Rande von Städten oder Dörfern oder in landwirtschaftlichen Flächen, wo es durch bauliche Verdichtungen, Nutzungsänderungen und Meliorationen zumindest gewisse WI- Effekte gab. [. . . ] Übrigens ist mir keine einzige, langjährig betriebene DWD- Station bekannt, die in völlig unberührter Landschaft steht, beispielsweise auf einer großen Waldwiese oder in einer Flussaue fernab der nächsten Siedlung.
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Aha, die meisten DWD Stationen stehen nicht in Hotspots. Schön, dass sich die Diskussion versachlicht. Ja, bauliche Veränderung haben einen Einfluss. Aber 1,25°C halte ich für hoch gegriffen.
Und es gibt auch die Stationen, die in die Peripherie verlagert werden.
Nun zu Ihrer „unberührten Landschaft“. Selbige gibt es kaum in Deutschland. Wenn sie eine Waldwiese (in D) sich selbst überlassen haben sie in 60 Jahren einen Hochwald. Sie können also eine möglichst wenig beeinflussten Standort fordern. Versuchen Sie es doch einmal mit dem Hohenpeißenberg oder Kremsmünster (nicht DWD ich weiß).
@Stefan Kämpfe #33
Volle Zustimmung! Gute Erklärung…vor allen fällt die Häufung der südlichen Wetterlagen mit den Vorkommen der Hitzwellen in Deutschland auf. Auch das die Nächte empfindlich kühl bzw. kalt waren und erst mit der Sonneneinstrahlung die Erwärmung stattgefunden hat….von einen CO2 Wärmeeffekt also weit und breit keine Spur.
Vielleicht wird der menschliche CO2 Wärmeeffekt auch gerne mit dem menschlischen Wärme Insel Effekt verwechselt…nur so ein Vermutung
Hallo alle miteinander,
um die überhitzte Diskussion abzukühlen, helfen vielleicht ein paar alte Bauernregeln weiter, die leider auch auf den Mai 2015 zutrafen:
„Die Liebe und der Mai, geh’n selten ohne Frost vorbei.“
„Der Mai, zum Wonnemonat erkoren, hat Reif noch hinter beiden Ohren.“
Wir hatten fast den ganzen Mai hindurch empfindlich kalte Nächte. So noch am 22. Mai mit nur 1 Grad Plus am Morgen, alle Wiesen waren weiß vom Reif. Wo bleibt da die Erwärmungswirkung des CO2? Tagsüber wärmte dann die Sonne kräftig, so dass das Mai- Mittel 2015 in Erfurt mit 12,6°C das Langjährige Mittel von 1981 bis 2010 nur um 0,1K unterschritt. Und da sind wir auch gleich bei den noch vor dem WI- Effekt wohl wichtigsten Ursachen der leichten (keinesfalls bedrohlichen) Frühlings- und auch Jahreserwärmung- nämlich einer längeren Sonnenscheindauer sowie einer Häufung südlicher Wetterlagen. Man darf gespannt sein, wie sich die Deutschland- Temperaturen wohl entwickeln, wenn Sonnenscheindauer und Häufigkeit der südlichen Wetterlagen wieder abnehmen sollten… . Dass die Temperaturen seit etwa 15 Jahren stagnieren, dürfte sich mittlerweile auch herumgesprochen haben und zeigt sich auch an dem Pflanzenverhalten; viele phänologische Phasen verspäten sich wieder. Dazu noch ein Beispiel aus der Praxis: 2008 wurde im klimatisch nicht gerade begünstigten Weimar auf 30 Hektar ein Weinberg angelegt. Mittlerweile hat der Betreiber aufgegeben und den Weinberg an eine Agrargenossenschaft verkauft. Offiziell heißt es, er hätte keinen geeigneten Standort für eine Kelterei gefunden, doch Frostschäden und Ernteerträge, die weit hinter den Erwartungen zurückblieben, haben wohl die Verkaufsentscheidung begünstigt. Mal sehen, wie lange die Agrargenossenschaft nun noch durchhält… .
Noch ein paar Anmerkungen zu Mikosch, Hader und Konsorten: Es stimmt natürlich, dass die meisten DWD- Stationen nicht in Hotspots stehen. Die meisten liegen jedoch am Rande von Städten oder Dörfern oder in landwirtschaftlichen Flächen, wo es durch bauliche Verdichtungen, Nutzungsänderungen und Meliorationen zumindest gewisse WI- Effekte gab. Und neuerdings „heizen“ im Umland auch die „Solar- und Windparks“- warum das so ist, können Sie in unserem Teil 3 zum WI- Effekt nachlesen, welcher in Kürze hier bei EIKE erscheinen wird. Übrigens ist mir keine einzige, langjährig betriebene DWD- Station bekannt, die in völlig unberührter Landschaft steht, beispielsweise auf einer großen Waldwiese oder in einer Flussaue fernab der nächsten Siedlung.
http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/wonnemonat-mai-neuerdings-leicht-unterkuehlt/
#26 Kowatsch: „[. . . ] Wir haben nach einem Verfahren von Herrn Leistenschneider den WI auf 1,2 K seit 1891 behauptet. [. . . ]“
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Sehr geehrter Herr Kowatsch,
ich beobachte und kritisiere seit längerem Ihre Ermittlung des Kowatsch/Leistenschneider WI, der ja nach Ihrer Aussage nicht mit dem angelsächsischen UHI verwechselt werden sollte.
Ich hatte immer wieder danach gefragt, aber die einzige „rechnerische“ Herleitung durch Kowasch und Leistenschneider war AFAIR die von mir im unten verlinkten Kommentar kritisierte Herleitung:
http://tinyurl.com/FehlerhafteAnalyse
Auf die Antworten von Herrn Kowatsch und Leistenschneider hatte ich nochmals dort in den Kommentaren #33 und #34 reagiert.
