Zur Zeit stellt er sich in Australien einem „Tribunal“, das die Vorwürfe gegen ihn aufklären soll. Vorwürfe, die sich auf Forschungs-Budget-Vorgänge beziehen, die Jahrzehnte zurück liegen.
Abb. 1: Verlauf der Änderung der gesamten globalen CO2 Konzentration pro Jahr (grün) und der allein von den Oberflächen-Eigenschaften (dominante Teile Temperatur + Feuchtigkeit) induzierten Änderung der CO2 Konzentration (blau). Korrelationskoeffizient 0,93. Im Unterschied zur natürlichen CO2 Emissionen die von den „Oberflächeneigenschaften“ abhängen, tun das die anthropogen Emissionen nicht. Grafik M.Salby
Was war das Vergehen des Murry Salby? Nun, Salby wies methodisch streng und ebenso theoretisch wie durch Beobachtungen gestützt und deshalb sehr gut begründet nach, dass (zu fast 80 % [1]) die Temperatur die CO2 Emissionen, wie auch die Konzentration des CO2 in der Atmosphäre antreibt. Nicht umgekehrt. Die restlichen 20 % werden in der Hauptsache durch die Feuchtigkeit angetrieben. Beide zusammen wirken auf die Biosphäre und die anderen Quellen und Senken des CO2 Kreislaufs ein. Ein weiterer wesentlicher Aspekt dieser Ergebnisse ist, dass die Verweilzeit zusätzlich eingebrachten CO2 –also auch des anthropogen erzeugten- in der Atmosphäre bei ca. 4-7 Jahren liegt. Das IPCC geht zwar von mehreren 100 Jahren aus und begründet damit, wegen der Langzeitwirkung, u.a. die Forderung nach sofortigem Stop aller anthropogenen CO2 Emissionen, belegt aber durch die eigenen Angaben, dass die Berechnungen von Salby (und anderen z. B. O. Humlum) stimmen und nicht die Behauptung des IPCC- (Abb 2) Dass das Global Carbon Budget Project zu völlig anderen Ergebnissen kommt, zeigt, dass die Forschung auch zu diesem wichtigen Aspekt zum Treiber der Temperatur noch lange nicht "settled" ist.
Abb. 2: Angaben des IPCC zum Kohlenstoffkreislauf in Gt C/Jahr. Setzt man die angegebenen Werte korrekt zueinander in Beziehung ergibt sich eine Verweilzeit von 4,1 Jahr, nicht von hunderten Jahren. (Abb. 3) Bild IPCC V Bericht
Abb. 3: Angaben des IPCC Bern Modell mit Verweilzeiten von hunderten von Jahren (rot), vs. Beobachtungen (grün) und math. Funktion des Verlaufs. (blau). Grafik Salby
Nach diesen doch sehr neuen und wichtigen Ergebnissen wandte sich Salby in seinem Vortrag der Frage zu, wie hoch denn der anthropogen induzierte Anteil am CO2 der Atmosphäre sei und wie er evtl. bestimmt werden könne. Dieser Teil des Vortrags war sehr umfangreich und sehr theoretisch, jedoch immer ausgehend von den tatsächlichen Beobachtungen. Die erste davon bezieht sich auf die Tatsache, dass die anthropogenen CO2 Emissionen seit dem Jahr 2002 um satte 350 % schneller angestiegen sind als in den Jahren zuvor. Spötter würden sagen, das dies wohl eine ungewollte Nebenwirkung des Kyoto Protokolls, und ein schlechtes Menetekel für die kommende Klimakonferenz in Paris ist. Doch, und das ist die Pointe, der Anstieg der atmosphärischen Gesamt-CO2 Konzentration blieb im selben Zeitraum, vorher wie nachher mit 2,1 ppm/year konstant. Allein das ist lt. Salby ein starker Hinweis darauf, dass die anthropogene Emission keinen wesentlichen oder gar dominierenden Anteil haben können.
Abb. 4: Vergleich Anstieg der fossil erzeugten CO2 Emissionen (oben) mit der CO2 Gesamtkonzentration unten.
Diese beiden Entwicklungen untersuchte er nun anhand der bekannten Isotopenmischungsverhältnisse, sowie anderer Parameter und kam zur Feststellung, das man anhand der vorhandenen Daten und Methoden nur ermitteln könne, wo derzeit die Obergrenze des anthropogen erzeugten CO2 an der Gesamtkonzentration liegen könnte. Und diese Obergrenze bestimmter er anhand komplizierter Berechnungen, durch die er aber das Publikum Schritt für Schritt führte, mit max. 30 %.
Seine Schlussfolgerung daraus: Wegen des Sättigungseffektes bei der Energieaufnahme der CO2 Moleküle bei steigender Konzentration und der kurzen Verweilzeit könne die weitere Steigerung der Temperatur -folgte man überhaupt der Treibhaushypothese- deshalb nur bei maximal wenigen Zehntel Grad liegen, wenn überhaupt. Jedoch wären die bekannten fossilen Vorräte bis dahin bereits erschöpft.
Es bleibt abzuwarten, ob diese neuen Erkenntnisse die Anerkennung der weiteren Fachwelt finden. Anlass zu heftiger und bestimmt auch sehr kontroverser Diskussion geben sie sicher.
Bleibt zu ergänzen und dies war sein letzter Hinweis, dass die anthropogenen CO2 Emissionen fast 1:1 mit der Entwicklung der Weltbevölkerung korrelieren (Abb. 5).