Erfreulich ist, dass Herr Kowatsch mittlerweile nicht mehr von einer Bestimmung des WI spricht sondern von einer Behauptung. Das kommt IMHO den Gegebenheiten etwas näher.
MfG
P.S.
Herr Kowatsch ich finde auch, der diesjährige Mai hätte wärmer sein dürfen; eine schöne Aufstellung der Mai-Temperaturen finden Sie hier:
http://tinyurl.com/Baur-LuftTempD
Nur finde ich dort kein 10-Jahresittel während der Kleinen Eiszeit, die dem 10-jährigen Mai-Monatsmittel 2006-2015 entspricht.
Der Mai 2015 war anscheinend nicht nur in Deutschland so kalt und die Abkühlung des Wonnemonates findet wohl europaweit statt. In privaten mails erhalte ich Bestätigungen aus anderen Ländern. Hier soll aus der mail des vielfach preisgekrönten Natur- und Tierfilmers Otto Hahn zitiert werden: “… wir haben am vergangenen Donnerstag (04.06.15) an der portug. Atlantikküste am Cabo Sardao (ca. 150 km südl. von Lissabon) Störche gefilmt und fotografiert.
Wir befürchteten, dass die jungen Störche längst das Nest verlassen haben. Aber
weit gefehlt! Die Jungen, die im Süden Portugals Ende Mai flügge sind, saßen noch
überall in den Nestern und wurden von einem Elternvogel bewacht. Jungstörche werden
grundsätzlich bis zum Alter zwischen drei und vier Wochen bewacht und sie verlassen mit
acht Wochen (genau mit 56 Tagen) das Nest.
Otto und Irmgard
Lieber chris Frey.
Apfelblüte dieses Jahr in Norddeutschland erst Ende Mai 2015? Habe ich das richtig verstanden? Das wäre durchaus erklärbar und nicht verwunderlich. Die vom DWD angegebene Maitemperatur von 12,3 C gilt für Gesamtdeutschland. Und das war so kalt wie vor 130 Jahren. Im Süden, vor allem in BaWü war der Mai 2015 fast ein Grad wärmer, entsprechend müsste der Mai 2015 dann im Norden kälter gewesen sein, also um einiges kälter als vor 130 Jahren. Da mussten die Leute diesmal im Norden aber lange warten bis der Mai die Bäume endlich grün gemacht hat. Schon bei Ihren Beobachtungen müssten sich die C02-Erwärmungsgläubigen eigentlich fragen, weshalb die angebliche Treibhauswirkung vor allem im Mai ständig aussetzt und seit 28 Jahren sogar abkühlend wirkt. Das kann natürlich niemand beantworten, weil die wärmende Wirkung noch nirgendwo beobachtet und bewiesen wurde, infolgedessen kann es auch keine kühlende C02-Wirkung geben. Das Klima wird eben von vielen Faktoren bestimmt. Jedoch eine Theorie ist falsch, siehe unser Artikel.
Hierzu folgende Beobachtung: Es ist ja wohl so, dass die Blütezeit von SW-D nach N wandert. Seit Jahr und Tag beobachte ich die Forsythien- und die Apfelblüte. Die Forsythienblüte kann ich mir deswegen gut merken, weil sie um die Zeit meines Geburtstages fällt (in diesem Jahr; in Bayern).
Nun bin ich aber ganz im Norden, und auch hier sind die Forsythien längst verblüht. Aber was mich überrascht: Es gibt hier viele Apfelbäume, die JETZT ERST oder vor Kurzem in voller Blüte gestanden haben. In Bayern war das Ende April der Fall. Im vorigen Jahr haben die Apfelbäume in meinem Garten schon um den 20. April geblüht. Ich fand das deswegen eigenartig, weil es ja keinen strengen Winter gegeben hatte.
Chris Frey
24# D Wolters.
Silke Mikosch ist ja auch nur ein Instrument der Politik ( Regierung) meine Vermutung ist, sie wird dafür bezahlt das Silke Mikosch hier postet.
Liebe kritischen Kommentatoren in diesem Block.
Ich bin mir nicht sicher, ob ihr meine Argumentation in K26 verstanden habt. Deshalb soll für euch die Betrachtung nun ohne WI-Bereinigung der DWD-Daten sein, denn auch das ist eindeutig, und zeigt, dass der Wonnemonat Mai überhaupt keine Erwärmung hat.
Ich beginne: Die DWD-Jahresreihen beginnen 1881: Der Mai hatte im ersten DWD-Jahrzehnt 1881 bis 1890 einen Durchschnitt von 12,4 C
Der Mai 2015 beträgt laut DWD: 12,3 C, also ein Zehntel kälter als die erste Mai-messreihe ab 1881.
Der Mai 2014 wurde vom DWD im angeblich wärmsten Jahr aller Zeiten mit 12,4 C angegeben, das ist genau der Schnitt von 1881 bis 1890. Wo soll da die Klimaerwärmung des Monates Mai sein? Die DWD-Daten beweisen auch ohne Wärmeinselbereinigung, dass die letzten drei Mai-Jahre genauso kalt bzw etwas kälter waren wie vor 130 Jahren. Ich denke, dass diese Fakten nun auch die letzten Zweifler und Anhänger überzeugen müssten.
Merksatz: die letzten drei Maimonate der Jahre 2013/14/15 waren genauso kalt bzw. sogar etwas kälter wie vor 130 Jahren. Das zeigen die DWD-Messreihen.