Abb. 5: Entwicklung der Weltbevölkerung und der CO2 Emissionen aus fossilen Brennstoffen. Grafik Salby
Unausgesprochen blieb die Konsequenz daraus, dass ohne allgemeine Verfügbarkeit von billigen Alternativen zu den fossilen Energieträgern, wie Sie derzeit evtl. nur die durch die Kernenergie bereitgestellt werden kann, die allseits geforderte Absenkung der fossilen CO2 Emissionen zu einer drastischen Verringerung des Lebensstandards führen muss. Und diese würde insbesondere in den ärmeren Ländern zu einer massiven Erhöhung der Sterberate führen müssen. Der eine oder andere Zuhörer fühlte sich dabei vielleicht an die Worte des hochberühmten Naturschützers und Tauchers Jaques Yves Cousteau erinnert, der 1991 in einer offiziellen UNO Broschüre vorschlagen durfte : "Um den Planeten zu stabilisieren müssen wir 350.000 Menschen täglich eliminieren. Es ist schrecklich das zu sagen, aber genauso schrecklich es nicht zu sagen," Jacques Cousteau, im UNESCO Courier, Nov. 1991.
[1] Für die Puristen unter unseren Lesern: Salby bestimmt den Korrelationskoeffizienten der Nettoemissionen = dem Anstieg der CO2 Konzentration für die Temperatur, mit knapp 0,8 und den zusammen mit der Feuchtigkeit auf 0,93.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Herr Estermeier, #65
„Falls Sie es nicht bemerkt haben sollten, ich beziehe mich auf Ihre Rechenkünste die Sie schon mehrfach hier auf EIKE zum Besten gegeben haben.“
Konkrete Kritik mit Bezug auf den Beitrag, auf die man inhaltlich antworten kann, keine verallgemeinerten Floskeln bitte.
“ Ihre Formeln und Verfahren zur Einzelwertberechnung sind sicherlich korrekt.“
D.h. Sie stimmen meiner Rechnung und resultierenden Prozentzahl in meinem #48 von rund 50% = CO2-Anstieg pro Jahr / anthropogene CO2-Emissionen pro Jahr zu. Dazu habe ich ja nur die Werte aus Salbys Abbildungen 1&4 dividieren müssen, wie dort einleuchtend beschrieben ist.
#64 Herr Baecker
Falls Sie es nicht bemerkt haben sollten, ich beziehe mich auf Ihre Rechenkünste die Sie schon mehrfach hier auf EIKE zum Besten gegeben haben. Ihre Formeln und Verfahren zur Einzelwertberechnung sind sicherlich korrekt. Nur bei der Verknüpfung der Einzelwerte und deren Wechselwirkungen scheitern Sie genau so wie die AGW-Modelle.
Ein weiteres blabla können Sie sich sparen. Eine Antwort dazu würde meine Höflichkeit verbieten.
Lieber Herr Estermeier, #63
„Ihre Berechnungen mögen ja alle richtig sein.“
Den Konjunktiv brauchen Sie nur zu nutzen, wenn Sie nicht rechnen können. Das Aussage ist entscheidbar und dann könnten Sie auch den Indikativ benutzen.
„Wenn allerdings das Ergebnis nicht mit der gemessenen Realität überein stimmt“
Die gemessene Realität sind ja die benutzten Zahlen in Salbys Abb. 1 & 4. Was soll da falsch gemessen sein? Wenn Salby falsche Zahlen benutzt, sollten Sie ihm (mir und EIKE) das mitteilen.
Lieber Herr Baecker
Ihre Berechnungen mögen ja alle richtig sein. Wenn allerdings das Ergebnis nicht mit der gemessenen Realität überein stimmt, haben Sie offensichtlich einen wichtigen Parameter entweder falsch eingeschätzt, oder komplett übersehen.
Lieber Herr Urbahn, #59
es zeigt sich wieder einmal, dass Sie subjektiv mit Fakten umgehen, Ihr „Mist“ ist dann „Mist“, wenn er Ihnen gegen den Strich geht, dabei spielt es für Sie keine Rolle, ob der „Mist“ wirklich Mist ist (also falsch ist) oder ob er richtig ist. Das ist eben Ihr (und anderer) Problem, daß Sie eben in bei diesem Thama nur subjektiv urteilen mögen. Sie müssen sich schon die Frage der Allgemeinheit an Sie gefallen lassen, warum Sie die Regeln der Logik und Wissenschaft für die Klimawissenschaft nach Ihrenm Wunsch außer Kraft setzen wollen und durch Ihren subjektiven und irrenden Glauben adäquat ersetzt sehen. Das ist durch nichts rechtfertigbar. Jeder aufgeklärte Bürger wird Sie zu recht darauf hinweisen, dass Ihre Meinung für die Gesellschaft wertlos ist, weil sie intransparant und willkürlich ist.
Selbst in meiner einfachen Rechnung (die Mengen quantifizieren ja hauptsächlich C-12 und nicht C-13) können Sie nur mit Ausflüchten begegnen.
Lieber Herr Urbahn, #59
„wieder einmal werden von AGWler wie Ihnen einfache physikalische Gesetze verdreht“
a) wird man durch naturwissenschaftliche Bildung nicht zu einem Sippenmitglied einer AGW-Truppe (was auch immer Sie darunter verstehen).
b) ist in meiner Rechnung oben offensichtlich nur elementare Arithmetik und kein physikalisches Gesetz verwendet worden.
c) sollte ich dennoch in einem anderen Zusammenhang gegen physikalische Gesetze
verstoßen haben, so gebietet es Ihre Offenheit und Ehrlichkeit, diese Fälle auch konkret zu nennen.
d) … 😉
#58: NicoBaecker nochmal Feynmann:
—–
„Der Trick sind die Idealisierungen. Dieses System ähnelt keineswegs dem der Mathematik, in welcher jedes Ding definiert werden kann, und dann wissen wir nicht, wovon wir reden. In der Tat ist es das Herrliche an der Mathematik, dass wir nicht sagen müssen, wovon wir reden. Das Herrliche liegt darin, dass die Gesetze, die Argumente und die Logik unabhängig davon sind, was es ist.“
—–
Herr Baecker,
wieder einmal werden von AGWler wie Ihnen einfache physikalische Gesetze verdreht, damit der Unfug den Sie daherrechnen passend ist. Aber es fällt Ihnen offensichtlich schwer, Mist Mist zu nennen und es ist wohl so, daß die Soldarität unter AGWlwer größer als ihre wissenschaftliche Ehrlikeit. Das habe ich aber garnicht anders erwartet,. Wer sein Geld durch Pseudowissenschaft, Manipulation von Daten usw. verdient, ist halt so.