Zur Diskussion
Wir sind auf der Suche nach der exakteren Festlegung der Größe des Wärmeinseleffektes aller deutschen Stationen, nicht des UHI-effektes, denn dieser ist leicht messbar.
Unsere Behauptung im Artikel ist, dass der Monat Mai 2015 nach Abzug des Wärmeinseleffektes so kalt wäre wie zur kleinen Eiszeit. Das versuchten wir dann durch die Vegetationsbeschreibungen und Fotos in der freien Fläche Deutschlands zu zeigen und mit der Maienliteratur aus der kleinen Eiszeit zu vergleichen. Wir haben nach einem Verfahren von Herrn Leistenschneider den WI auf 1,2 K seit 1891 behauptet.
Dabei wurde im Kommentar 2 wohl unbewusst eine andere Vergleichsmethode eingeführt. Es wurde immer der Durchschnitt von einem Jahrzehnt verglichen. Dabei wurde als Startjahr 1961 gewählt.
Ich ermittle nun die Jahrzehnte ab 1881 dazu:
1881- 1890: 12,35 C
1891- 1900: 11,6 C
1901- 1910: 12,1 C
1911- 1920 12,9 C
1921- 1930 12,4 C
1931- 1940 12,4 C
1941- 1950 12,8 C
1951- 1960 12,1 C
Dieser von Frau M. eingeführte Betrachtungsansatz ergibt eine Überraschung:
Das erste Jahrzehnt 1881 bis 1890 startet mit 12,4 C im Schnitt. Der Schnitt ab 2011 war 12,9 C, siehe Kommentar 2 (2015 = 12,3C) Also nur 0,5 K an durchschnittlicher Mai-Temperaturerhöhung seit 130 Jahren. Ziehen wir nun davon unseren WI-Korrekturfaktor von 1,2K ab, dann erhalten wir für die letzten fünf Jahre Maimonate einen Schnitt von –0,7K, was nichts anderes bedeutet, als dass der Schnitt der letzten fünf Maimonate um 0,7 Grad kälter als die 10 Maimonate zwischen 1881 bis 1890 waren.
Damit würden auch unsere Vegetationsbeobachtungen in der freien Fläche richtig von uns eingeordnet worden sein. Wir haben nämlich behauptet, dieser Mai 2015 war in der freien Fläche Deutschlands wohl so kalt wie zur kleinen Eiszeit und die ging 1850 zu Ende.
Und den Schluss unseres Artikels müssten wir sogar verstärken: Mit dem WI-Korrekturfaktor 1,2 K war der Mai 2015 kälter als der Durchschnitt vor 130 Jahren.
Zugleich zeigt dieser Betrachtungsansatz indirekt auch, dass die von R.Leistenschneider gewählte Methode zur Größenbestimmung des WI-faktors zu einem richtigen Ergebnis geführt hat.
#18 Dr. Rainer Jakob
Interessanter Link, besonders die Sonnenscheindauer hat ja in den letzten 100 Jahren in Österreich enorm zugenommen.
Nicht das jemand das mal im Zusammenhang mit der Temperatursteigerung untersuchen könnte. Ist sicher verboten oder es wird finanziell sanktioniert.
Ist den Bewohnern der Alpenregion eh egal. Die freuen sich bestimmt über höhere Temperaturen.
#17 Silke Mikosch
„Lobbyisten haben ein Ergebnis und picken sich aus der Fülle der Informationen das raus, was ihr Ergebnis auf den ersten Blick untermauert; sich aber ganz schnell als nicht schlüssig zeigt. Gibt es solche Informationen nicht, erfinden sie welche. Sie desinformieren, wenn es ihren Zielen dient.“
Zwei Beispiele:
Dr. David Viner, senior research scientist am Climate Research Unit, der East Anglia University:
„Snowfalls are now just a thing of the past“, März 2000
„“Die Klimaforschung wurde von der Politik gekidnappt, um ihre Entscheidungen als von der Wissenschaft vorgegeben und als alternativlos verkaufen zu können“, meinen von Storch und Krauß. Forscher hätten sich mit der Politik gemein gemacht und würden nun zerrieben im Spiel der Interessen. „Wissenschaft“, sagen die Autoren, „lieferte das Rohmaterial für eine große Klimaerzählung“, die „das Schreckensszenario des Kalten Krieges abgelöst“ habe. Und die gerate „den Forschern immer wieder außer Kontrolle“.“
Hans von Storch, Klimawissenschaftler und Meteorologe, Professor am Helmholtz Zentrum Geesthacht.
Jetzt dürfen Sie sich für Ihre grenzenlose Naivität schämen gehen.
Und, wie fühlt man sich, wenn man von politischen Interessen „auf die Strasse“ geschickt wird?
Hallo zusammen,
es ist doch gerade gewolllt, dass die meisten Mess-Stationen inzwischen in Wärmeinseln stehen.
Das hat den grandiosen Vorteil, dass man die Messergebnisse eben nicht ohne weiteres verwenden kann.
Dann kann man sie je nach gewünschtem Ergebnis „homogenisieren“, also genau das Ergebnis erreichen, dass man erreichen will.
Heute : Erwärmung
Mit objektiven Messungen hat das Ganze nichts zu tun und soll es auch nicht.
Weiterhin kann man selbst die Daten der Vergangenheit immer neuen („verbesserten“) Anpassungen unterwerfen und sogar komplett neue Trends Jahrzehnte später kreieren.
Das alles natürlich hochwissenschaftlich aufbereitet…
Arbeit und Geld für alle, die den politisch gewollten Trend bestätigen wollen. Und dafür muss man nur mit Zahlen jonglieren, das Ergebnis ist ja vorgegeben…
6.6.15
Sehr geehrter Herr Hader, meine Feststellung bzgl. der T-Zunahme in den Wärmeinseln bezog sich natürlich auf Stationsmessungen, vorwiegend in Europa und USA und vor allem in D. Ich hab ja schon den Vergleich M-Ny / M-City gebracht, noch stärker ist der Unterschied zwischen M-City und A. Nur ein Beispiel: 1. 3.06: Minimum M-City -16,0, Minimum A -23,5. Maximum nur wenig unterschiedlich, Mittel wg. des WI-Effekts dafür sehr deutlich.
Und was die größten Erwärmungen der letzten 100 Jahre im arktischen Bereich angeht: Vor einigen Jahren wurde hier auf EIKE mal eine Presseschau veröffentlicht, wo etwa 25 Medien aus aller Welt von Neuseeland bis Europa und von Japan bis Kanada alle einhellig schrieben: Bei uns erwärmt sich das Klima stärker, als in jedem anderen Teil der Welt! Sogar der Mars war dabei, der sich stärker erwärmt, als die Erde…..Soviel zur Glaubwürdigkeit.. Und Arktis: In Spitzbergen gab es im vorigen Jahrhundert 2 rapide Erwärmungsphasen von etwa 10 Grad, die bald wieder zurückgingen. Und Erwärmungen in 100 Jahren sind im Polargebiet, vor allem in Sibirien, ein Kriterium für gar nichts, vor allem nicht für eine Klimaänderung. Die T-Aufzeichnungen von Werchojansk sind ja im Internet einsehbar, das winterliche Mittel schwankt da um teilweise mehr als 30 Grad; in einer der ersten Klimavorlesungen hat uns Prof. Möller beigebracht, dass die KNP von 30 Jahren nur in Mitteleuropa und vergleichbaren Zonen sinnvoll ist, in Singapur genügen 5 bis 10 Jahre, in Nordsibirien müsste sie 90 bis 120 Jahre lang sein.
#17: Welchen logischen Fehler haben Sie da wieder übersehen, Frau Silke Mikosch?
Das wird wieder ein heiterer Tag. 🙂
Jenen, die den obigen Kommentar von mir (Hans Passant) nicht verstehen sei gesagt:
Auf der Herdplatte (falls eingeschaltet) und deren unmittelbaren Umgebung ist es wärmer selbst dann wenn sie gerade das Zimmer lüften.
(Kann die Mikosch ja mal ausprobieren)
Eine einfache Berechnung des Wärmestroms (Leistung/m2) aus dem Energieverbrauch in Deutschland zeigt, dass wir in D einen Wärmestrom von ca. 2,8 W/m2 allein durch Energieverbrauch erzeugen. Das CO2- Forcing (Wärmestrom infolge der CO2-Zunahme) liegt dagegen nur bei ca. 2 W/m2.
Daraus lässt sich der einfache Schluss ziehen:
Die Pseudo-Schmerzen, die einige in Ihrem Knie verspüren liegen nicht am Klimawandel sondern sind überwiegend durch den selbstgemachten Wärmestrom aus Energieverbrauch verusacht.
Liebe Autoren,
so sieht der UHI (WI) im Alpenraum aus:
https://goo.gl/janie2
Ganz unten sehen sie die am „A“ der Welt gelegenen Bergstationen. Der T Trend ist fast identisch zu den einzelnen Talregionen.
MfG
Rainer
Zitat in #14: „Wenn ja müssten Sie denen irgendwann auch mal Selbständigkeit im Internet einräumen wollen.
Nennt man Selbständigkeit, schon gehört? Nur ne Frage, ganz nebenbei!?“
@Herr Reichart, Ihre Sorge ist überflüssig. Die Kinder, die ich um mich habe, lernen es ganz schnell, zwischen Lobbyisten und Wissenschaftlern zu unterscheiden. Das ist ganz einfach.
Wissenschaftler untersuchen oder erforschen etwas und erhalten (im günstigsten Fall) ein belastbares Ergebnis. Sie informieren.
Lobbyisten haben ein Ergebnis und picken sich aus der Fülle der Informationen das raus, was ihr Ergebnis auf den ersten Blick untermauert; sich aber ganz schnell als nicht schlüssig zeigt. Gibt es solche Informationen nicht, erfinden sie welche. Sie desinformieren, wenn es ihren Zielen dient.
Mit dieser Grundeinstellung ist es möglich, völlig selbstständig im Internet zu surfen und die Spreu vom Weizen trennen.
Silke M.
MmmmH, der link in #11
http://t1p.de/waermeinsel-effekt
funktioniert nicht.
Dieser sollte es tun:
http://t1p.de/waermeinsel–effekt
Silke M.
Hallo EIKE,
wenn ich dreimal einen Beitrag absende,
dreimal ein forbidden, oder einen „internal Server Error“ gemeldet bekomme, dann aber feststellen muss das das Ding dreimal gesendet wurde, ist doch irgengwas faul, oder?
Ich segle mommentan unter Windows 10.
Komisch, dieselben Fehler wie unter Windows7.
Komisch, das ganze nicht mit Pipifax, sondern noch mit einer Think Workstation.
Sehr seltsam!?
@ Silke Mikosch
Erlauben Sie mir mal eine Frage.
Haben Sie eigentlich Kinder um sich?
Wenn ja müssten Sie denen irgendwann auch mal Selbständigkeit im Internet einräumen wollen.
Nennt man Selbständigkeit, schon gehört? Nur ne Frage, ganz nebenbei!?