Lieber Herr Urbahn, #56
„ich will hier nur auf Ihren letzten Satz eingehen“
Der lautete:
„Aber das ändert letztlich nichts an der grundlegenden Korrektheit meiner Rechnung, ich nehme an, daran finden Sie nichts zu kritisieren.“
Also bestätigen Sie – ich beglückwünsche Sie zu dieser bescheidenen Geistesleistung – daß die Prozentzahl zwischen atmosphärischem Anstieg und anthropogenen Emissionen von CO2 bei um die 50% liegt, was wissenschaftlich seit Jahrzehnten bereits bekannt ist.
„denn wie man in AGW-Kreisen „wissenschaftlich“ arbeitet, hat man ja gerade wieder ander Veröffentlichung von Rahmstorf und Mann in einer Nature -zeitschrift gesehen. „
Eine wissenschaftliche Arbeit muß wissenschaftlich bewertet werden und nicht so wie Sie, indem Sie die Autoren einfach in „Sippenhaft“ stecken.
„Ich kritisiere nicht Ihre Rechenkünste, aber das Ergebnis Ihrer Rechnungen stimmt nicht mit dem gemessenen!!!!! Delta C13 -Wert über.“
Nun, das liegt doch dann wohl am response-Verhalten des C-Kreislaufs, der für C-12 und C-13 unterschiedliche Zeitkonstanten zeigt. Wie gesagt, Sie können gerne einen Versuch zur Lösung dieser Beobachtungen machen. Wie Sie jedoch sehen, ist nun mal der obige Prozentsatz eindeutig und die Rechnung so trivial sie ist korrekt.
Hallo, Herr #56: H.Urbahn,
die Beschränkung des CO2-Zyklus auf physikalische Sichtweise ist sicher sehr FALSCH, (das gilt auch für Salby) Der Ocean (Wasser) „absorbiert“ ja auch „biologisch“ durch die eigentlich sensationelle Photosynthese.
Allein die unterschiedlichen Vorstellungen über die Verweildauer von emittiertem CO2 (turn around) wirken sich massiv auf die Berechnung des anthropogenen Anteils aus.
Hinzu kommt bei zunehmendem Druck in der Tiefe die Hydratbildung, was ja auch ein Schwachpunkt der Eisbohrkern-Bestimmung bzgl. CO2-Konzentration darstellt, viel zu niedrige Werte
(http://tinyurl.com/yoqcts
Prof. Zbigniew Jaworowski)
Da halte ich es lieber mit dem verstorbenen Richard P. Feynman:
„Ich finde es weit interessanter, so zu leben, dass man nichts weiß, anstatt Antworten zu haben, die möglicherweise falsch sind.“
… , der übrigens auch der NASA mal richtig den Marsch geblasen hat:
„For a successful technology, reality must take precedence over public relations, for nature cannot be fooled.“
mfG
Werter Herr Baecker,
ich will hier nur auf Ihren letzten Satz eingehen, denn wie man in AGW-Kreisen „wissenschaftlich“ arbeitet, hat man ja gerade wieder ander Veröffentlichung von Rahmstorf und Mann in einer Nature -zeitschrift gesehen. Man(n) verwendet weiter seine Kieferndaten und die gestörten upside-down Tilljander -Daten, während reale Messungen z.B. der NASA nicht berücksichtigt werden. Wenn ich AGWler wäre und würde eine solche Veröffentlichung lesen, ich würde mich in Grund und Boden schämen, das so etwas in einer „renommierten“ Zeitschrift veröffentlicht wird.
Ich kritisiere nicht Ihre Rechenkünste, aber das Ergebnis Ihrer Rechnungen stimmt nicht mit dem gemessenen!!!!! Delta C13 -Wert über. Wenn der CO2-Anstieg tatsächlich nur aus anthropogenen Quellen stammen würde, müßte der Wert wesentlich negativer sein als er gemessen wird.
MfG
Liebe EIKE,
Ich hatte ein paar Fragen an Dr. Salby nach seiner Rede in London im vergangenen Jahr, die bis heute unbeantwortet bleiben…
Das Hauptproblem mit diesem neuen Rede ist dass man nichts über die Ursache der Zunahme der CO2 aus der von Jahr zu Jahr Schwankungen kann ableiten.
Die Variabilität in der Tat ist verursacht durch den Einfluss der Temperatur (und Feuchtigkeit), vor allem auf die Tropenwälder. Alle sind sich einig darauf. Aber der Anstieg der CO2 ist NICHT durch Vegetation verursacht: die Biosphäre ist ein Netz, steigende Senke für CO2, die Erde ist Begrünung.
So, was bewirkt der Anstieg? Die Menschen emittieren etwa doppelt so viel CO2 wie gefunden als Anstieg in der Atmosphäre. Das bedeutet, dass die Natur als Ganzes ist mehr Senke als Quelle und zumindest in den vergangenen 55 Jahren nicht die Ursache für die Zunahme des CO2 in der Atmosphäre. Der Mensch ist daher Ganz für den Anstieg verantwortlich.