Die entdecken dort dann jede Menge Einträge die auf „Wein–“ passen. Das auch noch in Breiten wo Wein bis heute noch nicht viel verloren hat, bzw. bis heute, bis auf wenige Versuchen noch nicht möglich ist, Klimabedingt. Ich meine hier Ortsnamen, Bereichsbeschreibungen. Ganz leicht zu finden wenn man will.
Wenn die Kinder dann auch noch feststellen dass das alles im ersten Jahrtausend unserer Zeitrechnung tatsächlich noch anders war als heute, und hingehauen hat, von Italien bis nach Südschottland, und Skandinavien. Was wollen Sie denen dann erklären? (Die Antwort interessiert mich wirklich)
Dass das damals „politisch nicht korrekt war“, oder dass sie sich die damals einfach getäuscht haben, denn so warm wie heute war es noch nie. Wein wächst jetzt „deshalb“ jetzt nicht mehr hier, basta. Oder was für eine Ausrede kommt da dann, die auf unsere Zeit passt?
Wissen sie was, Sie sind eine Lügnerin.
Die Trinker werden sich durchsetzen, die sind realistischer.
Bier, Wein, Sekt, und so manches „wohlschmeckende“ Lebensmittel erzeugt CO2.
Ernähren Sie sich gerne weiter Vegan. Rülpsen und furzen werden Sie weiterhin Umweltschädlich, genauso wie Atmen. Oder haben Sie schon ein Rezept dagegen gefunden?
Mann wie verbohrt muss man sein, halt da war doch noch was anderes. Ach ja die Quotenfrau, ohne die geht ja heute gar nichts mehr.
Murksel machts zum Befehl.
Alles klar Silke, rechne weiter mit 0,01 °C, aber lass den Nachwuchs in Ruhe, der will gerne selber zum Denken anfangen, und zu „Ergebnissen“ kommen, reellen Ergebnissen ohne dass Leute wie Du Einfluss nehmen!!
Sehr geehrter Herr Paesler, vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Sie schreiben sinngemäß, die gemessene Steigerung der Durchschnittstemperaturen wäre das Resultat der geringeren nächtlichen Abkühlung in den Wärmeinseln. Wenn dem so ist, warum sind regional die größten Erwärmungen der letzten gut 100 Jahre in Grönland, Alaska, Russland und Nord-Kanada zu verzeichnen, fernab von den bekannten WI?
5.6.15
#7: Herr Hader, Sie können doch selbst die Stationsliste des DWD abrufen, ist doch kein Geheimnis! Auch nicht, dass vor allem die FH-Stationen als Referenzstandorte für Klima hergenommen werden. Das glauben Sie zwar wahrscheinlich nicht, aber Sie waren ja auch nicht beim DWD und haben keine Ahnung von der Ahnungslosigkeit der (führenden) Leute dort in Sachen Klima (ich schon, war 40 Jahre dabei…). Und Ihre Idee, WI-Ergebnisse in einer Fachzeitschrift einzureichen, ist an Naivität kaum zu übertreffen; wahrscheinlich glauben Sie auch, die DMG-Mitteilungen wären eine Fachzeitschrift. Oder gar DWD-intern o.ä.!! Oder, im Klartext: ALLES, WAS DEN AGW-GLÄUBIGEN IM WEG STEHT, WIRD IGNORIERT!! Nicht nur in den Medien, sondern vor allem auch bei sog. Fachleuten in „Fachzeitschriften“. Fragen Sie doch in B nach den Meriten von Prof. Malberg, der dort allmählich zur Unperson mutiert!
Und zu #8: Der WI-Effekt kann im wesentlichen nur abgeschätzt werden, +1,2 Grad seit 1892 erscheint mir aber aus eigener Erfahrung deutlich zu wenig zu sein. Im München waren es (gemessen, nicht abgeschätzt) zwischen M-Nymphenb. und Innenstadt von 1955 bis 1997 schon 0,7 Grad, obwohl M-Ny. Immer mehr Innenstadtklima bekam.
Den Blödsinn von Pseudonym Mikosch zu kommentieren erübrigt sich wohl, wenn sie die ist, die man googeln kann, wird sie stocksauer sein über Personen, die ihren Namen missbrauchen, denn dann hätte sie ja wirklich Ahnung, wenigstens von Physik, wenn auch wohl nicht von Klimatologie.
Nochne abschließende Bemerkung für alle Erwärmungsfetischisten: Dass die Mitteltemperaturen steigen hat natürlich auch nicht das geringste mit Erwärmung zu tun, sondern ist allein ein Effekt der fehlenden oder stark verringerten nächtlichen Abkühlung in den bekannten W-Inseln, woraus auch die deutlich geringere Zahl von Frosttagen in den WIs resultiert. Aber wer das noch nicht geschnallt hat sollte sich lieber ein anderes Forum suchen um sich zu blamieren…
Zitat in #6: „Diesen WI-Faktor haben wir für Deutschland seit 1891 auf 1,2 Grad für die Jahrestemperaturen angesetzt, nächstes Jahr erhöhen wir auf 1,25 Grad.“
Das ist eine sehr gute Idee. Nehmen Sie doch gleich 2,5 °C. Dann haben Sie mit einem Federstrich die Erwärmung der nächsten 50 Jahre erklärt. Konsequenterweise müssen Sie natürlich dann im Sommer auch mit Pudelmütze und Wollhandschuhen durchs Dorf laufen, da die globale Erwärmung ja nur in Städten stattfindet, während es sich ansonsten abkühlt.