Weitere Argumente, warum der Mensch verantwortlich ist, kann (in English) gelesen werden:
http://tinyurl.com/onlup4n
Hinweis: als mein Deutsch sehr schlafend ist wurden Teile via Google Translate übersetzt…
Lieber Herr Urbahn, #51
„die Ozeane sind keine passiven Aufnahmebecken für CO2 sondern das Ganze ist ein extrem dynamisch System“
Das spiegelt sich im response-Verhalten wider.
„daß von der AGW-Wissenschaft weder richtig verstanden noch richtig moduliert wird. Also hier nicht einfach etwas von Sättigung erzählen.“
Das ist selbstverständlich komplexer, wie Sie in der Literatur sehen können. Sie können auch meine Ausführungen gerne ergänzen und präzisieren.
Aber das ändert letztlich nichts an der grundlegenden Korrektheit meiner Rechnung, ich nehme an, daran finden Sie nichts zu kritisieren.
@Rainer Hoffmann Jacob
Klar. Zumindestens wird wohl das Video veröffentlicht.
Lieber Herr Paul #47,
sie schreiben:
„Man kann nicht einfach irgendwelche gigantischen antropogenen Anteile in der Luft postulieren!
Mann muss gerade so etwas politisch wichtiges auch belegen“
Das hat Herr Bäcker getan. Sie hingegen haben bei etwas so politisch wichtigen anscheinend die Grafik falsch gelesen.
Prof. Salby bringt ein interessantes Argument. Da lohnt sich die kritische Auseinandersetzung. Wenn sie aber ihre Argumentation auf einen Ablesefehler aufbauen bringt das ja niemanden was.
Sie schreiben:
„mit der Benennung mögen Sie ja beide Recht haben“
können sie das nach der Erklärung nicht erkennen?
Werter Herr Baecker,
die Ozeane sind keine passiven Aufnahmebecken für CO2 sondern das Ganze ist ein extrem dynamisch System, daß von der AGW-Wissenschaft weder richtig verstanden noch richtig moduliert wird. Also hier nicht einfach etwas von Sättigung erzählen. Um dazu wirklich etwas sagen zu können, müßte das ganze System erst einmal richtig verstanden sein. Wie erklären sie z.B. auftretend Übersättigungen von bis zu 60% die z. B. in großen Gebieten der Ozeane auftreten können und findet das bei Ihrer Sättigung Berücksichtigung.
MfG
#43: Dr.Paul sagt:
#39:Aber lieber Herr NicoBaecker,
[…]
Das heist mit anderen Worten, Ihre Behauptung in #34, dass 55% des CO2-Anstiegs antropogen sei,
liegt jenseits aller bekannten Fakten
=================
Lieber Herr Paul, lesen Sie den betreffenden Beitrag nochmal gründlich.
Der atmosphärische Anstieg beträgt ca 50% der anthropogenen Emissionen.
Der Mensch emittiert also sogar doppelt soviel, wie zur Erklärung des Anstiegs notwendig wäre.
Gruß
Hans Jung
#42 Günter Heß
Sehr geehrter Herr Heß,
—
Von M. Salby kommt ja hoffentlich hier auf EIKE noch mehr, als Video und als Paper.
—
Sie haben also die Hoffnung, daß M. Salby ein Paper veröffentlicht? Da bin ich mal gespannt. Denn einen solchen Vortrag hat Salby bereits am 18.4.13 in Hamburg gehalten.
youtube.com/watch?v=2ROw_cDKwc0
Ich würde doch meinen, wenn Salby in 2Jahren kein Paper veröffentlicht hat, daß er dafür seine Gründe hat.
MfG
Lieber Herr Paul, #43
Das Verhältnis zwischen anthropogen emittiertem CO2 und dem CO2, welches in der Atmosphäre verbleibt, steigt aufgrund der Sättigung der Ozeane mit der Zeit, wie man z.B. in den IPCC reports sehen kann. Die 55% sind etwa der aktuelle Anteil. Man kann diese Größenordnung (genauer geht es nur unter Einschließung der response-Funktion des C-Kreislaufs) auch aus Salby’s Abb. 1 und 4. ablesen:
Aus Abb. 1 sieht man, daß die Anstiegsrate von CO2 etwa bei rund 2 ppmv/yr liegt. Nun entsprechen 1 ppmv CO2 in der Luft gerade rund 2 Gt C in der Luft. D.h. der Kohlenstoffanteil (gebunden in CO2) in der Atmosphäre steigt um rund 4 Gt/yr.
In Abb. 4 sehen Sie, daß die anthropogene Emissionsrate jedoch bei rund 8 Gt/yr liegen. Das Verhältnis ist also 4/8 = 50% verbleiben in der Atmosphäre. Das ist etwas einfach gerechnet, weil zwischen Emission und Anstieg in der Atmosphäre kein zeitlich unmittelbarer Zusammenhang besteht, sondern dieser Zusammenhang durch den Regelungsprozeß des C-Kreislaufes erst determiniert wird. Dieser C-Kreislauf hat Verzögerungszeiten (z.B. sowas wie z.B. die 4 Jahre, die Salby herausgefunden haben will).
#45: Günter Heß mit der Benennung mögen Sie ja beide Recht haben trotzdem gilt #44
Man kann nicht einfach irgendwelche gigantischen antropogenen Anteile in der Luft postulieren!
Mann muss gerade so etwas politisch wichtiges auch belegen,
ganz davon abgesehehen,
dass CO2 sehr nützlich ist,
was wirklich ausreichend belegt ist.
Auch der Feuerwehr nützt es sehr 🙂
mfG
#41: H.Urbahn sagte am Mittwoch, 25.03.2015, 10:54:
„Herr müller, ich weis nicht warum sie hier Herrn Jung so verteidigen.“
Eigentlich befasse ich mich mit Ihrer in #2 vorgebrachten Behauptung. Das ich da auf der gleichen Linie liege, wie Herr Jung ist zwar kein Zufall aber nicht unbedingt eine Verteidigung.