Jede Meteorologin, jede Klimaforscherin und jede wetterinteressierte Frau kennt den Wärmeinseleffekt. Es würde mich wundern, wenn Meteorologen, Klimaforscher und wetterinteressierte Männer diesen Effekt nicht kennen.
http://t1p.de/Stadtklima
http://t1p.de/Stadtklimamessungen
Jeder wetterinteressierte Mensch weiß aber auch, dass der UHI die durch Anreicherung der Atmosphäre mit Treibhausgasen verursachte globale Erwärmung eine ganz andere Dimension hat, als der Wärmeinseleffekt.
http://t1p.de/Klima-im-20-Jahrhundert
Zitat:
„Untersuchungen haben … gezeigt, dass der urbane Anteil an der weltweiten Zunahme der Landtemperaturen seit 1900 nicht mehr als 0,06 °C beträgt, bei der globalen Temperatur (unter Berücksichtigung der siedlungsfreien Ozeanflächen) sogar nur 0,02 °C]. Bei der Berechnung der globalen Temperatur sind die Effekte der städtischen Wärmeinseln berücksichtigt, die aber auf die Messtationen in den meisten Fällen keinen nennenswerten Einfluss haben, da diese oft in Parks und Gärten liegen und nicht gerade in Straßenschluchten.“
Man kann sich den Einfluss des Wärmeinseleffektes auch ansehen. Wie man sieht, sieht man nichts, weil der Einfluss auf die globale Erwärmung verschwindend gering ist.
http://t1p.de/waermeinsel-effekt
http://t1p.de/another-hit
Silke M.
Guten tag Herr Kowatsch:
Wenn man nur das letzte Segment Ihrer Präsentation liest könnte man (fast) meinen , dass Sie schon mal die Grünen gewählt haben . Könnte Einigen hier falsch aufstossen, dass Sie die Vorteile des ökologischen Handelns so klar in Vordergrund heben. Ich seh es aber mal positiv , dass die Sichtweisen hier nicht allesamt gleich klingen.
Sehr informativ würde es allerdings sein wenn Sie nicht immer nur IHRE ausgewählten Indizien des angenommenen Abkühlungstrends bearbeiten würden. Ich nannte schon einige Punkte die Ihrer Beobachtung widersprachen .
Ich weise noch darauf hin , dass dem DWD 1200 ehrenamtliche Pflanzenbeobachter für ein phänologisches Grundnetz zur Verfügung stehen Sie aber nur Einer (oder eine Gruppe).
Es wäre erheblich leichter für Alle hier(nach so vielen Jahren der ewig gleichen Argumentationen) , wenn Sie transparenter arbeiten würden: bsw, Ihre Korrespondenz mit dem DWD (den Sie ja offenbar schon hatten) nicht nur aus Ihrer Sicht interpretiert beschrieben zu bekommen sondern etwas authentischer. zB. Was sagt der DWD zum Einfluss des UHI auf die deutschen Temperaturreihen ?
Soweit ich gesehen habe gibt es durchaus Stationen die den Vergleich Stadt-Land zulasssen(Berlin Frankfurt und München)die auch präsentiert werden
DWD Wärmeinseleffekt: http://tinyurl.com/nsermdv
(dann auf Stationsdaten gehen)
Im Übrigen ist der DWD, wie ich auf der (sehr komplexen etwas undurchsichtigen) Webside bemerkte, daran interessiert Anregungen zu bekommen . Oder meinen Sie , dass es mittlerweile ein zu grosses gegenseitiges Misstrauen gibt ?
Wie dem auch sei ,
Schönen Abend noch
#6, #8
Mir macht es nichts aus, in einem wärmeren Mitteleuropa zu leben. Nachweislich lebt es sich dabei besser. Wenn es in den nächsten Jahren doch kälter werden sollte, z.B. wegen nachlassender Sonnenaktivität, dann würden sich viele wegen der Lebensbedingungen hierzulande wundern.
Außerdem: Immer ist die Landwirtschaft schuld. Nun auch an der Erwärmung. Wasserregulierung ist an vielen Stellen eines der wichtigsten Maßnahmen, um vernünftig Landwirtschaft betreiben zu können. Außerdem macht es die Umwelt gesünder (Mücken, sowie andere Krankheiten). Leider alles Tatsachen, die nicht gern gehört werden. Wir können uns es schließlich leisten, landwirtschaftliche Produkte und Lebensmittel aus den entferntesten Teilen der Welt zu importieren.
Außerdem: Jedes Stück Land in Deutschland ist irgendwessen Eigentum. Es ist inzwischen Mode geworden, Eigentümer nicht mehr zu fragen und Eigentumsrechte in abrede zu stellen. Hatten wir alles schon mal, mit katastrophalen Folgen.
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
Ihre Erläuterungen zum anthropogenen Klimawandel (Sie nennen es WI-Effekt) sind plausibel. Andere Mitdiskutanten behaupten ja immer wieder (Frau Meinhardt beispielsweise), dass es diese anthropogenen Klimawandel nicht gibt. Wenn Sie nun aber von WI-Effekt sprechen, dass assoziiere ich damit den Effekt des „urnban heat island“ (UHI). Letzterem würde ich nicht einen so großen Effekt beimessen wie Sie und Herr Leistenschneider dies oft hier zu erläutern versuchen („Diesen WI-Faktor haben wir für Deutschland seit 1891 auf 1,2 Grad für die Jahrestemperaturen angesetzt, nächstes Jahr erhöhen wir auf 1,25 Grad.“).