Und wie immer bringen Sie keine Argumente, die Ihre Behauptung belegen oder gehen nicht auf Diskussion ihrer Argumente ein. Statt dessen versuchen Sie das Thema zu wechseln (Herr Jung hat Unrecht, CO2 kann Erwärmung nicht erklären, Messungen zeigen keine Temperaturanstieg, Daten werden gefälscht, …). Alles wie immer …
Lieber Herr Paul #43,
wenn der Admin bei dem Vortrag von Salby dabei war wird er ihnen bestätigen können, dass sie in #38 die Einheit falsch abgelesen haben.
Bzw. glaube ich, dass der Admin ausreichend Mathematikkenntnisse hat um das selbst zu bemerken.Sie zeigen in #43, dass sie das noch nichtmal nach dem Hinweis von Herrn Bäcker und meiner Erklärung bemerken.
Herr Bäcker hat also mit Recht in #39 darauf hingewiesen
#42: Günter Heß auch für Sie,
damit wird die Behauptung von Baecker mit seinen 55% antropogen nicht erklärt
#39:Aber lieber Herr NicoBaecker,
wer wird sich gleich so daneben benehmen und statt eine einfache Frage zu beantworten,
zu unterstellen die Einheit ppmv/yr wäre falsch.
Der Admin kann Ihnen sicher bestätigen, dass sie nicht falsch ist, was aber nichts daran ändert, dass die Frage nicht beantwortet ist.
Das heist mit anderen Worten, Ihre Behauptung in #34, dass 55% des CO2-Anstiegs antropogen sei,
liegt jenseits aller bekannten Fakten,
einfach nur so daher gesagt,
wie das bei der AGW üblich ist.
Die messen ja auch Gegenstrahlen, die gar nicht existieren.
Freundliche Grüße
Lieber Herr Paul #38,
sie schreiben:
„Haben Sie nicht Abb.4 gesehen??da steht 0,14 ppmv/yr“
Das ist falsch. Das steht in Rot 0.14 (ppmv/yr)/yr.
Auf der y-Achse sind GtC/yr aufgetragen, auf der x-Achse ist die Zeit aufgetragen. Das ist also eine Rate Er aufgetragen gegen die Zeit t. Einheit ppmv/yr.
Mit Rot hat Salby die zeitliche Änderung dieser Rate dEr/dt eingetragen.
Die zeitliiche Änderung dieser Rate hat deshalb die Einheit (ppmv/yr)/yr.
Eine Rate ist analog zu einer Geschwindigkeit, die zeitliche Änderung einer Rate ist analog zu einer Beschleunigung. So können sie sich die Einheiten gut merken. Von M. Salby kommt ja hoffentlich hier auf EIKE noch mehr, als Video und als Paper.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
Herr müller, ich weis nicht warum sie hier Herrn Jung so verteidigen. Seine Aussagen hier waren eindeutig falsch z. B. C14 als Punktquellen schneller. ihre Daten und Angaben passen in keiner Weise zu den Delta C13 -Werten und auch zu Prof. Salbys Aussagen. Ist mir aber auch gleichgültig. Aller Erfahrung nach manipulieren AGW-Wissenschaftler die Daten solange bis sie passen. Beispiel die IPCC -Behauptung der Temperaturanstieg seit 1950 könne nur durch CO2-Anstieg erklärt werden. Reiner Unsinn siehe die Aussage von K. Trenberth dazu, deren ausführliche Wiederholung ich mir spare. Aber wenn Sie sich die Tabelle in dem Artikel „Klima-Monitoring hier auf EIKE anschauen, sehen Sie bei den Mittelwerten über 10 Jahre zwischen 1951 und 1976 keinen nennenswerten Anstieg. So jetzt werde ich mich wieder der „Jagd“ auf Supernoväereignisse widmen. Dies ist um Größenordnungen interessanter als hier über einen nicht existierenden Effekt zu diskutieren, für den die gtanze AGW-Truppe bis heute keinen Beweis hat vorlegen können.
mfG
@Hans Jung, @F.Ketterer, @Marvin Müller,
Danke für Ihre Hinweise und Begründungen, so lernt man bei EIKE dazu.
Lieber Herr Paul,
in Abb. 1 sieht man die Rate, im Schnitt wie gesagt offensichtlich 1,8 ppm/yr, der Wert, den Sie aus Abb. 4 abgelesen haben, ist ebenfalls offensichtlich keine rate, Sie haben die Einheit falsch abgelesen.
Lieber Herr Baecker,
woraus schließen Sie:
„Für den Mittelwert von x gilt: xm = ca. 1,8 ppmv/yr (siehe Abb. 1), der ca. 55% der anthropogenen CO2-Emissionsrate entspricht.“
Haben Sie nicht Abb.4 gesehen?
da steht 0,14 ppmv/yr
ist das 55% von 1,8?
@ Autor
Eine Frage zum Textverständnis:
—-
Nun, Salby wies methodisch streng und ebenso theoretisch wie durch Beobachtungen gestützt und deshalb sehr gut begründet nach, dass (zu fast 80 % [1]) DIE TEMPERATUR die CO2 Emissionen, wie auch die Konzentration des CO2 in der Atmosphäre antreibt.
—-
Bitte, von welcher Temperatur ist denn HIER die Rede? DIE ist ja grammatikalisch der bestimmte Artikel. Durch den Kontext sollte eigentlich klar werden was gemeint ist. Wird hier aber nicht klar.