Wenn man sich das Mündungsgebiet des Colorado in den USA/Mexiko anschaut oder „Tullas Eingriffe“ am Oberrhein, dann ist es sicherlich auch leicht zu verstehen, dass so großflächigen Eingriffe einen (lokalen) anthropogenen Klimawandel mit ich bringen. Weniger leicht sichtbar sind die Meliorationsmaßnahmen wie Drainage feuchter Ackergebiete, deren Einfluß auf das Klima sie zu Recht erwähnen. Die schwierige Aufgabe ist es sicherlich, den einzelnen Eingriffen nun eine Quantifizierung des Einflusses auf die klimabestimmenden Elemente zuzuweisen.
Mit ihrer Aussage: „Doch die Stationen des DWD stehen fast alle in den Hotspots der Wärmezonen.“ lehnen Sie sich jedoch weit aus dem Fenster: Haben Sie dazu belastbare Daten?
MfG
Hallo Herr Kowatsch, ich versuche es mal wieder über EIKE, ansonsten wissen Sie ja, es geht auch per Mail. 🙂 Sie schreiben (#5):
„Leider verstehen Sie noch gar nichts über Temperaturmessreihen des DWD, die Erhöhung der Durchschnittstemperaturen ist eine Folge der nicht vergleichbaren Messreihen. Die Stationen stehen im Vergleich zu früher in Hotspots.“
Ich hatte Sie schon mal gefragt, aber ich formuliere es noch mal neu, können Sie eine Auflistung der Wetterstationen nennen, die jetzt auf Hotspots stehen? Und damit meine ich nicht 1-2 Stationen, sondern wirklich viele. Bis jetzt habe ich dazu keine Antwort gehört.
„Schon im naturwissenschftlichen Anfängerstudium lernt man…“
Was bitte schön ist ein naturwissenschaftliches Anfängerstudium?
(#6): „Einen Tag scheint die Sonne Anfang Juni, Warmluft wird aus dem SW herangeführt und schlagartig haben wir 30 Grad. Das ist keine Folge des Klimawandels, sondern eine Folge des weiter sich vergrößernden Wärmeinseleffektes (WI).“
Wie warm wäre es denn heute, wenn es den WI nicht gebe?
„Dazu der zunehmende Autoverkehr mit seinen etwa 100 C warmen Abgasen heizen täglich auch die freie Lanschaft weiter auf.“
Sie glauben also wirklich, dass die Verbrennungsprozesse bei der Mobilität alleine die gesamte Umwelt messbar aufheizen? Mal eine physikalische Frage an Sie, welche zusätzliche Leistung durch Verbrennungsprozesse muss für die Fläche von Deutschland (ungefähr 350.000 km^2) erbracht werden, damit die Temperatur überall um 0,1°C ansteigt? Die Zehnerpotenz würde mir schon reichen.
Des Weiteren wäre zu sagen, reichen Sie Ihre Ergebnisse bei einer Fachzeitschrift ein. Oder geben Sie diese den diplomierten Meteorologen in die Hand und lassen sich Feedback geben. Aber wir beide wissen schon, Sie werden das nie wollen und nie machen.
Ich gehe davon aus, dass ähnlich wie Frau Mikosch andere den WI-Faktor auch noch nicht verstanden haben. Deshalb ein erneuter Versuch:
Warum wird es derzeit so plötzlich warm?
Einen Tag scheint die Sonne Anfang Juni, Warmluft wird aus dem SW herangeführt und schlagartig haben wir 30 Grad. Das ist keine Folge des Klimawandels, sondern eine Folge des weiter sich vergrößernden Wärmeinseleffektes (WI). Täglich werden in Deutschland 1,1 km2 betoniert und überbaut, schwarze Makadam-Bänder ziehen sich als Wärmebänder durch einstige Naturlandschaften. Dazu der zunehmende Autoverkehr mit seinen etwa 100 C warmen Abgasen heizen täglich auch die freie Lanschaft weiter auf.
Umgekehrt geht immer ein Stück kühlender Landschaftselemente verloren und in 120 Jahren sind ganze Landschaften mit roten Entwässerungsröhren, Entwässerungsgräben entlang der Straßen und Wiesen durch Sickerschläuche trockengelegt worden. Nicht nur die städtische Ausdehnung erhöht die Temperaturen, sondern vor allem auch die jetzt fehlenden, früheren nassen Freiflächen um die Städte herum: einstige Feuchtwiesen und nasse Flußauen zwischen den Ortschaften gibt es immer weniger. Moore sowieso keine mehr. In der Summe wird die Landmasse immer trockener, erzeugt immer weniger kühlende Verdunstungskälte bei Sonnenschein und ganz Oberschwaben hat beispielsweise nach 100 Jahren einen Großteil seiner kühlenden Wirkung für den Raum Südwürttemberg verloren. Ein Blick auf die Erwärmungskarte zeigt, die Temperturen sind in Oberschwaben und im Bodeseeraum in den letzten 100 Jahren stärker gestiegen als auf der Schwäbischen Alb.
Ohne große Begründung leichtet ein:
Einen Tag Sonne und in der Stadt wird es bereits heiß
Ein zweiter Tag Sonne und auch die kühlende Landschaft wird bereits aufgeheizt
Ein dritter Tag Sonne und in den Freiflächen zeigen sich erste Trocknungsrisse im Boden.
am vierten Tag Sonne haben wir in den Städten bereits einen Tropentag, Pflanzen auf den Wiesen und die Bäume schalten durch Einkringeln die Verdunstung zurück, sie leiden unter Wassermangel.
Folge: der Boden verdunstet nichts mehr und die Pflanzen auch nicht.