MfG
#32: H.Urbahn sagt am Dienstag, 24.03.2015, 14:26
„Herr Müller ,
Sie müssen schon alles zitieren.“
Besser als den ganzen Kommentar zu referenzieren geht nicht. Und in der #2 haben Sie ohne weiteren Beleg behauptet, der CO2-Gehalt würde auf der Nord-/Südhalbkugel gleichzeitig steigen.
„Ich habe mich auf die Messungen mit C14O2 berufen. Siehe dazu die Arbeit von T. Quirk Source and Sinks of Carbondioxide. Wenn Sie behaupten, die Arbeit , wäre falsch dann widerlegen Sie sie.“
Dieser Aspekt kam in einem späteren Kommentar. Und Sie wollen sich ernsthaft auf „Sources and Sinks of Carbon Dioxide’, by Tom Quirk, Energy and Environment, Volume 20, pages 103-119“ stützen? Das wurde bereits beim Erscheinen auf WUWT zerpflückt, siehe Ferdinand Engelbeen zu „‚Study of hemispheric CO2 timing suggests that annual increases may be coming from a global or equatorial source‘, Anthony Watts / March 24, 2009“ http://goo.gl/FLMEJY . Das ist 6 Jahre her, da könnte doch langsam mal die Erkenntnis durchsickern, dass sich der Autor da geirrt hat.
„Der zeitliche Unterschiede von wengen Wochen, wie Herr Jung behauptet, würde ausreichen bis an den Südpol, müßte von diesem belegt werden. “
Er schrieb „einige Wochen“ im Kontrast zu ihrem „gleichzeitig“. Ich bin mir sicher, Herr Jung lässt sich gerne darauf ein, dass die „einige Wochen“ 52 Wochen sind – 52 Wochen, die der Südpol braucht, um die gleichen CO2-Mengen zu sehen, wie die Nordhalbkugel.
Dann ist Ihr gleichzeitig aber immer noch falsch und damit auch ihr „nicht anthropogen“-Einwurf in der #2
#32: H.Urbahn sagt:
Sie müssen schon alles zitieren. Ich habe mich auf die Messungen mit C14O2 berufen. Siehe dazu die Arbeit von T. Quirk Source and Sinks of Carbondioxide. Wenn Sie behaupten, die Arbeit , wäre falsch dann widerlegen Sie sie. Der zeitliche Unterschiede von wengen Wochen, wie Herr Jung behauptet, würde ausreichen bis an den Südpol, müßte von diesem belegt werden. Sonst ist dies nur wieder eine der unsubstanzierten Behauptungen von Herrn Jung, für die er ja bekannt ist.
=================
Sehr geehrter Herr Urbahn, ich sagte „einige“ Wochen.
Es spielt im übrigen nicht die allergeringste Rolle, ob das jetzt 2 oder 20 oder 50 sind.
Der Kohlendioxydanstieg der Südhalbkugel verläuft nun mal nicht gleichzeitig mit dem der Nodhalbkugel, wie Sie fälschlicherweise behauotet haben, sondern hinkt hinterher.
Um genau X Wochen. Für X können Sie jetzt einsetzen was immer Ihnen beliebt. Dann sind Sie hoffentlich zufrieden, und uns bleibt Ihre kindische Rechthaberei erspart.
@#29: Alwin
Sehr geehrter Herr Alwin,
ich werde Ihnen NICHT beweisen, daß sich die Atmosphäre global vermischt. Und werde ihnen dafür auch KEINE Fakten vorlegen.
Ich behaupte es ganz einfach und ganz frech.
Gruß
Hans Jung
Lieber admin, #12
Der Korrelationskoeffizient r ist gegeben durch r = summe [(x-xm)*(y-ym)]/wurzel {summe[(x-xm)^2]* summe[(y-ym)^2]}, wobei xm und ym die Mittelwerte der Zeitreihen x und y sind. In Salby’s Fall ist x die CO2-Konzentrationsänderung pro Jahr (in ppmv pro Jahr) und y die „surface condition/property“ Temperatur.
Für den Mittelwert von x gilt: xm = ca. 1,8 ppmv/yr (siehe Abb. 1), der ca. 55% der anthropogenen CO2-Emissionsrate entspricht. Damit ist klar, daß die anthropogenen CO2-Emissionen bei der Korrelation gar nicht berücksichtigt werden und man durch die Korrelation per Methode gar nicht feststellen kann, wie stark (und wodurch) das CO2 in der Atmosphäre steigt.
#26: Alwin Bruno sagt:
Ich vermute nichts in die Entwicklung hinein, in der Auswertung ist offensichtlich dass in den Sommer und Herbst Monaten ein deutlicher Rückgang in der NH vorliegt.
=========================
Herr Bruno, Rückgang der Kohlendioxydwerte im der Vegetationszeit ist seit vielen Jahrzehnten bekannt.
Die Gründe sind so offensichtlich, daß selbst ein Primaner auf Anhieb draufkommen sollte.
Gruß
Hans Jung
Herr Müller ,
Sie müssen schon alles zitieren. Ich habe mich auf die Messungen mit C14O2 berufen. Siehe dazu die Arbeit von T. Quirk Source and Sinks of Carbondioxide. Wenn Sie behaupten, die Arbeit , wäre falsch dann widerlegen Sie sie. Der zeitliche Unterschiede von wengen Wochen, wie Herr Jung behauptet, würde ausreichen bis an den Südpol, müßte von diesem belegt werden. Sonst ist dies nur wieder eine der unsubstanzierten Behauptungen von Herrn Jung, für die er ja bekannt ist.
MfG
#30: Alwin Bruno sagt am Dienstag, 24.03.2015, 11:38
„@#27: Sehr geehrter Herr Marvin Müller
Auch Ihnen möchte ich sagen dass ich die Argumentation nicht umdrehen werde. Zudem ging es bis jetzt nicht um Vegetation, sondern um die von Herrn Hans Jung behaupteten Industrieemissionen und deren Ankunft in der SH. “
Vielleicht ist da ja was verloren gegangen. Lesen Sie doch einfach nochmal die #4, um den ursprünglichen Diskussionspunkt zu sehen. Herr Urbahn behauptete (ohne Beleg), dass der CO2-Gehalt auf Nord- und Südhalbkugel gleichzeitig steigen würde. Herr Jung wies dann darauf hin, dass die Nordhalbkugel vorangeht und das CO2 etwas Zeit braucht, bis es im Süden ankommt. Die von Ihnen gelobte Animation zeigt das auch. Eine detailiertere und aktuelle Beschreibung finden Sie direkt bei NOAA/ESRL „GLOBALVIEW-CO2“: http://goo.gl/8Zhda7
In dem von Ihnen referenzierten NASA Video wird übrigens auch Vegetation als Ursache für den Rückgang des CO2 Gehaltes erwähnt (etwa bei einer Minute)…
@#27: Sehr geehrter Herr Marvin Müller
Auch Ihnen möchte ich sagen dass ich die Argumentation nicht umdrehen werde. Zudem ging es bis jetzt nicht um Vegetation, sondern um die von Herrn Hans Jung behaupteten Industrieemissionen und deren Ankunft in der SH. Ich werde das Thema nicht wechseln; nochmal: es ist sein Thema.
P.S. tolle Animation, Danke schon ‚mal; ich werde den Datenquellen nachgehen, vielleicht auch mit der animierten NASA Auswertung vergleichen.
MfG
@#24: Sehr geehrter Herr Hans Jung, wie schön dass Sie mich nicht nochmal kXXkfrech mit Alwin anreden, kann ja mal passieren.
Ich werde die Argumentation nicht umdrehen, es sind Ihre Behauptungen welche nicht zur animierten NASA Auswertung passen.
Die NASA Auswertung zeigt dass die Konzentration (NH) im Sommer und Herbst zurückgeht. Ja warum denn wohl? werden Ihre Industrieemissionen in diesen Monaten abgestellt? (ich hatte die Autos als Beispiel genannt, Kohle-/Gas- etc -Anlagen gehen auch).
Die NASA Auswertung zeigt auch nicht dass Ihre menschengemachten (was-auch-immer-) Emissionen sich bis in die SH verteilt haben. Ihre Belege zu aktuellen Fakten sind?
Ich bin hier nicht belegpflichtig, es sind Ihre Behauptungen. Was ich uns beiden selbstverständlich gerne zugestehe sind unterschiedliche Interpretationen derselben Fakten.
MfG
#26: Alwin Bruno sagt am Dienstag, 24.03.2015, 08:58:
„@#21: Sehr geehrter F.Ketterer
Ich vermute nichts in die Entwicklung hinein, in der Auswertung ist offensichtlich dass in den Sommer und Herbst Monaten ein deutlicher Rückgang in der NH vorliegt. Die Autos habe ich nur als illustrierendes Industrienationen-Beispiel gewählt, Kohle+Gaskraftwerke (etc Anlagen) hätten es auch getan.“
Sie vergessen die Vegetation, die im Sommer und Herbst der Atmosphäre durch Photosynthese CO2 entzieht und im Herbst/Frühjahr durch Zersetzung wieder hinzufügt. (Sie können da gerne Herrn Paul fragen, der ihnen sicher gern vorrechnet, wieviel CO2 von Insekten freigesetzt wird, wenn die sich von vorher durch Photosynthese gebundenem CO2 ernähren.)
Also bei der Betrachtung der Daten den natürlichen CO2 Kreislauf nicht vergessen …
#22: Alwin Bruno sagt am Montag, 23.03.2015, 18:07:
„@#20: Hans Jung, ich schliesse mich H.Urbahn (#9) an, Sie schreiben über Dinge von denen Sie nichts verstehen.“
Vielleicht können Sie Ihre Aussage ja mal etwas untermauern? Am besten mit Daten?
Schaut man sich die Dinge an, die basierend auf Daen z.B. von NOAA veröffentlicht werden, dann spricht das eher gegen Herrn Urbahn. So sieht man z.b. in dem Viedeo hier http://goo.gl/8RJtQO recht deutlich den ausgeprägten CO2 Zyklus auf der Nordhalbkugel (mehr Land, mehr Vegetation) und das Nachhinken der Südhalbkugel.
Was sind Ihre Belege? Worauf stützen Sie Ihre Meinung?
@#21: Sehr geehrter F.Ketterer
Ich vermute nichts in die Entwicklung hinein, in der Auswertung ist offensichtlich dass in den Sommer und Herbst Monaten ein deutlicher Rückgang in der NH vorliegt. Die Autos habe ich nur als illustrierendes Industrienationen-Beispiel gewählt, Kohle+Gaskraftwerke (etc Anlagen) hätten es auch getan.
Zur SH CO2 Konzentration: NASA sagt Earth (aka. global), und wer bin ich Leuchtchen dass ich das abstreiten wollte? Aber genauso wie Sie bin ich neugierig und recherchiere noch die für die animierte Auswertung verwendeten Datenquellen. Eine evtl. Schätzung hätte keine Basis ohne Quellenangabe.
MfG
#13: U. Langer sagt am Montag, 23.03.2015, 10:24:
„Sehr geehrter Herr Müller,
Sie zeigen hier sehr schön, dass das mit der Prozentrechnung manchmal gar nicht so einfach ist.“
Es mag ja sein, dass das manchmal der Fall ist, aber hier ist das doch eigentlich ganz klar. Die Grundmenge, auf die sich die 30% beziehen, ist klar beschrieben – sogar mit Bild. Ich zitier einfach nochmal aus dem Artikel:
„Abb. 4: Vergleich Anstieg der fossil erzeugten CO2 Emissionen (oben) mit der CO2 Gesamtkonzentration unten.