Da brauchen wir keinen Klimawandel bekämpfen, sondern wir müssen gegen die schleichende Zerstörung einstiger feuchter Naturlandschaften angehen. Und diese Zerstörung geht heute am 5.Juni überall weiter, z.B durch den Ausbau von Feldwegen mit breiten Sickerrungsgräben entlang der schwarz geteerten Wege wie momentan bei uns in meinem Heimatort. (Wir haben zweckgebunden Gelder dafür, meinte der Bürgermeister bei meiner Kritik). Die fehlende Verdunstungskälte verstärkt den Erwärmungseffekt links und rechts der Straße zusätzlich. Die gleiche Sonne, die gleiche Warmluft aus dem SW führen heute schnell zu einem Hitzetag, vor über 100 Jahren wäre die Aufheizung viel langsamer abgelaufen.
Aber bereits morgen wird von C02- Erwärmungsgläubigen, die nix verstehen, die schnelle Erwärmung der Landmasse als Beweis der Klimaerwärmung angeführt. Diesen WI-Faktor haben wir für Deutschland seit 1891 auf 1,2 Grad für die Jahrestemperaturen angesetzt, nächstes Jahr erhöhen wir auf 1,25 Grad.
Liebe Frau Mikosch
Leider verstehen Sie noch gar nichts über Temperaturmessreihen des DWD, die Erhöhung der Durchschnittstemperaturen ist eine Folge der nicht vergleichbaren Messreihen. Die Stationen stehen im Vergleich zu früher in Hotspots. Schon im naturwissenschftlichen Anfängerstudium lernt man, dass man für längere Versuchsreihen immer dieselben Bedingungen einhalten muss, sonst sind die Werte nicht vergleichbar. Und genau das trifft auf die DWD-Temperaturreihen zu, nämlich keine direkte Vergleichbarkeit. Was Sie oben aufzählen, ist nichts anderes als der zunehmende Wi-faktor, der die Erwärmung bei den Messstationen zeigt. Die freie Fläche Deutschlands – siehe unsere vielen Photos- merkt nichts von dieser Erwärmung. Bitte lesen Sie unsere Artikel mehrmals durch, damit Sie endlich was dazulernen und wir auf gleicher Ebene diskutieren können. Und die wäre: Wie läßt sich der WI-Faktor für den Mai genauer eingrenzen, denn die grüne Wi-bereinigte Kurve der Abb.10 gilt für die Jahrestemperaturen. Der Monat Mai hat einen höheren WI-Faktor wegen der erhöhten Sonneneinstrahlung. Ich nehme an, ihr Hintergrundinformant ist auch bar jeglicher naturwissenschaftlicher Denkweise.
ich werde ihre Angaben nicht nachrechnen außer der letzten: Die Frühlingstemp 2011 bis heute sind 8,9, der DWD hat sowohl den April als auch den Mai 2015 nach endgültiger Auszählung aller Stationen um 0,2K nach unten korrigiert. Der Frühlingswert für 2015 beträgt 8,6C und nicht 8,8 wie in der Pressemitteilung bekanntgegeben wurde. Ich gehe ungeprüft davon aus, dass die anderen Angaben stimmen. Aber bitte: Sie dürfen nicht direkt vergleichen. Wären Sie aktiver Naturschützer und ein guter Naturbeobachter wie ich, dann bräuchte man Ihnen das gar nicht erklären.
#2
„Von mir aus können Sie die komplette Winterkollektion bei C&A einkaufen.“
Dann geben Sie mal acht, dass Sie sich nicht in ihrem Sommerblüschen verkühlen, werte Frau Mikosch.
1991=8,7°C –> heute=9,0°C
1991=13,0°C –> heute=12,9°C
Schon echt gewaltig IHRE Erwärmung. Mir wird jetzt richtig Angst und Bange.
OfG
@Silke Mikosch #2
Sie kommen mit ihren „gefälschten“ Zahlen nicht gegen die Realität an. Wann wollen Sie das endlich mal begreifen. Ihre Zahlen basieren zum großen Teil auf dem Wärmeinseleffekt und den sich immer wieder veränderten Messtechniken. Die Realität = Natur schreibt jedoch eine ganz andere, sich nicht erwärmenden sondern ein sich abkühlende Geschichte. Und diese Abkühlung wird weiter anhalten. Warten Sie es ab, bevor Sie hier den Menschen einen „Bären“ mit ihrer Zahlenmodellierung aufbinden. Danke!
Zitat im Artikel:„Wir müssen uns auf die Fortsetzung der Abkühlung einstellen.“
Das machen Sie mal schön alleine. Von mir aus können Sie die komplette Winterkollektion bei C&A einkaufen.
Der Rest der Menschheit stellt sich auf weiter ansteigende Temperarturen mit ansteigendem Meeresspiegel und einer Zunahme von Extremwettern ein.
Durchschnittliche Frühlingstemperaturen in Deutschland:
1961-1970: 7,4°C
1971 – 1980: 7.5°C
1981 – 1990: 8,1°C
1991 – 2000: 8,7°C
2001 – 2010: 8,8°C
20011 – heute: 9,0°C
Durchschnittliche Maitemperaturen in Deutschland:
1961-1970: 11,7°C
1971 – 1980: 12,0°C
1981 – 1990: 12,7°C
1991 – 2000: 13,0°C
2001 – 2010: 13,2°C
20011 – heute: 12,9°C
Wir befinden uns im 6. Jahrzehnt mit in Deutschland steigenden durchschnittlichen Frühlingstemperaturen und in 5 Jahren wird auch die durchschnittliche Maitemperatur dieses Jahrzehnts höher sein als die der vergangenen 5 Jahrzehnte. KuK ficht das nicht. Die werden auch 2020 noch die nahe Eiszeit verkünden.
Silke M.
Und auch dieses Jahr musste der Beginn der neuen Matjes um zwei Wochen verschoben werden. weil die Heringe wegen der Kälte zu wenig Fett ansetzen konnten.