…
Obergrenze des CO2 an der Gesamtkonzentration. Und diese Obergrenze bestimmter er mit max. 30 %.“
Da kann man nichts groß verwechseln und meine Rechnung stimmt. Falls was anderes gemeint ist, sollte man vielleicht mal den Text überarbeiten. Daher habe ich nachgefragt. Ihre Rechnungen basieren jedenfalls nicht auf dem Text.
„Man weiß, dass der CO2-Anstieg in der Atmosphäre nur ca. 55% der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen entspricht. “
Das ist eines der Argumente, die dafür sprechen, dass der Anstieg anthropogen ist. Wenn nur die Hälfte von dem, was wir emittieren, in der Atmosphäre verbleibt – wo soll da noch Platz für andere Quellen sein? Die Ozeane und die absorbieren schon die Hälfte des von uns durch Verbrennen von vor Millionen Jahren aus der Atmosphäre entfernten Kohlenstoffs. Würden sie es nicht tun, oder gäbe es noch adere Quellen in Vergleichbarer Größenordnung müsste der Gehalt viel stärker steigen…
#22: Alwin Bruno sagt:
@#20: Hans Jung, ich schliesse mich H.Urbahn (#9) an, Sie schreiben über Dinge von denen Sie nichts verstehen.
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Sehr geehretr Herr Bruno, dann klären Sie mich doch bitte auf.
Was veranlasst Sie zu der Behauptung die Nasa würe am Südpol kein CO2 finden?
Gruß
Hans Jung
#19 Herr Jung
Eigentlich ist es schnurzegal woher das CO2 kommt. Der Nahrungsmittelproduktion für Mensch und Tier tut es jedenfalls gut. Und sollte es dadurch etwas wärmer werden, täte es noch mehr gut. Warmzeiten = Klimaoptima!
@#20: Hans Jung, ich schliesse mich H.Urbahn (#9) an, Sie schreiben über Dinge von denen Sie nichts verstehen.
Ich vermute Sie legen hier im EIKE Forum gerade Ihre Prüfung ab für „Wissenschaft kommuniziert [ideologisch und dogmatisch]“ bei Reiner Korbmann, oder.
#14: Alwin Bruno sagt:
am Montag, 23.03.2015, 10:34
@#11: Hans Jung, Sie müssten jetzt nur noch erklären warum NASA das apokalyptisch-tödliche Auspuffgas am Südpol nicht findet so wie Sie es beschrieben haben,
– https://www.youtube.com/watch?v=x1SgmFa0r04
Und natürlich auch warum die Südhalbkugel, vom Norden aus gesehen, bereits bei der equatorialen Zone aufhört … und warum in unserem Sommer und Herbst die Autos keine Abgase herstellen …
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Sehr geehrter Alwin Bruno,
Was aus dem NASA-Video lässt Sie vermuten, dass im Sommer und Herbst Die Autos keine Abgase „herstellen“.
Wie lesen Sie aus dem Video, dass die NASA am Südpol keine CO2 findet? Ich wusste nicht, dasss die NASA am Südpol eine Außenstelle betriebt.
Schätzen Sie das einfach? Wenn ja, mit welcher Grundlage?
@#14: Alwin Bruno
Herr Alwin,
-ich kann ihnen nicht erklären warum Autos im Sommer keine Abgase produzieren, denn es trifft nicht zu.
-was sie unter „apokalyptisch-tödlichen Auspuffgasen“ verstehen, weiß ich nicht.
Kohlendioxyd, falls sie dieses meinen, findet sich sehr wohl auch in der Antarktis.
Und wird dort ganz zweifellos auch von der NASA gefunden, wenn sie danach sucht.
-die Südhalbkugel reicht exakt bis zum Äquator, ganz einfach deswegen, weil hier die Nordhalbkugel beginnt.
Gruß
Hans Jung
#13: U. Langer sagt:
Schauen wir doch mal, ob meine pädagogischen Fähigkeiten ausreichen:
Man weiß, dass der CO2-Anstieg in der Atmosphäre nur ca. 55% der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen entspricht.
Nehmen wir einmal an, dass der CO2-Anstieg in der Atmosphäre von ursprünglich 280 ppm auf derzeit 400 ppm vollständig vom Menschen verursacht wurde (also der Wunschgedanke der AGW-Vertreter – siehe z.B. Herrn Baecker). Dann würden diese 120 ppm Steigerung 55% der Emissionen entsprechen und einen menschgemachten CO2-Ausstoß von 220 ppm bedeuten. D.h. wir hätten 280 ppm natürlichen Eintrag in die Atmosphäre (der Ausgangswert) und 220 ppm vom Menschen verursacht (die CO2-Emissionen). Der Anteil des vom Menschen verursachten CO2 in der Atmosphäre müsste bei 44% (220 ppm von 500 ppm) liegen.
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Herr Langer,
entscheidend ist aber nicht, wie groß der Anteil des Menschen GEHALT ist, sondern am ANSTIEG.
Was man aus den Zahlen wirklich herleiten kann ist, daß die Natur die Hälfte des vom Menschen ausgestossenen CO2 der Atmosphäre entzieht.
Gruß
Hans Jung
@ admin
Wird Salby seine Erkenntnisse zu einem Paper zusammenfassen und bei einem wiss. Journal einreichen? Hat er dazu etwas gesagt?
sensationell!
oder doch nicht?
Sagen wir mal ohne A wären es 300ppm, nun sind es ca. 400, also ca. +30% A Anteil.
Oder eben auch etwas weniger.
Nahe 0% wäre freilich genau so ein Quatsch, wie nahe 100%.